ESC 2024
Meine Wertung:
12 Punkte: Spanien
10 Punkte: Lettland
8 Punkte: Italien
7 Punkte: Serbien
6 Punkte: Armenien
5 Punkte: Schweiz
4 Punkte: Estland
3 Punkte: Ukraine
2 Punkte: Frankreich
1 Punkt: Griechenland
Deutschland sollte diesmal zumindest nicht Letzter werden - Platz 23 vor Slowenien und Irland wäre meiner Meinung nach verdient.
Deutschland sollte diesmal zumindest nicht Letzter werden - Platz 23 vor Slowenien und Irland wäre meiner Meinung nach verdient.
Herzliche Gratulation an Deutschland zu einem hervorragenden zwölften Platz (!) beim ESC 2024!
Schöne Grüsse aus der Schweiz! 😀
Bonjour à tout le monde, voici les résultats provenant de la Suisse:
Israel: 10
Italien: 8
Kroatien: 7
Zypern: 6
Finnland: 5
Litauen: 4
Österreich: 3
Spanien: 2
United Kingdom: 1
And my twelve points go to - UKRAINE!
An die Schweiz vergebe ich ganz regelkonform keine Punkte. 🙂
das finde ich Kindisch.
Ja finde du das nur ruhig kindisch und werde glücklich damit! 😀 (Totale Frechheit diese Bemerkung von dir!) 😠
Natürlich würde ich meinem eigenen Land 12 Punkte vergeben, das ist doch völlig klar. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mir der Song von Nemo wirklich am besten gefiel, die Performance als Ganzes aber auf jeden Fall schon. Da ich Schweizer bin, halte ich mich aber an die ESC-Punktevergabe-Regeln. 🙂
Es wäre sehr nett und tolerant von dir, wenn du mich einfach auf meine Weise meine ESC-Punkte vergeben lassen würdest, ganz ohne dumme Bemerkung dazu! Und meine Weise ist eben die, dass ich mich an die Regeln halte!
Und Tschüss... 🙂
Da ich Schweizer bin, halte ich mich aber an die ESC-Punktevergabe-Regeln.
Korrektur: Da ich mich an die ESC-Punktevergabe-Regeln halte, vergebe ich der Schweiz eben keine Punkte.
(So ist es richtig. In der Hitze des Gefechtes schrieb ich es nicht so, wie ich es dachte.) 🙂
@tamaro Die Ukraine und Israel auf den ersten beiden Plätzen - hast Du ausschließlich die Songs und Auftritte bewertet oder spielt bei Dir auch Sympathie für die Länder eine Rolle? Mich stört beim ESC schon seit vielen Jahren, dass die Abstimmung teilweise für Politik, Solidaritätsbekundungen und Nachbarschaftshilfe missbraucht wird. Deshalb habe ich den ESC 2022 gar nicht angeschaut, als der Sieg der Ukraine ganz unabhängig von der musilkalischen Qualität der Auftritte schon vorher so gut wie sicher war. Immerhin hatte ich den Eindruck, dass es zumindest bei den Jury-Wertungen dieses Jahr deutlich weniger "Nachbarschaftshilfe" gab als in manch anderen Jahren.
Ich bemühe mich immer, mich bei meiner Bewertung ausschließlich vom akustischen (80 %) und visuellen (20 %) Eindruck (letzterer war für mich bei Spanien eher schwach, aber der Vorsprung beim akustischen Eindruck hat gerade noch so für meine 12 P. gereicht) leiten zu lassen, ganz egal welches Land auftritt. Deshalb hätte ich auch Deutschland in meine Punktewertung einbezogen, wenn mir der Beitrag gefallen hätte - hat er aber nicht.
hast Du ausschließlich die Songs und Auftritte bewertet oder spielt bei Dir auch Sympathie für die Länder eine Rolle?
Bei meinen Bewertungen ist zum grössten Teil der Song das wichtigste. Sympathien oder Antipathien für oder gegen ein Land fallen kaum ins Gewicht. Weiter spielt für mich eine Rolle, wie der oder die Interpreten auf mich wirken, ob sie mir einen sympathischen Eindruck machen, ob sie ein gewisses Charisma ausstrahlen.
Ganz leichte Sympathien hege ich aktuell für UK, Island und Finnland.
