Der Mai ist gekomme...
 
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Der Mai ist gekommen, die Kneipen schlagen aus.

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Helmut-WK
Themenstarter
Beiträge : 7390

Vor allem in Kreuzberg, wo schon am Nachmittag viele Kneipen geöffnet hatten und die Musik bis auf die Straße zu hören war. Ein kleiner Ersatz für das MyFest, das dieses Jahr schon wieder ausgefallen ist.

Ich hab heut nachmittag auch viel Polizei gesehen, an einer Stelle standen drei Polizisten Rücken an Rücken. Wohl wegen dem am Abend zu erwartenden Remmidemmi.

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PeterPaletti
Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @tamaro

Möchte jemand überprüfen, ob auch wirklich 10 Stunden lang nichts anderes zu sehen oder zu hören ist?

Man könnte sich ja stichprobenartig an verschiedenen Stellen einklinken.

peterpaletti antworten
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Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1742

@peterpaletti 

 

Man könnte sich ja stichprobenartig an verschiedenen Stellen einklinken.

Das habe ich schon gemacht. Aber mit der Methode kannst du nie ganz sicher sein, ob du diese - vielleicht eine Sekunde, in der was geboten wird - nicht doch verpasst hast. 🙂 

 

tamaro antworten


Tamaro
 Tamaro
Beiträge : 1742

@hkmwk 

 

Felix Nmecha - Keine Länderspiele wegen Irritationen zu seiner Haltung gegenüber LGBTQ

Der deutsche Fussball-Nationalspieler wurde für die Länderspiele gegen die Ukraine, Polen und Kolumbien nicht nominiert.

Diesbezüglich gab seine Haltung gegenüber der Queer-Community zu reden, die aufgrund von geteilten Inhalten auf Social Media-Plattformen an die Öffentlichkeit gelangten. Der DFB wird vor einer möglichen nächsten Nominierung hierzu mit dem Spieler vorest das Gespräch suchen.

Felix Nmecha, der möglicherweise vom VfL Wolfsburg zum BVB wechseln wird, ist bekennender Christ.

Nmecha's "falsche" Authentizität? (Quelle: Welt.de)

Verlangt der DFB nebst Können auf dem Rasen nun auch noch die richtige Gesinnung? Oder ist die Klärung durch ein Gespräch vor der nächsten Nominierung der richtige Ansatz?

 

tamaro antworten
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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@tamaro 

Verlangt der DFB nebst Können auf dem Rasen nun auch noch die richtige Gesinnung? Oder ist die Klärung durch ein Gespräch vor der nächsten Nominierung der richtige Ansatz?

Ist denn die Gesinnung eines Fussballspielers, der immerhin im Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit steht, nicht weiter relevant?

Was wäre denn mit einem herausragendem Spieler, der sich rassistisch oder antisemitisch äußert?

Auch alles kein Problem, weil man ja vielfältig sein will, und mit Fussball hat das ja auch nichts zu tun?

lucan-7 antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1742

@lucan-7 

Ist denn die Gesinnung eines Fussballspielers, der immerhin im Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit steht, nicht weiter relevant?

Es kommt immer darauf an, wie genau geartet seine Gesinnung ist, wie extrem und wie er damit umgeht. Es wäre sicher die vorsichtigere Variante, wenn er sich insbesondere zu polarisierenden Themen gar nicht erst äussern würde. Vielleicht wird er in diesem Punkt noch dazulernen (müssen). Er ist noch jung, gerade mal 22 Jahre alt, da sollte man ihm mMn auch ein gewisses Mass an Verständnis und Toleranz entgegenbringen.

Aber auch als junge Person von öffentlichem Interesse hat er ein Recht auf freie Meinungsäusserung abseits des Fussball-Platzes und als Privatperson.

 

Was wäre denn mit einem herausragendem Spieler, der sich rassistisch oder antisemitisch äußert?

Das müsste individuell betrachtet werden, inwiefern es sich tatsächlich um eine rassistische oder antisemitische Haltung handelt. Eine Grenze wird dann überschritten, wenn eine Äusserung von strafrechtlicher Relevanz ist. In aller Regel, so nehme ich an, werden solche Tendenzen aber schon im Juniorenalter aufgedeckt und entsprechend dagegen gewirkt. Ein Spieler mit einer extremistischen Haltung hat wohl gar nicht erst die Chance auf einen Profi-Vertrag.

Im Falle von Felix Nmecha geht es um eine ihm vorgeworfene Homophobie und Queerfeindlichkeit. Was hat er denn bisher getan, um sich mit solchen Vorwürfen konfrontiert zu sehen? Er teilte ein Posting des US-Moderators Matt Walsh, in dessen Inhalt das Coming-Out eines Transkindes thematisiert wurde. Dabei ging es Nmecha wohl nicht um die Positionen von Matt Walsh insgesamt, sondern um den Inhalt dieses einen Postings.

Des Weiteren teilte er ein Video des Accounts "reformedbychrist" in dem die Herkunft des Pride-Month einer dem Christentum entgegengesetzten Religion (also im Grunde genommen einer anderen Religion) zugerechnet wird. Ist mit diesen beiden Postings der Tatbestand der Homophobie resp. Transfeindlichkeit tatsächlich bereits erfüllt?

 

Auch alles kein Problem, weil man ja vielfältig sein will, und mit Fussball hat das ja auch nichts zu tun?

