September-Schenke
Ich stelle mich mal hinter den Tresen an den Zapfhahn und schmeiß die Jukebox an:
♪♫♪♪♫♪♪♫♪♪♫♪♪♫♪
Wenn du mit dir am Ende bist
Und du einfach nicht weiter willst
Weil du dich nur noch fragst
Warum und wozu und was dein Leben noch bringen soll
Halt durch, auch wenn du allein bist
Halt durch, schmeiß jetzt nicht alles hin
Halt durch, und irgendwann wirst du verstehen
Dass es jedem einmal so geht
Und wenn ein Sturm dich in die Knie zwingt
Halt dein Gesicht einfach gegen den Wind
Egal, wie dunkel die Wolken über dir sind
Sie werden irgendwann vorüberziehen
Steh auf, wenn du am Boden bist
Steh auf, auch wenn du unten liegst
Steh auf, es wird schon irgendwie weitergehen
[…]
(Text und Musik: Andreas Frege / Andreas von Holst 2002)
So weit die Durchhalteparolen der Toten Hosen: Keine Sorge: Jedem geht es mal dreckig, aber die dunklen Wolken werden irgendwann vorüberziehen und das Leben geht irgendwie weiter. Ich fühle mich ein wenig ans kölsche Grundgesetz erinnert: Et hätt noch emmer joot jejange.
Christen sind da ein bisschen anders drauf. Sie vertrauen auf den Einen, von dem Hilfe kommen wird. Sie können mit dem Psalmisten beten:
HERR, ich traue auf dich, lass mich nimmermehr zuschanden werden. Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir heraus, neige deine Ohren zu mir und hilf mir! Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, der du zugesagt hast, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg. (Ps.71.1-3)
Wer sein Vertrauen auf Gott setzt, weiß sich in schweren Zeiten geborgen.
Uns allen wünsche ich einen erholsamen Monat in der September-Schenke.
Und natürlich sind wie immer selbstmurmelnd in der Männer-Kneipe auch Frauen willkommen.
Quer durch Hamburg
Morgens um 8 Uhr ist eine Katastrophe.
Doch am Besten gefällt mir immer die Kurve am Winterhuder Marktplatz. Da habe ich immer viel Zeit zum Gucken.
Veröffentlicht von: @banjiMorgens um 8 Uhr ist eine Katastrophe.
Ich habe heute viereinhalb Stunden nach Hause gebraucht, wo ich sonst eine brauche. Es wurde mal wieder ´ne Fliegerbombe gefunden, wie alle paar Wochen. Macht keinen Spaß, in Hamburg ÖPNV zu nutzen.
Abba 2021 - da sind sie
https://youtu.be/pAzEY1MfXrQ
Erste Single, Album kommt im November 😊
Nicht so schlecht wie ich befürchtet hab, aber mit einer Ballade zu starten, die davon lebt, ein, zwei Sequenzen ständig zu wiederholen ist m. E. nicht so schlau. Bin beim hören zu später Stunde etwas weg genickt. Passiert mir bei manchen Bands nicht so schnell.
Das Rad haben die Jungs jedenfalls nicht erfunden, hat man alles schon mal gehört und zwar vor 40 Jahren.
Ich vermute, dass man an den Stimmen tüchtig elektronisch rumgeschraubt hat damit das so klingt, dass die Band nicht live auftreten, sondern nur als Hologramme Konzerte "spielen" will bestätigt das.
Ich bin gespannt aufs Album wenn es hoffentlich auch flottere Nummern zu hören gibt.
ABBA Voyage - LIVE
https://www.youtube.com/watch?v=pJBGk9Hed8o
Ab Minute 22:44 sieht man sie im Studio, wie sie heute aussehen. Dann wird auch der digitale Aufwand gezeigt, die Hologramme zu erzeugen.
Don´t Shut Me Down
Großartig! ABBA fast wie immer! Nur etwas müder.
❤
Veröffentlicht von: @plueschmors❤
Ich finde diesen Song auch: Voll schön! Der Abba-Stil ist geblieben.
Ja, der Ohrwurm wird mir lange bleiben. Sie haben´s echt noch drauf. Faszinierend.
Erinnert mich ein bisschen an das Tralala von Pink mit ihrer Tochter.
Okay. Ich gehöre doch nicht zur Zielgruppe. Oder es ward daneben geschossen... 😀
Meins ist es auch nicht. Aber sie werden mit Sicherheit ein viele Fans, die gern in Nostalgie schwelgen damit abholen. Und abkassieren.
Veröffentlicht von: @tristesseUnd abkassieren.
Handelt sich nicht um mein Geld. Kann mir mithin so egal sein wie der Erfolg von Kylie Jenner.
Jupp. Mich interessiert es auch nicht, wobei ABBA glaub ich nicht auf die paar Millionen zusätzlich angewiesen sind 😊
Ehe für alle
Eine Abstimmung wird diesen Monat in der Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus wohl ganz besonders für Gesprächsstoff sorgen: die Ehe für alle.
Eine Annahme dieser "Ehe für (fast) alle" (wie ich sie nenne) ist wahrscheinlich nur noch Formsache. Danach gilt dann wohl folgendes (Zitat eines Leserkommentars): "Romantiker dürfen selbstverständlich weiterhin in der Kirche oder wo immer auch heiraten."
Viele Leute denken anstelle von "Romantiker" vermutlich auch "in der Vergangenheit lebende", was mich persönlich jeweils etwas stört. Wie wenn in der Gegenwart nur noch gewisse Überzeugungen akzeptiert wären und das Andere nicht mehr ernst nehmen könnte.
Interessant finde ich auch, dass christliche Institutionen und Kirchen rege mitdiskutieren und Parolen herausgeben, die anderen Religionsgemeinschaften sich diesbezüglich aber nicht mitteilen. Dabei würde mich das sehr interessieren, wie sie die Sache sehen.
Die Ehe für alle ist in Deutschland schon durch und am 26. September haben die Deutschen vermutlich eher die Bundestagswahl im Blick.
Wenn ich es recht lese, stimmen in den Umfragen etwa 2/3 der Schweizer für die Ehe für alle. Dann sag ich mal: "Willkommen im Klub".
Naja, der Untergang des Abendlands steht deswegen nicht bevor, und für diejenigen, die eine Person des anderen Geschlechts heiraten mögen, ändert sich ja nichts.
Veröffentlicht von: @peterpalettiNaja, der Untergang des Abendlands steht deswegen nicht bevor, und für diejenigen, die eine Person des anderen Geschlechts heiraten mögen, ändert sich ja nichts.
Ich könnte mir vorstellen, dass der gesellschaftliche Druck auf die röm.-katholische Kirche (oder auch andere religiöse Gemeinschaften) wächst, dass sie ihr Eheverständnis auch reformieren.
Resp. frage ich mich, ob es möglich ist, verschiedene Vorstellungen von Ehe und Familie in der Gesellschaft auf einer Grundlage des gegenseitigen Respekts auf Dauer aufrecht erhalten zu können.
Um ehrlich zu sein, ich glaube nicht, dass sich die röm.-kath. Kirche da bewegen wird, andere vielleicht schon eher.
Fakt ist: dass unterschiedliche Vorstellungen von Ehe und Familie in der Gesellschaft gelebt werden und irgendwie müssen die wohl miteinander auskommen.
Veröffentlicht von: @peterpalettiUm ehrlich zu sein, ich glaube nicht, dass sich die röm.-kath. Kirche da bewegen wird, andere vielleicht schon eher.
M.E. soll sie das auch nicht. Die röm.-kath. Lehre ist, so wie ich sie verstehe, zu Ende definiert.
Es gibt mittlerweile genug andere christliche Konfessionen, die ihre Lehre reformiert haben. Es wäre also auch möglich, die Konfession bei Bedarf zu wechseln. Zu verlangen, dass alle christlichen Konfessionen ihre Lehre dem Zeitgeist entsprechend anpassen, geht mE zu weit.
Veröffentlicht von: @tamaroVeröffentlicht von: @tamaroNaja, der Untergang des Abendlands steht deswegen nicht bevor, und für diejenigen, die eine Person des anderen Geschlechts heiraten mögen, ändert sich ja nichts.
Ich könnte mir vorstellen, dass der gesellschaftliche Druck auf die röm.-katholische Kirche (oder auch andere religiöse Gemeinschaften) wächst, dass sie ihr Eheverständnis auch reformieren.
Das dauert noch ein paar Jahrzehnte, die kath. Kirche beweint immer noch das Jahr 1968 und die Folgen
Veröffentlicht von: @tamaroResp. frage ich mich, ob es möglich ist, verschiedene Vorstellungen von Ehe und Familie in der Gesellschaft auf einer Grundlage des gegenseitigen Respekts auf Dauer aufrecht erhalten zu können.
Wenn man die politischen Kämpfe in den USA sieht, scheint das schwierig zu werden...
Warum sollte denn eine Kirche sich dem gesellschaftlichen Druck beugen müssen?
Kann die Gesellschaft es nicht aushalten, dass es unterschiedliche Positionen zu diesem Thema gibt?
Ich finde diesen Hang zur Gleichschaltung für die Freiheit in einer Gesellschaft bedrohlich.
Veröffentlicht von: @banjiIch finde diesen Hang zur Gleichschaltung für die Freiheit in einer Gesellschaft bedrohlich.
Ist es tatsächlich. Einiges geht mir zu sehr in eine totalitäre Richtung.
Gleichschaltung?
Veröffentlicht von: @banjiIch finde diesen Hang zur Gleichschaltung für die Freiheit in einer Gesellschaft bedrohlich.
Nur zur Erinnerung: Es ist die Kirche, die hier über Jahrhunderte für eine Gleichschaltung gesorgt hat.
Die Forderung, Vielfalt zuzulassen ist das Gegenteil einer "Gleichschaltung".
Veröffentlicht von: @lucan-7Die Forderung, Vielfalt zuzulassen ist das Gegenteil einer "Gleichschaltung".
Aber nur solange sie jegliche Vielfalt zulässt, also auch die, welche die Forderer idR weniger mögen, wie eine konservative christliche Sichtweise z.B.
Aktuell sehe ich eine gewisse Gefahr auf der anderen Seite des Pferdes herunterzufallen.
Veröffentlicht von: @tamaroAber nur solange sie jegliche Vielfalt zulässt, also auch die, welche die Forderer idR weniger mögen, wie eine konservative christliche Sichtweise z.B.
Logisch. Soll dich ja schliesslich keiner zwingen können, einen gleichgeschlechtlichen Partner zu heiraten.
Veröffentlicht von: @tamaroAktuell sehe ich eine gewisse Gefahr auf der anderen Seite des Pferdes herunterzufallen.
Ich wüsste nicht, wie man die Kirche hier zu irgendwas zwingen könnte.
Falls es da gesetzliche Versuche gäbe, was wäre dann wohl erst beim Islam los...?
Es wird ja wohl eher so sein, dass es da Druck von Seiten der Gläubigen bzw. diverse Austrittswellen geben wird.
Und dann ist es ja allein die Entscheidung der Kirche selbst, wie sie damit umgeht.
Ich wüsste also nicht, wo da jetzt ein Schreckensszenario wie die "Gleichschaltung der Kirche" erfolgen könnte...
Veröffentlicht von: @lucan-7Logisch. Soll dich ja schliesslich keiner zwingen können, einen gleichgeschlechtlichen Partner zu heiraten.
So war das natürlich nicht gemeint. Sondern eher, dass das Unverständnis in der Bevölkerung gegenüber der Handhabe der RKK abnimmt, wenn sie keine gleichgeschlechtlichen Paare verheiraten will.
Natürlich ist das dann noch lange keine Gleichschaltung.
Veröffentlicht von: @tamaroSondern eher, dass das Unverständnis in der Bevölkerung gegenüber der Handhabe der RKK abnimmt, wenn sie keine gleichgeschlechtlichen Paare verheiraten will.
