Juni-Kneipe
Moin Jungs,
es hat sich kein neuer Pächter gefunden für den Juni, also öffne ich einmal wieder die Tür zu unsrem schönen Kneipentreff.
Kommt rein, bestellt Euch ´ne Cola-Rum, ´ne Faßbrause oder ein prickelndes Weißbier für Eure Bauchnabel o.ä. auf unserer Terrasse zur Begrüßung des Rosenmonats Juni und genießt wieder entspannten Klönschnack auf leidlichem Stammtischniveau à la Olli und Wigald. Intellektuelle und Spaßbremsen nehmen bitte wie immer am Katzentisch Platz und beteiligen sich nur zaghaft.
Heute vor 30 Jahren wurde Karl-Marx-Stadt in Chemnitz zurückbenannt. 76% der Bürger stimmten für den alten Namen. Heute wär´s vermutlich andersrum. Schließlich hatte auch die DDR irgendwie was Gutes - z.B. den Kasslerbroiler und das Sandmännchen - und war höchstwahrscheinlich nicht rund um die Uhr ein Unrechtsstaat. Wär ja auch zu anstrengend gewesen.
Welchen Bezug habt Ihr heute noch zur DDR? Ich z.B. gehe gern bei NORMA einkaufen und würde sehr gern mal wieder Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern machen, aber die Lottofee will´s immer anders. Da scheint die Welt jedenfalls noch in Ordnung. Kaum Menschen, billiges Bier und leckere Fischbrötchen. Herz, was willste mehr?
Am 20. Juni um 23:43 Uhr ist Sommeranfang, dann werden die Tage endlich wieder kürzer und unsre Kneipe damit voller. Genießt also das Wetter bis dahin und laßt ab und zu mal was von Euch hören. Soll schließlich auch noch Regentage geben Ende dieser Woche.
Prost!
Plueschmors.
Wienerli mit Kartoffelsalat
Veröffentlicht von: @plueschmorsKommt rein, bestellt Euch ´ne Cola-Rum, ´ne Faßbrause oder ein prickelndes Weißbier für Eure Bauchnabel o.ä. auf unserer Terrasse zur Begrüßung des Rosenmonats Juni und genießt wieder entspannten Klönschnack auf leidlichem Stammtischniveau
ookeee! 😊
In Peter Alexander's Kneipe gibt es nur Würstchen mit Kraut als Speise. Das Pendant in einer typischen Schweizer Kneipe (Beiz (Peiz), Chnelle, Spunte, Pintli) davon ist:
Kartoffelsalat (Härdöpfusalat) und Wienerli (Würstchen)!!
Dabei zu beachten ist: Normalerweise wird ein Paar Würstchen serviert. Dazu gehört sich eine ordentliche Portion Senf auf dem Pappteller, die mindestens für zehn Wienerli ausreichen würde. Sicher ist sicher, lieber zu viel davon als zu wenig lautet da die Devise.
Der Kartoffelsalat dazu ist eine klassische Sättigungsbeilage und nicht etwa die Hauptsache des Menüs. Man(n) isst den lediglich, weil er sättigt und damit man zu den Würstchen auch noch etwas Gesundes dazu bekommt. Kartoffeln sind ja etwas, das irgendwo wächst. Zum Beispiel in einem Garten oder auf einem Acker. Ist also so eine Art Gemüse und da hat es somit sicher auch viele Vitamine drin. Das restliche an benötigten Vitaminen gelangt ja dann mit dem Bier in unseren Körper.
Sehr wichtig ist genügend Mayonnaise an der Salatsauce. Für übertrieben Gesundheitsbewusste gibt es noch eine halbe Cherrytomate mit etwas Grünem drauf (evtl. Basilikum oder Thymian oder sogar ein kleines Stück Petersilie) als Garnitur.
Diese halbe Cherrytomate gibt es aus optischen Gründen dazu und eine Halbe deshalb weil a) eine Ganze runterkullern könnte und b) viele Männer diese Garnitur sowieso nur auf den Tellerrand legen, da sie nicht sicher sind, ob es sich dabei um etwas Essbares handelt oder nicht. Da wäre es doch schade, eine ganze Cherrytomate zu vergeuden und verteilt eine besser auf zwei Mann. So braucht es laut Adam Riese nur halb so viele Cherrytomaten. Logisch, nicht?! Rechnen muss man(n) können... Ein männliches Engagement gegen Food weisst?! – oder wie das auch immer heisst.
Ein halbes Stück Brot sollte zu dem Menü auch noch offeriert werden, denn wir Männer sind ja ordentlich und säubern den Pappteller von den Salatsauceresten, bevor dieser im Abfall landet. Nur vom Senf bleibt noch eine grosse Menge übrig, der dann ebenfalls mitsamt dem Teller im Mülleimer entsorgt wird. Man(n) ist ja sozial, denn auch die Senfproduzenten müssen schliesslich von etwas leben... Der halben Cherrytomate und dem kleinen Stück Petersilie, ergeht es auch nicht besser als dem Senf. Aber diese waren ja nur als Garnitur gedacht.
Gesundheitsbewusst – ageinst Food – weisst?! – sozial – was will man mehr von einem Mann?
A bientôt...

Veröffentlicht von: @tamaroIn Peter Alexander's Kneipe gibt es nur Würstchen mit Kraut als Speise.
Erinnert mich daran, wie ich einmal in Jugendjahren nachts in eine Kneipe wankte und das einzige noch vorhandene Gericht bestellen mußte: Erbsensuppe.
Nur daß diese "Erbsensuppe" zusammenpappte wie ein Brotteig. Konnte man in die Hand nehmen.
Naja, der Hunger trieb´s rein...
Veröffentlicht von: @tamaroKartoffelsalat (Härdöpfusalat) und Wienerli (Würstchen)!!
Ja ist denn heut scho Heiligabend?
Veröffentlicht von: @tamaroKartoffeln sind ja etwas, das irgendwo wächst.
😀
Veröffentlicht von: @tamaroDas restliche an benötigten Vitaminen gelangt ja dann mit dem Bier in unseren Körper.
Und der Alkohol macht, daß die Vitamine und Mineralien gleich wieder ausgeschwemmt werden...
😉
Veröffentlicht von: @tamaroFür übertrieben Gesundheitsbewusste gibt es noch eine halbe Cherrytomate mit etwas Grünem drauf (evtl. Basilikum oder Thymian oder sogar ein kleines Stück Petersilie) als Garnitur.
Unsre Kneipe braucht Karnickel, damit wir das nicht wegschmeissen müssen!
Veröffentlicht von: @tamaroDiese halbe Cherrytomate gibt es aus optischen Gründen dazu und eine Halbe deshalb weil a) eine Ganze runterkullern könnte und b) viele Männer diese Garnitur sowieso nur auf den Tellerrand legen, da sie nicht sicher sind, ob es sich dabei um etwas Essbares handelt oder nicht.
Ausgezeichnet durchdacht. Respekt!
Veröffentlicht von: @tamaroSo braucht es laut Adam Riese nur halb so viele Cherrytomaten. Logisch, nicht?!
Logisch. Darauf einen Sherry!
Veröffentlicht von: @tamaroNur vom Senf bleibt noch eine grosse Menge übrig, der dann ebenfalls mitsamt dem Teller im Mülleimer entsorgt wird.
Gut. Senf macht auch dumm. Das können gerade Männer nicht auch noch gebrauchen.
Oder könnten den auch die Kaninchen fressen?
Ich würde diese Kneipe gern nachhaltig betreiben.
😇
Landesbischof Kramer
Landesbischof Friedrich Kramer - nicht zu verwechseln mit Heinrich Kramer 😉 ... - hat sich gegenwärtig zu einigen Themen geäußert. Ehrlich gesagt bekomme ich mittlerweile sofort eine Gänsehaut, wenn ich evangelische Kirchenobere in der Presse erspähe, aber hier ist´s nicht ganz so schlimm. Dennoch:
Was wir brauchen, ist Mut, Sakrales und Geistliches mit Profanem zu verbinden.
Hmmm...
Es steht geschrieben (Jesaja 56,7): »Mein Haus soll ein Bethaus heißen«; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.
Wie seht Ihr das? Lieber einen ständig "heiligen Raum" haben zur Ehre Gottes, der jederzeit Ablenkung fernhält und Sammlung, Stille und Andacht erlaubt oder ein Allzweckgebäude für alle möglichen Zwecke? Wie nutzt Ihr Eure Kirchen?
Demokratie ist nicht die letzte aller Ordnungen, sondern die vorletzte, aber es ist die vernünftigste in unserer Zeit. Ich halte sie für eine kluge Institution, die aber nicht garantiert, dass Kluges gemacht wird. Die Demokratie ist eine wunderbare Form der Gewaltenteilung, die verantwortlich gestaltet werden muss.
Das finde ich mal gut gesagt. Ich hatte fast schon den Eindruck, Demokratie wär der evangelischen Kirche eine Art Evangeliumsersatz.
Ich wünsche mir, dass wir das Gerede vom Niedergang hinter uns gelassen haben und erleben, dass Weniger-Werden nicht zugleich eine Schwächung des Glaubens bedeutet.
Sehe ich mal auch so. Weniger war immer schon mehr.

