Adventskalender
Liebe Freunde
Mir ist die Idee gekommen, doch einmal für und alle undauch von jedem, der mag, einen Adventskalender zu eröffnen.
Angedacht ist, dass jeder, der mag, täglich neu etwas schreiben kann.
Wer zuerst dazu kommt, schreibt das Datum des neuen " Türchens" in den Betreff.
Die weiteren Schreiber hängen sich dann an diesen Tag.
Malschauen,ob das klappt.
Ich wünsche euch und mir viel Freude dabei.
Sowohl beimlesen als auch bei tälich neuen guten Gedanken für und alle.
Adventliche Grüße
Inge
6. Dezember
Nikolaustag
Nikolaus, ein Heiliger der Ostkirche und auch der Katholischen Kirche.
Schutzpatron der Seeleute.
Ein Mann, um den sich viele Legenden ranken.
Nikolaustag aber auch gefüllte Stiefel der Kinder.
Schutz ist mir um heutigen Adventstag wichtig geworden.
Fündig geworden in der Bibel
Aber hört selbst:
https://www.youtube.com/watch?v=TMONhqEzrv8
oder auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=1jynFxzvJd8
Seid alle herzlich gegrüßt
Inge
https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_von_Myra
und die Basilika in Demre, Südtürkei
https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Nikolaus-Kirche_(Demre)
7. Dezember
Erwartung hat viele Facetten.
Eine davon ist ganz sicher die Hoffnung.
Die Römer damals bekamen in dem Brief an sie folgendes zu lesen:
Römer 15,13: Es ist mein Wunsch, dass Gott, die Quelle aller Hoffnung, euch in eurem Glauben volle Freude und vollen Frieden schenkt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes immer unerschütterlicher wird.
8. Dezember
Heute ist schon der 2. Adventssonntag.
Auf dem Advenskranz ist die 2. Kerze etzündet.
Hier gibt es heute ein Lied, das wir letzten Sonntag im Gottesdienst gesungen haben.
Dr Klavierspieler kommentierte hinterher
" Eure Freude wurde in der Tatsichtbar!
Einige haben schon bei oder zu dem Lied getanzt!"
9. Dezember
Heute gibt es etwas mehr zum lesen.
Ich wünsche euch viel Freude und feine Gedanken dabei!
Der König und das Mädchen – nach Søren Kierkegaard
Ein König verliebte sich in ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen ohne adeligen Stammbaum und ohne Bildung. Sie wohnte in einer armseligen Hütte und lebte als Bäuerin. Aber der König verliebte sich in diese Frau, wie es Könige eben manchmal tun. Und er konnte nicht aufhören, sie zu lieben. Aber dann machte sich im Herzen des Königs eine Sorge breit: wie konnte er dieser Frau seine Liebe offenbaren? Wie konnte er die Kluft zwischen ihnen überbrücken? Seine Ratgeber sagten ihm natürlich, er solle ihr einfach befehlen, seine Frau zu werden. Denn er war ein Mann, der alle Macht dazu besaß - jeder fürchtete seinen Zorn, alle Nachbarländer zitterten vor ihm, jeder am Hof warf sich nieder vor der Stimme des Königs. Die Frau wäre ihm ewige Dankbarkeit schuldig gewesen. Er hätte ihr befehlen können, in seinen Palast zu kommen, aber Macht kann keine Liebe erzwingen. Er könnte sich ihren Gehorsam sichern, aber erzwungene Unterwerfung war nicht, was er wollte. Er sehnte sich nach Vertrautheit und Liebe. Alle Macht der Welt kann die Tür eines Herzens nicht aufschließen. Sie muss von innen geöffnet werden. Der König wollte sein Herz keiner anderen Frau schenken. Und so wurde seine Liebe auch zu seinem Schmerz. Der König könnte die Frau auch in den Adel erheben, sie mit Geschenken überschütten, in Purpur und Seide kleiden, sogar zur Königin krönen lassen. Wenn er sie in seinen Palast bringen, die Sonne seiner Macht über ihr erstrahlen ließe; wenn sie seinen Reichtum, seine Macht und Größe sähe, wäre sie wahrscheinlich überwältigt. Wie könnte dann er aber jemals wissen, ob sie ihn wirklich liebte, um seiner selbst willen oder nur um all dessen willen, was er hatte und ihr gab? Könnte sie vergessen, dass er der König und sie nur ein armes Bauernmädchen ist? Es gab nur eine Alternative, wie er sein Ziel erreichen konnte. Der König verliess seinen Thron, setzte seine Krone ab, legte sein Zepter weg und zog seinen Purpurmantel aus. Er wurde selbst zum Bauern. Er nahm nicht nur die Gestalt eines Bauern an, sondern sein ganzes Leben, sein Wesen, seine Last. Damit ging er natürlich ein großes Risiko ein. Würde das Mädchen ihn so haben wollen? Als Bettler?
