Berlin hat 1 Feiertag mehr
ach wie schön ... 😊
Über den Weg dahin kann man sich gern uneins sein.
Als Bundesland mit den wenigsten Feiertagen (9), während andere 12 oder 13 haben) dürfen wir Berliner uns auch mal freuen. Was die Abgeordneten sich dabei gedacht haben, entzieht sich meinem Verständnis, aber okay, einer mehr. 😀
Die Wirtschaft moopt schon wieder rum ... mei, bei so viel Verschwendung, die wir haben, weil eh viel zu viel produziert wird, viel zu viel weggeschmissen wird, macht das bisschen Minus nur ein Minus in der sowieso schon mehr als gefüllten Brieftasche irgendeines Konzernchefs wirklich nichts ... Jammern auf hohem Niveau.
Ich freu mich. 😊
Und dieses Jahr gleich ein Freitag *yay*, d.h. verlängertes Wochenende *yay* 😀 ...
Was feiert Ihr denn?
Den Frieden von Roskilde, der Südschweden das ende der dänsichen Besatzung brachte?
Nachtrag vom 24.01.2019 1744
Oder sit es die Gründung des "Demokratischen" Frauenbund Deutschlands" ? 😉
Man feiert am 8. März den Internationalen Frauentag. Zu DDR-Zeiten bekam jede Frau vom Betrieb ein Blümchen und etwas von Mann und Kind (wie hier zum Muttertag). Nur war das damals noch ein ganz normaler Werktag.
Veröffentlicht von: @herbstrose8. März den Internationalen Frauentag.
Ach ja *patsch* ... hab ich erfolgreich verdrängt.
Gehört zu den Erinnerungen an meine Ex, bei denen ich mich bemüht hab sie zu vergessen.
Im Ernst? Da kann ich nur sagen: Typisch Berlin!
Was bin ich froh, daß ich nicht mehr in dieser Stadt lebe!
Warum?
Woran störst Du Dich gerade? Am internationalen Feiertag?
An einem Feiertag für Berlin?
An dem Tag?
Woran?
Und:
Veröffentlicht von: @ungehorsamWas bin ich froh, daß ich nicht mehr in dieser Stadt lebe!
tja, so haste mich zum Beispiel niiiiie kennenlernen dürfen ... 😀 😀 😉
tja, so haste mich zum Beispiel niiiiie kennenlernen dürfen ...
... was ich wiederum ziemlich schade finde.
Veröffentlicht von: @ungehorsam... was ich wiederum ziemlich schade finde.
finde ich auch ... ich bin nämlich toll
😀 😀 😀
😉
Ich bin auch toll.
und dann haben wir uns niiiiiiiiiiiiiiiiie kennengelernt in dieser Stadt ...
mei ...
*tsesses*
Ich glaube, das war eher DDR-typisch und nicht Berlin-typisch, den Frauentag so zu begehen.
Was findest du eigentlich so schlimm daran?
Ich weiß nicht, wie das Berliner Abgeordnetenhaus ausgerechnet auf diesen Feiertag gekommen ist, aber ich kann es mir denken. Reformationstag und Buß- und Bettag standen sicherlich auch auf der Agenda, fanden aber im entchristlichten Stadtparlament keine Mehrheit. Und der Internationale Tag der Frauen und Mädchen tut am Ende keinem weh...
nee, da standen ganz andere Tage auf dem Plan ...
der 8. Mai ...
oder der Reformationstag ...
9. November
Märzrevolution
😊
Sag ich doch.
Erst Recht, wo wir doch gerade erst 100 Jahre Frauenwahlrecht hatten.
Ach so meinst du das. Ja, dass es kein christlicher Feiertag wird, war wohl zu erwarten.
Veröffentlicht von: @miss-piggykein christlicher Feiertag wird, war wohl zu erwarten.
Der Feiertag mehr sei den Berlinern gegönnt.
Das man aber einen aus dem kommunistisch-sozialistische Dunstkreis reaktiviert hat, zeigt ja woher der Berliner Zeitgeist weht.
Na ja.. da hätte ich den 17.6 deutlich besser gefunden
[gestrichen - MfG Orleander]
[Gesinnungsgenossen, Pauschalisierungen etc. - MfG Orleander]
Ach, wissen sie Fr. Lavoisin
Wenn ich so Ihre Beiträge hier verfolge, kommt mir immer ein altes Lied in den Sinn. Populär wurde es in der Interpretation von Pinchas Goldfein in den 20igern
Es interessiert mich nicht (mehr) was Sie denken, schreiben oder in welcher politischen Ecke Sie meine mich verorten zu müssen.
Seien Sie also nicht all zu erstaunt, das dies erst einmal mein letzte schriftliche Reaktion auf Ihre Beiträge ist.
Das ist total OK. Unwissenheit schützt eben nicht vor Ignoranz 😉
Boah eh, keinen Deut besser.
In welchem Kontext jetzt?
Veröffentlicht von: @lavoisineSchon schlimm dieses ganze sozialistisch-kommunistische-anarchistische Pack 😀
Ja, feiern konnten die Genossen schon immer. Ich erinnere mich noch gut an den 7. Oktober 1989. Mit dem halben Arsch bankrott, die andere Hälfte schon auf dem Müllhaufen der Geschichte, aber große Sprüche wurden noch geklopft.
Veröffentlicht von: @lavoisineIhr seid so sehr mit eurer reaktionären Konservierung irgendwelcher "Werte" beschäftigt, dass Euch gar nichts anderes bleibt als Euch an denen abzuarbeiten, die Veränderungen bewirken.
Man hat jetzt einen Feiertag mehr - was für eine zukunftsweisende Veränderung. Die Konservativen werden vor Neid erblassen. Hut ab!
Ich gönne den Berlinern aber den Feiertag von Herzen.
Wer ist "Ihr"?!
Mal ganz ehrlich, was soll auch ein christlicher Feiertag in einer Stadt, die nicht nur ein "entchristliches Stadtparlament" hat, sondern wo eine große Mehrheit nichts mehr mit dem Glauben am Hut hat:
Insgesamt bezeichneten sich im Zensus 2011 37,4 % der Berliner Bevölkerung als christlich, 9,0 % rechneten sich einer anderen Religion oder Glaubensrichtung zu, 23,4 % fühlten sich keiner zugehörig und 30,2 % machten keine Angaben.[73] Von den Einwohnern Berlins waren 2016 durch Kirchenmitgliedschaft etwa 16,1 % als evangelisch und 8,9 % als katholisch gemeldet. Islamischen Religionsgemeinschaften wurden 2018 nach Untersuchungen 250.000 bis 300.000 (7–9 %) Gläubige zugerechnet.[74]
https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin#Religionen_und_Weltanschauungen
Veröffentlicht von: @alescha, was soll auch ein christlicher Feiertag in einer Stadt,
Stimm ich dir zu
Wie gesagt, ich hätte den 17.6 oder auch 8.5 (bzw. den Tag des Endes der Schlacht um Berlin 02.05.45), alternativ den 09.11 (in all seiner Vielschichtiigkeit) besser gefunden.
