Dankbarkeit, Dinge für die wir dankbar sind. Teil 2
Wenn ich so durch das Forum lese, Viele Fragen, Probleme, unterschiedliche Antworten, was ja gut ist.
Da kam mir die Idee, einfach mal Gott "Danke sagen" für alles.
Weil letzten Ende alles immer wieder uns zu unserem Besten dienen soll. Auch wenn wir Gott, uns selbst, andere Menschen nicht
immer verstehen können. Dankbarkeit führt zu glücklicheren Beziehungen.
Danken koset nichts, aber es tut Gott, uns selbst, anderen Menschen gut.
Deshalb, die Möglichkeit hier Danke zu sagen.
Teil 2
Ich bin dankbar für die Zeit hier und die kurzen Kontkte. Nu werde ich mich aber wieder abmelden. Bleibt Gott befohlen!
@schwesting
Ach, das ist wirklich schade. - Bleib behütet! ❤️
@schwesting Na, wenn du meinst? 🤫
Danke, Herr, für die Heilung in der Familie. Danke, dass meine Nichte nun auch Weihnachten mitkommt zum großen Weihnachtsfamiliending. 🙂 Danke, dass auch ich zusagen konnte, mit ihr in einem Zimmer zu schlafen und nicht über meine Grenzen gehen muss. Danke für ihre Wandlung, ihr Verständnis, ihre "Aufgeräumtheit", ohne ihre Fröhlichkeit verloren zu haben. Ich freu mich so auf unser Back-Treffen und auf Weihnachten wieder mit meinem Bruder und meiner Nichte. Danke, dass alles grad so friedlich verläuft. Und das trotz der Zahnrestauration, die auch anstrengend ist. Danke, dass du mir da viel Kraft schenkst.
Danke für die Freiheit, bei den Superschnäppchen zuschlagen zu dürfen und mir auch was zu gönnen, mich nicht zu vergessen. Danke für deine Versorgung, für deinen Background, dein Zutun, deine Hilfe, deine Führung, deine Liebe, dein Für-mich-sein und mich umärmeln.
Danke für meine Kreativität, die der deinen entspringt und die ich genießen darf, so ganz für mich.
Danke für die vielen neuen Kontakte und für viele, die sich intensivieren und mich trotzdem nicht überfordern. Es ist ein Wunder, Herr ... das kann nur von dir kommen. Danke 😘
Zum 1. Advent bin ich dankbar, dass unsere Kinder in Holland - die uns gestern besucht haben - endlich ein Haus gefunden haben, ihre Liebe zueinander sie trägt und dass es der jüngeren Tochter gesundheitlich wieder besser geht.
Dankbar bin ich auch, dass es mit unserem anstehenden Umzug und dem Hausumbau/der Wohnungsbereitung im neuen Zuhause sichtbar vorangeht - und unsere ältere Tochter und Schwiegersohn so tatkräftig und am Rande ihrer Kräfte endlich 'Land sehen' ... nach zwei Ausnahmejahren.
Und schließlich - aber da ist mein Dank nicht ungetrübt: Zweimal sind unsere Kinder und bin ich gestern mit den zwei kleinen Enkeltöchtern die A46 gefahren ... ich denke bundesweit habt Ihr mitbekommen, dass ein durchgedrehter LKW-Fahrer (unter Alkohol & Drogen) dort bis zur A1 eine lange Strecke der Verwüstung hinterlassen hat ... kilometerlange, ungestoppte Schlingerfahrt, viele Verletzte, kaputte Autos, Chaos ... Ich sage DANKE, dass wir nicht betroffen waren - aber hadere auch in dieser und ähnlichen Fragen mit dem Dank für eigene Bewahrung, wenn soviele Andere zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren und nun Opfer geworden sind ...
L'Chaim
Ich sage DANKE, dass wir nicht betroffen waren - aber hadere auch in dieser und ähnlichen Fragen mit dem Dank für eigene Bewahrung, wenn soviele Andere zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren und nun Opfer geworden sind ...
Es ist nicht gut, die Bewahrung und den Dank dafür mit den anderen Ereignissen aufzurechnen oder zu relativieren.
Jedes hat seinen Platz und sollte gesondert behandelt werden. So habe ich es in der Ausbildung gelernt und es hat sich bewahrheitet, dass man/ich dadurch besser gemischte Ereignisse verarbeiten kann. Vllt. magst du es mal auf diese Weise versuchen?
- Dank für Bewahrung
- Ärger über den Fahrer
- Trauer und Mitleid mit den Geschädigten
- .......
Gute Aufarbeitung
Danke Dir für die schnelle Antwort ! ...