Ich gehe davon aus, dass das Unverständnis hier generell zunehmen wird... auch bei anderen Themen.
Aber die katholische Kirche stellt es ja als eigene Stärke heraus, dass sie an ihrem Weltbild und ihrer Lehre festhalten... und das ist es ja wohl auch, was die Kirche trotz aller Kritik für viele Leute nach wie vor attraktiv macht.
Sollte sie davon auch noch abrücken, dann machen sie sich wirklich vor ALLEN Leuten unglaubwürdig... ich glaube dann wär's auch recht schnell vorbei damit...
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich gehe davon aus, dass das Unverständnis hier generell zunehmen wird... auch bei anderen Themen.
Ich verstehe halt nicht, warum das Unverständnis in Mitteleuropa gegenüber der RKK abnimmt, aber gegenüber anderen Religionsgemeinschaften dies nicht der Fall ist. So lange diese unter sich bleiben, es keine Gewalt usw. gibt, wird die Lehre kaum hinterfragt. Bei der RKK hingegen schon.
Den Leuten ist wohl nicht klar, dass Religion nun mal nicht demokratisch funktioniert und sie den Leuten vorgibt, wie sie leben sollten und nicht umgekehrt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber die katholische Kirche stellt es ja als eigene Stärke heraus, dass sie an ihrem Weltbild und ihrer Lehre festhalten... und das ist es ja wohl auch, was die Kirche trotz aller Kritik für viele Leute nach wie vor attraktiv macht.
Das sehe ich auch so.
Veröffentlicht von: @lucan-7Sollte sie davon auch noch abrücken, dann machen sie sich wirklich vor ALLEN Leuten unglaubwürdig... ich glaube dann wär's auch recht schnell vorbei damit...
Genau, sehe ich ebenfalls so.
Veröffentlicht von: @tamaroIch verstehe halt nicht, warum das Unverständnis in Mitteleuropa gegenüber der RKK abnimmt, aber gegenüber anderen Religionsgemeinschaften dies nicht der Fall ist.
Das stimmt allerdings. Wer Inhalte und soziale Aspekte der katholischen Kirche kritisiert, der sollte die gleichen Aspekte auch im Islam kritisieren. Da gibt es tatsächlich ein großes Ungleichgewicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das stimmt allerdings. Wer Inhalte und soziale Aspekte der katholischen Kirche kritisiert, der sollte die gleichen Aspekte auch im Islam kritisieren. Da gibt es tatsächlich ein großes Ungleichgewicht.
Nun gibt's keine Staatsverträge mit der "islamischen Kirche", nach welchen sich die Bundesrepublik dazu verpflichtet sieht, beispielsweise für das Gehalt der muslimischen Geistlichen aufzukommen... Die RKK steht deswegen so in der Kritik, weil sie ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur ist. Sollte sich demnächst beispielsweise herausstellen, dass auch in muslimischen Kinderheimen über jahrzehnte hinweg Kinder mihandelt und mißbraucht wurden, dürfte sich die öffentliche Empörung kaum unter dem Niveau bewegen, das wir momentan in ähnlichen Fällen hinsichtlich der RKK erkennen können.
Die großen christlichen Kirchen sind seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland nicht zuletzt auch eng mit bestimmten politischen Parteien verbandelt - auch auf dieser Ebene ergibt der Whataoutism in Richtung Islam keinen Sinn: eine IDU ist mir noch nicht begegnet (es gibt sie, wie ich gerade ergoogelte; das I steht da aber nicht für islamisch, sondern für international - und auch die IDU ist eher eine konservativ-christdemokratische Veranstaltung...).
Selbstverständlich sollte man Religions- und Ideologiekritik überall dort betreiben, wo sie angebracht ist, aber vor der eigenen (oder zumindest am nächsten gelegenen... 😉 ) Tür zu fegen sollte Pinzip aller Freunde der Sauberkeit sein.
Veröffentlicht von: @jack-blackNun gibt's keine Staatsverträge mit der "islamischen Kirche"
Seien wir doch ehrlich: Im Zusammenhang mit der Vorlage "Ehe für alle" werden die Haltung anderer Religionsgemeinschaften (und hier meine ich nicht nur den Islam) bzgl. Homosexualität deshalb nicht thematisiert, weil sich rot-grün lieber nur gegen die christlichen Konfessionen ausspricht.
Gegenüber den anderen Religionsgemeinschaften getrauen sie sich dasselbe nicht, weil sie mitunter auch verhindern wollen, dass der oft gebashte Islam in die Schusslinie bei diesem Thema geraten könnte. Also lieber deren Sichtweise gar nicht erst thematisieren.
Veröffentlicht von: @tamaroSeien wir doch ehrlich: Im Zusammenhang mit der Vorlage "Ehe für alle" werden die Haltung anderer Religionsgemeinschaften (und hier meine ich nicht nur den Islam) bzgl. Homosexualität deshalb nicht thematisiert, weil sich rot-grün lieber nur gegen die christlichen Konfessionen ausspricht.
Falls "Ihr" bislang unehrlich gewesen sein solltet, kann ich Deinem Aufruf, fürderhin ehrlicher zu sein, voll und ganz folgen. Ich - als mich eher im linken politischen Spektrum Verortender - spreche mich garantiert nicht "lieber nur gegen die christlichen Konfessionen" aus, sondern halte den Islam momentan für die momentan deutlich gefährlichste und kritisierenswerteste Ideologie.
Aber er gibt hierzulande eben (noch länger) nicht den Ton an und noch werden im Deutschlandfunk auch nicht regelmäßig die Freitagsgebete übertragen wie umgekehrt der Sonntagsgottesdienst. Kurz: die Position der großen Kirchen, insbesondere die der CSU-Kirche RkK , ist hierzulande relevanter und sollte daher, wo angebracht, auch entsprechend primär kritisiert werden.
Veröffentlicht von: @tamaroGegenüber den anderen Religionsgemeinschaften getrauen sie sich dasselbe nicht, weil sie mitunter auch verhindern wollen, dass der oft gebashte Islam in die Schusslinie bei diesem Thema geraten könnte. Also lieber deren Sichtweise gar nicht erst thematisieren.
Wer sind "sie"? Nachtigall, ick hör dir trapsen.
Staatsleistungen
Veröffentlicht von: @jack-blackNun gibt's keine Staatsverträge mit der "islamischen Kirche", nach welchen sich die Bundesrepublik dazu verpflichtet sieht, beispielsweise für das Gehalt der muslimischen Geistlichen aufzukommen.
😀 Was daran liegt, dass es keine islamischen Gemeinden gab, die durch den Staat enteignet und denen dafür vertraglich Entschädigungszahlungen zugesichert wurden. Wenn es sowas gegeben hätte, würden heute auch islamische Gemeinden entschädigt. 😊
Die Immane die Ditip werden von der Republik Türkei bezahlt.
Die arabischen Moscheegemeinden sind wie Freikirchen oft eingetragene Vereine und die Zahlungen können als Spenden geltend gemacht werden.
Solche Verträge sind meistens zwischen Land und Religionsgemeinschaft. Sie heißen im Übrigen auf evangelischer Ebene Staatsvertrag, gibt es solche Verträge mit der katholischen Kirche, heißen solche Verträge offiziell Konkordat.
Veröffentlicht von: @jigalDie Immane die Ditip werden von der Republik Türkei bezahlt.
Das ist historisch bedingt und kein Vertrag zwischen Moscheegemeinde und Staat, sondern ist auf einen Vertrag zurückzuführen den die Bundesrepublik Deutschland mit der damals klar laizistische Türkei vor dem Anwerbestopp abgeschlossen wurde. Damals war der Deal, dass Türken auf fünf Jahre begrenzt, nach Deutschland exportiert werden und die Türkei für die religiöse Versorgung der Menschen zuständig ist. Wie die Entwicklung ist, wissen wir ja.
Veröffentlicht von: @jigalDie arabischen Moscheegemeinden sind wie Freikirchen oft eingetragene Vereine und die Zahlungen können als Spenden geltend gemacht werden.
Das ist, was die Dogmatik betrifft richtig. Was die Tatsache betrifft stimmt es nicht immer. Die Freikirchen verlangen zwar normalerweise keine Kirchensteuer, aber sie sind meist längst Körperschaft des Öffentlichen Rechts und nicht nur ein unabhängiger Verein. Um eine Zulassung für diesen Status zu erhalten, wird im Regelfall eine Loyalität zum Staat erwartet. Das ist allerdings auch eine Ländersache, meine ich.
Bei den Moscheegemeinden ist es noch mal anders. Wenn man auf Duisburg und Köln schaut, dann sind das Problemgemeinden. Auch ist weltweit die allgemeine Theokratie im Islam eine andere. Wie es praktisch immer auch aussehen mag. Die Staatsführung hat fast immer eine islamische Staatsführung zu sein, bei der Christen bestenfalls nur im untergeordneten Bereich tätig sein können. Das kann leicht mit einer KdÖR kollidieren.
Veröffentlicht von: @jack-blackDie großen christlichen Kirchen sind seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland nicht zuletzt auch eng mit bestimmten politischen Parteien verbandelt - auch auf dieser Ebene ergibt der Whataoutism in Richtung Islam keinen Sinn:
Nach meinem Verständnis wäre die Voraussetzung von "Whataboutism", dass Verfehlungen in islamischen Gemeinden grundsätzlich bekannt sind, aber eben nicht thematisiert werden, weil es ja um die katholische Kirche geht. Und das wäre ja auch in Ordnung, Probleme müssen dort angesprochen werden wo sie entstehen, auch wenn es anderswo noch größere Probleme geben mag.
Nur sehe ich die Tendenz eher so, dass an der katholischen Kirche mächtig herumkritisiert wird, während man gleichzeitig den Islam aufgrund der Religionsfreiheit verteidigt, sprich: Man misst hier mit zweierlei Maß.
Und das heisst jetzt nicht, dass man sich zuerst mit dem Islam beschäftigen muss, natürlich liegt jemandem, der in einem christlichen Umfeld aufgewachsen ist die katholische Kirche näher. Aber man sollte die Problematik dann zumindest klar benennen - wenn die katholische Kirche nicht mehr "zeitgemäß" ist, dann ist es der Islam erst recht nicht, und sinngemäß sollte hier das Gleiche gelten.
Veröffentlicht von: @tamaroSondern eher, dass das Unverständnis in der Bevölkerung gegenüber der Handhabe der RKK abnimmt, wenn sie keine gleichgeschlechtlichen Paare verheiraten will.
Tja - was wäre daran schlimm? Ich persönlich finde ja, dass die RKK ruhig weitergegen die gleichgeschlechtliche Ehe agitieren möge. So weiß man wenigstens, mit wem man es zu tun hat...
Gleichschaltung ist übrigensein Begriff, den man aus der Beschäftigung mit totalitären Systemen zu tun hat. Solange die Leute nicht daran gehindert werden, hetero zu heiraten, ist es lächerlich, so einen Begriff hier auf den Tisch zu packen. Lucan-7 hatte schon ganz recht: Gleichschaltung war, wenn man überhaupt davon reden wollte, eher früher, wo sexuelle Abweichungen von der Norm in die privatesten Räume hinein verfolgt wurde. Die staatlich anerkannte Ehe für alle ist eher als der Versuch zu bewerten, diese traditionell rigide Norm in Richtung Freiheitlichkeit aufzubrechen.
Veröffentlicht von: @jack-blackTja - was wäre daran schlimm?
Nichts. Ich finde es einfach etwas seltsam für "Toleranz und Vielfalt" zu plädieren, aber auf der anderen Seite nicht die RKK-Definition von Ehe zu akzeptieren, sondern diese wenn möglich auch noch mit-reformieren zu wollen.
Veröffentlicht von: @jack-blackGleichschaltung ist übrigensein Begriff, den man aus der Beschäftigung mit totalitären Systemen zu tun hat.
Ich habe diesen Begriff nicht ins Spiel gebracht. Mir ging es hier um etwas anderes - s. meine obige Antwort in diesem Posting.
