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Von Homosexualität befreit

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Truthlove
Themenstarter
Beiträge : 20

Hallo, ich bin noch relativ neuer in der Christen-Szene und sage öfter aus Spaß, dass ich noch ein "Fresh - Christ" bin.

Hier ein kleiner Teil meiner Geschichte:

Früher wollte ich immer gerne ein Junge sein, schon in meiner Kindheit und ich bemerkte schon in der zweiten Klasse, dass ich mich in Mädchen verliebte. Das zog sich ab  dann etwa 27 Jahre durch mein Leben.

Ich hatte später mehrere Beziehungen mit Frauen und wurde auch über mein Lesbischsein definiert. All meine Freunde haben das mit mir verbunden...immer.

Meine letzte Beziehung zu einer Frau war dann 2019. 2021 kam ich dann zum Glauben und es ist für mich immer wieder, immer noch verrückt- als Nebeneffekt wurde mir einfach das Lesbischsein genommen und ich bin befreit davon. Ich kann es manchmal selbst nicht fassen, aber es ist weg. 

Gott schenkte mir auch Erkenntnis darüber, dass ich eine Lüge damit lebte und der falschen Liebe hinterher rannte. Ich habe versucht, mir die fehlende Liebe meiner Mutter aus meiner Kindheit, in den Frauenbeziehungen zu holen. Das hat natürlich nicht funktioniert. Nun weiß ich es besser.

Gott ist einfach der Hammer.

Danke Gott, dass du mir die Augen geöffnet hast.

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61 Antworten
Lucan-7
Beiträge : 21575

@truthlove 

Gott schenkte mir auch Erkenntnis darüber, dass ich eine Lüge damit lebte und der falschen Liebe hinterher rannte. Ich habe versucht, mir die fehlende Liebe meiner Mutter aus meiner Kindheit, in den Frauenbeziehungen zu holen. Das hat natürlich nicht funktioniert. Nun weiß ich es besser.

Nur ein kurzer Kommentar von mir an dieser Stelle, nachdem hier ja schon viel geschrieben wurde: Ich wünsche dir, dass du verantwortungsvoll mit deinem Bekenntnis umgehst.

Das bedeutet, dass dir bewusst sein sollte, dass deine Aussage, wenn sie in bestimmten Kreisen verbreitet wird, auch gegen Menschen verwendet werden kann, deren Hintergrund ein Anderer ist als es bei dir der Fall war.

Das bedeutet, das hier suggeriert werden könnte, dass es ein allgemeines "Heilmittel" gegen Homosexualität geben könnte, und du sozusagen der "lebende Beweis" dafür bist.

Meine dringende Bitte an dich: Lass' dich bitte für eine solche Propaganda nicht vereinnahmen und sei dir deiner Verantwortung bewusst, die du in diesem Fall trägst. Du stehst für dich und deine Geschichte... und für niemanden sonst! Lass bitte nicht zu dass deine positiven Erfahrungen, die du gemacht hast, dazu verwendet werden, andere Menschen unter Druck zu setzen und ihnen Schaden zuzufügen.

Mehr werde ich hier dazu nicht schreiben.

lucan-7 antworten
5 Antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

Hm @lucan-7  🤔 

Ich habe mal eine liebe Schwester im Herrn in einer Gemeinde kennen gelernt die durch Sexuelle Missbrauch als sie noch ein Teeny war von einem Mann bekommen hat.

Sie suchte und brauchte natürlich auch menschliche Nähe und Zärtlichkeit. Die sie halt dadurch bei Frauen suchte. 

gorch-fock antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743

@lucan-7 

 

Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich weise hiermit darauf hin, dass dieses Unterforum für Christen reserviert ist.

Nur ein kurzer Kommentar von mir an dieser Stelle, nachdem hier ja schon viel geschrieben wurde: Ich wünsche dir, dass du verantwortungsvoll mit deinem Bekenntnis umgehst.

Ich finde deinen Hinweis zwar absolut berechtigt und bedenkenswert.

Andererseits gibt es - gerade in der heutigen Zeit - nun wahrlich mehr als genug Medien, in denen regelrecht zum Austesten und/oder Experimentieren von/mit Homosexualität aufgerufen wird. Die Propaganda für das Ausleben der Homosexualität kommt derzeit nicht zu kurz. Des weiteren lese ich immer wieder die Behauptung, Homosexualität sei von Geburt an gegeben und sei von daher unabänderlich.

