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Prophetisch unterwegs 3.0

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tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19094

Hallo Ihr Lieben,
dies ist ein Thread für prophetisch Begabte und Interessierte. Hier können wir austauschen, uns ermutigen oder auch Fragen stellen, die mit dem Hören auf Gott und weitergeben zu tun haben.

Der Sinn dieses Threads ist allerdings nicht, prophetische Rede zu verteidigen, darüber zu streiten, ob es das heute noch gibt oder Beiträge, die hier gepostet werden, lächerlich zu machen. Uns ist sehr nach einem friedlichen Miteinander gelegen und ich bitte da um Rücksicht.

Nun zum Thema:
Was erwartet Ihr vom neuen Jahr?

ich blicke auf ein ziemlich spannendes Jahr zurück, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so ein gutes Jahr hatte 😊 Das Hineinwachsen ins hörende Malen, die viele Stunden mit Gott, die Ermutigungen (in beide Richtungen) und auch Ermahnungen (meist liebevoll, aber deutlich) haben meinen Alltag geprägt und bereichert.

Klar bin ich immer noch ein Mensch und falle hin und stehe auf. Ich werde auch nicht weniger angegriffen und herausgefordert als früher, aber ich gehe damit anders um.

Natürlich wünsche ich mir, dass 2020 genauso gut, wenn nicht besser wird. Ich hab auch ein paar Dinge aufgeschrieben, die ich umsetzen und nach denen ich mich ausrichten möchte.

Wie ist das bei Euch so? Zufrieden mit dem Status Quo oder geht da noch mehr? Auch gerade aus prophetischer Sicht?

Viel Freude uns hier,
Trissi

Antwort
157 Antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo,
dein Thema spricht mich sofort an. 😊
Ich bekomme manchmal wie aus heiterem Himmel Infos über Menschen, oft auch über Wildfremde, dass ich diese Infos früher in der Kommunikation aufgriff, um damit meinen Mitmenschen zu helfen.
Allerdings musste ich feststellen, dass nicht jeder zu jeder Zeit bereit ist mit einem gewissen Thema bzw. einer Info konfrontiert zu werden.

Ich habe das damals nicht verstanden, warum erhalte ich Infos über eine Person, wenn es gar nicht sinnvoll ist, das mit dieser Person zu kommunizieren?
Ich dachte dann, vielleicht bin ich wie ein Elefant im Porzellanladen und bringe es falsch rüber. Doch Gott kennt mich, er weiß, wie ich bin, wie ich rede, wie ich auf Menschen zugehe und wenn ich das nicht richtig tue, warum bekomme ich diese Info erst.

Nun ist es so, um es mal zusammen zu fassen....ich bekomme noch Infos, bin aber mittlerweile mehr wie zurückhaltend damit geworden diese Infos im direkten Kontakt auszusprechen.

Hast du da Erfahrungen aus dem Bereich, die mir vielleicht helfen könnten?
Meinst du, dass alles an Infos von Gott in einer bestimmten Weise eine praktische Wirkung zeigen müssen ?

Lieben Gruß
Amalia

Anonymous antworten
10 Antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22962

Hi Amalia,

schön, dass du hergefunden hast.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich habe das damals nicht verstanden, warum erhalte ich Infos über eine Person, wenn es gar nicht sinnvoll ist, das mit dieser Person zu kommunizieren?

Es könnte für Fürbitte gedacht sein. Hast du Jesus mal in dieser Richtung gefragt?

lg
Deborah

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo meine Liebe,

Veröffentlicht von: @deborah71

schön, dass du hergefunden hast.

Ja, seit 3/4 Tagen kommt mir immer wieder Jesus.de in den Sinn und es zog mich hierher. Warum weiß ich nicht, aber ich habe dem jetzt mal nachgegeben.
Und ich habe mich sehr gefreut hier noch bekannte Namen zu lesen. 😊

Veröffentlicht von: @deborah71

Es könnte für Fürbitte gedacht sein. Hast du Jesus mal in dieser Richtung gefragt?

Ja, das kam mir in den Sinn, doch ich muss gestehen, ich bin mir situationsbedingt noch unsicher und habe Sorge falsch zu handeln. Vielleicht will Gott, dass ich aktiver werde. Und manchmal schleicht das schlechte Gewissen in mir hoch ich könnte Gott enttäuschen mit meiner Unsicherheit. Doch obwohl ich dann sofort spüre, dass für Gott alles o.k. ist und meine Zeit kommen wird, bin ich ungeduldig und möchte jetzt schon so helfen, wie es am besten wäre.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22962
Veröffentlicht von: @amalia-12

Ja, das kam mir in den Sinn, doch ich muss gestehen, ich bin mir situationsbedingt noch unsicher und habe Sorge falsch zu handeln.

Sorge bremst gerne aus.

Teste einfach mal an.
Dir wird etwas offenbar... und als nächstes fragst du Jesus: was genau möchtest du hier gebetet haben?

Hilfreich könnte für einige Zeit auch ein Gebetstagebuch sein.
Eindruck, Gebetsinhalt, Datum.
Und dann nach einiger Zeit nachlesen und merken, was sich geändert hat.
Evtl hat dir die betroffende Person sogar von sich aus erzählt, was sich in ihrem Leben positiv verändert hat.

Was du auf der zum Menschen orientierten Ebene wahrnimmst, ist meist im Bereich der Empathie und Intuition.
Das ist erst die halbe Miete. Vollständig wird sie dann, wenn man sich an Gott wendet und fragt: was willst Du, wie ich jetzt damit umgehe?

Ich denke, damit könntest du gute Erfahrungen machen und sicherer werden mit deinem Erleben.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

Sorge bremst gerne aus.

Da hast du recht. Ich bremse mich wirklich selbst aus.

Veröffentlicht von: @deborah71

Hilfreich könnte für einige Zeit auch ein Gebetstagebuch sein.
Eindruck, Gebetsinhalt, Datum.
Und dann nach einiger Zeit nachlesen und merken, was sich geändert hat.

Das ist ein guter Tipp. Ich probiere das mal aus. 😉

Veröffentlicht von: @deborah71

Was du auf der zum Menschen orientierten Ebene wahrnimmst, ist meist im Bereich der Empathie und Intuition.

Ich frage mich, ob einem manchmal vielleicht auch neutrale Informationen zufliessen ohne dass es mit einem Auftrag Gottes zu tun hat?
So, wie wenn man einen Raum betritt und sieht, dass die Wände hell sind und dies nun auf geistiger Ebene. Man nimmt etwas wahr, weiß etwas ohne dass es direkt etwas besonderes aussagen will.
Verstehst du, wie ich das meine?
Ich habe da noch viel zu lernen...

Veröffentlicht von: @deborah71

Das ist erst die halbe Miete. Vollständig wird sie dann, wenn man sich an Gott wendet und fragt: was willst Du, wie ich jetzt damit umgehe?

Ja, dann werde ich ihn da mal in Zukunft mehr mit nerven und etwas wachsamer beobachten.

Nachtrag vom 30.03.2020 2153
Ich danke dir herzlich für deine Mühe ! 😊

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22962

Da bin ich gespannt, wie es dir ergeht.

Ich habe nun aus meinem Erleben und Weg als Fürbitter geschrieben: Gottes Input beten und nicht meine Vorstellungen.

Jetzt bin ich noch gespannt, was Tristesse dir für Hilfen gibt, denn sie wird von Gott mehr Menschen direkt gegenüber gebraucht. Da läuft es etwas anders.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

Da bin ich gespannt, wie es dir ergeht.

Ich auch. 😉

Veröffentlicht von: @deborah71

Jetzt bin ich noch gespannt, was Tristesse dir für Hilfen gibt, denn sie wird von Gott mehr Menschen direkt gegenüber gebraucht. Da läuft es etwas anders.

Das ist schön und wäre interessant ihre Erfahrung dazu zu hören, wie sie es erlebt.

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

Hallo Amalia,
sorry, dass ich Dich hab warten lassen 😊

Veröffentlicht von: @amalia-12

Allerdings musste ich feststellen, dass nicht jeder zu jeder Zeit bereit ist mit einem gewissen Thema bzw. einer Info konfrontiert zu werden.

Was bei Eindrücken immer zuerst kommt, ist das Timing. Das kann manchmal wichtiger sein als der Eindruck selbst. Denn wenn man los legt und der Zeitpunkt nicht passt, ist der Eindruck dahin und die Chance vertan.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich dachte dann, vielleicht bin ich wie ein Elefant im Porzellanladen und bringe es falsch rüber. Doch Gott kennt mich, er weiß, wie ich bin, wie ich rede, wie ich auf Menschen zugehe und wenn ich das nicht richtig tue, warum bekomme ich diese Info erst.

Fürs Gebet schätze ich mal. Nicht immer kann man die Leute mit den Infos von oben konfrontieren, da würde ich die einfach aufschreiben und drüber beten. Vielleicht kommt ja der Moment wo Du was anbringen kannst.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Nun ist es so, um es mal zusammen zu fassen....ich bekomme noch Infos, bin aber mittlerweile mehr wie zurückhaltend damit geworden diese Infos im direkten Kontakt auszusprechen.

Hast Du mal ein oder zwei Beispiele, was das für Infos sind? Wie formulierst Du diese Eindrücke, die Du weitergibst?

Veröffentlicht von: @amalia-12

Hast du da Erfahrungen aus dem Bereich, die mir vielleicht helfen könnten?

Gute Frage.
Meine Erfahrung ist, dass ich besser einmal mehr den Mund halte, als was zu sagen. Es kann sein, dass ich ein gemaltes BIld wochenlang mit mir rumtrage und dann kommt der Moment, wo ich weiß, jetzt "darf" ich. Manchmal bekomme ich einen Eindruck, male dann das Bild dazu und dann ist es vorbei. Das heißt, das Bild kommt in meine Kiste, aber da bleibt es auch. Manchmal hilft mir eine Info von Gott, den anderen besser zu verstehen, anders über ihn zu denken, barmherziger zu sein oder konkreter.

Ich glaube, ich würde an Deine Stelle nach jeder Info innehalten und Gott fragen "Herr, was soll ich damit jetzt machen. Was ist dein Wunsch?" und auf Dein Bauchgefühl zu vertrauen. Eine Sprache zu lernen, hat immer mit Übung zu tun und so ist es auch Lernfeld, Gottes Sprache richtig zu verstehen 😊 Aber ich finde es faszinierend, dass er Dir diese Gabe geschenkt hat und er wird Dich nicht hängen lassen. Er gibt keine Gaben und lässt dann den Beschenkten damit stehen. Es gibt immer eine Gebrauchsanleitung 😊

Veröffentlicht von: @amalia-12

Meinst du, dass alles an Infos von Gott in einer bestimmten Weise eine praktische Wirkung zeigen müssen ?

Nein, glaub ich nicht. Ich glaube, dass Gott sich gern mitteilt. Und genauso wie man mal mit der Freundin ein Gespräch führt, dass nicht immer auf ein Ziel hinführt, so denke ich, kann Gott auch mal reden. Natürlich ist das was er sagt immer sinnvoll und kein Quatsch. Genauso wie er auch nicht lügt oder Dich reinlegt. Aber ich kann mir durchaus vorstellen dass er spricht und was er sagt, erst mal nur bei Dir bleiben darf ohne Anwendung.

Und ich möchte betonen, dass ich nicht die große Prophetin bin, die alles weiß 😊 Das was ich sage, muss auch ganz genau geprüft werden., denn ich erlebe das Prophetische zwar schon lange, aber in der Intensität wie jetzt erst seit einem Jahr und bewege mich da auch auf neuem Land.

Aber ich weiß, dass Gott Deine Füße auf einen weiten Raum stellen will und ich glaube er möchte, dass Du losrennst ❤

Bleib gesund,
Trissi

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo,

Veröffentlicht von: @tristesse

sorry, dass ich Dich hab warten lassen 😊

Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen, alles gut. 😊

Veröffentlicht von: @tristesse

Denn wenn man los legt und der Zeitpunkt nicht passt, ist der Eindruck dahin und die Chance vertan.

Ja, das war wohl früher öfter so bei mir. Ich hatte plötzlich diesen starken Impuls und bin drauf los.

Veröffentlicht von: @tristesse

Fürs Gebet schätze ich mal.

Dazu bin ich in den letzten Jahren immer mehr übergegangen. Der Vorschlag mit dem Aufschreiben und regelmässig Gott in den einzelnen Situationen fragen, was gewünscht ist, ist sehr hilfreich für mich. 😊

Veröffentlicht von: @tristesse

Hast Du mal ein oder zwei Beispiele, was das für Infos sind? Wie formulierst Du diese Eindrücke, die Du weitergibst?

Wenn ich z.b. unterwegs bin und mir Leute entgegenkommen auf der Straße, kommen manchal Informationen.
Letztens sah ich einen Jungen, der an mir vorbei ging. Ich schaute ihn kurz an und dann wusste ich, dass dieser Junge in der Schule gemobbt wird und sehr darunter leidet. Er kann sich nicht dagegen wehren, weil er auch zu Hause oft niedergemacht wird und nicht viel Liebe erfährt. Und in dem Moment kommt dieses Gefühl in mir hoch, wie er sich dabei fühlt, wie geknickt er ist, wie minderwertig es sich in ihm anfühlt. Ich spüre seinen Schmerz und seine Verzweiflung und seine innere Einsamkeit. Mich überkam dann eine tiefe Liebe zu diesem Jungen. Am liebsten wäre ich zu ihm gegangen, hätte ihn in Arm genommen und ihm gesagt, was für ein wunderbarer, liebenswerter Mensch er ist... doch ich kann nicht.
Wie verstörend muss das auf ihn wirken. Und so habe ich für ihn gebetet.
Da kann ich auch noch viele andere Bsp nennen, wo ich mich dann zurückhalte und " nur " bete.

Und dann, später taucht die Frage in mir auf, reicht das?
Hätte ich vielleicht doch in irgendeiner Weise aktiv werden müssen?

