Post-evangelikal ...
Ein freundlicher Gruß ins Forum ...und eine Frage bzw. ein Impuls für Rückmeldungen & Reaktionen.
Über die Jahre hin nehme ich wahr, wie im Bereich evangelikaler und freikirchlicher Frömmigkeit eine Menge Bewegung ist, was ethische und theologische Fragen angeht.
Einerseits U. Parzany, seine B & B - Bewegung, Idea und (auf ihre Weise und im Selbstverständnis) bibeltreu-konfessionelle *Kämpfer* gegen die Aufweichungen und Verführungen auf dem rechten Glaubensweg. Anderserseits "Emerging Church", "Left Wing Evangelicals" und Diskussionen über ein historisches Bibelverstehen, Themen wie Gender, Homosexualität und Lgbtq, Politik, interreligiöse Offenheit.
Ich selbst - alter Weigle-Häusler in den 70ern, Parzany-Vertrauter damals - bin meinen Weg gegangen (Jg. 58) und dankbar bis heute für manche Grundierungen und Wege des Christwerdens und Christseins - aber dann doch mit weiteren Entwicklungen und Öffnungen rund um Christus.
In Concreto empfinde ich viel Resonanz bei mir in den Publikationen von Rob Bell, Brian McClaren, Rachel Held Evans, Dave Tomlinson und Nadia Bolz-Weber, um ein bisschen das Feld abzustecken, auf dem sie theologisch und glaubensmäßig zu finden sind.
Wer kennt sie, mag sie, kann ebenfalls d'accord gehen mit ihnen?
Post-evangelikale Horizonte ... ja bitte oder ein No Go?
Freue mich über Inputs hier, Danke
Hej du,
ich gestehe, ich verstehe nur Bahnhof. Ich verstehe nicht wirklich, was genau du nun wahrnimmst, also ganz konkret. "Eine Bewegung" ist für mich nicht greifbar, nicht konkret, sodass ich mir Gedanken machen und darauf eingehen kann. Auch bei allem anderen lese ich deine Worte eher ... na eben "unkonkret".
Was genau freut dich? Womit genau kommst du nicht so klar? Sind es einzelne Lehren? Sind es einzelne Menschen?
Lieben Gruß

Danke für Deinen In-Put und die schnelle Antwort 🙂
Was mich freut, ist die Tatsache, dass es im evangelikalen und freikirchlichen Bereich eine Bewegung zu mehr Offenheit, Lernbereitschaft, Verständnis, Selbstkritik und Dialog gibt - "Post-evangelikal" ist (wie jedes Etikett) sicher unscharf, aber die Namen der Autoren und ihrer Publikationen stehen dafür.
Ich finde mich in ihnen gut wieder - und mich interessiert mit meinem Posting, ob hier auf Jesus.de auch Andere sind, die sie kennen und ihre Glaubenssicht und Perspektiven teilen, davon berührt und bereichert sind.
Inhaltlich verweise ich bitte im Netz zum Einblick auf ihre Namen, VÖs und Links zum Thema "Emerging Church", "Post-evangelikal" etc. ... Vielleicht gibt es aber hier Einige, die vom "Bahnhof" aus schon in den ein oder anderen Zug gestiegen sind 😉 und von ihrer Zugfahrt berichten können. 🙂
......
Unter "Kirchengeschichte" habe ich dies übrigens gepostet, weil es hier in diesen 2000er ff. - Jahren für die "Standfesten" (als Beispiel U.Parzany und die Bibel- und Bekenntnisbewegung) um Fehlentwicklungen geht, die umso gefährlich erscheinem als die sowieso liberal-kirchlich-theologische Landschaft, weil hier "aus den eigenen Reihen" Aufbrüche und Auf- und Abweichungen auf dem Weg sind ... Und die Reihen, so gefordert, "geschlossen" werden müssen.