Der Tag Frei mehr an sich, der sei von Herzen gegönnt
Veröffentlicht von: @scyllaWie gesagt, ich hätte den 17.6 oder auch 8.5 (bzw. den Tag des Endes der Schlacht um Berlin 02.05.45), alternativ den 09.11 (in all seiner Vielschichtiigkeit) besser gefunden.
Da stimme ich dir teilweise zu - aber andererseits wären das alles wieder "Gedenktage" gewesen. Teilweise sogar noch immer umstrittene Gedenktage (der 8. Mai ist halt für viele nicht der Tag der Befreiung, das rechts-nationale Lager hätte laut aufgeschrieen).
Das ist mit dem Frauentag einfach anders und der ist ja mittlerweile durchaus international, nicht mehr nur in sozialistischen Ländern bekannt (durch die UN). Und man kann ihn durchaus gedenkend-feierlich begehen, oder einfach links liegen lassen.
Es ist ein "zahmer Tag", der niemanden drückt. Kann man skeptisch sehen, aber verständlich ist es durchaus.
Veröffentlicht von: @littlebataber andererseits wären das alles wieder "Gedenktage" gewesen.
Ja.. so gesehen hast du recht
Veröffentlicht von: @littlebatder 8. Mai ist halt für viele nicht der Tag der Befreiung
Es ist der Tag an dem die Wehrmacht kapituliert hat. Natürlich, im endefekt auch ein Tag der Befreiung für uns. Aber einer, die wir nicht aus eigener Kraft geschafft ahben, sonder erst besiegt werden mussten.
Dieser Tag, resp. der 09.05. gehört also zum feiern erst einmal den Siegern dieses Krieges. Wenn sie den immer noch, über ein Gedenken hinaus, noch diesen Sieg feiern möchten.
Veröffentlicht von: @littlebatEs ist ein "zahmer Tag", der niemanden drückt. Kann man skeptisch sehen, aber verständlich ist es durchaus.
Ok, das ist eine Betrachtungsweise, der ich mich nicht verschliessen, bzw diese von mir weisen möchte.
Nachtrag vom 25.01.2019 1333
bzw. diese nicht von mir weisen möchte
Veröffentlicht von: @scyllaEs ist der Tag an dem die Wehrmacht kapituliert hat. Natürlich, im endefekt auch ein Tag der Befreiung für uns. Aber einer, die wir nicht aus eigener Kraft geschafft ahben, sonder erst besiegt werden mussten.
Siehste. Genau das meine ich.
Das ist nix, wo sich ein Bundesland allein ranwagen sollte...
Schön, dass ich dir meine Gedanken nahe bringen konnte. Ich fühle mich verstanden 😊
Veröffentlicht von: @littlebatDas ist nix, wo sich ein Bundesland allein ranwagen sollte...
Deswegen hatte ich ja den 2. Mai (Tag des Endes der Schlacht um Berlin) als Alternative genannt.
Das ist Mitten im Frühling, es gibt den Bezug zu Berlin und es könnten ja Berliner ins Umland fahren und zB russische Gefallenengedenkstätten und Soldatenfriedhöfe mit Blumen schmücken oder herrichten.
Ich bitte da mich nicht misszuverstehen, das meine ich ernst
Was ich so in Erinnerung hab ist, das die teilweise verherend aussehen. Zumindest aussahen als ich noch regelmässig in BB war.
Was für oder Gegen einen 8.5 als bundesweiten Feiertag spricht (je nach politischer Positionierung) ist die Tatsache, das der 8.5. in die Datumsnähe gelangt, bei der die alte BRD, mit Inkrafttreten der Pariser Verträgen ( 5. - 9.5- 1955) de jure wieder ihre volle Souveränität erlangte
Veröffentlicht von: @littlebatSchön, dass ich dir meine Gedanken nahe bringen konnte.
Ja, das ist Dir durchaus gelungen
Nachtrag vom 26.01.2019 1023
grad noch bei wiki gefunden. Der 08.5. wird 2020 in Berlin einmalig (zum 75. Jahrestag der Kapitulation) Feiertag sein
In MeckPomm und Brandenburg ist der 8.5 ofizieller Gedenktag
Veröffentlicht von: @scyllaDas ist Mitten im Frühling, es gibt den Bezug zu Berlin und es könnten ja Berliner ins Umland fahren und zB russische Gefallenengedenkstätten und Soldatenfriedhöfe mit Blumen schmücken oder herrichten.
Glaubst du wirklich, dass das irgendjemand tun würde? Solches Handeln passt mehr zum Beginn des 20. Jahrhunderts.
Und dan ist wieder die Frage - ist das dann wirklich der wichtigste Tag, wenn man schon wieder einen Gedenktag will? Wie wäre es mit dem Reichstagsbrand... der wär doch auch wichtig und hätte direkt mit Berlin zu tun.
Veröffentlicht von: @scyllaDer 08.5. wird 2020 in Berlin einmalig (zum 75. Jahrestag der Kapitulation) Feiertag sein
Dürfte vor allem daran liegen, dass man sonst ein sicherheitspolitisches Problem bekommt in einer solchen Metropole. 😌
Veröffentlicht von: @scyllaIn MeckPomm und Brandenburg ist der 8.5 ofizieller Gedenktag
Aber kein Feiertag, mit offiziellem Arbeitsfrei etc. Das ist ein himmelweiter Unterschied 😉
Im Ernst?
Veröffentlicht von: @scyllaDas ist Mitten im Frühling, es gibt den Bezug zu Berlin und es könnten ja Berliner ins Umland fahren und zB russische Gefallenengedenkstätten und Soldatenfriedhöfe mit Blumen schmücken oder herrichten.
Ich bitte da mich nicht misszuverstehen, das meine ich ernst
Ich versuche, das ernst zu nehmen.
Bevor ich allgemein werde, häng ich es mal an einem Einzelfall auf: Ein berliner Kommunist begrüßt die ersten Rotarmisten, und lädt sie zu sich ein, damit auch seine Frau die edlen Sowjetmenschen kennen lernt. Die Soldaten sehen die Frau, machen sich an sie ran, und als der Mann das Missverständnis aufklären will, wird er ins Nachbarzimmer eingesperrt und kann mithören, wie sie vergewaltigt wird.
Das Verhalten des Deutschen war untypisch, das der Rotarmisten leider nicht. Die Soldaten der RA haben Nazigräuel mitbekommen, entweder durch eigenes Erleben oder durch die Propaganda, die da gar nichts übertreiben musste. Sie wurden dazu aufgestachelt, Rache zu üben, und Viele haben das getan.
