Covid-19 / 5. Thread
wie Irrwisch im letzten Thread so schön schrieb:
Weil der bisherige Thread schon wieder fast 1000 Beiträge [der 4. hat bereits über 1000...] hat, gibt es hier eine Fortsetzung.
Damit auch langsam ladende Geräte samt ihren Bedienern und Lesern eine Chance haben mit zu lesen und mit zu schreiben.
persönliches Anliegen - Flugzeug
Mein Papa ist vor über 25 jahren nach Portugal ausgewandert.
Im Mai wollte ich ihn eigentlich besuchen, das ging ja wegen Corona nicht.
Mein nächster Urlaub ist Ende August. Für wie riskant haltet ihr es, wenn ich ihn per Flugzeug (3h Flugzeit) besuche, und ihn dann ausschließlich im Freien treffe?
Wäre es nicht mein Papa, würde ich um diese Zeit niemals in ein Flugzeug steigen. Andererseits habe ich ihn das letzte mal im Mai 2019 gesehen und es macht mich sehr traurig dass es vielleicht noch ein volles weiteres jahr oder sogar noch länger dauern kann, bis ich ihn wieder sehe...
Ratlose Grüße,
Liliana
Veröffentlicht von: @lilianaMein nächster Urlaub ist Ende August. Für wie riskant haltet ihr es, wenn ich ihn per Flugzeug (3h Flugzeit) besuche, und ihn dann ausschließlich im Freien treffe?
Eine Bekannte arbeitet als Stewardess. Sie erklärte mir, dass die Belüftungssysteme äußerst effizient seien. Man solle aber darauf achten, dass die Düse direkt über dem Kopf auch aktiv geschaltet sei. Nach drei Minuten soll angeblich die komplette Luft in der Kabine getauscht werden. Außerdem besteht ja für den ganzen Flug Maskenpflicht. Also würde ich sagen, dass das Risiko des Fluges relativ gering ist, geringer als im ÖPNV.
Deinen Vater draußen treffen halte ich für ziemlich unproblematisch.
Danke für den Tipp mit der Düse 🙂
Was ich trotz Maskenpflicht befürchte ist halt, dass viele ihre Masken nicht korrekt tragen.
Ich hatte überlegt ob ich dann ganz mit FFP2 Maske fliege, aber die soll man ja auch alle 2h wechseln, der Flug geht 3h.
Das stimmt so nicht.
Das Problem ist ja die Durchfeuchtung.
Op-Mundschutz habe ich die Info von maximal 4 Stunden.
Auf der Packung FFP2 die ich gekauft habe steht 8 Stunden maximale Tragezeit.
Natürlich bleibt auch im Flugzeug ein Restrisiko, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, offenbar eher gering ist. Es gab aber halt schon Fälle von Infektionen im Flugzeug.
Das Robert-Koch-Institut geht zumindest davon aus, dass es in Flugzeugen zu einer Ansteckung kommen kann, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering zu sein scheint. Dies könne man aber, so heißt es, abschließend noch nicht bewerten. Immerhin gibt es dokumentierte Fälle zur Virus-Übertragung im Flugzeug. Ende März hat zum Beispiel ein coronainfizierter Passagier bei einem Fünf-Stunden-Flug von Singapur in die chinesische Stadt Hangzhou nachweislich zwölf Mitreisende angesteckt.
https://www.swr.de/wissen/coronavirus-wie-gross-ist-die-ansteckungsgefahr-im-flugzeug-100.html
Danke.
Entscheidung : Roadtrip
Da sich mein Verlobter weigert zu fliegen und wir beide meinen Papa sehr gerne sehen wollen (wer weiß, ob es nächstes Frühkahr schon einen Impfstoff gibt) haben wir uns entschlossen mit dem Auto zu fahren. Dauert zwar länger, aber das hatten wir ohnehin mal "irgendwann" vor.
Veröffentlicht von: @lilianaDa sich mein Verlobter weigert zu fliegen und wir beide meinen Papa sehr gerne sehen wollen (wer weiß, ob es nächstes Frühkahr schon einen Impfstoff gibt) haben wir uns entschlossen mit dem Auto zu fahren. Dauert zwar länger, aber das hatten wir ohnehin mal "irgendwann" vor.
Dann habt ihr ja eure Entscheidung getroffen. Gottes reichen Segen für eure Fahrt.
Dankeschön. Ich konnten den Urlaub verlängern und wir freuen uns wirklich sehr darauf
Maskenpflicht und Interpretationsspielraum
Ich arbeite ja in einer Kita. Die Eltern dürfen diese zwar betreten, jedoch nur mit Maske. Ich bin es ziemlich Leid fast jeden tag eines der Elternteile darauf hinzuweisen, dass die Maske bitte auch über die Nase gehört (wir haben sonst keinerlei Schutz, Abstand ist oft Räumlich nicht möglich und bei den Krippenkindern sowieso gar nicht).
