Kommen Tiere in den "Himmel"
Ich weiss, das es eigentlich ehr eine theologische Frage wäre aber, mich interessier nur die Sichtweise, Begründung des Ja/Nein von Christen
Von daher bitte ich um Verständniss. Auch seitens der Moderation
Die Frage kam auf für mich bei einem Gespräch mit einer lieben Mituserin hier auf einer anderen Social Media Plattform
Seit ich auf der Welt bin.. begleiten mich Tiere, überwiegend Hunde, durch mein Leben.
Der erste ... sie hiess Addi, hat mich gerettet. Im warsten Sinne des Wortes . Sie hat in dem Raum wo ich mit 6 Monaten im Kinderwagen schlief, ein Gasleck gerochen und Hilfe herbeigebellt bzw geholt.
Seit meine Eltern ein eigenes Haus hatten sind 6 weitere Fellnasen hinzu gekommen und 5 davon, nachdem sie Teil unserer Familie wurden, bis jetzt gestorben.
Linus, unser jüngster.. wenn ich sehe wie er über den Verlust/Tod meines Vaters getrauert hat, das hab ich bei manchem Menschen nicht erlebt.
Ja, es gibt diese "Tierleubhaber/Schützer Romantik" von *über die Regenbogenbrücke gehen*
Aber aus christlicher Glaubenssicht
Sind die Tiere, die uns im irdischen Leben so nah waren, die wir geliebt haben, die uns unverbrüchlich ihre Liebe gaben, Teil unseres Lebens in der Gegenwart Gottes
Was meint ihr ?
Nachtrag vom 30.10.2019 2244
Ich kann/ will mir nicht vorstellen, das Gott derart treues und bedingungslos liebendes Leben erschaffen und uns zur Seite gestellt hat, um es dann nach dem Tod ins *Nichts* eigehen zu lassen.
Nachtrag vom 30.10.2019 2234
Vieleicht kennt ja einer von Euch auch ein paar hilfreiche Bibelstellen ?
Der Gedanke, dass Gottes Erlösungswille nicht nur uns Menschen, sondern letztlich der ganzen Schöpfung gilt, wird im Hymnus zur Komplet am Dienstag aufgegriffen und kommt darin sehr schön zum Ausdruck:
Tod und Vergehen waltet in allem
steht über Menschen, Pflanzen und Tieren,
Sternbild und Zeit
Du hast ins Leben alles gerufen.
Herr, deine Schöpfung neigt sich zum Tode:
Hole sie heim.
Schenke am Ende auch die Vollendung
Nicht in die Leere falle die Vielfalt
irdischen Seins.
Herr, deine Pläne bleiben uns dunkel.
Doch singen wir Lob dir, dem deieinen
ewigen Gott. Amen.
Das ist schön, danke fürs teilen mit uns 😊
Danke für diese Schönen Worte ❤
Amen
hallo,
ja vielen herzlichen Dank, das macht mir jetzt sehr viel Mut und eine neue Hoffnung.
viele liebe Grüße,
Frederick
hallo Scylla,
ein klares ja hierzu,...aber wohl nicht so einfach gestrickt wie erhofft.
Schau mal in die Offenbarung des Johannes. Da gibt es eine Beschreibung mit " vier Antlitzen" . Drei Tiere, ein Voradamit respektive menschliches Antlitz.
Das sind die Seelenanteile des Menschensohnes Jesus!
Diese drei tierischen Anteile hat ein jeder in einer völlig anderen Komposition in sich drin. Und dies schon seit seiner Geburt.
Hier findet sich die Wertschätzung des Schöpfers gegenüber Seiner Schöpfung wieder, die eben auch die Tierwelt betrifft.
Ein kurzes Wort zur Seele muss hier zum besseren Verständnis eingestreut sein.
Die Seele ist irdisch-materiellen und satanischen Ursprungs. Ist ein zusammengesetztes Konglomerat von so allerhand wirklich guten Ideen aus Gott.Und höchst individuell gestrickt.
Durch unsere menschliche Lebensweise das Gute zu tun, wird diese nun im Menschen schon sehr hochentwickelte Seele, als die Ideen aus Gott in den div. Lebensformen ( Flora, Fauna, Mineral), dahingehend veredelt, das sie bei unserm Ableben in uns drin so weit vergeistigt wird, das sie es wert ist, abermals individuell gedacht, im unsterblich ewigen Reich des Geistes ein ebenso ewiges Leben zu leben.
Von daher bringen WIR die Tiere in tiefster Veranlagung unserer Seele mit ins Himmelreich und geben ihnen später, wenn es an uns ist schöpferisch in der Erbfolge von Gottvater ( " Ihr sollt so sein wie Ich ".....schöpferisch tätig werden !!) eine wohl hoffentlich recht bunte und vielfältige Daseinsform mit auf den Weg,
Langt erstmal.
Ein Thema, sooo herrlich wie die Schöpfung selbst. Aber wenn der Tellerrand stoppt, das Gute und das Wahre!? Wer soll`s begreifen dies Wort aus der Apokalypse des Johannes?
Gruß
plusmehr und Mops
Die Wölfe werden bei den Lämmern wohnen und die Parder bei den Böcken liegen. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben.
esaja 11:6
Und auch sonst..ganz klar JA.Wenn Tiere es nicht in den Himmel schaffen,dann wir Menschen schon gar nicht 😉