Klar, auch Sowjetsoldaten sollten ordentliche Friedhöfe haben, es werden ja auch Friedhöfe mit Gefallenen der Waffen-SS gepflegt, die war ja noch schlimmer (und es gab 1945 auch anständige Rotarmisten) - aber den 2.Mai als Gedenktag und dann noch der Satz dahinter - es fällt mir schwer, das ernst zu nehmen.
Veröffentlicht von: @scyllabei der die alte BRD, mit Inkrafttreten der Pariser Verträgen ( 5. - 9.5- 1955) de jure wieder ihre volle Souveränität erlangte
De jure und de facto - wobei es auch nach 1955 noch gewisse Einschränkungen der Souveränität gab. Die Westmächte haben erst nach Inkrafttreten der Notstandsgesetze ihren Anspruch, in D militärisch einzugreifen, falls das nötig sein sollte, aufgegeben. Die UdSSR, die dieses Recht ebenfalls als vierte Besatzungsmacht erhalten hatte, hat darauf endgültig erst mit dem 2+4 Abkommen verzichtet, erst damit ist D de jure (und de facto) voll souverän.
Helmut
Veröffentlicht von: @scylladen 17.6
Geht nicht bei einer Koalition, in der die Linke mitregiert.
Veröffentlicht von: @scyllaoder auch 8.5
Da wär der Streit "8.5" (Kapitulation vor GB und US-Militär) oder 9.5. (Kapitulation vor roter Armee)?" vorprogrammiert. Der Westen atte den 8.5.m der Osten den 9.5., und Berlin hat einen anderen Feiertag gewählt.
Veröffentlicht von: @scyllaalternativ den 09.11 (in all seiner Vielschichtiigkeit)
Genau, die Anarchisten feiern die Niederlage Deutschlands im 1.WK und die Revolution, die dann mehr oder weniger scheiterte, die Identitäten oder wer auch immer gedenken des Hitlerputschs 1923, dazu noch die allgemein bekannten Daten ... für jeden etwas.
Veröffentlicht von: @scyllaDer Tag Frei mehr an sich, der sei von Herzen gegönnt
Danke!
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkdazu noch die allgemein bekannten Daten ... für jeden etwas.
Ich dachte da auch an den Tag der Hinrichtung des März Revolutionärs und Demokraten Robert Blum am 9.11.1848
Naja, ein Teil Bei uns feierte durchaus DDR-typisch
Und wie sah das aus?
Internationaler Frauentag
Herzlichen Glückwunsch an alle Berliner zu einem weiteren Feiertag!
Zur Wahl standen:
27.1. Tag der Befreiung von Auschwitz
8.3. Internationaler Frauentag
18.3. Revolution 1848
8.5 Kapitulation Deutschlands 1945
9.5. Europatag
17.6. Volksaufstand in der DDR 1953
31.10. Reformationstag
9.11. Mauerfall 1989/Reichskristallnacht 1938/Novemberrevolution 1918
Mit dem Internationalen Frauentag habt Ihr eine gute Entscheidung getroffen, ein Feiertag im Sommer wäre aber auch nicht schlecht gewesen.
In einer Stadt mit 75% nicht konfessionell gebundenen Einwohnern wäre der Reformationstag auch eine Fehlbesetzung gewesen.
Schade nur, dass ich den Internationalen Männertag am 19.11. nur in Trinidad und Tobago feiern kann. Aber die Berliner sind ja noch weit hinter den feierwütigen Bayern im Nachteil, vielleicht gibt es den Männertag mit einigen Jahren Verspätung dann doch noch?
ja jaaaa, so bekannt sind die internationalen Feiertage ... *tsesses* ...
iiiiinternaaaatiooooonaaaaal!!! *beton*
😀 😀
Solange der neue Flughafen ungenutzt vor sich hin bröckelt, hat es sich mit "international".
Aus Berlin kommen ja nur noch Lachnummern.
Veröffentlicht von: @ungehorsamAus Berlin kommen ja nur noch Lachnummern.
Das nehm ich jetzt persönlich und bin eingeschnappt.
In diesem Forum Anwesende sind ausdrücklich davon ausgenommen.
Ich vergebe Dir.
😀
Wie schön, dass die deutsche Verwaltungen, Architekten und Ingeníeure nicht zum Bau des neuen Flughafens in Eilat/Israel hatten.
https://www.n-tv.de/panorama/Israel-eroeffnet-zweites-Tor-zur-Welt-article20821224.html
China schaffte es sogar in 40 Monaten einen neuen Flughafen zu bauen:
https://www.welt.de/politik/ausland/article152773999/Peking-zeigt-den-Deutschen-wie-Grossflughafen-geht.html
Veröffentlicht von: @ungehorsamSolange der neue Flughafen ungenutzt vor sich hin bröckelt, hat es sich mit "international".
Aus Berlin kommen ja nur noch Lachnummern.
Das ist natürlich eine Unterstellung. Genosse Erich Honecker gelang es an einem Tag eine Mauer zu bauen, Trump hat es in zwei Jahren nicht geschafft. Zugegeben: Genosse Erich Honecker (vermisst ihr es auch, wenn Nachrichtensprecher nach dem Namen "ZK d SED" säuseln?) war Saarländer, aber seit 1924 in Berlin ansässig.
Aber was für eine späte Genugtuung: ein sozialistischer Apparatschik war effektiver als ein kapitalistischer Multimilliardär!
Als die Mauer gebaut wurde, war olle Erich noch gar nicht in Amt und Würden. Das war der Walter Ulbricht.
Ja, aber uns Erich wurde mit der Organisation des Mauerbaus betraut. Es ist ja nicht alles Chefsache.
@ungehorsam: Der Flughafen BER befindet sich im Bundesland Brandenburg. Es ist somit in erster Linie eine Brandenburger Lachnummer! Der Flughafen Berlin-Tegel wurde in relativ kurzer Bauzeit errichtet und ist bis heute in der Lage, die hohe Anzahl der Start und Landungen zu bewältigen.🛫✈️🛩🛬
Veröffentlicht von: @kindlicherglaube2002Der Flughafen Berlin-Tegel wurde in relativ kurzer Bauzeit errichtet und ist bis heute in der Lage, die hohe Anzahl der Start und Landungen zu bewältigen
Aber nur kleine Maschinen. Jumbos können da nicht landen, auf diesem klitzekleinen Handtuch mitten in der Stadt.
Veröffentlicht von: @kindlicherglaube2002Es ist somit in erster Linie eine Brandenburger Lachnummer!
Das ist eine kollektive Lachnummer
BER, bzw die Betriebsgmbh, gehört zu je 37 Prozent den Ländern Berlin und Brandenburg udn 26 Prozent dem Bund
Das praktische an Tegel, dewegen wäre es auch Dumm ihn aufzugeben, selbst wenn BER anläuft, ist seine relative Innenstadtnähe.
TLX würde sich anbieten um zB innerdeutsche oder innereuropäsiche Nahbereichsflugrouten abzuwickeln,
Köln/Bonn, Warschau, Paris, London,wien, Frankfurt,Hamburg, Düsseldorf usw.