Veröffentlicht von: @tristesse

Manchmal bekomme ich einen Eindruck, male dann das Bild dazu und dann ist es vorbei

Was bedeutet das, mit dem "dann ist es vorbei" ? Das verstehe ich leider nicht so ganz. Das du Bilder dazu malst, finde ich sehr interessant.
Bringst du da deine Gedanken/ Impulse zu der Information über andere zum Ausdruck?

Veröffentlicht von: @tristesse

Manchmal hilft mir eine Info von Gott, den anderen besser zu verstehen, anders über ihn zu denken, barmherziger zu sein oder konkreter.

Ja, das geht mir auch so. Manchmal erscheinen Worte und Taten von Personen böse oder negativ, aber dann sehe ich bei dem ein oder anderen, dass da keine wirkliche Bösartigkeit hinter steckt und dieser Mensch eigentlich ein gutes Herz hat und aus anderen Gründen so reagiert.

Ich finde das sehr wertvoll, was du über Gottes Sprache lernen schreibst und das erstmal Innehalten. Das fühlt sich auch sehr richtig an. 😊

Veröffentlicht von: @tristesse

Natürlich ist das was er sagt immer sinnvoll und kein Quatsch. Genauso wie er auch nicht lügt oder Dich reinlegt.

Auch hier 100 % Ja dazu ! So ist es ❤

Veröffentlicht von: @tristesse

Und ich möchte betonen, dass ich nicht die große Prophetin bin, die alles weiß 😊 Das was ich sage, muss auch ganz genau geprüft werden.,

Ich weiß. Ich prüfe immer alles und wir sind alle nur Menschen. 😉
Ganz lieben dank, dass du das aber extra nochmal erwähnst.

Veröffentlicht von: @tristesse

ich erlebe das Prophetische zwar schon lange, aber in der Intensität wie jetzt erst seit einem Jahr und bewege mich da auch auf neuem Land.

Wie wundervoll ! Das freut mich so sehr 😊

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

Hi,

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ja, das war wohl früher öfter so bei mir. Ich hatte plötzlich diesen starken Impuls und bin drauf los.

Wie bei allem, was man neu erlebt ist auch dies ein Lernfeld. Ich finde Reflektion und auch Feedback geben lassen ist ganz wichtig.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Dazu bin ich in den letzten Jahren immer mehr übergegangen. Der Vorschlag mit dem Aufschreiben und regelmässig Gott in den einzelnen Situationen fragen, was gewünscht ist, ist sehr hilfreich für mich. 😊

Ich finde es total interessant, was Gott aus Eindrücken macht. Ein Freund von mir hat mir mal einen Eindruck weitergeben für mich, den ich weder verstehen noch was mit ihm anfangen konnte. Er hat ihn mir auf eine Karte geschrieben und als ich die Karte umdrehte hatte er auf die Vorderseite geschrieben: "Trissi, Gottes geliebtes Kind." Dieser Satz hat mich so gepackt und in dem Moment berührt, ich hab mir die Vorderseite eingerähmt und hingestellt. Aber den eigentlichen Eindruck hab ich immer noch nicht verstanden und muss ich auch nicht. Ich glaube es ging Gott da um was anderes 😊

Veröffentlicht von: @amalia-12

. Am liebsten wäre ich zu ihm gegangen, hätte ihn in Arm genommen und ihm gesagt, was für ein wunderbarer, liebenswerter Mensch er ist... doch ich kann nicht. Wie verstörend muss das auf ihn wirken. Und so habe ich für ihn gebetet. Da kann ich auch noch viele andere Bsp nennen, wo ich
mich dann zurückhalte und " nur " bete.

Dann bist Du ein Lastenträger. Du bist bestimmt auch hochsensibel, nicht wahr? Ich kenne das auch, aber weniger konkret und nicht bei Fremden.
Du machst es genau richtig: sehen, die Not empfinden und beten. Genauso ist es gut 😊 Finde ich super. Und mit der Zeit lernst Du bestimmt zu unterscheiden, wann du hingehen darfst und wann nicht.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Und dann, später taucht die Frage in mir auf, reicht das?
Hätte ich vielleicht doch in irgendeiner Weise aktiv werden müssen?

Schwierige Frage. Ich versteh was Du meinst. Ich glaube, ich würde nur aktiv werden wenn ich diese Person kenne oder wenn sie wirklich zu Schaden kommt wenn Du schweigst. Dieser Junge wird mit Sicherheit jemand haben, der ihm hilft. Das ist die menschliche Ebene. Aber wenn Du die einzige bist, die auch in der geistlichen Welt für ihn eintritt, dann machst Du es genau richtig, wenn Du "nur" betest. Beten ist eine mächtige Waffe.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Was bedeutet das, mit dem "dann ist es vorbei" ? Das verstehe ich leider nicht so ganz.

Manche Sachen bete ich beim malen durch. Ich hab dann eine bestimmte Situation vor Augen, manchmal ist es auch eine Kampfhandlung (da kann Dir Deborah71 sicherlich mehr zu sagen) oder sehe eine Person, die Gebet braucht. Beim Malen bete ich das Thema durch und wenn das Bild fertig ist, höre ich auf damit. Und dann muss ich das Bild oft nicht mal demjenigen geben.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das du Bilder dazu malst, finde ich sehr interessant. Bringst du da deine Gedanken/ Impulse zu der Information über andere zum Ausdruck?

Ja, das mach ich schon. Meistens sind es Bilder der Ermutigung.
Ich male Menschen in Gemeinschaft mit Gott oder Engeln. Viel mit Licht, Helligkeit und Farben. Ich liebe Farben 😀

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich finde das sehr wertvoll, was du über Gottes Sprache lernen schreibst und das erstmal Innehalten. Das fühlt sich auch sehr richtig an. 😊

Danke. Mich macht es sehr glücklich 😊
Leider male ich momentan viel zu wenig, was einfach daran liegt, dass ich abends nach dem Dienst zu kaputt bin. Ich nehme mir dann vor allem die Zeit am Wochenende.

Grüssle

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo,

Veröffentlicht von: @tristesse

hatte er auf die Vorderseite geschrieben: "Trissi, Gottes geliebtes Kind."

Oh wie schön ! 😊 Ja, das bist du und er liebt dich sehr. ❤ 😉
Spannend, was du zum malen schreibst. Danke für deine Erklärung.
Bei mir geht fast alles übers Fühlen. Selbst wenn ich Bilder sehe zu einer Person oder zu einer bestimmten Situation, fühle ich mehr was das Bild oder die Eingebung ausmacht als das ich z.b. eine schöne Farbenpracht sehe, wie es bestimmt bei eins deiner Bilder wäre.

Veröffentlicht von: @tristesse

Dann bist Du ein Lastenträger. Du bist bestimmt auch hochsensibel, nicht wahr?

Habe das Wort Lastenträger in dem Zusammenhang noch nie gehört.
Auch mit Hochsensibilität habe ich mich mich bisher nur oberflächlich
beschäftigt, aber das, was ich dazu gelesen habe, traf größtenteils schon auf mich zu.

Veröffentlicht von: @tristesse

Beten ist eine mächtige Waffe.

Ja, das stimmt. Ich habe gestern auch nochmal für ihn gebetet. Es ist so, dass diese gefühlten Empfindungen ( eines anderen) plötzlich z.b. beim Ansehen dieser Person kommen und mich dann genauso plötzlich wieder verlassen, so dass ich nach kurzem Gebet normal wieder nur bei mir bin ( in meiner eigenen Gefühlswelt) und dem Alltag nachgehe.
Deshalb finde ich den Vorschlag mit dem Aufschreiben von dir und Deborah auch so gut, weil ich vielleicht dann nochmal an die ein oder andere Person erinnert werde und nochmal darüber beten kann.

Veröffentlicht von: @tristesse

Ich male Menschen in Gemeinschaft mit Gott oder Engeln. Viel mit Licht, Helligkeit und Farben.

Das ist phantastisch ! Du verleihst deinem Gebet dadurch zusätzlich Ausdruck und Kraft. Das finde ich mega toll.

Veröffentlicht von: @tristesse

Leider male ich momentan viel zu wenig, was einfach daran liegt, dass ich abends nach dem Dienst zu kaputt bin

Dann gehörst du auch zu den Schlüsselpersonen. Ich gehe auch weiter arbeiten, da ich im Krankenhaus arbeite. 😉
Und meine Kinder halten mich nach Feierabend noch ordentlich auf Trapp. Da bleibt auch kaum Zeit.

Lieben Gruß und gute Nacht !

Anonymous antworten


Blackhole
Beiträge : 1112

Okay, sowas wie Pandemie habe ich für 2020 ehrlich gesagt nicht erwartet.
Ich dachte bei diesem Jahr eher an ein relativ hektisches Jahr mit viel zu tun, aber nicht mit nahezu komplett Zwangspause.

blackhole antworten
2 Antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @blackhole

Okay, sowas wie Pandemie habe ich für 2020 ehrlich gesagt nicht erwartet.

Ich habe so etwas weder für 2020 erwartet, noch überhaupt damit gerechnet, so etwas jemals zu erleben.....aber es hat ja niemand ein verbrieftes Recht darauf, dass in seinem persönlichen Leben und in dem Land, in dem er lebt, immer alles schön glatt und rund läuft.

Veröffentlicht von: @blackhole

ch dachte bei diesem Jahr eher an ein relativ hektisches Jahr mit viel zu tun, aber nicht mit nahezu komplett Zwangspause.

Ja, das hat wohl viele Menschen "kalt erwischt". Dass das drohende berufliche Aus oder der wirtschaftliche Ruin viele Menschen viel stärker ängstigt und verunsichert (mit Recht) als das Virus, das nehme ich deutlich wahr und das bringe ich auch jeden Tag in meine Fürbitten in der Laudes und Vesper ein.
Auch dir wünsche ich, dass du bald wieder loslegen kannst in der Arbeit.

suzanne62 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094
Veröffentlicht von: @blackhole

Okay, sowas wie Pandemie habe ich für 2020 ehrlich gesagt nicht erwartet.

Konnte ja auch keiner voraussehen 😊
Es ist völlig unvorstellbar, dass ich Weihnachten noch mit Freunden und Familien zusammen saß und dachte, das wird ein ganz normales Jahr.

Veröffentlicht von: @blackhole

Ich dachte bei diesem Jahr eher an ein relativ hektisches Jahr mit viel zu tun, aber nicht mit nahezu komplett Zwangspause.

Bei mir ist es eher umgekehrt 😊
Corona hat den Betrieb bei uns aber so richtig angefeuert. Unglaublich, dass die Leute so viel kaufen und sich verordnen lassen. An sich sollen die ja zuhause bleiben. Aber man hat das Gefühl, da sie jetzt nicht mehr zu IKEA oder C&A dürfen kommen sie halt in die Apotheke.

Wir haben heute wieder Desinfektionsmittel reinbekommen. Dass man sich über ein paar Flaschen Sterillium so freuen kann. Meine Kollegin lief strahlend mit je einer Literflasche in der Hand lachend durch die Apotheke 😀

tristesse antworten
tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19094

Prophetie mal ganz anders
Ich hab versucht mit bloßem Augenmaß die Umrisse Deutschlands aufzumalen.
*hüstel*
Nun ja.
Ich bin überzeugt, dass dieses unbekannte Land den Segen Gottes genauso gut gebrauchen kann wie Deutschland.
😀

tristesse antworten
12 Antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22962

😀 super....

Ich hab neulich die Umrisse bei wiki abgemalt... so in etwa... naja... frei Hand...aber erkennbar für mich 😀

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

Es ist unglaublich schwer, das von den Proportionen hinzubekommen. Gerade weil man ja in Höhe und Breite denken muss, das fällt mir schwer als jemand, die nicht räumlich sehen kann.

Meine Freundin hat einfach eine Karte ausgedruckt und abgepaust. Das sieht bei ihr auch wesentlich schicker aus als bei mir.

tristesse antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22962

Bei mir ist das räumliche Sehen auch eingeschränkt.... manchmal muss ich Hilfslinien einziehen und Anhaltspunkte mit Lineal und so machen, sonst sieht der linke Bildteil perspektivisch normal aus und rechts wird es immer kleiner, wie auf der Flucht...

Wenn du dir das Bild mit dem Pferd anschaust, dann ist das Vorderteil des Pferdes auch etwas zu klein.

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

Ja, das ist mitunter schon schwierig, aber eine Übungssache.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wenn du dir das Bild mit dem Pferd anschaust, dann ist das Vorderteil des Pferdes auch etwas zu klein.

Mir passiert das gern mit Köpfen 😀
Mein Freund Knut meinte da mal zu "Dir sind die Köpfe der Personen, die Du malst, sehr wichtig, daher werden sie immer etwas größer."

Ich hab heute einen langgezogenen Flur perspektivisch gemalt und bin dabei sehr eng mit Lineal und Zentimetermass an der Vorlage geblieben. Als ich fertig war, passte das zwar recht gut für eine die 3D nicht gucken kann, aber das war nicht ich.

Dann hab ich mir ein neues, kleineres Blatt genommen und anhand von dem, was ich eben geübt hatte, mit schnellenn Strichen den Raum ohne Lineal nachgezeichnet und auch in Kauf genommen, dass es nicht absolut perfekt ausschaut.

Jetzt ist es fertig und gefällt mir gut.

Zum Motiv:

Ich hab eine tanzende Frau in der Mitte eines grauen Flurs mit lauter verschlossenen Türen gemalt. Titel: "Until God opens the next door praise him in the hallway" ("Bis Gott die nächste Tür aufmacht, preise ihn im Flur").

tristesse antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22962
Veröffentlicht von: @tristesse

Jetzt ist es fertig und gefällt mir gut.

Da hat sich die Vorarbeit gelohnt, dass dann die freien Striche angenähert sind...

Veröffentlicht von: @tristesse

Ich hab eine tanzende Frau in der Mitte eines grauen Flurs mit lauter verschlossenen Türen gemalt. Titel: "Until God opens the next door praise him in the hallway" ("Bis Gott die nächste Tür aufmacht, preise ihn im Flur").