Ich habe nirgendwo behauptet, ich würde es nicht als Problem ansehen, wenn ein Fussballprofi eine zweifelhafte oder gar extremistische Haltung hat. Ich stelle bloss die Frage nach der richtigen Priorisierung. Ist es zuerst einmal wichtig, dass ein Fussballprofi eine dem Zeitgeist entsprechende Gesinnung vertritt oder sind in erster Linie das fussballerische Talent von Belang und erst danach die persönlichen Positionen?

 

tamaro antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@tamaro 

Des Weiteren teilte er ein Video des Accounts "reformedbychrist" in dem die Herkunft des Pride-Month einer dem Christentum entgegengesetzten Religion (also im Grunde genommen einer anderen Religion) zugerechnet wird. Ist mit diesen beiden Postings der Tatbestand der Homophobie resp. Transfeindlichkeit tatsächlich bereits erfüllt?

Ersetze "Queere" mit "Juden" und du hast die Antwort.

lucan-7 antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1742

@lucan-7 

Ersetze "Queere" mit "Juden" und du hast die Antwort.

Das würde funktionieren, wenn von Homosexuellen oder Queer-Personen die Rede gewesen wäre. Hier geht es aber um den Pride-Month, der als aus einer anderen Religion als der christlichen entstammend bezeichnet wurde.

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Homosexuelle und Queere gibt, welche die ganzen "Feierlichkeiten" und Demonstrationen im Rahmen des Pride-Month sowie dem Auftreten der LGBTQ-Community insgesamt, kritisch oder ablehnend gegenüberstehen. Ziel müsste doch sein, dass in unserer Gesellschaft irgendwann einmal jeder nach seiner Façon sein Glück finden kann, ganz ohne dass das ein ganzer Monat lang an die grosse Glocke gehängt und Toleranz dafür eingefordert werden muss.

 

tamaro antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1742

Hier geht es aber um den Pride-Month

Ich muss mich korrigieren: Nmecha geht es vermutlich gar nicht mal so sehr um den Pride-Month mit seinen Nebenerscheinungen, sondern schlichtweg um den Begriff "Pride" also Stolz. Dieser ist ja gemäss katholischer Auffassung eine der sieben Todsünden und wird sogar an erster Stelle genannt.

Aber weil mittlerweile Pride mit Pride-Month assoziiert wird (geht mir ja auch so) wird somit auch LGBTQ assoziiert und wenn das in einen als negativ betrachteten Kontext gerückt wird, gilt das heutzutage scheinbar als homophob und zwar derartig, dass Nmecha für einen Teil der BVB-Fans offenbar als untragbar gilt.

Ich hoffe inständig, dass Nmecha den BVB und Deutschland sich nicht antun wird, er kann den hohen ethisch-moralischen Ansprüchen offenbar nicht genügen. Es gibt Angebote von Manchester United und Newcastle United. Englischer Nationalspieler könnte er auch noch werden, da Britischer Pass vorhanden ist und er erst ein Testspiel für Deutschland bestritten hat.

 

tamaro antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@tamaro 

Das würde funktionieren, wenn von Homosexuellen oder Queer-Personen die Rede gewesen wäre. Hier geht es aber um den Pride-Month, der als aus einer anderen Religion als der christlichen entstammend bezeichnet wurde.

Beim "Pride Month" geht es nach wie vor um eine politisches Ziel. Wer das ganze zur "Religion" erklärt, der reiht sich ein in rechtspopulistische Kreise, die in Homosexualität und Transidentität so etwas wie eine "feindliche Ideologie" sehen. Denn eine "Religion" kann man sich aussuchen, seine Identität nicht.

Ziel müsste doch sein, dass in unserer Gesellschaft irgendwann einmal jeder nach seiner Façon sein Glück finden kann, ganz ohne dass das ein ganzer Monat lang an die grosse Glocke gehängt und Toleranz dafür eingefordert werden muss.

Ja, das wäre schön. Leider gibt es zur Zeit ganz massive Bestrebungen weltweit, die Rechte Homosexueller und anderer Menschen wieder massiv zurückzufahren. Queere Menschen gelten an vielen Orten als Ausdruck westlicher Dekadenz - auch in den USA wird das vielfach so gesehen.

Wer Queerness zur "Religion" erklärt, der stößt in das gleiche Horn wie Faschisten, Rechtspopulisten und christliche Fanatiker, die die Welt wieder in die Steinzeit zurückdrehen wollen.

Wer den Pride Month in dieser Weise kritisiert, der macht Homophobie solonfähig... getarnt als Kritik an irgendwelchen Begrifflichkeiten, aber jeder schwulenfeindliche Jugendliche wird genau verstehen, wie es wirklich gemeint ist: Schwule nerven und sollen aus der Öffentlichkeit verschwinden!

lucan-7 antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1742

@lucan-7 

Wer den Pride Month in dieser Weise kritisiert, der macht Homophobie solonfähig.

 

Vielleicht könnte sich die queere Seite aber auch mal überlegen, ob die Rhetorik und das Auftreten in der Öffentlichkeit vielleicht nicht mal etwas anders gestaltet werden könnte, als das derzeit der Fall ist. Z.B. etwas weniger laut, schrill und provokativ - und auch etwas weniger toleranzeinfordernd, dafür aber auch verständnisvoller für andere und gegenteilige Sichtweisen. So wie das gegenwärtig läuft, wird die Gesellschaft doch eher gespaltet.