Veröffentlicht von: @jack-blackDie staatlich anerkannte Ehe für alle ist eher als der Versuch zu bewerten, diese traditionell rigide Norm in Richtung Freiheitlichkeit aufzubrechen.
Das ist ja auch völlig in Ordnung - solange es um die staatlich anerkannte Ehe geht. Da ist, wie ich denke, in Mittel- Westeuropa kaum noch ein relevanter Anteil der Gesellschaft wirklich dagegen. Höchstens vielleicht was die Bezeichnung "Ehe" betrifft, aber sicher nicht, dass homosexuelle Paare eine lebenslange Beziehung eingehen können, die rechtlich der Hetero-Ehe gleichgestellt ist.
Das ist übrigens das Trügerische bei der Vorlage "Ehe für alle" in der Schweiz. Denn alle denke, es gehe ja nur darum und dagegen könne man ja nun nicht sein. 😊
Veröffentlicht von: @tamaroIch habe diesen Begriff nicht ins Spiel gebracht.
Ja, den hatte Banji zuerst eingeführt.
Veröffentlicht von: @tamaroIch finde es einfach etwas seltsam für "Toleranz und Vielfalt" zu plädieren, aber auf der anderen Seite nicht die RKK-Definition von Ehe zu akzeptieren, sondern diese wenn möglich auch noch mit-reformieren zu wollen.
Da bin ich, wie erwähnt, ganz auf Deiner Seite. Ich verlange nicht von der RkK, dass sie hier was reformiert, ich verlange ja auch nicht von einem Huhn, dass es Milch geben möge. Toleranz und Vielfalt sind nun mal nichts, was man als allererstes mit der RkK in Assoziation bringt, insofern wäre es einfach unangemessen, sie dort einzufordern.
Ich korrigiere mich...
Veröffentlicht von: @jack-blackTja - was wäre daran schlimm?
Ich finde es übergriffig, wenn Aussenstehende einer Religionsgemeinschaft vorschreiben wollen, wie sie "Ehe" zu verstehen und zu definieren haben.
Veröffentlicht von: @jack-blackIch persönlich finde ja, dass die RKK ruhig weitergegen die gleichgeschlechtliche Ehe agitieren möge. So weiß man wenigstens, mit wem man es zu tun hat...
Es ginge auch darum verstehen zu wollen, warum die RKK an ihrem traditionellen Eheverständnis festhalten will.
Ich persönlich finde es wichtig, dass es christliche Denominationen gibt, die das bisherige Eheverständnis vertreten und zwar deshalb, weil dieses in der säkularen Welt nun beliebig zu werden droht.
Veröffentlicht von: @tamaroEs ginge auch darum verstehen zu wollen, warum die RKK an ihrem traditionellen Eheverständnis festhalten will.
Oh, das verstehe ich nur allzu gut da bedarf's keines großen Wollens. Hab beruflich mit Werbestrategien zu tun, weiß also, wie wichtig USPs und überhaupt corporate identity sein können im globalen Geschäft. 😊
Veröffentlicht von: @tamaroIch finde es übergriffig, wenn Aussenstehende einer Religionsgemeinschaft vorschreiben wollen, wie sie "Ehe" zu verstehen und zu definieren haben.
Solange diese Definition nicht den Gesetzen widerspricht, ja.
So interessiert es den Staat z.B. nicht, ob sich ein Paar erst dann als verheiratet betrachtet, wenn es vorm Traualtar stand, oder ob das schon beim Gang zum Standesbeamten der Fall war, es interessiert nicht, wer das Familienoberhaupt ist und wer sich wem unterordnet, etc. etc.
Anders ist es z.B. bei Muslimen, deren Eheverständnis einem Mann 4 Ehefrauen erlaubt. Was der Imam da als rechtmäßige Ehe sieht ist für den Staat dann eine banale außereheliche Beziehung.
Veröffentlicht von: @banjiWarum sollte denn eine Kirche sich dem gesellschaftlichen Druck beugen müssen?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Druck innerkirchlich zunehmend wächst und zwar deshalb, weil die kirchliche Basis aufgrund des gesellschaftlichen Wandels auch immer mehr auseinanderdriftet.
Dass Ehe nur ein Ding zwischen Mann und Frau sein soll, wird in der Gesellschaft mglw. immer weniger verstanden. Genau so wie man sich vor 30 Jahren eine gleichgeschlechtliche Ehe nicht hätte vorstellen können.
Unsere CH-Verfassung wurde anlässlich der Totalrevision 1999 noch so fomuliert (Art. 14): "Das Recht auf Ehe und Familie ist gewährleistet." Ich denke, dass es damals noch völlig unvorstellbar war, dass mit dieser Formulierung auch eine gleichgeschlechtliche Ehe inkludiert wird. Heute wird von den Befürwortern genau auf diesen Artikel verwiesen und eine Diskriminierung geltend gemacht.
An diesem Bsp. ist übrigens auch ersichtlich, wie schnell der gesellschaftliche Wandel bzgl. Homo-Ehe vonstatten ging.
Wenn es sich um das Christentum handelt, wird von der Gesellschaft weniger verstanden, wenn dieses sich nicht dem gesellschaftlichen Wandel anpassen will. Interessanterweise scheint diese Erwarung für andere Religionen nicht zu gelten. Da gelten althergebrachte Lebensweisen als Kultur und müssen somit respektiert werden.
Veröffentlicht von: @banjiIch finde diesen Hang zur Gleichschaltung für die Freiheit in einer Gesellschaft bedrohlich.
Genau das ist es auch, was mir Sorgen bereitet. Gegen die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare hätte ich an sich nichts einzuwenden (vom Recht auf Familie bin nich noch nicht so überzeugt). Womit ich mehr Mühe habe ist die (häufig) intolerante Haltung der Befürworter-Seite für eine andere Sichtweise.
Veröffentlicht von: @tamaroWomit ich mehr Mühe habe ist die (häufig) intolerante Haltung der Befürworter-Seite für eine andere Sichtweise.
Diese "Befürworter-Seite" wird aber wohl kaum kritisieren, dass jemand gerne eine heterosexuelle, konservative Ehe im christlichen Sinne führen möchte... sondern für die Tatsache, dass manche Leute diese Form der Ehe für die einzig Legitime halten und versuchen, anderen Formen ihre Rechte abzusprechen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Diese "Befürworter-Seite" wird aber wohl kaum kritisieren, dass jemand gerne eine heterosexuelle, konservative Ehe im christlichen Sinne führen möchte
Nach meinem Empfinden kritisieren sie Leute, die noch gegen eine "Ehe für alle" sind und verhalten sich solchen Ansichten gegenüber intolerant.
So eben auch gegenüber Kirchen (Freikirchen, RKK), die homosexuelle Paare nicht verheiraten wollen.
Veröffentlicht von: @lucan-7sondern für die Tatsache, dass manche Leute diese Form der Ehe für die einzig Legitime halten und versuchen, anderen Formen ihre Rechte abzusprechen
1. Ist die Ehe für homosexuelle Paare in der Schweiz kaum noch umstritten. Es handelt sich nur noch um eine kleine Minderheit, welche die zivilrechtliche Ehe ablehnt. Nur damit wäre kein Referendum zustande gekommen und es gäbe nun auch keine Abstimmung sondern sie wäre durch das Parlament eingeführt worden.
Der strittige Punkt ist die Samenspende für lesbische Paare.
2. Selbst wenn jemand die Ansicht vertritt, dass es nur die heterosexuelle Form als Ehe geben sollte, könnte diese Ansicht trotzdem auch so stehen gelassen werden - ohne diese als "mittelalterlich" und dergleichen zu bezeichnen.
Respektive eine solche "Argumentation" wäre dann ok, wenn man sich selber mit etwas mehr Zurückhaltung als tolerant bezeichnen würde.
Veröffentlicht von: @tamaroNach meinem Empfinden kritisieren sie Leute, die noch gegen eine "Ehe für alle" sind und verhalten sich solchen Ansichten gegenüber intolerant.
Intoleranz lässt sich nun mal schwer tolerieren...
Veröffentlicht von: @lucan-7Intoleranz lässt sich nun mal schwer tolerieren...
Ein Stück weit müssen wir in einer Multikulti-Gesellschaft womöglich lernen, auch intolerante Haltungen zu akzeptieren, solange diese nicht auf die Gesamt-Gesellschaft übertragen werden.
Wenn also eine RKK oder eine muslimische Gemeinde keine Homo-Ehen akzeptieren und diese Ansicht von deren Mitgliedern gestützt wird (also eine intolerante Haltung), gilt es dies zu akzeptieren (tolerieren), denn schliesslich haben wir die Religionsfreiheit.
Veröffentlicht von: @tamaroWenn also eine RKK oder eine muslimische Gemeinde keine Homo-Ehen akzeptieren und diese Ansicht von deren Mitgliedern gestützt wird (also eine intolerante Haltung), gilt es dies zu akzeptieren (tolerieren), denn schliesslich haben wir die Religionsfreiheit.
Akzeptieren ist nicht dasselbe wie Tolerieren. Es gehört zur Meinungsfreiheit dazu, von der katholischen Kirche zu erwarten, dass sie sich dem Zeitgeist anpasst.
Umgekehrt liegt es an der katholischen Kirche zu entscheiden, ob sie dieser Erwartungshaltung folgt oder nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es gehört zur Meinungsfreiheit dazu, von der katholischen Kirche zu erwarten, dass sie sich dem Zeitgeist anpasst.
Schon. Aber mE liegen dieser Meinung zwei Irrtümer zugrunde: 1. Ist das Eheverständnis der RKK zu Ende definiert (ein Mann, eine Frau, auf Lebzeiten). Da gibt es nichts mehr dran zu modifizieren. Es ist wie das Original der Mona Lisa, dieses bleibt für immer nur als unverändertes Original das Original.
2. Religion funktioniert nicht demokratisch und auch nicht nach dem Zeitgeist. Es ist umgekehrt: Religion ist ein Wertesystem nachdem die Leute leben müssen oder können. Heute zum Glück in unseren Breitengraden nur noch "können". Zu verlangen, dass eine Religion sich dem Zeitgeist anzupassen hat, ist also gegen das Prinzip und die Natur derselben.
Das ist mMn vielen Leuten nicht klar und so denken sie eben, dass die RKK oder Religionsgemeinschaften generell sich stur und intolerant verhalten würden.
Wenn es nun in Zukunft mehrere Eheformen auf unterschiedlichen Ebenen (staatlich, kirchlich, religiös) geben wird, muss die Gesellschaft mE auch lernen, verschiedene Verständnisse und Definitionen von Ehe zu tolerieren. Dies ist ebenfalls eine Konsequenz der Forderung nach einer Ehe für alle.
Veröffentlicht von: @tamaroWenn es nun in Zukunft mehrere Eheformen auf unterschiedlichen Ebenen (staatlich, kirchlich, religiös) geben wird, muss die Gesellschaft mE auch lernen, verschiedene Verständnisse und Definitionen von Ehe zu tolerieren. Dies ist ebenfalls eine Konsequenz der Forderung nach einer Ehe für alle.
Nun, "die Gesellschaft" tut das doch, oder? Wer ist denn dagegen, dass ein katholisches Paar sein Leben lang glücklich verheiratet bleibt und vielleicht erst Sex hat, nachdem es kirchlich "getraut" wurde? Das darf doch jedes katholische Paar tun, wenn es will. Ich verstehe dein Anliegen da gerade nicht.
Veröffentlicht von: @tamaro2. Religion funktioniert nicht demokratisch und auch nicht nach dem Zeitgeist. Es ist umgekehrt: Religion ist ein Wertesystem nachdem die Leute leben müssen oder können. Heute zum Glück in unseren Breitengraden nur noch "können".
Richtig... vielen Leuten ist heutzutage nicht klar, dass eine Religion von einem "höheren System" ausgeht, das nicht verhandelbar ist.
