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Lk. 19 ; 17 " Befoerderung "

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Anonymous
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Hallo

Lk. 19 ; 17
Und er sprach zu ihm : " Recht so , Du tüchtiger Knecht ; weil du im Geringsten treu gewesen bist , sollst du Macht haben über zehn Städte ."

Wenn wir Gott dienen wächst unser Dienst und unsere Verantwortung .
Es geht aber immer um Menschen . Das sollten wir nicht aus den Augen verlieren egal welche Macht er uns auch gibt .
Macht heißt das Gott durch uns noch mehr Einfluß nehmen will und kann .

Aus meiner Sicht ist diese "Beförderung" besonders dann sinnvoll und lebenswichtig , wenn andere , die diese Position eigentlich innehaben , diese nicht nach dem Willen Gottes ausfüllen . Dadurch fehlt ein Einfluß den Gott haben könnte und das ganze "System" kommt in "Schieflage" .

Hat schon jemand so eine "Beförderung" erlebt ?
Es geht immer in Hinblick auf den ganzen Leib Christi .

Gruß

Lebendiger

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Vigil
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Aus meiner Sicht ist diese "Beförderung" besonders dann sinnvoll und lebenswichtig , wenn andere , die diese Position eigentlich innehaben , diese nicht nach dem Willen Gottes ausfüllen . Dadurch fehlt ein Einfluß den Gott haben könnte und das ganze "System" kommt in "Schieflage" .

Das klingt nach Konkurrenz (unter Christen), nach einer Ich-Sicht.
Ich habe gelernt und lerne immer noch Demut, d.h. ich tue - aber nicht im Vergleich mit anderen, sondern in der Hoffnung auf Gott.

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Anonymous
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Hallo Vigil

Ein gutes neues Jahr .

Ein Gemeindeleiter ( als Beispiel ) sollte die Verantwortung für seine Schafe ausführen . Nimmt er diese nicht wahr ist es für die Schafe besser wenn ein "besserer" Hirte ihn ersetzt .
So ist der Grundgedanke .

Für den ersten Pastor ist das natürlich eine Konkurenz .
Gott kann nur durch die wirken , die seinen Willen tuen .

Gruß

Lebendiger

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Anonymous
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Die eigentliche Beförderung erlebt der Nachfolger Christi im neuen Jerusalem.

Vorher, siehe die Arbeiter welche Arbeit suchen und damit beginnen werden sie identisch entlohnt.

Doch wie es Führer in der Gemeinde gibt ... so kann es auch Führer über andere Verantwortliche geben. Gott kann und wird Menschen in Positionen bewegen für die Arbeit im Weinberg.

Das schließt Fehlverhalten und Versagen des Menschen nicht aus.

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Anonymous
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Hallo pvm

So wie ich das neue Jesusalem verstehe ist es im Jenseits .
Ich rede von dieser körperlichen Welt .

Mit dem Lohn gebe ich Dir recht .

Du redest wahrscheinlich von einer Art Hierachie . Der Dienst des Apostel ist z. B. übergreifend auf mehrere Gemeinden und geistl. Leiter .

Veröffentlicht von: @pvm

Doch wie es Führer in der Gemeinde gibt ... so kann es auch Führer über andere Verantwortliche geben. Gott kann und wird Menschen in Positionen bewegen für die Arbeit im Weinberg.

Gott kann nur die in Positionen bewegen die sich bewegen lassen . Derjenige ist leider keine Schachfigur die er einfach so bewegen kann .
Das ist ein Problem das Gott hat . Er kann / darf niemand bewegen der sich nicht freiwillig unterordnet .

Gruß

Lebendiger

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Vigil
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Das ist ein Problem das Gott hat .

Denk mal über diesen Satz nach!

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Hallo Vigil

Veröffentlicht von: @vigil

Denk mal über diesen Satz nach!

Hab ich !

Schau Dir den verlorenen Sohn an .
Der Vater mußte ihn ziehen lassen .
Er liebte ihn und konnte nichts mehr für / mit ihm tuen . Gott bezeichnte ihn sogar als tot .
Der Sohn selbst merkte das es beim Vater besser war als sein Leben selbst zu leben .
Er kehrte um und kam zum Vater zurück .