Gestern las ich einen Artikel worin es hiess, dass alleine bereits das Gerücht, Felix Nmecha könnte zum BVB wechseln, die dortigen Fans in zwei Lager spalten würde. Mein Vorschlag deshalb: die Nmecha-Gegner (bspw. der queere BVB-Fanclub) könnten doch mal über den eigenen Schatten springen und den Spieler trotz seinen Postings herzlich willkommen heissen! Der Transfer wäre nämlich aus sportlicher Sicht durchaus sinnvoll. Die gegenwärtige Situation verkompliziert das aber alles enorm.

Falls bei Nmecha tatsächlich eine homophobe Haltung vorhanden wäre, könnte genau eine solche öffentlichkeitswirksame (!) Geste der pro-queeren Anhängerschaft vielleicht eine Änderung seiner Einstellung bewirken.

Ebenso hätte der DFB mit einer "Trotzdem-Nomination" den Spieler aufbieten und die ganzen Gespräche hinter den Kulissen führen sollen ohne dass die Geschichte an die Öffentlichkeit gelangt.

 

tamaro antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@tamaro 

Vielleicht könnte sich die queere Seite aber auch mal überlegen, ob die Rhetorik und das Auftreten in der Öffentlichkeit vielleicht nicht mal etwas anders gestaltet werden könnte, als das derzeit der Fall ist. Z.B. etwas weniger laut, schrill und provokativ - und auch etwas weniger toleranzeinfordernd, dafür aber auch verständnisvoller für andere und gegenteilige Sichtweisen.

Warum sollten sie?

Es ist ja nicht das Auftreten, an dem sich die Leute stören - denn dann müssten sie sich ja auch gegen den nicht minder schrillen und auffälligen Karneval aussprechen.

Es sind die Inhalte, um die es geht. Und die sollen jetzt im Namen der Toleranz doch bitte nicht mehr vorgetragen werden...?

Merkst du selber, oder?

Hoffe ich zumindest...

 

Falls bei Nmecha tatsächlich eine homophobe Haltung vorhanden wäre, könnte genau eine solche öffentlichkeitswirksame (!) Geste der pro-queeren Anhängerschaft vielleicht eine Änderung seiner Einstellung bewirken.

Ich finde auch, dass Vertreter der Juden doch ein Zeichen der Versöhnung setzen könnten, wenn sie Antisemiten öffentlichkeitswirksam die Hand reichen würden... ich bin sicher, dass Demokratie und Toleranz davon nur profitieren können!

 

lucan-7 antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

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@lucan-7 

Es ist ja nicht das Auftreten, an dem sich die Leute stören - denn dann müssten sie sich ja auch gegen den nicht minder schrillen und auffälligen Karneval aussprechen.

Das ist ein schlechter Vergleich. Karneval findet während normalerweise drei Tagen statt und wird sehr genau organisiert. Die Leute verkleiden sich, aber danach nehmen sie ihre Kostüme wieder ab. Es ist jedem völlig klar, dass da geschauspielert und völlig übertrieben wurde.

Die Queer-Bewegung veranstaltet hingegen einen Dauerkarneval und erklärt ihre Verkleidung zu ihrer echten Identität - die alle zu tolerieren haben.

 

Und die sollen jetzt im Namen der Toleranz doch bitte nicht mehr vorgetragen werden...?

Die Inhalte sollten mit allen Beteiligten ganz offen diskutiert werden, damit für die verschiedenen Bedürfnisse Lösungen gefunden werden können - die für möglichst viele Mitglieder der Gesellschaft zufriedenstellend sind.

 

Ich finde auch, dass Vertreter der Juden doch ein Zeichen der Versöhnung setzen könnten, wenn sie Antisemiten öffentlichkeitswirksam die Hand reichen würden.

Mir wäre lieber gewesen bei diesem einen Fall Nmecha zu bleiben, anstatt das Thema Antisemitismus an den Haaren herbeizuziehen, was du offenbar sehr gerne tust. Schade, dass du kein besseres und vor allem konstruktiveres Argument zu bieten hast.

Ich habe den Eindruck, dass du lauter neue Themen ins Spiel bringen musst, wenn dir die Argumente zu einem vorliegenden Thema ausgegangen sind. Ich sehe in deinen Postings zu diesem Thema keinen Ansatz (auch wenn der nur theoretisch gedacht wäre) für eine positive Wende im Fall Nmecha oder generell eine alternative Bekämpfung von homophoben Einstellungen. Nur die Mittel Aggressivität, Empathielosigkeit und eine vorwurfsvolle Haltung scheinst du zu kennen. Aber ich lasse mich davon nicht irritieren und auch von meiner Hoffnung nicht abbringen, dass es am Ende gut herauskommt, generell alles! 🙂  Tschüss Negativität! 🙂 

Mein Ziel wäre jenes, dass sich LGBT+ und die übrige Gesellschaft gegenseitig besser verstehen könnten, um Wege und Möglichkeiten für ein besseres Miteinander zu diskutieren.

 

tamaro antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@tamaro 

Die Queer-Bewegung veranstaltet hingegen einen Dauerkarneval und erklärt ihre Verkleidung zu ihrer echten Identität - die alle zu tolerieren haben.

Ja, klar, kenne ich... kaum gehe ich vor die Tür kommen mir direkt drei Drag-Queens entgegen, gefolgt von einem Dutzend Typen im engen Lederfummel... wer erlebt das nicht jeden Tag in Deutschland?