Deswegen finde ich es auch irgendwie "erfreulich", wenigstens in christlichen Medien von anderen Berichten zu lesen. Und zwar nicht deshalb, weil einzelne Menschen sich von ausgelebter Homosexualität abwenden, sondern weil sie erkannt haben, dass diese sexuelle Orientierung für sie nicht der richtige Weg war und deshalb Befreiung erlebten.

Die weltlichen Medien würden solche Berichte nie und nimmer veröffentlichen, weil sie ihnen nicht ins Konzept passen. Hier wird ein Teil der Wahrheit ganz gezielt verschwiegen. Sowas erfährt man derzeit ausschliesslich in christlichen Kreisen.

 

tamaro antworten
Truthlove
(@truthlove)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 20

@tamaro @lucan-7

Ich sehe das genau wie  tamaro und tatsächlich bin ich auch der Meinung, dass ich verantwortungsvoll damit umgehe, da es eine Lüge,  eine Verwirrung und Verirrung war. Dazu stehe ich und glaube auch, dass es bei vielen so ist. Es ist mir dann einfach wie Schuppen von den Augen gefallen.

truthlove antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@tamaro  Also ich habe jetzt in weltlichen Medien schon Verschiedenstens zu dem Thema gehört. Es kommt ganz darauf an, wer darüber was schreibt oder sagt. Ich denke es ist wichtig zu schauen, ob da Ideologie dahinter steckt oder Wissenschaft. Was mir persönlich plausibel erschien ist zum Beispiel die Aussage, dass Männer (vielleicht auch Frauen?) häufig in Gefängnissen, wo sie nur mit dem eigenen Geschlecht in Berührung kommen, homosexuell unterwegs sind, auch wenn das zuvor nie der Fall war. Dann habe ich noch gehört, dass Männer häufiger in jungen Jahren homosexuelle Erfahrungen machen und dann später heterosexuell leben, während es bei Frauen eher umgekehrt sei, wobei diese dann eher in der Mitte ihres Lebens die sexuelle Orientierung ändern. Das habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, aus dem Mund von Alice Schwarzer gehört. Wichtig finde ich bei dem Thema auch noch die unbestreitbare Beobachtung, dass es Homosexualität im Tierreich gibt und dass diese dort auch sehr verbreitet ist. Daraus kann man wahrscheinlich schließen, dass Homosexualität eine wichtige Funktion innerhalb einer Gesellschaft hat.

Dass Gott einen Menschen von unheilsamen Lebensweisen befreien kann, halte ich für eine Tatsache. Und sicherlich kann bei manchen dazu Homosexualität gehören. Aber es gibt auch Christen, die homosexuell sind und ihre Sexualität ausleben, ohne dass das für ihre Beziehung mit Gott ein Problem darstellt.

Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass die allermeisten Menschen auf irgendeine Art in ihrer Sexualität "verkorkst" sind. Dass sie in diesem Bereich unheilsame Wege gehen. Was aber eine gesunde Sexualität ist, ist mir im letzten noch nicht klar.

deleted_profile antworten
Sonntagskind
(@sonntagskind)
Beigetreten : Vor 10 Monaten

Beiträge : 15

@lucan-7 

Beachtlich wie du den Kopf oben behältst in diesem Forum. 

Gott in mir mit mir sagt: 

Quantensprung ist möglich. Denkverbote Kacke sind.

Was ist mit: Luziferlove, Godgame, Du bist es!, Jesus übertreffen erleben.

Oder wie Gott sagt: "Käilste Scheisse"!

 

sonntagskind antworten


Gorch-Fock
Beiträge : 1348

Hallo @truthlove 

 

Interessant wäre jetzt, wie es dazu kam das du Lesbisch geworden bist.

Ich habe von zwei Frauen aus den Christlichen Bereich mitbekommen, das sie Lesbisch geworden sind, weil sie Missbraucht worden sind.

Ein jeder Mensch sehnt sich ja im allgemeinen nach Liebe und Zärtlichkeit.

 

Ich finde deine Geschichte sehr gut.

Danke das du uns daran Teilhaben 

gorch-fock antworten
2 Antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475

@gorch-fock 

Ich habe von zwei Frauen aus den Christlichen Bereich mitbekommen, das sie Lesbisch geworden sind, weil sie Missbraucht worden sind.

Das habe ich auch schon mal mitbekommen. Ich kannte mal ein lesbisches Teenager Mädchen, die wie ein Junge auftrat. Sie sagte sie tue das, damit ihr Vater ihr nicht an die Wäsche geht 😢 .

mariposa22 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15298

@mariposa22 

 Ich kannte mal ein lesbisches Teenager Mädchen, die wie ein Junge auftrat. Sie sagte sie tue das, damit ihr Vater ihr nicht an die Wäsche geht 😢 .