Für mich gingen gleich mehrere Türchen an einem Tag auf 😀
Ich hab so viele positive Überraschungen in der Arbeit erfahren/erlebt, dass ich aus dem Staunen nicht mehr heraus kam ... bin noch ein Stück weit drin quasi ... 😀
(✿◠‿◠)
Glücklich der Mensch, der noch staunen kann! 😀
Wann kommt der zweite Teil der Geschichte ?
jetzt gleich 😀
10. Dezember
Ein Lächeln kann die Sonne aufgehen lassen! (sagt ein chinesisches Sprichwort)
Ich wünsche euch heute viele Sonnenaufgänge!
Gruß, Tineli
Dann schenke ich dir jetzt ein 😀
Für dich auch 😊
Mein Mann kam schon mit freudigem Gesicht vom Morgenlauf.... und war völlig begeistert von einem weißen Sonnenaufgang.
Normalerweise durchläuft ein Sonnenaufgang ein Morgenrot.... das war heute nicht...
Der Sonnenaufgang begann mit einem blütenweißen Streifen, der schnell größer wurde und dann schaute schon die Sonne über die Kimm des Meeres (Horizontlinie).
lg
Deborah71
Hier stand der Liedtext "Das Glück" von Gerhard Schöne, den ich auf Wunsch und aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht habe. Unten ein Link zum versteckten Text. MfG fr😊sch80-mod
https://www.songtexte.com/songtext/gerhard-schone/das-gluck-5bb2af58.html
11. Dezember
Andacht
Es ist eine erstaunliche Wahrheit:
Absichtlich lässt Gott dich in der heutigen Zeit leben, damit du hier und jetzt
Seine Pläne und Absichten umsetzen kannst.
Er brauchte jemanden gerade wie dich, der die Unliebsamen liebt;
jemand der Freude in eine dunkle und kalte Welt hineinträgt;
jemanden, der in verwirrende Gespräche oer Situationen Frieden hineinbringt
und in einer so grausamen Gesellschaft Güte zeigt.
Gott, der Schöpfer des Universums,
brauchte jemanden wie dich, der stets optimistisch ist - auch angesichts frustrierender Umstände;
jemand der Hoffnung hat, wenn es keinen Grund zur Hoffnung gibt,
und er auch mit starrsinnigen und widerspenstigen Menschen geduldig ist.
Gott brauchte dich.
Er schuf dich, damit du sein Herz offenbarst.
❤
Auf der nördlichen Erdhalbkugel wird es bis kurz vor Weihnachten immer früher dunkel und später hell, dazu die Kälte und der Regen - Schnee ist zumindest hier in der Region eher ein seltenes Phänomen. Das Haus zu verlassen macht keinen Spaß. Ein kleiner Trost sind für mich dann die Lichterketten, die die Stadt kurz vor dem ersten Advent in den Straßen aufhängt und die im alten Ortskern mit den alten Häusern wunderschön aussehen. Weihnachten macht mir den Weg zum Supermarkt ein kleines bisschen heller.
Die Lichter erinnern mich aber auch daran, worum es an Weihnachten eigentlich geht. Nicht um Geschenke und Lichterketten, sondern um Jesus über den es in der Bibel heißt:
In ihm war das Leben und das Leben, war das Licht der Menschen. Johannes 1, 4
Jesus kam in diese Welt um Licht in der Dunkelheit zu sein und er sagte zu uns:
Ihr seid das Licht der Welt. Matthäus 5,14
Licht zu sein finde ich nicht einfach, aber manchmal ist schon liebes Lächeln oder ein nettes Wort für jemanden ein Funke, der das Leben des anderen heller macht, ein Moment, in dem die Liebe Gottes durch einen Menschen scheint, ähnlich einem Teelicht, von dessen Licht man nur noch einen gedämpften Schein sieht, wenn man es durch das Glas eines Windlichtes betrachtet.
Channuschka, Advent 2016