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Nicht nach Art dieser Welt

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Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

Hallo Ihr Lieben,

irgendwie ist bei mir einiges durcheinander geraden und nun versuche ich es zu ordnen.

Durch Jesus stellvertretenden Sieg (Tod, Auferstehung, Himmelfahrt, Ausgießung seines Geistes) sind seine Nachfolger nicht mehr nach Art dieser Welt. Sie sind von neuen/von oben/durch seinen Geist geboren
und das Denken, Fühlen und Handeln entspricht nicht mehr dem dieser Welt.

Ich versuche es mal anhand einer Darstellung zu verdeutlichen:

Himmlische Welt: Dort herrscht Jesus als König. Die Herrschaft wurde ihm von Vater gegeben. Die Atmosphäre, die dort ist: vollkommener Friede, vollkommene Freude, vollkommene Freiheit, vollkommene Gesundheit/Heilung/Heil sein/Heiligkeit, vollkommene Liebe und Einigkeit und vieles mehr.

Satanische Welt: Dort herrscht Satan, Urheber aller Bosheit.
Die Atmosphäre, die dort herrscht:
Angst, Lügen, Intrigen, Verrat, Verachtung, Gräueltaten, gottloses Handeln, Missgunst/Neid, Eifersucht, und vieles mehr. Er geht um Macht und Ruhm, Geld und Besitz, Egoismus, Leistung, Rechthaberei, andere beherrschen, manipulieren, ausbeuten.

Als Menschen leben wir in dieser Welt zwischen diesen zwei Reichen und müssen uns polarisieren. Wo wollen wir leben? Wem wollen wir dienen? Zu wem wollen wir uns bekennen? usw.

Ich habe mich klar für Jesus entschieden. Gehöre ihm, lebe für ihn, liebe ihn und möchte in seinem Sinn handeln.
Das Problem, mit dem ich nun zu kämpfen habe, ist das Spannungsfeld Beruf. Und das reibt mich immer wieder auf.
Ich denke nicht mehr nach Art dieser Welt, lebe nicht mehr so, aber fühle mich in dessen System noch irgendwie gefangen.

Könnt ihr mir folgen?

LG
Evana

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112 Antworten
DerNeinsager
Beiträge : 1449

Ja Evana das merkt man. Es ist Quasi real unmöglich hier ohne Sünde das zu überstehen sein Leben lang- das demütigt. Wir brauchen Gnade.

Ich selbst verstricke mich leider auch immer wieder in Problem 🙁

derneinsager antworten
1 Antwort
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924

Das Schönste ist, dass Gott uns liebt, so wie wir sind. Seine Liebe ist nicht davon abhängig, was wir leisten oder für ihn tun.

Er hat uns erschaffen, er hat uns gewollt und er liebt uns.

Das ist die Sicherheit, die wir brauchen, um jeden Sturm zu überstehen:
Seine Liebe hält und trägt uns durch.

evana antworten


Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

[gestrichen - MfG Orleander]
[Stellenangebote bitte nicht ins Forum setzen - MfG Orleander]

evana antworten
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Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924

Entschuldige,
dass war ein impulsives Gebetsanliegen von 3 Personen, was sich konkretisiert hatte. Ich glaube, dass ich nicht ernsthaft gemeint habe, dass ich darauf von hier eine Antwort bekäme. Eine Sehnsucht nach geistlichen, starken Glaubensmänner.

Danke, dass du es entfernt hast.

evana antworten
Suzanne62
Beiträge : 7662
Veröffentlicht von: @evana

Durch Jesus stellvertretenden Sieg (Tod, Auferstehung, Himmelfahrt, Ausgießung seines Geistes) sind seine Nachfolger nicht mehr nach Art dieser Welt.

Das sehe ich anders: dadurch, dass ich getauft und gefirmt bin und regelmäßig den Leib Christi empfange, bin ich nicht aus dieser Welt herausgenommen. Sondern - bestenfalls - werde ich dadurch ermutigt und gestärkt, um im Sinne Jesu in der Welt zu wirken und meinen Beitrag - und sei er auch noch so klein - zu einer humaneren, gerechteren und solidarischeren Welt zu leisten.

Veröffentlicht von: @evana

Himmlische Welt: Dort herrscht Jesus als König. Die Herrschaft wurde ihm von Vater gegeben. Die Atmosphäre, die dort ist: vollkommener Friede, vollkommene Freude, vollkommene Freiheit, vollkommene Gesundheit/Heilung/Heil sein/Heiligkeit, vollkommene Liebe und Einigkeit und vieles mehr.

Noch bin ich nicht dort, hoffe aber, dort hin zu kommen. Aber es liegt ja an uns, ob wir uns so verhalten, dass wir ein Stück Himmel auf die Erde holen.

Veröffentlicht von: @evana

Angst, Lügen, Intrigen, Verrat, Verachtung, Gräueltaten, gottloses Handeln, Missgunst/Neid, Eifersucht, und vieles mehr. Er geht um Macht und Ruhm, Geld und Besitz, Egoismus, Leistung, Rechthaberei, andere beherrschen, manipulieren, ausbeuten.

Dafür braucht es weder einen Satan noch eine "satanische Welt". Das kriegen Menschen ganz alleine hin.

Veröffentlicht von: @evana

Wo wollen wir leben?

Ich will hier und jetzt leben.

Veröffentlicht von: @evana

Wem wollen wir dienen?

Ich möchte Gott und meinen Mitmenschen dienen, so gut ich kann.

Veröffentlicht von: @evana

Das Problem, mit dem ich nun zu kämpfen habe, ist das Spannungsfeld Beruf. Und das reibt mich immer wieder auf.

Warum? Wird dort von dir verlangt, etwas zu tun, was gegen dein Gewissen oder gegen deinen Glauben geht?

suzanne62 antworten
8 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @suzanne62

Das sehe ich anders: dadurch, dass ich getauft und gefirmt bin und regelmäßig den Leib Christi empfange, bin ich nicht aus dieser Welt herausgenommen.

Du hast es gut auf den Punkt gebracht. So sehe ich das auch, konnte es aber nicht so gut formulieren.

Anonymous antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924
Veröffentlicht von: @suzanne62

Warum? Wird dort von dir verlangt, etwas zu tun, was gegen dein Gewissen oder gegen deinen Glauben geht?

Teilweise ja. In der Pflegewelt z. B. Verstoß gegen das Gebot: Du sollst nach 6 Tagen ruhen. (den Sonntag heiligen)

Gott hat sich dabei was gedacht: Er möchte, dass sich die Menschen ausruhen, um Kräfte zu haben für die nächste Woche. 12 Tage am Stück arbeiten ist nicht in seinem Sinn. Weil es krank macht, auf Dauer so zu arbeiten.

Außerdem wurde in der 1. Bürostelle von mir verlangt, eine teure Privatausgabe in dem Wareneinkauf verschwinden zu lassen.
Ich hatte einen Jahresvertrag, wurde aber nach einem Dreivierteljahr gekündigt (kurz nach diesem Fall). Allerdings geriet ich auch dort in die Krise, da die Leiterin, die mich einarbeitete nach einem halben Jahr ging und ich dann mit der Verantwortung allein da stand.
Außerdem schrieb das Jobcenter (ergänzendes Harzt IV) in der gleichen Zeit, dass meine Wohnung zu teuer sei und ich mir eine billigere suchen solle.

So hatte ich 2 Probleme: Wohnung und Arbeitssuche.

Gebet:
Danke Herr, dass du mir vergeben hast, wo ich nicht in deinem Sinn gehandelt habe. Und danke, dass du mich durch diese ganze schwere Zeit durchgetragen hast und mir eine Wohnung gabst, die den Anforderungen des Jobcenters entsprach. Ich liebe dich dafür.

https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/05/SpurenimSandmitCopyrightangabe.pdf

evana antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924

Bingo
Außerdem wurde in der 1. Bürostelle von mir verlangt, eine teure Privatausgabe in dem Wareneinkauf verschwinden zu lassen.