Ach man, das ist so traurig und es macht so wütend auf diese Männer.
 
Herr, wenn ich sie nicht lieben kann, kannst du es immer noch. Sie sind dein. Du hast sie lieb, auch wenn ich es nicht verstehen kann. Ich hab grad keine Kraft, solche Menschen zu lieben. Mögen ihnen ihre Augen aufgehen.
Amen.
neubaugoere antworten
Florian
Beiträge : 172

Mit Homosexualität ist es schon eine seltsame Sache. Ich würde nie an einer Demonstration gegen Homosexuelle teilnehmen, man soll ja eh nie gegen etwas sondern  nur für etwas demonstrieren.

In der Bibel wird natürlich sowohl im AT als auch im NT gegen Homosexuelle gewettert.
Aber ich halte mich da an die Geschichte, die ja auch in der Bibel steht:  ....wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein....

Mit 8 Jahren war ich  (männlich) auch mal in einen Jungen (Schulkameraden) verliebt und wollte ihn immer bei mir haben und so sein wie er. Als ich aber dann in die Pubertät kam, war es mit solchen Anwandlungen für immer vorbei. Der weibliche Körper wurde dann (bis heute) von mir als so etwas wunderbares und geheimnisvolles und begehrenswertes erachtet, dass Männer für mich nur noch als Gesprächspartner in Frage kamen.

Bei der Homosexualität muss also etwas mit dem Einschuss der Hormone schief gelaufen sein, kann ja mal vorkommen, in der Natur gibt es viele solcher Fehlregulierungen und der Betroffene kann da nichts dafür.

Interessant auch, dass viele tolle Liebes-und Schmuseliedermacher die hinreissend die Liebe zu den Frauen besungen haben, selber homosexuell sind oder waren, Rex Gildo,  Patrik Lindner, Elton John und wie sie alle heissen und hießen. Das spricht natürlich nicht gerade für die Frauen, das bedeutet ja, wenn man mit einer Frau verbandelt ist, vergeht einem das Liebeslieder machen....

florian antworten
9 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21575

@florian 

Das spricht natürlich nicht gerade für die Frauen, das bedeutet ja, wenn man mit einer Frau verbandelt ist, vergeht einem das Liebeslieder machen....

Es gibt da die Theorie, dass Homophobe im Grunde nur die Schwulen beneiden um das innige Verhältnis, das nur Männer miteinander haben können, weil sie sich halt von Grund auf verstehen, während Männer und Frauen einfach grundverschieden sind...

Ich will es mir nicht so einfach machen, dem sofort zuzustimmen, weil die scheinbar einfachen Erklärungen nicht unbedingt auch zutreffend sind... so ganz ausschließen will ich es aber auch nicht, an dem Neid mag hier und da durchaus etwas dran sein... 😉 

 

lucan-7 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5676

@lucan-7 

Nicht zu vergessen die Angst, selbst schwul zu sein, und die entsprechende Abwehr dagegen.

queequeg antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@queequeg Nicht zu vergessen die Angst, selbst schwul zu sein, und die entsprechende Abwehr dagegen.

Diese Betrachtungsweise habe ich noch nie verstehen können. Ob man schwul ist oder nicht, das sollte doch für die meisten ziemlich evident sein?!

Ich denke, die von Dir genannte Angst bezieht sich eher auf das Bild, das man anderen gegenüber abgibt. Die Angst, als schwul verdächtigt und verachtet zu werden.

 

Ich entsinne mich noch eines Moments, als ich mit einem Dozenten, der uns Studenten so nah war, dass ich ihn auch zu einem Essen in Freundesrunde mit eingeladen hatte, danach, als ich ihn zum Bahnhof begleitete und wir dann eine geschlagene Dreiviertelstunde auf seinen Zug warten mussten, so im Gespräch den Bahnsteig auf und ab ging. Dabei hakte er sich bei mir unter, wie ich das sonst nur von Pärchen kannte. Mir war diese intime Geste unangenehm, aber ich wehrte mich auch nicht dagegen, denn ich ging (richtigerweise) davon aus, dass es sich nicht um eine geschlechtlich konnotierte Geste handelte. Dieser Dozent stammte aus einem anderen Kulturkreis, in welchem eben auch befreundete Männer einander unterhaken konnten, um Arm in Arm ein paar Schritte im vertraulichen Gespräch zu gehen. Warum aber war mir das unangenehm? Ich konnte nicht anders, als Leute, die uns entgegenkamen, genau zu beobachten, wie sie uns ansahen und die Frage, die ich nicht aus dem Kopf bekam, lautete: "Halten die uns jetzt für schwul?!"