Wenn man sieht wie schnell die Israelis Ramon/ETM in die Wüste gekloppt haben (J aher ab Baubeginn) müssen wir uns als "High Tech" Nation echt schämen
Aber wir schaffen es ja noch nicht mal ein 60 Jahre altes Segelschiff sachgerecht zu renovieren
Whao ????????????
Veröffentlicht von: @kindlicherglaube2002🛫✈️🛩🛬
Habe doch glatt mehr als eine Stunde damit verbracht, herauszufinden, was das für Zeichen sind, warum ich die farbig sehe und seit wann es Emojis in Unicode gibt.
Helmut
Nachtrag vom 28.01.2019 1428
Ach nööö ... in Überschriften klappt das nicht, also noch mal so:
👏😲👏
Konsequenterweise müßte da doch jetzt auch ein Mann klagen, weil er sich diskriminiert fühlt.
Wenn Frauenparkplätze Diskriminierung sind, müßte doch der Frauentag auch einer sein, oder?
stimmt *nickt*
abwarten
😀
Für Frauenparkplätze gibt es keine gesetzliche Regelung. Deswegen, wenn ein Mann darauf parkt, gibt es kein Bußgeld.
In Großstädten kann es Sinn haben. Da sind es allerdings zumeist private Anbieter, die ihre Dienstleistung erweitern. Da gilt allerdings das Hausrecht und nicht die Verkehrsordnung.
Veröffentlicht von: @orangsayaFür Frauenparkplätze gibt es keine gesetzliche Regelung. Deswegen, wenn ein Mann darauf parkt, gibt es kein Bußgeld.
Genau. Um so unverständlicher ist mir, warum man dagegen klagen muß. Vor allem, wo die Einführung der Frauenparkplätze einen konkreten Anlaß hatte:
Die Stadt Eichstätt konnte die Klage des jungen Mannes zunächst nicht nachvollziehen. Schließlich habe man sich 2016 ja nicht grundlos für die Ausweisung von Frauenparkplätzen entschieden. Eine Frau war vergewaltigt worden, das Sicherheitsgefühl vieler Frauen in der Domstadt hatte gelitten.
Die Kommune wies deshalb auf einem großen öffentlichen Parkplatz nahe der Altstadt 30 von insgesamt 420 Stellplätzen als Frauenparkplätze aus. Die Polizei habe sich zustimmend geäußert, erinnert sich Hans Bittl, Leiter des Rechtsamts der Stadt. Seither stehen dort acht blaue Parkplatzschilder mit dem Zusatz "nur für Frauen".
Aber es gibt schon Lösungsvorschläge, wie man solche Plätze in Zukunft ausweisen kann. Zum Beispiel:
Eine erste Variante wäre, das Schild "Nur für Frauen" durch ein Schild "Angstparkplatz" zu ersetzen. Und darunter: "Bitte frei halten für alle, die sich allein im Dunkeln fürchten." Den Maskulisten, der seinen Porsche (oder Corsa) unter dieses Schild stellt, möchten wir erst mal sehen.
. Oder "Schattenparkplatz",
Denn welcher echte Kerl möchte gern ein Schattenparker sein, was bekanntlich nur ein anderes Wort für Warmduscher ist? Dann lieber gleich Teletubby-Zurückwinker!
Eichstätt muss nun in den nächsten fünf Wochen die Frauenparkplätze abbauen.
https://www.n-tv.de/panorama/Stadt-muss-Frauenparkplatz-Schilder-entfernen-article20824833.html
So hatte sich die Regierung, als sie das Gleichbehandlungsgesrtz eingeführt hat, wohl kaum vorgestellt. Wie ich schon gesagt habe. Die Gesellschaft lässt sich nach meiner Meinung zu diesem Thema nicht mehr so spalten, wie vor 43 Jahren.
Ich weiß nicht, wie die Parkverhältnisse in Eichstätt sind. Wenn jemand aber stundenlang einen Parkplatz sucht und für Frauen reserviert ungenutzte Parkplätze da sind, kann es schon sein, dass sich ein männlicher Fahrer diskriminiert fühlt. Warum sollte er dann nicht klagen?
Veröffentlicht von: @orangsayaWarum sollte er dann nicht klagen?
Weil er sich draufstellen kann, ohne Sanktionen fürchten zu müssen? (Anderes gilt für Privatparkplätze, da kann der Besitzer sein Hausrecht durchsetzen, aber da nutzt auch eine Klage wegen Diskriminierung nichts).
Und wenn ich mal in Triberg sein sollte parke ich auf dem Männerparkplatz. So.
Anders sieht es auf den Behindertenparkplätzen aus, wo schon mal 35 Euro fällig werden können und man abgeschleppt werden darf.
Veröffentlicht von: @alescha(Anderes gilt für Privatparkplätze, da kann der Besitzer sein Hausrecht durchsetzen, aber da nutzt auch eine Klage wegen Diskriminierung nichts).
Ist das so?
Auch das Hausrecht darf nicht diskriminierend sein.
Doch.
Wenn Du anderer Meinung bist, kannst Du ja mal gegen den Herrenclub klagen, der in Bremen das Eiswettfest veranstaltet.
Und deswegen darf der Besitzer einer privat bewirtschafteten Parkfläche einem Mann, der meint auf einem Frauenparkplatz parken zu müssen, zumindest Hausverbot erteilen.
Auf privaten Supermarktparkplätzen und in Parkhäusern sind spezielle Parkmöglichkeiten für Frauen gang und gäbe und privatrechtlich durch Nutzungsbedingungen geregelt. Dort haben die Anbieter einen weit größeren Spielraum als bei öffentlichen Parkplätzen. So blieb etwa die Klage eines Pflegers in Rheinland-Pfalz gegen seinen Arbeitgeber, weil dieser Frauenparkplätze auf dem Firmengelände eingerichtet hatte, erfolglos. Auch der Pfleger hatte sich als Opfer einer "Männerdiskriminierung" gesehen.
Was ein Herrenclub jetzt mit dem Hausrecht von Eigentümern von Parkplätzen mit Frauenparkplätzen zu tun hat, weißt wohl nur du 🤨
Aber danke für den anderen Link. Leider ist da kein Verweis zum weiterlesen... schade. Per Google finde ich nur den aktuellen Fall.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeWas ein Herrenclub jetzt mit dem Hausrecht von Eigentümern von Parkplätzen mit Frauenparkplätzen zu tun hat, weißt wohl nur du 🤨
Es ging darum, ob man aufgrund seines Hausrechts auch diskriminieren darf.
Deine Aussage war ja:
Veröffentlicht von: @lhoovpeeAuch das Hausrecht darf nicht diskriminierend sein.
Und das Beispiel dieses Herrenclubs sollte zeigen: Doch, es darf.
Und ob nun ein Herrenclub keine Frauen reinläßt, weil es Frauen sind, oder ein Parkplatzbesitzer Männer "diskriminiert", indem er ihnen verbietet auf Frauenparkplätzen zu parken und das im Falles des Zuwiderhandelns ahndet - den Unterschied mußt Du mir jetzt erklären.
