Bitte um Gebet

Hallo deborah71

Je nach Hintergrund , wer "Neutralisieren" ausspricht sind Deine Bedenke gerechtfertigt .

Neutralisieren heißt in meinem Fall , die negative Auswirkung dieser Person zu neutralisieren . Sprich die Massen nicht in die falsche Richtung lenken zu können .

Gruß

Lebendiger

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Gott greift ein aber nicht auf diese Weise, wie sie sie offensichtlich "richtig" wäre. Gott ist NIE politisch immer nur persönlich!

Schauen wir doch mal auf eine Situation, in der Gott ganz offenbar eingegriffen hat:
Josua 5:
13 Und als Josua in Jericho war, blickte er auf und sah hin, und sieh, ihm gegenüber stand ein Mann, das gezückte Schwert in der Hand. Und Josua ging zu ihm und fragte ihn: Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden? 14 Und er sprach: Weder noch, ich bin der Heerführer des HERRN, eben jetzt bin ich gekommen. Und Josua fiel auf sein Angesicht zur Erde nieder und verneigte sich und sprach zu ihm: Was hat mein Herr seinem Diener zu sagen? 15 Und der Heerführer des HERRN sprach zu Josua: Nimm deine Sandalen von den Füssen, denn der Ort, wo du stehst, ist heilig. Und Josua machte es so.

Gott ist nicht von vornherein parteiisch. Gott ist ein gerechter Gott und wenn es darum geht, Gerechtigkeit aufzuerrichten und denen, die in diesem Sinne unterwegs sind, zu stützen, dann agiert Gott sehr wohl auf einer Seite - aber er gehört nicht automatisch zu einer PArtieung sondern agiert immer im Sinne des Willens des Herrn.

Aber da ja eines unserer zentralen Ziele ist, den Willen des Herrn zu erkennen und entsprechend zu handeln, ist uns auch dieser übernatürliche Support gewiss.

Und ich bin mir sicher, dass der Herr hier viel mehr agieren würde, wenn die Seinen ihn viel mehr in die Situationen ihres Hier und JEtzt hineinrufen würden. Gott ist kein Ding unmöglich - und zwar jederzeit und in jedem Umfeld. Und wenn wir den Willen Gottes wirklich tun wollen und unser Gebet: Dein Reich komme! uns wichtig ist, dann tun wir gut daran, auch entsprechend konkret zu beten, wenn wir sehen, dass da Dinge passieren, die Gott ein Gräuel sind. Ich meine sogar, dass das nicht eine Option ist, für die wir uns entscheiden können sondern im Grunde sogar unsere Pflicht ist, so zu tun.

Wir sind schwach und Klein - aber als Kionder Gottes können wir über Mauern springen (Davids Erfahrung) und Berge versetzen - denn das ist uns so verheißen und wir brauchen es nur zu nehmen.

LG
Ecc

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Wir sind meiner Meinung nach nicht dazu aufgerufen an den politischen Rädern zu drehen sondern schlicht ein gutes Leben zu führen.

So ausschließlich würde ich das nicht formulieren. Gott beruft durchaus auch Christen dazu, "an politischen Rädern zu drehen" - manche direkt als Politiker, manche als Berater, andere in andere Formen des politischen Engagements. Uns allen gilt der Auftrag, für die "Obrigkeit" zu beten - nicht nur, damit wir ein ruhiges Leben führen können, sondern letzten Endes, damit alle Menschen gerettet werden.

1. Tim. 2:

1 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, 2 für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. 3 Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Recht gebe ich Dir darin, daß wir Gebet nicht als Mittel betrachten sollten, unsere eigene politische Einstellung durchzusetzen. Sie ist ja auch Stückwerk, wie all unsere Erkenntnis. Probleme gibt es ja nicht nur an den beiden Enden des politischen Spektrums, sondern auch dazwischen. Denn auch die Erkenntnis der Politiker ist Stückwerk. Vertrauen wir darauf, daß Gott das ganze Bild sieht und weiß, wie die Problemlösung aussieht.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Wir sind meiner Meinung nach nicht dazu aufgerufen an den politischen Rädern zu drehen sondern schlicht ein gutes Leben zu führen. Gegenüber uns selbst und unseren Nächsten.

Wir leben hier in einer Demokraite. Wir haben keinen König, dem wir stumpf folgen müssen sondern wir tragen mit Verantwortung für das, was hier passiert. Wenn es da in eine Richtung geht, bei der Menschen verachet werden, dann heißt es, die Stimme zu erheben und sich im Rahmen dessen, was es für Möglichkeiten für den Bürger gibt, Einfluss zu nehmen, am demokratischen Prozess zu betieligen.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Wenn ich lese was China da veranstaltet, dann sehe ich die biblische Prophetie dabei, sich zu erfüllen. Hast du schon dein Zeichen?

Nun, ich sehe Prophetie nie zwingend. Einge Prophetie ist eine Zukunftsvision, die eintreten könnte. Aber schau auf Jona und auf Ninive, das umkehrte und so gerettet wurde.

Ich habe mal mitbekommen, wie eine christliche Gemeinde einer Prophetie empfangen hat und dann praktisch sklavisch so agiert hat, dass das auch alles so eintraf - und es war für die Gemeinde nicht erbauend sondern sehr destruktiv.

Gott spricht durch Propheten - aber Propheten sprechen, um zur Umkehr aufzurufen. Eine Umkehr kann immer einen gnädigen Gott und eine Rettung zur Folge haben.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Hast du schon dein Zeichen?

Es gibt da ja viele Spekulationen, was das sein kann. Ich bin hier im Internet (www soll ja 666 sein - jedem Posting heir von der Adresse vorangestellt), ich habe eine EC Karte, mit der ich bezahl, ich habe inzwischen sogar ein Smartphone mit ner SIM, die mich jederzeit trackbar macht.

Tendenziell geht die ganze technische Errungenschaft eher in Richtung ÜBerwachungs/Polizeistaat.

Dabei würde die Technik auch Grundlage für eine kooperative Welt der gegenseitigen Ermutigung und des den Anderen helfenden Miteinanders sein können. Es ist ein Trauerspiel, wie sich das alles entwickelt - aber wir Christen sind ja aufgerufen, jederzeit Hoffnung zu haben. Zum Überwindersein gehört eine kategorische Ablehnung von Ermutigungen aller Art und ein Erstnehmen des Auftrags, uns jederzeit zu freuen (Phil 4,4) dazu.

So ausgestattet können wir nach Vorne gehen - komme da, was da wolle. Und wir können das frei und gemäß des Weges, den Jesus für uns vorgezeichnet hat, tun: In Liebe (selbst zum Feind), frohen Mutes, in stetem Kontakt mit dem Vater und bereit, seinen Willen zu tun.

LG
Ecc