Ohne dem wäre eine Religion auch in sich sinnlos...
Veröffentlicht von: @tamaroWenn es nun in Zukunft mehrere Eheformen auf unterschiedlichen Ebenen (staatlich, kirchlich, religiös) geben wird, muss die Gesellschaft mE auch lernen, verschiedene Verständnisse und Definitionen von Ehe zu tolerieren.
Aber genau darum geht es doch...?
Auch die Sünder tolerieren, die ihnen Toleranz erweisen
Veröffentlicht von: @tamaroEin Stück weit müssen wir in einer Multikulti-Gesellschaft womöglich lernen, auch intolerante Haltungen zu akzeptieren, solange diese nicht auf die Gesamt-Gesellschaft übertragen werden.
Logisch! So frei nach Lukas 6,32:
Und wenn ihr toleriert, die euch tolerieren, welchen Dank habt ihr davon? Denn auch die Sünder tolerieren, die ihnen Toleranz erweisen.
😌
Veröffentlicht von: @peterpalettiNaja, der Untergang des Abendlands steht deswegen nicht bevor, und für diejenigen, die eine Person des anderen Geschlechts heiraten mögen, ändert sich ja nichts.
Für Kinder von gleichgeschlechtlichen Ehepaaren ändert sich aber etwas: Ihnen wird ein Vater oder eine Mutter vorenthalten.
Von daher stimmt der häufig bemühte Spruch "es wird niemandem etwas weggenommen" nicht.
Veröffentlicht von: @tamaroFür Kinder von gleichgeschlechtlichen Ehepaaren ändert sich aber etwas: Ihnen wird ein Vater oder eine Mutter vorenthalten.
Was bei Alleinerziehenden auch der Fall ist.
Klar sollte man darüber reden, wie manche Konstellationen zustandekommen... Leihmütter und dergleichen finde ich auch bedenklich.
Aber schaden tut das nicht... Vorbilder finden sich auch anderswo.
Veröffentlicht von: @lucan-7Was bei Alleinerziehenden auch der Fall ist.
Da ist es nicht so geplant/gewollt - und von der Gesellschaft erst recht nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber schaden tut das nicht
Das wissen wir nicht und könnte von Kind zu Kind verschieden sein. Fakt ist, dass sie auf ein Geschlecht beim Elternteil verzichten müssen.
Zudem kommt noch die Zeugungsart hinzu: Durch Samenspende - also ohne, dass sich das Elternpaar geliebt hat. Ich möchte nicht so gezeugt und aufgewachsen sein.
Veröffentlicht von: @lucan-7Vorbilder finden sich auch anderswo.
Es geht um eine Vater- resp. Mutterbeziehung und diese ist nicht ersetzbar.
Name für zweiten Elternteil
Wie sagt man eigentlich dem zweiten Elternteil bei gleichgeschlechtlichen Paaren?
Das Kind hat Mutter und ? ... Das Kind hat Vater und ?...
Das ist, obwohl in der Männerkneipe, eine ernstgemeinte Frage und auch nicht als Witz gedacht! 😊
Veröffentlicht von: @lucan-7Mutter und Mutter oder Vater und Vater. Ist jetzt nicht wirklich so kompliziert...
Hm, sehe ich anders. "Mama und Papa" sind schon was besonders Auszeichnendes. Besonders zur Mutter haben Menschen natürlicherweise ein besonders inniges Verhältnis dank den 9 Monaten zusammen bis zur Geburt.
Ich glaube kaum, daß Mamas neuer Freundin Bärbel derselbe Ehrentitel gebührt und verliehen wird, selbst wenn es von Geburt an so wäre.
"Mama" ist im Leben eines Menschen meistens das erste Wort. Oft auch das letzte. Ich glaube kaum, daß eine Mama ihr Mamasein an eine fremde Frau - auch wenn sie mit dieser Frau zusammen ist - einfach abgeben kann.
Also ich kenne ein paar gleichgeschlechtliche Beziehungen, da ist dann das leibliche Elternteil eben die Mama oder der Papa und der angeheiratete Teil eben der Hubert oder die Lisa, aber niemals Papa oder Papa 2 oder "der andere Papa" oder sowas.
Veröffentlicht von: @plueschmorsAlso ich kenne ein paar gleichgeschlechtliche Beziehungen, da ist dann das leibliche Elternteil eben die Mama oder der Papa und der angeheiratete Teil eben der Hubert oder die Lisa, aber niemals Papa oder Papa 2 oder "der andere Papa" oder sowas.
Da gibt es individuell sicher ganz unterschiedliche Regelungen. Mir sind aber eben auch "zwei Väter" oder "zwei Mütter" bekannt, die sich dann nur in ihren Kosenamen "Papi", "Papa" etc... unterscheiden.
Opa Hamburg und Opa Berlin
Veröffentlicht von: @lucan-7...die sich dann nur in ihren Kosenamen "Papi", "Papa" etc... unterscheiden.
So wie die Großeltern 😉 ...
Veröffentlicht von: @plueschmorsAlso ich kenne ein paar gleichgeschlechtliche Beziehungen, da ist dann das leibliche Elternteil eben die Mama oder der Papa und der angeheiratete Teil eben der Hubert oder die Lisa, aber niemals Papa oder Papa 2 oder "der andere Papa" oder sowas.
Finde ich so gut gelöst mit den Vornamen des Lebenspartners, der Lebenspartnerin.
Nachtrag vom 10.09.2021 1802
Respektive bald des Ehepartners. 😊
Besonders zur Mutter haben Menschen natürlicherweise ein besonders inniges Verhältnis dank den 9 Monaten zusammen bis zur Geburt.
Nicht zwingend. Ich kenne viele Menschen, deren Verhältnis zum Vater enger ist. Denn das innige Verhältnis wird nicht während der Schwangerschaft geprägt sondern danach.
Fehlender Vater
Veröffentlicht von: @herbstroseNicht zwingend. Ich kenne viele Menschen, deren Verhältnis zum Vater enger ist. Denn das innige Verhältnis wird nicht während der Schwangerschaft geprägt sondern danach.
Eben; und wenn da kein Vater ist (sondern eine zweite Mutter oder kein weiterer Elternteil), fehlt da vielen Kindern mglw. etwas - nicht zwingend - aber möglich ist es.
Wozu gibt es Onkel oder Tanten? Auch gibt es ja die Möglichkeit, die Beziehung zum anderen leiblichen Elternteil zu pflegen.
Veröffentlicht von: @herbstroseWozu gibt es Onkel oder Tanten? Auch gibt es ja die Möglichkeit, die Beziehung zum anderen leiblichen Elternteil zu pflegen.
1. Gibt es nicht immer Onkel oder Tanten.
2. Gemäss der Vorlage "Ehe für alle" über die in der CH abgestimmt wird, gibt es die Möglichkeit, die Beziehung zum anderen leiblichen Elternteil zu pflegen, aber keine Verpflichtung.
So sollen Kinder von lesbischen Ehepaaren künftig das Recht haben, die Identität ihres biologischen Vaters zu erfahren, wenn sie 18 geworden sind. Es wäre also durchaus möglich, dass es bis zu diesem Zeitpunkt keinen Kontakt zu ihm gibt.
Wenn die fehlende Bezugsperson des anderen Geschlechts nicht im selben Haushalt wohnt und das Kind ihn oder sie nicht im Alltag erlebt, ist es nicht dasselbe.
Irgendein Pate oder Onkel, der ab und zu mal zu Besuch kommt oder das Kind bei ihm zu Besuch ist, ersetzt den Vater nicht.
So sollen Kinder von lesbischen Ehepaaren künftig das Recht haben, die Identität ihres biologischen Vaters zu erfahren, wenn sie 18 geworden sind. Es wäre also durchaus möglich, dass es bis zu diesem Zeitpunkt keinen Kontakt zu ihm gibt.
Das ist sinnfrei, wenn das Kind beim leiblichen Vater aufwächst.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas ist sinnfrei, wenn das Kind beim leiblichen Vater aufwächst.
Wieviele Kinder von lesbischen Ehepaaren wird es wohl geben, die bei ihrem biologischen Vater aufwachsen?
Ich schätze ca. Null. 😊
Vater und Mütter
Veröffentlicht von: @tamaroWieviele Kinder von lesbischen Ehepaaren wird es wohl geben, die bei ihrem biologischen Vater aufwachsen?
Ich schätze ca. Null. 😊
Ich bin wissentlich schon zweien begegnet. Die Planung sah ursprünglich anders aus, ein guter Freund eines lesbischen Paares (von denen eine erfolgreich in einem guten Job war und zwar gerne ein Kind großziehen, aber keine Schwangerschaft durchleben wollte) hatte sich - unter der Prämisse, dass er, der zu der Zeit kein Interesse an Ehe hatte, doch Anteil am Leben des von ihm gezeugten Kindes haben können würde - bereit erklärt, mit einer der beiden ein Kind zu zeugen. Die Frau wurde schwanger und bekam - erste Planabweichung - zweieiige Zwillinge. Und dann das Jobangebot ihres Lebens, zur gleichen Zeit, als der leibliche Vater des Kindes unzufrieden mit seinem Job war. Der Mann ist jetzt unter der Woche glücklicher und patenter alleinerziehender Vater, mitfinanziert durch die Gehälter der Frauen, und diese sind mit dem Kind zumeist an den Wochenenden und im Urlaub zusammen, oft mit ihm gemeinsam. Und ich bin immer wieder erstaunt, was Leute anderen, im Grunde fremden, Leuten alles erzählen. 😀
Teddy
Veröffentlicht von: @herbstroseNicht zwingend.
Natürlich. Ausnahmen gibt´s immer. Gibt auch Kinder, die haben ein viel innigeres Verhältnis zum Teddy oder zur Puppe, als zu den eigenen Eltern. "Papa tot? Ach so..." - "Teddy kaputt? OH NEIN! NICHT TEDDY!!!"...
😢
Veröffentlicht von: @plueschmorsGibt auch Kinder, die haben ein viel innigeres Verhältnis zum Teddy oder zur Puppe, als zu den eigenen Eltern. "Papa tot? Ach so.
Kennst Du nur eine einziges Kind, bei dem das so war?
Veröffentlicht von: @tristesseKennst Du nur eine einziges Kind, bei dem das so war?
Kinder sind auf Beerdigungen in der Regel ziemlich fröhlich. Hat sicher auch was damit zu tun, daß da nur wenig bis gar keine Angst vor dem Tod vorhanden ist. Alles stirbt halt: Oma, Opa, Mama, Papa, Mücke, Maus, Grashalm, Kirschbaum...
Ich kann gut verstehen, daß Teddy dann die wichtigste Person ist, die nachts vor dem Butzemann behütet, wenn Papa oben schnarcht und Mama pennt wie ein Stein und darum nicht immer gleich da sind.
Veröffentlicht von: @plueschmorsVeröffentlicht von: @plueschmorsKennst Du nur eine einziges Kind, bei dem das so war?
Um meine Frage hast Du Dich jetzt schon mit "in der Regel" herumlaviert, also vermute ich, Du kennst keins.
Veröffentlicht von: @tristesseUm meine Frage hast Du Dich jetzt schon mit "in der Regel" herumlaviert, also vermute ich, Du kennst keins.
Ich denke aus Beobachtungen heraus, daß Kinder allgemein eher Haustieren und Dingen zugewandt sind als Menschen. Hier gibt´s Tränen, dort gibt´s Achselzucken.
Ist ja auch nichts weiter bei.
Veröffentlicht von: @plueschmorsIch denke aus Beobachtungen heraus, daß Kinder allgemein eher Haustieren und Dingen zugewandt sind als Menschen. Hier gibt´s Tränen, dort gibt´s Achselzucken.
Nochmal: Du kennst ein Kind, dem es völlig egal war, als der Vater oder die Mutter gestorben sind?!
Veröffentlicht von: @tristesseNochmal: Du kennst ein Kind, dem es völlig egal war, als der Vater oder die Mutter gestorben sind?!