Hier ist ein Verhaltensmuster, dass aus einem früheren Missbrauch herrührt. Die Unfähigkeit eine Grenze zu setzen und der Sünde zu widerstehen. Es ist die Sünde der Menschengefälligkeit.
Hier hätte ich aufstehen müssen und sagen sollen: Damit tue ich ihnen keinen Gefallen. Das ist Steuerhinterziehung. Sie machen sich dadurch strafbar.

Ich habe es nicht getan. Dadurch wurde ich zu einer Mitwisserin, die er dann loswerden musste.

Gebet: Herr Jesus Christus, ich danke dir für die Offenbarung dieser Leiche im Keller. Danke, dass du mir das bewusst machst, damit ich mich davon entledigen kann und gereinigt werde von den Folgen des Missbrauchs.
Ich möchte nicht, dass ich mich noch mal für irgendein Unrecht ausnutzen/missbrauchen lasse. Bitte hilf mir, so zu handeln, wie es deinem Willen entspricht. Heile alles, was mit einem Missbrauch zu tun hat, jede Wunde die dadurch entstanden ist.
Ich vergebe allen, die auf diese Weise an mir schuldig wurden. Danke, dass du mir vergeben hast, wo ich durch diese Menschen Gefälligkeit an dir schuldig geworden bin, Wenn ich noch Menschen gefalle, wäre ich nicht mehr deine Magd, sondern ihrer.
Also verändere bitte meine Verhaltensmuster und verwandele sie so, dass es dir gefällt und dir die Ehre gibt. Danke Amen!

evana antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

(((Evana)))

Veröffentlicht von: @evana

Hier ist ein Verhaltensmuster, dass aus einem früheren Missbrauch herrührt. Die Unfähigkeit eine Grenze zu setzen und der Sünde zu widerstehen. Es ist die Sünde der Menschengefälligkeit.
Hier hätte ich aufstehen müssen und sagen sollen: Damit tue ich ihnen keinen Gefallen. Das ist Steuerhinterziehung. Sie machen sich dadurch strafbar.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 7662
Veröffentlicht von: @evana

In der Pflegewelt z. B. Verstoß gegen das Gebot: Du sollst nach 6 Tagen ruhen. (den Sonntag heiligen)

Aber Jesus selbst hat am Sabbat geheilt und die Pharisäer, denen das nicht passte, (rhetorisch) gefragt, ob es erlaubt sei, am Sabbat Gutes zu tun...und schließlich klargestellt: der Sabbat ist für den Menschen da und nicht umgekehrt.....so gesehen hast du natürlich recht:

Veröffentlicht von: @evana

12 Tage am Stück arbeiten ist nicht in seinem Sinn. Weil es krank macht, auf Dauer so zu arbeiten.

Natürlich müssen kranke und pflegebedürftige alte Menschen auch an Wochenenden und Feiertagen gut versorgt werden. Aber die Pflegenden brauchen dann auch einen Ausgleich, sonst leiden sie und damit die Qualität ihrer Arbeit zumindest langfristig darunter. Da gibt es noch sehr viel zu tun.

Veröffentlicht von: @evana

So hatte ich 2 Probleme: Wohnung und Arbeitssuche.

Puh, so etwas kann heftig an den Nerven zerren. Aber wenn ich dein Gebet am Ende deines Beitrags richtig verstanden habe, hat sich zumindest für das Wohnungsproblem eine Lösung gefunden - das freut mich für dich.

suzanne62 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924

Ja, natürlich kann und darf man auch am Wochenende, kranke und zu pflegende Menschen betreuen. Das ist nicht das Thema.

Das Thema ist, dass man ohne Erholungszeiten nicht mehr in der Lage dazu ist und das kreide ich an. Das ist ein Machtmissbrauch durch den Staat, weil dadurch wichtige und wertvolle Fachkräfte verschlissen werden und ausbrennen. Deshalb haben wir den Pflegenotstand in Deutschland.

5. Mose 5
12 Beachte den Sabbattag (Ruhetag), um ihn heilig zu halten, so wie der Herr, dein Gott, es dir geboten hat!
13 Sechs Tage sollst du arbeiten und deine Arbeit tun;
14 aber der siebte Tag ist Ruhe für den Herrn, deinen Gott.[/b]du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und dein Rind und dein Esel und all dein Vieh und der Fremde bei dir, der innerhalb deiner Tore (wohnt), damit dein Sklave und deine Sklavin ruhen wie du.

Du siehst, wie gerade dieses Gebot den Machtmissbrauch in der Pflege deutlich macht.

Am besten arbeitet man sich bis zur Führungsposition hoch, dann hat man eine 5 Tage Woche und lässt andere die "unmenschlichen" 12 Tage Woche arbeiten. Das geht, wenn man jung ist, aber je älter man wird, desto schwerer ist das auszuhalten. Aufgrund des Pflegenotstands wurde das Arbeitsschutzgesetz für diesem Bereich ausgehebelt.

Matthäus 22,37-40
Liebe den Herrn, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten, wie dich selbst.
An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Wenn wir ins Umdenken kommen, uns umkehren und uns Gott zuwenden, kann Gott unser Land heilen und Arbeiter auf das Feld senden, damit dieser Zustand verändert wird.

Gott hat für alles gesorgt. Nachdem ich die Wohnung gefunden hatte und umgezogen bin, kam auch die Arbeitsstelle ein paar Monate später.

evana antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 7662
Veröffentlicht von: @evana

Am besten arbeitet man sich bis zur Führungsposition hoch, dann hat man eine 5 Tage Woche und lässt andere die "unmenschlichen" 12 Tage Woche arbeiten. Das geht, wenn man jung ist, aber je älter man wird, desto schwerer ist das auszuhalten.

Eine andere Möglichkeit ist es, auf eine Teilzeitstelle zu wechseln - aber das muss man sich finanziell erst mal leisten können bei den Gehältern, die in der Pflege gezahlt werden.....und etliche Heimträger scheren ja komplett aus der Tarifbindung aus und zahlen nicht mal die Tarifgehälter.....da darf man sich nicht wundern, wenn Pflegeberufe nicht mehr sonderlich beliebt sind.

Veröffentlicht von: @evana

Du siehst, wie gerade dieses Gebot den Machtmissbrauch in der Pflege deutlich macht.

Nein. Ich kann da jetzt keinen Bezug zu irgendeinem religiösen Gebot herstellen - du gibst ja selbst zu, dass es selbstverständlich nicht verboten ist, am Wochenende alte und kranke Menschen zu pflegen und zu betreuen.

Veröffentlicht von: @evana

Wenn wir ins Umdenken kommen, uns umkehren und uns Gott zuwenden, kann Gott unser Land heilen und Arbeiter auf das Feld senden, damit dieser Zustand verändert wird.

Ein Umdenken halte ich auch für dringend notwendig. Es kann nicht angehen, dass mit Alten- und Krankenpflege Renditen erzielt werden, es kann nicht angehen, dass private, profitorientierte Konzerne Träger von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind - und es darf bitte niemanden überraschen, dass für die dann die Rendite wichtiger ist als das Wohlergehen der Patienten und Heimbewohner.
Es wäre wichtig, dass diese Bereiche erstens wieder in kommunale, kirchliche und andere gemeinnützige Hände kommen und dass die Tarifverträge, die die Ver.Di aushandelt, für allgemeingültig erklärt werden (der Bundesarbeitsminister hat dazu die Möglichkeit) und sich somit kein Träger der Tarifbindung mehr entziehen kann.
Allerdings sehe ich nicht, dass es dazu nötig sein sollte, dass alle zum Christentum konvertieren - ich halte das auch nicht für realistisch....im Übrigen glaube ich auch nicht, dass Gott von menschlichem Umdenken abhängig ist, damit er irgendetwas tun "kann".
Was immer Gott tun will, das kann er auch tun, unabhängig von allem, was wir Menschen denken und tun.

suzanne62 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2973
Veröffentlicht von: @suzanne62

Das sehe ich anders: dadurch, dass ich getauft und gefirmt bin und regelmäßig den Leib Christi empfange, bin ich nicht aus dieser Welt herausgenommen.