Starker Eindruck..... und eine konkrete Anweisung. Nehm ich mal mit und frage nach.

Verbindet sich gerade mit dem Wort "Hausrecht" aus der Freitagabendpredigt von gottes-haus.
Wir haben das Hausrecht in Gottes Flur zu tanzen. Dazu fällt mir noch Ruth Ward Heflin ein, die über Landkarten prophetisch tanzte und dann später genau in diese Länder kam und den Regierenden das Evangelium erzählte.

deborah71 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Dürfte ich das bitte sehen?

ratsdaed antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

Gib mir Deine Mailadresse, dann schick ich es Dir.

tristesse antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22962

Wenn es fertig ist, würde ich es auch gerne sehen. 😊

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15276

Moin,

ich frag mal als Nichtkennerin dieser "Fähigkeit", was denn das "Deutschland malen" - segnen? - mit "Reden Gottes in eine Situation" (nenn ich es mal) gemein hat? Also was ist jetzt daran "prophetisch"?

Gruß

neubaugoere antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094
Veröffentlicht von: @neubaugoere

ich frag mal als Nichtkennerin dieser "Fähigkeit", was denn das "Deutschland malen" - segnen? - mit "Reden Gottes in eine Situation" (nenn ich es mal) gemein hat? Also was ist jetzt daran "prophetisch"?

Ich hab ja nicht nur einfach eine Deutschlandkarte gemalt. Die Karte war einfach nur ein Teil des gesamten Bildes, der einen Eindruck darstellte, den ich für Deutschland hatte 😊

tristesse antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15276

(Wissen macht) aaaaahhhh 😀
Schankedön

neubaugoere antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

Büdde sehr 😊

tristesse antworten


tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19094

DMMK
Die Musik meiner Kirche.
Kennt Ihr die?

https://www.youtube.com/watch?v=ln0iuuicThA

https://www.youtube.com/watch?v=0srdFDOC10I

Ich höre die Musik von denen gerade unheimlich gern bei so ziemlich allen. Beim Malen, beim Putzen heute, beim Kochen... guter, deutscher, ehrlicher Lobpreis. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in meinem Wohnzimmer getanzt hab 😀
Um 1 Uhr nachts! 😀
Allein 😀
Die Jalousien hab ich aber besser runtergelassen für die Aktion.

Inspiert von dem Lied "Heiliger Geist" hab ich dann mal wieder frei gemalt, also einfach die Stifte geschwungen und nicht vorgemalt. Mach ich ganz selten und meist nur bei Bildern, die ich für mich oder Gott male und nicht für andere 😊

tristesse antworten
tristesse
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Beiträge : 19094

Ich hab mich gestern mit meiner Mentorin, die mich beim Malen schon von Beginn an begleitet und auch in den prophetischen Dienst gerufen hat, darüber gesprochen, dass es kaum deutsche Literatur zum Thema "Prophetische Kunst" gibt. Es gibt ein aus dem Niederländischen übersetztes Heft einer Künstlerin auf deutsch, aber mehr gibt es scheinbar nicht.

Ist euch was bekannt?

Ich bin jetzt auf die Idee gekommen, zum einen meine Geschichte autobiographisch mal aufzuschreiben. Ob da für ein Buch taugt, weiß ich nicht. Schreiben kann ich ja, aber ob es dafür einen Markt gäbe, wage ich zu bezweifeln. Allerdings sind die Erinnerung so frisch, ich möchte die gern bündeln, solange sie noch präsent sind. Einfach auch für mich persönlich, weil die Geschichte so faszinierend ist, wie ich ins Malen gekommen bin.

Zum anderen würde ich gern mit jemand zusammen ein Nachschlagewerk über prophetisches Malen erarbeiten. Was das ist, was Prophetie mit Malen überhaupt zu tun hat, wie man z.B. Farben und Symbole deutet, ein paar praktische Techniken, etc.

Ob ich das verwirklichen kann, weiß ich nicht, da brauche ich die richtigen Leute für. Ich hab ein paar Namen von Künstlern und müsste dann nachfragen, ob da ein Interesse an einer Kooperation besteht. Mein Knowhow ist defintiv nicht ausreichend für so ein Fachbuch. Und wenn man keinen Verleger findet, legt man es eben selbst auf. Ich glaube schon, dass ich das Geld dafür zusammen bekäme 😊

Spannend, was sich so tut.

Außerdem arbeite ich jetzt an einem Kalender. Meine Schwester hat mit Handlettering angefangen, sie macht gerade einen Kurs und übt fleißig, sie ist nicht so wie ich, die autodidaktisch sich alles selbst aneignet, sondern lernt von der Pike auf unter Vorsicht. Und so haben wir uns gedacht, ich mach die Bilder, sie das Handlettering dazu. Kurze, prägnante Verse und wir verbinden das dann und drucken dann zu Weihnachten einen Kalender zum Verschenken an Freunde, die mit meinen Bildern was anfangen können. Ich würde den z.B. nie meiner Schwägerin schenken 😀 Die findet nur gut, wenn ich Rosen male oder Regenbögen ^^

Das erste ist fertig und wir müssen zügig dran bleiben, denn das halbe Jahr ist ja schon rum und wir wollen nicht hetzen 😊

Soviel erst mal an Neuigkeiten, ich dachte, ich stoße den Thread mal wieder an.

Nachtrag vom 11.06.2020 1405
[del]Vorsicht[/del] = Aufsicht 🙄 Bin heute zu schnell

tristesse antworten
42 Antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Die Quelle für die Verwendung der Farben ist einmal die Schrift und dann zum Zweiten, wenn eine untypische Farbe verwendet werden soll, ist sie spezifisch zur Botschaft.

biblische Zahlen, Farben, Symbole

hier z.B.
http://www.newfoundationspubl.org/types.htm

https://www.biblegateway.com/resources/dictionary-of-bible-themes/1670-symbols

Kevin Connor
https://www.amazon.com/Interpreting-Symbols-Types-Kevin-Conner/dp/0914936514

Einblick in die Arbeit von Heller, deutsch
http://www.bibelwissen.ch/wiki/200_biblische_Symbole

ergänzende Farben aus dem Flaggentanz, deutsch
https://www.his-praise-art.de/lehre/bedeutung-der-farben/

Farben AT
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/farben-at/ch/b43afcce7c87584a7111d922a4f3ac61/

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
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Merci.

Bei Farbenlehre kann Dir keiner so schnell was vormachen ^^

tristesse antworten
Deborah71
(@deborah71)
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upps... naja... ich hab ein wenig auch Flaggentanz gemacht und Tamburintanz mit farbigen Bändern.... auch da brauchte ich die Farben der Bibel... das läppert sich mit der Zeit zusammen, was ich mir gemerkt habe.

In der allgemeinen Malerei gibt es noch zusätzliche Symbole....

so ist auf älteren Bildern sehr oft eine -1- brennende Kerze ein Hinweis auf Christus. Das hab ich mal so im Vorbeigehen aufgeschnappt. Aber da kenne ich mich nicht wirklich aus. Vielleicht kommen da ja noch Infos von unseren Kunstkennern auf jesus.de

deborah71 antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Das passt jetzt nicht zu deiner Frage, aber ich möchte dir liebe tristesse und dir liebe Deborah Dankeschön sagen.
Eure Worte zu mir in diesem Thread habe ich nun seit einigen Wochen immer wieder in mir bewegt, habe rückblickend auf das geschaut, was mir geschieht - also in Verbindung zu anderen Menschen- und bin vor 2 Tagen damit nochmal mit Gott ins Gespräch gegangen.

Es ergibt jetzt alles einen Sinn, es ergibt sich ein Gesamtbild.
Da ist jetzt ein Weg, der sich mir nun zeigt.
Daher ein dickes Dankeschön euch beiden! Eure Worte waren genau richtig.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Liebe Amalia-12,

herzlichen Dank für deine Rückmeldung.
Super, dass du nun einen Weg für dich mit Jesus gefunden hast, mit deiner Begabung umzugehen.

gesegnetes Wachstum und Dienen darin ❤

lg
Deborah

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @deborah71

gesegnetes Wachstum und Dienen darin ❤

Ich danke dir herzlich ❤ 😊

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Es ergibt jetzt alles einen Sinn, es ergibt sich ein Gesamtbild.
Da ist jetzt ein Weg, der sich mir nun zeigt.
Daher ein dickes Dankeschön euch beiden! Eure Worte waren genau richtig.[/quote
Danke 😊
Ich nehme das Danke gern an, genau das hab ich mir gewünscht, als ich die Threads gestartet hab.

Vielleicht hast Du ja irgendwann mal die Freiheit, davon mehr zu erzählen, wie konkret Du das meinst. Aber ich will da nicht drängen.

Grüssle

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @tristesse

Vielleicht hast Du ja irgendwann mal die Freiheit, davon mehr zu erzählen, wie konkret Du das meinst. Aber ich will da nicht drängen.

Es fällt mir sehr schwer offen darüber zu schreiben. Es wäre einfacher, wenn ich anonym geschrieben hätte. 😊
Nachdem ich Gott mein Ja zu diesem Weg gegeben habe, überkommen mich jetzt menschl. Angst und Zweifel, ob ich dem gewachsen bin.

Ich war schon immer offen für das Leid anderer. Habe immer versucht zu helfen, wo ich konnte. Dieses Leid anderer spürte ich auch immer mal mehr mal weniger in mir. Das war nicht immer einfach.
Und gerade weil ich so offen bin dies Leid zu sehen und zu spüren, tat ich auch oft bewusst meine geistigen Augen, Sinne zu verschließen, um mal innere Erholung zu haben. Ich guckte bewusst weg in manchen Situationen, weil ich es seelisch nicht immer ertragen konnte.
Dann, vor ca. etwas mehr als 10 Jahren ( ich war das erste mal schwanger), passierte folgendes. Ich erlebte es fast jede Nacht, dass ich im Traum sah, was Menschen sich gegenseitig antun. Was für Leid dadurch bei anderen entsteht. Ich war der Beobachter in diesen Momenten. Da ich träumte, war es nicht möglich, wie sonst wegzugucken. Ich habe mir immer wieder diese schrecklichen Dinge anschauen "müssen", konnte meine Augen nicht davor verschließen.
Das ging fast 2 Jahre so.

Die folgenden Jahre kristalisierte sich immer mehr heraus, dass ich dieses Leid auch bei Tagesbewusstsein, also im Wachsein, sah.
Jemand kreuzt mein Weg und plötzlich sehe ich, was dieser Mensch seelisch an Qualen mit sich trägt. Manchmal auch, welche Personen für dieses Leid verantwortlich sind.
Ich sehe einen Mann Hand in Hand mit seiner Tochter und "sehe", dass dieses Kind häusliche Gewalt erlebt. Nicht lebensbedrohlich, aber so, dass es seelisch dem Kind schadet.
Ich sehe eine Frau in der Stadt, unterhalte mich über belangloses mit meinem Mann und meine Aufmerksamkeit fällt plötzlich in dem ganzen Menschentrubel auf eine Frau, bei der ich sehe, sie wird irgendwann an Krebs erkranken.
Vor ein paar Tagen fuhr ich von der Arbeit mit guter Laune , fröhlich Musik hörend nach Hause, da stand ich an der roten Ampel, sah zwei junge Männer ( ca 19-21 Jahre) in einem hübschen Caprio Auto und es durchzuckte mich wie der Blitz von einer Sekunde auf die andere, denn ich sah in dem Fahrer, dass er in lebensgefahr geraten wird durch einen Unfall durch zu schnelles fahren.

Die letzten Jahre habe ich, wenn ich solches wahrnahm immer sofort erschrocken zu Gott gebetet und gesagt: " Bitte hilf diesem Menschen" Ich fühlte mich zu ohnmächtig, um zu erkennen, was ich da sonst tun soll und tun kann.

Nun habe ich vor ein paar Tagen mit Gott darüber gesprochen und habe erkannt, was Gott sich von mir wünscht. Was meine geistige Aufgabe da ist ohne es sofort erschrocken und hilflos an Gott abzuwälzen. Ich schreibe bewusst abwälzen, denn ich sah mich nicht in der Lage da etwas wirklich effektives als kleiner Mensch tun zu können bei solchen Extremsituationen.

Jetzt habe ich gesehen, was ich geistig mit Gottes Hilfe gemeinsam aktiv geistig arbeitend tun kann für diese Menschen, deren Leid mir Gott zeigt. Es ist jetzt klar vor mir.
Doch jetzt, nachdem ich Gott mein Ja zu diesem Weg, zu dieser Aufgabe gegeben habe, kommen wie gesagt, meine Zweifel, meine Ängste, ob ich dem gewachsen bin.
Ich meine, wer bin ich schon, dass ich sowas beeinflussen kann.
Ich weiß, ich unterschätze wohl noch zu sehr, die Kraft und Macht des Gebetes, dass merke ich deutlich und das ist etwas, wo Gott mich sicher grad eines besseren belehren will und wird.
Das ändert grad nichts daran, dass ich etwas Angst davor habe.

Ist man doch schon oft genug beschäftigt damit sein eigenes Leben in Ordnung zu halten und derer, die im direkten Umfeld Hilfe brauchen.
Nun sind da die Schicksale fremder Menschen, bei denen ich nicht mehr weggucken kann und ich es auch nicht möchte, aber werde ich die innere Stärke haben, dieses Leid zu ertragen, dieses zu spüren und genug Glaubenskraft haben zu glauben, ich kann da was bewegen...
Gott selbst ja, da bin ich mir sicher. Aber ich selbst fühle mich noch ängstlich.
Aber ich bleibe beim Ja zu diesem Weg mit Gott.

Ich glaube, es ist mir noch nie so schwer gefallen auf "Zustimmen & Beitrag veröffentlichen" zu klicken.

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tristesse
(@tristesse)
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Hallo Amalia,
Respekt vor Deiner Offenheit, das hat mich sehr berührt.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Es fällt mir sehr schwer offen darüber zu schreiben. Es wäre einfacher, wenn ich anonym geschrieben hätte. 😊

Ich wollte Dich auf keinen Fall zu etwas drängen, was Du nicht wolltest. Ich hoffe, Du hast mich da nicht so verstanden, denn alles hier ist freiwillig und ich hoffe sehr, dass sich kritische Stimmen hier jetzt zurück halten und das nicht auseinander nehmen.