Gottes Problem war also nicht das er seinen Sohn nicht liebte sondern das er von ihm wegging und er ihn füt tot erklärte . Er ging ihm auch nicht hinterher . Der Sohn mußte alleine zur Erkenntnis kommen das er zum Vater zurückkommen will .

Gruß

Lebendiger

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Anonymous
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Geht ER nicht dem einen Schaf nach ...

[Mt 18,12] Was dünkt euch? Wenn ein Mensch hundert Schafe hätte, und eines von ihnen sich verirrte, läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen und geht hin und sucht das irrende?

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Vigil
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(@vigil)
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Mit Verlaub, Deine Interpretation ist grauslig.

Der Sohn forderte sein Erbteil und ging.
Nirgendwo steht, dass der Vater ihn ziehen lassen musste.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Gott bezeichnte ihn sogar als tot .

Auch das steht nicht im Text, sondern der Vater erklärt seinem älteren Sohn, wie der die Abwesenheit des Jüngeren empfunden hatte, indem er sagte:"...; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; ..."
Das ist eine Allegorie, mehr nicht, weniger nicht.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Gottes Problem war also nicht das er seinen Sohn nicht liebte sondern das er von ihm wegging und er ihn füt tot erklärte .

Von Gottes Sohn ist schon gar nicht die Rede.,
Das Gleichnis beginnt mit: "Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. ..."

Und noch einmal: Gott hat keine Probleme.
Probleme sind menschliche Gedankenkonstrukte und sich daraus ergebende Lebensweisen, eben u.a. auch Lebenskonflikte.

Vigil

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Veröffentlicht von: @lebendiger

Gott kann nur die in Positionen bewegen die sich bewegen lassen . Derjenige ist leider keine Schachfigur die er einfach so bewegen kann .
Das ist ein Problem das Gott hat . Er kann / darf niemand bewegen der sich nicht freiwillig unterordnet .

Das kann ich nicht als "nur" oder "leider" wie einen Mangel ansehen. Gott hat auch kein Problem ... ich denke das ER alles am Opferwerk Golgatha bemisst und statt eines Problems Empfindungen wie Traurigkeit hat ... natürlich auf der Grundlage SEINER Heiligkeit und Gerechtigkeit. Schon in Eden setzte Gott auf Freiwilligkeit und Gehorsam, nicht auf Diktatur.

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Irrwisch
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Ach!?

Veröffentlicht von: @lebendiger

Das ist ein Problem das Gott hat .

Was macht dich denn so sicher, dass Gott ein Problem hat.
Dass es einer von euch beiden ist, ist mir schon klar.
Sicher aber weiß ich, dass es nicht Gott ist!

irrwisch antworten
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Hallo Irrwisch

Wenn ich jemand liebe und der verweigert sich mir .
Das Problem hat , denke ich , Gott mit uns .

Gruß

Lebendiger

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ER leidet darunter, es macht IHN traurig.
So wie Jesus über Jerusalem geseufzt hat ...

Das hat ER in Kauf genommen, aus Liebe zu uns, weil ER ebenbürtige Ebenbilder wollte und uns daher die Freiheit gelassen hat.
Jeder, der das freiwillig annimmt und an IHN glaubt und mit IHM lebt, der "darf" dann in Sein Reich versetzt leben, hier versiegelt durch den Heiligen Geist. dort dann in Vollkommenheit - wie ER ist - bei IHM.

Das ist so wunderbar.
Wie ER es aushält, dass die Konsequenz dabei ist (leider sein muss), dass nicht alle dabei sein werden, das weiß ich auch nicht.
Aber so sagt es mir die Bibel

Liebe Grüße
Karibu

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Irrwisch
(@irrwisch)
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Hallo Lebendiger

Da ich das, was du schreibst, schon länger lese, wage ich Zweifel an deiner Interpretation dieses Gleichnisses und auch an deiner Sicht von Gotts Möglichkeiten anzumelden.

Vielmehr sehr ich darin deine Interpretation imBlick auf einen bestimmten Menschen.

Ich weiß nicht, ob das der richtige Umgang mit dem Gleichnis und auch mit diesem Menschen ist.