Das hat mich zu der Frage geführt ob die Maskenpflicht eigentlich genau definiert ist. Reicht es, diese irgendwie im Gesicht zu tragen, oder ist es tatsächlich in irgend einer Form strafbar, wenn jemand seine Maske wissentlich und absichtlich falsch trägt?
Veröffentlicht von: @lilianaDas hat mich zu der Frage geführt ob die Maskenpflicht eigentlich genau definiert ist. Reicht es, diese irgendwie im Gesicht zu tragen, oder ist es tatsächlich in irgend einer Form strafbar, wenn jemand seine Maske wissentlich und absichtlich falsch trägt?
Strafbar ist es sowieso nicht, sondern nur eine Ordnungswidrigkeit. Und auch hier gibt es Ausnahmen. Wer plausibel machen kann, dass er aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann, der ist befreit.
Mund und Nase müssen bedeckt sein, über Form der Maske gibt es keine Vorschriften, ein Schal, ein Tuch reicht auch.
Veröffentlicht von: @jadwinStrafbar ist es sowieso nicht, sondern nur eine Ordnungswidrigkeit.
Das ist richtig. Allerdings können Stadt- bzw. Kreisverwaltungen dafür sorgen, dass auch eine Ordnungswidrigkeit richtig schön teuer wird.
Über das Portemonnaie sind die meisten Leute doch am ehesten zu erziehen..
Wenn hier die "Rotkäppchen" (Spitzname für den Sicherheitsdienst wegen der roten Uniformmützen) jemanden erwischen, der die Maske falsch trägt, wird er freundlich, aber deutlich darauf hingewiesen, dies zu korrigieren. Wenn er dem nicht nachkommt, wird er aus dem Fahrzeug hinauskomplimentiert.
Veröffentlicht von: @suzanne62Über das Portemonnaie sind die meisten Leute doch am ehesten zu erziehen..
Ist es Aufgabe von Politik und öffentlicher Verwaltung, erwachsene Leute zu erziehen?
Veröffentlicht von: @pankratiusIst es Aufgabe von Politik und öffentlicher Verwaltung, erwachsene Leute zu erziehen?
Es ist ihre Aufgabe, für unser aller Sicherheit zu sorgen, und dazu gehört es auch, Regeln aufzustellen für Verhaltensweisen, die zur Sicherheit aller beitragen - das gilt für das Verhalten im Straßenverkehr und für Corona-Schutzbestimmungen.
Die meisten dieser Regeln sind halbwegs vernünftigen Menschen ja auch einsichtig und ihre Einhaltung ist nicht unzumutbar.
Wenn jemand sich aber trotzdem nicht daran halten will, dann gehört es zu den Aufgaben von Politik und Verwaltung, Sanktionen zu verhängen, die solchen uneinsichtigen Menschen nachhaltig klar machen, dass diese Regeln nicht verhandelbar sind.
Das kann man durchaus "erziehen" nennen - im besten Fall wird ja hier ein Prozess der Einsicht, Reflexion und Verhaltensänderung in Gang gesetzt.
Veröffentlicht von: @pankratiusIst es Aufgabe von Politik und öffentlicher Verwaltung, erwachsene Leute zu erziehen?
Durchaus, wenn es Schaden abwendet oder vermindert. Wieso denn auch nicht?
Veröffentlicht von: @pankratiusIst es Aufgabe von Politik und öffentlicher Verwaltung, erwachsene Leute zu erziehen?
Wie interpretierst du Bussgelder für Verkehrsverstöße?
Ja,aus gesundheitlichen Gründen kann man sich befreien lassen. Habe auch eine ärztliche Bescheinigung. Aber es ist sehr belastend, einerseits die etwas " unfreundlich bis feindseligen "Blicke, andererseits die Angst,sich was einzufangen.Beim Einkaufen bin ich schon dazu übergegangen, fix den Einkauf zu tätigen ,dann rauszuflitzen und mein Mann bezahlt. Das spart Geld,wenn man den Partner bezahlen lässt...grins....😀😊
Veröffentlicht von: @1suchendeAber es ist sehr belastend, einerseits die etwas " unfreundlich bis feindseligen "Blicke, andererseits die Angst,sich was einzufangen.
Wenn man bedenkt, dass es die Anderen sind, die sich da was einfangen können, wenn man selbst keine Maske trägt, dann sind unfreundliche Blicke wohl verständlich... denn die Maske schützt ja in erster Linie nicht einen selbst, sondern die Leute um einen herum.
Da hast du Recht, bloß, man sucht es sich nicht aus. Und es wäre wohl leichter für alle,wenn die Abstände eingehalten würden. Aber es ist,wie es ist und die Zeit geht auch irgendwann mal vorbei.
Habe grade gelesen, dass hier oben im Norden wohl ab August beim Einkaufen keine Masken mehr getragen werden müssen.