Der ukrainische Song gefiel mir dieses Jahr einfach am besten. Es war der Song dieses Jahrgangs, den ich mir vor der ESC-Woche am häufigsten anhörte, fast schon zu oft. Die Umsetzung auf der Bühne fand ich sowohl im HF wie auch im Finale aber ziemlich flach. Der Auftritt bei der nationalen Ausscheidung fand ich besser gelungen.
Auch der israelische Auftritt überzeugte mich v.a. vom Song her. Wenn Israel auftritt, fühle ich zugegebenermassen meistens schon etwas Besonderes. Vor einem Jahr war ich beim europäischen Jugendchorfestival in Basel und in der St. Jakobshalle trat u.a. der israelische Mädchenchor "Efroni" auf. In ihren weissen Gewändern wirkten sie wie ein Engelschor, ganz rührend ihre Darbietung. 🙂 Ich dachte ab und zu wieder an diesen Chor seit letztem Oktober und fragte mich immer wieder, wie es diesen Mädels wohl gehen mag.
Beim ESC ärgere ich mich regelmäßig, dass nicht selten hervorragende Künstler mit heraussragenden Stimmen immer wieder dazu gebracht werden, todlangweilige Lieder zu trällern, die einfach nur zum einschlafen sind...
Normalerweise schaue ich mir das trotzdem an, weil meine Frau ganz begeistert ist, und manche Beiträge sind ja immer wieder sehenswert.
Leider hatte ich gestern keine Zeit dafür, aber von dem was ich gehört habe wäre der spanische Beitrag auch mein Favorit gewesen... nicht zuletzt wegen des doch recht tiefgängigen Textes, in dem eine Frau sich darüber beklagt, jedesmal als "Zorra" ("Füchsin", gemeint ist aber eine "Schlampe") bezeichnet zu werden, wenn sie sich erlaubt sich zu amüsieren und Spaß zu haben. Und wie es die beiden Typen schaffen, in hohen Absätzen zu tanzen wird mir auch ein Rätsel bleiben... 😮
@lucan-7 Schön, das ich nicht ganz der einzige war, dem der spanische Beitrag gefallen hat, obwohl er am Ende ziemlich weit hinten platziert war. Der Anblick der spärlich bekleideten Männerhintern war zwar kein Vergnügen, aber rein vom akustischen Eindruck ragte dieser Song für mich heraus.
Allerdings weiß ich, dass mein Musikgeschmack meist nicht mit dem der Merhheit übereinstimmt. Dass mein Favorit weit hinten landet, ist eher die Regel als die Ausnahme (Ausnahme war vor ein paar Jahren Portugal, das gewonnen hat, obwohl auch ich dafür abgestimmt hatte). So hätte beim diesjährigen deutschen Vorentscheid (den ich in anderen Jahren nur selten angeschaut habe) meiner Meinung nach Leona ganz klar gewinnen müssen, aber sie wurde Letzte.
Schön, das ich nicht ganz der einzige war, dem der spanische Beitrag gefallen hat, obwohl er am Ende ziemlich weit hinten platziert war. Der Anblick der spärlich bekleideten Männerhintern war zwar kein Vergnügen, aber rein vom akustischen Eindruck ragte dieser Song für mich heraus.
Nun ja... Männerhintern gehen mir auch am A.... vorbei, aber hier ging es ja thematisch um weibliches Begehren, und da passten die Tänzer schon sehr gut - auch und gerade aufgrund der "umgekehrten Sexualisierung".
Denn wenn man sich gewisse Shows und Freizügigkeiten mal mit vertauschten Rollen vorstellt, dann merkt man, dass das oft in der Wahrnehmung einfach nicht mehr dasselbe ist... Frauen werden leichter sexualisiert und Männer können sich mehr herausnehmen.
Man muss das nicht skandalisieren, aber man kann da ruhig mal drauf aufmerksam machen... und darum ging es ja in dem song.
Allerdings weiß ich, dass mein Musikgeschmack meist nicht mit dem der Merhheit übereinstimmt.
Geht mir auch so... deshalb hat der ESC eigentlich auch wenig Sinn für mich. Aber mir gefällt das Konzept und der Gedanke dahinter... da kann man auch mal Kompromisse machen.
Veröffentlicht von: @tamaroEs wäre sehr nett und tolerant von dir, wenn du mich einfach auf meine Weise meine ESC-Punkte vergeben lassen würdest,
ja klar. ich persönlich habe keine vergeben und bin nach einer Stunde eh eingeschlafen, hab es mir erst heute angehört und fand die Ukrainer am besten, ist halt Geschmacksache.