Denn im Grunde stellst du dich und deine Interpretationdamit über Gott, finde ich

lg
Inge

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Hallo Irrwisch

Warum liest Du meine Threads ? Andere haben schon viel früher die Segel gestrichen .

Unter uns . Wenn das Geschriebene "aus mir" ist - so drückt sich die Bibel aus - ist es mit meinem Namen "unterschrieben" . Also in meiner Autorität , die sehr beschränkt ist . Ohne ausführende Kraft .

Vielleicht hätte Dein Gott die Sintflut verhindert . "Meiner" hat nur gesehen das die Menschen sich nicht nach ihm richten wollten und böse waren .

Als Jesus seinen Dienst anfing wollten ihn die Leute töten weil er Gottes Wort für sich proklamierte obwohl er ein normaler Mensch war .
Sobald einer Gottes Wort in der Kraft des Geistes proklamiert "scheiden sich die Geister" . Wie wenn Licht angeknipst wird . Dann sieht man wer im Licht gehen will und wer nicht .

Gruß

Lebendiger

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Irrwisch
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Hallo Lebendiger,

ich habe den Eindruck, wir reden hier nicht über das Gleiche.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Warum liest Du meine Threads ? Andere haben schon viel früher die Segel gestrichen .

Weil sie mich oft den Kopf schütteln lassen.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Vielleicht hätte Dein Gott die Sintflut verhindert . "Meiner" hat nur gesehen das die Menschen sich nicht nach ihm richten wollten und böse waren .

Unterscheidet sich denn dein Gott von meinem?

Veröffentlicht von: @lebendiger

Als Jesus seinen Dienst anfing wollten ihn die Leute töten weil er Gottes Wort für sich proklamierte obwohl er ein normaler Mensch war .
Sobald einer Gottes Wort in der Kraft des Geistes proklamiert "scheiden sich die Geister" . Wie wenn Licht angeknipst wird . Dann sieht man wer im Licht gehen will und wer nicht .

Jesus war wirklich nur ein normaler Mensch für dich?

Jesus proklamiere Worte, die damalige Geistliche empörten, soweit meine Bibellese.

lg
Irrwisch

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Hallo Irrwisch

Veröffentlicht von: @irrwisch

Weil sie mich oft den Kopf schütteln lassen.

Naja . Ist jedenfalls ein gewisses Interesse da . Vielleicht auch eine Unterhaltung mal etwas anderes zu lesen . Die Bandbreite ist ja riesig hier auf Jesus.de .

Veröffentlicht von: @irrwisch

Unterscheidet sich denn dein Gott von meinem?

Man kann es nicht für möglich halten . Falls es Deinen oder Meinen Gott gibt wird er auf jedenfall immer der gleiche bleiben . Egal was wir glauben . Wie wir ihn uns vorstellen . Wir reden hier zwar alle vom "christlichen Gott" aber jeder hat eine andere Vorstellung von ihm .
Entsprechend verhält sich auch jeder gegenüber ihm .
Was nun Gott sich für eine Reaktion wünscht , damit es mit ihm läuft , kann man nur rausfinden wenn man sich auf ihn einläßt .
Es ist also für jeden eine ganz intime Privatsache .
Im Endeffekt wird es aber nicht mehr privat weil wir für Gott vor den anderen Zeugnis ablegen sollen .
Du gibst wahrscheinlich für einen anderen Charakter Gottes Zeugnis als ich . Dein Glaube ( Vorstellung von Gott ) ist ja etwas anders "gefärbt" .

In der Bibel steht , das er seine Gottheit "abgab" ( Stelle ? ) und so wurde wie wir . Natürlich ist er Gottes Sohn - siehe Zeugung . Aber er wurde z. B. in allem versucht wie wir .

Veröffentlicht von: @irrwisch

Jesus proklamiere Worte, die damalige Geistliche empörten, soweit meine Bibellese.

Er sprach : " Der Geist des Herrn ruht auf mir ..."

Gruß

Lebendiger

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und du findest das "er" in diesem Gleichnis ist Gott?

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Hallo Provinzkueken

Da ich keine Ahnung habe wie ich Deine Frage einordnen kann gebe ich Dir mehrere Alternativen .