Veröffentlicht von: @plueschmors<blockquote data-userid="0" data-postid="20450" data-mention="Friedrich Kramer]Was wir brauchen, ist Mut, Sakrales und Geistliches mit Profanem zu verbinden.
[quote=Plueschmors">
Wie seht Ihr das?
Also ich sehe das nicht so eng. Seit Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist, aht sich Sakrales und Geistliches immer mit Profanen verbunden.
Auch ein Martin Luther war sich nicht zu schade, für seine geistlichen Lieder die Melodien von damaligen Gassenhauern zu verwenden. Das ist so ungefähr, als würde heute jemand "Gnadenvoll durch die Nacht" trällern. Helene Fischer lässt grüßen.

Wie die Psalmen wohl früher geklungen haben?...
Veröffentlicht von: @peterpalettiAuch ein Martin Luther war sich nicht zu schade, für seine geistlichen Lieder die Melodien von damaligen Gassenhauern zu verwenden.
Vermutlich finden wir das sogar schon in den Psalmen, siehe die Überschriften zu
Psalm 9: Ein Psalm Davids, vorzusingen, nach der Weise »Schöne Jugend«.
Psalm 22: Ein Psalm Davids, vorzusingen, nach der Weise »die Hirschkuh der Morgenröte«.
Psalm 45, 69 und 80: Vorzusingen, nach der Weise »Lilien«.
Psalm 60: Ein güldenes Kleinod Davids, vorzusingen, nach der Weise »Lilie des Zeugnisses«, zur Belehrung.
Klingt jetzt alles nicht so nach grundsätzlich geistlichem Singsang...

Klingt jetzt alles nicht so nach grundsätzlich geistlichem Singsang...
Selbst den großartigen Eingangschor des Weihnachtsoratoriums "Jauchzet, Frohlocket" hat der große J. S. Bach aus einer profanen Festkantate, natürlich ebenfalls aus seiner Feder, wiederverwendet. Einfach den Text ausgetauscht - fertig.

Veröffentlicht von: @ungehorsamSelbst den großartigen Eingangschor des Weihnachtsoratoriums "Jauchzet, Frohlocket" hat der große J. S. Bach aus einer profanen Festkantate, natürlich ebenfalls aus seiner Feder, wiederverwendet. Einfach den Text ausgetauscht - fertig.
Danke für die Ergänzung! Der Vollständigkeit halber handelt es sich hier um den Eingangschorus der Kantate "Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!" (BWV 214), eine "Glückwunschkantate" zum Geburtstag der Kurfürstin zu Sachsen und polnischen Königin Maria Josepha, uraufgeführt 8. Dezember 1733 zu ihrem vierunddreißigsten Geburtstag.
Hier bot sich mir als großer Freund der Bachkantaten natürlich ein weiter Raum zum klugsch...
😌

Hier bot sich mir als großer Freund der Bachkantaten natürlich ein weiter Raum zum klugsch...
Nur zu!

Veröffentlicht von: @plueschmorsHier bot sich mir als großer Freund der Bachkantaten natürlich ein weiter Raum zum klugsch...
Veröffentlicht von: @ungehorsamNur zu!
Plueschmors würde so aber gegen seine eigenen Prinzipien verstossen. 😊
Siehe Eröffnungspost:
Veröffentlicht von: @plueschmorsIntellektuelle und Spaßbremsen nehmen bitte wie immer am Katzentisch Platz und beteiligen sich nur zaghaft.
Weswegen er einen anderen schon gerügt hat, der sich darauffolgend mit einem "Tschüss" aus der Kneipe verabschiedet hat und sich seither nicht mehr hat blicken lassen. 😊

Veröffentlicht von: @tamaroPlueschmors würde so aber gegen seine eigenen Prinzipien verstossen. 😊
Ach wat, der Johann steht bei mir im Plattenschrank neben Primus und Rex Gildo. Was ist denn daran intellektuell? Man kann wissen, daß Michael Jacksons "Thriller" 1982 erschien und Robert Schumann heute Geburtstag hat.
Veröffentlicht von: @tamaroWeswegen er einen anderen schon gerügt hat, der sich darauffolgend mit einem "Tschüss" aus der Kneipe verabschiedet hat und sich seither nicht mehr hat blicken lassen. 😊
Noch schlimmer als Intellektuelle und Spaßbremsen sind intellektuelle Spaßbremsen.
😈

Veröffentlicht von: @plueschmorsNoch schlimmer als Intellektuelle und Spaßbremsen sind intellektuelle Spaßbremsen.
...oder spaßige Intelligenzbremsen - für die ist selbst meine Fliegenklatsche nicht groß genug. 😌

Veröffentlicht von: @ungehorsamNur zu!
Ok, "klugsch..." hätte ich großschreiben müssen, da hier ein bestimmter Artikel (dem) vorangeht. Ich Idiot.
Also hier nochmal korrekt:
Hier bot sich mir als großer Freund der Bachkantaten natürlich ein weiter Raum zum Klugsch...
Zum 210. Geburtstag Robert Schumanns
Heute gibt´s Schumann bei uns in der Kneipe!
❤

Fein! Zum 210. Geburstag darf er ruhig mal was spielen.
Morgen dann was von Beethoven? Immerhin ist Beethoven-Jahr...

Veröffentlicht von: @groffinMorgen dann was von Beethoven? Immerhin ist Beethoven-Jahr...
Nix da... Weil keiner weiß, wann der genau Geburtstag hat, hat man ihm gleich ein ganzes Jahr geschenkt?
Sein Todestag ist erst wieder nächstes Jahr.
Aber weil Du es bist, hier zum 100.000sten Mal "Für Groffin". Oder wie das heißt.

Veröffentlicht von: @plueschmorsAber weil Du es bist, hier zum 100.000sten Mal "Für Groffin". Oder wie das heißt.
😢
Wusstest Du, dass wegen Beethoven auch Japan zu Europa gehört?
Adenauer-Enkel macht Mode
Adenauer-Enkel macht Mode...
Tja, typisches Männerthema: "Mode" 😀 ...
Ich glaube, dass mich an Bekleidung besonders die Entwicklung der Bekleidung im Zeitgeist fasziniert. Warum kaufen Menschen was? Und was spiegelt das emotional wider?
Warum ich Bekleidung kaufe? - Weil ich nicht nackt rumlaufen will und darf in der Öffentlichkeit!
"Und was spiegelt das emotional wider?" - Äh, völliges Desinteresse an eitlem Tand 😌 ...
Das ist ja auch eine sehr ästhetische Branche, und ich bin auch so ein bisschen ein Schöngeist. Ich mag schöne, gute Dinge.
Puh, anstrengend...
Ich habe das Gefühl, dass mich das belastet, wenn ich etwas Schwarzes trage
Das geht wohl auch so manchem Pfarrer so...
😉
Politik ist für mich das Drumherumreden und Nicht-zur-Sache-Kommen!
Jo, geschafft wird unten, verdient wird oben.
Was tragt Ihr denn so für "Mode" und was spiegelt Ihr damit emotional wider? Oder wollt es zumindest...
Unsre Kneipe könnte auch mehr Ästhetik vertragen. Die nikotingelben Gardinen sollten mal gewaschen werden.

(^.^)
Veröffentlicht von: @plueschmorsIch glaube, dass mich an Bekleidung besonders die Entwicklung der Bekleidung im Zeitgeist fasziniert. Warum kaufen Menschen was? Und was spiegelt das emotional wider?
Warum ich Bekleidung kaufe? - Weil ich nicht nackt rumlaufen will und darf in der Öffentlichkeit!
Die Frage ist nicht, warum du Bekleidung kaufst, sondern warum du WAS an Bekleidung kaufst. 😊 Es geht je hier um die Bekleidung, nicht um dich. 😛 😀
*klugscheiß*
😀

Veröffentlicht von: @neubaugoereDie Frage ist nicht, warum du Bekleidung kaufst, sondern warum du WAS an Bekleidung kaufst. 😊 Es geht je hier um die Bekleidung, nicht um dich.
Ach so... Ja dann kaufe ich eben den neongelben Jumpsuit mit dem pinken Lama drauf und Glitzerpailletten, weil ich nicht nackt rumlaufen will und darf in der Öffentlichkeit und alle sehen, daß ich nicht nackt bin!
Würde ich einen unauffälligeren Jumpsuit kaufen, würde das nicht jedem auffallen.
War das jetzt richtig?
😌

Genau, es geht um die Frage, warum du dich dafür entschieden hast. - Weil du auffallen möchtest. 😊
Warum nen Jumpsuit?