Von "völlig egal" war ja nirgends die Rede. Da wäre was im Kopf auch nicht richtig.
Ich zitiere:
"Natürlich. Ausnahmen gibt´s immer. Gibt auch Kinder, die haben ein viel innigeres Verhältnis zum Teddy oder zur Puppe, als zu den eigenen Eltern. "Papa tot? Ach so..." - "Teddy kaputt? OH NEIN! NICHT TEDDY!!!"..."
(Hervorhebung durch mich)
Veröffentlicht von: @plueschmorsVon "völlig egal" war ja nirgends die Rede. Da wäre was im Kopf auch nicht richtig.
Und jetzt erklär mir bitte im Zusammenhang, wie man "Ach so" mit "Völlig egal" nicht gleichsetzen kann.
Veröffentlicht von: @tristesseUnd jetzt erklär mir bitte im Zusammenhang, wie man "Ach so" mit "Völlig egal" nicht gleichsetzen kann.
Absolut erstaunlich, wie man ein nachdenkliches "Ach so..." mit dissozialer Persönlichkeitsstörung verknüpfen kann.
Uns fehlen hier 93% der normalen Kommunikationsmittel. Man liest nur eine Aneinanderreihung von Buchstaben. Nur so ist Dein Beitrag erklärlich 😀 .
Veröffentlicht von: @plueschmorsAbsolut erstaunlich, wie man ein nachdenkliches "Ach so..." mit dissozialer Persönlichkeitsstörung verknüpfen kann.
Hab ich genau WO getan?
Veröffentlicht von: @plueschmorsUns fehlen hier 93% der normalen Kommunikationsmittel. Man liest nur eine Aneinanderreihung von Buchstaben. Nur so ist Dein Beitrag erklärlich 😀 .
Ach das ist doch Quatsch.
Ich erlebe hier vermehrt in letzter Zeit, dass Du Behauptungen aufstellst, die als Tatsachen proklamierst und wenn man dann mal nachhakt, Dich damit begnügst, albern zu werden.
Du belegst Deine Behauptungen nicht, Du gehst nicht ernsthaft ins Thema rein und Du brichst dann irgendwann den Dialog ab.
Vielleicht funktioniert das beim Stammtisch oder in einer geselligen Runde abends beim Bierchen, aber für ein Diskussionsforum ist das defintiv zu wenig.
Aber gut, mach ruhig. Es ist ja nicht meine Glaubwürdigkeit sondern deine 😉
Veröffentlicht von: @tristesseHab ich genau WO getan?
Na, [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12883176]hier [/url] doch wohl:
Und jetzt erklär mir bitte im Zusammenhang, wie man "Ach so" mit "Völlig egal" nicht gleichsetzen kann.
"Ach so..." meint: Zur Kenntnis genommen. In Gedanken verfallend.
"Völlig egal" meint: Im höchsten Grade unberührt. Ganz frei von weiterer Beschäftigung. Emotionslosigkeit. Im Zusammenhang mit an sich hoch emotionalen Ereignissen, wie es der Tod eines Elternteils nun einmal ist, kann man hier von dissozialer Persönlichkeitsstörung sprechen. Ob der Vater stirbt oder im Keller die Kartoffeln keimen... Nicht mal ein Achselzucken. Gar nichts.
Veröffentlicht von: @plueschmorsNa, [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12883176]hier [/url] doch wohl:
Tut mir leid, ich finde das nicht im Beitrag. Kannst Du es bitte kopieren und reinstellen?
Danke.
Veröffentlicht von: @plueschmors"Ach so..." meint: Zur Kenntnis genommen. In Gedanken verfallend.
Und das ist was völlig anderes als "egal".
Ja klar 😀
Aber wenn der Hobbypsycholge sich das so zurecht zimmert.
So nicht!
Willst Du mich ver*rsch*n?
Nein, hab ich noch nie versucht.
Aber Du könntest ja einfach meine Frage beantworten, anstatt jetzt persönlich zu werden.
Keine Antwort ist richtig
"Was ist die Hauptstadt von Frankreich?" - "Paris!" - "Was ist die Hauptstadt von Frankreich?" - "Paris!" - "Was ist die Hauptstadt von Frankreich?" - "Paris!" - "Was ist die Hauptstadt von Frankreich?" - "Paris!" - "Was ist die Hauptstadt von Frankreich?" - "Paris!" - "Was ist die Hauptstadt von Frankreich?" - "Paris!" - "Was ist die Hauptstadt von Frankreich?" - "Paris!" - "Du könntest ja einfach meine Frage beantworten: Was ist die Hauptstadt von Frankreich?" - "Paris!" usw. usf.
🙄
🤨
Was soll das jetzt? Mituser fertig machen?
Veröffentlicht von: @tristesseWas soll das jetzt? Mituser fertig machen?
Aber nicht doch. Es soll nur beschreiben, daß es größtenteils völlig sinnlos ist, auf gewisse Beiträge zu antworten. Pure Zeitverschwendung, wenn man nicht gerade masochistisch veranlagt ist. Denen gönne ich das andauernde Backenfutter gern.
Trotzdem antworte ich aus gewohnheitsmäßiger Höflichkeit immer auf alles.
Du bist bei mir ja sonst auch nicht höflich. Nicht zu antworten kann unmöglich unhöflicher sein.
Schon wieder verlaufen?
Fühle mich nicht angesprochen. Nur hier:
Veröffentlicht von: @tristesseVielleicht funktioniert das beim Stammtisch oder in einer geselligen Runde abends beim Bierchen, aber für ein Diskussionsforum ist das defintiv zu wenig.
Du bist hier "beim Stammtisch oder in einer geselligen Runde abends beim Bierchen"... Die ewige Dramaqueen darf hier auch mal Pause machen und an der Garderobe abgegeben werden.
😊
Veröffentlicht von: @plueschmorsFühle mich nicht angesprochen.
Dafür bist Du aber ziemlich rege beim antworten 😊
Veröffentlicht von: @plueschmorsDu bist hier "beim Stammtisch oder in einer geselligen Runde abends beim Bierchen"... Die ewige Dramaqueen darf hier auch mal Pause machen und an der Garderobe abgegeben werden.
Würde ich ja gern, aber bei den Vorlagen, die Du hier raushaust, antworte ich. Ich reagiere ja nur auf Deine Beiträge, die Themen machst nämlich Du auf. Wenn meine Freunde beim Stammtisch solche Aussagen machen, höre ich mir das auch nicht wortlos an. Wobei... ich kenne eigentlich keinen in meiner Stammtischrunde, der auch nur in Ansätzen das raushaut, wie Du es tust ^^^ Und ich lass mir von Dir mit Sicherheit nicht den Mund verbieten, weil ich unangenehme Fragen stelle.
Veröffentlicht von: @tristesseDafür bist Du aber ziemlich rege beim antworten 😊
Wenn es mir sinnvoll erscheint, antworte ich auch. Einiges kann ich nur ignorieren, weil es voll am Ziel vorbeischießt und ich gar nicht weiß, ob ich nun gemeint bin oder jemand anders. Ich bin halt gutmütig. Eigentlich wäre es vernünftiger, ich würde gewissen Beiträge viel häufiger ignorieren, aber dann würde hier vermutlich kaum noch einer mitlesen. Jesus.de lebt halt auch (noch) von seinen Zugpferden und Show-Garanten, seit Katy nicht mehr da ist.
Veröffentlicht von: @tristesseUnd ich lass mir von Dir mit Sicherheit nicht den Mund verbieten, weil ich unangenehme Fragen stelle.
Mach ruhig weiter. Ist wenigstens unterhaltsam für die andern, könnt ich mir denken, auch wenn das immer dasselbe ist.
Ist ja bald Schluß mit sinnlosen Beiträgen und Trollereien, da die Threads wohl nicht mehr so lang werden können. Dann überlegt man vorher auch besser, was man schreibt.
Paris.
Veröffentlicht von: @tristesseParis.
Endlich mal ´ne sinnvolle Antwort.
Hach.
Manchmal wäre ich gern so wie Du.
Mein Leben könnte so einfach sein.
"Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung"...
Leonardo da Vinci
😊
Und da hast Du jetzt ne Woche für gebraucht 😊
Kann nicht mehr so viel ab...
Veröffentlicht von: @tristesseUnd da hast Du jetzt ne Woche für gebraucht 😊
Einmal Kneipe pro Woche reicht ja doch wohl, wenn man nicht gerade der Wirt ist. Bin ja auch keine 21 mehr. Kann nicht mehr so viel ab.
😉
Ja, an uns allen nagt der Zahn der Zeit *sinnier*
Veröffentlicht von: @lucan-7Ist jetzt nicht wirklich so kompliziert...
Warum so arrogant?
Veröffentlicht von: @lucan-7Mutter und Mutter oder Vater und Vater.
Man weiss halt so nicht, wer wer ist. Aber gut, zu diesem Thema sollte man wohl nicht zu viele Fragen stellen.
Man sollte einfach ja sagen und Regenbogen-Fahne schwingen, so wie das die Mehrheit macht.
Erzel, Nerzel, Ausel und Nausel
Veröffentlicht von: @tamaroMan weiss halt so nicht, wer wer ist.
Irgendwo hab ich mal den Vorschlag gelesen, der Vater sei künftig als "nicht gebärendes Elternteil" und die Mutter als "austragendes Elternteil" zu bezeichnen. Irgendwo von links oder grün her. Natürlich.
Wenn also ein Kind zwei Väter hat, einen leiblichen und einen ange-was-auch-immer, dann könnte es doch "erzeugendes Elternteil" und "nicht erzeugendes Elternteil" heißen. Der richtige Vater also abgekürzt "Erzel" und der Partner "Nerzel".
Und wenn ein Kind zwei Mütter hat, eine leibliche und eine ange-was-auch-immer, dann eben "austragendes Elternteil", wie bei den Normalen auch, und die andere Mutter halt "nicht austragendes Elternteil". Die richtige Mutter also abgekürzt "Ausel" und die andere Mutter "Nausel".
😊
Veröffentlicht von: @plueschmorsIrgendwo hab ich mal den Vorschlag gelesen, der Vater sei künftig als "nicht gebärendes Elternteil" und die Mutter als "austragendes Elternteil" zu bezeichnen.
Finde ich cool, da wird mir richtig warm ums Herz. 😊
Das war jetzt witzig.
😀
😀 😀 😀
Ob sich das durchsetzen wird? An Stammtischen vielleicht ... *ggg*
Wenn also ein Kind zwei Väter hat, einen leiblichen und einen ange-was-auch-immer, dann könnte es doch "erzeugendes Elternteil" und "nicht erzeugendes Elternteil" heißen. Der richtige Vater also abgekürzt "Erzel" und der Partner "Nerzel".
Adoptiert Kinder haben demnach zwei Nerzel.
Veröffentlicht von: @herbstroseAdoptierte Kinder haben demnach zwei Nerzel.
Also jetzt wenn zwei Männer ein nicht leibliches Kind adoptieren? Ja, klar. Von Natur aus aber natürlich auch noch einen Erzel: "Mein Erzel kanns knicken, Digger, den hab ich noch nie gesehn, läßt immer nen Fuffi rüberwachsen im Monat. Meine Nerzel sind dagegen super. Jeden Tag Achterbahn und vegane Volxküche mit Frank. Und der Jürgen nimmt mich immer sonntags mit in seine Gendergesprächsgruppe, damit ich entscheiden lerne, was ich mit 14 mal sein möchte; m, w oder d" usw.
Veröffentlicht von: @tamaroWarum so arrogant?
Ich weiss jetzt nicht so recht, warum das als "arrogant" rüberkam... mir kommt es halt nicht so kompliziert vor, Namensvariationen für Elternteile gibt es doch genügend...
Veröffentlicht von: @tamaroMan sollte einfach ja sagen und Regenbogen-Fahne schwingen, so wie das die Mehrheit macht.