Mein Beitrag ist aber in Kontext des Threads zu lesen... Aber egal.
Veröffentlicht von: @aleschaUnd das Beispiel dieses Herrenclubs sollte zeigen: Doch, es darf.
Grundlegen ist jede Diskriminierung verboten. Das steht bereits im Grundgesetz.
Ob es diskriminierend ist, das ein Herrenclub keine Frauen aufnimmt müsste erst einmal geklärt werden. Und das ist nicht pauschal beantwortbar.
Veröffentlicht von: @aleschaUnd ob nun ein Herrenclub keine Frauen reinläßt, weil es Frauen sind, oder ein Parkplatzbesitzer Männer "diskriminiert", indem er ihnen verbietet auf Frauenparkplätzen zu parken und das im Falles des Zuwiderhandelns ahndet - den Unterschied mußt Du mir jetzt erklären.
Der Zweck der Dienstleistung bzw. des Produktes.
Bei einem Parkplatz muss erst einmal Argumentiert werden, warum diese einem Geschlecht vorbehalten werden soll.
Bei einem Herrenclub liegt das Argument bereits im Namen. Man müsste sich jetzt näher drüber informieren, was dieser Herrenclub denn so im Detail betreibt.
Im Grunde ist es jeweils eine Diskussion, ob die Ungleichbehandlung eine Diskriminierung darstellt. Denn das ist eben nicht immer der Fall. Wenn es aber eine Diskriminierung ist, dass ist sie verboten.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeBei einem Parkplatz muss erst einmal Argumentiert werden, warum diese einem Geschlecht vorbehalten werden soll.
Muß es nicht. Das Argument existiert ja schon längst.
Hier war sogar ein konkreter Vorfall, nämlich eine Vergewaltigung, der Anlaß.
Die Begründung in diesen Fall ist auch nicht Diskriminierung. Das war zwar von Seitens des Klägers argumentiert worden; dem ist das Gericht aber nicht gefolgt.
Das Urteil sagt, dass die Schilder so benannt werden müssen, dass sie nicht falsch interpretiert werden können. Derzeit könnte man meinen, dass dort nur Frauen parken dürfen. Dies ist nicht der Fall. Daher müssen die Schilder angepasst werden.
Ob es sich bei den Schilder um Diskriminierung handelt, wurde nicht beurteilt.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeOb es sich bei den Schilder um Diskriminierung handelt, wurde nicht beurteilt.
Wenn auch Männer parken können, ist das schon mal keine Diskriminierung. "Frauenparkplatz" darf nur eine Empfehlung sein, weil in der Straß0enverkehrsordnung keine Frauenparkplätze vorgesehen sind.
Wo ich mich dann als juristischer Laie frage: Folgt damit das Urteil nicht dem Grundsatz, dass verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt ist? Jedenfalls gibt es in der StVO auch keine ausdrückliches Verbot von Frauenparkplätzen ... oder? Die Stadt könnte das Urteil anfechten und in Revision gehen ... die Meldungen hörten sich aber nicht so an, als ob das geschehen würde.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkWenn auch Männer parken können, ist das schon mal keine Diskriminierung.
Eine Aussage kann dennoch eine Diskriminierung darstellen. Egal ob sie zutrifft oder nicht. Aber das Gericht hat sich erfolgreich um diese Beurteilung gedrückt.
Veröffentlicht von: @hkmwkFolgt damit das Urteil nicht dem Grundsatz, dass verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt ist?
Nein. Die Schilder müssen geändert werden, weil sie so verstanden werden könnten, dass Männer dort nicht parken dürfen. Es wird ein Verbot suggeriert. Dieses ist aber gar nicht so in der Straßenverkehrsordnung vorgesehen. Nur deshalb müssen die Schilder jetzt geändert werden.
Das Gericht folgt also "dem Grundsatz", dass Schilder im öffentlichen Straßenverkehr keine Verbote aussprechen dürfen, die nicht in der Straßenverkehrsordnung vorgesehen sind.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeNein. Die Schilder müssen geändert werden, weil sie so verstanden werden könnten, dass Männer dort nicht parken dürfen.
So war das ja ursprünglich auch gemeint.
Nur kann es nicht so gemeint sein, weil die StVO dagegen ist. Jedenfalls laut Urteilsbegründung (bzw. was ich darüber gelesen habe).
Veröffentlicht von: @lhoovpeeDas Gericht folgt also "dem Grundsatz", dass Schilder im öffentlichen Straßenverkehr keine Verbote aussprechen dürfen, die nicht in der Straßenverkehrsordnung vorgesehen sind.
Genau darauf bezieht sich ja meine Frage: Warum darf es in begründeten Fällen keine im Gesetz nicht vorgesehenen Verbote geben?
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkWarum darf es in begründeten Fällen keine im Gesetz nicht vorgesehenen Verbote geben?
Weil damit das Gesetzt umgangen werden würde von Menschen, die dazu nicht berechtigt sind?
Keine Ahnung.
Veröffentlicht von: @orangsayakann es schon sein, dass sich ein männlicher Fahrer diskriminiert fühlt
😀😀😀😀
es könnten männer auch mehr männer vergewaltigen sonst ist auch diskriminerung 😎
Mich wundert nicht, dass in Berlin ein Feiertag, den Diktatoren ins Leben gerufen haben zum Feiertag gemacht wird. Wenn vorher schon religionsfeindliche Ziele gesetzt wurden. Wie im Kindergarten leugnen, welchen Hintergrund ein christlicher Festtag hat, oder von Weihnachts- zu Wintermarkt. Dann muss eben als Orientierungspunkt etwas neues geboten werden. Ob nun reflektiert, oder nicht, es ist Lenin, Stalin & Co.
Was den alten Frauenkampf betrifft, so kann man das Thema heute nicht mehr zur Spaltung der Gesellschaft nutzen. Die Zeit ist vorbei, denn die Meisten, ob Männer, oder Frauen sind gemäßigt. Es gibt da nur ein paar gestrige, die stehen geblieben sind oder Nostalgiker.
Ansonsten finde ich es okay, daß Berlin einen Feiertag mehr haben. Die hatten eh weniger.
Glücklicherweise ist es kein islamischer Feiertag, denn da wäre die Gesellschaft nur noch mehr polarisiert und gegeneinander aufgehetzt worden. Das scheint ja einigen Spaß zu machen.
So ist es gut für die Berliner.
Veröffentlicht von: @orangsayaMich wundert nicht, dass in Berlin ein Feiertag, den Diktatoren ins Leben gerufen haben zum Feiertag gemacht wird. Wenn vorher schon religionsfeindliche Ziele gesetzt wurden. Wie im Kindergarten leugnen, welchen Hintergrund ein christlicher Festtag hat, oder von Weihnachts- zu Wintermarkt. Dann muss eben als Orientierungspunkt etwas neues geboten werden. Ob nun reflektiert, oder nicht, es ist Lenin, Stalin & Co.