Veröffentlicht von: @neubaugoereWarum nen Jumpsuit?
Ist nur ein Teil. Dann braucht man nix anderes mehr.

Siehste, und um diese Dinge gings und gehts Herrn A. Adenauer. 😊

Veröffentlicht von: @neubaugoereA. Adenauer
Er wird doch nach dem Namen seines Labels gefragt:
Mode statt Politik – 2012 haben Sie das Label „Adenauer & Co“ gegründet. War das nicht gewagt, ein Freizeitmodelabel nach einem so bekannten Politiker zu benennen?
"AA" wäre ja auch irgendwie sch... gewesen.
😐
R.I.P. Klaus Berger
Neutestamentler Klaus Berger ist gestorben.
✝
Ich habe einmal sein Buch "Wie kann Gott Leid und Katastrophen zulassen?" gelesen und davon profitiert. Herzliche Empfehlung, für eine etwas unüblichere Sicht auf das Theodizee-"Problem".
Frauenquote und weibliche Führungsqualitäten
Die gute Nachricht: Frauen werden zunehmend nach oben gehievt ins Top-Management als Führungskräfte. Aber leider noch zu wenig:
Bundesfrauenministerin Franziska Giffey (SPD) bilanzierte nach der Kabinettssitzung, die Berichte belegten erneut, dass feste Vorgaben nötig seien, um den Frauenanteil zu erhöhen. “Freiwillig tut sich wenig”, sagte sie. Deshalb wolle sie gemeinsam mit Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) die Frauenquote für Aufsichtsräte deutlich ausweiten. Außerdem solle für Vorstände großer Unternehmen vorgeschrieben werden, dass mindestens eine Frau im Vorstand sein muss.
Wenn ich an Baustellen vorbeigehe, sehe ich da immer nur Männer arbeiten. Wann gibt´s denn eigentlich für "normale" Berufe ´ne Frauenquote? Oder sind die nur zum Führen da und nicht zum Arbeiten? Wenn ja, was verspricht man sich von weiblicher Führung?

Veröffentlicht von: @plueschmorsWann gibt´s denn eigentlich für "normale" Berufe ´ne Frauenquote? Oder sind die nur zum Führen da und nicht zum Arbeiten?
Weil das ein Top-Down Ansatz ist.
Will man ein Umdenken in den Köpfen muss man dort ansetzen, wo die Köpfe sitzen, also wo Veränderungen auch umgesetzt werden können. Insbesondere dann, wenn es um Gehaltsentscheidungen geht.
Dass es Berufe gibt, die höhere Frauen- oder Männeranteile haben, ist dann wieder ein anderes Thema. Klomänner, Näher oder Kassierer sehe ich z.B. auch eher selten.

Veröffentlicht von: @groffinWill man ein Umdenken in den Köpfen muss man dort ansetzen, wo die Köpfe sitzen, also wo Veränderungen auch umgesetzt werden können. Insbesondere dann, wenn es um Gehaltsentscheidungen geht.
Das Frauenministerium installiert per Gesetz Frauen in höchsten Führungspositionen, damit alle Frauen darunter rechtes Gehalt bekommen?
Warum denn nicht gleich ein Gesetz, das ohne Ansehen des Geschlechts selben Lohn diktiert?

Veröffentlicht von: @plueschmorsDas Frauenministerium installiert per Gesetz Frauen in höchsten Führungspositionen, damit alle Frauen darunter rechtes Gehalt bekommen?
Korrekt heißt es "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend". Natürlich kann man sich hier fragen, warum die Frauen dort explizit erwähnt werden, Männer aber nicht. 😉
Und ja - das ist letztlich Sinn und Zweck des ganzen, oder? Für gleiche Arbeit auch gleicher Lohn - unabhängig vom Geschlecht.
Oder vermutest Du dahinter andere Gründe, eine Art Vetternwirtschaft?
Veröffentlicht von: @plueschmorsWarum denn nicht gleich ein Gesetz, das ohne Ansehen des Geschlechts selben Lohn diktiert?
Diktiert klingt zu sehr nach Diktatur. Tatsächlich gibt es doch bereits das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, was genau diese Ungerechtigkeiten und darüber hinaus adressiert.

Veröffentlicht von: @groffinKorrekt heißt es "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend".
Ok. Danke.
Veröffentlicht von: @groffinUnd ja - das ist letztlich Sinn und Zweck des ganzen, oder?
Weiß ich nicht. Ich hatte bisher keine Ahnung. Ich find das Wort schon furchtbar: "Frauenquote". Das nimmt jeder Frau, die sich hochgequält hat, doch jedes Ansehen. Da werden die Leute denken: "Die ist doch nur da oben, weil sie ´ne Frau ist".
Veröffentlicht von: @groffinTatsächlich gibt es doch bereits das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, was genau diese Ungerechtigkeiten und darüber hinaus adressiert.
Gut, aber wenn ein Gesetz das nicht hinkriegt, warum sollten es Vorstandsfrauen hinkriegen? Also mal unter uns: Menschen im Vorstand sind meistens nicht so nett. Darum sind sie da, wo sie sind.
Ich sehe nicht, daß jetzt ein von der Regierung abgestelltes Schaf im Wolfsrudel für Gerechtigkeit den andern Schafen gegenüber sorgen könnte. Es würde aufgefressen.
Oder hat man bereits Beispiele, wo diese Absicht gefruchtet hat?

Veröffentlicht von: @plueschmorsIch find das Wort schon furchtbar: "Frauenquote". Das nimmt jeder Frau, die sich hochgequält hat, doch jedes Ansehen. Da werden die Leute denken: "Die ist doch nur da oben, weil sie ´ne Frau ist".
Theoretisch - zumindest bis es gesellschaftlich so etabliert ist, dass es keine Frauenquote mehr geben muss. Das Denken "Sie ist ja nur da oben..." ist ja bereits Teil des Problems.
Veröffentlicht von: @plueschmorsAlso mal unter uns: Menschen im Vorstand sind meistens nicht so nett. Darum sind sie da, wo sie sind.
Und Du schließt aus, dass es viele "unnette" Frauen gibt? *hüstel*
Vorrangig sollte es bei solchen Posten um fachliche Kompetenz gehen und nicht um Nettigkeit (letzteres kann mal von Vorteil sein und mal nicht - abhängig von der Funktion).

Veröffentlicht von: @groffinUnd Du schließt aus, dass es viele "unnette" Frauen gibt? *hüstel*
Nee, ganz im Gegenteil. Meine Erfahrung ist, daß Frauen in Führungspositionen noch viel giftiger sind als Männer vom gleichen Rang. Wahrscheinlich, weil sie denken, daß sie als Frau noch mal ´ne extra Schippe drauflegen müssen, um sich durchzusetzen?
Veröffentlicht von: @groffinDas Denken "Sie ist ja nur da oben..." ist ja bereits Teil des Problems.
Das Problem besteht ja noch gar nicht. Es würde erst durch die Quote geschaffen.
Veröffentlicht von: @groffinVorrangig sollte es bei solchen Posten um fachliche Kompetenz gehen und nicht um Nettigkeit (letzteres kann mal von Vorteil sein und mal nicht - abhängig von der Funktion).
Ja, klar... De jure und de facto... Anspruch und Wirklichkeit...
😀

Veröffentlicht von: @plueschmorsWahrscheinlich, weil sie denken, daß sie als Frau noch mal ´ne extra Schippe drauflegen müssen, um sich durchzusetzen?
Vielleicht nimmt man es auch nur so wahr, damit man nicht anerkennen muss, dass die Frau tatsächlich ebenso gute Arbeit macht als vergleichbare Männer?
Ich will nicht ausschließen, dass es auch Frauen in Führungspositionen gibt, die besonders giftig sind. 😀
ABER: ist es vielleicht auch einfach nur ein Geschlechterklischee, dass Frauen immer lieb und nett sein müssen und polterndes Auftreten nur Männern vorbehalten ist?
Veröffentlicht von: @plueschmorsDas Problem besteht ja noch gar nicht. Es würde erst durch die Quote geschaffen.
??? Es gibt schon lange Frauenquoten. Steht sogar in deinem verlinkten Artikel so drin. 😀
In der Wirtschaft gab es seit 2001 freiwillige Vereinbarungen, die aber leider wenig gefruchtet haben. Seit 10 Jahren nahm das Thema etwas mehr Fahrt auf - es wurden verbindliche Frauenquoten gefordert, aber nie umgesetzt - man setzte auf die Einsicht der Privatwirtschaft.
Einige Konzerne, darunter BMW, Daimler, Bosch, Siemens, Allianz, usw. haben darauf hin verbindliche Frauenquoten für Führungskräfte in Selbstverpflichtungen festgehalten.
2015 wurde mit Bundestagsbeschluss die 30%-Regel für Aufsichtsräte größerer deutscher, börsennotierter Unternehmen beschlossen.
Da die Quote aber nur besonders große Unternehmen betrifft, soll sie nun auch auf kleinere Unternehmen erweitert werden (was auch nichts neues ist - wird schon seit Jahren gefordert).
Nun - ich persönlich finde es auch nicht gut, dass man sowas per Gesetz erzwingen will - aber angesichts der bisherigen Erfolge: was bleibt anderes übrig?