Genau. Und wenn nicht, dann kommt man halt ins Umerziehungslager...
Zeitgeist
Veröffentlicht von: @tamaroMan sollte einfach ja sagen und Regenbogen-Fahne schwingen, so wie das die Mehrheit macht.
Das macht bestimmt nicht die Mehrheit. Das macht nur eine Minderheit, die allerdings gerade sehr laut und präsent ist. Letztlich dreht sich alles Leben immer nur im Kreis. Das Verlangen nach immer Neuem führt zu immer neuen Experimenten, Moden und Trends. Das vergeht auch wieder.
Veröffentlicht von: @tamaroVeröffentlicht von: @tamaroIst jetzt nicht wirklich so kompliziert...
Warum so arrogant?
Häh?
Sorry, aber wenn da zwei Frauen mit einem Kind vor mir stehen und als "Familie Schmidt" vorgestellt werden - was ist dann kompliziert an "Mutter und Mutter"?
Veröffentlicht von: @tamaroMan weiss halt so nicht, wer wer ist. Aber gut, zu diesem Thema sollte man wohl nicht zu viele Fragen stellen.
Nochmal: Häh? Da stehen zwei Frauen mit einem Kind. Was, außer "Mutter" sollen die denn sein? (Ich gehe jetzt von Regenbogenfamilie aus, nicht davon, dass da Oma, Mutter und Kind oder Tante, Mutter und Kind stehen, oder die Nachbarin oder so.)
Und wieso könnte es beim ersten Treffen (oder zweiten oder xten) relevant sein, welche der Frauen die "leibliche" Mutter ist? Vielleicht ist auch keine der Frauen die "leibliche" Mutter, sondern sie haben das Kind adoptiert? Was geht es mich an? Was geht es mich an, ob bei einem hetero-Paar mit Kind beide oder nur eine(r) oder keine(r) leibliche Eltern des Kindes sind?
Meine beste Freundin ist adoptiert. Wir kennen uns, seit wir 11 sind. Dass sie adoptiert ist, habe ich in einem Nebensatz erfahren, als wir kurz vor vierzig waren. Ja und? Welche Relevanz hatte diese Info für unsere Beziehung oder für meine Beziehung zu ihren Eltern? Warum also sollte das in einer Regenbogenfamilie für dich relevant sein?
Veröffentlicht von: @tamaroMan sollte einfach ja sagen und Regenbogen-Fahne schwingen, so wie das die Mehrheit macht.
Wozu die Polemik? Was ziehst du aus dieser Art Kriegsführung?
Veröffentlicht von: @lubovWozu die Polemik? Was ziehst du aus dieser Art Kriegsführung?
Sorry, aber so diskutiere ich nicht mit dir. 😊
... und das schon gar nicht in der Männerkneipe. 😊
Meine Frage war: "Wie sagt man eigentlich dem zweiten Elternteil bei gleichgeschlechtlichen Paaren?"
Nur das. Take it or leave it.
Nachtrag vom 17.09.2021 1351
ROT von mir für diesen Beitrag.
Veröffentlicht von: @tamaroSorry, aber so diskutiere ich nicht mit dir. 😊
... und das schon gar nicht in der Männerkneipe. 😊
Warum man jemandem in einer Kneipe (oder war "Männer" hier das für dich relevante Wortteil?) nicht sagen kann, dass er sich polemisch verhält, und ihn nicht fragen kann, was ihm das gibt, weiß ich nicht. Ich erlebe auch in Kneipen durchaus, dass man ehrlich, offen und direkt miteinander reden kann, und sich auch sagen kann, wenn man meint, das Gegenüber bewege sich in eine ungute Richtung. Aber wenn du das nicht tust, ist das deine Sache, ich zwinge dich nicht. Vielleicht kann ich es mir merken, sonst sag's gerne das nächste Mal wieder, wenn ich versuche, dir ehrlich, offen und direkt zu begegnen, dass das nicht so dein Ding ist. 😊
Veröffentlicht von: @tamaroMeine Frage war: "Wie sagt man eigentlich dem zweiten Elternteil bei gleichgeschlechtlichen Paaren?"
Nur das. Take it or leave it.
Das habe ich anders wahrgenommen und zeige dir gerne, warum:
Veröffentlicht von: @tamaroWie sagt man eigentlich dem zweiten Elternteil bei gleichgeschlechtlichen Paaren?
Das Kind hat Mutter und ? ... Das Kind hat Vater und ?...
Das ist, obwohl in der Männerkneipe, eine ernstgemeinte Frage und auch nicht als Witz gedacht! 😊
So hast du angefangen. Darauf hat Lucan geantwortet - und erklärt, dass die Antwort auf die Frage nun nicht so kompliziert sei. Das fandest du arrogant. Und du hast eine Behauptung angehängt, die über deine Ursprungsfrage hinausging und ein Problem implizierte:
Veröffentlicht von: @tamaroMan weiss halt so nicht, wer wer ist.
Damit war "Nur das" nicht mehr gegeben. Aus einer angeblich offenen Frage wird hier ein angebliches Probem. Diesem Problem habe ich mich zugewandt. Was dich offenbar nicht interessiert - du tust lieber so, als hätte ich etwas schreckliches getan, und nutzt meine Rückmeldung dazu, das Gespräch abzubrechen. Kannst du tun.
Veröffentlicht von: @tamaroAber gut, zu diesem Thema sollte man wohl nicht zu viele Fragen stellen.
Impliziert wieder ein Problem. Als ob jemandem, der Fragen zu "diesem Thema" (Welchem eigentlich genau? Wie man zu Müttern sagt? große Probleme drohten. 😀
Veröffentlicht von: @tamaroMan sollte einfach ja sagen und Regenbogen-Fahne schwingen, so wie das die Mehrheit macht.
Diese Behauptung ziehst du woher? Was um Himmels Willen hat sie mit Lucans Antwort zu tun? "Man" - wer ist das? Und "Ja sagen" - wozu? Dazu, dass die Frau, die ein Kind großzieht, in der Regel seine Mutter ist und so genannt wird? Wow, wie schrecklich! 😀
Hab ein gutes Wochenende!
Veröffentlicht von: @lubovNochmal: Häh? Da stehen zwei Frauen mit einem Kind. Was, außer "Mutter" sollen die denn sein? (Ich gehe jetzt von Regenbogenfamilie aus, nicht davon, dass da Oma, Mutter und Kind oder Tante, Mutter und Kind stehen, oder die Nachbarin oder so.)
Und wieso könnte es beim ersten Treffen (oder zweiten oder xten) relevant sein, welche der Frauen die "leibliche" Mutter ist? Vielleicht ist auch keine der Frauen die "leibliche" Mutter, sondern sie haben das Kind adoptiert? Was geht es mich an? Was geht es mich an, ob bei einem hetero-Paar mit Kind beide oder nur eine(r) oder keine(r) leibliche Eltern des Kindes sind?
Meine beste Freundin ist adoptiert. Wir kennen uns, seit wir 11 sind. Dass sie adoptiert ist, habe ich in einem Nebensatz erfahren, als wir kurz vor vierzig waren. Ja und? Welche Relevanz hatte diese Info für unsere Beziehung oder für meine Beziehung zu ihren Eltern? Warum also sollte das in einer Regenbogenfamilie für dich relevant sein?
Ich kann das schon nachvollziehen.
Wenn einem ein Heteropaar gegenübersteht, macht man sich keinen Kopf darum ob einer oder gar beide nicht leibliches Elternteil sind. Man geht üblicherweise erstmal von der klassischen Vater-Mutter-Kind(er)-Konstellation aus, die m.W. sogar noch die Mehrheit darstellt.
Wenn einem aber ein Ehepaar gegenübersteht, wo beide Frauen sind, oder Männer, wird schon auf den ersten Blick ersichtlich: Mindestens einer davon ist nicht das leibliche Elternteil.
Ob es dann einen was angeht, wer das nun ist, oder ob das überhaupt eine Rolle spielen sollte, ist da die andere Frage.
Aber ich vermute, es gibt nur wenige, denen der Gedanke "wer denn nun" nicht spontan kommt.
Veröffentlicht von: @aleschaWenn einem aber ein Ehepaar gegenübersteht, wo beide Frauen sind, oder Männer, wird schon auf den ersten Blick ersichtlich: Mindestens einer davon ist nicht das leibliche Elternteil.
Gut. Dann hat man also eine Mehrinformation, die man bei einem Heteropaar nicht hat und erst erfragen müsste. Bleibt die Frage: Warum wird das hier als "Problem" aufgemacht?
Ich bin ja nun chronisch neugierig - aber ein "Problem" wäre diese Frage bzw. diese fehlende Info für mich nicht in Bezug auf die Regenbogenfamilie, sondern wenn, dann nur in Bezug auf mich selbst. Aber dieses Problem kann ich ja lösen: Entweder, ich mache mir bewusst, dass ich es in meinem ganzen Umfeld auch nur von zwei Familien weiß, dass da ein oder mehrere Elternteile nicht die leiblichen sind - und dass es bei allen anderen Elternpaaren ja auch keine Rolle spielt. Damit sollte ich meine Neugierde in den Griff bekommen.
Wenn das aber nicht gelingt: Was hindert mich, hinzugehen und zu fragen, wer von beiden ein leibliches Elternteil ist?
Das "Problem" ist, daß Du nicht die einzig chronisch Neugierige bist.
Veröffentlicht von: @lubovWenn das aber nicht gelingt: Was hindert mich, hinzugehen und zu fragen, wer von beiden ein leibliches Elternteil ist?
Vielleicht doch eine gewisse Scheu. Vielleicht weil man die Frage übergriffig findet, weil man Angst hat, in ein Fettnäpfchen zu treten, wasweißich.
Veröffentlicht von: @aleschaDas "Problem" ist, daß Du nicht die einzig chronisch Neugierige bist.
Gut, aber dass ich chronisch neugierig bin, kann ich doch meinem Gegenüber nicht vorwerfen, oder? Das ist doch mein(!) Problem, da hat doch meine Umwelt nicht Schuld dran? 😀
Ebenso: Wenn ich neugierig und schanierlich gleichzeitig bin - genau das gleiche, oder? Wenn ich doch weiß (oder stark vermute), dass eine Frage übergriffig ist - kann ich das dem, dem ich diese Frage gern stellen würde, aber nicht zu stellen wage, ankreiden?
Wenn ich da nun zwei Mütter oder zwei Väter vor mir habe - ist das deren Problem, dass ich nicht weiß, wer hier erfolgreich Sex hatte, oder wer das Spermium gegeben bzw. den Embryo ausgetragen hat? Was ich weiß ist, dass es zwei Mütter sind - oder zwei Väter. Damit weiß ich wohl, "wer wer ist". Mutter und Mutter bzw. Vater und Vater. Simpel. Und das war die Ausgangsfrage. Bei der Frage nach dem erfolgreichen Sex etc. pp. kann man auch bei Heteropärchen falsch liegen, siehe Adoption. Da ist bloß die Fantasie nicht so rege, in der Regel.
Und Nichtwissen an diesem Punkt rechtfertigt mMn jedenfalls nicht Tamaros Polemik. Das war mein Hauptpunkt.
Wer kann heutzutage bei Mann und Frau sagen, dass beide leibliche Eltern sind. Kinder werden adopiert, Ehen werden geschieden und Kinder wachsen mit Stiefvater oder Stiefmutter auf.
Ja sag ich doch. 😀
Ja klar. Wie haben eine Zeitlang das Patchwork auf die Spitze getrieben: Im Urlaub waren nicht nur unsere (damals noch) zwei gemeinsamen Kinder dabei, sondern auch der Sohn meines Mannes aus erster Ehe sowie der Sohn der Ex-Frau meines Mannes aus ihrer zweiten Ehe.
Ich denke schon, daß die Leute auf den ersten Blick gedacht haben, daß da ein Ehepaar mit seinen 4 Kindern unterwegs ist.