Veröffentlicht von: @1suchendeAber es ist sehr belastend, einerseits die etwas " unfreundlich bis feindseligen "Blicke, andererseits die Angst,sich was einzufangen.
Das kann ich mir vorstellen.
Heute morgen trafen wir nach dem Gottesdienst eine Nachbarin auf dem Heimweg. Sie wollte noch schnell zum Bäcker, doch dann sah sie die Schlange und dass in der Bäckerei eine Kunding ohne Maske stand. Da ging sie mit uns weiter und beschwerte sich über diese Frau. Wir liefen dann vielleicht 10 Schritte weiter, dann meinte die Nachbarin wir hatten es doch gerade im Gottesdienst vom nicht richten sollen. Wer weiß, vielleicht hat diese Frau in der Bäckerei ja medizinische Gründe, dass sie keine Maske trägt. Hat wohl die Predigt noch nachgewirkt.
Liebe deinen Mitmenschen auch wenn er gerade keine Mund-Nasen-Bedeckung trägt.
Veröffentlicht von: @zuioLiebe deinen Mitmenschen auch wenn er gerade keine Mund-Nasen-Bedeckung trägt.
Aber sicher doch!
Fitnessstudio
Hi,
wer von euch geht ins Fitnessstudio?
ich war heute das erste mal wieder im Studio.da ist alles wie immer,
keine maske meistens kein Abstand.Das ist mir nicht geheuer.
Wie ist das bei euch?
Liebe Grüße
Lichtstrahl
Veröffentlicht von: @lichtstrahl72Wie ist das bei euch?
Bei und muss man vorher telefonisch oder über das Internet abklären, ob man im gewünschten Zeitfenster trainieren kann oder nicht, damit sichergestellt werden kann, dass nicht zu viele Leute im Studio sind.
Zwar ist Abstand halten auf der Trainingsfläche kein Problem, in den Umkleiden und Duschen kann das aber heikel werden - und das System der Voranmeldungen hilft, dies zu vermeiden.
Wenn man durch das Studio geht, muss die Maske getragen werden, am Gerät bzw. im Kursraum (dort wird durch Markierungen auf dem Boden die Einhaltung des Mindestabstands sichergestellt) darf sie abgenommen werden.
Schon vor Corona sind die Geräte regelmäßig desinfiziert worden und ist generell sehr auf Hygiene geachtet worden - daher fühle ich mich in unserem Studio sehr wohl und sicher.
Bei uns ist das nicht so,das wundert mich echt.
Masken nur auf Empfehlung,und keiner trägt eine.Mir ist das zu riskant.
Isolation von erkrankten Kindern erzwingen, indem man androht die Kinder von Elt
Kinder, auch kleine Kinder sollen zu Hause isoliert werden. Befolgen die Eltern das nicht, haben Gesundheitsämter die Trennung angedroht.
Was man da Druck macht und was man den kleinen Kindern seelisch damit antut, wobei doch inzwischen klar ist, dass Kinder NICHT die Treiber der Pandemie sind.
Was man da Druck macht und was man den kleinen Kindern seelisch damit antut, wobei doch inzwischen klar ist, dass Kinder NICHT die Treiber der Pandemie sind.
Klar ist da nun wirklich gar nichts
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-usa-fallstudie-kinder-100.html
Andere studien kommen sogar zu dem ergebnis das Kleinkinder in der nase eine vielfach höhere virenlast haben als erwachsene.
Wobei Kinder zu isolieren natürlich bei quarantäne nicht geht. Nur stecken sich dann eben die Eltern dieser kinder dann eventuell an und einige dieser kinder sind dann halb oder mit viel Pech eben auch vollwaisen.
Oder es gibt ein Betreuungsproblem wenn beide Eltern im Krankenhaus landen.
Beobachtungen:
Wie viele eindeutige Ansteckungen von Kindern unter 10 Jahren auf Erwachsene sind denn dokumentiert? Das sollten sehr wenige bis gar keine sein.
Eindeutige Ansteckungen Kinder auf Kinder sind nur wenige dokumentiert.
Und es gibt nicht EIN einziges Superspreaderkind weltweit.
Darfst mich gerne widerlegen. Und ja, ich kann auch nicht sagen warum, aber es sind nun mal tausende Kinder krank, da sollten die oben beschriebenen Phänomen massenhaft auftreten. Deshalb wir wissen nicht genau warum, aber alles spricht dafür, dass Kinder nicht die Treiber der Pandemie sind, wie es einige Wissenschaftler schon von Anfang an vermutet hatten.
Du hattest geschrieben das es KLAR ist das Kinder NICHT treiber der Epedemie ist. Das stimmt nicht. das ist nicht klar. Beobachtungen ist ja nun mal was anderes als klar.
Und es gibt halt die ersten studien das Kinder in allen altersgruppen Virusträger sind und natürlich auch angehörige angesteckt haben. Insofern hat ein Elternteil eines Corona Positiven kindes selbstverständlich das Risiko sich anzustecken und im Krankenhaus/in der Leichenhalle zu landen.
