Bilder, die mich traurig machen:
Statt einer offenen Veranstaltung, zu der jeder Bürger kommen kann, eine Absperrung, gesichert von zigtausend Paramilitärs (Nationalgarde), statt Zuschauer nur wehende Fahnen ...
Erinnert eher an eine Diktatur als an eine Demokratie.
Klar es gibt Gründe dafür, und ich habe natürlich keinen Augenblick gedacht, dass das ein Putsch o.ä. ist oder dergleichen. Aber die Symbolkraft dieser Bilder wirkt nun mal ... gerade auch auf weniger informierte Leute in anderen Ländern (sagen wir,. China) oder in späterer Zukunft.
Es tut weh, so was zu sehen. Aber es muss wohl so sein "Trump sei Dank". 😠
Helmut
Die offizielle Begründung, warum Menschen durch amerikanische Fahnen ersetzt wurden ist die Ansteckungsgefahr durch Corona. Ob das nun wahr ist, oder die erste Lüge bei der Amtseinführung, wissen wir nicht.
Wir brauchen nicht zu glauben, dass in der Vergangenheit zur Amtseinführung man einfach gehen konnte. Es wäre auch möglich gewesen, dass man noch etwas handverlesener als sonst die Menschen zur Amtseinführung zulässt. Es war bei Reagan, wie auch bei Bush so, dass Menschen nach Washingten fuhren, um die Amtseinführung zu stören und die kamen ebenfalls nicht vor das Kapitol. In Washington war es auf jeden Fall ruhig.
Nachtrag vom 22.01.2021 1744
Ach ja, und Trump hat auch nicht versucht kurz vor Amtende eine Atombombe zu zünden. Auch wenn eine Wahrscheinlichkeit, dass er es vorhat durch die Propagandamaschinerie ging.