Und durch die Menschwerdung hat sich ja auch Gott in die Welt hineinbegeben. Grade das Christentum bejaht doch das Menschsein mit allen Konsequenzen viel stärker als andere Religionen.

johannes22 antworten


Anonymous
 Anonymous
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"Gott versorgt mich"
Mir ist anhand des Beitrags von Suzanne (über den man natürlich auch reden kann, ich stimme aber mit ihm überein), klargeworden, was mich an dieser Aussage:
"Gott versorgt mich" und an Menschen, die sie so arg vor sich hertragen, stört.

Wenn du z.B. jetzt deinen Job wieder aufgibst, dann sind es doch ehrlicherweise nachher die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung deiner Mitmenschen, durch die du versorgt wirst. Also, deine Mitmenschen versorgen dich.

Und ja, es gibt auch Frauen, die durch ihren Mann versorgt sind. Aber, glaub mir, die meisten modernen Frauen wollen das auch nicht und hätten es gern anders, haben es nur auch aus irgendeinem Grund nicht geschafft. So schön ist das auch nicht, vom Mann abhängig zu sein, und mit der Ehe macht es auch was...

Ich halte immer viel von einer offenen und ehrlichen Betrachtung der Dinge.

Offenbar ist Steuerfachangestellte eben so wie Altenpflegerin nicht das, was dir am meisten liegt. Gibt es denn vielleicht noch einen Plan C, bei dem du dann eher richtig sein könntest - und von dem du dann vielleicht das Arbeitsamt überzeugen kannst? (dass das sehr schwer sein kann, das weiß ich)

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22 Antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924

Liebe polyglott,

in gewisser Hinsicht mag ich weder die Abhängigkeit vom Staat, noch die eigene Versorgung in Bezug auf: Ich muss ja arbeiten gehen, damit ich mir was leisten kann etc.
Es ist gut, dass es die Versorgung durch den Staat unsere Sozialversicherung und Grundsicherung etc. gibt. Auch dafür bin ich Gott und den Menschen, die da einzahlen sehr dankbar. In anderen Staaten wäre es viel schlimmer.

Hast du mal die Biografie von "Georg Müller - dem Waisenvater von Bristol" gelesen. Es ist so beeindruckend, wie er sich auf die Versorgung unseres himmlischen Vaters stützte und wie ihm Gott immer wieder versorgte. Er konnte mit dieser Versorgung 5 Waisenhäuser bauen und diese auch unterhalten.

Einmal war die Tochter eines Freundes bei ihm. Er bekam eine Mitteilung, dass die 100 Waisenkinder nichts zum Frühstück hatten.
Also ging er mit dem Mädchen da hin und sagte ihr: Mal sehen, wie Gott diese Situation nutzt, um sich zu verherrlichen oder so. Nach kurzem Gebet von ihm, kam der Bäcker mit Körben von Brot an:
Ich konnte nicht schlafen, dachte an die Kinder, die vielleicht nichts zu essen haben und habe daher die ganze Nacht gebacken. Hier ist das Brot.
Kurz darauf kam der Milchmann: Entschuldigen Sie, können sie bitte einige starke Jungs senden. Mein Karren ist vor ihrem Haus kaputt gegangen und ich kann nicht mehr weiter. Die Milch können sie gerne umsonst behalten.
Alle Kinder wurden an diesem Morgen versorgt und konnten rechtzeitig zur Schule.

Oder so ähnlich war dieses Erlebnis. Unser Herr wirkt über Menschen und sendet sie zur rechten Zeit zur Hilfe.

Veröffentlicht von: @polyglott

Offenbar ist Steuerfachangestellte eben so wie Altenpflegerin nicht das, was dir am meisten liegt. Gibt es denn vielleicht noch einen Plan C, bei dem du dann eher richtig sein könntest - und von dem du dann vielleicht das Arbeitsamt überzeugen kannst? (dass das sehr schwer sein kann, das weiß ich)

Dieses Mal geht es eher über das Krankschreiben und an die Wurzeln - was stimmt da nicht? Was raubt mir die Kraft? Was macht mich krank? Ich will nicht warten bis gar nichts mehr geht und der Körper dann noch mehr verrückt spielt.

Zurück kann ich (noch) nicht, was neues anfangen auch (noch) nicht.
Also beten, hören, was ist der Wille Gottes in dieser jetzigen Situation? Welchen Plan hat er für mich und was schenkt er mir?
Ich bin sicher, dass er weiß, wo es lang geht und wie es weiter geht.
Und das ich dann zur rechten Zeit wieder gesund, stark und leistungsfähig bin.

LG
Evana

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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 13433
Veröffentlicht von: @evana

in gewisser Hinsicht mag ich weder die Abhängigkeit vom Staat, noch die eigene Versorgung in Bezug auf: Ich muss ja arbeiten gehen, damit ich mir was leisten kann etc.

Das erinnert mich gerade an eine Situation: Ich war arbeitssuchend (das war die Zeit, in der ich Gott kennenlernte) und bekam "gutes Geld", also ich kam damit aus. Ich bekam ein Angebot, bei einer Firma zu arbeiten, Vollzeit, wo ich aber weniger herausbekam als das Arbeitslosengeld (damals Hartz IV im Anfangsstadium). - Ich frage Gott: Bitte sag mir, was ich tun soll - diese Arbeit annehmen, bei der ich weniger verdiene als ich jetzt ohne ARbeit erhalte, oder soll ich weitersuchen? Dann schlug ich die Bibel auf und las: "Nimm die Arbeit". Ich las es so. Ohne Witz. Es stand da. - Also nahm ich die Arbeit, die mir weniger einbrachte als ich vom Staat erhielt. Mit der Hilfe meiner (jetzt verstorbenen) Freundin stockte ich das dann mühsam mit ALG wieder auf.

Nicht mein Wille war gefragt, Sein Wille, auch wenn das erst mal nicht so aussieht, als sei es in "unserem Willen", also nach unserem Gutdünken sozusagen. Insgesamt war das aber der Weg heraus aus der Arbeitslosigkeit für die nächsten Jahre. Ich war danach sogar in einer Situation, dass ich selbst kündigte, um eine bessere Stelle annehmen zu können, was ja auch immer heikel ist (was ist, wenn das nicht funzt, dann Sperre AA und so).

Wie gesagt, fiel mir grad so ein ...

Lieben Gruß und schönen Sonntag euch!

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Das ist eine gute Geschichte.

Danke, dass du sie mit uns geteilt hast!

Anonymous antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2025 Jahren

Beiträge : 1328

Danke für Dein Zeugnis. Ich kann bestätigen, dass unser Leben auf die Reihe kommt, wenn wir nach Gottes Willen fragen und ihn dann tun.
In diesem Zusammenhang ein Erlebnis von mir:
Ich hatte Gott versprochen, dass ich Ihm dienen und auf Karriere verzichten will, wenn das zulasten meines Versprechens ginge.
Eines Tages hatte ich den Eindruck, dass Gott mir sagt, dass die Zeit bei der Firma, wo ich seit 15 Jahren im Außendienst war, zu Ende ginge. (Später erfuhr ich, dass mein Chef einen Außendienstmitarbeiter entlassen sollte und ich habe ihm die Qual der Wahl abgenommen).
Also betete ich darüber und schaute nach Jobangeboten in der Zeitung und bewarb mich bei zwei Firmen, da ich noch keine Weisung von Gott hatte. Vor dem Vorstellungsgespräch der ersten Firma (gleiche Position) bat ich Gott um Führung. Man wollte mich sofort einstellen, aber in diesem Augenblick wusste ich, dass es diese Arbeitsstelle nicht sein sollte. Dann meldete sich auch die zweite Firm (Führungsposition) und ich stellte mich vor. Auf die Frage nach dem Hobby sagte ich, dass ich Kindergottesdienst, Jungschar und Jungscharfreizeiten machen würde. "Was machen Sie, wenn sie durch diese Arbeitsstelle dazu keine Zeit mehr haben?" "Dann suche ich mir einen neuen Job!" Es war mir ernst, weil meine göttliche Berufung wichtiger war, als die Arbeitsstelle. Ich wurde trotzdem eingestellt. Da begriff ich, warum Gott mich so klar geführt hatte: Ich wollte ja nicht Karriere machen, wenn es zulasten seiner Berufung ginge! Gott hatte mein Versprechen nach Mat 6,24-34 ernst genommen, aber Er hielt auch sein Versprechen und hat uns mit Segen überschüttet. Ihm sei alle Ehre!

