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Trost finden im Glauben?

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Anonymous
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Hallo zusammen,

wie kann ich Trost finden im Glauben, wenn es beruflich und familiär nicht rund läuft? Wenn ich alles, was mir über den Glauben an Gott gesagt wird, bzw. was ich zu lesen bekomme, abstoßend und inhaltsleer finde? Wenn ich an meiner psychischen Belastungsgrenze stehe und keiner da ist, an den ich mich wenden kann?

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Anonymous
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Ich wollte nur noch sagen -damit dir nichts passiert:
Wenn du an deiner psychischen Belastungsgrenze stehst, wäre übrigens auch an ärztliche Hilfe zu denken. Entweder Montag morgen oder am Wochenende in einer Klinik. (Falls ich irgendwie überreagiere, dann nur aus Besorgnis, du weißt selbst am besten, wie es dir geht).

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abstoßend und inhaltsleer

Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

Wenn ich alles, was mir über den Glauben an Gott gesagt wird, bzw. was ich zu lesen bekomme, abstoßend und inhaltsleer finde?

Hast du es denn schon mal mit der Bibel direkt versucht? Z.B. irgendwo mal mitten in einem der 4 Evangelien mit Jesus-Worten anzufangen?

Oder andersrum:
Fragte schon jemand: Warum musst du denn im Glauben - und in diesem Glauben Trost finden?

Versteh mich nicht falsch, ich bin der Meinung, dass ich und viele andere in diesem Glauben unter anderem sehr viel Trost finden, und dass in diesem Glauben auch (neben vielem anderen) sehr viel Trost zu finden ist.

Aber vielleicht wäre es auch ein Weg, Trost dort zu suchen, wo du ihn am ehesten verstehst und annehmen kannst. Sagte ich ja auch schon. Wenn du ihn findest, den Trost, dann ist Gott sowieso schon dort.

Oder auch eine ganz andere Frage: Vielleicht möchtest du ja die Angehörigen dieser "seltsamen" Religion auch was fragen. Nämlich, was findest du denn so besonders abstoßend? Vielleicht handelt es sich um ein Missverständnis?

(nach inhaltsleer frage ich nicht - denn inhaltsleer ist halt leer, da fallen einem meistens auch keine Fragen dazu ein.)

Was auf der ganzen weiten Welt wäre denn für dich nicht inhaltsleer? Wo zieht es dich hin, was stößt dich nicht ab?

(diesen Beitrag, weil mir auffiel, dass wir noch gar nicht richtig auf deine Worte eingegangen sind.)

Alles Gute!!

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @polyglott

Was auf der ganzen weiten Welt wäre denn für dich nicht inhaltsleer? Wo zieht es dich hin, was stößt dich nicht ab?

Früher hatte ich Ziele, sah einen Sinn im Leben. Doch jetzt?
Nichts erscheint mehr sinnvoll, nichts mehr erstrebenswert.
Ich bin viel unterwegs und doch zieht es mich nirgendwo hin.

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Bist du dir sicher, dass du nicht ausgebrannt bist?

Oder eine Depression hast?

Das klingt mir nämlich ganz danach:

Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

Nichts erscheint mehr sinnvoll, nichts mehr erstrebenswert.

Es kann ja auch sein, dass Lebensumstände dich dahin gebracht haben.
Manchmal kommt man ohne Medikamente nicht mehr aus einer Depression raus.

Es wäre vielleicht doch gut, wenn du einmal mit einem Arzt darüber sprichst? Am besten, so bald wie möglich.

Es erscheint dir jetzt nicht so, als könnte dir ein Arzt helfen, aber er wird es können. Und wenn der sagt, du solltest Medikamente nehmen, dann solltest du das tun.

Danach kannst du schauen, was vielleicht in deinem Leben verändert werden kann, damit es dir besser geht und wieder zu deinem Leben wird.

Ist da auch tatsächlich keiner, der dich etwas besser kennt und dir sagen kann, ob du dich in der letzten Zeit, also Monaten und Jahren, stark verändert hast? Das könnte dir helfen, den Anstoß zu finden, Hilfe zu suchen.

Bitte pass auf dich auf. Wir können hier nämlich nicht viel tun. Die Telefonseelsorge wurde auch noch erwähnt. Besser wäre es aber, du könntest einen Menschen treffen, den du besser kennst und der dir hilft, weiterzukommen und auch - ich denke, wirklich - zum Arzt zu gehen.

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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

Früher hatte ich Ziele, sah einen Sinn im Leben. Doch jetzt?
Nichts erscheint mehr sinnvoll, nichts mehr erstrebenswert.
Ich bin viel unterwegs und doch zieht es mich nirgendwo hin.