Das hätte mir eigentlich egal sein können, gerade völlig Fremden Leuten auf dem Bahnsteig gegenüber - ich war mit einigen Schwulen und Lesben gut befreundet und meinem "offiziellen" Selbstverständnis nach war nix Beanstandenswertes daran, schwul zu sein. Aber ich selbst wollte irgendwie dann doch nicht als schwul betrachtet werden. Warum nicht? Nachdem ich da eine ganze Weile drüber nachgedacht habe, komme ich zu dem Schluß: Weil es eben diese seit Kindertagen angelernte Verachtung für "die vom anderen Ufer" immer noch in mir gab und vermutlich sogar heute noch gibt. Inzwischen betrachte ich Schwulenfeindlichkeit oder auch Rassismus wie eine Art Suchterkrankung: Einmal Alkoholiker, immer Alkoholiker. Es geht darum, nicht mehr zu trinken. Und nicht mehr hassmäßig zu handeln. Auch nicht prophylaktisch, nur um in den Augen anderer als "straight" zu gelten.

jack-black antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

Hallo @jack-black 

Du hattest da ein außergewöhnliches Erlebnis für uns Deutsche.

Ich weiß, das im Orient sehr gut befreundete Männer Arm in Arm bzw auch Händchen haltend miteinander Spazieren gehen.

Für uns ist das Stocksteife - Frostige Deutsche erstmal sehr befremdlich. 

Das ist aber die Kultur der Orientaler. 

Jetzt kannst du vielleicht auch die Geschichte vom Letzten Abendmahl mit Jesus und Johannes verstehen.

gorch-fock antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@gorch-fock Du hattest da ein außergewöhnliches Erlebnis für uns Deutsche.

Naja, aussergewöhnlich ist schon ein starkes Wort...

Das ist aber die Kultur der Orientaler.

Mein Dozent kam nicht aus dem Orient.

 

Jetzt kannst du vielleicht auch die Geschichte vom Letzten Abendmahl mit Jesus und Johannes verstehen.

Die war mir nie ein Rätsel, da mich die sexuelle Identität von Jesus oder Johannes nicht sonderlich interessiert hat. Vielleicht waren beide, vielleicht war nur einer von den beiden schwul, vielleicht war Johannes transsexuell oder vielleicht war Jesus bisexuell. Oder beide waren straight oder asexuell. Soweit ich weiß, hat der Bibel-Jesus nicht sonderlich viel über sexuelle Identitäten gesagt oder zumindest wurden solche Aussagen von ihm nicht in die schriftlichen Erzählungen über ihn aufgenommen.

Am pfiffigsten oder zumindest unterhaltsamsten finde ich ohnehin die Version von Dan Brown, nach welcher der Johannes auf Da Vincis Gemälde eigentlich eine Frau war, mit welcher Jesus ein Kind zeugte, dessen Nachfahrin... Aber das kann man ja alles bei Dan Brown selbst nachlesen. 😉

jack-black antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348
Veröffentlicht von: @jack-black

@gorch-fock Du hattest da ein außergewöhnliches Erlebnis für uns Deutsche.

Naja, aussergewöhnlich ist schon ein starkes Wort...

Das ist aber die Kultur der Orientaler.

Mein Dozent kam nicht aus dem Orient.

 

Jetzt kannst du vielleicht auch die Geschichte vom Letzten Abendmahl mit Jesus und Johannes verstehen.

Die war mir nie ein Rätsel, da mich die sexuelle Identität von Jesus oder Johannes nicht sonderlich interessiert hat. Vielleicht waren beide, vielleicht war nur einer von den beiden schwul, vielleicht war Johannes transsexuell oder vielleicht war Jesus bisexuell. Oder beide waren straight oder asexuell. Soweit ich weiß, hat der Bibel-Jesus nicht sonderlich viel über sexuelle Identitäten gesagt oder zumindest wurden solche Aussagen von ihm nicht in die schriftlichen Erzählungen über ihn aufgenommen.