Lustig habe ich es mir ja vorgestellt, wenn jemand dann zum Sohn der Ex-Frau meines Mannes aus ihrer zweiten Ehe sagt: "Du hast aber eine niedliche kleine Schwester." und der dann womöglich antwortet: "Das ist nicht meine Schwester, das ist die Schwester meines Bruders." 😀
Klar.
Aber wie gesagt, bei einem gleichgeschlechtlichen Paar sieht man halt auf den ersten Blick, daß einer nicht das leibliche Elternteil sein kann.
Veröffentlicht von: @tamaroWie sagt man eigentlich dem zweiten Elternteil bei gleichgeschlechtlichen Paaren?
Ich stell mir das nicht kompliziert vor. Wir unterscheiden auch zwischen verschiedenen Omas und Opas.
Für Formulare wurde ja schon vorgeschlagen, "Elternteil 1" und "Elternteil 2" zu verwenden.
Ob und wo das inzwischen umgesetzt wurde weiß ich jetzt aber nicht.
Name für zweiten Elternteil - Stammtisch-Modus
Veröffentlicht von: @aleschaFür Formulare wurde ja schon vorgeschlagen, "Elternteil 1" und "Elternteil 2" zu verwenden.
Ich wäre somit dafür, dass man sie in Zukunft "E1" und "E2" nennt. Also alle Elternteile, was auch immer für eine Ehe, Partnerschaft usw. die Basis der Elternschaft bildet. Die nicht mehr zeitgemässen Bezeichnungen "Vater" und "Mutter" sollten somit ebenfalls ersetzt werden.
Sie sind veraltet und schaffen eine Diskriminierung gegenüber allen Eltern-Zusammensetzungen, die nicht dem traditionellen Verständnis zugeordnet werden können.
Ich denke, dass Kinder und Jugendliche Abkürzungen mögen, deshalb "E1" und "E2".
Mein Vorschlag: Immer nach Weihnachten dürfen die Kinder neu bestimmen, wer im kommenden Jahr die 1 und die 2 angehängt bekommt. Von wem sie das tollere Geschenk erhalten haben, dürfte dabei nicht ganz irrelevant sein.
Veröffentlicht von: @tamaroIch wäre somit dafür, dass man sie in Zukunft "E1" und "E2" nennt.
Und nicht zu vergessen E3, E4, E5... Bei zwei Elternteilen hört die Zählung noch lange nicht auf, das wäre viel zu binär gedacht.
Längst überfällig!
Die ganzen Stiefeltern in Patchworkfamilien müssen ja auch noch berücksichtigt werden.
Für mich hätte ich jetzt E4 vorschlagen, da ich als letzte dazugekommen bin, nach den leiblichen Eltern und dem 2. Mann der Mutter.
Aber mal ernsthaft: Hier geht es ja meines Wissens erstmal um die Sorgeberechtigten. Das sind meines Wissens i.d.R. maximal zwei Personen. Entweder die beiden biologischen Eltern oder ein biologisches Elternteil und ein soziales.
Veröffentlicht von: @aleschaAber mal ernsthaft: Hier geht es ja meines Wissens erstmal um die Sorgeberechtigten. Das sind meines Wissens i.d.R. maximal zwei Personen.
Würde sich das ändern, wenn bis zu vier Elternteile in die Geburtsurkunde eingetragen werden können? Oder hat das Sorgerecht mit der rechtlichen Elternschaft nichts zu tun?
Veröffentlicht von: @miss-piggyWürde sich das ändern, wenn bis zu vier Elternteile in die Geburtsurkunde eingetragen werden können?
Dann müßten die Geburtsurkunden ja permanent umgeschrieben werden, nämlich jedes Mal, wenn sich einer der Eltern neu verpartnert. 😀
Nein, in der Geburtsurkunde stehen die leiblichen Eltern (und im Falle einer Samenspende vermutlich der Ehemann, da, sofern das Paar verheiratet ist, der automatisch als Vater gilt, der zum Zeitpunkt der Zeugung mit der Mutter verheiratet wird. Es sei denn, anderes wird beantragt. Jetzt frag' mich aber nicht, wie das lesbische Paare handhaben).
Und wer in der Geburtsurkunde steht hat nicht automatisch das Sorgerecht.
Wobei das heute etwas anders geregelt ist, wenn sich Eltern scheiden lassen. Als mein Mann geschieden wurde gab es noch kein geteiltes Sorgerecht, so wie das heute üblich ist. D.h. er stand zwar als Vater in der Geburtsurkunde, hatte aber kein Sorgerecht.
Wer im Streitfall das Sorgerecht bekommt, bestimmt ein Familiengericht.
Veröffentlicht von: @aleschaDann müßten die Geburtsurkunden ja permanent umgeschrieben werden, nämlich jedes Mal, wenn sich einer der Eltern neu verpartnert.
Ich glaube, Geburtsurkunden werden nur in Ausnahmefällen geändert und nicht bei jedem Partnerwechsel. Man kann im "Geburtsregister" Änderungen vornehmen, die müssen aber nicht in der Geburtsurkunde übernommen werden. Die Geburtsurkunde gibt wohl tatsächlich nur darüber Auskunft, was zum Zeitpunkt der Geburt der Fall war.
Es gibt Parteien, die fordern, dass bis zu vier Elternteile in die Geburtsurkunde eingetragen werden können. Was das für das Sorgerecht und Unterhaltszahlungen bedeutet, weiß ich nicht. Da ändert sich dann sicher auch was.
Veröffentlicht von: @miss-piggyEs gibt Parteien, die fordern, dass bis zu vier Elternteile in die Geburtsurkunde eingetragen werden können.
Sowas habe ich auch schon gehört, finde aber auf Anhieb nichts diesbezüglich.
Veröffentlicht von: @miss-piggyWas das für das Sorgerecht und Unterhaltszahlungen bedeutet, weiß ich nicht. Da ändert sich dann sicher auch was.
Das stelle ich mir lustig vor. Wenn dann 4 Personen das Sorgerecht haben. Überfordert ja zuweilen schon 2 Sorgerechtsinhaber, sich einig zu sein, und das dann bei 4...
Veröffentlicht von: @aleschaSowas habe ich auch schon gehört, finde aber auf Anhieb nichts diesbezüglich.
FDP und Grüne fordern es definitiv. Bei der SPD und den Linken müsste ich erst mal nachlesen.
Veröffentlicht von: @aleschaDas stelle ich mir lustig vor. Wenn dann 4 Personen das Sorgerecht haben. Überfordert ja zuweilen schon 2 Sorgerechtsinhaber, sich einig zu sein, und das dann bei 4...
Das muss man laut den Grünen eben vorher abklären: "Voraussetzung ist, dass die Beteiligten sich einig sind und keine Sorgerechtsstreitigkeiten entstehen." Na dann sollte es doch kein Problem sein. 😀
Veröffentlicht von: @miss-piggyFDP und Grüne fordern es definitiv. Bei der SPD und den Linken müsste ich erst mal nachlesen.
FDP und Grüne, war ja eigentlich klar. 😀
Wobei: Bei den Grünen fordern das zwei Bundestagsabgeordnete, aber steht das auch bei denen irgendwo im Parteiprogramm?
Veröffentlicht von: @aleschaWobei: Bei den Grünen fordern das zwei Bundestagsabgeordnete, aber steht das auch bei denen irgendwo im Parteiprogramm?
Ja, auf S. 102: Absicherung für alle Familienformen. Sie wollen das "kleine Sorgerecht" weiterentwickeln und die Möglichkeit schaffen, zwei weitere Erwachsene hinzuzufügen.
Danke. Ich zitiere mal:
Absicherung für alle Familienformen
Ob Alleinerziehende, Patchwork-, Stief- oder Regenbogenfamilie –
Familien sind vielfältig und diese Vielfalt muss ein modernes Familienrecht auch abbilden. Dazu gehört auch ein modernes und liberales Namensrecht. Soziale Eltern übernehmen innerhalb der Familie oft Verantwortung und sind wichtige Wegbegleiter. Rechtlich gesehen sind sie aber auch nach Jahren Außenstehende für ihr Kind: Im Kindergarten, in der Schule oder bei Ärzt*innen ist es nicht vorgesehen, dass sie Entscheidungen für ihre Kinder treffen. Mit der Weiterentwicklung des „kleinen Sorgerechts“ hin zu einem Rechtsinstitut der elterlichen Mitverantwortung, die, auch schon vor Zeugung, auf Antrag beim Jugendamt auf bis zu zwei weitere Erwachsene neben den leiblichen Eltern übertragen werden kann, geben wir allen Beteiligten mehr Sicherheit und stärken Mehr-Eltern-Familien und soziale Elternschaft. Zwei-Mütter-Familien sollen nicht mehr durch das Stiefkindadoptionsverfahren müssen, darum streben wir an, das Abstammungsrecht zu reformieren, sodass die Co-Mutter analog zu Vätern in Ehen zwischen einem Mann und einer Frau automatisch als zweites rechtliches Elternteil gilt. Das Abstammungsrecht muss zudem die Elternschaft von Menschen mit Geschlechtseintrag „divers“ berücksichtigen. Bei Kinderwunsch sollen alle Paare und alleinstehende Frauen die Möglichkeit einer Kostenerstattung für die künstliche Befruchtung erhalten. Alle Kinder benötigen einen klaren Rechtsstatus; das Persönlichkeitsrecht auf Kenntnis der eigenen Abstammung muss für alle Kinder gewahrt werden. Verantwortung wird nicht nur da füreinander übernommen, wo Kinder sind. Mit dem Pakt für das Zusammenleben werden wir eine neue Rechtsform schaffen, die das Zusammenleben zweier Menschen, die füreinander Verantwortung übernehmen, unabhängig von der Ehe rechtlich absichert.
Na ja. 😐
Ob das dann über einen Eintrag in die Geburtsurkunde erfolgt?
Aber egal.
Die Umsetzung während spannend. Hier wird das Idyll der glücklichen Patchwork- und Regenbogenfamilien gezeichnet. In der Realität stelle ich mir das knifflig vor.
Was, wenn z.B.
- eine Ehe geschieden wird und ein Elternteil nicht will, daß das Stiefelternteil in Sachen Sorgerecht irgendwas zu melden hat?
- der Vater eines Kindes, das durch die sog. Bechermethode gezeugt wurde, entgegen vorheriger Vereinbarung auch das Sorgerecht will, das lesbische Paar aber partout nicht will, daß der Vater da ein Mitspracherecht hat?
Das mit dem Sorgerecht ist ja heute schon knifflig genug, wenn es zu einer Trennung kommt. Je mehr Personen involviert sind, umso komplizierter wird es wahrscheinlich.
Bei HS-Paaren ist es ja so, dass zur Zeugung oder zum Austragen eines Kindes immer eine dritte Person gebraucht wird, also ein biologischer Vater oder eine biologische Mutter (Leihmutterschaft soll laut FDP auch erlaubt werden.). Das sind dann von Haus aus schon mal drei Elternteile.
Es wird aber letztlich so kommen, denn durch die Öffnung der Ehe wurde das alles in die Wege geleitet. Wenn ein Mann automatisch der Vater eines Kindes ist, "nur" weil er mit der Mutter verheiratet ist, wird man das einer Frau nicht verwehren können. Ehe ist Ehe. Dann muss man sich jetzt auch daran halten.
Veröffentlicht von: @miss-piggyDas mit dem Sorgerecht ist ja heute schon knifflig genug, wenn es zu einer Trennung kommt. Je mehr Personen involviert sind, umso komplizierter wird es wahrscheinlich.
Genau.
Veröffentlicht von: @miss-piggyEs wird aber letztlich so kommen, denn durch die Öffnung der Ehe wurde das alles in die Wege geleitet. Wenn ein Mann automatisch der Vater eines Kindes ist, "nur" weil er mit der Mutter verheiratet ist, wird man das einer Frau nicht verwehren können. Ehe ist Ehe. Dann muss man sich jetzt auch daran halten.