Hej 🙂
interessant. Wie sieht denn aus deiner Sicht die "Bewegung zu mehr Offenheit, Lernbereitschaft, Verständnis, Selbstkritik und Dialog" so konkret aus? Muss ich dazu erst die erwähnten Bücher lesen oder Webseiten durchsuchen oder ist es dir möglich, das mal so abgekürzt wiederzugeben? So "im Alltag"? Was genau hat dich bei einer "Bewegung zu mehr ..." so beeindruckt? Geht es vielleicht am Ende um etwas Bestimmtes? Also "die Landeskirche(n)" sozusagen? Mir persönlich ist das immer noch zu allgemein.
Wenn das an dem vorbeigeht, was du eigentlich bezweckst, verzeih mir mein Nachfragen und ich bin dann einfach raus aus dem Gespräch. Kein Ding. 🙂 (ich versteh's nur nicht - vielleicht würde ich einfach gern mehr von dir erfahren, von deiner Geschichte, von deinem Erleben mit Gott ... so im Leben, im Alltag, von Veränderungen, die du selbst gemacht hast etc. -> nur, damit du mich verstehst 😉 )
Ich bin ungefähr ab der Jahrtausendwende mit Gott in Berührung gekommen, ungefähr 2003 oder 2004 hat er mich dann zu seinem Leib hinzugefügt.
Hi also ich kenne das auch nicht. Ich selbst bin Post-, Evangelikal aber das wirst nicht meinen und das wird nicht sein was Du Dir darunter vorstellst :).
Aber gibt es denn sowas wie eine Statistik wie... Progressiv oder Konservativ Christen in Deutschland sind und waren? Also... Prozentual...
Vg Eddie
Guten Morgen, Neubaugöre & Kappa,
ich präzisiere gerne nochmal, dass mich interessiert - nämlich, ob es hier User gibt, die sagen: Ja, ich habe was von den genannten Autoren gelesen und kann dazu etwas sagen (und ob Ihr Euch auch in ihren Fragen und Ansichten, ihren Botschaftenund Gedanken wiederfindet).
Der evangelikal geprägte und erlebte Glaube kann ja für Viele Heimat und Lebensraum ihres Christseins sein. Aber Manchen wird es - in ihren Glaubensbiografie - auch zu eng, zu einseitig, zu beschränkt ... und sie suchen und finden ein "Weiter Glauben" (im doppelten Sinne) "post-evangelikal" ... DAS ist der Background und Bezugsrahmen.
Ich poste mal, wenn denn Neugierde da ist, drei Links zu den Autorinnen und Autoren:
https://www.youtube.com/watch?v=CuauNvPAXIU
LG

Aaaah .oO( Wissen macht Ahh! 😀 ) 😉
Vielen Dank noch mal. - Von den Genannten hab ich nichts gelesen. Ich hab von früher noch Bücher zu Hause über Erweckungsbewegungen und so. Die waren spannend. 🙂 Die von dir genannten Autoren sind da allerdings nicht drunter.
Vielleicht bin ich auch einfach raus aus dem Thema, weil ich recht spät zu Gott kam und wir ne Menge zusammen erlebt haben bisher. Wir drehten uns dabei weniger um "andere" oder unsere Sicht auf andere - um es mal so zu sagen -, wir hatten eher miteinander zu tun. 😉 Ich kann also über mich erzählen und was ich so mit Gott und Geschwistern aller Couleur erlebt habe.
Vielleicht findet sich noch der eine oder andere hier. - Segen dir! 🙂


Ich hab das Video einmal angefangen. Vielleicht schaue ich es noch zu Ende. Bei Minute 16:08 sagt Tomlinson folgendes.
I don't believe in a God who consigns people to Everlasting torment for not accepting Jesus.
Damit hat Tomlinson aufgehört, Christ zu sein, er mag noch ein Gottgläubiger, frommer Mensch sein, aber kein Christ mehr. Wenn das post-Evangelikalismus ist, dann nein danke. Hier wurde das Evangelium offensichtlich nicht verstanden.

