Was will Jesus ?
Hallo
Was sagt die Bibel wie Jesus sich seine Nachfolger vorstellt ?
Das erstaunlichste ist , er befiehlt es nicht !!!!
Er sagt : " Wer mir nachfolgen will ..." Also spricht er unseren eigenen Willen an . Unsere Freiwilligkeit .
Die Bedingungen der Nachfolge die ich kenne .
Also :
1.) Mt. 16 ; 24 + Mk. 8 ; 34
Will mir jemand nachfolgen , der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir .
2.) Lk. 9 ; ( 61 ) 62
Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück , der ist nicht geschickt für das Reich Gottes .
3.) Mt. 11 ; 29
Nehmt auf Euch mein Joch und lernt von mir ....
Ich weis nicht , ob das Verhandlungssache ist . Der Vorteil , man kann es bleiben lassen oder tun .
Wie seht ihr die Bedingungen der Nachfolge oder gibt es keine ?
Gruß
Lebendiger
Gr
Das kenne ich nur als katholische Sonderlehre.
Veröffentlicht von: @artifexDas wesentliche ist wohl dass Jesus uns 3 besondere Geschenke anbietet die wir brauchen um das ewige Leben zu erhalten
Nein, ich brauche nichts für mein ewiges Leben als Jesus Christus und die dankbare Annahme Seiner Erlösungstat.
Die Rettung in Seinem Blut darf ich dankbar annehmen.
Es gibt keine weiteren Voraussetzungen, schon gar keine die dann "tragischer Weise" Menschen, die von Herzen den Herrn Jesus aufgenommen haben, noch nicht kennen und die daher nicht errettet sind oder so.
Nennst Du bitte die Bibelstellen und Bibelaussagen, die das belegen was Du hier anführst und daher verbreitest?
Gespannt bin ...
Und Du darfst gerne verlinkte Videos kurz inhaltlich wieder geben, ich klicke meist keine Videos unbekannter Herkunft an.
Liebe Grüße
Karibu
Nimm's mir nicht übel - aber einen angeblich echten Zipfel vom angeblich echten Grabtuch brauche ich wirklich nicht.
Dein Engagement in allen Ehren - und ich glaube auch, das du es mit dem was du auf deiner Homepage schreibst, ernst und ehrlich meinst.
Jedenfalls kommst du bei deinem Vortrag recht sympatisch als ein persönlich engagierter "Streiter" bzw. "Verkünder" rüber.
Aber wenn man eure Seite näher anschaut, dann ist das in meinen Augen ein mit Esoterik durchwobenes "Halleluja-Christentum", das ohne Reliquien, Ikonen, Heiligenbilder und Grafik-Effekte nicht auszukommen scheint. Da muss ich darauf achten und mich zurück halten, dass mein Sarkasmus und Zynismus nicht allzusehr durchkommen. Nur soviel: Seit dem Betrachten eurer HP - diesem Idyll in Pink und Plüsch - habe ich einen regelrechten Zuckerschock .
Aber es wirst bestimmt Leute geben, die das anspricht. Deshalb wünsche ich dir, dass du mit ihnen zusammen den richtigen Weg findest.
Die Frage beschäftigt mich auch seit einiger Zeit.
Jesus hat gesagt: Folge mir nach!
Was heißt das konkret?
Viele Antworten hier im Thread sind leider wenig hilfreich.
Für mein reales Leben helfen mir Bibelsprüche und Sachen wie ‚du musst seinem Willen folgen‘, herzlich wenig.
Denn leider hat Jesus wenig zum Leben im 21. Jahrhundert gesagt.
Manchmal ist die Realität so komplex, dass einfach alle Tun-Alternativen falsch zu sein scheinen.
Mir hilft da meist nur ein ‚munter drauf los sündigen‘ und Vertrauen darauf, dass Gott die von mir hinterlassenen Scherben zu etwas sinnvollem verarbeiten kann...
Hallo Wllermadche
Ich hoffe ich trete Dir nicht auf die Füße wenn ich erstmal die Grundlagen abfrage .
Zur Nachfolge gehören :
1. Von neuem geboren zu sein , sprich Jesus in sein Leben eingeladen zu haben . Ich hatte keine Ahnung was ich da machte . Ich "spürte" nur das mir was fehlte .