Veröffentlicht von: @groffinABER: ist es vielleicht auch einfach nur ein Geschlechterklischee, dass Frauen immer lieb und nett sein müssen und polterndes Auftreten nur Männern vorbehalten ist?
Wenn es das nur wäre... Frauen gehen ja immer über die Psychoschiene. Fürchterlich. Von wegen "lieb und nett". Das finde ich hundertmal schlimmer als ´nen ehrlichen Faustkampf vor der Tür, nach dem alles wieder gut ist.
Veröffentlicht von: @groffin??? Es gibt schon lange Frauenquoten. Steht sogar in deinem verlinkten Artikel so drin. 😀
Ich meinte jetzt die Vorstandsfrage, deren Antwort ja offenbar nun erzwungen werden soll.
Veröffentlicht von: @groffinNun - ich persönlich finde es auch nicht gut, dass man sowas per Gesetz erzwingen will - aber angesichts der bisherigen Erfolge: was bleibt anderes übrig?
Vielleicht einfach die Einsicht, daß leiten sollte, wer leiten kann und dementsprechend ausgebildet ist.
Primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale sollten jedenfalls nicht zum Führen hoher Wirtschaftsämter qualifizieren.

Veröffentlicht von: @plueschmorsFrauen gehen ja immer über die Psychoschiene.
Sag mal...
Spielst Du hier eigentlich den Advocatus Diaboli, oder bist Du wirklich so klischeehaft, wie Du gerade rüberkommst? Eigentlich bist Du doch sonst eher mustergültig nachdenklich philosophisch... 😉
Veröffentlicht von: @plueschmorsVielleicht einfach die Einsicht, daß leiten sollte, wer leiten kann und dementsprechend ausgebildet ist.
Tja und auch da fängt es wieder an: wer behauptet, dass die Frauen nicht qualifiziert sein sollen?
Die Befürworter gehen ja davon aus, dass für diese Positionen sowohl Männer als auch Frauen qualifiziert sind, aber die Frauen aufgrund diverser Ressentiments (nicht durchsetzungsstark, schlecht fürs Betriebsklima, können schwanger werden, usw.) NICHT geeignet sind bzw. bei gleichen Voraussetzungen benachteiligt werden.
Veröffentlicht von: @plueschmorsPrimäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale sollten jedenfalls nicht zum Führen hoher Wirtschaftsämter qualifizieren.
Richtig - Und sie sollen auch nicht zu einer Benachteiligung führen.
Also worum geht es:
einen Misstand für Frauen zu beseitigen oder einen Vorteil für Frauen zu schaffen?

Veröffentlicht von: @groffinBist Du wirklich so klischeehaft, wie Du gerade rüberkommst?
Naja, ist doch so. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Veröffentlicht von: @groffinDie Befürworter gehen ja davon aus, dass für diese Positionen sowohl Männer als auch Frauen qualifiziert sind, aber die Frauen aufgrund diverser Ressentiments (nicht durchsetzungsstark, schlecht fürs Betriebsklima, können schwanger werden, usw.) NICHT geeignet sind bzw. bei gleichen Voraussetzungen benachteiligt werden.
Das ist vielleicht so, wie wenn man auf den Wochenmarkt zum Bratwurststand geht und sich ´ne Currywurst bestellt. Die Verkäuferin - Franziska Giffey - bietet statt der Currywurst, die er bekommen könnte, aber Muscheln an. Kunde möchte aber Currywurst und keine Muscheln. Verkäuferin sagt, Currywurst sei nicht so gut heute. Kunde will dann ´ne Thüringer. Geht auch nicht. Dann ´ne Krakauer, vier kleine Würstchen, ´ne Bockwurst... Geht alles nicht. Nur Muscheln. Kunde geht. Würstchen alle verbrannt, zerkocht, verdorben.
Veröffentlicht von: @groffinAlso worum geht es:
einen Misstand für Frauen zu beseitigen oder einen Vorteil für Frauen zu schaffen?
Ich glaube, es geht einfach nur darum, sich einen Namen zu machen.

Die Grundannahme ist sexistisch. Frauen sind nicht die besseren Menschen. Sie treffen deshalb auch keine besseren Entscheidungen.

Veröffentlicht von: @showtimeDie Grundannahme ist sexistisch. Frauen sind nicht die besseren Menschen. Sie treffen deshalb auch keine besseren Entscheidungen.
😀 Punkt für Dich. Was meinst Du also, soll mit einer Frauenquote erreicht werden?
Letztlich läuft es darauf hinaus, dass alles sexistisch ist, oder?

Ich halte Kompetenz für den entscheidenden Faktor. Quoten stehen dem diametral gegenüber.
Wer war der größte Krieger? Man kann viele nennen... aber am Ende wird man bei Ghandi oder Jesus landen.

Hi Showtime (ich mag übrigens Dein Profilbild, Queen ist eine meiner Lieblingsbands)
Veröffentlicht von: @showtimeIch halte Kompetenz für den entscheidenden Faktor.
So sehe ich es auch.
Wie deutest Du das nun Angesichts des starken Männeranteils in Führungspositionen?
Weshalb ist das so?
Sind Frauen durchschnittlich weniger für Führungspositionen geeignet als Männer?
Gibt es geschlechtsspezifische Merkmale, die eher zur Führung befähigen?
Oder gibt es geschlechtsspezifische Merkmale, die eine Führung eher ausschließen?
Oder braucht es ein gesellschaftliches Umdenken, was gute Führung auszeichnet? Und wenn ja, warum sollten dann diese "neuen Merkmale" einer guten Führung bei Frauen stärker vertreten sein, als bei Männern?
Nach meinem Gefühl beisst sich die Katze hier stets selbst in den Schwanz.
Fakt ist, dass es weniger Frauen als Männer in Führungspositionen gibt.
1. Frage: ist das ein Misstand?
2. Frage: wenn ja, wie kann man diesen beheben?
Dazu fehlen mir bislang konkrete Vorschläge.

Vor Jahren sah ich mal eine Reportage über ein Experiment, bei dem einer Reihe von ProbandInnen erklärt wurde, sie wären Teilnehmer eines Experiments, bei dem das Verhalten von BewerberInnen analysiert werden solle. Die Probanden sollten als PersonalentscheiderInnen fungieren, Bewerbungsgespräche führen und sich anschließend für eine passende Kandidatin / einen passenden Kandidaten entscheiden.
In Wirklichkeit lag aber die Entscheidungsfindung der ProbandInnen selbst im Fokus dieses Experiments: den ProbandInnen wurden (immer einzeln) unter einem Vorwand ein Glas warmes oder ein Glas kaltes Wasser in die Hand gedrückt, während ihnen Details zu den BewerberInnen erläutert wurden.
Es stellte sich heraus, dass die Bewertung der BewerberInnen positiver ausfielen, wenn die ProbandInnen ein Glas mit warmen Wasser in der Hand hielten. Auch die Gegenproben stützten diese Ergebnisse.
Was ich damit sagen möchte: die Kriterien Kompetenz, Führungsstärke, Teamfähigkeit und derlei mehr sind wahrscheinlich nicht die primären Kriterien bei der Wahl von geeigneten KandidatInnen. Wenn dem so ist, stellt sich die Frage nach einer geschlechtsspezifischen Eignung überhaupt nicht.