Nachtrag vom 07.08.2020 0706
Diese studie kommt aus Amerika und zeigt auf, dass kinder sogar HÖHERE Virenlasten haben als Erwachsene.
https://www.jpeds.com/article/S0022-3476(20)30750-2/pdf
Klar ist da nix. Wäre auch komisch wenn bei einem 5 Monate altenm Virus was klar wäre. Aber das Kinder ansteckend sind das ist eben KLAR.
Veröffentlicht von: @johannes22Du hattest geschrieben das es KLAR ist das Kinder NICHT treiber der Epedemie ist. Das stimmt nicht. das ist nicht klar. Beobachtungen ist ja nun mal was anderes als klar.
Ich glaube du weißt nicht wie viel in der Medizin auf Beobachtungen basiert und wie wenig wirklich bis ins letzte verstanden ist. Natürlich ist es unbefriedigend, dass man nicht weiß, warum es so ist.
Die Ansteckungswahrscheinlichkeit scheint bei Kindern geringer, es gibt kein einziges Superspreaderkind weltweit.
Und dass solche Maßnahmen bzw. die Androhung der Maßnahmen, die dann ja wieder Auswirkungen auf das Verhalten der Eltern haben ein massives Trauma bei den kleinen Kindern auslösen kann. das scheint total egal.
Ich glaube du weißt nicht wie viel in der Medizin auf Beobachtungen basiert und wie wenig wirklich bis ins letzte verstanden ist. Natürlich ist es unbefriedigend, dass man nicht weiß, warum es so ist.
Eben. Und was mir auf den Keks geht ist die Lässigkeit der "Kinder sind nicht ansteckend" fraktion das irgendetwas "klar" ist.
Die Ansteckungswahrscheinlichkeit scheint bei Kindern geringer,
Weiß keiner ob dem so ist. Würde mich übrigens auch wundern wenn wie in der amerikanischen Studie gemessen Kinder eine 1000 (!!!!) mal höhere virenlast haben. warum sollten die niemanden anstecken?
es gibt kein einziges Superspreaderkind weltweit.
Rhetorik? es gibt WELTWEIT kein einziges Superspreaderkind? In Afrika nicht, in Indien oder Brasielien nicht? Wie sollte das denn dokumentiert werden?
Du wolltest sicher schreiben: es ist in Europa, Asien und China kein Superspreaderkind dokumentiert richtig?
Und dass solche Maßnahmen bzw. die Androhung der Maßnahmen, die dann ja wieder Auswirkungen auf das Verhalten der Eltern haben ein massives Trauma bei den kleinen Kindern auslösen kann. das scheint total egal.
Ich habe ja die laienhafte psychologische Vermutung, dass ein Kind dessen vater oder mutter im krankenhaus liegt, dessen vater oder mutter durch corona chronisch krank wird oder dessen vater oder mutter durch corona stirbt massivere traumata verarbeiten muss als ein kind das 14(!!!) tage alleine essen muss. Aber ich bin kein Psychologe , das ist nur eine laienhafte Vermutung.
Veröffentlicht von: @johannes22Eben. Und was mir auf den Keks geht ist die Lässigkeit der "Kinder sind nicht ansteckend" fraktion das irgendetwas "klar" ist.
Wer behauptet denn, dass Kinder nicht ansteckend sind? Es wurde schon viele Monate gesagt, dass Kinder nicht die Treiber der Epidemie sind. Gäbe es nur Kinder unter 10 Jahren, wäre der Virus wohl schon ausgestorben, oder aber ganz fies mutiert.
Veröffentlicht von: @johannes22Rhetorik? es gibt WELTWEIT kein einziges Superspreaderkind? In Afrika nicht, in Indien oder Brasielien nicht? Wie sollte das denn dokumentiert werden?
Du wolltest sicher schreiben: es ist in Europa, Asien und China kein Superspreaderkind dokumentiert richtig?
Erst mal tief durchschnaufen. Dann eben in allen entwickelten Ländern wurde noch kein einziges Superspreaderkind dokumentiert. Und das bei Millionen Infizierten in so vielen Ländern, da hätte doch mal was dabei sein müssen.
Veröffentlicht von: @johannes22Ich habe ja die laienhafte psychologische Vermutung, dass ein Kind dessen vater oder mutter im krankenhaus liegt, dessen vater oder mutter durch corona chronisch krank wird oder dessen vater oder mutter durch corona stirbt massivere traumata verarbeiten muss als ein kind das 14(!!!) tage alleine essen muss. Aber ich bin kein Psychologe , das ist nur eine laienhafte Vermutung.
Du vergleichst hier zwei Dinge, die nicht im gleichen Umfang auftreten.