Nur zu deiner Information: Auch wenn die Kameras natürlich in erster Linie auf die "Schrillen Vögel" draufhalten besteht die "Queer-Bewegung" in erster Linie aus ganz normalen Menschen, die einfach nur ihr ganz normales Leben leben wollen. Und wem die pride-Paraden nicht gefallen, der geht einfach nicht hin - das Leben kann so einfach sein!

Die Inhalte sollten mit allen Beteiligten ganz offen diskutiert werden, damit für die verschiedenen Bedürfnisse Lösungen gefunden werden können - die für möglichst viele Mitglieder der Gesellschaft zufriedenstellend sind.

Nein. Die Zeit der Diskussion ist schon lange vorbei. Es wurde alles schon tausend mal gesagt. Und dennoch gibt es immer noch Leute, die versuchen, die Rechte Homosexueller wieder zurückzunehmen und Queerness wieder in die Unsichtbarkeit zurückzujagen... oder Schlimmeres.

Und genau deshalb sind die pride Paraden als politisches Statement immer noch notwendig. Wer das in Frage stellt, der meint auch keine Parade - der meint Queerness als solche.

Mir wäre lieber gewesen bei diesem einen Fall Nmecha zu bleiben, anstatt das Thema Antisemitismus an den Haaren herbeizuziehen, was du offenbar sehr gerne tust. Schade, dass du kein besseres und vor allem konstruktiveres Argument zu bieten hast.

Wenn du glaubst, dass "aus der Geschichte lernen" ausschließlich bedeutet, dass in Deutschland keine KZs mehr gebaut werden sollen, dann muss ich dich enttäuschen... es geht um sehr viel mehr.

Es geht darum, dass bestimmte Kreise versuchen Minderheiten verantwortlich zu machen für Dinge, die sie selbst nicht verstehen oder mit denen sie nicht klar kommen... in diesem Fall "Wokeness", "westliche Dekadenz", "Linke", "Queerness" bis hin zur "Ökodiktatur".

Man kann über diese Dinge selbstverständlich sachlich diskutieren, insbesondere was deren Auswirkungen auf die Gesellschaft betrifft.

Wenn aber unter dem Vorwand einer "sachlichen Diskussion" in Wahrheit eine rechtspopulistische Agenda gefahren wird mit dem Ziel, gewonnene Rechte wieder zurückzunehmen und Minderheiten wieder ungestraft unterdrücken zu dürfen - dann muss man das klar ablehnen!

Und genau darum geht es hier, auch wenn du es anscheinend nicht erkennen willst.

Und natürlich haben die Leute in einer freien Gesellschaft das Recht sich entsprechend zu äußern. Aber ein Fußballverein muss das nicht auch noch unterstützen. Dann müssen sich die Leute halt entscheiden, was ihnen wichtiger ist.

Mein Ziel wäre jenes, dass sich LGBT+ und die übrige Gesellschaft gegenseitig besser verstehen könnten, um Wege und Möglichkeiten für ein besseres Miteinander zu diskutieren.

Glaube mir... die queere Gesellschaft versteht sehr gut, was es heißt, unterdrückt und diskriminiert zu werden.

Es wäre jetzt also mal dringend Zeit, dass auch die andere Seite Verständnis zeigt...statt zu fordern, dass Hass doch irgendwie auch ganz in Ordnung ist!

lucan-7 antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

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@lucan-7 

 

Die Zeit der Diskussion ist schon lange vorbei. Es wurde alles schon tausend mal gesagt.

Es betrifft nicht nur die Politik sondern auch den Alltag. Die Durchschnittsbevölkerung muss ja irgendwie mit den neuartigen Identitäten sowie den daraus entstehenden Bedürfnissen zurechtkommen. Und um Lösungen für Probleme zu finden, die sich dabei ergeben, sehe ich einzig den Dialog und den Konsens als Mittel. Ganz egal ob alles schon Tausend mal gesagt wurde oder nicht.

Sind es Lösungen für Bedürfnisse, welche die Gesellschaft allgemein betreffen, so braucht es einen Diskurs auf politischer Ebene.

 

Und natürlich haben die Leute in einer freien Gesellschaft das Recht sich entsprechend zu äußern. Aber ein Fußballverein muss das nicht auch noch unterstützen. Dann müssen sich die Leute halt entscheiden, was ihnen wichtiger ist.

Ein 22-jähriger hat zwei oder drei Postings praktisch unkommentiert weitergeleitet. Mir scheint, als sähest du Felix Nmecha deshalb nun als krassen, unbelehrbaren Homophoben, der sich dafür aussprechen würde, allen homosexuellen Menschen die Rechte einzuschränken.

MMn nach würde eine simple, kleine Unterredung sowie ein Hinweis darauf genügen, dass er Postings zu brisanten Themen in Zukunft unterlassen sollte und gut ist.

Ich möchte ja nicht wissen, wieviele echte homophobe Spieler im aktuellen BVB-Kader stehen, die sich diesbezüglich aber noch nie öffentlich geäussert haben. Homophobie ist im Fussball und wohl auch im Sport allgemein nach wie vor sicher sehr verbreitet und ich denke, der queere Fanclub des BVB lebt hier etwas fern der Realität, wenn sie Nmecha aufgrund dieser Bagatellen nicht bei sich im Verein haben wollen.

 

Es wäre jetzt also mal dringend Zeit, dass auch die andere Seite Verständnis zeigt...

Wenn du einen Weg kennst, mit dem man am besten dahin gelangen kann, so nenne ihn mir!