Du kannst Dir dann Deine Dir passende Antwort raussuchen .

1. Die Bibel ist von Menschen für Menschen geschrieben und ein Gott macht sich ganz gut weil man mit ihm besser / einfacher argumntieren kann . ER hat etwas endgültiges wogegen man nicht ankommt .

2. Ein Teil der Bibel hat was mit Gott und dem was die Leute mit Gott erlebt haben zu tun . Der Rest ist dazugedichtet . Die Bibel ist also mehr oder weniger wertlos .

3. Da aus diesem Buch eine Weltreligion entstanden ist muß was dran sein . Allerdings hat dann der Koran und andere Religionsbücher den selben Anspruch . Im Prinzip stehen sie gleichwertig da . So ein Sch....

4 . Die Bibel ist Gottes ( dem einzigen lebenden Gott , der Himmel und Erde und uns erschaffen hat ) Wort . Blöd ist nur die Verschlüsselung ( Gleichnisse ) .

Wenn Du mir Deine Antwort / Glauben preisgibst , werde ich Dir sagen für wen ich ER halte .

Gruß

Lebendiger

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Hallo,

Veröffentlicht von: @lebendiger

Da ich keine Ahnung habe wie ich Deine Frage einordnen kann gebe ich Dir mehrere Alternativen .

oh, entschuldige, das passiert mir irgendwie öfter, das war nicht meine Absicht. Postings zwischen Tür und Angel helfen vermutlich nicht.

Mit deinen Antworten kann ich irgendwie so gar nichts anfangen, die sind völlig auf der Metaebene, ich war sehr konkret im Text. Ich versuch es mal nochmal. Du zitierst diese Stelle:

Veröffentlicht von: @lebendiger

Lk. 19 ; 17
Und er sprach zu ihm : " Recht so , Du tüchtiger Knecht ; weil du im Geringsten treu gewesen bist , sollst du Macht haben über zehn Städte ."

Das ist aus folgendem Gleichnis (darauf folgender Vers noch kopiert, damit klar wird, dass da keine Szene kommt Richtung "und danach legte er es den Jüngern aus"):

11 Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden. 12 Und er sprach: Ein Mann von edler Herkunft zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen. 13 Der ließ zehn seiner Knechte rufen und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! 14 Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche. 15 Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte, da ließ er die Knechte zu sich rufen, denen er das Geld gegeben hatte, um zu erfahren, was sie erhandelt hätten. 16 Da trat der erste herzu und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund eingebracht. 17 Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht; weil du im Geringsten treu gewesen bist, sollst du Macht haben über zehn Städte. 18 Der zweite kam auch und sprach: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund erbracht. 19 Zu dem sprach er auch: Und du sollst über fünf Städte sein. 20 Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe da, hier ist dein Pfund, das ich in einem Tuch verwahrt habe; 21 denn ich fürchtete mich vor dir, weil du ein harter Mann bist; du nimmst, was du nicht angelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. 22 Er sprach zu ihm: Mit deinen eigenen Worten richte ich dich, du böser Knecht. Wusstest du, dass ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht angelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe, 23 warum hast du dann mein Geld nicht zur Bank gebracht? Und wenn ich zurückgekommen wäre, hätte ich's mit Zinsen eingefordert. 24 Und er sprach zu denen, die dabeistanden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt's dem, der zehn Pfund hat. 25 Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn Pfund. 26 Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. 27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder.
28 Und als er das gesagt hatte, ging er voran und zog hinauf nach Jerusalem.

Wo entnimmst du diesem Text, dass der "Mann von edler Herkunft" für Gott steht?

Falls dir das bei der Beantwortung der Frage hilft: ich bin überzeugt (und erzähle das gern auch anderen), dass der Gott von dem die Bibel spricht der Schöpfer von Himmel und Erde ist, der sich in Christus uns Menschen offenbart hat, dessen Tod die Welt erlöst hat und dass der Heilige Geist, von dem in der Bibel die Rede ist, uns heute befähigt anderen zu zeigen was Liebe ist und dass die Bibel ein sehr guter Ort ist, um diesem dreieinigen Gott zu begegnen.
Bei deinen Optionen find ich mich tatsächlich nirgendwo so ganz wieder (an einigen Punkten so überhaupt nicht), aber wieso führt völlig weg von dem, worum es in meiner Frage geht, denn es wird sehr ins Detail gehen und hängt eventuell nur daran, dass du flapsig formuliert hast und da gar nicht an der Stelle abgrenzen wolltest, wo ich es jetzt herauslese. Wie dem auch sei, ich denke, wir sind da genug "auf der selben Seite" um zu diesem von Jesus erzählten Gleichnis und wer nun dieser "Mann edler Herkunft" ist ins Gespräch zu kommen ohne an die ganz großen Fragen zu gehen.

