<3-liche Einladung festzuhalten, wofür du dankbar bist.
Diesmal geht mein Dank an alle Menschen, die in Notaufnahmen für andere da sind - der Herr segne sie -, für ihre Freundlichkeit und ihre Bereitschaft, ihr Verständnis. Ich bin dankbar, dass es überhaupt so etwas gibt.
Ich bin dankbar für Gottes Begleitung, seine Ruhe trotz meiner Aufgeregtheit und für Gottes Schutz; dankbar für die unerwartete Hilfe eines völlig fremden jungen Mannes, der mich mitten in der Nacht da hinfuhr (Notaufnahme) und sich auch bereiterklärte, mich wieder abzuholen. Ich möchte es als "Engel" verstehen, die uns eben immer mal wieder zu Hilfe kommen.
Sehr dankbar bin ich für den Gesichtsausdruck und die Worte meines Chirurgen, bei dem ich dann heute Morgen noch mal war. Er beruhigte mich, dass dies völlig normal sei und auch noch längerfristiger auftreten kann, aber nichts Schlimmes bedeutet. Superdankbar bin ich für die mit ihm arbeitende "Angestellte" (ich kenne ihre Berufsbezeichnung nicht), die ich einfach total lieb hab, weil sie ist, wie sie ist. Gott segne sie, ich tu's auch. - Der Doc bot an, morgen wiederkommen zu dürfen oder auch Montag oder eben Dienstag - wie ich mag -, Dienstag ist ja Fädenziehen angesagt. Er merkt, wie ich ticke und wie mich Dinge verunsichern und kommt mir entgegen. Das ist mir von unschätzbarem Wert. (ach Mist, ich will nich weinen, weil ich nicht schneuzen darf).
Ich spüre, wie auch diese Dinge mich "formen" und bin dankbar dafür.
Ich bin Gott dankbar weil ER mit mir ist 🙏
Ich bin dankbar für den Gebetsabend gestern. Ich bin dankbar, dass ich immer mehr erkennen darf, wie Gott in den kleinen Dingen wirkt und die dann zu einem großen Ganzen zusammenfügt. Es sind oftmals so kleine Sachen, dass ich/wir sie gerne übersehen ... jedes Mal, wenn ich wieder etwas erkennen darf, bin ich berührt von seiner sanften liebevollen Art, von seiner Größe, die darin zum Ausdruck (für mich) kommt.
Ich bin dankbar für die Stille um mich herum heute, dass ich nur das Ticken der Uhr und das leise Rauschen des Lüfters am Rechner wahrnehme. Ich genieße diese wunderschönen Tulpen in meiner Vase, sie sind gigantisch perfekt. Was für ein Meister der Schöpfung.
Hatte ich erwähnt, dass ich dankbar bin für den Erfinder der Kühlpads??? 😉 😀
Und dankbar bin ich allen Müllmännern, gerade werden die Glascontainer abgeholt und ich höre entsprechenden "Lärm". Es ist gut, dass es Menschen gibt, die diesen Job machen.
Danke, Herr Gott, dass du auch jetzt noch Menschen in deinen Dienst berufst, ehrenamtlich und "beruflich".
Heute werden im Dom Pfarrerinnen und Pfarrer ordiniert, die ihr Vikariat erfolgreich beendet haben und nun - erstmal 3 Jahre im "Entsendungsdienst" - ihr Amt als Pfarrer aufnehmen. Auch unsere Gemeinde wird jetzt durch so einen jungen Mann unterstützt, und dass sich uns diese Möglichkeit eröffnet hat, unseren Pfarrer entlasten zu können, auch dafür bin ich dankbar.
Außerdem Danke dafür, dass der Zahn raus und damit auch die Zahnschmerzen weg sind. Mit dem Wundschmerz, der deutlich auf Heilung zugeht, kann ich sehr viel besser umgehen als mit den fiesen Zahnschmerzen, die nicht besser wurden, sondern langsam schlimmer.
Danke zuletzt für den schönen und spürbar gesegneten Gottesdienst, den letzten, den der junge Mann als Vikar gehalten hat, und den wir als Chor mitgestalten durften. "Kantate" ist heute. Ja, Herr, ich will dir danken mit meinem Lied.
Danke, Herr, für den schönen Sonnenschein. Der tut heute richtig gut. Danke für die tollen Tulpen, die immer noch soo wunderschön und perfekt aussehen, du bist wirklich ein Meister der Schöpfung.
Ich bin dankbar für den Fortschritt der Medizin, für Ärzte, die ihren Beruf lieben und mit Hingabe arbeiten, auch den Menschen im Blick haben. Ich bin immer noch sehr dankbar für den "Engel", der mich in die Notaufnahme und wieder zurück fuhr. Bitte segne ihn, Herr, und geh ihm nach. Gib mir Bescheid, wenn ich für ihn etwas tun kann, damit er dir näherkommt. Es wäre mir eine Ehre, ein Steinchen auf seinem Weg zu sein. - Danke für Geschwister in der Gemeinde, die gern helfen und auch nachfragen. Das ist Familie.
Auch bin ich dankbar, dass ich wieder Dinge loslassen und aussortieren konnte, auch wenn es nicht viel in der Masse ist. Es ist immer wieder ein Stück Freiheit mehr, in dem Fall auch ein Stück "Loslassen" meiner Vergangenheit. Danke für diese Entwicklung.