2. Gemeindezugehörigkeit und Taufe ( vielleicht sogar Geistestaufe als Zurüstung ) sind nicht zwingend erforderlich . Könnten aber in der richtigen Gemeinde hilfreich sein .
3. Nachfolge - der Kern des Lebens mit Jesus . " Wer sich vom Geist Gottes leiten läßt , das sind Gottes Kinder ."
Das gilt es zu lernen und darin zu bleiben . Der sogenannte Lauf .
Er holt einen da ab wo man ist . Druck erfährt man NIE von Jesus aber von anderen oder durch einen selbst .
Gruß
Lebendiger
Zunächst mal danke fr deine Antwort, leider muss ich sagen:
Doch, du trittst mir damit auf die Füße!
Meine Frage bezüglich Nachfolge ist ernst gemeint -
Und auf solche Antworten, wie du sie gegeben hast, hat sich mein vorheriger Kommentar bezogen.
Sobald meine Frage in dieser oder ähnlicher Form gestellt wird, wird die
‚Du musst zunächst mal richtig Christ werden‘- Karte gespielt.
Was mich total nervt ist, sich immer zunächst einmal rechtfertigen zu müssen, ob man denn ‚richtig‘ glaubt, ‚ ‚richtig bekehrt‘ ist,
so als würde diese Frage dann gar nicht auftreten. Sie kann aber erst dann auftreten!
Gehen wir mal davon aus, ich bin ‚richtig‘ Christ, bin wiedergeboren, bin geistgetauft.
Ich habe trotzdem oft das Gefühl, nicht genau zu wissen, was jetzt das richtige wäre.
Manchmal, da habe ich die Zeit lange über etwas zu beten und manchmal wird mir dann etwas klar.
Oft aber, habe ich die Zeit nicht, denn ich habe jeden Tag mit vielen Menschen Kontakt und muss schnell Entscheidungen treffen.
Zwei Beispiele von vielen:
Eine Kollegin ist entweder völlig ungeeignet für ihren Beruf oder arbeitet absichtlich unzureichend.
Durch ihr fehlerhafte Arbeit gibt es massive Beschwerden und viele andere Kollegen werden zusätzlich belastet.
Freundliche Unterstützungsangebote lehnt sie barsch ab.
Gleichzeitig hat sie so wenig Selbstbewusstsein und soweit ich weiß, kaum soziale Kontakte.
Kündigung ist nicht rechtlich nicht möglich.
Was tust du als Vorgesetzter?
Auch im Gemeindeumfeld gibt es Fragen - vielleicht gerade da
Da sind zwei ehemals befreundete Gemeinden, die jedes Vertrauen ineinander verloren haben
Und doch behauptet jede - nur im Namen Jesu das Beste zu wollen.
Ja, in beiden Gemeinden gibt es ‚wahre‘ Gläubige und gerade viele von diesen Versuchen am stärksten
die jeweils andere Gemeinde in der Öffentlichkeit zu verunglimpfen.
Was tust du als Ältester?
Hallo Wellermadche
Tschuldigung das ich Dich mit meinen Fragen etwas genervt habe .
Wiedergeboren und geistgetauft .
Das mußte ich erstmal fragen . Vielleicht werfe ich jetzt Deine "Theologie" etwas durcheinander aber das Folgende sehe ich als Grundlage bzw. Kern der Nachfolge an .
Da Du von neuem geboren bist hast Du einen lebendigen Geist bekommen . Das ist übrigens das was Jesus durch sein Sterben ermöglicht hat .
Bisher hast Du nur mit Deiner Seele gelebt . Halt das , was wir als normales ( die Bibel sagt natürliches ) Leben kennen .
Mit der Widergeburt Deines Geistes hast Du eine neue Komponente in Dir bekommen die Du nicht kennst . Statt Dich wie bisher nach Deiner Seele zu orientieren sollst Du Dich mehr und mehr nach Deinem Geist orientieren .
( Werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes )
Versuch mal das NT in diesem Licht zu lesen .
Das Problem was "man " als Vorgesetzter bei nicht tragbaren Arbeitern tun kann . Was tust Du MIT Gott damit ? Versuch das MIT Gott zu lösen .