1. Es sind nicht besonders viele Fälle dokumentiert, wo Kinder Erwachsene angesteckt haben. (Ganz ohne Schutzmaßnahmen)
2. Niemand sagt, dass man keine Schutzmaßnahmen ergreifen soll. Das gebietet schon der gesunde Menschenverstand. Es ist die Frage wie viel und mit welchem Druck sie den Betroffenen aufgedrückt werden müssen.
Du müsstest die Traumatisierung von hunderten kleiner Kindern vergleichen mit einer ganz niedrigen Zahl, wo sich die Erwachsenen anstecken, weil die Gesundheitsämter mit weniger Druck geringere Schutzmaßnahmen durchdrücken würden. Vielleicht gäbe es sogar gar keine solche Fälle.
Wer behauptet denn, dass Kinder nicht ansteckend sind? Es wurde schon viele Monate gesagt, dass Kinder nicht die Treiber der Epidemie sind. Gäbe es nur Kinder unter 10 Jahren, wäre der Virus wohl schon ausgestorben, oder aber ganz fies mutiert.
Na du weiter unten.
Und man weiß wenig über den Virus, wenn er in den Menschen schlummert wie z.B. Polio mit dem er ja erstaunlich viel Ähnlichkeiten hat stirbt da gar nichts aus. und fies mutieren muss ein virus auch nicht die biologisch Erfolgreichsten Viren sind harmlos.
Erst mal tief durchschnaufen
Ich finde , dass kommt in unserer sehr ichbezogenen gesellschaft viel zu kurz, dieses sich mangelnde Sorgen um die Mitmenschen. ich finde es sehr gut, dass du dir sorgen um meinen Blutdruck (???) machst kann dich aber vollständig beruhigen, Durchatmen oder sogar tief Durchatmen wäre eine völlig überzogene reaktion auf die Miniaufwallung die ich empfunden habe ls ich das geschrieben habe.
Dann eben in allen entwickelten Ländern wurde noch kein einziges Superspreaderkind dokumentiert. Und das bei Millionen Infizierten in so vielen Ländern, da hätte doch mal was dabei sein müssen.
Du begehst den gleichen fehler noch mal: Nicht dokumentiert werden ist etwas GANZ anderes als "dabei sein".
Übrigens wurde in entwickelten ländern in der vergangenheit nur bei symptomen getestet, die haben Kinder nun mal nicht , sodass wir über die Rolle der kinder in der Pandemie nichts fundiertes wissen.
1. Es sind nicht besonders viele Fälle dokumentiert, wo Kinder Erwachsene angesteckt haben. (Ganz ohne Schutzmaßnahmen)
In den USA wartet man 9 tage auf testergebnisse , wird etwas schwierig da noch herauszubekommen wer wen angesteckt hat. In Deutschland wurden Kinder früher nicht getestet und konnten sich ja auch nur zu hause anstecken da Kitas und Schulem ja geschlossen waren. Und ich wüsste auch nicht warum Kinder oder überhaupt irgendjemand der infektiöse Viren in der Nase hat und das in hohen Dosen nicht andere anstecken sollte.
2. Niemand sagt, dass man keine Schutzmaßnahmen ergreifen soll. Das gebietet schon der gesunde Menschenverstand. Es ist die Frage wie viel und mit welchem Druck sie den Betroffenen aufgedrückt werden müssen
Mit dem gesunden Menschenverstand ist es aber nicht weit her hier wurde vor kurzenm eine Grundschule zugemacht weil der vater sein positiv getestetes Kind einfach zur schule gebracht hat.
Du müsstest die Traumatisierung von hunderten kleiner Kindern vergleichen mit einer ganz niedrigen Zahl, wo sich die Erwachsenen anstecken, weil die Gesundheitsämter mit weniger Druck geringere Schutzmaßnahmen durchdrücken würden.
Alleine essen (14 tage) als TRAUMATISIERUNG zu bezeichnen halte ich schon für gewagt. Sogar die Fremdunterbringung für 14 tage rechtfertigt den Begriff "Trauma" kaum. Und ich finde durchaus dass viele Menschen ein kleines Opfer bringen sollten umd (von mir aus auch ganz ganz wenigen) menschen großes leid zu ersparen.
Vielleicht gäbe es sogar gar keine solche Fälle.
Also wir haben hier Kinder die eine bis zu tausend mal größere Viruslast haben als erwachsene.
Du schreibst hier grade:
Vielleicht : es besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit
Es besteht also eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass es auf dem gesamten Planeten erde in der gesamten Zukunft der Menschheit KEIN Kind einen Erwachsenen mit Corona ansteckt.
Glaube ich nicht. Weißt du warum?