Veröffentlicht von: @tamaroKorrektur: Da ich mich an die ESC-Punktevergabe-Regeln halte, vergebe ich der Schweiz eben keine Punkte.
Achso, deshalb, ja dann ist es ja gar nicht kindisch, ich dachte du hättest etwas gegen die Schweizer, war also ein Missverständnis meinerseits.
war also ein Missverständnis meinerseits
Ok, somit ja alles gut. 🙂 Ich schrieb ja, "provenant de la Suisse", aber das war wahrscheinlich zu fremdsprachig und es ging aus meinem Posting somit zu wenig klar hervor, dass ich Schweizer bin. 🙂
ich dachte du hättest etwas gegen die Schweizer
Genau so verhielten sich aber viele Jurys gegenüber Israel, die einzig und alleine deshalb weniger Punkte vergaben, weil sie etwas gegen dieses Land haben, also kindisches Verhalten im Grunde genommen.
Glückwunsch an die Schweizer.
Stimmlich fand ich den Franzosen am besten.
Veröffentlicht von: @beluGlückwunsch an die Schweizer.
das Problem sieht man dann nächstes Jahr, wohin mit allen ausländischen Besuchern, Hotels hat es nicht genug in diesem kleinen Land, in Malmö sollen es etwa hunderttausend Besucher gewesen sein.
@blumenwiese Die Preise in der Schweiz werden schon helfen, dass das nicht zu viel wird ...
Veröffentlicht von: @goodfruit@blumenwiese Die Preise in der Schweiz werden schon helfen, dass das nicht zu viel wird ...
🤣
@blumenwiese Meinst du denn, dass Malmö wesentlich mehr Hotelbetten hat als beispielsweise Basel oder Genf? Das glaube ich eigentlich eher nicht.
Meinst du denn, dass Malmö wesentlich mehr Hotelbetten hat als beispielsweise Basel oder Genf?
Die Hotelbetten sind mE eher weniger das Problem, dafür aber vielmehr eine Konzerthalle, die gross genug ist und auch für den ESC-Termin zur Verfügung steht.
Ich denke, Genf wäre am geeignetsten als Austragungsort. Hotelbetten sollte es da genug geben (die Vorgaben vom ESC seien mindestens 10'000). Als Konzerthalle dienen könnte das Palexpo oder die Genève Arena gleich daneben (ich weiss nicht ob diese gross genug wäre). Palexpo andererseits sind Mehrzweckhallen und eher weniger für Konzerte ausgelegt, aber vielleicht ist das auch keine Bedingung. Der Flughafen befindet sich sehr nahe vom Palexpo-Gelände.
Genf hat auch Erfahrung bei der Durchführung von internationalen Grossanlässen und Treffen von Spitzenpolitikern. So wäre man in Bezug auf die Security und den entsprechenden Ressourcen auch bereits gut aufgestellt.
Kurz nach dem ESC findet bei uns auch noch die Frauen-Fussball-EM statt und im August mit dem ESAF (Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest) ein nationaler Grossanlass mit etwa 300'000 Besuchern innerhalb von drei Tagen --> Festhütte Schweiz nächstes Jahr. 🙂
Als Konzerthalle dienen könnte das Palexpo oder die Genève Arena gleich daneben
Ich habe gerade gesehen, dass die EBU ihren Sitz in unmittelbarer Nähe des Palexpo-Geländes hat. 🙂 Was also liegt noch mehr als Austragungsort auf der Hand als Genf?
Die "Arena de Genève" hat 9500 Plätze Kapazität im Vgl. zur Malmö Arena mit 15'500 Plätzen bei Konzerten - also schon ein ziemliches Stück kleiner.
Die Hotelbetten sind mE eher weniger das Problem, dafür aber vielmehr eine Konzerthalle, die gross genug ist und auch für den ESC-Termin zur Verfügung steht.
Hab ich mir auch so gedacht, dass die Hotelbetten eher nicht so das Problem wären. Deshalb ja meine Antwort auf den Beitrag von Blumenwiese.
Ausreichend große Hallen sind da, wie du schon sagst, eher die Herausforderung. Davon gibt's ja generell nicht so viele, und den ESC Open Air in einem Sportstadion durchzuführen, ist für die EBU vermutlich keine Option.