Aber es gibt - finde und empfinde ich - keine "Töpfchen" für dieses oder jenes, auch wenn ich verstehe, was Du meinst.
Meine Dankbarkeit bleibt Dankbarkeit (!!!) und deshalb habe ich es ja auch mit in den Thread hineingenommen 🙂 ... Aber ein ungetrübtes, ungebrochenes Danke kann es für mich in Fragen von Unglück & Schicksalsschlägen für mich auch nicht geben.
Heute morgen hörte ich auf WDR5 Elke Heidenreich ein neues Buch vorstellen, Titel hab ich vergessen. Es ging um einen Mann, der am Flughafen einen Flug verpasst hat und eben diese Maschine ist hinterher abgestürzt. Natürlich wird der Mann ein Leben lang dankbar sein für die Bewahrung, aber er wird - wie Andere, z.B. beim Nine/Eleven, wo sie durch einen Stau zuvor nicht im Gebäude waren - die Frage nicht los: Warum ich nicht? Warum die Anderen? ....
Deshalb denke ich oft auch an die Davongekommenen, die ihr "Gott sei Dank!" auch nicht ungebrochen im Herzen haben können.
Aber trotzdem noch mal Danke
L'Chaim
Darf ich dir noch einen Gedanken anbieten?
Wie würde es dir gehen, wenn du das "Warum" gegen ein "Wozu" austauschst? 'Wozu bin ich bewahrt worden?'
Dr. Reinhold Ruthe ist der Urheber dieses Fragenaustauschens in meinem Leben.... und das hat mir schon einige Male aus der Warum-Falle geholfen, nicht stecken zu bleiben, sondern weiter vorwärts zu leben.
Danke nochmal 🙂 ...
Zur Präzision: Es geht mir ja garnicht so sehr um mich/uns - da habe ich ja das DANKE in mir ...
Die "Warum/wozu bin ich/sind wir NICHT bewahrt worden?" (also die Frage der Betroffenen) ist die Daseinsfrage, die ich meine, wenn wir über Bewahrung, Schicksal, Unglück & "Shit happens!" nachdenken.
Ein Atheist muss es nicht mit Gott (Allmacht, Führung) in Verbindung bringen. Ein Buddhist akzeptiert das Leid (Samsara, Karma). Ein Muslim beugt sich demütig unter Allahs Willen ... Wir Christen und Juden aber sind "noch nicht fertig" mit diesen Fragen, eben auch wenn uns fremdes Leid und das Unglück Anderer begegnet, denke ich.
L'Chaim
Da wir auf die Warum-Frage so gut wie nie eine Antwort bekommen, denke ich nicht mehr mit "Warum?"
Ich versuche mir auch nicht Fragen vorzustellen, die ein anderer evtl gar nicht hat.
Da frage ich lieber Gott, wie ich für den anderen beten soll. Ich denke, ich bin da etwas anders gestrickt als du.
@deborah71 Dieser Ansatz ist mir kürzlich auch begegnet, aber aus einer anderen Richtung, über der Auseinandersetzung mit Victor Frankl. Möglich, daß es da geheime Querverbindungen gibt, aber muss wohl auch nicht.
Was sagt denn Victor Frankl? Von ihm habe ich noch nichts gelesen.
Dr. Ruthe formulierte so: Frust ist eine Mischung von Gefühlen. Einzeln betrachtet und verarbeitet, gewinnt man Frustfreiheit und wird nicht länger davon bestimmt.
@awhler Es gab schon Situationen, da hab ich mich auch schon bedankt für Schicksalsschläge, die mich / uns nicht getroffen haben.
Natürlich mit dem Beigeschmack, dass es andere getroffen hat - aber die Dankbarkeit ist trotzdem da.
https://www.youtube.com/watch?v=HspqgYVMWUQ&pp=ygUdQmV0dGluYSBBbG1zIGRhbmtlc2Now7ZuIGxpZWQ%3D
Bettin Alms..................D a n k e .................... ❤️
Danke guter Gott und Vater für die Musik, die vielen verschiedenen Instrumente, Töne...
Danke für mich, Danke für uns alle hier.
Danke, das du uns verstehst, ob wir jetzt trauern, uns freuen........
Danke auch für die schweren Stunden meines Lebens, Danke, das ich in der Beziehung zu Dir
aushalten durfte, weil DU mich hältst, trägst...
Danke, das DU auch bei unseren schweren Wegen, Du mit uns gehst.
Danke für meine warme Wohnung, meine Schokolade, meine Weihnachtsbrötchen.........
Danke für die Mitarbeiter der Post, die für uns arbeiten, damit wir schöne Weihnachten haben
dürfen.....
Danke für alle Geschenke, die wir bekommen, die wir verschenken..