Liebe Grüße
kueken

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Hallo Provinzküken

Sagen wir mal so . Ich wäre garnicht auf die Idee gekommen jemand anderen als Jesus / Gott hinter diesem Gleichnis zu sehen .
Deshalb konnte ich Deine Frage nicht einordnen .

An anderer Stelle wird in einem Gleichnis vom Weinberg ein ähnlicher Sachverhalt geschildert . Er gab seinen Knechten das Nötige . Ging für eine Zeit weg . Schickte Boten die abgelehnt wurden . Kam zurück und richtet entsprechend der Frucht . Kein happy end .

Für mich gibt es einen klaren Mechanismus bei Gott . Er will "seine" Leute in Verantwortung bringen . Siehe z. B. David , Joseph etc. . Das er durch sie wirken kann .

Ein leidiges Thema bei Christen ist Gottes Herrschaft die in Lk. 19 ; 11 ff. klar angesprochen wird . Der 2. Sohn "hinter" dem verlorenen Sohn kann da ein Lied von singen .

Gruß

Lebendiger

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Veröffentlicht von: @lebendiger

Ich wäre garnicht auf die Idee gekommen jemand anderen als Jesus / Gott hinter diesem Gleichnis zu sehen .

was meinst du mit "hinter diesem Gleichnis"? Jesus erzählt es. Aber Rollen gibt es in dieser Geschichte doch einige. Meinst du grade "du wärest nie auf eine andere Idee gekommen, als Jesus/Gott hinter der Machtrolle zu sehen? Auch sind Jesus und Gott nicht synonym, das betont auch Jesus immer wieder. Im "Gleichnis mit dem Weinberg", da gibt es den Besitzer und den Sohn. Und es ist ein völlig anderes Gleichnis. Im Gleichnis mit dem Verlorenen Sohn steht auch nicht Jesus für den Sohn. Also ich würde behaupten, wenn du hier Jesus und Gott im Gleichnis vermischen musst damit es passt, stimmt irgendwas nicht.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Für mich gibt es einen klaren Mechanismus bei Gott . Er will "seine" Leute in Verantwortung bringen . Siehe z. B. David , Joseph etc. . Das er durch sie wirken kann .

das mag ja alles sein, hat mit dem Gleichnis hier aber auch erstmal gar nichts zu tun, oder?

Veröffentlicht von: @lebendiger

Ein leidiges Thema bei Christen ist Gottes Herrschaft die in Lk. 19 ; 11 ff. klar angesprochen wird .

wo?

Liebe Grüße
kueken

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Hallo Provinzküken

Ehrlich gesagt differenziere ich nicht so zwischen Jesus , dem Vater und dem hl. Geist . Vielleicht wenn es ein anderer theolog. Rahmen ist der eine Korrektheit erfordert .
Aber hier ??

Hauptsache ER ( egal welcher von den dreien ) tut sein Wort .

Gruß

Lebendiger

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Hallo Lebendiger,

Veröffentlicht von: @lebendiger

Vielleicht wenn es ein anderer theolog. Rahmen ist der eine Korrektheit erfordert .
Aber hier ??

Na, so ein bisschen richtig wäre ja schon schön.

Ich versuche mal meine Probleme mit deiner Lesart ein bisschen aufzuzeigen:

"12 Und er sprach: Ein Mann von edler Herkunft zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen"

Ok, der Mann ist Gott. Das Königtum ist seine Herrschaft/sein Reich, ok. Das ferne Land ist... die Erde, weil Jesus da hin geht um hier für uns zu sterben? Und dann kommt er zurück nach... zur Erde?? Um dort ja dann zu richten? Oder wie?

