Adventskalender
Liebe Freunde
Mir ist die Idee gekommen, doch einmal für und alle undauch von jedem, der mag, einen Adventskalender zu eröffnen.
Angedacht ist, dass jeder, der mag, täglich neu etwas schreiben kann.
Wer zuerst dazu kommt, schreibt das Datum des neuen " Türchens" in den Betreff.
Die weiteren Schreiber hängen sich dann an diesen Tag.
Malschauen,ob das klappt.
Ich wünsche euch und mir viel Freude dabei.
Sowohl beimlesen als auch bei tälich neuen guten Gedanken für und alle.
Adventliche Grüße
Inge
1. Dezember
Heute früh, sogegen 6.30Uhr habe ich zum Fenster raus geschaut.
Es war noch dunkel.
Aber Richtung Osten, so ganz am Horizont, färbte sich der Himmel bereits in einemtief dunklenRot.
Dass sich langsam immer weiter über den heran nahenden Tag am Morgenhimmel ausbreitete.
Und eine Ahnung des Lichts und des neuen Tages brachte.
Advent, Ankunft, Erwartung!
Jetzt ist es draussen hell.
Ich wünsche jedem hier, dass er sich an diesem neuen Tag als ein besonderes Geschenk freuen kann.
Seid herzlich gegrüßt
Inge

Meine Tochter teilte heute morgen bei facebook folgenden Text:
Also sprach Jesus: „Am Jahrestag meiner Geburt sollte ihr billigen erhitzten Wein trinken und schlechte Schlagermusik hören auf dem Dorfplatz. Auch sollt ihr kaufen allerhand überteuerten Tand aus Billiglohnländern und euch laben an Würsten aus Massentierhaltung. So aber kommen Fremde in euer Land, so sollt ihr sie wüst beschimpfen in meinem Namen. Gehet hin und tut dies zu meinem Gedächtnis.“
Nachtrag vom 01.12.2019 1337
Schöne Idee übrigens, Irrwisch !

Kann man vielleicht diesen Text irgendetwie ins Positive drehen? *überlegt*
Ich find es irgendwie schade so negativ in die Adventszeit zu starten 🙁

Schade dass das so negativ bei dir ankommt. Ich finde der Text enthält viel Nachdenkenswertes.

Liebe Leserin,
Danke auch dir für deinen mit uns geteiltenText!
Ich finde ihn sehr nachdenklich machend in all der Hektik und dem Trubel vor Weihnachten.
Er passt gut hier her.

Kurze Gedanken zu Lukas1,30-33
Da sagte der Engel zu ihr: „Hab keine Angst, du hast Gnade bei Gott
gefunden! Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen.
Dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und wird 'Sohn
des Höchsten' genannt werden. Gott der Herr wird ihm das Königtum
seines Vorfahren David übertragen. Er wird für immer über die
Nachkommen Jakobs regieren. Seine Herrschaft wird nie zu Ende gehen.“
Für Maria war sicher der erste Satz der wichtigste:„Du wirst schwanger
werden und einen Sohn gebären!“ Wie viel sie vom Rest wohl überhaupt
noch mitbekommen hat? Ich hätte vermutlich den Rest verpasst. Aber
dieser Rest der Botschaft des Engels ist das, was die Weihnachtsgeschichte
für uns heute noch bedeutend macht. Jesus war „Sohn des Höchsten“ und
sein Reich hat bis in Ewigkeit Bestand. Oft frag ich mich, wo in der Welt
ich dieses Reich schon sehe, gerade dieses Jahr, wo von Frieden auf der
Erde keine Rede sein kann.
Die kleinen Lichter der Anteilnahme und Hilfe für Flüchtlinge sind für
mich Anfänge dieses Reiches. Dort wo Menschen füreinander da sind. Und
für mich persönlich ist das Reich in mir angebrochen, denn ich habe die
Gewissheit, dass ich mit allem zu Gott kommen darf und er bei mir, bei
uns ist. Er kommt hier in diese Welt mit all ihren Nöten und begleitet uns,
wenn wir ihn lassen.
So ist eigentlich jeden Tag Weihnachten und nicht nur einmal im Jahr.
Channuschka, Dezember 2014

Liebe Chanuschka,
herzlichen Dank für deine mit uns geteilten Gedanken!
Maria und Joseph sind mir auch schon besonders nahe gekommen!

Hallo Channuschka,
vielen Dank! Es hat gut getan, Deine Gedanken zu lesen, denn ich denke selbst oft, dass man doch viel mehr von diesem Reich sehen müsste, wenn es wirklich schon angebrochen ist. Und auch für mich persönlich kann ich es kaum erkennen.
Ich bewundere Deinen Glauben und wünsche Dir, dass Du Dir
Veröffentlicht von: @channuschkadie Gewissheit, dass ich mit allem zu Gott kommen darf und er bei mir, bei uns ist
für immer bewahren kannst.
Liebe Grüße,
Hopsing
2. Dezember
Erwartet werden
Heute würde ich erwartet.
Zu einer bestimmten Zeit.
J. Ist noch immer krank und kann nicht in den Kindergarten. Aber Mama und Papa müssen zur Arbeit. Oma ist gefragt.
Die aber am Sonntag erst sehr spät von der Schmuckwerkstatt nach Hause gekommen ist.
Dann auch noch, weil so müde, vergessen hat, den Wecker zu stellen. Und obendrein auch nicht den Opa darum gebeten hat.
Ein dringendes Bedürfnis hat sie dann geweckt. Wundersamer Weise punktgenau.
Trotz nicht eingeplante Umleitung auf den Weg bin ich rechtzeitig bei j. Gewesen
Eine Liedzeile fällt mir dazu ein
"Er weckt mich alle Morgen, er weckt mir selbst das Ohr. "
Advent rechnen mit Gott.
Mit seiner Ankunft
Weihnachten
Aber nicht nur
.Täglich in unser Leben hinein.
Euch einen schönen 2. Dezember
Wünscht von Herzen
Inge

Heute in meinem Adventskalender gefunden:
"Wenn es Gott gefällt, uns ein überwältigendes irdisches Glück genießen zu lassen, dann soll man nicht frömmer sein als Gott." - Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)
Gruß, Tineli

Wie wahr!
Frömmer als Gott, die Sache schon damals im Paradies....Gott mindestens gleich sein.

In das Lied hörte ich gerade zum richtigen Zeitpunkt hinein. 😊
Danke fürs posten
4. Dezember
Barbaratag ist heute.
Wenn heute Zweige von einem Obstbaum abgeschnitten und in eine Vase gestellt werden, blühen sie an Weíhnachten.
Erwartung etwas anders!
5. Dezember
Adventszeit, die Zeit, sich um Geschenke zu kümmern?
Ein kleiner Junge sass ganz traurig an der Krippe bei dem Kind.
Denn er hatte keine Geschenke.
Im Gegenteil.
Ihm war viel Missgeschick und Heftiges passiert.
Die letzte Klassenarbeit war verhauen.
Die Lieblingstasse seiner Mutter hatte er zerbrochen.
Seinen besten Freund hatte er belogen.
Tränen liefen über sein Gesicht.
Das Kind in der Krippe sprach ihn an:
" Du bist traurig.
Weil du kein Geschenk hast.
Komm, gib mir deine Traurigkeit, bring mir deine Lüge, deine Scherben, deine verhauene Klassenarbeit. Das ist für mich Geschenk genug"
Da ging ein Strahlen über das Gesicht des Jungen.
Er verstand, was Weihnachten für ihn war.

Steine, selbst wenn sie im Wege liegen, können zur Straße werden.
Else Pannek