Das was Du siehst und erlebst kann ich gut verstehen, mir ist es zeitweise auch so gegangen, dass ich Sünde und Leid in Menschen gesehen habe. Ich hab für mich dann überlegt, ob ich das haben möchte oder nicht und habe dann Gott gegeben, es von mir zu nehmen und mir dafür eine andere Sicht zu geben.

Was ich damit sagen will ist, dass Gott Dir nichts aufbürdet, was Du nicht bewältigen kannst. Natürlich ist es hart, solche Dinge sehen zu müssen und ich finde es ganz stark, dass Du Dich darauf einlässt und es zulässt. Aber wenn Du es nicht aushalten könntest, würde er Dir das nicht zumuten. Der Heilige Geist ist ein Gentleman, er drängt Dir nichts auf und Du darfst auch wenn es Dir zu viel wird, die Tür zumachen. Das hab ich gemacht. Vielleicht mache ich sie irgendwann wieder mal auf, aber momentan möchte ich nicht.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Jetzt habe ich gesehen, was ich geistig mit Gottes Hilfe gemeinsam aktiv geistig arbeitend tun kann für diese Menschen, deren Leid mir Gott zeigt. Es ist jetzt klar vor mir.

Da würde mich mal interessieren, wie Du es geistig abarbeitest, wenn Du so einen Menschen triffst. Wie gehst Du vor? Was passiert dann in der geistlichen und nicht-geistlichen Welt?

Sich so von Gott gebrauchen zu lassen ist ein Lernfeld und ich bin einfach dankbar, dass keiner mit der Peitsche hinter uns steht und uns drängt Wege zu gehen, die wir nicht gehen können. Gott stupst ja schon und manchmal auch sehr deutlich, aber er zwingt seine Kinder nicht.

Ich bin überzeugt, dass Gott Deine Bereitschaft segnen wird und Du lernen wirst mit der Zeit immer besser hinein zu wachsen. Gott segne Dich für diesen Dienst. Wenn Du mal eine Ermutigung brauchst, sprich mich an. Ich male auch Bilder für Leute, die ich nicht kenne 😊

Das ist das, was Gott dann geschenkt hat. Dass ich Menschen sehen darf, wie er sie sieht und sich ermutigen und aufbauen kann. Das erfüllt mich mit großer Freude ^^

Veröffentlicht von: @amalia-12

Gott selbst ja, da bin ich mir sicher. Aber ich selbst fühle mich noch ängstlich.
Aber ich bleibe beim Ja zu diesem Weg mit Gott.

Du darfst Dich auch ängstlich fühlen, da bist Du in guter Gesellschaft, wenn Du in der Bibel die Geschichten über die Propheten liest.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich glaube, es ist mir noch nie so schwer gefallen auf "Zustimmen & Beitrag veröffentlichen" zu klicken.

Du hast das aber sehr gut gemacht, vielen Dank.

Trissi

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Ihr Lieben,
entschuldigt, ich antworte euch in Ruhe, wenn ich den Kopf wieder frei habe. Mir geht es grad nicht so gut. Bin heute Morgen noch gutgelaunt auf Gott sinnend zur Arbeit gefahren und habe sehr anstrengende Gespräche hinter mir.
Seitdem ich den Entschluß gefasst habe zu wechseln ( intern den Job zu wechseln) und mich beworben habe, habe ich immer wieder Diskussionen.
Und heute war ganz schlimm. Man will mich wohl nicht gehen lassen, eigentlich wäre sowas ein Kompliment, aber mich macht es ziemlich fertig, dass ich immer wieder ins Gespräch muss deswegen.
Es kostet mich grad so viel Kraft und Nerven. 🙁
Heute war der Supergau. Und mir wurde heute gesagt, wenn ich den neuen Job kriege, kann ich erst wechseln, wenn jemand Neues gefunden wird und ich die Person ausreichend eingearbeitet habe. Ich weiß ja gar nicht, ob die bei der neuen Stelle dann nicht jemand anderen nehmen, weil ich nicht zum eigentl. Bewerbungszeitpunkt weg kann.

Mir werden grad so viel Steine in den Weg gerollt....und mir wurde gesagt, ich müsste noch weitere Gespräche führen mit den oberen "Etagen".
Sorry, das passt hier jetzt so gar nicht rein, was ich hier schreibe, aber ich kann grad nicht darauf antworten, weil es mir nicht gut geht.
Aber ich werde irgendwann später antworten.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Heute war der Supergau. Und mir wurde heute gesagt, wenn ich den neuen Job kriege, kann ich erst wechseln, wenn jemand Neues gefunden wird und ich die Person ausreichend eingearbeitet habe. Ich weiß ja gar nicht, ob die bei der neuen Stelle dann nicht jemand anderen nehmen, weil ich nicht zum eigentl. Bewerbungszeitpunkt weg kann.

Vergewissere dich über solche Dinge bei einem Anwalt, lass dich da informieren, damit du gewappnet bist. Ja, sowas baut Druck auf, das kenn ich auch. Die Kollegin, die auf der letzten Stelle nach mir gehen wollte, war dem auch ausgesetzt. Ich bin mir grad nicht sicher, ob das überhaupt rechtens ist. Schau dir deine Vertragsunterlagen an, schließlich habt ihr ein Vertragsverhältnis. Das lässt sich nicht so einfach ignorieren.

Viel Kraft dir!

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Hall liebe Neubaugoere,
danke für deinen Rat. Ich habe zwischenzeitlich mit dem Betriebsrat Kontakt aufgenommen und mich beraten lassen.
Der konnte mich etwas beruhigen. Der war sehr nett und hat sich Zeit genommen.
Dass ich nicht sofort zum fälligen Zeitpunkt wechseln kann, ist wohl normal und bei den Vorgesetzen bekannt, so dass ich deswegen nicht fürchten muss, dass ich die Stelle nicht bekomme. Er meinte, dass wäre nicht unbedingt ein Auschlußkriterium bei internem Wechsel.
Aber was darüber hinaus geht, wäre nicht mein Problem. Ich muss nicht warten, bis die jemand Neues gefunden haben.
Und sollte es doch Probleme geben, kann ich ihn jederzeit wieder anrufen und er würde aktiv werden.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Das ist schön. Ja, es beruhigt und tut gut, sich jemanden zu suchen, der sich damit auskennt. Gut gemacht! 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Hallo liebe tristesse,

erstmal möchte ich mich für zwei Sachen entschuldigen. Einmal, dass ich jetzt erst antworte und das zweite, dass ich in deinen schönen Thread, wo es um Gott und Phrophetie geht unkontrolliert meine aktuellen Alltagssorgen reingeschrieben habe.

Veröffentlicht von: @tristesse

Ich hoffe, Du hast mich da nicht so verstanden, denn alles hier ist freiwillig und ich hoffe sehr, dass sich kritische Stimmen hier jetzt zurück halten und das nicht auseinander nehmen.

Etwas überrempelt war ich schon und habe dann aber doch geantwortet. Es kostet mich viel Überwindung überhaupt darüber zu schreiben. Sowas mache ich in der Regel nur mit mir selbst und Gott aus. Was andere in dem Moment über mich denken, ist mein geringeres Problem. Fast möchte ich sagen, es interessiert mich nicht, dafür ist die Sache zu real, zu wichtig, zu ernst, um mich damit zu beschäftigen, wer mich jetzt für eine Spinnerin hält.

Veröffentlicht von: @tristesse

Das was Du siehst und erlebst kann ich gut verstehen, mir ist es zeitweise auch so gegangen, dass ich Sünde und Leid in Menschen gesehen habe. Ich hab für mich dann überlegt, ob ich das haben möchte oder nicht und habe dann Gott gegeben, es von mir zu nehmen und mir dafür eine andere Sicht zu geben.

Hat sich denn dadurch für dich die Situation erträglicher gebildet?
Auch hier gilt, antworte drauf, wenn du willst. Wenn nicht, ist natürlich auch o.k.

Veröffentlicht von: @tristesse

Natürlich ist es hart, solche Dinge sehen zu müssen und ich finde es ganz stark, dass Du Dich darauf einlässt und es zulässt. Aber wenn Du es nicht aushalten könntest, würde er Dir das nicht zumuten.

Gott hat mir schon so manches Geistige zugemutet, wo ich akut dachte, ich schaffe das nicht, dass ist zu viel, zu schwer für mich. Im Nachhinein habe ich diese Situationen aber doch irgendwie gemeistert mit seiner Hilfe.
Auch jetzt, wo sich dieser Weg zeigt und ich jetzt dran denke, ich zittere, habe Angst, könnte weinen, weil ich mich zu schwach dafür fühle. Aber ich vertraue Gott, er weiß, warum er das tut und so soll es mir dann auch recht sein.

Veröffentlicht von: @tristesse

Da würde mich mal interessieren, wie Du es geistig abarbeitest, wenn Du so einen Menschen triffst. Wie gehst Du vor? Was passiert dann in der geistlichen und nicht-geistlichen Welt?

Ich will dafür zwei Bsp. geben, um das zu verdeutlichen.
Vor einigen Tagen, ich war kurz vorm schlafen, mein Tagesbewusstsein schwand und plötzlich sah ich ein Bild vor mir. Ein Mann prügelt auf einen anderen ein, obwohl der schon am Boden liegt. Eine Frau steht wie gelähmt vor Angst und Sorge daneben und weiß nicht, was sie dagegen tun kann.
Dass dieses plötzlich auftauchende Bild mich erschrocken hat und ich wieder von einer Sek. auf andere hellwach war, ist klar.
Es bringt dann nichts zu denken, dass soll aufhören, der Mann soll aufhören zu schlagen, die Frau soll eingreifen...es ist, wie wenn man vor dem Fernseher als Beobachter sitzt und mit seinen bewussten Gedanken dazu keinen Einfluß auf die Handelnden hat. Gleichzeitig ist es aber kein Film. Wie soll ich es beschreiben, es ist so krass real, als ob es in dem Moment genau vor deinen Augen passiert. Das lässt sich so schwer beschreiben.

Nach 2-3 Sek. des Schrecks gehe ich ins Gebet. Ich bitte Gott mit seiner Kraft auf diese Situation einzuwirken. Ich bete und bete, sehe dann ( das Geschehen läuft weiter- ich sehe die Situation weiter laufen, während des Gebetes) sehe ich geistig wie sich Licht um diese Situation bildet, Gottes Kraft die Atmosphäre verändert.
Die Frau fängt an sich zu fassen und fängt ganz zaghaft, unsicher an auf den Schläger einzureden, ihn vorsichtig an die Schulter zu fassen und der Schläger in seiner blinden Wut langsam zur Besinnung kommt und ablässt und sich über den am Boden Liegenden denkt: "Ach, der hat genug gefressen".
Dann entsteht eine innere Ruhe in mir und das Gefühl, jetzt ist gut.
Der Verletzte hat seine Schäden, aber keine Hirnblutung, steht nicht in Lebensgefahr, wie wenn weiter auf seinen Kopf eingeschlagen wäre.

Bei dem jungen Burschen mit dem eventuellen Autounfall, wo ich schon den Tod in seinem Gesicht gesehen habe, war nicht so schnell gut. Ich habe tagelang immer wieder für ihn mehrmals am Tag gebetet. Immer wieder diese Kraft, das Licht Gottes um ihn im Gebet entstehen sehen. die Engel Gottes sich bei ihm sammeln sehen, bis irgendwann die innere Gewissheit aufkam, jetzt ist gut.
Ich weiß nicht, was genau passiert ist. Ob er die Fahrt nicht angetreten ist, wo es hätte passieren können, ob sein Kumpel ihn mahnend kurz vorher sagt, er soll es nicht übertreiben mit dem Rasen...keine Ahnung. Aber ich habe das Gefühl, die innere Gewissheit, da hat sich jetzt was verändert und mein Part ist abgeschlossen.

Veröffentlicht von: @tristesse

Gott segne Dich für diesen Dienst.

Ich danke dir liebe tristesse! ❤❤ Möge Gott alle mit reichem Segnen beschenken, die ihm dienen. Jeder auf seine Art.

Veröffentlicht von: @tristesse

Das was Du siehst und erlebst kann ich gut verstehen, mir ist es zeitweise auch so gegangen, dass ich Sünde und Leid in Menschen gesehen habe.

Dann kannst du sicher nachvollziehen, wie seelisch belastend das sein kann. Baust du das, was du siehst jetzt alles ( also auch das, was du an Sünde siehst) in deine Bilder mit rein?
Oder wie gehst du heute damit um?
Hat sich deine Sicht irgendwie noch anders dahingehend geändert?

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
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Hallo,

Veröffentlicht von: @amalia-12

erstmal möchte ich mich für zwei Sachen entschuldigen. Einmal, dass ich jetzt erst antworte und das zweite, dass ich in deinen schönen Thread, wo es um Gott und Phrophetie geht unkontrolliert meine aktuellen Alltagssorgen reingeschrieben habe.

Da brauchst Dich nicht entschuldigen 😊 Wenn es mich nicht interessiert hätte, hätte ich nicht nachgehakt. Wir sind zwar nicht das Mi-Fü Forum, aber so viel ist auch nicht los, dass wir das nicht packen würden. Wenn es raus muss, muss es raus.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Was andere in dem Moment über mich denken, ist mein geringeres Problem. Fast möchte ich sagen, es interessiert mich nicht, dafür ist die Sache zu real, zu wichtig, zu ernst, um mich damit zu beschäftigen, wer mich jetzt für eine Spinnerin hält.

Es belastet Dich aber und Dir scheint der Austausch gut zu tun. Und hier hat Dich bis jetzt keiner als Spinner bezeichnet. Klar gibt es Rückfragen, man versucht etwas zu helfen, aber grundsätzlich hat man ja bei allem erst mal selbst die Verantwortung.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Hat sich denn dadurch für dich die Situation erträglicher gebildet?