Veröffentlicht von: @agapiaWas ich damit sagen möchte: die Kriterien Kompetenz, Führungsstärke, Teamfähigkeit und derlei mehr sind wahrscheinlich nicht die primären Kriterien bei der Wahl von geeigneten KandidatInnen. Wenn dem so ist, stellt sich die Frage nach einer geschlechtsspezifischen Eignung überhaupt nicht.
Selbstverständlich stellt sie sich weiterhin. 😉
Denn die Zahlen zeigen nun einmal, dass Männer stärker in Führungspositionen vertreten sind als Frauen.
Denn egal, welche Kriterien die Auswahl bei der Personalentscheidung maßgeblich beeinflussen scheinen diese Männer zu begünstigen und damit auch geschlechtsspezifisch zu sein. Dem will ich hier etwas auf den Zahn fühlen. 😀
--> Die Studie ist übrigens bekannt und nicht nur auf Personalentscheidungen anwendbar. Generell wird empfohlen, warme Getränke zu reichen, wenn man das "Eis brechen" will - gerade in Verhandlungen. Warme Getränke lassen den Gegenüber freundlicher "wärmer" erscheinen.
M.W. ist eine Personalentscheidung zu 50% von der fachlichen Kompetenz und zur anderen Hälfte vom persönlichen Eindruck (passt gut zum Unternehmen, kann eloquent antworten, gepflegter Äußeres, usw.) abhängig.

Denn egal, welche Kriterien die Auswahl bei der Personalentscheidung maßgeblich beeinflussen scheinen diese Männer zu begünstigen und damit auch geschlechtsspezifisch zu sein.
Ok, ich war jetzt gedanklich bei den von euch favorisierten Kriterien, so aber hast du natürlich recht.

Männliche Führungsqualitäten durch weibliche ergänzen!
Veröffentlicht von: @agapiaVor Jahren sah ich mal eine Reportage über ein Experiment...
Solche Experimente gibt´s ja inzwischen zuhauf. Finde ich lustig, wie einfach der Mensch zu beeinflussen ist.
😀
Mit gewissen Verhaltensweisen und Tricks beim Vorstellungsgespräch kann man zwar punkten, aber nicht alles gewinnen.
Veröffentlicht von: @agapiaDie Kriterien Kompetenz, Führungsstärke, Teamfähigkeit und derlei mehr sind wahrscheinlich nicht die primären Kriterien bei der Wahl von geeigneten KandidatInnen.
Doch, das denke ich schon. Neben bereits vorhandenen Beziehungen. Newcomer an der Spitze sind selten. Man kennt sich. Sehe ich bei uns in der Firma: Jeder neue Top-Manager bringt gleich seinen eigenen Hofstaat mit.
Das typisch männliche Dominanzgehabe im Führungssektor ("Hoppla! Hier bin ich! Der Macker! Fresse halten! Alle mir nach!") könnte schon gut ergänzt werden durch typisch weibliche Verhaltensweisen wie etwa Teamarbeit, Kommunikation und Menschlichkeit. Die Idee an sich ist gut, mehr weibliche Führungskräfte zu haben. NUR: Was dann Frau sein soll im Top-Management, hat nicht selten die allerdicksten Testikel überhaupt und macht gar nicht, was Frau machen sollte da oben, sondern ist selbst Macker. Nicht, weil sie sich plötzlich verwandelt hat, sondern weil sie eh schon immer maskulinisiert war.
Immerhin ein weiteres lustiges Gesellschaftsexperiment.

Veröffentlicht von: @plueschmorsDas typisch männliche Dominanzgehabe im Führungssektor ("Hoppla! Hier bin ich! Der Macker! Fresse halten! Alle mir nach!")[...]
Erlebst du das so? Ich selbst habe ja nun mit Großkonzernen nichts zu tun, komme nur in kleinen und mittelständischen Betrieben rum. Solche Macker treffe ich selten.
Veröffentlicht von: @plueschmorsWas dann Frau sein soll im Top-Management, hat nicht selten die allerdicksten Testikel überhaupt und macht gar nicht, was Frau machen sollte da oben, sondern ist selbst Macker. Nicht, weil sie sich plötzlich verwandelt hat, sondern weil sie eh schon immer maskulinisiert war.
Ich unterstelle mal: Frau, entscheidungsfreudig, mit Durchsetzungskraft und Konsequenz = maskulin?

Männer und Frauen SIND unterschiedlich!
Veröffentlicht von: @agapiaErlebst du das so?
Jeden Tag. Seit zwanzig Jahren. Meine Firma hat aber auch über 6.000 Mitarbeiter.
Veröffentlicht von: @agapiaIch unterstelle mal: Frau, entscheidungsfreudig, mit Durchsetzungskraft und Konsequenz = maskulin?
Ich sag mal so: Männer und Frauen sind unterschiedlich. Da kann die Politik noch so sehr von erlernten Verhaltensweisen und Klischees und erlernter Rollenverteilung schwadronieren.
Man muß blind sein, wenn man das nicht sieht. Gott hat´s aber so eingerichtet. Auch wenn man Mädchen wie Jungs erzieht oder "geschlechtsneutral", werden es Mädchen bleiben. Andersrum genauso, weil die Anlagen - Gene, Hormone, Gehirnstrukturen etc. - gar nichts anderes zulassen.
Und ich meine, die auffällig hohen Scheidungsraten und Beziehungsprobleme in westlichen Ländern haben u.a. da ihren Grund, daß den Menschen vorgelogen wird, Männer und Frauen seien gleich, so daß viele Männer und Frauen mittlerweile denken, was das Gegenüber sich wünscht, müsse auch eigener Wunsch sein, so daß man immer nur von sich selbst auf seinen Partner schließt und die Wünsche des Partners - die tatsächlich andere sind - gar nicht mehr sieht.
Einfach mal Gottes Ordnungen akzeptieren und nicht irgendwelche wirren Lehren verbreiten. Dann bleibt die gute Schöpfung auch gesund.

Frauen sind
in der Regel die unangenehmeren Vorgesetzten.
Hinterrücks Intigrieren, diffamieren, strukturelles Mobbing,vorne rum Lächeln- hinten rum ne miese Beurteilung reinwürgen, kenn ich durchweg nur von weiblichen Vorgesetzten.
Du bausst Sch....
Männlicher Vorgesetzter macht Dich rund, beschränkt die Kommunikation für den restlichen Tag vielleicht auf das Dienstliche.
Und morgen ist dann wieder ein neuer Tag...
Frau... lächelt dich süsslich an, wetzt hinterm Rücken aber schon die Messer. Oder trägt das dann 2-3-4 Wochen hinterher, generalisiert einen Einzelfehler.
Sexualisierte Herabsetzungen sind auch sehr beliebt.
Wenn Du danach schon lange nicht mehr dran denkst, dann bekommst Du es nach Monaten oder gar Jahren zusammenhangslos wieder um die Nase gerieben als wäre es erst gestern passiert.

Mich würde interessieren, ob Frauen mit weiblichen Vorgesetzten tendenziell ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Nein. 😊
Nein. Im Gegentum.

hallo,
selbst habe ich das auch nicht so erlebt. Schlimm empfinde ich nur wenn Frauen meinen sie müssten Männer sein, und Männer wie Frauen.
Denn GOTT hat uns als Frau und Mann erschaffen um uns zu ergänzen, nicht um ewig zu streiten, diskutieren, wer ist besser, wer hat mehr drauf.
Jeder darf zu sich stehen so wie er ist, darf sein........
Auch ich kann schwierig sein, wenn ich nur bei anderen Menschen Fehler sehe, und meine eigenen gar nicht mehr wahr nehme.
Gott sagt es ganz einfach, wir sollen einander versuche anzunehmen................
Das verlangt sehr viel Selbstbewusstsein, von der Frau wie vom Mann.
Wer sich selbst in seiner Art nicht annehmen kann, der will, der muss
immer besser sein, klüger sein, Mann gegen Frau, Frau gegen Mann.
Jesus war sich selbst bewusst in seiner Identität als Mann...........
Der hatte nie mit seiner Identität als Gottes Sohn zu kämpfen.....
Gott sagt , ich bin............und das dürfen wir auch sagen...ich bin..
Und Jesus, obwohl ER Gottes Sohn war, hat uns Menschen gedient.
Aus Liebe. Das konnte er aber nur, weil ER sich seiner Identität als Sohn Gottes bewusst war, er war sich Seinem persönlichen Auftrag bewusst. Sind wir uns unserer Identität als Frau oder Mann bewusst, ist uns unser Sinn und Auftrag auf unserer Erde bewusst..........
liebe Grüße,
Frederick

Es ist eben mehr als ein Vorurteil, dass Männer mit Hämmern und Frauen mit Gift morden.
Vor kurzem habe ich einen Artikel einer weiblichen Führungskraft gelesen, die ein Unternehmen gegründet hat, das beabsichtigt nur Frauen beschäftigte um so das Paradies des männerfreien Arbeitsplatzes zu verwirklichen.
Da der Namen des Unternehmens nicht genannt wurde und alles recht vage blieb hege ich Zweifel am Wahrheitsgehalt des Artikels.
Das außen vor konnte man dann so ziemlich jedes Klischee eines Zickenkrieges lesen. Nach zwei Jahren war die Firma pleite, weil angesichts ständiger Intrigen an ein produktives Arbeiten gar nicht mehr zu denken war.
Und die Moral von der Geschicht: Es gibt nicht nur Alphamännchen sondern auch Alphatörtchen.