LG.
Clay

clay antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 13433

Gott in der "Arbeitssuche" - Zeugnisse
Vielen Dank für diese Geschichte. Auch ein wunderbares Zeugnis dafür, wie wir alle lernen, Gott zu hören. Auch später gab es bei mir - nachdem Gott ja so eindrucksvoll gesprochen hatte bei dem einen Mal - noch Situationen, wo ich nicht wusste, wie redet denn Gott zu mir? Wie höre ich ihn denn? Also Augen und Ohren aufgespannt ... 😊

Einmal nahm ich mir fest vor, diesmal nicht ohne Gott zu entscheiden. Aber wie würde er zu mir sprechen? Ich schrieb einen Haufen Bewerbungen immer in dem Beruf, den ich schon seit über 15 Jahren ausübte. Dann lief mir eine Anzeige über den Weg in dem Beruf, in welchem ich ausgebildet wurde, quasi eine Vorstufe von dem, wie ich bis dato tätig war.
Gottes Geist führte mich quasi durch mich selbst hindurch. Er brachte mich zum Nachdenken, was ich eigentlich möchte. Er fragte mich konkret: Was ist es, was ich dir gegeben habe, was du kannst - was sind deine Fähigkeiten? Was ist es, was dir Freude macht?
Ich fand eine ziemlich eindeutige Antwort in mir in Richtung Ausbildungsberuf. - Bis dato hatte ich - ungewöhnlicherweise - mehrere Antworten auf meine Bewerbungen, darunter auch die im herkömmlichen Beruf. Aber wie sollte ich entscheiden? Wie würde Gott zu mir sprechen?
Es kristallisierten sich genau zwei Angebote heraus, wo "alles stimmte". Oh Gott, welche sollte ich nehmen? Ich wusste immer noch nicht, wie Gott mit mir reden würde. Bei beiden schien alles möglich, alles offen zu sein. - Dann erhielt ich von einer Stelle eine Einladung zu einem zweiten Gespräch. Oh mein Gott, war das spannend. 😀 Ich rief mehrmals, weil immer noch "unsicher", bei der anderen Stelle an, ob da nun auch eine Entscheidung beim "Personaler" gefallen wäre zu einem zweiten Gespräch und/oder einer Einstellung (der war nämlich in Urlaub), immer wieder Vertröstungen. In diesem einen letzten Gespräch musste die Dame am anderen Ende etwas geahnt haben. Jedenfalls fragte sie mich, warum ich denn so nachhaken würde. Ich "offenbarte" mich ihr und erzählte, dass ich bei einer anderen Stelle eine zweite Einladung hätte. Daraufhin sagte sie zu mir: "Wissen Sie, Frau ..., heutzutage gilt doch: Was man hat, hat man."- BÄÄÄÄM. 😀 Da war meine Antwort, ich wusste es bis in die kleinste Faser meines Seins. 😀 Ich ging also locker und gelöst - auch noch am Geburtstag meiner Mom - zu dem zweiten Vorstellungsgespräch bei der Ausschreibung in meinem erlernten Beruf und unterschrieb den Vertrag. Das Gespräch war eine Nummer für sich. Beeindruckt hatte mich aber mein (werdender) Chef, der nämlich extra aus einer Beurkundung herauskam, um mir die Hand zu schütteln und auch mal dabeizusein. 😀 Dann ging er wieder, weil es nur noch "Formalitäten" gebe. 😊 Ich unterschrieb und Gott organisierte mir sogar noch einen Monat Freiluft, wo ich zwar weniger Geld bekam vom Amt, aber das war mir egal. Es war ja Gott, der mir das alles gab, also nahm ich es dankbar an, nicht ohne Freude.

Gott führte mich dahin zu schauen, welche Fähigkeiten er in mich hineingelegt hatte, Dinge, die mir Freude machten und ich überdachte mein Arbeitsleben noch mal neu. Es gab und gibt auch heute noch nicht viele Stellen ausgeschrieben in diesem Beruf. Ich arbeite übrigens heute noch in diesem Beruf. Und erlebe auch immer wieder solche kleinen Wunder mit Gott in den Arbeitsstellen (wie z.B. wenn dich dein Chef kündigt und dir gleichzeitig einen neuen Job besorgt 😀). Ich hab auch viel in der übernatürlichen Welt lernen dürfen. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar und erzähle gern davon, weil es Gottes Größe zeigt.

😘 ❤ 😀

neubaugoere antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2025 Jahren

Beiträge : 1328

Praise the Lord!!

clay antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2025 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @polyglott

Ich halte immer viel von einer offenen und ehrlichen Betrachtung der Dinge.

Das hat mit offen und ehrlich nicht viel zu tun, sondern ob man nur den natürlichen Bereich sieht oder auch den übernatürlichen.
Vom natürlichen Bereich aus betrachtet, hast Du recht, aber vom übernatürlichen Bereich aus ist uns alles, was wir sind und haben, von Gott geschenkt.
Somit hat Gott uns das Leben durch unsere Eltern geschenkt, hat Er uns mit den Begabungen und Talenten, mit der Persönlichkeitsstruktur, usw. geschaffen.
Und wenn wir durch die Neugeburt seine Kinder geworden sind, dann sorgt der Vater im Himmel für uns. Dazu benutzt Er meist Menschen, doch nicht immer.
Ich halte es für wichtig, dass wir als Kinder Gottes hinter das Vordergründige sehen, denn dann sehen wir Gottes Handeln an und mit uns und in dieser Welt.
Wir Menschen machen Ihm nur allzuoft einen Strich durch die Rechnung, aber am Ende erreicht Gott sein Ziel mit uns und mit dieser Welt.

LG.
Clay

clay antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 13433
Veröffentlicht von: @clay

Das hat mit offen und ehrlich nicht viel zu tun, sondern ob man nur den natürlichen Bereich sieht oder auch den übernatürlichen.
Vom natürlichen Bereich aus betrachtet, hast Du recht, aber vom übernatürlichen Bereich aus ist uns alles, was wir sind und haben, von Gott geschenkt.
Somit hat Gott uns das Leben durch unsere Eltern geschenkt, hat Er uns mit den Begabungen und Talenten, mit der Persönlichkeitsstruktur, usw. geschaffen.
Und wenn wir durch die Neugeburt seine Kinder geworden sind, dann sorgt der Vater im Himmel für uns. Dazu benutzt Er meist Menschen, doch nicht immer.
Ich halte es für wichtig, dass wir als Kinder Gottes hinter das Vordergründige sehen, denn dann sehen wir Gottes Handeln an und mit uns und in dieser Welt.
Wir Menschen machen Ihm nur allzuoft einen Strich durch die Rechnung, aber am Ende erreicht Gott sein Ziel mit uns und mit dieser Welt.

Danke, das hilft mir gerade privat sehr weiter. 😊

neubaugoere antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2025 Jahren

Beiträge : 1328

Ich gebe gerne weiter, was Gott mir offenbart hat, denn es hat mein Leben nachhaltig positiv verändert. Sei gesegnet!

LG.
Clay

clay antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 13433

Danke. 😊

(Und) Ich gebe gern Zeugnis, weil Gott mir mal gesagt hat: Gib Zeugnis. 😉 😀

Bleib negativ! 😉

neubaugoere antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2025 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Bleib negativ! 😉

Bin seit Anfang März vollständig geimpft und gehe davon aus, dass ich Corona nicht bekomme.

clay antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 13433
Veröffentlicht von: @clay

Bin seit Anfang März vollständig geimpft und gehe davon aus, dass ich Corona nicht bekomme.

👍

Ich bin nächste Woche Dienstag mit der Erstimpfung dran. 🙂 🙃

neubaugoere antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Bleib negativ! 😉

Da ich Covid19 durch Gottes Hilfe und Gnade überwunden habe, sage ich nun: Ich bin eine gekrönte (Corona = Krone) Positive. Das gilt natürlich auch für meine Familie. Wir sind gekrönte Königskinder und denken Positiv. Das Beste kommt noch.