 

 

tamaro antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@tamaro 

Es betrifft nicht nur die Politik sondern auch den Alltag. Die Durchschnittsbevölkerung muss ja irgendwie mit den neuartigen Identitäten sowie den daraus entstehenden Bedürfnissen zurechtkommen.

Ja, klar... das ist natürlich eine Herausforderung! Jeden Morgen, wenn ich meinen Kaffee für die Arbeit zubereite, begrüßt mich neuerdings die Drag-Queen in der Küche. Und ich muss vorsichtig sein, dass ich die beiden Leder-Typen nicht wecke, die jede Nacht auf meinem Sofa Orgien feiern. Gottseidank überlässt mir der Transvestit jeden Morgen recht schnell die Dusche, so dass ich rechtzeitig zur Arbeit komme...

Mal ehrlich: Was soll der Quatsch? Womit GENAU muss die "Durchschnittsbevölkerung" jetzt bitte klarkommen? Dass sie mal kurz wegschauen müssen, wenn ihnen mal zwei Männer begegnen, die Händchen halten, und sie das nicht ertragen können? Da gibt es doch tatsächlich Menschen, die anders sind als man selbst... was für eine Zumutung!

 

Und um Lösungen für Probleme zu finden, die sich dabei ergeben, sehe ich einzig den Dialog und den Konsens als Mittel. Ganz egal ob alles schon Tausend mal gesagt wurde oder nicht.

Ja, den "Dialog" gibt es jetzt seit etwa 50 Jahren. Das reicht dann doch wohl auch langsam mal, oder?

 

Sind es Lösungen für Bedürfnisse, welche die Gesellschaft allgemein betreffen, so braucht es einen Diskurs auf politischer Ebene.

Jau. Check! Haben wir! Schwule dürfen heiraten und Menschen dürfen ihr Geschlecht in ihren Dokumenten ändern.

Diskurs abgehakt, auch wenn du es anscheinend verpasst hast. Können wir uns jetzt wichtigeren Dingen zuwenden?

 

Ein 22-jähriger hat zwei oder drei Postings praktisch unkommentiert weitergeleitet. Mir scheint, als sähest du Felix Nmecha deshalb nun als krassen, unbelehrbaren Homophoben, der sich dafür aussprechen würde, allen homosexuellen Menschen die Rechte einzuschränken.

Das hast du gut erkannt. Mit 22 ist man erwachsen, und da muss man halt Verantwortung für das übernehmen, was man so von sich gibt. Gehört halt dazu... vor allem, wenn man in der Öffentlichkeit steht.

 

Ich möchte ja nicht wissen, wieviele echte homophobe Spieler im aktuellen BVB-Kader stehen, die sich diesbezüglich aber noch nie öffentlich geäussert haben.

Jau... die haben es anscheinend kapiert. Die Gedanken sind frei... aber man muss nicht jeden Scheiss in die Welt posaunen, wenn man Karriere machen will!

 

Homophobie ist im Fussball und wohl auch im Sport allgemein nach wie vor sicher sehr verbreitet und ich denke, der queere Fanclub des BVB lebt hier etwas fern der Realität, wenn sie Nmecha aufgrund dieser Bagatellen nicht bei sich im Verein haben wollen.

Ach, Homophobie ist verbreitet? Sieh' mal an... und da muss man das jetzt auch noch unterstützen... oder vielleicht mal ein Signal setzen?

Was meinst du?

lucan-7 antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1742

@lucan-7 

Was meinst du?

Da bin ich ja jetzt mal gespannt, wie das mit dem Transfer von Felix Nmecha noch ausgehen wird. 🙂 

 

tamaro antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1252

@lucan-7 Ersetze "Queere" mit "Juden" und du hast die Antwort.

Puuuh... findest Du nicht das relativiert die Leiden der Shoah? 

feliciah antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@feliciah 

Puuuh... findest Du nicht das relativiert die Leiden der Shoah? 

Es geht darum, dass Minderheiten verfolgt werden. In Uganda droht Homosexuellen die Todesstrafe. In Russland droht Gefängnis. In den USA werden in vielen Staaten die Rechte queerer Menschen wieder zurückgefahren.

Wenn wir sagen, dass wir aus der Geschichte gelernt haben, dann sollten wir verstehen, wohin das führen kann - gerade in Bezug auf den Holocaust!

 

lucan-7 antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1252

@lucan-7

Ich wundere mich, womit der Holocaust gleichgestellt, verglichen und relativiert wird. Wenn Du sagst: "Ersetze Queere mit Juden". 

Ein Politiker der Grünen war gerade in den Schlagzeilen deshalb:

München: Stadtrat Bernd Schreyer nennt Grüne "neue Juden" – mit Folgen (t-online.de)

Das ist ein dummer Vergleich. 

feliciah antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@feliciah 

Ein Politiker der Grünen war gerade in den Schlagzeilen deshalb:

München: Stadtrat Bernd Schreyer nennt Grüne "neue Juden" – mit Folgen (t-online.de)

Das ist ein dummer Vergleich. 

 

Ich denke, da muss man doch etwas mehr ins Detail gehen...

Antisemitismus wird hierzulande nicht akzeptiert - aber es wäre völlig überzogen zu unterstellen, dass jeder Antisemit automatisch einen neuen Holocaust wünscht. Man kann schließlich Vorbehalte gegen Juden haben oder ihnen irgendwelche Weltherrschaftsambitionen unterstellen, ohne sie deshalb gleich alle umbringen zu wollen. Aber der Holocaust ist eben das Extrembeispiel dafür, wohin solche Vorbehalte und Unterstellungen führen können.