" 21 denn ich fürchtete mich vor dir, weil du ein harter Mann bist; du nimmst, was du nicht angelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast."

Und dann ist das eine Aussage über Gott?

Und das wird bestätigt:

"Wusstest du, dass ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht angelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe, "

Passt das für dich? Auf Gott, den liebevollen Schöpfer? Auf Christus, der am Kreuz für uns stirbt? Auf den Heiligen Geist, der auch als Tröster bezeichnet wird?

Veröffentlicht von: @lebendiger

Hauptsache ER ( egal welcher von den dreien ) tut sein Wort .

Ja, das mag ja sein, aber mein Punkt ist: keiner von den dreien ist der Herrscher in dem Gleichnis. Oder siehst du dafür irgendeinen Anhaltspunkt außer dass du noch nie drüber nachgedacht hast und es sich wohl irgendwie anbot?

Liebe Grüße
kueken

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Hallo Provinzküken

Das mit dem Weggehen ist nicht örtlich gemeint .
ER hat nur seinen Knechten alle Freiheit gelassen über einen Zeitraum . Das meint die Bibel mit "er ging weg" . Vielleicht besser "sichtbar" beim Weinberggleichnis .

Die Rückkehr heißt , er forderte die entsprechende Frucht bzw. zeigt eure Ergebnisse .

Das Gott ein harter Mann ist !?
Vielleicht sehen wir unser Leben nicht so ernst , realistisch wie Gott .
Er hat uns die Verantwortung für uns und unsere Umwelt gegeben .
Im Prinzip fordert er unsere Liebe dafür ein .
Als ich angefangen habe 1. Kor. 13 zu studieren wurde ich sehr ernüchtert . Allein der Anfang ist schon nicht sehr sanft .
Mein Eindruck war - und vielleicht eine kleine Frage - wo ist da das Gefühl ?
Ich wollte einen Thread über 1. Kor. 13 schreiben aber mir war der Stoff zu heiß .

Wer wagt es ? Aber bitte am Text ( 1. Kor. 13 ) bleiben .
Keine humanistischen Ausrichtungen bitte .

Ich kann Dir meine Auslegung wer der feine Herr ist nicht beweisen .
Eine "Beförderung" kann ich in meinem Gebetsleben erkennen . Es ist "eine Etage" höher gerutscht . Damit meine ich das Gebet das Gott einem gibt .

Gruß

Lebendiger

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Hallo Lebendiger,

Veröffentlicht von: @lebendiger

Vielleicht besser "sichtbar" beim Weinberggleichnis .

du bist wieder bei dem anderen Gleichnis. Vielleicht solltest du nächstes Mal einfach den Text nehmen, der deine Aussage stützt?
Jesus ist ein meisterlicher Geschichtenerzähler. Wenn Sätze fallen wie "in dem anderen Gleichnis kommt die Aussage, die er hier auch herausarbeiten möchte besser rüber" vermute ich Probleme bei der Interpretation, nicht beim Text.

Aber wenn dich deine Interpretation beglückt, will ich sie dir auch nicht nehmen.

Beweise forderte ich ja auch an keiner Stelle ein. Und auch darauf, dass du mal kurz den Schritt zurückgehst und bevor du schlussfolgerst über deine Prämissen nachdenkst, habe ich kein Recht. Insofern: passt schon. Schön, dass du positive Erfahrungen in deinem Gebetsleben hast 😊

Liebe Grüße
kueken

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Veröffentlicht von: @lebendiger

Das mit dem Weggehen ist nicht örtlich gemeint .

Das Gleichnis lehnt sich an ein reales Ereignis an:

Lk 19,12 "Ein Mann von edler Herkunft zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen."

Herodes Archelaos reiste nach dem Tod seines Vaters, Herodes dem Großen, nach Rom um die im (kurz vor dessen Tod ausgestelltem) Testament des Vaters bestimmte Nachfolge als König anzutreten. Kaiser Augustus ernannte ihn zum "Ethnischen" über Judäa, Samaria und Idumäa, versprach ihm aber den Königstitel, sollte er gut regieren.

Nachtrag vom 03.01.2020 1056
ernannte ihn zum „Ethnarchen“ - blödes autocorrect.