Du bist ausgebrannt, anonym. Und du wirst vermutlich jetzt keine zufriedenstellende Erklärung oder Theorie bekommen; da ist alles dunkel im Moment. Sag IHM das. Rede mit Ihm. Die Psalmen geben uns ein Beispiel.

Hiobs Freunde waren sehr gut, als sie sich mit ihm in die Asche setzten und schwiegen und mit ihrem Freund litten. Als sie anfingen, zu erklären, war es ein Desaster. Hast du niemand, der sich zu dir in die Asche setzt und schweigt?

Verzage nicht. Dann ist dies hier vielleicht dein Platz, wo du dich setzt und wir setzen uns zu dir, wenn sonst niemand bei dir ist.

Dir ist jetzt alles dunkel und er ist dir verborgen, als hätte er dich verlassen. Es ist so manchmal seine Art, uns eine kleine Weile allein zu lassen. Aber er sieht alles, er weiß alles, er fühlt alles. Und er wird dir wiederkehren und dir wieder Leben einhauchen.

Vielleicht suchst du dir Hilfe. Jemand, mit dem du sonst noch sprechen kannst, außer hier. Wenn´s kein Freund ist, dann jemand, dessen Berufung es ist; ein Seelsorger oder Therapeut, dessen Beruf es ist, dass du da alles abladen und sagen kannst. Was hindert dich dran?

Gott segne dich.

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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @simonsson

Dir ist jetzt alles dunkel und er ist dir verborgen, als hätte er dich verlassen. Es ist so manchmal seine Art, uns eine kleine Weile allein zu lassen. Aber er sieht alles, er weiß alles, er fühlt alles. Und er wird dir wiederkehren und dir wieder Leben einhauchen.

Das macht mich aber nicht unbedingt lebensfroher.
Im Dunkeln zu tappen war noch nie meine Stärke.

Einen Seelsorger zu finden ist wohl nicht das Problem, wohl aber, mit ihm zu sprechen. Das würde bedeuten, einem fremden Menschen intime Dinge anzuvertrauen. Ich weiß nicht, ob ich das kann.

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einem anderen Menschen sehr persönliche Dinge anvertrauen

Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

Einen Seelsorger zu finden ist wohl nicht das Problem, wohl aber, mit ihm zu sprechen. Das würde bedeuten, einem fremden Menschen intime Dinge anzuvertrauen. Ich weiß nicht, ob ich das kann.

Während ich gerade einen ganz anderen Beitrag schrieb, ist mir klargeworden, dass ich dir mal noch was über mich erzählen sollte.

Es ist doch so: Manchmal ist man wie in einem Tunnel. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Man ist nicht mehr in der Lage, auch naheliegende Lösungsmöglichkeiten zu erkennen. Es ist, als hätte man den Eindruck, durch einen langen dunklen Flur zu gehen - und der nimmt kein Ende. Dabei sind links und rechts vielleiht ein paar Lichtstrahlen zu sehen. Die von nicht ganz dich schließenden Fenstern herrühren.

Und käme man doch nur auf die Idee, mal eines dieser Fenster aufzustoßen und hinauszusehen, um den Blick wieder zu weiten! Um wieder neue Lebensmöglichkeiten in Erwägung zu ziehen. (denn an steckt in einer Situation, von der z.B. Erich Kästner sagt: "man hält, was es auch sei, für ausgeschlossen... man möchte sich am liebsten selbst verprügeln..." usw.)

Mir ist heute, mit 51 Jahre, klar, dass an ein par entscheidenden Wendepunkten meines Lebens ich da leider niemanden hatte, dem ich ausreichend vertraut hätte, um ihn um Rat zu fragen.

Das Problem lag hauptsächlich darin, dass ich glaubte, auf der ganzen Linie versagt zu haben (bei mir war das der Beruf). Ich habe mir an allem selbst die Schuld gegeben. Heute weiß ich, dass das weit von der Realität entfernt war! Dass da etliche Personen, nicht zuletzt auch meine Eltern und Lehrer, ihrer Verantwortung überhaupt nicht nachgekommen sind und mich sträflich allein ließen mit der ganzen Berufsfindung. Die noch dazu überaus eingeschränkt war, für mich in der DDR als nicht "linientreu". Mir wurde immer nur vermittelt, dass ich doch so begabt und so gut bin und alles können müsste. Ich hatte sehr lange den Eindruck, man verlangt von mir, dass ich absolut perfekt bin. Versagen war nicht erlaub und wäre einer Katastrophe gleichgekommen. Um Hilfe und Rat fragen war nicht erlaubt. Denn alle anderen, die "Erwachsenen", die waren ja alle so überaus beschäftigt und überaus wichtig. Die konnten sich nicht meiner kleinen und unwichtigen Sorgen annehmen... ich war doch nur ein kleines Licht,. Und wenn ich nicht zurechtkam, bedeutete man mir sehr schnell - das liege nur an mir. ich solle nicht so "kompliziert" sein, mich "nicht so anstellen". Ich hätte doch alles, was ich bräuchte, ich hätte doch keine Probleme, ich hätte doch die Begabung zu allem und solle einfach mal was draus machen. Mich jetzt mal zusammenreißen - und nicht die wichtigen Erwachsenen belästigen. Sondern - endlich - mal sein wie alle und - endlich - mal klarkommen... und zwar gefälligst allein...

heute betrachte ich alle diese Aussagen geradezu als Körperverletzung.

