Verkauf alles, was du besitzt und gb es den Armen

Wenn "Hunger in der Welt" auch "Not in Deutschland" beinhaltet, darf die Bahnhofsmission in dieser Aufzählung nicht fehlen.
Sie kümmern sich insbesondere um akute Notfälle von Reisenden und Menschen, die sich an Bahnhöfen aufhalten. Diese Menschen werden kompetent beraten und entsprechend weitervermitteln, Bahnhofsmissionen bieten aber auch für viele sozial Benachteiligte ("Arme") eine Art zweites Zuhause, in dem für ihren Leib (Getränke, manchmal auch Essen) und ihre Seele gesorgt wird.
Sie werden von den örtlichen Caritas- und Diakonieverbänden getragen. Entsprechend gelten deren Transparenzbestimmungen.
Man kann sich entweder an die Dachorganisation Bahnhofsmission Deutschland e.V. wenden oder auf der Homepage schauen, ob es in der eigenen Stadt/Region einen Standort gibt und Zuwendungen (z.T. auch bestimmte Sachspenden) direkt dort ankommen lassen.

Veröffentlicht von: @schlamuetzel

Wem kann man vertrauen?

Wem vertraust du um dich herum? Meine Gemeinde unterstützt zB einen Missionar in Asien. - Ich selbst unterstütze gern Menschen, die ich selbst kenne und die als Missionare dienen, egal, wo in dieser Welt. Hunger beginnt tatsächlich vor der eigenen Haustür, da müssen wir gar nicht lang suchen. Vor der Haustür unterstütze ich das Obdachlosencafé der Stadtmission hier in Berlin. Finanziell und tatkräftig vor Ort.

Veröffentlicht von: @schlamuetzel

welche christliche Organisation bekämpft den Hunger in der Welt? Wem kann man vertrauen?

muss es denn was internationales sein?

wie wäre es mit etwas regionales?

es gibt soviel Leid im eigenen Land / vor der eigenen Haustür....

es gibt z.B. Tafeln die man unterstützen kann -- ist nicht immer ein kirchlicher Träger, aber sinnvoll wie ich finde.

Ironie
Ich verstehe solche und ähnliche Aussagen Jesu als Ironie denen gegenüber, die aus welchen Gründen glauben, besondere "Gutmenschen" zu sein oder ihn mit ihren Fragen aufs Glatteis führen wollten.

Das ist aus einer privaten Initiative entstanden.

https://www.gofundme.com/f/tanyas-armenspeisung-in-sudafrika

Mehr darüber kannst du hier lesen:
https://www.gottes-haus.de/tanya

Vielleicht ist das etwas für dich.

Ich halte mich an kleinere Organisationen, die ich persönlich kenne. Ich denke nicht gleich an Betrug bei den Großen. Aber ich sehe, dass in kleinen Organisationen die Organisatoren oft ehrenamtlich stark engagiert sind und das Geld mit ganz wenig Schwund 1:1 in die Projekte geht. Sie fliegen im Urlaub auf eigene Kosten zum Projekt, prüfen die persönlichen Kontakte und drucken keine teuren Prospekte, weil sie die Unterstützer selbst kennen. Da habe ich wirklich ein Bild von der Sache und gebe gern regelmäßig, sodass sie ein verlässliches Budget haben.

Was ich noch nicht gemacht habe, ist einen Großteil meiner Sachen wirklich für solche Projekte zu verkaufen. Alle Achtung jedem, der sich so einschränkt.