Was den alten Frauenkampf betrifft, so kann man das Thema heute nicht mehr zur Spaltung der Gesellschaft nutzen. Die Zeit ist vorbei, denn die Meisten, ob Männer, oder Frauen sind gemäßigt. Es gibt da nur ein paar gestrige, die stehen geblieben sind oder Nostalgiker.
wie gesagt, über "den Weg dahin" kann man sich uneins sein und grübeln (aber das ist die Zeit nicht wert)
Veröffentlicht von: @orangsayaSo ist es gut für die Berliner.
Danke sehr.
Ich denke, dass der Weg dahin auch von einem Geist rührt. Auch wenn man es mit Sprüchen kaschiert.
Kann man im Moment bei den Linken sehen. Sie betonen, wie antimilitäristisch sie sind.
Und in Venezuela verteidigen sie die vom Militär getragene Regierung. Es hat dort schon tiefe Züge einer Militäregierung. Da geht mit vielen blauen Augen bei den Sozialisten der Sozialismus vor.
Sozialismus und Frauenrechte ist eine Geschichte der Ausbeutung der Frau. Das wird gerne übersehen.
Veröffentlicht von: @orangsayaWie im Kindergarten leugnen, welchen Hintergrund ein christlicher Festtag hat
Ich welchem? Habe jetzt beim Googeln nichts gefunden.
Veröffentlicht von: @orangsayaoder von Weihnachts- zu Wintermarkt
Ach, das schon wieder.
Im Dezember 2014 erscheint in der Bild am Sonntag der Artikel "Haben wir nicht alle Lichter am Baum?". Der Anlass für die Empörung, laut Bild:
"Heute ist der erste Advent. Und viele werden den Sonntag für einen Spaziergang nutzen zu jener vorweihnachtlichen Festivität, die als Weihnachtsmarkt volkstümlich geworden ist, in Süddeutschland als Christkindlmarkt. Genau das passt aber nicht allen. So muss etwa in Berlin, nicht nur in Kreuzberg, aber dort ausdrücklich, der Weihnachtsmarkt neuerdings 'Winterfest' heißen."
Auch diese Geschichte ist, wie zu erwarten, völliger Quatsch. Wie Bildblog berichtet, heißt das besagte "Winterfest am Mehringplatz" bereits seit Jahren so - und zwar völlig freiwillig. Auch der "Kreuzberger Wintermarkt" wurde nicht auf Druck des Bezirksamtes umbenannt.
Geschichten, wonach die Weihnachtsmärkte aus Mitteleuropa verbannt würden, sorgen bereits seit Jahren für Aufsehen. Seit 2013 suggerierten verschiedene große Zeitungen, in Berlin-Kreuzberg seien Weihnachtsmärkte, aber auch Ramadanfeste, vom Bezirk verboten worden. So war es unter anderem in der "Bild am Sonntag" zu lesen. Das BildBlog ging der Sache nach. Ergebnis: Die gesamte Geschichte basierte auf einem Satz.
In einem Sitzungsprotokoll des Kreuzberger Bezirksparlaments heißt es dazu: "Das Bezirksamt verständigt sich darauf, dass grundsätzlich keine Genehmigungen für Veranstaltungen von Religionsgemeinschaften im öffentlichen Raum erteilt werden."
Dieser Satz existiere zwar, doch stehe er nicht im Protokoll des Bezirksparlaments, sondern in dem des Bezirksamts. Sascha Langenbach, Sprecher des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, sagte dem BildBlog, die von der "BamS" zitierte Entscheidung stamme aus dem Jahr 2007 und beziehe sich auf Veranstaltungen, bei denen es um religiöse Selbstdarstellung im öffentlichen Raum gehe. Weihnachtsmärkte seien davon nicht betroffen:"Das Abendland bleibt weiter bestehen, genauso wie die Weihnachtsmärkte in Friedrichshain-Kreuzberg - in diesem Jahr und auch in den nächsten Jahren. Wie die Märkte sich nennen, ist uns total egal."
https://faktenfinder.tagesschau.de/inland/weihnachtsmaerkte-101.html
Veröffentlicht von: @orangsayaGlücklicherweise ist es kein islamischer Feiertag, denn da wäre die Gesellschaft nur noch mehr polarisiert und gegeneinander aufgehetzt worden. Das scheint ja einigen Spaß zu machen.
Diejenigen, die am meisten hetzen, haben an einem islamischen Feiertag mit Sicherheit kein Interesse.
Dein Planet ist wirklich merkwürdig 😀
Welche Diktatoren?
Das hier findet sich im Netz dazu:
Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor, ohne jedoch ein bestimmtes Datum zu favorisieren. Die Idee dazu kam aus den USA. Dort hatten Frauen der Sozialistischen Partei Amerikas (SPA) 1908 ein Nationales Frauenkomitee gegründet, das beschloss, einen besonderen nationalen Kampftag für das Frauenstimmrecht zu initiieren. Dieser erste Frauentag in den USA am 28. Februar 1909[2] war ein Erfolg – auch weil sich bürgerliche Frauenrechtlerinnen (→Suffragetten) den Forderungen nach dem Frauenwahlrecht anschlossen und gemeinsam mit den Sozialistinnen demonstrierten. Die Idee, diese Form des Protestes zu wiederholen, war schnell geboren, und so kam es auch 1910 im Februar zu nordamerikanischen Frauendemonstrationen für das Wahlrecht. Während die US-Amerikanerin May Wood Simons die Idee zu einem solchen Tag nach Kopenhagen brachte, waren es die deutschen Sozialistinnen Clara Zetkin und Käte Duncker, die sich auf dem Treffen in Kopenhagen für den Frauentag einsetzten und den Beschluss forcierten.
Der Beschluss in Kopenhagen lautete:
„Im Einvernehmen mit den klassenbewussten politischen und gewerkschaftlichen Organisationen des Proletariats in ihrem Lande veranstalten die sozialistischen Frauen aller Länder jedes Jahr einen Frauentag, der in erster Linie der Agitation für das Frauenwahlrecht dient. […] Der Frauentag muß einen internationalen Charakter tragen und ist sorgfältig vorzubereiten.“[3]
Denkst du, ich hätte vorher nicht Wikipedia gelesen? Wikipedia bietet sich doch immer an denn man erfährt, welche Informationen die Meisten haben.
Nun zum Frauentag. Es ist ein Unterschied zwischen einen staatlichen gesetzlichen Feiertag, oder ob es irgendeine Initiative ist.
1917 hat Lenin den ersten staatlichen Feiertag zum Frauentag ausgerufen und die Satelliten folgten. Das gehört für zu diesem Thema Frauentag dazu. Meine Meinung ist, dass die Frau in diesen Ländern ausgebeutet wurden.