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Im Geringen treu sein
Hallo Lebendiger,

ich bin überrascht wie viele Menschen über das "System" nachdenken. Entweder in der Politik, oder wie du nun im Leib Christi.

Wo hat Jesus über das "System" geredet? Wo hat er Vorschläge zur Organisation von Staat und Kirche gegeben?

Aus meiner Sicht ist die Lehre Jesu in erster Linie eine Aufforderung an Einzelne umzukehren, und sich von Gottes Liebe führen zu lassen.

Für mich soll dieser Ausdruck einfach Mut machen, sich mit geringen Aufgaben auseinander zu setzen und sich voll auf diese einzulassen. Ich glaube, unser Leben hier auf Erden ist eine Ausbildung. Und für diese Ausbildung sind eben auch geringe Aufgaben in besonders guter Weise geeignet. Und diese geringen Aufgaben qualifizieren uns für höheres.

Deshalb will ich mich vor allem mit den ersten Teilen des Satzes beschäftigen, statt mit dem Ende: "sollst Macht haben über 10 Städte".

Liebe Grüße

Ralf

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Hallo Jadwin

Ein System ist eine Einheit die irgendwie zusammenhängt .
Wie der Leib Christi . Meine Erkenntnis über diese Zusammenhänge sind noch rudimentär . Kein klares Bild .

Habe nur etwas schmerzhaft die Verantwortungslosigkeit untereinander erleben müßen .

Veröffentlicht von: @jadwin

Aus meiner Sicht ist die Lehre Jesu in erster Linie eine Aufforderung an Einzelne umzukehren, und sich von Gottes Liebe führen zu lassen.

Die Lehre Jesu . Für mich ist sie ein Aufzeigen von dem wie Gott handeln kann . "Ebnet die Wege des Herrn ." Bei Abraham heißt es einmal , das die Leute gesehen haben das Gott mit ihm ist . Nach meiner Auffassung der Lehre hat sich Abraham so verhalten müßen , das Gott handeln konnte .
Die Liebe ..
Die Liebe Gottes dränget mich - und wieder ist Gott der Handelnde .

Gruß

Lebendiger

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Deborah71
Beiträge : 22985
Veröffentlicht von: @lebendiger

weil du im Geringsten treu gewesen bist ,

Wenn du befördert werden willst, dann bekommst du sicher Herausforderungen, in denen du Treue üben kannst... und zwar in den ganz kleinen alltäglichen Dingen...

nennt sich Demut..

und ja... eine anstehende Beförderung sieht dann so aus, dass die Herausforderungen stärker werden:
viel mehr scheint wichtiger sein, als Gebet - bleibst du treu?
viel mehr scheint wichtiger zu sein, als Geben - bleibst du treu?
viel mehr scheint wichtiger zu sein als Liebe üben - bleibst du treu?
viel mehr kann passieren, das der Vergebung bedarf - bleibst du treu?
viel mehr steht auf, das dich entmutigen will - bleibst du treu?
viel mehr fordert Geduld, das so aussieht als ob es nie was würde - bleibst du treu?
....

übrigens, das Höchste, was du als Mensch werden kannst, ist ein geliebtes Kind Gottes.

Meine Überzeugung ist, dass vor Gott kein Amt und kein Titel irgendeinen Blumentopf gewinnen kann....... sondern nur Glaube, Hoffnung und Liebe in Treue.

lg
Deborah71

deborah71 antworten
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Hallo deborah71

Veröffentlicht von: @deborah71

Meine Überzeugung ist, dass vor Gott kein Amt und kein Titel irgendeinen Blumentopf gewinnen kann....... sondern nur Glaube, Hoffnung und Liebe in Treue.

Veröffentlicht von: @deborah71

übrigens, das Höchste, was du als Mensch werden kannst, ist ein geliebtes Kind Gottes.

Kann ich alles so "unterschreiben" .

Deshalb habe ich kein Interesse an Beförderungen .
Aber sie sind notwendig für andere die von der Frucht und den richtig ausgeführten Talenten Nutzen haben sollen .
Erinnert mich irgendwie an das "Einführungsgebet" von Salomon .

Gruß

Lebendiger

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