Mir ist aber daran klargeworden, warum ich lange Zeit keinen guten Rat gefunden und noch nicht mal gesucht habe - obwohl ich ihn so sehr dringend gebraucht hätte:

Ich hätte dann z.B. eingestehen müssen, dass ich Fehler gemacht habe - und das hätte ja bedeutet, "ich habe komplett und auf der ganzen Linie versagt - denn ich war nicht perfekt " (das klingt total absurd - aber, ernsthaft, das war meistens der Grund, warum ich keine Hilfe und keinen Rat gesucht habe...)

Nun weiß ich nicht, was dein Grund ist, der dich abhält, ein offenes Ohr, evtl. Rat und Hilfe zu suchen (ist für Männer vielleicht auch noch mal schwieriger als für Frauen; vielleicht hast du auch schlechte Erfahrungen gemacht, dass Vertrauen nicht gerechtfertigt wurde)

Aber, was es auch immer sei: Wenn es dir so schlechtgeht, wie du hier beschreibst, kannst du fast nur gewinnen, wenn du dich jemandem anvertraust.

Übrigens, was Partnerschaft betrifft: Für eine Frau kann das unglaublich anstrengend werden, wenn ihr Mann keine anderen Vertrauten als sie selber hat, mit dem er mal Probleme bespricht. Ich fühl mich als Ehefrau da oft überfordert, hab nämlich ein ähnliches Exemplar zu Hause. Er versucht, alles mit sich selbst (oder allenfalls mal ausnahmsweise mit mir) abzumachen, so lange, bis es gar nicht mehr geht. Ich möchte dies zusammenfassen im Ausruf: "Hilfe, mein Mann hat keine Freunde!" (anstrengend das; also bitte, denk auch darüber mal nach, danke)

So, wenn du also jemanden suchst, dem du dich anvertrauen kannst - was hast du denn zu verlieren???

Und zu gewinnen hast du viel, meiner Meinung nach.

(mein Postfach steht auch noch offen - allerdings wahrscheinlich auch nur zum Zuhören, ab und an. Guter Rat ist mir auch oft zu teuer. Aber vielleicht hilft es ja schon, sich mal was von der Seele zu schreiben.)

Angenehmen Tag noch! Und bald mal die Aussicht auf Tropical oder sonstige rettende Islands...

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

Das macht mich aber nicht unbedingt lebensfroher.
Im Dunkeln zu tappen war noch nie meine Stärke.

Das glaube ich dir, aber wenn ich dir eines aus Erfahrung sagen kann: Du kannst nicht schneller sein als Gott! Wenn du mit dem Willen aus diesem Loch steigen könntest, dann wäre es kein Problem; du könntest es dann einfach machen. Das geht aber nicht. Nur er kann dir Licht geben. Deshalb musst du - so platt und abgedroschen das auch klingen mag - dich fügen und vertrauen.

Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

Einen Seelsorger zu finden ist wohl nicht das Problem, wohl aber, mit ihm zu sprechen. Das würde bedeuten, einem fremden Menschen intime Dinge anzuvertrauen. Ich weiß nicht, ob ich das kann.

Das musst du ausprobieren. Ein guter Seelsorger hilft dir auch dabei.

Alles Gute!

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Vigil
 Vigil
Beiträge : 386

Lieber Anonym,

mir scheint, Du bist sehr alleine mit all den Problemen, die sich Dir stellen und die Du siehst.
Das Schreiben hier im Forum ist ein erster Schritt zur Kommunikation, zum Gedankenaustausch, noch dazu anonym - durchaus eine Chance zum offen Sein. Denn offen Sein kann nicht jeder gut.

Trost im Glauben? Ja. Das ist etwas für Menschen, die sich einlassen können auf die Frohe Botschaft und so Umgang mit Gott finden - ich meine im Gebet, ich meine in der Zuwendung auf die Botschaft Jesu, ich meine im Entwickeln von Hoffnung auf Gottes Hilfe.
Und all das ist wieder Kommunikation, Kommunikation mit Gott.

Du wirst hier viele finden, die mit Dir denken und fühlen wollen. Ergebnis ihres Glaubens.
Du bist also nah dran.

Vigil

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Weiß deine Familie, dass du "an deiner psychischen Belastungsgrenze" stehst? Du schreibst ja, du hast eine Familie.