@arcangel Wie schnell Du bist mit Deinem Urteil ... Was heißt "Jesus akzeptieren"? Was heißt denn "Ewige Hölle/Verdammnis" in convreto ? Wie gehst Du damit um, dass Jesus als Christus sehr wohl (!!!) Aufnahme, Akzeptanz & Nachfolge findet bei Menschen, die nicht-evangelikal ihr Christsein leben? Wie kommst Du dazu, Tomlinson sein "Christ-Sein" abzusprechen? Und wie furchtbar findest Du vielleicht den Gedanken, dass die Dir Liebsten "Everlasting Torment" erwartet, wenn sie nicht wie Du "zum Glauben finden", wie Du ihn kennst und definierst?
DU hast "das Evangelium" offensichtlich verstanden ... aber "rechtgläubig" mit schnellem Aburteilen, das für mich so garnicht zum Evangelium, zu meinem 😉 Jesus und der Liebe Gottes passt.-
Es ist eben genau die Bereitschaft und Mühe, sich nicht -zackzack - ein Urteil (hier über Tomlinson) zu erlauben. Wenn Dir ein paar Sätze reichen, um ihn "draußen" zu sehen, ist das m.E. traurig.
Sorry, dass es hier gleich wieder Spitz auf Knopf geht.
Trotzdem freundliche Grüße

AWHler
Wir können über sehr viel diskutieren. Über sexual Ethik, wo ich tendenziell eher auf der liberaleren Seite stehe, über Textverständis der Bibel (aka Kreationismus, zu denen ich nicht gehöre). Wenn es aber um Christsein oder nicht geht, dann scheiden sich an Christus die Geister.
Ein Kommunist der für freie Marktwirtschaft und Privatkapital ist, ist auch kein Kommunist mehr.
Wie gehst Du damit um, dass Jesus als Christus sehr wohl (!!!) Aufnahme, Akzeptanz & Nachfolge findet bei Menschen, die nicht-evangelikal ihr Christsein leben?
Da fragt sich dann, welchen Christus sie finden. Der Christus, der sagt "Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wenn jemand mein Jünger sein will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen." oder ein Jesus der sagt "»Ich bin der Weg«, antwortete Jesus, »ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich."
Wer eine Botschaft predigt, bei der man zu Gott findet, ohne Hingabe und Nachfolge an Jesus, der mag wohl eine gut klingende Spiritualität predigen, die den Menschen, die sie hören, wohltut. Aber so jemand predigt nicht das Evangelium.
Beim Evangelium geht es um eines und eines alleine, dabei ist die sexuelle Orientierung, das Geschlecht, der soziale Status oder was auch immer vollkommen irrelevant. Paulus beschreibt Menschen, die sich nicht nach Gott ausrichten, so. "Sich Gott in Ehrfurcht zu unterstellen, käme ihnen nie in den Sinn."
Wie kommst Du dazu, Tomlinson sein "Christ-Sein" abzusprechen?
Das mach nicht ich, das macht er selber mit seiner Aussage über Christus.
Und wie furchtbar findest Du vielleicht den Gedanken, dass die Dir Liebsten "Everlasting Torment" erwartet, wenn sie nicht wie Du "zum Glauben finden", wie Du ihn kennst und definierst?
Ganz schrecklich.
DU hast "das Evangelium" offensichtlich verstanden ... aber "rechtgläubig" mit schnellem Aburteilen, das für mich so garnicht zum Evangelium, zu meinem
Jesus und der Liebe Gottes passt.
Ich weiss nicht, ob ich das Evangelium je ganz verstehen werde, aber ich habe genug verstanden, um zu wissen, dass an Jesus kein Weg vorbei führt. Jesus ist YHWH (Gott) du kannst nicht zu Gott kommen ohne zu Jesus zu kommen. Das wäre so, als ob du nach Rom fahren wolltest und Richtung Dänemark fährst (von Deutschland aus). Wer Gott ohne Jesus haben will, will Gott ohne Gott haben.
Und ja, in diesem Punkt bin ich radikal, fundamental und extrem und dafür darfst du mich auch gerne beschimpfen.
Es ist eben genau die Bereitschaft und Mühe, sich nicht -zackzack - ein Urteil (hier über Tomlinson) zu erlauben. Wenn Dir ein paar Sätze reichen, um ihn "draußen" zu sehen, ist das m.E. traurig.
Ich finde es traurig, dass jemand von sich selbst überzeugt ist und ehrlich der Meinung ist, etwas Gutes zu tun und Gottgefällig zu handeln, (etwas das die religiöse Elite zur Zeit Jesus auch gedacht hat) und dann so fundamental dem Evangelium entgegenzuarbeiten.
Ich werde mir das Video noch zu Ende anschauen, ich bin neugierig welche Art von "Evangelium" er entwickelt.