Ich liebe Wortspielereien. Jesus hat die Krone auf. Er regiert über diesem Land. Ihm sei alle Ehre bis in Ewigkeit.

Danke Herr, für die Quarantäne, die den Stein des Anstoßes ins Rollen gebracht hat. Und der Grundsteine der Mauer setzte zu der Arbeitsstelle.

Danke für eure Zeugnisse.

evana antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 676

Hallo Evana,

du bist mir schon oft mit nichtkonventionellen Gedankengängen oder Formulierungen unter die Augen gekommen, aber das verstehe ich nun gar nicht.

Versteh ich richtig, dass du dich mal mit Covid-19 infiziert hattest oder bist du es derzeit grad? Und trägt nicht allein der König die Krone? Wie können dann auch die Kinder gekrönt sein?

Letztendlich ist die Botschaft gut. Der Herr ist der Sieger über allem und ihm gehört die Ehre. Und ich wünsche dir eine gute Erholung.

ratsdaed antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924

Hallo Ratsdaed,

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Versteh ich richtig, dass du dich mal mit Covid-19 infiziert hattest oder bist du es derzeit grad? Und trägt nicht allein der König die Krone? Wie können dann auch die Kinder gekrönt sein?

im Forum Berufsleben fing es an, dass ich über die Covid-19 Infektion sprach und die Auswirkungen auf mein Berufsleben.

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/trotz-sars-cov-2-erkrankung-homeoffice-moeglich.html

und dann geht es da weiter

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread/thema/mit-jesus-und-seinem-wort-durch-die-covid-19-erkrankung.html

und das ist der nächste Thread, der aus den Erkenntnissen der Erkrankung gewachsen ist.

Bibelstelle:
Offenbarung 5,9 und sie singen ein neues Lied und sagen: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast durch dein Blut für Gott erkauft aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation
10 und hast sie unserem Gott zu einem Königtum und zu Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!

Offenbarung 1,5 und von Jesus Christus, (der) der treue Zeuge (ist), der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde!
Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut
und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen

Also wenn wir zu seinem Königtum gehören, haben wir auch eine (kleine) Krone. Er trägt die Große. Weil er der König der Könige ist.

Und Corona heißt Krone. Wie kommt es, dass ein Virus mit diesem Namen geehrt wird? Da es sich diese Ehre geklaut hat, also vom Feind geschickt wurde, habe ich ihm diese Ehre wieder abgenommen. Jetzt ist es nur noch ein besiegtes Virus für mich.

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Letztendlich ist die Botschaft gut. Der Herr ist der Sieger über allem und ihm gehört die Ehre. Und ich wünsche dir eine gute Erholung.

Danke. Wie lange ich krankgeschrieben werde, weiß ich noch nicht. Aber das wird wohl dauern. Da die Verhältnisse nicht geklärt sind und noch einige Kämpfe gekämpft werden müssen von Gott.
Er hat die Sache übernommen. Er kämpft für uns.

evana antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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nur ein kurzer Gedanke(ngang)

Veröffentlicht von: @evana

...noch einige Kämpfe gekämpft werden müssen von Gott. Er hat die Sache übernommen. Er kämpft für uns.

"übernommen"? Du hast angefangen und er hat dann "übernommen"? Wäre es da nicht "besser", Gott würde von Anfang an das Ruder in der Hand haben?

neubaugoere antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Liebe Neubaugoere,

natürlich wäre es besser, wenn Gott von Anfang an das Ruder in der Hand hat, aber so ist es ja nicht.

Erst will der Mensch ganz autonom leben, ohne Gott. Er will das Ruder nicht abgeben. Dann kommt Jesus in sein Leben und allmählich vertraut der Mensch den einen oder anderen Bereich an. Es sind ja Wachstumsprozesse. Stufe für Stufe wachsen wir im Vertrauen auf Gott und Jesus wächst in uns. Wir sind ja nicht gleich perfekt, wenn wir Jesus annehmen.

Deshalb sagte Paulus zu den Galatern: Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt gewonnen hat. Gal. 4,19

Das ist das eine. Als ich erkannte, dass ich ein Problem mit Menschengefälligkeit habe und es an Gott abgab, konnte er wieder etwas Raum in mir gewinnen.

Nun möchte ich nicht mehr Menschen gefallen, sondern Gott. Das hat Konsequenzen.
Ich will/kann nicht mehr Menschen decken, die Verbrechen begehen. (Folge des Missbrauchs). Das ist nun weg.
Sondern die Schwachen müssen bedeckt =
geschützt werden und die Sünden der Verbrecher müssen aufgedeckt werden. Da kämpft nun der Löwe von Juda. Der König herrscht über die Umstände.

In der Himmelswelt ist der Kampf bereits gewonnen und die Machtübernahme hat stattgefunden, auf Erden ist das noch nicht sichtbar. Aber er bereitet (Christus in mir/mich) auf die Schritte vor, die jetzt folgen.

Leider kann ich euch noch nicht mitteilen, was es genau ist, was ich meine. Deshalb ist es noch so schwammig.

Es ist irgendwie schwierig zu beschreiben, einerseits bin ich, anderseits ist es Jesus in mir. So wie Paulus sagte: Nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt mich. Gal. 2,20
Ihm sei die Ehre.

evana antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 13433

Hey du 😌

Veröffentlicht von: @evana

natürlich wäre es besser, wenn Gott von Anfang an das Ruder in der Hand hat, aber so ist es ja nicht.

Weil ... ?

Veröffentlicht von: @evana

Erst will der Mensch ganz autonom leben, ohne Gott. Er will das Ruder nicht abgeben. ....

bleib ruhig bei dir, das du gern autonom leben möchtest, du das Ruder nicht abgeben möchtest, du die Dinge gern in der Hand hast etc. - Warum sage ich das? Mir hat es damals (und heute natürlich auch noch) sehr geholfen, zu sehen, was im Grunde real ist. ... keine Ahnung, ob das wirklich so rüberkommt, wie ich es meine, einen Versuch ist es wert.

Mir erscheint vieles von dem, was du berichtest, eher wie ein Pflaster auf eine Wunde, wo Medizin und ein Wundverband hingehört. Aber ich kann mich auch täuschen. Ist auch nur mein Eindruck ... aber ich sehe ja auch vieles nicht ... Wir zwei wissen voneinander - denke ich - wenn etwas in den Worten dabei ist, dann zieht derjenige sich das raus, wenn nicht, dann kommt das in die Ablage, die nie wiederkommt. 😉 Prüfen und das Gute (!) behalten, alles andere kommt weg.

(ich bin übrigens auch alles andere als perfekt darin, Jesus das Ruder immer in jeder Situation zu überlassen 😉)

Segen dir!

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @clay

Dazu benutzt Er meist Menschen, doch nicht immer.

Dann ist wohl mein göttlicher Auftrag, ziemlich vielen Leuten helfen zu dürfen - mit Erfolg - nur ohne je selbst eine wirtschaftliche Absicherung zu bekommen?

Ich kann da nur noch sarkastisch werden.

Clay, Neubaugöre, ich glaub euch das ja, dass ihr das so erlebt. Die Geschichten sind auch schön - und ja, so was gibt es.

Aber ich kenne leider nicht nur mich, sondern noch etliche andere Christen, die das auch so erleben wie ich.

Wir sind Christen und als solche angenommen bei Gott. Aber wir sind nicht herausgenommen aus der Welt. Wir haben ähnliche Kämpfe zu bestehen wie alle anderen auch.

Und leider habe ich eben mit Leuten, die ständig von "geistlicher Kampfführung", "Taufe mit dem Heiligen Geist", "Gott versorgt mich"... reden, vor allem die eine Erfahrung gemacht:

Für solche Personen war vor allem ich immer die von Gott gerade Gesandte, die ihnen helfen sollte. Diese Personen haben es auch immer meisterhaft verstanden, meine Gutmütigkeit auszunutzen. Daher hat mich das Leben vor allem auch gelehrt, solchen "Christen" lieber aus dem Weg zu gehen.