Wenn aber jemand sagt "Wir sind die neuen Juden", dann lässt das in seiner Uneindeutigkeit mehrere Interpretationen zu.

Es kann bedeuten, dass es (unberechtigte) Vorbehalte gibt. Es kann aber auch, bezogen auf die Nazi-Herrschaft, bedeuten dass man unmittelbar bedroht und das eigene Leben in Gefahr ist.

So lange man also nicht klarstellt, wie genau das gemeint ist, ist dieser Vergleich zumindest ungeschickt. Es ist insofern zutreffend, dass die Gründen tatsächlich in rechtspopulistischen Kreisen ein Feindbild darstellen... und ja, da gibt es auch "Vernichtungsphantasien".

Aber es gibt keinen allgemeinen Rückhalt in der Bevölkerung für derartige Phantasien, und deshalb ist der Vergleich doch etwas unglücklich gewählt.

Die Tendenz, Minderheiten zu unterdrücken und zu drangsalieren ist aber nach wie vor gegeben... und deshalb halte ich den Vergleich zwischen "Juden" und "Homosexuellen" durchaus für angemessen - angesichts der Tatsache, dass diese in vielen Teilen der Welt tatsächlich verfolgt und mit dem Tode bedroht werden. Und in diesen Tonfall stimmen auch manche westliche Gesellschaften ein... siehe USA, Italien, Frankreich, Spanien, Ungarn, Polen.

lucan-7 antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1252

@lucan-7 

Hallo Lucan,

der Vergleich Queere/Juden ist nicht angemessen. 

Holocaustleugnung – Wikipedia

Die Holocaustrelativierung setzt den Holocaust mit anderen Massenverbrechen oder Massensterben gleich, um eine moralische Gleichwertigkeit zu behaupten. Die Alliierten hätten die Singularität des Holocaust konstruiert, um von eigenen Verbrechen abzulenken und Kritik daran zu tabuisieren.

Ich bitte Dich, mal darüber nachzudenken.

feliciah antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@feliciah 

Hallo Lucan,

der Vergleich Queere/Juden ist nicht angemessen. 

 

Dann erzähle das mal den Queeren in Uganda und in Russland. Und die sind christlich geprägt... von den islamisch geprägten Ländern brauchen wir gar nicht erst anzufangen.

Wenn du sagst, der Vergleich sei nicht angemessen - dann bedeutet das gleichzeitig, dass wir aus der Vergangenheit eben doch nichts gelernt haben. Denn es geht hier nicht exclusiv um Juden... es geht um Minderheiten, die als Sündenböcke für irgendwas herhalten müssen.

Und wenn man sich die Entwicklung weltweit anschaut, dann übernehmen die Homosexuellen in vielen Bereichen die Funktion "westliche Dekadenz", welche im Rahmen "traditioneller Werte" bekämpft werden muss.

Und da gibt es mehr Gemeinsamkeiten mit der Judenverfolgung, als viele Leute sehen wollen.

Ich bitte Dich, mal darüber nachzudenken.

Habe ich.

Du auch?

Oder willst du auf die Konzentrationslager für Schwule warten?

 

lucan-7 antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1252

@lucan-7 Wenn du sagst, der Vergleich sei nicht angemessen - dann bedeutet das gleichzeitig, dass wir aus der Vergangenheit eben doch nichts gelernt haben. Denn es geht hier nicht exclusiv um Juden... es geht um Minderheiten, die als Sündenböcke für irgendwas herhalten müssen.

Es geht um Deine Aussage weiter oben. Ich muss ich nicht nochmal wiederholen. 

feliciah antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21561

@feliciah 

Es geht um Deine Aussage weiter oben. Ich muss ich nicht nochmal wiederholen. 

Ach so... "die Aussage weiter oben".

Ja, dann ist natürlich alles klar...

 

lucan-7 antworten
Channuschka-Mod
Moderator
(@channuschka-mod)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 699

@feliciah Der Vergleich von Queer  und Jude ist angemessen, wenn man bei Jude nicht nur an den Holocaust denkt, sondern an den Antisemitismus allgemein, der in seiner Extremform im Holocaust endete und der gerade wieder stark an Fahrt aufnimmt. Und man sollte nicht vergessen, dass nicht nur Juden in den KZs eingesperrt waren. Auch Sinti und Roma und Homosexuelle kamen in KZs und wurden ermordet. Auch das was wir heute als Queere Community bezeichnen wurde als abartig gebrandmarkt, eingesperrt und umgebracht. Nur eben nicht fabrikmäßig. Und vielen hilft der Vergleich zum Antisemitismus andere Strömungen der Ausgrenzung wahrzunehmen, weil wir es da mehr gewohnt sind auf zu horchen.

Wir dürfen nicht erst anfangen zu reagieren, wenn es zur körperlichen Verfolgung kommt, sondern unsere Verantwortung ist es aus der Geschichte zu lernen. Und die Geschichte des Holocaust hat nicht erst 1933 begonnen. Und wir hätten auch nichts aus der Geschichte gelernt, wenn wir nur den Antisemitismus bekämpfen und die Ausgrenzung anderer Minderheiten akzeptieren. 

Wenn queere Menschen allein wegen ihres Queereseins ausgelacht, teilweise verprügelt werden, dann gibt es da klar parallelen zum Antisemitismus der sehr frühen 30er Jahre (und heute leider auch wieder).

channuschka-mod antworten
Tamaro
 Tamaro
Beiträge : 1742

@hkmwk 

 

Die Band, die derzeit in aller Munde ist

 

Ein Posting von mir zur Band, die derzeit ganz besonders im Fokus steht. Das Thema hat auch mich während der letzten Tage ziemlich stark beschäftigt.