Gott hat diese Bilder dann von mir genommen. Hätte er nicht machen müssen, aber scheinbar war das okay für ihn.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Auch jetzt, wo sich dieser Weg zeigt und ich jetzt dran denke, ich zittere, habe Angst, könnte weinen, weil ich mich zu schwach dafür fühle. Aber ich vertraue Gott, er weiß, warum er das tut und so soll es mir dann auch recht sein.

Ich würde mir für Dich wünschen, dass diese Zittern und die Angst einer Freude weicht, weil Gott Dich gebrauchen will. Dass Du für Dich mehr Mut und Selbstvertrauen hast, diese Gabe effektiv zu nutzen. Gott ist kein Gott der Angst, er hat Dir nicht den Geist der Furcht gegeben. Eine ganz wichtige Bibelstelle (2. Tim 1.6), das ist eine Verheißung, die man sich nicht erbetteln muss, sondern die schon da ist.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Dann entsteht eine innere Ruhe in mir und das Gefühl, jetzt ist gut. Der Verletzte hat seine Schäden, aber keine Hirnblutung, steht nicht in Lebensgefahr, wie wenn weiter auf seinen Kopf eingeschlagen wäre.

Solang Du das für Dich dann auch abschließen kannst und nicht mehr von diesen Bildern verfolgt wirst, ist es soweit in Ordnung. Schade nur, wenn es Dich dann noch weiter belasten würde.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Baust du das, was du siehst jetzt alles ( also auch das, was du an Sünde siehst) in deine Bilder mit rein? Oder wie gehst du heute damit um?

Ich sehe derzeit keine Sünde mehr. Ich sehe eigentlich nur ermutigendes, ich male Bilder über Verse, schaue auch mal positiv in die Zukunft, aber ich male keine negativen Bilder. Vielleicht kommt das mal wieder, wer weiß 😊

Gruss!

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo,

Veröffentlicht von: @tristesse

Es belastet Dich aber

In gewisser Weise in dem Moment, wo ich es spüre und sehe schon. Allerdings ist es jetzt nicht so, dass ich deshalb den ganzen Tag tieftraurig durch den Tag laufe. Im Gegenteil. Ich habe gelernt viel Spaß im Leben zu haben, genießen zu können und auch die vielen wunderbaren Dinge des Lebens zu sehen.
Nur hier, wo das grad Thema war mit diesen Bildern, die sich mir zeigen, ist die Not und das Leid anderer im Vordergrund gewesen.
Allerdings tut sich was in mir. Ich fühle mich gestärkter. Und auch mutiger, seitdem ich von Deborah gelesen habe, dass es vielleicht "nur" feindliche Pläne sein können, die ich dann sehe.

Veröffentlicht von: @tristesse

und Dir scheint der Austausch gut zu tun.

Ja, das stimmt, weil ich sonst mit kaum jemandem darüber rede.
Ich habe als Kind/ Jugendliche ab und zu meinem älteren Bruder davon erzählt. Der hat die Erlebnisse bis ins Detail verstandsmässig analysiert und zerpflückt. Er konnte mich nicht verstehen, weil er in dem, was ich ihm erzählt habe, unbedingt passende Schubladen auf irdischer Ebene für sich brauchte. Das war mir keine Hilfe. Überhaupt war niemand da, wo ich das Gefühl hatte, dem kannst du dich voll anvertrauen damit.

Ich kann wunderbar frei von meinen tollen Erlebnissen mit Gott hier im Forum berichten, aber wenn es um geistige Visionen, geistige Bilder und Erlebnisse geht, fällt es mir sehr schwer darüber zureden.

Veröffentlicht von: @tristesse

Gott hat diese Bilder dann von mir genommen. Hätte er nicht machen müssen, aber scheinbar war das okay für ihn.

Das freut mich für dich und sicher ist das dann für ihn o.k. 😊

Veröffentlicht von: @tristesse

Ich würde mir für Dich wünschen, dass diese Zittern und die Angst einer Freude weicht, weil Gott Dich gebrauchen will.

Ich danke dir! 😊 Es ist auch schon wieder gut in mir. Ich hatte diese Angst und das Zittern, weil der Anblick solcher Szenen nicht leicht zu ertragen ist. Wenn ich draußen wäre und sehen würde, wie einer auf einen anderen wie blind vor Wut einschlägt, da würde mir immer erstmal der Atem stocken.

Da ist mir auch bewusst geworden, ich habe keine direkte Angst davor, den Weg mit Gott zu gehen, ich hatte Angst vor dem, was sich mir noch zeigen könnte an Bildern. Es kommt ja auch so plötzlich.
Ich kann mich nicht hinsetzen und sagen: so lieber Gott, jetzt habe ich eine halbe Std Zeit und Ruhe, jetzt stelle mich innerlich schon mal drauf ein mit anzusehen, wie jemand Schmerz und Leid geschehen wird, jetzt bin ich bereit zu beten, du dafst Vati....
Funktioniert halt nicht. Er bestimmt, wann was kommt. Wovon auch immer das abhängt.

Veröffentlicht von: @tristesse

Solang Du das für Dich dann auch abschließen kannst und nicht mehr von diesen Bildern verfolgt wirst, ist es soweit in Ordnung. Schade nur, wenn es Dich dann noch weiter belasten würde.

Nein, das ist tatsächlich gut hinterher. Die langanhaltende, innere Belastung hatte ich eher, als ich mit all dem, was sich mir zeigte nicht wirklich umzugehen wusste. Je klarer es wird, umso besser fühlt es sich jetzt in mir an.

Veröffentlicht von: @tristesse

Ich sehe derzeit keine Sünde mehr. Ich sehe eigentlich nur ermutigendes, ich male Bilder über Verse, schaue auch mal positiv in die Zukunft, aber ich male keine negativen Bilder. Vielleicht kommt das mal wieder, wer weiß 😊

Negative Bilder malen würde ich auch eher als unangenehm empfinden. Lieber das Gute, Positive, das Lichtvolle hervorbringen.
Auch wenn sich uns Dunkles oder Finsternis zeigt, es lieber durch die Kraft Gottes in Gutes und in Licht umwandeln.
Ich finde das genau richtig, wie du das machst.

Lieben Gruß zurück

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Beiträge : 15276

Ich hab zwei kurze Gedanken, prüf sie mal:

Veröffentlicht von: @amalia-12

Vor einigen Tagen, ich war kurz vorm schlafen, mein Tagesbewusstsein schwand und plötzlich sah ich ein Bild vor mir. Ein Mann prügelt auf einen anderen ein, obwohl der schon am Boden liegt. Eine Frau steht wie gelähmt vor Angst und Sorge daneben und weiß nicht, was sie dagegen tun kann.
Dass dieses plötzlich auftauchende Bild mich erschrocken hat und ich wieder von einer Sek. auf andere hellwach war, ist klar.
Es bringt dann nichts zu denken, dass soll aufhören, der Mann soll aufhören zu schlagen, die Frau soll eingreifen...es ist, wie wenn man vor dem Fernseher als Beobachter sitzt und mit seinen bewussten Gedanken dazu keinen Einfluß auf die Handelnden hat.

Nach 2-3 Sek. des Schrecks gehe ich ins Gebet. Ich bitte Gott mit seiner Kraft auf diese Situation einzuwirken. Ich bete und bete, sehe dann ( das Geschehen läuft weiter- ich sehe die Situation weiter laufen, während des Gebetes) sehe ich geistig wie sich Licht um diese Situation bildet, Gottes Kraft die Atmosphäre verändert.
Die Frau fängt an sich zu fassen und fängt ganz zaghaft, unsicher an auf den Schläger einzureden, ihn vorsichtig an die Schulter zu fassen und der Schläger in seiner blinden Wut langsam zur Besinnung kommt und ablässt und sich über den am Boden Liegenden denkt: "Ach, der hat genug gefressen".
Dann entsteht eine innere Ruhe in mir und das Gefühl, jetzt ist gut.
Der Verletzte hat seine Schäden, aber keine Hirnblutung, steht nicht in Lebensgefahr, wie wenn weiter auf seinen Kopf eingeschlagen wäre.

Besteht eine Möglichkeit dafür, dass du dich mit dieser Frau identifizierst, dass diese Frau vielleicht dich zeigt, du sozusagen diese Frau bist? Vielleicht früher oder auch heute? - Wie geht es dir insgesamt damit? "Leidest" du darunter? - Und hast du Gott schon gefragt, warum du diese Dinge siehst und was das bedeuten soll?

Ich halte es für denkbar, dass das eine Art "Ausbildung" sein kann, eine Schule Gottes; quasi Handwerkszeug, das du erlernst, um vielleicht später mal da anzukommen, dass Gott dir Dinge in Situationen bei Personen von genau denen zeigen möchte, um sie aufzudecken. Der Gedanke kam mir gerade. Das kann "Schmarrn" sein, es kann aber auch was dran sein.

Lieben Gruß 😊

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo liebe Neubaugoere,
danke für deine Gedanken dazu.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Besteht eine Möglichkeit dafür, dass du dich mit dieser Frau identifizierst, dass diese Frau vielleicht dich zeigt, du sozusagen diese Frau bist? Vielleicht früher oder auch heute? -

Symbolisch gesehen könnte das gut passen. Ich habe mich bisher nur im Kleineren getraut, weil mir manches zu groß erschien, als dass ich dem geistig gewachsen bin.
Es war aber auch noch nie so, dass Gott mir bisher Großes abverlangt hat. Also ich hatte noch nie im Krankenhaus ( mal als Bsp) bei einem Schwerkranken den direkten Auftrag Gottes : "Heile diese Person durchs Gebet" .
Ich habe im Alltag das getan, was in meiner Macht stand oder besser gesagt, in dem Maße, wie ich dachte, das meistern zu können durch Gebet. Daher passt es symbolisch schon, was du sagst.
In den Bildern, die ich jetzt sehe, glaube ich aber, geht es nicht um mich, sondern wirklich darum anderen zu helfen.
Trotzdem denke ich, dass das, was uns Gott zeigt und sagt, mehrere Wahrheits- Erkenntis- Ebenen besitzt.
So wie mit der Bibel. Da kommen immer tiefere Erkenntnisse, obwohl man dachte, man hat es schon verstanden. Es geht immer tiefer und es gibt immer mehr daraus zu lesen, zu verstehen an Botschaft.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wie geht es dir insgesamt damit? "Leidest" du darunter?

Die ersten1-2 Tage ging es mir nicht gut. Und wenn ich diesen Punkt des Nicht -Gut- Gehens erreicht habe ( tiefer als normale Alltagssorgen), muss ich mich zurückziehen und mich besinnen, mich um das kümmern, was da hochkommt. Ich brauche dann etwas Zeit dafür, damit es nicht im "einfach Weitermachen" vergraben wird und dafür umso heftiger irgendwann ausbricht.
Die Zeit habe ich mir genommen und es geht mir wieder gut. 😊

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Und hast du Gott schon gefragt, warum du diese Dinge siehst und was das bedeuten soll?

Es gibt da zwei Aspekte in mir, die ich unterscheiden muss in dem, was ich erlebe.
Einmal in meiner übersensiblen Art Dinge an Menschen wahrzunehmen, die in meinem Umfeld sind, denn dies sehe ich als meine Eigenart zu sein an.
Und als zweites das, was mit mir persönlich so nichts zu tun hat und plötzlich an Bildern kommt. Das ist das, wo ich jetzt weiß, dass ich gezielt, wie ein Auftrag Gottes drüber beten soll und dann ist gut.

Was meine persönliche Übersensibilität angeht oder wie man das nennt, ist es anders. Da gibt es auch nochmal zwei Unterscheidungen.

Ich bin jemand, der nicht gut darin war böse Absichten bei Menschen zu durchschauen, wenn mir z.b. freundlich ins Gesicht gelächelt worden ist ohne es ehrlich zu meinen. Ich habe eine gewisse gutgläubige Naivität gehabt und obwohl ich wusste, Menschen können böse sein, war es ein Leichtes mir was vorzumachen. Ich konnte nicht hinter die Fassade der Menschen blicken.
Diese Übersensibilität sehe ich mittlerweile als Geschenk Gottes an, als eine geistige Waffe besser gerüstet zu sein in dieser Welt.
Wenn mich jetzt jemand angrinst und mir das blaue vom Himmel vorlügt, durchschaue ich es immer öfter und besser. Das, was dieser Mensch in dem Moment " ausstrahlt" verrät ihn, da kann der noch so breit grinsen. Ich habe es X mal im Alltag erlebt, wo es hinterher rauskam, dass meine Wahrnehmung stimmte. Die äußere Täuschung gelingt denen nicht so gut, mit dieser Fähigkeit sie tiefer wahrzunehmen/ sie zu durchschauen- im wahrsten Sinne des Wortes. 😊

Der zweite Punkt ist, dass ich die Emotionen ( Trauer, Wut, aber auch Freude, Liebe...) bei anderen ebenso wahrnehme. Also jetzt nicht immer. Aber regelmässig immer wieder mal.
Und wenn ich was Negatives wahrnehme, so bete ich kurz für diesen Menschen. Manchmal stelle ich mir dann auch vor, wie ein Kraft- und Lichtregen über diesen Menschen kommt. Also, da verwende ich keine Worte in dem Sinne, sondern lasse Göttliches gedanklich über die regnen. Da verstehe ich es so, dass ich es wahrnehme, um ihnen auch geistig zu helfen. Da habe ich aber keine direkten Aufträge Gottes.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich halte es für denkbar, dass das eine Art "Ausbildung" sein kann, eine Schule Gottes;

Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Ich habe ja gerade erst angefangen überhaupt erst Klarheit und Ordnung in die " Sache " zu bekommen. Es bildet sich noch alles in mir. Ich muss da sicher noch viel lernen. Aber mich erfüllt es so mit Dankbarkeit und ich bin so erleichtert, dass ich dieses innere Kuddelmuddel nicht mehr habe.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Hey 😊

nun, mir wäre immer nur wichtig, alle Seiten zu beleuchten und alles mal durchdacht zu haben, nichts zu vergessen. Passiert dennoch, aber ich kenn da jemanden, der hartnäckig dranbleibt, wenn ich was verstehen soll *grins* und mir dann Menschen an die Seite stellt, die das ansprechen. - Wie spannend, dass jeder so seinen eigenen Weg mit Gott hat. 😊 Gott ist unglaublich kreativ-erfinderisch. 😀

Veröffentlicht von: @amalia-12

Was meine persönliche Übersensibilität angeht oder wie man das nennt, ist es anders.