Zu den Sozialisten und Sozialdemokraten musst du bedenken, dass damals andere Verhältnisse herrschten. Heute sind die Flügel klarer getrennt. Ich rede hier von der SPD.
Wenn ich nicht mehr antworte, so ist das weil mit dem Smartphone zu umständlich ist.
hmmm...wiki sagt mir, dass Lenin 1921 tätig wurde.
Frau Zetkin begann 1911 mit dem Frauentag, die USA waren schon 1909 aktiv.
Also der Lenin hoppelte der Initiative ziemlich spät hinterher lt wiki.
Das Gleiche gilt auch für den Tag der Arbeit. Lustig, dass ausgerechnet die, die sich ihren Spaß nicht durch das Dritte Reich verderben lassen und auch für die Weiterverwendung der Begriffe "Neger" und "Zigeuner" streiten, bei einem "Frauentag" mit einem Verweis auf leninistisch-stalinistische Diktaturen kommen 😀
Als sei der Frauentag nicht von Anfang an mit Emanzipation und Freiheit konnotiert gewesen. Aber das sind ja auch so böse Begriffe aus dem sozialistisch-marxistischen Umfeld.
😀
Und dann auch noch der Tag der Arbeit. Grauenhaft.
Der internationale Frauentag wird seit 1911 begangen. Ganz ohne staatliche Verordnung. Nicht mal in der DDR war er staatlicher Feiertag.
Na ja, es war schon ein vom Staat vorgegebener Ehrentag und es wurde auch organisatorisch gewürdigt vom Staat gewürdigt. Vom Westen her ist mir dass aus der Zeit des Eisernen Vorhang unbekannt. In Westdeutschland gab es so eine Würdigung des Tages nicht.
Mir ist auch nicht klar, was für ein Problem du hast. Ich habe ja geschrieben, dass ich den Berlinern den Feiertag gönne. In Anspruch genommen wird er wohl wie die anderen Feiertage auch. Ob nun politische oder religiöse Feiertag, sie sind willkommen, aber der eigentliche Sinn wird nur von wenigen durch den Tag getragen. Was ich auch geschrieben habe, dass so ein Feiertag die Gesellschaft nicht mehr so spalten würde, wie es in der Vergangenheit war. Das ist meine Einschätzung. Hast du ein Problem damit, dass es nicht mehr die Gesellschaft spaltet, oder meinst du, ich darf mir nicht vor Augen halten dass dies ein Tag ist, der in der Vergangenheit von Diktatoren hoch gehalten wurde. Oder vielleicht war für dich der Ostblock nicht diktatorisch. Ich verstehe dein Problem nicht.
Veröffentlicht von: @orangsayaMir ist auch nicht klar, was für ein Problem du hast.
Naja, du schriebst, es sei gesetzlicher Feiertag gewasen. War es aber nicht. Wir Frauen im Ostblock durften am Internationalen Tag der Frau sehr wohl ganz besonders fleißig arbeiten. Wir hatten nicht frei (wie z.B am Pfingstmontag).
Natürlich wurde der Tag instrumentalisiert - wie auch der 1. Mai oder der 7. Oktober.
Veröffentlicht von: @orangsayaOder vielleicht war für dich der Ostblock nicht diktatorisch.
Als gelernter DDR-Bürger überlese ich das mal ganz geflissentlich.
Ja und wo handelte es sich um eine staatliche Einführung des Frauentag?
Nach meinen Kenntnisstand war hier Lenin der Erste, der diesen Feiertag einführte. Wenn du einen anderen Staat kennst, dann sage es mir.
Ich habe mit dem Handy keine Übersicht über den Verzeichnisbaum. Es war nichts ungewöhnliches dass man an einem Feiertag, oder Ehrentag arbeiten mussten.
Ob es eine unliebsame Übernahme aus der vor sozialistischen Zeit war, oder der volkswirtschaftliche Schaden gesehen wurde, weiß ich nicht. Frei an traditionellen Feiertagen würde jedoch kräftig eingeschränkt.
Damit ich nicht falsch verstanden werde. Ich habe schon oben geschrieben, dass ich den Berlinern den Feiertag könne. Nur das ein Tag, der zur Zeit des Eisernen Vorhang von Diktatoren staatlich vorgegeben wurde, hat bei mir schon ein Geschmäckle.
Veröffentlicht von: @orangsayaNach meinen Kenntnisstand war hier Lenin der Erste, der diesen Feiertag einführte.
Mit Sicherheit nicht 1917. Da wurde Russland noch von den Romanows regiert.
Die Festlegung des Internationalen Frauentages auf den 8. März erfolgte 1921 durch Beschluss der 2. Kommunistischen Frauenkonferenz. Damit sollte an den Textilarbeiterinnen-Streik in Petersburg erinnert werden, der auf andere Sektoren übergriff und eine große Arbeiterinnendemonstration auslöste. zum Vergrößern anklickenDiese Kämpfe fanden anlässlich des Frauentages am 8. März 1917 statt - nach dem alten russischen Kalender am 23. Februar - und lösten den Beginn der "Februarrevolution" aus.
Quelle: http://www.meinhard.privat.t-online.de/frauen/frauentag.html
Und hier noch ein interessanter Artikel: https://docs.google.com/viewer?url=https%3A%2F%2Fwww.gwi-boell.de%2Fsites%2Fdefault%2Ffiles%2Fassets%2Fgwi-boell.de%2Fimages%2Fdownloads%2FRU_Maximowa-DE.pdf&pdf=true
Naja, wir feiern seit Jahren den !. Mai als Tag der Arbeit, der unter den Nazis zum gesetzlichen Feiertag wurde. Kein Mensch stört sich heute dran.
Ja, das war der Fall. Ziel war damals die vereinnahmunga der Gesellschaft. Gerade in den Dreißigern waren während der Macht die Nationalsozialisten gar nicht so klar rechts, wie es verstanden heute verstandenen wird. In den Zwanzigern gab es zwischen den Strömungen Konflikte. Goebbels hatte sich Hitlers Linie im Konflikt angeschlossen und Strasser z. B. konnte gehen. (Das sind nur gegebene Stichpunkte zum recherchieren und ist von mir keine Diskussionsgrundlage) Das es eine Feindschaft, mit einem Internationalismus gab und gibt, ist klar. Es waren zwei nicht demokratische Vorstellungen, die in Konkurrenz zueinander standen.
Zurück zum 1. Mai. In Deutschland wurde er von Hitler eingeführt. Ich will deswegen niemanden den Feiertag nehmen. Ob und wie man diesen dunklen Teil, auch würdigen sollte, finde ich eine offene Frage. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die jedes Wort, oder Aktion, den die Nationalsozialisen hatten verteufeln. Den auch der 1. Mai hat einen vielschichtigen Hintergrund. Der ideologische Hintergrund gehört verteufelt, denn die Ideologie ist ein Dämon.