Veröffentlicht von: @plueschmorsVeröffentlicht von: @plueschmorsIch unterstelle mal: Frau, entscheidungsfreudig, mit Durchsetzungskraft und Konsequenz = maskulin?
Veröffentlicht von: @plueschmorsIch sag mal so: Männer und Frauen sind unterschiedlich. Da kann die Politik noch so sehr von erlernten Verhaltensweisen und Klischees und erlernter Rollenverteilung schwadronieren.
Jetzt bist du meiner Frage ausgewichen 😉
Macht nichts, wir gehen sowieso von unterschiedlichen Grundannahmen aus, dass wir uns nur im Kreis drehen würden.

Veröffentlicht von: @groffinWeshalb ist das so?
Sind Frauen durchschnittlich weniger für Führungspositionen geeignet als Männer?
Gibt es geschlechtsspezifische Merkmale, die eher zur Führung befähigen?
Oder gibt es geschlechtsspezifische Merkmale, die eine Führung eher ausschließen?
Rundheraus nein, das ist nicht was ich denke. Es gibt ja auch einige Beispiele von Frauen, die Führungspositionen besetzen und dabei einen guten Job machen. Ich mag insgesamt Frau Merkel. Frau von der Leyen finde ich jedoch rundheraus schrecklich. Insbesondere Frau Merkel hat das ein ums andere Mal bewiesen, dass sie sich durchsetzen kann und kompetent ist.
Einen Blick nach Skandinavien erlaube ich mir. Wenn es um das Thema Gleichberechtigung geht werden sie häufig als die Länder gehandelt, die am forschrittlichsten sind, was die Geschlechter betrifft. Dort lässt sich jedoch beobachten, dass Frauen entgegen ihrer Freiheit, sich nicht für Positionen entscheiden, die ihnen bislang verwehrt waren bzw. man das so betrachtet hat, sondern sich im Gegenteil Geschlechtersterotypen verstärkt haben. Kurzum: Frauen entscheiden sich sogar vermehrt dagegen solche Positionen zu bekleiden.
Jetzt ist die Frage wieso? Man kann es verkürzen darauf, dass ihnen andere Sachen wichtiger sind. Mit Fähigkeiten im Sinne von potentiellem Können hat das rundweg gar nichts zu tun.
K.A., ich bin keine Führungskraft in diesem Sinne, aber es ist eine enorme Hingabe, Kompetenz, Intelligenz, Disziplin und Opferbereitschaft erforderlich, um sich eine Führungspositon zu erkämpfen. Es spielen sicher auch andere Faktoren hinein, manchmal zu stark. Aber ich glaube dennoch: Führungstreue allein ist nur in den korruptesten Systemen entscheidend. Kein Vorgesetzter mit einem Funken Verstand wird einen Stümper födern, weil die Nase gefällt oder er besonders gut im Radfahren ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und Frauen entscheiden sich häufig dagegen diesen Weg zu gehen obwohl sie es könnten.
Man könnte jetzt noch mit der Verteilung der Intelligenz innerhalb der Geschlechter argumentieren. Aber dieses Faß lasse ich lieber zu, denn das allein besagt zu wenig über die Fähigkeit zu führen.
Veröffentlicht von: @groffinOder braucht es ein gesellschaftliches Umdenken, was gute Führung auszeichnet? Und wenn ja, warum sollten dann diese "neuen Merkmale" einer guten Führung bei Frauen stärker vertreten sein, als bei Männern?
Das ist ein spannendes Thema. Und es ist schwierig, da sich gute Führung häufig nur im Nachhinein beurteilen lässt.
Andererseits befürchte ich, dass du mitgedanklich formuliert hast, dass weiblich Führung am Ende doch wieder die bessere Führung ist. Und das denke ich trifft nicht zu. Führung wird für mich absehbar nicht ohne diese Hingabe und Aufopferung möglich sein. Gute Führung wird sich immer am Erfolg messen lassen.
Und es ist eben kein Erfolg, wenn ein "total soziales" Unternehmen pleite geht, weil es nicht wirtschaftlich arbeitet. Führung bedeutet also immer auch das gekonnte Schwimmen in einem Haifischbecken und ja auch das Fressen der Schwächeren.
Könnte ich irgendwie ansetzen, dann würde ich sagen, dass hier der Hebel angesetzt werden muss. Der Kapitalismus ist großartig und zum Scheitern verurteilt zur gleichen Zeit. Großartig weil er jedem Menschen Chancen gibt, sein Potential innerhalb des System zu entfalten, zu beweisen und Gewinn und Erfolg daraus zu ziehen. Zum Scheitern verurteilt, weil er immer Gewinner und Verlierer produziert.
Zu deinen Fragen:
1) Nicht per se; ich bin für Chancengleichheit. Eine Frau ist nicht deshalb besser oder mehr zur Führung geeignet weil sie eine Frau ist. Die Frau im Sinne von Gaia ist höchstens die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist weitaus unschöner ich möchte sie hier als Karen bezeichnen.
2) Ich denke, dass hier vieles verbessert wurde. Frauen von vornherein als chancenlos oder schlechtergestellt zu bezeichnen halte ich für gewagt. Im Gegenteil ich sehe eine größer werdende Notwendigkeit Männer bzw. Jungen zu fördern, sie und ihre Nöte ernst zu nehmen.

Hi,
Danke für Deine ausführliche Antwort. 😉
Veröffentlicht von: @showtimeUnd es ist schwierig, da sich gute Führung häufig nur im Nachhinein beurteilen lässt.
Wohl wahr.
Veröffentlicht von: @showtimeAndererseits befürchte ich, dass du mitgedanklich formuliert hast, dass weiblich Führung am Ende doch wieder die bessere Führung ist.
Nein. Tatsächlich diskutiere ich hier als Mann das Thema auf einer abstrakten Ebene. Derzeit klopfe ich die Argumente für eine Frauenquote ab, wie weit diese im Hinblick auf die "Gleichheit" konsistent sind.
Eine Chancengleichheit setzt voraus, dass Frauen wie Männer ähnliche wünschenswerte Eigenschaften für Führungspersonen mit sich bringen.
Derzeit kristallisiert sich in der Diskussion mit Dir heraus, dass Männer und Frauen im großen und ganzen doch unterschiedlich sind - und das nicht nur auf körperliche Merkmale bezogen.

Veröffentlicht von: @groffinDanke für Deine ausführliche Antwort. 😉
hehe 😀
Veröffentlicht von: @groffinEine Chancengleichheit setzt voraus, dass Frauen wie Männer ähnliche wünschenswerte Eigenschaften für Führungspersonen mit sich bringen.
Derzeit kristallisiert sich in der Diskussion mit Dir heraus, dass Männer und Frauen im großen und ganzen doch unterschiedlich sind - und das nicht nur auf körperliche Merkmale bezogen.
Eigentlich ist das kein Geheimnis. Es ist allerdings eine nicht sehr wohl gelittene Wahrheit. Ich denke es verhält sich so: es gibt Unterschiede, die sich in einem überwiegenden Maße äußern. Sehr allgemein gesprochen.
Du argumentierst (mA) indes so, dass es Qualitäten in Frauen gibt, die es (mglw.) wünschenswert machen würden, dass sie eine größere, eine wichtigere Rolle in der Führung der Wirtschaft/der Gesellschaft spielen sollten, kannst bzw. willst sie aber nicht benennen, weil es gleichzeitig bedeuten würde, dass es Unterschiede gibt. Unterschiede die dem Gleichheitsgedanken widersprechen. Und es würde bedeuten, dass du widerlegt werden kannst.
Niemand sollte in dem zurückgehalten werden, das er für sich als den richtigen Weg erkannt hat und er/sie das Zeug mitbringt diesen Posten bestmöglich auszufüllen. Darum denke ich, dass rückhaltlose Transparenz in der Entscheidungsfindung, wer den Job bekommt besser ist als eine Quote.