Wie wäre es mit Hochsensibilität. 😊

Was du beschreibst, kann ich gut nachvollziehen. Danke. Ja, so ein "Naivdingens" war ich früher auch. Heute tät ich eher über mich sagen, ich bin nicht mehr naiv, aber ich trau auch wirklich jedem etwas Gutes zu und suche das beim anderen. Ich glaube, Gott hat da schon was Feines draus entwickelt aus dem "Leichtgläubigen" und "Naiven" ... eben feine "Antennen" für "Ungereimtheiten" oder was ich noch aus dem Elternhaus mitgebracht habe (hat er mir alles gezeigt): wenn Wort und Tat nicht übereinstimmen.

Aber eigentlich wollte ich nur was schreiben zu einer sehr feinen Formulierung, die du gefunden hast für etwas, wofür ich schon lange Worte suche, und ich freu mich darüber grad voll.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Also, da verwende ich keine Worte in dem Sinne, sondern lasse Göttliches gedanklich über die regnen.

Das trifft genau das, was ich lebe/erlebe, wie mein "Denken" funktioniert, meine Wahrnehmung von anderen ... es ist irgendwie schon "allumfassender". Die hüllen mich grad ein, diese Worte und werden bildlich in mir ... *freu* 😊

Ich war früher (noch in meiner alten Gemeinde) an einem Punkt, wo mir auffiel, dass so viele Leute hinter allem Möglichen einen "Auftrag" Gottes sahen oder schon vehement - gibts ein anderes Wort dafür? - danach Ausschau hielten und unbedingt einen "Auftrag" haben wollten, vermutlich eben, so meine Gedanken, um "etwas zu sein", um "gesehen zu werden", um "dazuzugehören" ... solche Dinge ... und das nehme ich heute etwas vermehrt wieder war, das ebbte mal ab in meiner Wahrnehmung. - Wenn ich da eins von Gott gelernt habe, das sich vermutlich auf alle Menschen anwenden lässt, dann dies: SEI erstmal, dann ergibt sich ein TUN automatisch, da muss niemand nach "suchen". Wir haben in der Gemeinde - aufgrund von Erlebnissen - dann immer gesagt: Bade doch erst einmal in Gottes Liebe. - Aber Gott, du wirst mich doch sicher gebrauchen können. - Ja, bade erstmal in meiner Liebe. - Verstehst du, was ich meine? 😉 😌

Ganz liebe Grüße 😊

Nachtrag vom 23.06.2020 1021
Dies übrigens, mit dem "ich lasse Göttliches gedanklich über sie regnen", halte ich für eine Art "Auftrag", weil ich einfach einen Nerv dafür habe, ich einfach so ticke, Menschen zu segnen, wo ich gehe und stehe mit allem, was ich bin und habe. Und das mach ich sowas von gern. 😊

neubaugoere antworten
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

nun, mir wäre immer nur wichtig, alle Seiten zu beleuchten und alles mal durchdacht zu haben, nichts zu vergessen.

Das ist richtig, was du sagst. Ich mach mir da aber nicht so den Druck, denn :

Veröffentlicht von: @neubaugoere

aber ich kenn da jemanden, der hartnäckig dranbleibt, wenn ich was verstehen soll *grins*

So ist es. 😉 Es kommt alles zur rechten Zeit und manchmal muss etwas erstmal Fuß fassen in einem. Es braucht Zeit, es erstmal in sich keimen zu lassen, dass es sich in einem verwurzelt. Ich selbst erlebe solche Situationen so, dass ich da mit mir selbst behutsam umgehen muss, damit ich mich nicht verschreckt wie eine Schnecke zurück ins Schneckenhaus zurück ziehe.

Besonders empfindlich reagiere ich dann darauf, wenn es zu viele zu gut mit mir meinen und versuchen mich "zurechtzuweisen" oder zu stutzen ( ist jetzt nicht negativ gemeint von denen), aber ich möchte erstmal ungestört, dass, was Gott mit mir vor hat fruchten, keimen lassen ohne Einmischung von Außen. Ich brauche da die reine, unverfälschte Wirkung Gottes in mir, der ich freien Raum geben möchte, soweit es geht.
Deshalb halte ich mich auch oft zurück mit dem Mitteilen aus dem Bereich.
Erst danach bin ich in der Regel auch offener für weitere Gedanken dazu von Aussen und Tips von Mitmenschen.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wie wäre es mit Hochsensibilität. 😊

😀😀 Ja, habe mich noch nicht wirklich damit beschäftigt und mich dazu belesen. Mir fiel deshalb das Wort nicht ein.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Das trifft genau das, was ich lebe/erlebe, wie mein "Denken" funktioniert, meine Wahrnehmung von anderen ... es ist irgendwie schon "allumfassender". Die hüllen mich grad ein, diese Worte und werden bildlich in mir ... *freu* 😊

Wie schön, dass freut mich total! 😊
Weißt du, was ich auch liebe zu tun?
Stell dir ein übergroßes helles, gelbes Seidentuch vor. Wenn ich z.b. zur Arbeit fahre und mir massenhaft Autos entgegen kommen, dann stell ich mir vor, wie dieses "Tuch" bestehend aus Gottes Licht, Segen, Schutz und seiner Liebe über sie fliegt und sich dann bei einem nach dem anderen über all die Autos/ Menschen legt.
Oder bei Fußgängern, die mir entgegenkommen.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Verstehst du, was ich meine? 😉 😌

Ja, ich verstehe dich ganz genau liebe Neubaugoere 😉

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Dies übrigens, mit dem "ich lasse Göttliches gedanklich über sie regnen", halte ich für eine Art "Auftrag", weil ich einfach einen Nerv dafür habe, ich einfach so ticke, Menschen zu segnen, wo ich gehe und stehe mit allem, was ich bin und habe. Und das mach ich sowas von gern. 😊

❤❤❤😊

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neubaugoere
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*schmunzel* es ist fast, als erzähltest du ein Stück von mir ... 😌

Veröffentlicht von: @amalia-12

Es braucht Zeit, es erstmal in sich keimen zu lassen, dass es sich in einem verwurzelt. Ich selbst erlebe solche Situationen so, dass ich da mit mir selbst behutsam umgehen muss, damit ich mich nicht verschreckt wie eine Schnecke zurück ins Schneckenhaus zurück ziehe.

oder Worte braucht, ich suche oft noch nach Worten ... ich kann Dinge erst in Worte fassen, wenn sie irgendwie bildlich in mir wohnen ...

Veröffentlicht von: @amalia-12

Erst danach bin ich in der Regel auch offener für weitere Gedanken dazu von Aussen und Tips von Mitmenschen.

Kann ich absolut nachvollziehen. 😌

Veröffentlicht von: @amalia-12

Stell dir ein übergroßes helles, gelbes Seidentuch vor. Wenn ich z.b. zur Arbeit fahre und mir massenhaft Autos entgegen kommen, dann stell ich mir vor, wie dieses "Tuch" bestehend aus Gottes Licht, Segen, Schutz und seiner Liebe über sie fliegt und sich dann bei einem nach dem anderen über all die Autos/ Menschen legt.
Oder bei Fußgängern, die mir entgegenkommen.

Schönes Bild, strahlt richtig. 😊 Ähnlich sah ich mal den Segen Gottes auf mich herabkommen ... wie ein Seidentuch, das zu Boden fällt, hüllte mich der Segen ein und gab mir Schutz (oder wie in einer Trickdarstellung Hustensaft verkauft wird, der wie Balsam den Hals herunterläuft und schützt 😀).

Ich hatte früher viel zu kämpfen gegen die Gedanken, ich sei nicht richtig, wenn ich für mich allein nicht laut bete oder auch in Gedanken Worte formuliere. Sonst hab ich schon viele Worte für alles Mögliche, aber oftmals eben nicht, und dann denke ich göttlich über die Menschen, segne sie mit Hoffnung und Liebe, was irgendwie "einfach so passiert", ich mach das nicht mal bewusst, ich tue's einfach. Es brauchte eine Weile, bis ich für mich verstand, ich segne die Menschen, ich muss nicht unbedingt Worte im Gebet formulieren. Das tue ich natürlich auch in Versammlungen oder Treffen, wenn wir füreinander beten. Heute hab ich Frieden in mir und der Gedanke, ich sei nicht "richtig (als Christ)" hat sich verflüchtigt und keine Kraft mehr. Ab und zu steht er noch vor der Tür, wird aber nicht reingelassen und verzieht sich dann auch. 😌

neubaugoere antworten
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

*schmunzel* es ist fast, als erzähltest du ein Stück von mir ... 😌

Jetzt muss ich auch schmunzeln, denn das freut mich. 😊

Veröffentlicht von: @neubaugoere

oder Worte braucht, ich suche oft noch nach Worten ... ich kann Dinge erst in Worte fassen, wenn sie irgendwie bildlich in mir wohnen ...

Bilden sich diese Bilder in dir, wenn sich vorher etwas in dir anfängt zu entwickeln?

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ähnlich sah ich mal den Segen Gottes auf mich herabkommen ... wie ein Seidentuch, das zu Boden fällt, hüllte mich der Segen ein und gab mir Schutz (oder wie in einer Trickdarstellung Hustensaft verkauft wird, der wie Balsam den Hals herunterläuft und schützt 😀).

Wie schööööööön !! Das habe ich jetzt bildlich vor mir 😊

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich hatte früher viel zu kämpfen gegen die Gedanken, ich sei nicht richtig, wenn ich für mich allein nicht laut bete oder auch in Gedanken Worte formuliere. Sonst hab ich schon viele Worte für alles Mögliche, aber oftmals eben nicht, und dann denke ich göttlich über die Menschen, segne sie mit Hoffnung und Liebe, was irgendwie "einfach so passiert",

Ich glaube, ich weiß genau, was du meinst. Wir müssen ja nicht immer in festen Strukturen beten. Die Sprache des Geistes bedarf auch oft keiner Worte.
Kennst du sicher auch, dass du etwas von Gott empfängst und ohne dass gesprochen wird, kommt seine Message bei dir an.
Oder man fühlt den ausströmenden Segen ohne dass man es extra ausspricht. Einfach, weil es ein Herzenswunsch ist und Gott das weiß und man es zulässt.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Heute hab ich Frieden in mir und der Gedanke, ich sei nicht "richtig (als Christ)" hat sich verflüchtigt und keine Kraft mehr. Ab und zu steht er noch vor der Tür, wird aber nicht reingelassen und verzieht sich dann auch. 😌

Das freut mich. Ich kenne das natürlich auch, dass mal der ein oder andere Gedanke zwischendurch versucht nochmal sein Glück zu versuchen und anzudocken. Aber es ist schon viel wert, wenn man diesen plötzlich wahrnimmt und sieht, weil das ja ein gutes Zeichen ist, dass er nicht mehr ein Teil von einem ist.
Man nimmt ihn wahr ohne dass er sich unbemerkt einschleichen kann und kann dann sagen : Stop! Du kommst hier net rein ! 😉 😀

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Man nimmt ihn wahr ohne dass er sich unbemerkt einschleichen kann und kann dann sagen : Stop! Du kommst hier net rein ! 😉 😀

HA, das ist mein Spruch! 😀 Ja, Zutritt gesperrt! 😊

Veröffentlicht von: @amalia-12

Aber es ist schon viel wert, wenn man diesen plötzlich wahrnimmt und sieht, weil das ja ein gutes Zeichen ist, dass er nicht mehr ein Teil von einem ist.

Ja, absolut.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich glaube, ich weiß genau, was du meinst. Wir müssen ja nicht immer in festen Strukturen beten. Die Sprache des Geistes bedarf auch oft keiner Worte.
Kennst du sicher auch, dass du etwas von Gott empfängst und ohne dass gesprochen wird, kommt seine Message bei dir an.
Oder man fühlt den ausströmenden Segen ohne dass man es extra ausspricht. Einfach, weil es ein Herzenswunsch ist und Gott das weiß und man es zulässt.

Mir fehlen da noch ein wenig die Worte, manchmal würde ich es beschreiben als: Manchmal fühle ich einfach nur und das Gefühl ist als würde ich segnen, als täten Ströme von meinem Herzen ausgehen und Menschen umarmen, sie segnen ... und das, wo quasi "von außen" gar nichts "sichtbar" ist.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wie schööööööön !! Das habe ich jetzt bildlich vor mir 😊

Das war einzigartig, es ging um ein Gespräch mit Menschen, die mir sehr, sehr nahe stehen und sehr wichtig sind (im Hintergrund wurde in der Gemeinde für mich gebetet) - in der Folge sah ich die Worte eines Menschen wie Pfeile auf mich zu rasen und an dem Segen (dem Seidentuch, der Hülle) prallten sie von mir ab. Ich konnte die Gedanken "sehen" ... wie ein Satz, also die Buchstaben, die angeschossen kommen und aussehen, wie ein Pfeil ... haben aber allesamt "nicht getroffen", sondern sich abgeprallt und zu Boden gefallen. Mein Herz, meine Seele waren die ganze Zeit über geschützt, nichts davon konnte mir etwas anhaben.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Bilden sich diese Bilder in dir, wenn sich vorher etwas in dir anfängt zu entwickeln?

Das weiß ich gar nicht, gute Frage. Ich weiß, dass ich bei einigen Themen Mühe habe, was ich denke/sehe/fühle in Worte zu fassen. Da helfen mir die "Bilder", weil ich sie dann eben in Worte fassen kann. - Andersherum - ich denke gerade nach - formen sich Worte, die ich höre, in mir zu Bildern und sind dadurch für mich "abrufbar". Ich rufe aus der "Datenbank" dann keine Worte oder "Aufsätze" ab, sondern Bilder, die ich dann in aller Feinheit beschreiben kann.