@arcangel Ich hab Dich nicht beschimpft und dieses auch nicht vor 😉
"Ich weiss nicht, ob ich das Evangelium je ganz verstehen werde, aber ich habe genug verstanden, um zu wissen, dass an Jesus kein Weg vorbei führt."
Den ersten Teil des Satzes teilen wir mit allen Menschen.
Im zweiten Teil des Satzes sind wir ebenfalls eins, an Jesus führt kein Weg vorbei - ABER gerade diesen Jesus bzw. Gott in ihm finden wir wohl mal auch (und mal im Rücklblick) an Stellen, Orten und in Räumen, wo wir sagen ... "Upps" und "Hallelujah!"
Der Punkt ist: ich glaube, hoffe und bekenne wohl Gottes Liebe in Christus offener, weiter, gnädiger und fundamentaler als evangelikaler Glaube es tut.

Gott in ihm finden wir wohl mal auch (und mal im Rücklblick) an Stellen, Orten und in Räumen, wo wir sagen ... "Upps" und "Hallelujah!"
Definitiv, YHWH ist wesentlich kreativer und unkompliziert als wir Menschen, und begegnet uns an sehr vielen unverhofft Orten. Sicher auch an sehr vielen unfrommen Orten. Der Ort, an dem wir Gott begegnen und wie wir YHWH begegnen, ist sehr individuell und divers (um mal ein Buzzword zu verwenden). Auch unterscheidet sich unsere Wahrnehmung von YHWH sehr, aber YHWH, dem wir begegnen, ist immer derselbe. Ich verwende jetzt hier bewusst Gottes Namen, denn es gibt viele Götter, aber nur einer ist Gott der Götter.
Weshalb es wichtig ist, zu verstehen, wen wir als Gott anbeten. Eine Spiritualität, die sich auf etwas Göttliches beruft, die Vergebung, Nächstenliebe und Gnade predigt, sich aber nicht explizit auf Jesus und den Vater beruft, hat nichts mit Christus zu tun.
Ein kleines Bonmot: "Jesus liebt uns so sehr, dass er uns annimmt, wie wir sind und wo wir sind. Jesus liebt uns aber so sehr, dass er uns nicht so belässt, wie wir sind und nicht dort lässt, wo wir sind."
Ich höre von Liberalen den ersten Teil dieses Satzes, während der zweite Teil ignoriert wird.

Ich habe gerade ein wenig weiter geschaut. Grundsätzlich bin ich mit ihm einig, dass unser Vokabular und unser Umgang mit Begriffen kontraproduktiv ist. Auch seine Einstellung, dass Gott nicht existiert, finde ich exzellent.
I don't really think God exists in any sense that we understand existence, God does doesn't exist. God I think isexistence, God transcends in other words every and any notion of being or existence.
the little Manifesto at the end of the book says it's a Manifesto to follow the way of Jesus rather than rules and conventions to doubt and question without fear and never be daunted by orthodoxes and authority figures to make a priority of kindness and compassion to pursue Justice for for all people to embrace messiness and imperfection while aspiring to be all that we can be to live courageously and resist being motivated by guilt or fear to look for God in every person and situation to have parties laugh a lot enjoy friends and welcome strangers to resist passing judgment and befriend people in the margins and to love the world and honor it as God's body
Ich persönlich verweiger mich, mich in irgendein Camp zu begeben. Dazu sehe zu vieles, das in den jeweiligen Camps gut, aber auch falsch läuft, Theologien, welche die Bibel respektieren und Theologien, welche ihrem eigenen Credo mehr verpflichtet sind als der Bibel usw. Und da jedes Camp die ganze Spanne dieser Diskrepanzen aufweist, ordne ich mich nicht gerne ein im vollen wissen, dass es bei mir selbst nicht anderes aussieht.
Was entscheiden ist, ist die lokale Gemeinschaft mit den Geschwistern und die Arbeit, zu der uns der Herr berufen hat.
In Concreto empfinde ich viel Resonanz bei mir in den Publikationen von Rob Bell, Brian McClaren, Rachel Held Evans, Dave Tomlinson ...
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute gibt auch nah?