Ok, es wird Zeit, hier einmal die Hosen runterzulassen. 😉
Veröffentlicht von: @showtimeIch denke es verhält sich so: es gibt Unterschiede, die sich in einem überwiegenden Maße äußern. Sehr allgemein gesprochen.
Das denke ich auch. Wobei diese Unterschiede - auch im Hinblick auf Führungspositionen - durchaus unterschiedlich gewichtet sein können. Je nach dem eben, welches Führungsmodell man im Fokus hat.
Veröffentlicht von: @showtimeDu argumentierst (mA) indes so, dass es Qualitäten in Frauen gibt, die es (mglw.) wünschenswert machen würden, dass sie eine größere, eine wichtigere Rolle in der Führung der Wirtschaft/der Gesellschaft spielen sollten, kannst bzw. willst sie aber nicht benennen, weil es gleichzeitig bedeuten würde, dass es Unterschiede gibt. Unterschiede die dem Gleichheitsgedanken widersprechen. Und es würde bedeuten, dass du widerlegt werden kannst.
😀
1, Ich halte nicht allzu viel von der Frauenquote, auch wenn es hier den Anschein erweckt, dass ich voll dahinter stehe. Aber ich will schon, dass man auch erklären kann, WARUM man dagegen ist. Oft lese ich nur gefühlsmäßige Ressentiments.
2. Ich nehme hier bewusst eine herausfordernde Position ein, weil ich es mir auch nicht zu einfach machen will. Dass hier ein offensichtliches Ungleichgewicht in der Besetzung von Führungspositionen herrscht, ist klar. Nun gilt es die Ursachen zu erforschen und - so es sinnvoll ist - über geeignete Maßnahmen zu sprechen.
Das Grundargument für eine Frauenquote ist m.E. die Annahme, dass Frauen und Männer gleich seien, es also keine geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt.
Während das auf fachlicher Ebene durchaus so sein kann, meine ich, dass es bei anderen Kompetenzen tendenzielle Unterschiede gibt.
Solche Kompetenzen oder nennen wir es besser "Charaktereigenschaften" (da sie nicht nur positiv sein können) sind für Führungskräfte z.B. Risikobereitschaft (m.W. bei Männern tendenziell stärker ausgeprägt), Durchsetzungsfähigkeit, Radikalität, Spontanität, usw. Aber auch das wäre als Argument zu pauschal.
Unterschiedliche Führungsmodelle erfordern m.E. auch unterschiedliche Soft Skills, ebenso wie einzelne Positionen. Während ein Innovationsmanger m.E. zum Beispiel eher risikobereit sein muss, sollte ein Health & Safety Manager dies eben nicht sein.
Also ja - ich denke schon, dass für einzelne Positionen und einzelne Führungsmodelle mal eher Männer und mal eher Frauen geeignet sind, eben weil es grundlegende Unterschiede gibt. Was aber nicht ausschließt, dass im Einzelfall geschlechtsspezfische Grenzen keine Rolle spielen, weil z.B. eine Frau sich als perfekte Innovationsmanagerin bewiesen hat oder als Unternehmerin auch das geschüttelt Maß an Radikalität mit sich bringt. 😉
Veröffentlicht von: @showtimeDarum denke ich, dass rückhaltlose Transparenz in der Entscheidungsfindung, wer den Job bekommt besser ist als eine Quote.
Fein. Also nehme ich aus der Diskussion mit, dass das Argument einer Geschlechtergleichheit nicht zieht, sondern dass es eben Unterschiede gibt, die tendenziell das eine oder andere Geschlecht begünstigen (Einzelfälle davon ausgenommen).
Und weil es eben spezifische Einzelfälle gibt, ist Transparenz im Entscheidungsprozess wichtig, damit es hier nicht auf reines Vorurteilsdenken hinausläuft.
Gruß,
Groffin

😀
Nein immer noch nicht. Ich denke die Unterschiede nur dann als erlaubt, wenn sie sich als Ergebnis (einer möglichst freien) Entscheidung darstellen. Als Prämisse lehne ich die Ungleichheit entschieden ab.

Veröffentlicht von: @plueschmorsWenn ich an Baustellen vorbeigehe, sehe ich da immer nur Männer arbeiten.
Ja und mindestens in Berlin ist es für einigen Firmen ein Problem. Wenn eine Ausschreibung kommt und die Firma die vorgegebenen Kriterien sehen, dann machen sie kein Angebot. Der Grund ist, sie Sie müssen eine Quote für Frauen erfüllen. Es finden sich aber einfach nicht genug Frauen, die auf einer Baustelle arbeiten wollen.

Veröffentlicht von: @orangsayaJa und mindestens in Berlin ist es für einigen Firmen ein Problem. [...] Es finden sich aber einfach nicht genug Frauen, die auf einer Baustelle arbeiten wollen.
Ist ja kein Wunder, daß es bis heute nichts mit der "Welthauptstadt" geworden ist...
😈

hallo Plueschmors,
es gibt ja nicht mal genug deutsche Männer, die harte körperliche Arbeit
wollen. Bei der Post, Müllabfuhr, auf dem Bau , Bauernhof, Ernte....
Ja das Bier für harte Arbeit trinken wir, aber körperlich arbeiten.....
Lieber am Computer sitzen und schwitzen.............
Prost...............
liebe Grüße,
Frederick

Veröffentlicht von: @frederick1Lieber am Computer sitzen und schwitzen.............
Nix für mich. Ich bin dankbar, daß ich noch ´nen Job habe, in welchem ich mehr als nur Hände und Finger bewegen kann.
😊
Liebe Grüße,
Plueschmors.

lieber Plüschmors,
https://www.youtube.com/watch?v=-aSEz1Nq654&list=RD-aSEz1Nq654&start_radio=1
oh vielen Dank, dann lade ich ein zu einem Glas Bier und dann
strecken wir gemeinsam die Hände zum Himmel...........
Und meine liebe Frau führt inzwischen Dackel spazieren, denn
meine Frau hat Führungsqualität.........................................
(spassig gemeint.....nein manche Frauen können echt besser als
Männer führen, warum auch nicht.)
liebe Grüße an dich,
Frederick
liebe Grüße
Nachtrag vom 11.06.2020 1025
"Ein Leben ohne Feste ist wie eine Reise ohne Gasthaus........"
(Demokrit..)
darum auf geht´s Buam und Maderln.......................

Veröffentlicht von: @frederick1(spassig gemeint.....nein manche Frauen können echt besser als Männer führen, warum auch nicht.)
Angela Merkel zum Beispiel ist ein Musterbeispiel dafür, daß Frauen ausgesprochen gute Führungskräfte sein können. Sie schlägt Gerhard Schröder um das Zigfache. Meiner Meinung nach ist diese Frau für eine große Gnade Gottes zu schätzen. Ich sehe weit und breit auch keine ihr entsprechende Nachfolge.

lieber Plueschmors,
DU das sehe ich genau so wie du. Wer dient kann auch herrschen.
Und Frauen können meiner Berufserfahrung nach, besser dienen wie
wir Männer. Manche Firmen haben das heute schon erkannt, das eine
gute Menschenführung mit Demut und Sanftmut, besser ist, als mit
Macht und Gewalt.
Genau das hat Jesus gesagt und es auch so gelebt.
Für Jesus bedeutet Herrschaft nicht, ein Instrument von Macht, Gewalt, und Unterdrückung in der Hand zu haben. Und wenn Jesus uns einlädt, mit IHM zu herrschen, bedeutet das, mit allem was Gott geschaffen und erschaffen hat, in unserer Welt, Erde zu dienen, Gutes tun.
Gott leitet sein Reich im Team mit uns.................... ER ist kein Despot und Alleinherrscher. Wir sind mit Jeus eingeladen, mit Ihm zu dienen.
Deshalb muss auch ich immer wieder den Umgang mit der Macht lernen. Desto mehr wir als seine Kinder den Umgang mit der Macht lernen, um so mehr wird Gott uns anvertrauen.
Menschen lieben, annehmen, dienen.......da können wir echt viel
von Frauen lernen.
liebe Grüße an dich,
Frederick

Woher hast du die Information? Ich habe jetzt einmal den Vergabeleitfaden von Berlin ("Gesetz zur Änderung des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes und weiterer Rechtsvorschriften") sowie ein paar aktuelle öffentliche Ausschreibungen in Berlin quer gelesen.
Welche Kriterien meinst du, die Bauunternehmen davon abhält, sich für die Ausschreibungen zu bewerben? Eine Frauenquote kann es kaum sein. Der Leitfaden sieht vor, dass Bieter eine Erklärung zur Förderung von Frauen abgeben. Und in den Ausschreibungen fand ich unter der Überschrift "Zuschlagskriterien" auch nichts verdächtiges.