Entschuldigt meine Offenheit, aber ich kann nicht anders. Das ist einfach nur die von mir erlebte Wahrheit. In dieser Beziehung bin ich nicht mehr diplomatisch, sondern habe für mich die Schlüsse gezogen, wie ich mich im nächsten solchen konkreten Fall verhalte.

Anonymous antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2025 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @polyglott

Dann ist wohl mein göttlicher Auftrag, ziemlich vielen Leuten helfen zu dürfen - mit Erfolg - nur ohne je selbst eine wirtschaftliche Absicherung zu bekommen?

Ich weiß nicht, was Deine Berufung von Gott ist, aber wenn Du so fragst - kann es sein, dass Du es auch nicht weißt?
Gottes Zusage der Versorgung, Heilung, usw. ist daran geknüpft, dass wir in unserer Berufung leben: "Wenn Du ..., dann werde ich ..."
Es ist nach Mat 6,24-34 eine Entscheidung, welche Prioritäten wir setzen. Wenn wir nach unserer Berufung fragen, bringt Gott uns in unsere Berufung und kümmert sich dann um unsere Bedürfnisse und Belange.

Veröffentlicht von: @polyglott

Wir sind Christen und als solche angenommen bei Gott. Aber wir sind nicht herausgenommen aus der Welt. Wir haben ähnliche Kämpfe zu bestehen wie alle anderen auch.

Deshalb gelten seine Zusagen ja auch gerade für diese Situationen. Die Zusage Gottes ist nicht, dass wir vor allem bewahrt werden, aber dass wir aus diesen Prüfungen und Lebenskrisen auf einem höheren Level herauskommen. Ich möchte diese Zeiten niemals missen, denn sie haben mein Danken und mein Herz verändert, meinen Stolz und Eigenwillen gebrochen, meine Liebe zu Gott und mein Vertrauen vermehrt.

Ich kann und will andere Christen nicht beurteilen, aber sie sind daran zu messen, auch in ihrem Reden, ob sie in ihrer Berufung leben.

GBY
Clay

clay antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Dafür bekommst du jetzt von mir die erste rote Bewertung, seit wir uns kennen.

Ich wusste als junge Frau sehr genau, was ich machen wollte und was ich gut kann. Ein übermächtiger Staat hat mich daran gehindert. Seitdem komme ich nicht mehr von dem weg, was ich stattdessen genötigt wurde zu tun. Und es wird eigentlich jedes Jahr immer noch schlimmer. Weil in dem Beruf, den ich dann quasi zwangsweise ergriffen habe, immer neue und neue Anforderungen dazukommen (Stichwort Digitalisierung), die mir noch nie gelegen haben. Mittlerweile wird sogar von Fremdsprachenlehrern erwartet, dass sie zusätzlich zu ihrem Vollzeitunterricht noch das IT-System der Schule der administrieren. Auf alle diese Stellen habe ich mich dieses Jahr schon gar nicht beworben, denn auf der Strecke habe ich gelernt, wo meine Grenzen sind. Dann blieben 4 Schulen, bei denen ich bei zweien ein sehr nettes Vorstellungsgespräch hatte. Bekommen habe ich beide Stellen nicht, weil ich (auch aus gutem Grund) Teilzeit arbeiten wollte. Dazu habe ich sogar ein Recht laut Gesetz, da noch ein Kind unter 18. Baden-Württemberg verfährt aber seit ca. 3 Jahren so (wegen "Lehrermangels" ha, ha), dass jeder sich nur noch auf eine Vollzeitstelle bewerben kann, dann eingestellt wird. Und anschließend erst Teilzeit beantragen kann. Was das für die organisatorischen Abläufe in einer Schule bedeutet, wenn sie vermeintlich 4 Lehrer einstellt, zum Schluss aber nur 4 halbe hat, kann sich jeder vorstellen.

Daher habe ich immer im Vorstellungsgespräch offen kommuniziert, dass ich maximal eine Zweidrittelstelle antreten kann. Mir war es wichtig, dass der Schulleiter das weiß, und alles andere hätte ich von mir als einen Betrug empfunden.

Das hat mir nun eben dieses Jahr das Genick gebrochen, dass ich ehrlich war. Es ist jedes Jahr irgendetwas anderes.

Bei meinen Nachhilfeschülern habe ich sehr viel Erfolg, und sie lieben mich. Von diesem Einkommen könnte ich allein aber niemals leben. Ich finde es auch unglaublich ungerecht, denn auf diese Weise musste ich meine Nachmittagszeit für den eigenen Sohn einschränken, für ein paar Euro zum Schluss und vielleicht 2 Cent pro Monat mehr auf meinem Rentenkonto. Jahr für Jahr.

Wenn Gott mir meine "Berufung" hätte zeigen wollen oder mir irgendwelche anderen Türen öffnen wollen (das habe ich auch versucht), hätte er jetzt über 50 Jahre dafür Zeit gehabt.

Daraus schließe ich nunmehr eben sarkastisch: Ich kann sehr viel, ich habe durchaus viel Erfolg, ich tue sinnvolle Dinge. Aber meine Berufung ist wohl, dass ich es nicht verdient habe, davon auch leben zu können...

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Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2025 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @polyglott

Ich wusste als junge Frau sehr genau, was ich machen wollte und was ich gut kann. Ein übermächtiger Staat hat mich daran gehindert. Seitdem komme ich nicht mehr von dem weg, was ich stattdessen genötigt wurde zu tun. Und es wird eigentlich jedes Jahr immer noch schlimmer. Weil in dem Beruf, den ich dann quasi zwangsweise ergriffen habe, immer neue und neue Anforderungen dazukommen (Stichwort Digitalisierung), die mir noch nie gelegen haben.

Bitte entschuldige, ich wollte Dich nicht verletzen, aber Du hast mich völlig missverstanden: Ich meine nicht den Beruf, sondern die göttliche Berufung, die jeder von uns hat.
Der Beruf dient zu unserer Versorgung, und Spaß machen soll er auch, denn nur das, was man gerne macht, macht man auch gut.
Die Berufung dagegen ist unser Auftrag von Gott, den wir als Jünger Jesu haben. Er kann hauptamtlich (Missionar o.ä.) sein oder ehrenamtlich neben dem Beruf.
Beispiel: Ich war nie hauptamtlicher Pastor, denn ich war in verschiedenen Unternehmen im Vertrieb tätig, aber ich habe mein Leben lang gepredigt und 30 Jahre Kinder- und Jungschararbeit gemacht. Das war damals meine Berufung. Meine jetzige Berufung, die Gott mir gegeben hat, ist Seniorenarbeit Darauf wäre ich selbst nie gekommen und hätte sie mir auch nicht ausgesucht. Jetzt als Rentner ist es auch ein Ehrenamt, wo ich Gottesdienste halte, Besuche mache, Sterbebegleitung, Seelsorge und Trauerfeiern.
Das hat Gott für mich bestimmt, als ich Ihm versprach nach Mat 6,24-34, zu allererst Ihm dienen und nicht Karriere machen zu wollen, wenn das zulasten dieses Versprechens ginge. Gott hat das ernst genommen und mich in meine Berufung gebracht und mir dazu alle Gaben gegeben, die dazu notwendig sind. Und Gott hat sein Wort gehalten, indem Er mich/uns in einer Art und Weise versorgt hat, wie ich es mir nie hätte träumen lassen. Und Er hat mich für meine zweite Berufung auch vollständig wiederhergestellt, damit ich auch die körperlichen Kräfte dazu habe. Mit der Schwerbehinderung wäre das auf Dauer nicht möglich gewesen.

Aufgrund dieser Erfahrung weiß ich, dass wir errettet wurden, um Ihm zu dienen. Das heißt zunächst, Ihn an die erste Stelle in unserem Herzen zu setzen, aber auch in unserem Leben und Ihm zu dienen, die 'vorbereiteten Werke' zu tun (2Mo 23,25; Mat 6,33; 10,8; 28,19-20; Joh 14,12; Eph 2,10; Röm 12,2; 1Ko 12; Heb 9,14; u.a.). unser Leben gelingt, wenn wir es vollständig loslassen und nicht mehr versuchen, es selbst auf die Reihe zu kriegen. Gott hat gesagt, dass Er sich darum kümmern will und das macht Er brilliant.