Wie ? Versuch Dich bewußt "an Gott zu hängen " und auf ihn zu warten . Das was er gibt .
Du fragst wie Nachfolge aussieht . Genauso .
Gemeindeleben . Eine Vorraussetzung Jesus zu folgen ist blind zu werden . Was soll das denn ?
Wenn Du meinst aus dem was Du siehst die Lösung zu finden wirst Du nicht offen sein für die Lösung die Jesus geben will . Kannst Du in die Herzen der Menschen schauen ? Durch die Lösung die Jesus anbietet sehe ich manchmal "in die Herzen" . Ein Kompromiß , ein allseits beliebtes christliches Lösungsmittel , führt nicht immer zu dem Weg den Jesus mit einem gehen will .
Das soll erst mal ein Anfang sein .
Falls Du es probierst ( das orientieren nach dem eigenen Geist ) wirst
Du sehen was sich verändert .
Gruß
Lebendiger
Hallo Wellermadche,
Veröffentlicht von: @wellermadcheManchmal ist die Realität so komplex, dass einfach alle Tun-Alternativen falsch zu sein scheinen.
Mir hilft da meist nur ein ‚munter drauf los sündigen‘ und Vertrauen darauf, dass Gott die von mir hinterlassenen Scherben zu etwas sinnvollem verarbeiten kann...
Meister Eckehardt lehrte: Überlegt nicht was ihr tun wollt, überlegt was ihr sein wollt. Ich meine Jesus sagt irgendwo, der böse Mensch tut böses, der gute Mensch tut gutes, weil es seinem Wesen entspricht.
Du brauchst also nicht über jede Möglichkeit nachdenken, was wohl richtig wäre. Du kannst einfach dem höchsten Gebot folgen was da (verkürzt) lautet: Liebe Gott über alles und den Nächsten wie dich selbst.
Allein dieser Grundsatz wird dich verändern. Da man oft nicht weiß was man tun soll, weil die Menschen so komplex sind, dass man nicht weiß, was ihnen dient, so habe ich als erstes versucht eine anderen Weg einzuschlagen. Als Vorstufe für mein Tun habe ich mir vorgenommen, ich will wohlmeinend sein, gegenüber jedem. Denn wenn Gott jeden Menschen liebt, so will ich versuchen das auch zu tun und innerlich jedem Menschen alles Gute zu wünschen. Das sagt mir zwar immer noch nicht, was ich tun soll, hat jedoch eine verändernde Kraft.
Es schaltet die Liebe vor die Erkenntnis. Und mit der Zeit kommen dann einzelne Erkenntnisse hinzu. Ab und zu spürt/weiß man, was man tun soll.
Veröffentlicht von: @wellermadcheDenn leider hat Jesus wenig zum Leben im 21. Jahrhundert gesagt.
Das kann auch ein Vorteil sein. Wenn Jesus viel gesagt hätte, würden wir vielleicht der Illusion unterliegen, wir wüssten was zu tun ist. Letztendlich geht es aber darum den Geist zu wecken. Dieser führt einem dann. Weiß man also nicht was zu tun ist, soll man nicht sauer oder verzweifelt sein, weil Jesus einem hängen lässt, sondern soll sich um so mehr sehnen, geführt zu werden und die richtige Geisteshaltung zu entwickeln.
Veröffentlicht von: @wellermadcheMir hilft da meist nur ein ‚munter drauf los sündigen‘ und Vertrauen darauf, dass Gott die von mir hinterlassenen Scherben zu etwas sinnvollem verarbeiten kann...
Das wird es auf jeden Fall machen. Was du dich aber fragen kannst, nach was sehnst du dich. Nicht mehr zu sündigen? Geführt zu werden? Einen ordentlichen Lebensstil zu führen? Konkrete Führung oder enge Verbundenheit mit Jesus. Den Mitmenschen dienen zu können?
Ich sage immer Sehnsucht ist die Blickrichtung des Geistes. Wo wir hin blicken beim Autofahren, dahin fahren wir. Wonach wir uns sehnen (und zwar tief in unserem Inneren, im Geist un in der Wahrheit) dahin bewegen wir uns auch geistig.
Danke 😊