LG

neubaugoere antworten
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Mir fehlen da noch ein wenig die Worte, manchmal würde ich es beschreiben als: Manchmal fühle ich einfach nur und das Gefühl ist als würde ich segnen, als täten Ströme von meinem Herzen ausgehen und Menschen umarmen, sie segnen ... und das, wo quasi "von außen" gar nichts "sichtbar" ist.

Das finde ich sehr gut beschrieben. 😊 Es fließt aus dem Herzen heraus zu anderen. Man sieht im Aussen nichts, aber die Kraft ist deutlich zu spüren. Ich denke, auch andere können diese Kraft manchmal spüren ohne zu wissen, wo sie herkommt.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

in der Folge sah ich die Worte eines Menschen wie Pfeile auf mich zu rasen und an dem Segen (dem Seidentuch, der Hülle) prallten sie von mir ab.

Wie schön. Ich erinnere mich, das schon mal vor Jahren von dir gelesen zu haben, dass du solche Pfeile gesehen hast. Und irgendwann später beim Bibellesen war da eine Stelle, wo von solchen Pfeilen gesprochen worden ist. Erinnere mich aber nicht mehr an die Bibelstelle.
Ich sehe solche Pfeile nicht, spüre aber die negativen Gedanken, Emotionen, die in dem Moment abgefeuert werden. Oft sehe ich sie wie dunkle Wolken/ Felder/Bereiche ( mist, schwer zu beschreiben), eine finstere Kraft, die von dem Menschen ausgeht.
Ich geh dann dazu über Gott um sein Licht zu bitten, dass mich dann umgibt, wie eine Schutzmauer, die mich aber komplett umgibt und mein ganzes Wesen in Licht hüllt. Daran prallen diese dunklen Schatten, Kräfte dann ab.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Mein Herz, meine Seele waren die ganze Zeit über geschützt, nichts davon konnte mir etwas anhaben.

Phantastisch!!! 😊❤❤❤

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich rufe aus der "Datenbank" dann keine Worte oder "Aufsätze" ab, sondern Bilder, die ich dann in aller Feinheit beschreiben kann.

Total interessant. Danke für deine Erklärung. Noch fällt es mir schwer das genau nachzuvollziehen.
Würdest du sagen, dass wenn etwas göttliches bei dir ankommt ( Erkenntnis, aufdecken einer Täuschung, die äusserlich nicht sichtbar ist oder aber ohne bewusst darüber nachzudenken plötzlich etwas da ist) , dass manchmal auch "nur" erstmal ein Bild entstehen kann ohne extra Worte Gottes?
Was du dann sozusagen auch ohne Worte verstehst oder durch späteres Nachsinnen?
Weißt du, wie ich das meine? Das fällt mir schwer zu beschreiben, was ich fragen will.

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neubaugoere
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich sehe solche Pfeile nicht, spüre aber die negativen Gedanken, Emotionen, die in dem Moment abgefeuert werden. Oft sehe ich sie wie dunkle Wolken/ Felder/Bereiche ( mist, schwer zu beschreiben), eine finstere Kraft, die von dem Menschen ausgeht.
Ich geh dann dazu über Gott um sein Licht zu bitten, dass mich dann umgibt, wie eine Schutzmauer, die mich aber komplett umgibt und mein ganzes Wesen in Licht hüllt. Daran prallen diese dunklen Schatten, Kräfte dann ab.

SO GROSS IST GOTT. Hallelujah! *malsagenmuss* 😊 ❤

Veröffentlicht von: @amalia-12

Würdest du sagen, dass wenn etwas göttliches bei dir ankommt ( Erkenntnis, aufdecken einer Täuschung, die äusserlich nicht sichtbar ist oder aber ohne bewusst darüber nachzudenken plötzlich etwas da ist) , dass manchmal auch "nur" erstmal ein Bild entstehen kann ohne extra Worte Gottes?

Es kommen meist sogar ausschließlich Bilder an sozusagen. Zum einen als Aufzeigen für mich, was ist gerade in der Situation los und zum anderen ein "Auftrag", diese Situation aus der geistlichen in die irdische Welt zu holen. Worte kommen oft - nicht immer! - beim Erzählen des Bildes.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Weißt du, wie ich das meine? Das fällt mir schwer zu beschreiben, was ich fragen will.

Wir haben Zeit und Geduld ... 😉

neubaugoere antworten
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

SO GROSS IST GOTT. Hallelujah!

Ja, er ist so wunderbar !!! ❤

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Es kommen meist sogar ausschließlich Bilder an sozusagen. Zum einen als Aufzeigen für mich, was ist gerade in der Situation los und zum anderen ein "Auftrag", diese Situation aus der geistlichen in die irdische Welt zu holen.

Danke für deine Erklärung. Immer wieder spannend, wie vielfältig Gott wirkt und mit jedem etwas anders arbeitet.
Und das finde ich mega gut formuliert. " Das Geistige in die irdische Welt zu holen".
Das ist ja auch genau das, was man tut, wenn man betet ( für sich oder andere) . Das Geistige als Helfer/ Arbeiter Gottes in diese Welt holen und verbreiten.

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Und das finde ich mega gut formuliert. " Das Geistige in die irdische Welt zu holen".
Das ist ja auch genau das, was man tut, wenn man betet ( für sich oder andere) . Das Geistige als Helfer/ Arbeiter Gottes in diese Welt holen und verbreiten.

Ich finde, es ist vor allem auch das: Jesus tat nur, was er den Vater tun sah.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Danke für deine Erklärung. Immer wieder spannend, wie vielfältig Gott wirkt und mit jedem etwas anders arbeitet.

Absolut. Und es liegt so viel Kraft und Liebe darinnen, sich genau darüber auszutauschen. Da "landet" man quasi automatisch in der Anbetung.

neubaugoere antworten
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich finde, es ist vor allem auch das: Jesus tat nur, was er den Vater tun sah.

Der Groschen ist leider noch nicht ganz gefallen bei mir. Da steckt mehr hinter als das, was da im Satz auf den ersten Blick zu lesen ist. Ich werde da nochmal drüber nachdenken müssen.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Und es liegt so viel Kraft und Liebe darinnen, sich genau darüber auszutauschen.

Allerdings ist es auch etwas ungewohnt. 😉

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neubaugoere
(@neubaugoere)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Der Groschen ist leider noch nicht ganz gefallen bei mir. Da steckt mehr hinter als das, was da im Satz auf den ersten Blick zu lesen ist. Ich werde da nochmal drüber nachdenken müssen.

Vielleicht noch in Verbindung mit: die vorbereiteten Werke tun ...

neubaugoere antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Vielleicht noch in Verbindung mit: die vorbereiteten Werke tun ...

Danke dir. Das nehme ich mit rein 😉

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @amalia-12

Doch jetzt, nachdem ich Gott mein Ja zu diesem Weg, zu dieser Aufgabe gegeben habe, kommen wie gesagt, meine Zweifel, meine Ängste, ob ich dem gewachsen bin.

Dass eine Findung einer Aufgabe von Zweifeln angegangen wird, wundert mich nicht. Da hat doch jemand was dagegen. 😉

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich meine, wer bin ich schon, dass ich sowas beeinflussen kann.

Kind Gottes mit Auftrag und verliehener Autorität. Es braucht nur deine Bereitschaft, denn Gott ist der Handelnde.

Wichtig ist, dass du mit Jesus über falsches und richtiges Lastentragen (Fürbitte für Personen) sprichst.

Gott zeigt einem manchmal die feindlichen Pläne, die einer Person geschehen können... wir sollen aber nicht darunter leiden, sondern Gottes Willen hineinsprechen, dass sein Segen und Schutz geschieht.

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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*zustimme*
und mit einem kräftigen Amen bestätige

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
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Hallo liebe Deborah,
jetzt komme ich dazu, dir zu antworten. 😊

Veröffentlicht von: @deborah71

Dass eine Findung einer Aufgabe von Zweifeln angegangen wird, wundert mich nicht. Da hat doch jemand was dagegen. 😉

Ja, das ist mir auch durch den Kopf gegangen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Kind Gottes mit Auftrag und verliehener Autorität. Es braucht nur deine Bereitschaft, denn Gott ist der Handelnde.

Das stimmt schon, was du sagst. Es ist nur so, dass zwischen dem, was man weiß und dem, was man dann tatsächlich erlebt und durchlebt an Sorgen, Zweifel, die sich nicht immer schnell beiseite schieben lassen in der Praxis. Das ist ein Wachtumsprzeß, wo ich dann wieder ein Stück tiefer im Vertrauen auf Gott wachsen muss.

Es gibt ja auch in der Bibel z.b. die Geschichte (habe ich gerade gelesen), wo noch ehe jemand geboren ist, in dem Fall z.b. Ismael, wo schon ein Schicksal vorgegeben zu sein scheint. Dass er z.b. ein Wildeselmensch wird.
Bei einigen Situationen dachte, denke ich dann, wenn es nun das Schicksal eines Menschen ist, was soll ich denn da noch beeinflussen können?

Veröffentlicht von: @deborah71

Wichtig ist, dass du mit Jesus über falsches und richtiges Lastentragen (Fürbitte für Personen) sprichst.

Richtig, das merke ich auch. Auch hier habe ich noch nicht gelernt, richtig damit umzugehen.
Mitfühlen, mitleiden o.k., aber irgendwo denke ich, ich habe es noch nicht geschafft da eine gesündere Grenze für mich zu ziehen. Ich denke und hoffe, dass ich das irgendwann schaffe.

Veröffentlicht von: @deborah71

Gott zeigt einem manchmal die feindlichen Pläne, die einer Person geschehen können... wir sollen aber nicht darunter leiden, sondern Gottes Willen hineinsprechen, dass sein Segen und Schutz geschieht.

Wenn du wüsstest, wie wichtig das gerade für mich ist, diesen Satz von dir zu lesen. Feindliche Pläne... das gibt mir Hoffung.
Feindliche Pläne sind noch nicht im Schicksal fest verankert sondern noch abwendbar. Danke Deborah!
Jetzt, wo ich nun auch in den letzten Tagen einfach gemacht habe statt zu sagen: Was kann ich denn da als Mensch überhaupt tun?
sehe ich, dass das, was du geschrieben hast, stimmt.
Einiges lässt sich wohl noch abwenden und seine zerstörenden Pläne zunichte machen.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 22962

"Schicksal" ist eine griechische Göttin, Tyche... mit der hab ich nix am Hut. 😉

Vor etlichen Jahren bedrückte mich die Aussage eines Pastoren, dass mir mir was nicht stimmen würde, denn ich würde immer nur das sehen, was nicht in Ordnung wäre.
Dann zeigte Jesus mir in einer kurzen Vision im GoDi, dass ich in der Mähne eines riesigen Löwen stand und mit Ihm in dieselbe Richtung schaute... also sah, was ER sah.
Das tröstete mich ein wenig und brachte Entspannung.
Ein Hintergrund des diagnostischen Sehens lag in meinem medizinischen Beruf. Das hatte den Schwerpunkt etwas verschoben und ich erbat mir dann das Weitergehen von der "Diagnostik" in den Lösungsansatz Gottes...was ER gebetet haben wollte.

Als grundsätzliche Bibelverse stehen da für mich:
Joh 10,10.... die beiden Lebenspläne (der Dieb stiehlt... und Jesus bringt Leben)

und wider feindliche Pläne:
Ps 119,23 Sitzen auch Oberste und verhandeln gegen mich, dein Knecht sinnt nach über deine Ordnungen.
Ps 21,12 Haben sie auch Böses gegen dich geplant, einen Anschlag ersonnen: nichts werden sie zustande bringen.

Das genügt oft als Gebet bzw. Proklamation des Willens Gottes in die Situation hinein.
Bleibt etwas hängen, dann frage ich gezielt nach, HErr, was willst du hier gebetet haben?

Es ist wichtig, in diesen Bereichen zwischen Geist und Seele zu unterscheiden. Seele lässt sich gerne in den Gefühlen gefangen halten und das ist ein Beschäftigungstherapeut, den ich nicht brauche. Da kann es schnell in Sorge kippen und das hilft keinem.

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Veröffentlicht von: @deborah71

"Schicksal" ist eine griechische Göttin, Tyche... mit der hab ich nix am Hut. 😉

Tyche kenne ich nur in Verbindung mit Rainer Maria Rilke. 😉

Veröffentlicht von: @deborah71

Dann zeigte Jesus mir in einer kurzen Vision im GoDi, dass ich in der Mähne eines riesigen Löwen stand und mit Ihm in dieselbe Richtung schaute... also sah, was ER sah.

Ich verstehe, was du meinst.
Du bist also eine Kämpferin 😊 Und ich schätze, was du siehst hat auch was mit einem Auftrag zu tun, also geistig zu kämpfen?

Veröffentlicht von: @deborah71

Das tröstete mich ein wenig und brachte Entspannung.

Das kann ich mir gut vorstellen.
Ich finde, auch wenn sich die Umstände nicht geändert haben, das zu sehen, was man sieht, so ist es doch besser zu ertragen, wenn man Klarheit darüber gewinnt, warum es so ist, wie es ist.
Und wenn man etwas gewappnet dasteht und sich nicht so hilflos fühlt.

Veröffentlicht von: @deborah71

Es ist wichtig, in diesen Bereichen zwischen Geist und Seele zu unterscheiden. Seele lässt sich gerne in den Gefühlen gefangen halten und das ist ein Beschäftigungstherapeut, den ich nicht brauche. Da kann es schnell in Sorge kippen und das hilft keinem.

Das verstehe ich leider nicht so ganz, was du damit meinst.
Könntest du das noch etwas umschreiben oder anders erklären?

Veröffentlicht von: @deborah71

Ein Hintergrund des diagnostischen Sehens lag in meinem medizinischen Beruf. Das hatte den Schwerpunkt etwas verschoben und ich erbat mir dann das Weitergehen von der "Diagnostik" in den Lösungsansatz Gottes...was ER gebetet haben wollte.