Ich kann Dir nur empfehlen, was ich tun würde:
Ich würde Gott bitten: "Zeige mir und führe mich in die Berufung, die Du für mich hast. Wo und wie soll ich dir dienen, um dein Reich zu bauen? Ich bin bereit, dir ganz mein Leben zu geben und stehe dir täglich zur Verfügung." Gott wird dieses Versprechen ernst nehmen und sei gespannt, was passiert.

GBY
Clay

clay antworten
Ratsdaed
Beiträge : 676

Danke für den Beitrag und für die ganzen Antworten.
Sehr inspirierend und nachvollziehbar.
Hast du auch schon die Erfahrung gemacht Licht in deinem Arbeitsteam zu sein?
Manchmal überlege ich mir, ob ich gleichgültig rüber komme oder ob es hilft. Dennoch kommen eine Menge Arbeitskollegen und Kolleginnen bei mir an wie die Motten zum Licht, zum einen um Frust abzuladen oder um Rat einzuholen. Der heilige Geist hat mich gelehrt Distanz zu wahren, Dinge zu trennen. Dafür bin ich sehr dankbar.

ratsdaed antworten
3 Antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924

Hi, du Lieber, wir haben uns ja schon eine lange Zeit nicht gelesen. Schön, dich zu lesen.

Ja, ich erlebe beides.
Viele sind von dem Licht positiv berührt und für mich,
aber 2 Motten oder Fledermäuse schreckt es natürlich auf und diese bekämpfen es lieber und wollen es loswerden.

Mein Mentor, der mich einarbeitete, mit dem bin ich im WhatsApp Gespräch und er hat mir an dem bösen Tag am 20.04. noch nach der Arbeit geholfen, mich aufzufangen und zu trösten. Und fragt immer mal wieder nach, wie es mir in dieser Krankheitszeit geht und wie die Lage im Büro ist. Er macht aber lieber Homeoffice, da das stressfreier ist.

Meine Lieblingskollegin hat sich auch an diesem Tag "verabschiedet" und wartet auf Klärung ihrer Angelegenheit. Sie hat mich als sehr positiv und als Kämpferin erkannt.

Es hat also am 20.04. einen heftigen Machtkampf dort gegeben und die Streiter für eine angenehme Atmosphäre haben sich zurückgezogen.

Nach Karfreitag kommt Ostern und danach wurde alles anders.
Denn:
Die göttliche Liebe/das Licht ist die stärkste Waffe in diesem Kampf.
Durch sie bleibt die Schuldfrage geklärt. Der Böses tut, wird dadurch entlarvt und bekommt dadurch die Möglichkeit umzudenken, umzukehren und sich dem Licht zuzuwenden.

Der Teufelskreislauf wird dadurch zerbrochen, und die Liebe heilt.
Ich habe auch die Verheißung, dass diese Chefin ihr verkehrtes Verhalten einsehen wird, sich schämt und auch zu einem Licht wird.
Ihre Verhaltensänderung bewirkt wiederum, dass viele zum Licht kommen und gerettet werden. Sie ist eine Schlüsselperson.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Aber es heißt nun weiterhin: abwarten, heil werden und fernbleiben. Nun kämpft Gott meine Kämpfe und ich komme zur Ruhe. Dafür bin ich ihm auch sehr dankbar.

evana antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 676

Hallo liebe Evana. Das stimmt, ich hatte mich für eine Weile aus jesus.de zurück gezogen und auch so musste ich privat wieder etwas zur Besinnung gebracht werden. Es freut mich, dich hier nicht vermissen zu müssen, umso mehr freut es mich diesen Beitrag von dir gelesen zu haben.

Arbeit, ja. Die beschäftigt mich auch aktuell, in einer Nebenhalle scheint sprichwörtlich der Teufel los zu sein, einige schwärzen andere an und anstatt miteinander an einer Konfliktlösung zu arbeiten wird darauf gehofft, dass wie beim Fußball durch einen Transfer wieder Harmonie rein gebracht wird.

Aktuell scheint der Feind wie mit Tentakeln überall auf der Welt zuzuschnappen.

Zu deiner Geschichte. Juble und feiere, der König siegt immer. Ich möchte fast flacksig sagen, lehn dich zurück und genieß die Show.

ratsdaed antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Arbeit, ja. Die beschäftigt mich auch aktuell, in einer Nebenhalle scheint sprichwörtlich der Teufel los zu sein, einige schwärzen andere an und anstatt miteinander an einer Konfliktlösung zu arbeiten wird darauf gehofft, dass wie beim Fußball durch einen Transfer wieder Harmonie rein gebracht wird.

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Aktuell scheint der Feind wie mit Tentakeln überall auf der Welt zuzuschnappen.

Mal sehen, wie Gott jetzt eingreift. Er ist die höchste Autorität und die Zeichen stehen auf Veränderung. Wie Elia rieche ich schon den Regen, obwohl gerade mal eine kleine Wolke am Himmel zu sehen ist. 1. Könige 18,41-46

Ich habe noch einige Gespräche zu führen, aber dann kann ich die Show genießen, wie der Feind sich fürchten wird, vor der Macht Gottes.

evana antworten


Evana
 Evana
Themenstarter
Beiträge : 924

Abwarten und Aufdecken
Es geht am 03.06.2021 um 11:44 hier weiter.

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=1286208

Liebe Grüße
Evana

evana antworten
6 Antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 13433

Bist du Mitglied bei jesus.de?
Wenn nicht, erscheint der Thread einfach etwas später. 😊
*bemerk*

neubaugoere antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 924

Ihr erwartet ja noch das Endergebnis. Was habe ich am Montag wirklich getan? Da der Thread nun gelöscht ist und mein Chaos beseitigt, teile ich es euch mit:

Es ist komisch. Es gab, als ich den Thread eröffnete, sofort eine Reaktion von der Arbeit.
Resultat: Gedanke: Schlüssel gegen Zeugnisse,
am Freitag war ich so durch den Wind, dass mich meine Freundin beruhigen und erden musste. Die Briefe, die ich am Donnerstag geschrieben habe, hatte sie durchgelesen und mir signalisiert: Lass es.

Also ging ich Freitags Abend spazieren und sag für den Herrn. Es ist komisch, jedes Mal, wenn ich so aufgewühlt bin an einsamen Orten gehe und laut singe, häre ich plötzlich: Hallo!" ich drehe mich um und suche: Und fand die Person, die mich rief: "Sie singen schön!" ich bedankte mich und war wieder im Gebet: "Herr, dein Wille geschehe."

https://www.youtube.com/watch?v=aT9oGPNppx0

Dann schrieb ich meine Gedanken dazu in den Foren: Wieder Aufregung. Okay: Warten wir bis Montag.

Am Sonntag die Predigt: Segnet, denn ihr seid ein Segen. Ändert eure Gedanken und Sinne.
Thread schließen.
Am Montag: Okay. Ich bin zwar immer noch durcheinander, aber ich bin zum Segnen berufen: Also beschrieb ich eine Segenskarte mit dem Text:

Leben unter einem offenen Himmel

Ich wünsche dir,
dass Gott dich segnet und behütet.
Dass er sich dir in jedem Augenblick
deines Lebens liebevoll zuwendet
und dir gnädig ist.
Dass er dich seine Liebe
und Fürsorge erfahren lässt
und dir seinen Frieden schenkt.

Gott sagt: Ich will dich segnen
und du sollst ein Segen sein.

Die Bibel: 1. Mose 12, Vers 2

Darauf schrieb ich also folgenden Text:

Danke, dass ihr mich herzlichst aufnahmt
Danke für 3 arbeitsreiche Monate
und eure Unterstützung beim Einarbeiten.

Doch dann kam Corona und damit der Abstand,
der Tod von Beziehungen und eine Mehrbelastung
für meine Kolleginnen und Kollegen.

Doch was stärker ist als dieser Tod
ist die Liebe zu Gott, zu meinen Mitmenschen und zu mir selbst.

Und Gottes Liebe zu uns allen.