Veröffentlicht von: @johannes22hat ein Elternteil eines Corona Positiven kindes selbstverständlich das Risiko
Dann hast du sicherlich verbindliche Zahlen darüber, wieviele Eltern in der Zielgruppe 20-45 erkrankt und gestorben und wieiele Kinder deswegen Waisen sind und wie das Verhältniss in Relation zur Anzahl von Kindern ist, die durch Isolationsunterbringung bzw zwangsentnahme aus der familie psychisch traumatisiert werden
In der Elternschaft relevanten Altersgruppe 20 - 49 sind, wenn ich richtig gerechnet hab 111 PersonInnen (von nicht nicht ganz 10k) gestorben
Für noch nicht einmal 1% (selbst wenn die Quote bei einer 2. Welle auf 2 oder 3 Prozentsteigen sollte) willst Du also 10 - 100tausende von Kindern nötigenfalls zwangsisolieren bzw sogar ihren Familien entreissen?
*wow* sag ich da nur
Veröffentlicht von: @johannes22im Krankenhaus/in der Leichenhalle zu landen.
Schon alleine Kindern damit zu drohen das sie für den Tod ihrer Eltern verantwortlich werden könnten ist eine Vergewaltigung von Kinderseelen
Veröffentlicht von: @scyllaFür noch nicht einmal 1% (selbst wenn die Quote bei einer 2. Welle auf 2 oder 3 Prozentsteigen sollte) willst Du also 10 - 100tausende von Kindern nötigenfalls zwangsisolieren bzw sogar ihren Familien entreissen?
Es ist alles andere als auszuschließen, dass infizierte Kinder andere Menschen anstecken können.
Dass man andere Familien- und Haushaltsangehörige so gut wie möglich vor einer Ansteckung schützen möchte, halte ich für völlig legitim und sollte auch im Sinne der Eltern sein.
Und wenn das aufgrund der Wohnsituation (das Kind teilt das Zimmer mit einem oder mehreren Geschwistern, das soll es ja geben) nicht geht, dann gibt es die Möglichkeit einer stationären Unterbringung.
Es geht hier um einen 14tägigen Krankenhausaufenthalt, nicht um ein dauerhaftes Auseinanderreißen von Familien.
Veröffentlicht von: @suzanne62Es geht hier um einen 14tägigen Krankenhausaufenthalt, nicht um ein dauerhaftes Auseinanderreißen von Familien.
Hört sich irgendwie an, als hätten private Krankenhausinvestoren die Idee lanciert.
Veröffentlicht von: @an-jaHört sich irgendwie an, als hätten private Krankenhausinvestoren die Idee lanciert.
Wie kommst du denn darauf?
An meinem Wohnort sind die meisten Krankenhäuser nach wie vor in kirchlicher Trägerschaft.
Veröffentlicht von: @suzanne62Veröffentlicht von: @suzanne62Hört sich irgendwie an, als hätten private Krankenhausinvestoren die Idee lanciert.
Wie kommst du denn darauf?
An meinem Wohnort sind die meisten Krankenhäuser nach wie vor in kirchlicher Trägerschaft.
Das spricht doch nicht dagegen.
Ich bezweifle das wir insgesamt genug KH Kapazitäten haben
Kommt natürlich drauf an wie es eskaliert aber auf Normalstationen wird es immer genug Platz geben.
Hm, auch wenn es Betten gäbe... Aber das Personal? Kleine Kinder brauchen mehr Aufmerksamkeit wie nur 3 mal Essen am Tag.... Ich weiß nicht.... 🙁
Ich denke mal das ist kein Problem vor allem weil die kinderkrankenhäuser von Corona ja gar nicht groß betroffen sind.
Veröffentlicht von: @derneinsagerIch bezweifle das wir insgesamt genug KH Kapazitäten haben
Ja, so weit ich das von meinem Wohnort sagen kann, gibt es da derzeit kein Problem.
Es gibt im Moment keine Patienten auf den Corona-Intensivstationen und auf der "Normalstation" befinden sich derzeit 7 Patienten.
Das ist seit Mitte Mai so, dass das immer so zwischen 5 und 15 schwankt, wobei die meisten von ihnen im Prinzip keine stationäre Unterbringung bräuchten, so weit es um die Schwere des Verlaufs geht, sondern sich ins Krankenhaus begeben haben, um die Menschen, mit denen sie im Haushalt leben, nicht zu gefährden.
Wenn ich nicht allein leben würde und keine so große Wohnung hätte, dass es mir möglich ist, mich von den nichtinfizierten Haushaltsmitglieder zu isolieren, würde ich mich auch dafür entscheiden.
Veröffentlicht von: @johannes22Wobei Kinder zu isolieren natürlich bei quarantäne nicht geht.
Ich denke schon, dass das geht, gehen muss.
Veröffentlicht von: @johannes22Nur stecken sich dann eben die Eltern dieser kinder dann eventuell an und einige dieser kinder sind dann halb oder mit viel Pech eben auch vollwaisen.
Damit das nicht passiert, gibt es die Möglichkeit der stationären Unterbringung.
Veröffentlicht von: @johannes22Oder es gibt ein Betreuungsproblem wenn beide Eltern im Krankenhaus landen.