Am pfiffigsten oder zumindest unterhaltsamsten finde ich ohnehin die Version von Dan Brown, nach welcher der Johannes auf Da Vincis Gemälde eigentlich eine Frau war, mit welcher Jesus ein Kind zeugte, dessen Nachfahrin... Aber das kann man ja alles bei Dan Brown selbst nachlesen. 😉

Jetzt hast du aber sehr weit ausgeholt und du verstehst absolut nichts von den verschiedenen Kulturen der Menschen auf dieser Erde. Jesus und Johannes waren nicht Schwul - Die Beiden waren sehr Vertraut miteinander.

Ich denke mir, das du als nicht-Gläubiger Christ hier den Diabolos spielst!

gorch-fock antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@gorch-fock Jesus und Johannes waren nicht Schwul

Hab ich auch nicht behauptet. Ob Jesus und Johannes schwul waren oder nicht, weiß ich nicht. Und Du weißt es auch nicht, denn nirgendwo in der Bibel steht, dass Jesus nicht schwul gewesen sei. Sowenig, wie in der Bibel irgendwo steht, dass er heterosexuell war.

Aber schön, dass Du hiermit:

Jetzt hast du aber sehr weit ausgeholt und du verstehst absolut nichts von den verschiedenen Kulturen der Menschen auf dieser Erde.

demonstrierst, wie empfindlich Du als Christ reagierst, sobald jemand allein die Möglichkeit, Jesus könne schwul gewesen sein, andeutet. So empfindlich reagiert man gewöhnlich dann, wenn man eine Beleidigung vermutet. Worin bestünde die Beleidigung hier? Darin, dass Jesus schwul gewesen sei? Wäre also die Aussage: "Du bist schwul." dann doch eine Beleidigung aus Sicht eines selbsternannten Kulturen-Verstehers?

 

jack-black antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5676

@jack-black 

Beides. Wenn man entsprechend sozialisiert wurde, will man nicht nur nicht als schwul gelten, sondern auch nicht so sein.

queequeg antworten
Sonntagskind
(@sonntagskind)
Beigetreten : Vor 10 Monaten

Beiträge : 15

@jack-black 

Neben der Homophobie gibt es auch noch einen "Psychokrieg" gegen jede Form der Andersartigkeit der vor allem von Jugendlichen offen ausgelebt wird. Ich war Hypersensibel als Jugendlicher und obwohl ich nicht schwul war/bin hat meine "Seele" so großen Schaden davon genommen dass ich mich 30 Jahre später mit den mit den Worten "Ich bin schwul" von diesem Trauma heilen konnte. Eigendlich wollte ich nur herausfinden ob ich eine schwule Seite habe. Gott hat mir in den letzten 20 Jahren den Zauber und die Natur jeglicher Sexualität gezeigt und ich bin sehr dankbar dafür, meine Mitmenschen annehmen zu können und ihre, bei manchen Sexualitäten schier unermessliche Größe als Träger Gottes anzuerkennen. Interessanterweise musste ich geschlagene ca 250 den Satz "Ich bin schwul" internalisieren und jedes Mal hat sich etwas in mir entspannt und mir ist ein bisschen wärmer geworden. Schwul geworden bin ich natürlich nicht davon, nur die Angst,  eine potenzielle Neigung von mir in den Schatten gedrängt zu haben, wurde dadurch besiegt und meine "Seele" konnte aufatmen. 

God is on Earth - Heil You

sonntagskind antworten


Gorch-Fock
Beiträge : 1348

Wir sollten hier im Thread aufpassen, das wir bei dem Thema bleiben.

Hier wird immer mehr zunehmend über die Homosexualität discutiert und nicht darüber geschrieben, wie ein Mensch aus dieser Schiene wieder heraus kommt.

Ich bin dankbar für die Offenheit von @Truthlove

gorch-fock antworten
1 Antwort
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2836

@gorch-fock

Allein, dass Homosexualität als eine "Schiene" bezeichnet wird, aus dem man raus kommen muss, löst bei mir Brechreiz aus. Es ist diese "Normalität", die in christlichen Kreisen vorherrscht, die betroffene Menschen bis zu Selbstmordgedanken treibt. 

 

lhoovpee antworten
Channuschka-Mod
Moderator
Beiträge : 700

Eine moderative Anmerkung an @lucan-7 und @Jack-Black, dass der Bereich "Mit Gott erlebt" nicht dazu da ist, dass Nicht-Christen unsere Glaubenserfahrungen diskutieren oder ihren Senf dazu geben. dazu stehen euch genügend andere Bereiche offen.