Diese gab ich zusammen mit einer Packung Gebäck und Schokoherzen, einer gedruckten Dankes Karte (wie wichtig Danken ist)
und dem Schlüssel an der Rezeption ab. Zu meiner großen Freude war gerade mein Mentor und eine Kollegin unten, mit denen ich mich sehr gut verstehe und wir konnten etwas reden, bis der Chef kam.

Ich nahm die Quittung und verabschiedete mich und ging. Und ich hatte mit einem Mal eine innere Klarheit und ein aufgeräumt sein, dass ich vorher nicht kannte. Der Tinnitus und die Restless-Legs sind
seither verschwunden.

Es bedarf nicht immer Therapie von außen, wenn Jesus unser Therapeut ist. Er macht es auf einer ganz eigenen, leichten und sanften Weise. Es ist nur manchmal ein Durcheinander, dass man nicht mehr gut von böse unterscheiden kann.

So wie mein Thread gelöscht ist, so sind auch meine negativen Gedanken verschwunden. Ins tiefe Meer versenkt.

Um die Zeugnisse werden ich mich später irgendwann kümmern.
Gott hat alles in seinen Händen.

Kommentar meines Mentors: Alle Kollegen mit denen ich sprach waren traurig.

Ende

Gottes Liebe zu uns ist stärker als alles andere.

Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann. (Mahatma Ghandi)

evana antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 3406

Liebe Evana,

da du den anderen Thread hast schliessen lassen, melde ich mich in diesem hier jetzt doch einmal zu Wort.

Sehr aufmerksam habe ich deine Threads verfolgt.

Dabei ist mir aufgefallen, wie hoch darin deine Eigenumdrehung ist.

Sie wird dich aber leider nicht einen Schritt weiter bringen.
Ganz im Gegenteil.
Du verharrst auf der Stelle oder, schlimmer noch, der Strudel zieht dich in die ungute Tiefe.

Du läßt immer wieder eine ungute bis heftige Vergangenheit durchblicken.

Dort wirst du die Wurzeln deiner Misere finden.

Denn leider ist es so, dass sich dort angelegte Strukturen immer wieder bis ins Heute durchziehen werden, sofern diese heftige Vergangenheit nicht aufgearbeitet ist.
So schmerzhaft es sein wird, nur durch den Schmerz erneut hindurch wirst du wirklich frei werden können.

Ich weiß, wovon ich rede.

Dazu wirst du aber gute Hilfe brauchen und den Mut, dies anzugehen und nicht fromm zu übertünchen.

Leider ist es so, dass wir Menschen unaufgearbeitet immer wieder in die gleiche Falle tappen, uns gleiche Muster auszusuchen, die wir aus Kindertagen kennen.
Sei es Partnerwahl, Arbeitsplatz oder auch sogar bin hinzu Gemeinden.

Davon frei zu werden hin zu der wirklichen Freiheit, zu der uns Jesus frei machen will, braucht gute Hilfe, professionelle Hilfe.

Ich wünsche dir von Herzen den Mut, diese zu suchen, zu finden und in Anspruch zu nehmen.

Sei herzlich gegrüßt

Inge

irrwisch antworten
Ahischa
(@ahischa)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 423

Gefangen.....
Hallo Evana,

hab mir jetzt deinen Thread hier durchgelesen und bin doch recht erschrocken darüber. Es macht mich betroffen, dass du in deiner
Sicht, der Vergeistlichung der immer wieder auftauchenden Probleme in deinem Berufsleben, so wenig reflektiert, vielmehr noch bestärkt wirst.
Das hält dich gefangen in einem destruktiven Konstrukt, aus dem du soooo sicherlich nicht herauskommen wirst.

Viele Menschen haben eine schlimme Vergangenheit, doch es hilft doch nicht, in eine solche Arbeitsmoral und Versorgungsansprüche abzugleiten.
Du schreibst irgendwo, dass du drei Kinder hast, alleinerziehend bist und das bedeutet eine große Verantwortung. Aus dieser Verantwortung heraus, müsste sich doch ein Denkprozess ableiten, das Leben, die Herausforderungen anzunehmen und zu gestalten und auch daran zu reifen. Was du hier transportierst ist für einen Menschen, der in einer solchen Verantwortung steht, ein infantiles Denkmuster, oder auch Bedürfnis, dass im Erwachsenenleben so keine Versorgung erfahren wird.

Betrachte doch mal die vielen Stellenwechsel, die du beschreibst, die Probleme, die in ähnlicher Weise überall auftauchen. Was hat das mit dir persönlich zu tun? Damit meine ich jetzt nicht irgendwelche geistl. Interpretationen. Der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen und wenn man seine Lebensmuster, die Erfahrungen, die Prägungen nicht anschaut, wiederholt man all das in regelmäßigen Abständen. Es ist zu einfach, das immer an das Umfeld, den AG, die Arbeitsbedingungen, Ungläubige, den Feind usw. zu delegieren.

Egal, wohin du gehst, was du tust, dich selbst nimmst du immer mit. Ich erlebe dich hier so, dass du eine große moralische Überlegenheit vor dir herträgst, doch was kaschierst du eigentlich damit? Ist dir das bewusst?

Als Steuerfachangestellte trägst du eine große Verantwortung und deine Fa. erwartet zu Recht darin eine prof. Arbeitsleistung. Sicherlich passieren allen Fehler, das gehört dazu, doch darauf sollte man sich nicht ausruhen. Da gilt es dann, Kontrollmechanismen einzubauen, das rechtzeitig zu erkennen und zu beheben. Deine Fehler können schlimmstenfalls erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen, die auf vielen Ebenen dann greifen. Z.B. Korrekturen der monatl Umsatzsteuervorausanmeldung, falsche Überweisungszahlen, die Aufmerksamkeit der Finanzbehörden und schlimmstenfalls Steuerprüfungen, wenn die Plausibilitäten nicht stimmen. Ich habe schon erlebt, dass Buchhalter nicht in der Lage waren, Zahlen korrekt einzubuchen und damit ihre Auftraggeber in erhebliche Nöte brachten, weil Überweisungen daraufhin getätigt wurden, die dann in Engpässe führten. Damit kann man ganze Firmen ruinieren.

Was du aus deinem Gewordensein schilderst, ist sicherlich nicht einfach und es verwundert mich nicht, dass du mit solchen Schwierigkeiten zu kämpfen hast. Du kannst diese Themen jedoch nur in dir lösen, nicht in anderen. Egal wie oft du dein Umfeld wechselst, solange du nicht anfängst, dich deinen eigenen Themen zu stellen, wirst du immer wieder die gleichen Erfahrungen machen und es bringt dich darin nicht weiter, dir in der Vergeistlichung dessen die ungesunde Verstärkung in einem Forum zu holen. Burnout ist der Zustand, in dem der Mensch erkennt, dass das Luftschloss, dass er sich gebaut hat, nicht bewohnbar ist. Das hat mal ein kluger Psychologe gesagt. Da steckt sehr viel Wahrheit drin und ich denke mal, dass die Vergeistlichung z. B. ein solches Luftschloss ist. Vielleicht fällt dir dazu noch mehr ein………..

Wenn sich unsere Bedürfnisse, Vorstellungen, Wünsche usw. an der Realität brechen, dann tut das erst mal weh, aber es ist ein heilsamer Prozess, so man sich darauf einlässt. Ich würde dir wünschen, dass du dir prof. Hilfe ins Boot holst, denn das ist schon sehr viel, was du da zu schultern hast. Eine solche Hilfestellung kann kein Forum leisten und ich glaube auch, dass die Bestätigungen darin hier im Forum, eher dazu führen, dass man sich in solchen Sichtweisen einrichtet und somit auch darin gefangen bleibt.

Lieben Gruß
Ahischa

ahischa antworten
Ewigfragender
(@ewigfragender)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 55

Wenn ich Beiträge dieser Art lese, überfällt mich immer eine furchtbare Müdigkeit. Gähn!

ewigfragender antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 3406

Bestimmt.........
..............sehr hilfreich, deine Worte, für die Threaderöffnerin😯

irrwisch antworten
Seite 2 / 2
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