Spätestens ab diesem Punkt frage ich mich, ob ein 14tägiger Krankenhausaufenthalt eines infizierten Kindes da nicht das wesentlich kleinere Übel wäre.
Ich denke schon, dass das geht, gehen muss.
Kommt auf das Alter an, ab 5 geht das natürlich weitgehend problemlos vor allem in Anbetracht der Tatsache das die Infektiösität so um die 6-8 tage besteht.
Mein Kind (3 jahre alt) könnte ich nicht isolieren. Wie?
Veröffentlicht von: @johannes22Mein Kind (3 jahre alt) könnte ich nicht isolieren. Wie?
Wenn du das nicht kannst, kommt eben das Jugendamt und nimmt das Kind mit. So einfach ist das.
Tja... Dann Sachen packen und Weg.
Veröffentlicht von: @derneinsagerTja... Dann Sachen packen und Weg.
Ja klar. Nur wegen Corona die Kinder wegnehmen ist ein absolutes Nogo.
Sowieso schon sind Kinder und Jugendliche aktuell die Hauptleidtragenden, obwohl sie praktisch überhaupt nicht gefährdet sind.
Sowieso schon sind Kinder und Jugendliche aktuell die Hauptleidtragenden, obwohl sie praktisch überhaupt nicht gefährdet sind.
Ich bezweifel ob die Kinder die ihre Eltern oder großeltern wegen corona verloren haben das praktisch überhaupt nicht gefährdet genauso sehen.
Wenn du das nicht kannst, kommt eben das Jugendamt und nimmt das Kind mit. So einfach ist das.
Oh mann ich glaubs nicht: Das Jugendamt ist gar nicht zuständig sondern das Gesundheitsamt. Aber man merkt wo in deinem Weltbild so die Feinde stehen.
Veröffentlicht von: @johannes22Oh mann ich glaubs nicht: Das Jugendamt ist gar nicht zuständig sondern das Gesundheitsamt. Aber man merkt wo in deinem Weltbild so die Feinde stehen.
Naja, das Gesundheitsamt wird in solchen Fällen sicherlich vom Jugendamt unterstützt. Welche Feinde meinst du denn?
Ich habe keine außer irgendwelche Neider, die gelegentlich die Hauswand beschmieren oder irgendwelche Drohbriefe schreiben.
Veröffentlicht von: @qdspielerNaja, das Gesundheitsamt wird in solchen Fällen sicherlich vom Jugendamt unterstützt.
Das Jugendamt berücksichtigt doch stets das Kindeswohl. Dass es automatisch das tut, was das Gesundheitsamt will, wage ich zu bezweifeln.
Bei so nem Fall müsste man sich die Details anschauen, also von Fall zu Fall entscheiden. So pauschal wie du das formuliert hast wird es jedenfalls nicht passieren.
Helmut
Veröffentlicht von: @johannes22Mein Kind (3 jahre alt) könnte ich nicht isolieren. Wie?
Wenn das zu Hause nicht geht - z.B. weil die Familie mehrere Kinder hat und nicht jedem Kind ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht, wäre dann wohl eine stationäre Unterbringung in einer Kinderklinik nötig.
Versteh mich bitte nicht falsch: mir ist schon klar, dass ein Krankenhausaufenthalt für ein so kleines Kind noch mal schlimmer ist als etwa für ein Schulkind oder einen Jugendlichen.
Aber gerade, wenn es in der Familie noch weitere Kinder Und/oder Angehörige von Risikogruppen gibt, kann das unumgänglich sein, um diese vor einer Ansteckung zu schützen.
Bleibt zu hoffen, dass hier das Gesundheitsamt (das in diesem Fall zuständig ist - und nicht das Jugendamt) versucht, einvernehmlich mit den Eltern eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen des infizierten Kindes ebenso Rechnung trägt wie dem Recht auf Infektionsschutz der nichtinfizierten Familienmitglieder.
Veröffentlicht von: @suzanne62Bleibt zu hoffen, dass hier das Gesundheitsamt (das in diesem Fall zuständig ist - und nicht das Jugendamt) versucht, einvernehmlich mit den Eltern eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen des infizierten Kindes ebenso Rechnung trägt wie dem Recht auf Infektionsschutz der nichtinfizierten Familienmitglieder.
Wie bitte?
Die anderen Familienmitglieder oder die Eltern werden doch garnicht gefragt, wie sie das sehen. Von Recht kann doch hier gar nicht die Rede sein.
Veröffentlicht von: @an-jaVon Recht kann doch hier gar nicht die Rede sein.
Es geht um das Recht der nichtinfizierten Familienmitglieder, von einer Infektion verschont zu bleiben.
Ist das so schwer zu verstehen?
Veröffentlicht von: @suzanne62Es geht um das Recht der nichtinfizierten Familienmitglieder, von einer Infektion verschont zu bleiben.