LG, Channuschka-Mod

channuschka-mod antworten
9 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21575

@channuschka-mod 

Eine moderative Anmerkung an @lucan-7 und @Jack-Black, dass der Bereich "Mit Gott erlebt" nicht dazu da ist, dass Nicht-Christen unsere Glaubenserfahrungen diskutieren oder ihren Senf dazu geben. dazu stehen euch genügend andere Bereiche offen.

Ich habe das Thema nur nach der Überschrift wahrgenommen, nicht nach dem Bereich, in dem es erstellt wurde.

Für gewöhnlich respektiere ich ja die Bereiche, die Christen vorbehalten sind, und verweise gelegentlich auch selbst darauf.

Ich möchte daher an dieser Stelle nur folgendes ergänzen: Es wäre auch umgekehrt schön, wenn die Threadersteller kurz darüber nachdenken würden, ob es sich wirklich um ein spezifisch christliches Thema handelt, oder nicht doch um etwas, das eher in einen allgemeinen Bereich gehört.

Denn gerade die Aussage "von Homosexualität befreit" berührt in jedem Fall auch außerchristliche Bereiche. Die Frage, ob Gott von Homosexualität zu "befreien" vermag ist keine innerchristliche, sondern eine gesellschaftliche Frage.

Wenn es darum geht, dass jemand im Rahmen des christlichen Glaubens zu seiner wahren Sexualität findet, dann sollte das auch entsprechend formuliert werden... in diesem Fall würde ich mich einfach mit der betroffenen Person freuen und mich auch nicht genötigt sehen, mich weiter dazu zu äußern.

Die vorliegende Überschrift ist daher zumindest als unglücklich gewählt zu werten...

lucan-7 antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

Ich stimme Lucan zu. Die vorliegende Überschrift ist zumindest unglücklich gewählt. Denn sie intendiert, dass Homosexualität etwas sei, von dem man befreit werden müsste.

Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass es Bereiche geben muss, in dem wir Christen unsere Glaubenserfahrungen austauschen, ohne dass gleich alles zerredet wird.

Der Bereich "Mit Gott erlebt" kann aber meiner Meinung nach nicht dazu dienen, bestimmte Ansichten unter dem Deckmäntelchen einer "Glaubenserfahrung" für sakrosankt zu erklären.

Ich finde, das ist ein schmaler Grat, auf dem man sich da bewegt.

 

 

peterpaletti antworten
Channuschka-Mod
Moderator
(@channuschka-mod)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 700

@peterpaletti dann widersprich du als Christ.

channuschka-mod antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743

@peterpaletti 

Denn sie intendiert, dass Homosexualität etwas sei, von dem man befreit werden müsste.

Das sehe ich nicht so. Die TE beschreibt hier ihre ganz persönliche Perspektive, so wie sie es erlebt hat. Das sollte mE im Bereich "mit Gott erlebt" seinen Platz haben dürfen. Ihre Aussage ist nicht allgemein formuliert und deshalb sehe ich hier auch kein Verbreiten von bestimmten Ansichten.

 

tamaro antworten
Channuschka-Mod
Moderator
(@channuschka-mod)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 700

@lucan-7 Es sollte ein Zeugnis sein. Eine persönliche Erfahrung mit Gott. Ich finde ja,dass muss gar nicht diskutiert werden.

channuschka-mod antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@channuschka-mod Ich hatte tatsächlich nicht beachtet, dass wir hier in dem entsprechenden Unterforum sind. Tut mir leid! Meine Beiträge hier können gern gelöscht werden.

jack-black antworten
Channuschka-Mod
Moderator
(@channuschka-mod)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 700

@jack-black Kein Ding! Das kann den besten mal passieren 😉

channuschka-mod antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2836

@channuschka-mod Ich kann gerne deren Beiträge kopieren und in meinen Namen veröffentlichen... und dann? 

Diese Regel habe ich noch nie verstanden. 

lhoovpee antworten
Channuschka-Mod
Moderator
(@channuschka-mod)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 700

@lhoovpee Wir möchten hier auf jesus.de auch ein paar Räume bieten, wo man seinen Glauben nicht immer in Frage gestellt bekommt. Vorallem nicht von Außenstehenden (also Nicht- oder Anders-Gläubigen). Das ist der Grund dieser Regel.

channuschka-mod antworten


ChrissBee
Beiträge : 15

@truthlove mutig, dass du das hier teilst!!!

Und alles Gute auf deinem weiteren Weg mit Jesus...

2.Korinther 5:17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!

chrissbee antworten
Seite 2 / 3
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