Sehe ich auch so.
Ich bin schon dafür, daß da die Ehefrau der Mutter das Sorgerecht bekommt, macht im Alltag vieles einfacher.
In Fällen, wo eine Samenspende in Anspruch genommen wurde ist ja m.W. der Vater ohnehin anonym und hat mit dem Thema Sorgerecht nichts zu tun.
Anders kann der Fall liegen, wo der Vater ein Bekannter ist, was ja bei vielen lesbischen Paaren der Fall ist.
Uneheliche Väter haben ja das Recht, das Sorgerecht notfalls einzuklagen. Wie das dann ist, wenn die Mutter verheiratet ist, weiß ich jetzt allerdings nicht.
Die Diskussion, wann das Kind ins Bett muss oder wie lange es zocken darf, ob es mit 8 schon einen Iro tragen darf oder wie lange es draußen spielen darf, ist für Zuschauer mit E4 deutlich unterhaltsamer als mit E2.
Und für das Kind ist es auch viel praktischer, es kann dann vier Elternteile gegeneinander ausspielen.
E1 (in Urzeiten mal Vater genannt) hat immer das letztgültige Machtwort. 😊
Aber Achtung: Immer nach Weihnachten darf das Kind die Reihenfolge der E's neu festlegen. 😀 Es finden also sozusagen Neuwahlen statt.
Resp. die Kinder individuell. Also Kind1 hat mglw. eine andere Reihenfolge als Kind2 usw.
Das wäre mal wieder eine neue Show für RTL2 ...
Ja klar, das lädt zum Stammtisch-Modus ein.
Den natürlich auch diverse Berichte zu dem Thema anschlugen. Bis hin zu der Behauptung, man wolle die Begriffe Vater und Mutter verbieten.
Was natürlich Blödsinn ist.
Auch wenn ich das traditionelle Ehe- und Familienverständnis vertrete, muß man halt sehen, daß es immer mehr Familien gibt, die dem nicht mehr folgen.
Veröffentlicht von: @aleschaDen natürlich auch diverse Berichte zu dem Thema anschlugen. Bis hin zu der Behauptung, man wolle die Begriffe Vater und Mutter verbieten.
Verboten werden die Begriffe vielleicht nicht gerade, aber mit den Allerwelts-Argumenten "nicht mehr zeitgemäss", "überholt" usw. beschrieben. 😊
Veröffentlicht von: @aleschaAuch wenn ich das traditionelle Ehe- und Familienverständnis vertrete, muß man halt sehen, daß es immer mehr Familien gibt, die dem nicht mehr folgen.
Ich denke, das ist gerade auch für Christen eine Herausforderung damit klar zu kommen.
Veröffentlicht von: @tamaroVerboten werden die Begriffe vielleicht nicht gerade, aber mit den Allerwelts-Argumenten "nicht mehr zeitgemäss", "überholt" usw. beschrieben. 😊
Ich glaube kaum, daß das für den privaten Bereich gilt. Nicht mal die Gender-Radikalisten verlangen von den Familien, daß die Kinder ihre Eltern mit Elternteil 1 oder 2 anreden sollen, weil alles andere nicht mehr zeitgemäß sei.
die diversen Opas und Omas werden ja oft nach ihren Wohnorten definiert: Opa Glücksburg und Oma Mönchengladbach 😀
Heute auf den Tag genau vor 130 Jahren...
...wurde der BH zum Patent angemeldet. Der Antragsteller war natürlich ein Mann.
Es dauerte dann ein bisschen bis die Männer mit dem neuen Wäschestück klarkamen. Im September vor 15 Jahren wurde der Rekord im BH-Öffnen aufgestellt: Er liegt bei 56 Stück in 1 Minute. Und wird gehalten, natürlich von einem Mann.
Na denn, happy birthday BH.
Woher weißt du das?
Bist du beim Patentamt? 😊
Habe heute "Zeitzeichen" gehört.
Veröffentlicht von: @peterpalettiEs dauerte dann ein bisschen bis die Männer mit dem neuen Wäschestück klarkamen. Im September vor 15 Jahren wurde der Rekord im BH-Öffnen aufgestellt: Er liegt bei 56 Stück in 1 Minute. Und wird gehalten, natürlich von einem Mann.
Am lebenden Objekt? *augenbrauehochzieht*
Aber sicher, sonst macht es ja keinen Spaß. 😀
Ich habe es nicht gesehen, aber da der Rekord im Rahmen einer RTL-Show aufgestellt wurde, gehe ich stark davon aus, dass am lebenden Objekt gearbeitet wurde.
Na gut, was soll ich sagen. Es gibt ja Frauen, die melden sich für so was freiwillig *seufz*
Bei uns in der Gegend hat ein Verein Firmengeschichten von jüdischen Unternehmen in ein Buch gefasst.
a) Firma Felina, entwickelt in Bad Rappenau, dem Ort an dessen Autobahn es seit rund zwei Jahren ein Bikini-Art-Museum gibt.
Die Firma Felina ging dann nach Mannheim und wurden in den 1930er Jahren "arisiert". Ich glaube noch etwas von Entschädigungszahlungen der neuen Eigentümer in der Nachkriegszeit gelesen zu haben.
Gratuliere zum 2:0-Sieg gegen Liechtenstein!
Das war ein hartes Stück Arbeit gegen eine Mannschaft, die in der Schweiz wohl in der dritten Liga spielen würde. Aber unter dem Strich muss man sagen nicht ganz unverdient gewonnen.
Einfach zur Erinnerung: Vor wenigen Wochen gewann die Schweiz gegen diesen Gegner mit 7:0 und die Färöer mit 5:1! 😀
Ich hab doch gesagt: Das wird schwierig! 😊
Wie sagte heute der WDR2 Moderator in der Morgensendung:
"Es war einfach, Jogi von der Mannschaft zu entfernen, jetzt muss man ihn nur noch aus den Köpfen der Mannschaft bringen."
Veröffentlicht von: @tristesse"Es war einfach, Jogi von der Mannschaft zu entfernen, jetzt muss man ihn nur noch aus den Köpfen der Mannschaft bringen."
Aber dass es evtl. auch an den Spielern liegen könnte, daran denkt wohl niemand. 😊
Immerhin erlebten die Liechtensteiner Spieler wohl einen ihrer grössten Momente ihrer Nationalmannschafts-Karriere. Für solche Spiele erdulden sie all die hohen Niederlagen gegen die meisten anderen Nationen.
Die Spiele Liechtensteins werden übrigens auf einem RegioKanal übertragen und von einem Moderator, der jahrzehntelang die Spiele der Schweiz begleitete kommentiert. Nur die Geburtstagsfeiern des Fürsten und die Parlamentsdebatten sind sonst noch auf diesem Kanal zu sehen.
Veröffentlicht von: @tristesseIch meinte mit meinem Zitat die Spieler.
Ach so, dann bist du aber schon einen Schritt weiter als manche Kommentarschreiber in Fussballforen.
Ich bin immer einen Schritt voraus 😎
Löw hat die Mannschaft 15 (17) Jahre lang verhunzt. Ist doch klar, dass Flick das nicht im ersten Spiel schon wieder reparieren kann.
Don't shut me down
https://www.youtube.com/watch?v=hWGWFa3jznI
Song Nr. 2 von ABBA.
Erinnern mich an Albano und Romina Power 😀
Kennt die noch wer?
https://www.youtube.com/watch?v=aoqOuPBuTl0
Ist Abba ein passendes Thema im "MannSein"-Forum?
Musst ja nicht antworten.
Männer haben schließlich eine Meinung zu ALLEM!
Veröffentlicht von: @pankratiusIst Abba ein passendes Thema im "MannSein"-Forum?
Haderst Du immer noch mit der Abtreibungsregelung in Texas?
Hier wird grundsätzlich alles besprochen. Schließlich waren wir auch mal Frauen, bevor der Schalter auf XY gestellt wurde. Und laut Jack oben bin ich in Wahrheit auch noch eine, was meine Brustwarzen mir auch zweimal die Woche beim Duschen bestätigen.
Darum können wir ja auch alles sehr viel besser bewerten als die XX-Wesen, die allein das Frausein kennen...
😉
Veröffentlicht von: @plueschmorsHaderst Du immer noch mit der Abtreibungsregelung in Texas?
Ich find die gut. 😛
Nachtrag vom 03.09.2021 1443
also zumindest besser
Adios Embryos? Nicht mit Texas!
Veröffentlicht von: @pankratiusIch find die gut. 😛
Texas halt. Hochburg der Konservativen.
Hab das aber nicht so verfolgt. Ist jetzt wohl wieder schwerer geworden, sein Kind zu entsorgen. Schätze, daß die Christen hier auch nicht besonders viel dagegen haben dürften.
Aber kann es sein, daß da jetzt so ´ne Art "Abtreibungstourismus" in die umliegenden Staaten anhebt - Mexiko, New Mexico, Oklahoma, Arkansas, Louisiana -, die das nicht so streng geregelt haben?
Hat sich der Vatikan schon geäußert?
Veröffentlicht von: @plueschmorsSchätze, daß die Christen hier auch nicht besonders viel dagegen haben dürften.
Äh, doch.
Hast Du Dir schon mal angeschaut, auf welcher Grundlage das abläuft?
Es ist nicht der Staat, der hier Strafverfolgung betreibt, sondern die Bürger. Der Grund ist klar, Abtreibungsverbote können verfassungsrechtlich angefochten werden, das ist hier kaum möglich. Die Folge
Die »Heartbeat Bill« in Texas sieht nämlich vor, dass die Verfolgung von Abtreibungen nicht dem Staat obliegen soll, sondern den Bürgern. Gemäß dem Gesetz sollen all jene verklagt werden können, die einer Frau zu einer Abtreibung nach der sechsten Schwangerschaftswoche verhelfen. Damit geraten nicht nur Abtreibungskliniken ins Visier der Justiz, sondern auch Personen, die schwangere Frauen zum Arzt begleiten oder Eltern, die einer ungewollt Schwangeren die Abtreibung bezahlen. Theoretisch könnten sogar Taxifahrer belangt werden, die schwangere Frauen zum Abtreibungstermin fahren.
Bei einer erfolgreichen Klage wird den Klägern zudem eine Prämie von 10.000 Dollar ausgezahlt – gewissermaßen als Belohnung. Schon einen Tag, nachdem das Gesetz in Kraft getreten ist, haben Abtreibungsgegner Webseiten freigeschaltet, auf denen anonyme Tipps gegeben werden können.
Ich bin zwar gegen Abtreibungen, aber wozu rigorose Abtreibungsverbote führen können, zeigen Länder, wo es solche gibt. Da werden Frauen, die eine Fehl- oder Frühgeburt erleiden, zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt, wie etwa in El Salvador
Klick
Klick
Klick
Mal ganz abgesehen davon, daß die Väter in solchen Fällen fein raus sind. Sie haben sich ja, abgesehen vielleicht von der Vergewaltigung, die zur der Schwangerschaft geführt hat, oder davon, daß sie Frauen zum Abbruch zwingen oder sie das ganze alleine ausbaden lassen, nichts zuschulden kommen lassen. 😠
Den Vatikan interssiert in Texas nicht.
Es zählt der Meinung der weißen Protestanten.
Veröffentlicht von: @jigalDen Vatikan interssiert in Texas nicht.
Weiß ich.
Ich habe ja aber auch nicht gefragt
Veröffentlicht von: @plueschmorsHat sich der Vatikan schon geäußert?
Das war Plueschmors.
Veröffentlicht von: @jigalEs zählt der Meinung der weißen Protestanten.
Die sind teilweise nicht weniger radikal als der Vatikan.
Veröffentlicht von: @tristesseErinnern mich an Albano und Romina Power 😀
Sehe ich absolut nicht so. Aber selbst wenn: Tausendmal besser als die schwülstigen Peinlichkeiten von Campino und Bela.
Aber natürlich 😉