Was die Trennung von Ost und West betrifft, war der Frauentag in Tag, der im Osten staatlich vorgegeben war, während der 1. Mai auf beiden Seiten von staatlicher Seite vorgegeben war.
In Dortmund wird der Tag gefeiert. Auf dem Friedensplatz sind allerdings auch Infostände, die mit unserer Grundordnung im Konflikt stehen. Ob sie überwacht wurden, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass Nummerschilder abgedeckt wurden und mit den Namen nicht offen umgegangen wird. Gut, sind keine Straftaten, sondern sie werden nur überwacht. Das die Nazis in Dortmund mitmischen wollen, ist es erfreulicherweise im Griff.
Da wo ich jetzt lebe ist es einfach. Entweder wird im Garten oder im Wald gesoffen. Politik spielt hier keine Rolle. Es gibt auch keine Kundgebungen oder politische Sektierer, wie in Dortmund.
Mich wundert nicht, dass in Berlin ein Feiertag, den Diktatoren ins Leben gerufen haben zum Feiertag gemacht wird. Wenn vorher schon religionsfeindliche Ziele gesetzt wurden. Wie im Kindergarten leugnen, welchen Hintergrund ein christlicher Festtag hat, oder von Weihnachts- zu Wintermarkt. Dann muss eben als Orientierungspunkt etwas neues geboten werden. Ob nun reflektiert, oder nicht, es ist Lenin, Stalin & Co.
Was den alten Frauenkampf betrifft, so kann man das Thema heute nicht mehr zur Spaltung der Gesellschaft nutzen. Die Zeit ist vorbei, denn die Meisten, ob Männer, oder Frauen sind gemäßigt. Es gibt da nur ein paar gestrige, die stehen geblieben sind oder Nostalgiker.
Ansonsten finde ich es okay, daß Berlin einen Feiertag mehr haben. Die hatten eh weniger.
Glücklicherweise ist es kein islamischer Feiertag, denn da wäre die Gesellschaft nur noch mehr polarisiert und gegeneinander aufgehetzt worden. Das scheint ja einigen Spaß zu machen.
So ist es gut für die Berliner.
Endlich in Berlin eine klare Entscheidung ... wie schön. Und das zu Lasten der Wirtschaft, der Steuerzahler warum denn auch einen Tag für die Produktivität nutzen? Doch sei der Tag den Arbeitnehmern gegönnt,
klug und gut für Berlin ist aus meiner Sicht nicht.
Es gibt viele Dinge in Berlin, die ich nicht verstehe. Na ja, ich schaue ja nur durch ein Fenster nach Berlin und die Vertreter sind gewählt.
Was die Frage des Feiertags betrifft, so ist im Vergleich zu Bayern Berlin nicht gerade damit gesegnet.
Was die Wirtschaft betrifft ist es, insgesamt gesehen, zu verkraften.
Wenn man es durch die Arbeitstage im Jahr teilt, ist es nicht viel.
Was ich bezüglich der Feiertage schade finde ist, daß hinter einem Feiertag immer ein Wert, oder Ideal steckt. Sei es politisch, traditionell, oder religiös.
Bei der Einführung des Reformationstag wurde gesagt, wir im Norden haben ehe weniger Feiertage. In Berlin wird ähnlich argumentiert. Ich finde ein Wert, sollte kein Mittel für einen anderen Zweck sein. Also nur ein Vorwand, um einen Feiertag mehr zu haben.
Ansonsten habe ich nichts gegen den neuen Feiertag in Berlin. Ich fände es nur besser, wenn es aus dem Ideal heraus entschieden würde.
Berlin hält mehr von Eventtagen, Feiertage statt der für eine solide Wirtschaft erforderlichen Produktionstage für Handel und Handwerk.
Fete ja ... doch kein solider Unterbau, schade.
Berlin hatte 2018 die wenigsten Feiertage in der Republik. Die meisten haben Baden-Württemberg, Bayern und das Saarland. Klick.
Zumindest in Ba-Wü und Bayern scheinen die vielen Feiertage einer soliden Wirtschaft nicht abträglich zu sein.
Das ist sicher individuell zu sehen, welches Maß an Bedürftigkeit resp. Verträglichkeit ein Bundesland aufweist.
Letztendlich dürfte ein Vergleich zwischen Berlin und den von Dir genannten Bundesländern kaum möglich sein. Was in Bayern zu verkraften ist ... muß nicht für Berlin gelten. Ich denke der Verschuldungsgrad ist kaum vergleichbar.
Veröffentlicht von: @pvmBerlin hält mehr von Eventtagen, Feiertage statt der für eine solide Wirtschaft erforderlichen Produktionstage für Handel und Handwerk.
Wie ich auch bei meiner Tochter, bereits als sie Schülerin war, mitbekam, scheint Berlin teilweise eine Moloch zu sein.
Veröffentlicht von: @pvmFete ja ... doch kein solider Unterbau, schade.
Es wäre schade, wenn die Stadt, die ich nur aus der Zeit der Mauer kenne, eine Art Ballermann werden würde. Die Stadt in aller Welt eine Anziehungskraft.
Berlin unterscheidet sich vom Ruhrgebiet, meine Heimat im Image und in der Geschichte. Das ist auch aus meiner Sicht für Berlin ein große Säule. Viele Länder, Firmen und Konzerne wollen in Berlin irgendwie präsent sein. Und wenn es nur Immobilien sind, mit denen sie sich präsentieren. Berlin hat eine eigene Geschichte, die nicht nur schön ist. Auch das zieht viele an in die Stadt zu kommen. Das ist eine gute Ausgangsbasis für Kultur. Auch die Regierung präsentiert sich gerne mit Berlin. Forschung und Wissenschaft ist in Berlin stark vertreten und Dienstleistungen bieten sich an.
Berlin hat es nicht verdient, als eine Stadt die arm, aber sexy ist, abgestempelt zu werden. Berlin hat es nicht verdient, dass sie den internationalen Ruf hat, mit Kippa könne man nicht durch die Stadt gehen. Ohne Diskussion, ob es solche Zonen gibt, Berlin hat nicht verdient, dass es No-go-Areas gibt, den Ruf hat Berlin auch nicht verdient, denn die Stadt ist mehr.
Ich gönne den Berlinern den Feiertag. Aber, ich denke, wenn eine Frau zu jeder Zeit alleine über den Cottbusplatz, Alexanderplatz ohne sonderliche berechtigte Angst gehen kann, wäre mehr getan und den Männern täte es auch gut. Berlin wird nie frei von Kriminalität sein, darum geht es nicht. Es wird aus meiner Sicht viel zu viel weggeschaut und das hat auch politische Gründe.
Es wäre schade, wenn die Stadt, die ich nur aus der Zeit der Mauer kenne, eine Art Ballermann werden würde.
Du bist echt gut. Es wird höchste Zeit, daß du dich mal wieder zu einem Berlin-Besuch aufmachst. Du wirst die Stadt nicht wiedererkennen. Da ist für jeden was dabei, selbst für die Ballermänner.