Nämlich? ...
https://worthaus.org/ z.B. ... oder https://de.wikipedia.org/wiki/Thorsten_Dietz ... fallen mir ein.
Nämlich? ...
https://worthaus.org/ z.B. ... oder https://de.wikipedia.org/wiki/Thorsten_Dietz ... fallen mir ein.
Diese müssen es ja nun wirklich nicht grad sein. Schließlich haben wir auch gesunde Anbieter, die zum Beispiel unter dem Gnadauer Dachverband zu finden sind und manchmal sogar bei den Kirchen.

@adjutante Warum "müssen die" es nun wirklich nicht grad sein? 😉 ... "Gesunde" Anbieter ... räusper ... also wirklich ...



... zumal Dinge aus anderen Kulturen nicht eins zu eins auf uns "übertragbar" sind ... *zubedenkengebe*
... zumal Dinge aus anderen Kulturen nicht eins zu eins auf uns "übertragbar" sind ... *zubedenkengebe*
So ist es.

Welche "anderen Kuluren"? ...
Weltweite, verbundene Kirche und aufeinander hören, voneinander lernen? ...
Abgesehen davon, dass McLaren & Bell Amerkaner sind und Tomlinson Brite (!) - und im Blick auf die USA ja eher eine sehr große Empfänglichkeit im evangelikalen und charismatischen Bereich zu finden ist. 😉

Nun, auch die Ungarn leben eine andere Kultur als wir Deutschen - zum Beispiel. Spätestens, wenn man mit jemandem zusammenlebt aus einer anderen Kultur, merkt man das. 😉
Ich muss Sitten und Gebräuche beachten, auch seit Jahrhunderten gewachsene Dinge. Die kann ich nicht eins zu eins übernehmen, wenn sie bei mir sozusagen nicht auch so gewachsen sind. - Im Zusammenleben z.B. geht es um Essenszeiten, um Pünktlichkeit, um verschiedene Werte (dem einen ist das wichtiger, dem anderen das). Dann stellen wir fest, huch, schon jemand aus Bayern hat eine andere Kultur erlebt als ich als Berlinerin. 😉
Das ist eines der ersten Dinge, die ich als "Babychrist" in meiner ersten Gemeinde gelernt habe. Ich kann mich freuen, wenn in "Amerika" wieder eine Erweckung geschieht oder in Neufundland oder auf den Bahamas oder sonstwo. Ich kann daraus nur nichts ableiten und die Dinge hier (in D) genauso machen wie die da in "Amerika", weil wir aus verschiedenen Kulturen kommen. Vielleicht hast du längst bemerkt, dass die "amerikanischen Christen" streckenweise sehr anders drauf sind als die "deutschen Christen". 🙂
Unsere Leben, ganz normal als Menschen, hineingeboren in Familien, in Stämme, in Kulturen, in verschiedene Zeiten, sind doch nicht alle gleich. Wir glauben an den gleichen Herrn (hoffentlich 😉 ), doch wir sind alle unterschiedlich geprägt von Elternhäusern - funktionierenden wie nichtfunktionierenden -, von Erlebtem in Kindergarten, Schule, Arbeit, von guten Chefs, von doofen Chefs und und und.
Hab ich das irgendwie verständlich machen können?

@neubaugoere Ja ...
Ich denke nur, dass die Autoren auch UNS (wenn, denn 😉 ) etwas zu sagen haben, inspirieren und auf dem Glaubensweg helfen können - z.B. mir. offenbar vielen Anderen auch.
Und ich bin gespannt, ob es dazu hier auf Jesus.de noch dementsprechend Resonanzen gibt.
Im Guten und freundlich gegrüßt