Gestern Abend fand für mich ein regelrechter U-Turn bzgl. meiner Einstellung in dieser Angelegenheit statt. War ich anfänglich – trotz abgrundtiefer Abneigung - noch eher auf der Seite der Band, wegen Unschuldsvermutung und nicht anhängen wollen an Vorwürfen, die medial ziemlich aufgebauscht worden sein könnten, so sehe ich das nun ganz anders.

Ich gehe nun davon aus, dass die von Shelby Lynn veröffentlichten Vorwürfe tatsächlich so stimmen könnten.

 

Den Ausschlag dazu gaben die beiden folgenden Links

Text befindet sich unter Überschrift "Zusammenarbeit ausgeschlossen"

(Quelle: welt.de)

In diesem Artikel geht es unter anderem um einen in der Szene als sogenannte "Suck-Box" bezeichneten Raum unter der Konzertbühne, was auch Shelby Lynn in ihren Twitter-Postings beschrieben hatte. Alleine schon die Vorstellung, dass es unter einer Bühne während eines Konzertabends da zur Sache gegangen sein soll, finde ich schon sehr heftig und befand sich bisher jenseits von dem, was ich mir so hätte vorstellen können.

 

Ieva Ziliuteis - Zeugin beim Konzert in Vilnius

Dieser Artikel in Englisch beschreibt das, was eine Zeugin beobachtete, die beim Konzert in Vilnius ebenfalls in der Row Zero und der Pre-Party dabei war. Die geschilderten Eindrücke geben mir eine mögliche Erklärung für die Hämatome am Körper von Shelby Lynn. Diese könnten mE aufgrund von Stürzen beim Herumtorkeln vor der Bühne unter Drogeneinfluss entstanden sein.

Das Ganze finde ich derart heftig, dass ich es fast nicht glauben kann. Damit ist für mich diese Band nun definitiv Geschichte, aber sie war es ja eigentlich schon immer. Leider wird sie am nächsten Wochenende noch das Stadion des "besten Fussballvereins der Welt" besudeln und somit auch die Stätte, an der am 4. Juli 1954 das „Wunder von Bern“ stattfand.

 

Hier noch ein Artikel, der darüber berichtet, wie die Vorwürfe gegenüber der Band in anderen Ländern aufgegriffen werden. Vor allem die Kommentare von russischer Seite finde ich interessant.

Berichterstattung in anderen Ländern

(Quelle: berliner-zeitung.de)

 

tamaro antworten


Jigal
 Jigal
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gerade eine Arte Film gesehen wie youtube Algo funktioniert.

Dopamin

https://www.youtube.com/watch?v=YasgsotwgrY

 

jigal antworten
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Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3832

gerade eine Arte Film gesehen wie youtube Algo funktioniert.

Dopamin  ist der Auslöser weshalb wir klicken.

jigal antworten
Jigal
 Jigal
Beiträge : 3832

@hkmwk Warum gibt es den Männerstammtisch praktisch nicht mehr, gibt es zu wenige Männer und warum gibt es im Gegensatz dazu ein paar Themen um die man seit Wochen und länger kreist..  Ich lese da immer: Warum soll ich glauben. Ist da bei den 10 Leuten die hier schreiben nicht alles gesagt? Ist mir eigenltich auch egal.  Dann sehe ich Threads die ich auf himmlisch-plaudern auch so sehen.  Corona und Ursachen und ein rumgejammere wegen den damaligen Einschränkungen. Dinge die eigentlich auch durch sind.

Warum dümpelt jetzt dieser Thread so rum, es muss ja auch Zeiten gegeben haben, da war ein monatlicher Stammtisch gut genug besucht.

 

jigal antworten
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mamba
 mamba
(@mamba)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 167

@jigal Wenn ich mich richtig erinnere, war es der user Plueschmors, der den Männerstammtisch früher schön regelmäßig mit Themen "fütterte". Tja und der ist wohl nicht mehr hier...

mamba antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

@mamba 

Richtig, weil einer mal die Dinge in die Hand nahm ... 🙂

neubaugoere antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@neubaugoere Er hatte allerdings auch die Gabe, viele verschiedene Themen Smalltalk-mäßig einwerfen zu können.

goldapfel antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3832

@mamba Ja  dann ist der weiche Hintern aus Hamburg nicht mehr da und der Rest scheint kein Interesse zu haben.

jigal antworten
Amalia
 Amalia
(@amalia)
Beigetreten : Vor 9 Monaten

Beiträge : 157

war es der user Plueschmors, der den Männerstammtisch früher schön regelmäßig mit Themen "fütterte". Tja und der ist wohl nicht mehr hier...

Plueschmors Beiträge fehlen mir. 😴 Man konnte immer so herrlich mit ihm schnattern, wie einem der Schnabel gewachsen ist ohne dass er jedes Wort auf die Goldwaage legte. Und ohne dass er alles zu persönlich nahm. 

amalia antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

Hallo @jigal 

Dann wäre das ja jetzt eine gute Gelegenheit für dich einen Neuen Männer Stammtisch 

zu eröffnen 

gorch-fock antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3832

@gorch-fock   Habe ich versucht..  siehe im Westen nichts Neues, ging den meisten am Mors vorbei.

jigal antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7390

@jigal 

Das war auch nicht als Männerkneipe erkennbar.