Was meinst du mit diagnostischem Sehen?

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich verstehe, was du meinst.
Du bist also eine Kämpferin 😊 Und ich schätze, was du siehst hat auch was mit einem Auftrag zu tun, also geistig zu kämpfen?

Ja.... geistlich kämpfen mit Lobpreis, Wort Gottes, Barmherzigkeit, symbolischen Handlungen....

Veröffentlicht von: @amalia-12

Das verstehe ich leider nicht so ganz, was du damit meinst.
Könntest du das noch etwas umschreiben oder anders erklären?

Wenn ich mich von Gefühlen hinreißen lasse...wo kein Gefühl, sondern ein schwertscharfes Wort Gottes hingehört, dann würde ich Luftschläge machen und ineffektiv sein.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Was meinst du mit diagnostischem Sehen?

Das ist ein Focus auf Hinweise und Details, um eine Diagnose zu finden, was los ist, um entsprechend be -- handeln zu können. Jeztt als Rentnerin hat sich das gemildert... ich sehe aber immer noch fast automatisch, wie jemand geht...was die Hüfte macht z.B.... oder anderes...
Medizinisch klappt das.... geistlich fehlt dabei aber der Part der Ermutigung und des Inputs Gottes......und das kann sehr zerstörerisch wirken und man ist versucht, selbst eine Lösung zu suchen und zu beten. Das ist nicht von Erfolg gekrönt. Den Menschen und Ländern soll aber nach Gottes Willen geholfen werden.

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Wenn ich mich von Gefühlen hinreißen lasse...wo kein Gefühl, sondern ein schwertscharfes Wort Gottes hingehört, dann würde ich Luftschläge machen und ineffektiv sein.

Ahja, ich verstehe. Jetzt sehe ich auch, dass ich in manchen Situationen zu sehr mitleide, wo keinem damit geholfen ist.
Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe auch das Gefühl, dass das Mitleiden nicht immer falsch ist. Dass es ein geistiges Mittragen des Geschwächten ist oder was auch immer, aber was du sagst, erscheint mir nun auch wichtig, dass ich genauer hingucken muss, wann es sinnvoll ist und wo es wichtiger ist, klare geistige Ansagen zu machen und geistig stark und kräftig stehen zu bleiben, statt im Leid des anderen mitzuzerfliessen.
Puhhh man, unser Papi hält einen aber auch auf Trapp 😀😀
Immer wat Neues zu erkunden und zu lernen....

Veröffentlicht von: @deborah71

geistlich fehlt dabei aber der Part der Ermutigung und des Inputs Gottes......und das kann sehr zerstörerisch wirken und man ist versucht, selbst eine Lösung zu suchen und zu beten.

Aber beten für sich und andere ist doch erstmal grundsätzlich was Gutes. Und wenn man sich nicht sicher ist, kann man doch immer sagen: " Aber nicht mein, sondern Dein Wille geschehe "
Man will ja nur was zum Guten wenden, ob Gott dies gedeihen und fruchten lässt, liegt bei ihm.

Ich bete seit Jahren immer wieder darum, dass er mir doch bitte die Menschen zuführen soll, die Hilfe brauchen, die ich ihnen geben kann.
Nur, ich habe mich selbst immer klein dabei gehalten, habe nur die kleineren Dinge gesehen, die ich in der Lage bin zu beeinflussen. Dachte immer, ich bin nicht zu gebrauchen für größere Dinge, bin zu schwach, zu unwichtig im großen Ganzen. Es gibt so viele wunderbar geistig starke, kräftige Menschen, die erfüllt sind mit Gottes Stärke.
Deshalb fällt es mir jetzt auch etwas schwer diesen neuen Bereich zu betreten und zu vertrauen, dass Gottes Kraft auch in mir größer und stärker wirken kann.
Selbst jetzt, wo ich das schreibe, schäme ich mich etwas, weil ich mich nicht aufplustern möchte.
Gott allein alle Ehre!! Wir sind nichts ohne Ihn!

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Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 22962

Es gibt ein Mittragen von Gefühlen für einen kurzen Zeitraum, wenn ein Schmerz für eine Person alleine zu groß ist, wenn er hoch kommt. Das sind sehr einzelne Situationen. Dabei trägt man nur den Overflow... nicht das, was die Person selbst verarbeiten kann und muss.
Danach gilt es loszulassen.
Wenn man einer Person die Gefühlsverarbeitung wegnimmt, wird keiner der beiden fertig mit der Verarbeitung und es kann eine immense Wut entstehen darüber.

Ich halte sehr viel von Hörendem Gebet, oder auch als prophetisches Gebet benannt. Genau das beten, was Gott gebetet haben will.

Es gibt zwei Eckpunkte von Stolz: zu hoch von sich zu denken (ich kanns alleine packen), zu niedrig von sich zu denken (Minderwertigkeit pflegen)
Dazwischen liegt die göttliche Mitte: Gott traut mir was zu, beauftragt mich und rüstet mich aus. = so von sich denken, wie Gott von einem denkt.

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

Es gibt ein Mittragen von Gefühlen für einen kurzen Zeitraum, wenn ein Schmerz für eine Person alleine zu groß ist, wenn er hoch kommt. Das sind sehr einzelne Situationen.

Deborah, ich lebe in einer anderen Welt, was das angeht. Es sind nicht einzelne Situationen, die mal da sind, es ist als müsste ich eigentlich 24 Stunden ununterbrochen beten, damit ich überhaupt was effektives tun kann. Ich bin warum auch immer, zu empfänglich für das Leid anderer.
Ich habe diese Schutzmauer nicht oder zu wenig davon, das stelle ich immer wieder fest. Vieles wäre einfacher in meinem Leben, wenn ich klare Grenzen ziehen könnte, wie andere es selbstverständlich oft tun.

Veröffentlicht von: @deborah71

Dabei trägt man nur den Overflow... nicht das, was die Person selbst verarbeiten kann und muss.

Richtig, das sehe ich auch so.

Veröffentlicht von: @deborah71

Wenn man einer Person die Gefühlsverarbeitung wegnimmt, wird keiner der beiden fertig mit der Verarbeitung und es kann eine immense Wut entstehen darüber.

Was bedeutet die Gefühlsverarbeitung wegnehmen?
Das funktioniert meiner Meinung nach nicht. Jeder muss das selbst verarbeiten. Ich stelle aber immer wieder fest, wie manche mit Wut und trotziger Ablehung reagieren, wenn ich in ihrer Art seelische Trägheit sehe (was ich aber natürlich nicht ausspreche) und mich zurückziehe und vorsichtig verklickere, da müssen die selbst durch. Ich habe es dann einfach satt ihr seelischer Mülleimer zu sein, wenn ich deutlich erkenne, da steckt nur Trägheit hinter.
Dazu bin ich dann nicht bereit.

Veröffentlicht von: @deborah71

Es gibt zwei Eckpunkte von Stolz: zu hoch von sich zu denken (ich kanns alleine packen), zu niedrig von sich zu denken (Minderwertigkeit pflegen)
Dazwischen liegt die göttliche Mitte: Gott traut mir was zu, beauftragt mich und rüstet mich aus. = so von sich denken, wie Gott von einem denkt.

Wo siehst du bei sich zu niedrig halten die Verbindung zu Stolz?
Da sehe ich gar keinen Zusammenhang.

Gottes Liebe und Nähe zu erleben, ist seelisch extrem aufbauend.
Wenn man aber auch immer wieder in Berührung mit ihm erlebt und "sieht" , wie gewaltig, mächtig und groß er ist, wie ein Wort von ihm reicht und man würde zu Staub zerfallen, hält einen diese gewaltige, mächtige Erscheinung Gottes automatisch auch klein.

Veröffentlicht von: @deborah71

Ich halte sehr viel von Hörendem Gebet, oder auch als prophetisches Gebet benannt. Genau das beten, was Gott gebetet haben will.

Ja, das wäre das Beste. Aber nicht immer kommt eine Antwort, wenn ich von mir heraus etwas für jemanden beten will.
Und bevor ich dann gar nichts tue, bete ich und überlasse es Gott, ob es fruchtet oder nicht.

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Deborah71
(@deborah71)
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Beiträge : 22962
Veröffentlicht von: @amalia-12

Ich habe diese Schutzmauer nicht oder zu wenig davon, das stelle ich immer wieder fest. Vieles wäre einfacher in meinem Leben, wenn ich klare Grenzen ziehen könnte, wie andere es selbstverständlich oft tun.

Das war das Erste, worum wir beteten, als wir im Seminar über Lastentragen von Hochsensitiven lernten. Gott kann einem Filter geben, dass man nur das gezeigt bekommt, wofür man dann auch einen Auftrag hat. Niemand kann die ganze Welt retten. Jesus hat sie am Kreuz gerettet und wir setzen den Part um an unserem Platz, an den wir gestellt sind.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Was bedeutet die Gefühlsverarbeitung wegnehmen?

Eine falsche Verantwortung wahrnehmen und sich zum seelischen Mülleimer machen lassen.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Wo siehst du bei sich zu niedrig halten die Verbindung zu Stolz?
Da sehe ich gar keinen Zusammenhang.

Jedes "Aber, Gott, ich sehe das anders als du" fällt in diesen Bereich. Damit überhebt man sich über seine Beurteilung und seine Sichtweise.

Veröffentlicht von: @amalia-12

Ja, das wäre das Beste. Aber nicht immer kommt eine Antwort, wenn ich von mir heraus etwas für jemanden beten will.
Und bevor ich dann gar nichts tue, bete ich und überlasse es Gott, ob es fruchtet oder nicht.

Ich habe nicht immer Worte....
dann bete ich entweder in Sprachen... oder ich bekomme auch schon mal ein Weinen gemäß Ps 126,5 Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. ....oder es kommt der Impuls, die Schwertfahne zu schwingen... es ist sehr vielfältig. Gott ist kreativ.

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

Gott kann einem Filter geben, dass man nur das gezeigt bekommt, wofür man dann auch einen Auftrag hat. Niemand kann die ganze Welt retten. Jesus hat sie am Kreuz gerettet und wir setzen den Part um an unserem Platz, an den wir gestellt sind.

Ja, Jesus/ Gott hat die Welt gerettet. Wir können es nicht, das ist mir schon klar.

Trotzdem bin ich in einer Welt voller Leid, ständig von Menschen umgeben, die leiden. Ich habe versucht immer wieder wegzugucken, mich mehr auf mich zu konzentrieren, habe mir nächtelang um die Ohren geschlagen, wo ich verzweifelt Gott mein Leid geklagt habe.
Und trotzdem hat er mir diesen Filter nicht gegeben.
Gott sieht mein Leid, Gott sieht unser aller Leid, wir müssen nicht wie es teilweise in der Esoterik ist einen Satz extra so und so formulieren, damit Gott weiß, was uns bedrückt und was wir brauchen, wenn wir Änderung zum Besseren in unserem Leben oder im Leben anderer wünschen.
Gott weiß alles, wie es um uns steht. Und diesen Filter, habe ich wie gesagt, bis heute nicht von ihm erhalten. Was bleibt mir anderes übrig, als es so hinzunehmen und zu vertrauen, dass er seine Gründe dafür hat.

Was soll es bringen damit zu hardern oder auf Seminaren zu lernen, diesen Filter zu setzen, wenn es vielleicht gar nicht Gottes Willen entspricht?
Ich warte auf Gott. Wenn er es will, wird er mir diesen Filter geben.
Bis dahin ist für mich wichtig zu lernen damit umzugehen und das, was ich bei anderen sehe oder spüre zum Wohl anderer im Gebet einzusetzen.

Veröffentlicht von: @deborah71

Jedes "Aber, Gott, ich sehe das anders als du" fällt in diesen Bereich. Damit überhebt man sich über seine Beurteilung und seine Sichtweise.

Ich finde, das ist schon eine ziemlich krasse Sichtweise.
Jemand, der sich selbst nicht 1:1 zutraut die Werke Jesu zu tun als Nachfolger, erhebt sich doch nicht automatisch gedanklich über Gott.
Da fließen andere Gründe mit rein und nicht Stolz.
Sonst müsste man ja jedem Christen Stolz und ein Erheben über Gott unterstellen, der keine großen Wunderwerke tut.

Veröffentlicht von: @deborah71

Ich habe nicht immer Worte....
dann bete ich entweder in Sprachen... oder ich bekomme auch schon mal ein Weinen gemäß Ps 126,5 Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. ....oder es kommt der Impuls, die Schwertfahne zu schwingen... es ist sehr vielfältig. Gott ist kreativ.

Ja, so erlebe ich es auch. Das kann bei jedem Menschen anders ausfallen, dass geistige Beten, geistige Arbeiten. Je nachdem, was gebraucht wird.

Sei mir bitte nicht böse, aber ich würde hier die Unterhaltung gerne erstmal beenden. Ich habe das Gefühl, weil es mich auch persönlich in der Thematik betrifft, rutscht das für mich zu sehr dahin, mich , mein Inneres immer mehr offenzulegen und das ist mir zu unangenehm. Zu persönlich.

Lieben Gruß und danke dir für die Unterhaltung. 😊

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Tagesschimmer
Beiträge : 1236

musikalisch-prophetisch
https://www.youtube.com/watch?v=rmUTfI4fEqQ

"Singt dem Herrn ein neues Lied" ist ein Anbetungsabend besonderer Art. Nach einem kurzen thematischen Input nehmen wir uns Zeit, vom Himmel zu hören und die neuen prophetischen Lieder für unsere Nation, unsere Stadt, aber auch für unsere ganz persönlichen Umstände auszusingen.

Sei live dabei! | Montags von 19:00 bis 21:00 Uhr.

tagesschimmer antworten
2 Antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22962

Vielen Dank 😊 ...war gut und gut für mich ❤

deborah71 antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1236

Das freut mich 😊 Durch solche Angebote ist es so leicht geworden, sich im Geist mit anderen Geschwistern zu verbinden. Das genieße ich sehr. Es ist wunderbar lebendig.

tagesschimmer antworten
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