Ich würde mich zuerst mit der psychischen Belastungsgrenze befassen, dann erst mit allem anderen. Bitte geh mal zum Arzt, wenn da sonst keiner ist.

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hi,

auch das gibt es als Christ und in kann dir da selbst einige Lieder davon singen.

Mein Leben ist geprägt von eigenen und anderen Schwierigkeiten geprägt und ich hätte zigtausend Gründe den Glauben zu verwerfen. Aber immer dann wenn solche Gedanken kommen, dann frage ich mich ich machen soll. Denn davon gehen sicherlich die allermeisten Dinge nicht weg.

Ich glaube sogar ganz fest daran das Gott auch so will. Denn man wächst mit den Schwierigkeiten. Ich jedenfalls habe meine Erfahrung so gemacht.

Es gibt, sorry wenn ich dich enttäusche, kein Kuschelchristentum.

Ich lese zur Zeit ein sehr interessantes Buch und es wühlt mich auf und doch macht es in meinem tiefsten inneren echt Freude.

Ich stelle dir mal ein paar Fragen und die beantwortest dir selber.

Wer und was ist Gott, der Vater / Jesus für dich.

Liebst du dein Leben mehr als Gott / Jesus?

Was glaubst du was Gott / Jesus in dir sieht?

Ich gebe dir den Tip die Psalmen zu lesen.

Leg dir auch mal dieses Buch zu.

Glück suchen oder Gott finden / Lawrence J. Crabb

Du wirst weiter kommen und wachsen. Jesus glaubt an dich.

Gottes Segen und Frieden

M.

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8 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @meriadoc

Es gibt, sorry wenn ich dich enttäusche, kein Kuschelchristentum.

Ah so, ja!?

Veröffentlicht von: @meriadoc

Denn man wächst mit den Schwierigkeiten.

Ist das so? Irgendwie meine ich keine Kraft mehr zu haben für das, wie du es ausdrückst "Wachsen in Schwierigkeiten".

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

Irgendwie meine ich keine Kraft mehr zu haben für das, wie du es ausdrückst "Wachsen in Schwierigkeiten".

Dann hoffe ich, dass du zumindest die Kraft hast, dir Hilfe zu suchen....vielleicht, indem du die Telefonseelsorge anrufst oder deinen Gemeindepfarrer um ein Gespräch bittest.
Ich halte diese Sprüche "alles dient zu unserem Besten....." für - na ja, manchmal schwer zu ertragen.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ob alles zum Besten dient, weiß man erst hinterher oder manchmal auch gar nicht.

Nichts ist schlimmer, finde ich, als irgendwelche tollen Sprüche von sich zu geben, nur damit man was gesagt hat.

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Blöd nur, dass diese "tollen Sprüche" der Bibel entnommen sind.

Wenn du morgen bei deiner Hausärztin bist, sprich bitte unbedingt deine psychische Situation an. Genau dafür sind Hausärzte da, sozusagen als erste Anlaufstelle. Deine Hausärztin kann dich an entsprechende Fachärzte oder Therapeuten überweisen und im Akutfall sogar einen kurzfristigen Termin für dich vereinbaren.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Blöd nur, dass diese "tollen Sprüche" der Bibel entnommen sind.

Auch wenn die Sprüche aus der Bibel stammen, sollten sie doch der Situation angemessen sein. Kein Mensch würde bei einer Beerdigung z.B. Philipper 4,4 zitieren.

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

Auch wenn die Sprüche aus der Bibel stammen, sollten sie doch der Situation angemessen sein. Kein Mensch würde bei einer Beerdigung z.B. Philipper 4,4 zitieren.

Warum nicht?

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Das würde von recht wenig Empathie zeugen

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das kommt immer auf den Zusammenhang an.

herbstrose antworten


an.ja
 an.ja
Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @anonym-30f21f509

wie kann ich Trost finden im Glauben

man findet Trost im Glauben, wenn dieser tief verwurzelt und bewährt ist.

Das du an diesem Punkt deines lebens angekommen bist, muss nicht nur schlecht sein. Schließlich weisst Du jetzt, was in deinem Leben nicht trägt oder eben nicht zum Leben führt.

Also hast du es jetzt schwarz auf weiß, warum Du deine Prioritäten und Ziele neu setzen solltest.

Und hier kann Dir die Bibel gut helfen.

Wenn Du z.B. dass Leben suchst und das tun wohl alle Menschen,
dann sollte man beherzigen, dass dieses Leben nicht in Familie, Beruf oder Besitz zu finden ist, sondern Jesus sagt, dass ER das Leben ist.

Sollte Dir das nicht gefallen, kann ich Dir auch keinen andren Rat geben, denn alle andren Wege führen zu nichts.

Gruß Andy

an-ja antworten
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