 

Ein Kneipentitel, und das Film-Thema in einer „Antwort” darauf eingeführt hätte deutlicher gemacht, dass das ne Kneipe ist.

hkmwk antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

@hkmwk Und sinniger wäre ein allgemein gehaltenes Einstiegsthema, zu dem jeder und jede was sagen kann.

peterpaletti antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7390

@peterpaletti 

Eine Eröffnung ohne Thema tuts doch auch, wie das mit dem Mai. Oder hat dir da das Einstiegsthema gefehlt?

hkmwk antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

@hkmwk Wieso? Es gab doch ein Einstiegs-Thema in dieser Maikneipe: Das traditionelle Remmidemmi im Mai, das jedes Jahr ansteht und die Polizei auf den Plan ruft. Und das ist genau das, was ich gemeint habe: ganz allgemein, so dass jeder und jede was dazu sagen kann.

Der Einstieg mit dem Film ist in meinen Augen etwas unglücklicher gewählt, weil der Thread nicht als Kneipe erkennbar war. Man hatte eher den Eindruck, der TE möchte über Filme und diesen insbesondere schreiben. Und wenn man den Film nicht gesehen hat, fühlt man sich gleich nicht angesprochen.

Man kann auch Filme in einer Kneipe thematisieren, aber dann sollte man das Thema offen halten. So in etwa: Mich hat letztens der Film "Sowieso" beeindruckt, weil.... - habt ihr auch solche Lieblingsfilme?

 

 

 

peterpaletti antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7390

@peterpaletti 

Es gab doch ein Einstiegs-Thema

Aber nicht in der Überschrift. Darum gings.

hkmwk antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

@jigal Ja, du hast Erfahrungen gesammelt. Und was machst du mit den Erfahrungen? Linksliegenlassen? 😉 Oder nutzen? 😉

neubaugoere antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3832

@neubaugoere Ich eröffne keinen Thread mehr, das System hier zeigt mir sonst jede einzelne Reaktion an.

 

jigal antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

@jigal 

Dilemma. 🙂 - Gibt es da so gar keinen (Aus-)Weg?

Ich registriere - korrigiere mich, falls ich was falsch verstehe -, dass du dich über mangelnde Initiative (der Männer hier) "beschwerst", aber auch nichts tun willst, weil das mit der Technik nicht so schön ist. Hab ich das richtig verstanden? Oder weil da "nicht genug" "zurückkam"? Oder beides?

neubaugoere antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3832

@neubaugoere   die Technik dass ich auch angezeigt bekomme, wenn jemand auf jemand anderen antwortete, finde ich nicht gut.

jigal antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

@jigal - zum Beitrag.

Verstehe.

Gehst du inhaltlich auch noch auf mich ein? Ich fragte, ob ich es richtig registriere (das Dilemma), dass du einerseits dich "beschwerst" über mangelnde Initiative der Männer und andererseits mit der Technik haderst? Sehe ich das richtig? (unsere Kommunikation ist echt schwierig, ich gebe mir dennoch wirklich Mühe)

neubaugoere antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3832

@neubaugoere  Ich habe den Eindruck  es gibt nur noch wenige Themen. Du kannst das als mangelnde Initiative sehen. Was ich die letzte Zeit als Themen sehen ist für mich uninterressant. Mir sind die Klimakleber egal, solange sie nicht auf einer Straße kleben auf der ich fahren. Mir sind Diskussionen über Corona  auch zuwider. Klassischer Männerstammtisch war jetzt eigentlich tot.

Wie ich das verstanden haben liegt das am Fehlen des plüschigen hamburger A.. sch, was ja Mors bedeutet.

 

jigal antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15290

@jigal 

Ah, das bedeutet es also, wenn du schreibst:

Veröffentlicht von: @jigal - zum Beitrag

Habe ich versucht..  siehe im Westen nichts Neues, ging den meisten am Mors vorbei.

neubaugoere antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@jigal 

Kann man die Benachrichtigungen auch für eigene Threads nicht deaktivieren? Dann könntest du einfach ab und an den Thread überfliegen und schauen, ob jemand direkt geantwortet hat. Ist vielleicht nicht so aktuell, nimmt aber Benachrichtigungen (und damit Stress) aus der Glocke.

goldapfel antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3832

@goldapfel Das weiss ich nicht.

jigal antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7390

@jigal 

Ausprobieren! Also auf die Abo-Liste gehen, ein Abo löschen, und dann sieht man ja, ob jesus.de meckert, wenn man ein eigenes Thema von der Abo-Liste lösche will, oder ob das problemlos geht.

hkmwk antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

Gude Moje @jigal 

Ich schaue da mal vorbei 

gorch-fock antworten


tristesse
Beiträge : 19098

Oppenheimer

Freitag war ich in dem neuen Christopher Nolan Film.

Auch wenn es kein reiner Männerfilm ist, kann ich ihn der Userschaft hier nur empfehlen, gerade im Männerthread 😉  Da ich bei der Fülle von Infos nicht alles genau verstanden habe, gehe ich Donnerstag noch mal rein.

Darum geht's:

Oppenheimer (2023) – Wikipedia

Das ist der Trailer:

OPPENHEIMER - Novo Trailer (Universal Studios) | By Trailer's | Facebook

Wobei der Trailer nicht in Ansätzen transportiert, worum es wirklich geht. 

tristesse antworten
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