Jo überhaupt gefährliche Jobs werden auch nicht gerne von Frauen gemacht. Da fordert auch niemand eine Quote. 93,6% der Arbeitsunfälle mit tödlichem Ausgang betreffen Männer.
Da Macht der entscheidende Faktor ist kann man das recht leicht als nicht viel mehr als marxistische Ideologie enttarnen. The walking dead der Politik sozusagen. Denn eines ist klar, wenn weibliche Führungskräfte das Szepter in der Hand halten, dann gibt es keine gefährliche Arbeiten mehr. Für niemanden! *sarkasmus aus
Fun Fact: Psychopaten machen ca. 1% der Gesamtbevölkerung aus. Innerhalb von Führungspositionen sind es 6%. Psychopaten sind gleichmäßig unter den Geschlechtern verteilt. Es ist also OK und fortschrittlich Psychopaten mit Psychopaten zu ersetzen.
So jetzt mal ernsthaft: was macht denn überhaupt eine Führungskraft aus? Ist es das was sich zwischen den Beinen befindet? Ist es Hingabe, Kompetenz und die Bereitschaft, sich für den Job aufzureiben? Sind es Seilschaften, die diejenigen nach oben hieven, die metrisch betrachtet das meiste vorzuweisen haben, am besten manipulieren oder was?

Veröffentlicht von: @showtimeSo jetzt mal ernsthaft: was macht denn überhaupt eine Führungskraft aus?
Also eine einfache Führungskraft unterstützt ihre Mitarbeiter mit allen nötigen Informationen, sorgt für regelmäßigen Austausch, erarbeitet systematisch Ziele und Prioritäten und fordert und fördert eigenverantwortliches Arbeiten.
Was das Top-Management betrifft, da sind meiner Erfahrung nach oft Leute, die ihre Seele verkaufen für die schnelle Mark. Ein ewiges Karussell: Eine Krähe gibt der anderen die Klinke in die Hand. Das wird sich auch nicht ändern, wenn die Krähen weiblich sind. Da geht´s nicht um Veränderung, sondern ums Abkassieren. Veränderung und Arbeit findet unten statt.
Natürlich nur meine Erfahrung. Freue mich über anderslautende Berichte.

Veröffentlicht von: @plueschmorsWenn ich an Baustellen vorbeigehe, sehe ich da immer nur Männer arbeiten. Wann gibt´s denn eigentlich für "normale" Berufe ´ne Frauenquote? Oder sind die nur zum Führen da und nicht zum Arbeiten? Wenn ja, was verspricht man sich von weiblicher Führung?
Hi Plueschmors
eigentlich meide ich das Männerforum.
Aber solch eine Aussage möchte ich doch nicht unwidersprochen stehen lassen.
Sei gewiss, auch Frauen arbeiten!
Meinereiner vom 15. bis 65,5. Lebensjahr und davor schon oft in der elterlichen Landwirtschaft.
Sogar in einem Beruf, der, als ich ihn erlernt habe, eher mit Männern besetzt war.
An dem Istitut, an dem ich nachher und bis zur Rente gearbeitet habe,
gab es überwiegend Frauen. Zum großen Teil in herkömmlichen Männerberufen.
Als ich für unsere Studierende und deren Praktikum zuständig war, habe ich zunächst einmal sehr irritiert in die Runde geschaut.
Unter 200 Studierenden waren es nur 5 Männer, die diesen vormals hochgradig Männer dominierten Studiengang gewählt hatten: Tiermedizin.
Ich habe in diesem Bereich 16 Jahre lang gearbeitet.
Die Quote der Männer ist nur unwesentlich gestiegen.
Der Grund: Frauen haben den besseren Abi Schnitt.
Etwas mehr Männer gab es nachhr nur, weil noch andere Kriterien zu diesem Studiengang als Zugangsvoraussetzung heran gezogen wurden. Der NC für Tiermedizin ist hoch.
Und noch etwas:
Frauen und Männer können sowohl gleich gut führen wie auch überhaupt nicht führen.
Das liegt in der Persönlichkeit des jeweiligen Menschen und nicht an seinem Geschlecht.
Übrigens............sogar Hausfrauen führen und managen oft besser als mancher Manager.
Ach ja, und sie arbeiten dabei, oft sogar in mehreren Berufen:
Köchin, Erzieherin, Lehrerin, Putzfrau, Bankmanagerin, Seelsorgerin und was der Dinge mehr sind.
Kurz: Auch Frauen arbeiten!!

Veröffentlicht von: @irrwischSei gewiss, auch Frauen arbeiten!
Lieben Dank für Deinen Einwand. War vielleicht mißverständlich ausgedrückt von mir. Es sollte sich nur auf das Gesetzesvorhaben beziehen, das bloß Führung berücksichtigt und keine Arbeit. Ich hätte vielleicht schreiben sollen: "Warum werden Frauen nur die Führungspositionen angeboten und nicht die üblichen Arbeitsfelder?" o.ä.
Jeder weiß natürlich, daß Frauen arbeiten können wie Ochsen und Pferde zusammen. Dazu oft noch Kinder und, und, und...
Was Frauen an Arbeit leisten, ist unschätzbar.

Sehr fein...........
......dass wie beide das klären konnte, Danke dir!

Gutmeinende Politikerinnen meinen wohl die Menschen mit Gewalt zu ihrem Glück zwingen zu müssen.
Die Frauenquote wird selbstverständlich nur dort gefordert, wo sie für Frauen Vorteile ergibt.
Letztlich dienen Quoten nur dazu den Leistungsgedanken auszuhebeln.
Wir hatten letztes Jahr große Mühe unseren Aufsichtsrat um eine Frau zu ergänzen und kassierten praktisch nur Absagen. Wie soll man da noch qualifizierte Leute finden, wenn man bei einer Quotenregelung jede nehmen muss, die versehentlich den Arm nicht schnell genug heruntergenommen hat. Als Unternehmen braucht man anders als in der Politik qualifiziertes Personal, um voranzukommen.

Hochqualifiziertes Bundeskabinett!
Ja, gutes Personal zu kriegen, ist im Moment echt schwer. So wird es fast unmöglich gemacht.
Veröffentlicht von: @qdspielerAls Unternehmen braucht man anders als in der Politik qualifiziertes Personal, um voranzukommen.
Wieso? Unser Bundeskabinett sind alles hochqualifizierte Leute:
1. Angela Merkel, Kanzlerin: Diplomphysikerin, Promotion zum Dr. rer. nat.
2. Olaf Scholz, Finanzminister: Studium der Rechtswissenschaften, Rechtsanwalt
3. Horst Seehofer, Innenminister: Verwaltungsprüfung für den gehobenen Dienst (Diplom-Verwaltungswirt FH)
4. Heiko Maas, Außenminister: Studium der Rechtswissenschaften, erste und zweite juristische Staatsprüfung
5. Peter Altmaier, Wirtschaftsminister: Studium der Rechtswissenschaften, erste und zweite juristische Staatsprüfung
6. Christine Lambrecht, Justizministerin: Studium der Rechtswissenschaften, zweites juristisches Staatsexamen
7. Hubertus Heil, Arbeitsminister: Studium der Politikwissenschaft und Soziologie
8. Annegret Kramp-Karrenbauer, Verteidigungsministerin: Studium der Rechts- und Politikwissenschaften
9. Julia Klöckner, Landwirtschaftsministerin: Staatsexamen/Magister Artium in Politikwissenschaft, Theologie und Pädagogik
10. Franziska Giffey, Familienministerin: Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin, Studium zum Master of Arts für Europäisches Verwaltungsmanagement, Promotionsstudium in Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin, Promotion zum Dr. rer. pol.
11. Jens Spahn, Gesundheitsminiter: Ausbildung zum Bankkaufmann
12. Andreas Scheuer, Verkehrsminister: Staatsexamen Lehramt Realschule, Magisterstudium der Politikwissenschaft, Wirtschaft und Soziologie, Promotion
13. Svenja Schulze, Umweltministerin: Studium der Germanistik und Politikwissenschaften, Unternehmensberaterin
14. Anja Karliczek, Bildungsministerin: Ausbildung zur Bankkauffrau, Ausbildung zur Hotel-Kauffrau
15. Gerd Müller, Entwicklungsminister: Studium der Pädagogik, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, Staatsexamen; Diplom, Promotion zum Dr. phil.
16. Helge Braun, Bundesminister für besondere Aufgaben: Studium der Humanmedizin, Promotion zum Dr. med.
Vieles doppelt, allein fünf Juristen... Hier sollte es auch mal ´ne Quote geben...
😌