Ist das so schwer zu verstehen?
Das ist doch Unsinn. Da die anderen Familienmitglieder nicht gefragt werden, kann es auch nicht um deren Rechte gehen. Hier wird das Recht der Kinder gebeugt, nichts anderes.
Ich versteh das garnicht, wie man auf so etwas kommen kann.
Veröffentlicht von: @an-jaDa die anderen Familienmitglieder nicht gefragt werden, kann es auch nicht um deren Rechte gehen. Hier wird das Recht der Kinder gebeugt, nichts anderes.
Was stellst du dir denn vor? Dass das Gesundheitsamt vorher fragt: "Wie ist es - möchtet ihr infiziert werden oder nicht?"
Falls die Eltern so drauf sind wie einige meiner werten Mitdiskutanten (wirklich ganz allerliebst, diese Nazi- und DDR-Vergleiche...), glaubst du, dann trauen sich die Geschwister zu sagen, dass es ihnen eigentlich lieber ist, dass der Bruder/die Schwester für die Dauer der Infektion in eine Krankenhaus kommt?
Veröffentlicht von: @an-jaIch versteh das gar nicht, wie man auf so etwas kommen kann.
Und ich verstehe gar nicht, wieso man diese Diskussion nicht halbwegs sachlich führen kann.
Wenn das zu Hause nicht geht - z.B. weil die Familie mehrere Kinder hat und nicht jedem Kind ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht, wäre dann wohl eine stationäre Unterbringung in einer Kinderklinik nötig.
Du scheinst keine kinder zu haben, ein dreijähriger kann sich noch nicht alleine anziehen, nur eingeschränkt auf den topf gehen, sich nicht alleine die Zähne putzen und auch nicht alleine eischlafen/schlafen.
Vergiss es.
Veröffentlicht von: @johannes22Du scheinst keine kinder zu haben, ein dreijähriger kann sich noch nicht alleine anziehen, nur eingeschränkt auf den topf gehen, sich nicht alleine die Zähne putzen
Und du scheinst außer acht zu lassen, dass es in Kinderkliniken Pflegekräfte gibt, die genau dabei helfen.
Es trifft zu, dass ich keine Kinder habe.
Aber ich denke, gerade wenn ich mehrere hätte, würde ich die noch gesunden vor einer Ansteckung schützen wollen.
Um nichts anderes geht es.
Wäre es möglich, mal wieder ein bisschen Sachlichkeit in die Diskussion zu bekommen?
Und du scheinst außer acht zu lassen, dass es in Kinderkliniken Pflegekräfte gibt, die genau dabei helfen.
Es trifft zu, dass ich keine Kinder habe.
Aber ich denke, gerade wenn ich mehrere hätte, würde ich die noch gesunden vor einer Ansteckung schützen wollen.
Um nichts anderes geht es.
Wäre es möglich, mal wieder ein bisschen Sachlichkeit in die Diskussion zu bekommen?
Die sachlage ist aber nun mal so, dass KITA Kinder die infiziert sind NICHT in das Krankenhaus kommen sondern das Gesundheitsamt häusliche Quarantäne anordnet.
Ich kenne sogar ein paar Fälle. Dann KÖNNEN die Eltern sich nicht von diesen kindern isolieren und da das Gesundheitsamt auch keinerlei Schutzausrüstung zur Verfügung stellt wird nun mal stillschweigend in kauf genommen das sich der eine oder andere elternteil infiziert.
Veröffentlicht von: @johannes22Dann KÖNNEN die Eltern sich nicht von diesen kindern isolieren und da das Gesundheitsamt auch keinerlei Schutzausrüstung zur Verfügung stellt wird nun mal stillschweigend in kauf genommen das sich der eine oder andere elternteil infiziert.
Die Eltern infizieren sich, vielleicht, machen die Infektion durch. Und leben dann weiter mit ihren Kindern, wie bisher.
Weder die Zahlen noch Obduktionen von Coronatoten legen es nahe, dass es sich um eine Killervirus handelt.
Die Eltern infizieren sich, vielleicht, machen die Infektion durch. Und leben dann weiter mit ihren Kindern, wie bisher.
1% der Eltern nicht. Die sterben. Ach ja und 10% der eltern kommen ins Krankenhaus. Ergibt ein Betreuungsproblem für die kinder.
Weder die Zahlen noch Obduktionen von Coronatoten legen es nahe, dass es sich um eine Killervirus handelt.
Was verstehst du unter Killervirus? POLIO hat eine geringere hospitalisierungsrate und Sterberate als Corona. ist natürlich kein killervirus. Ebola? da überleben 20% . ist das ein killervirus? Oder fängt das erst bei 100% an?
Veröffentlicht von: @johannes221% der Eltern nicht. Die sterben. Ach ja und 10% der eltern kommen ins Krankenhaus. Ergibt ein Betreuungsproblem für die kinder.
Das ist genau der Grund, aus dem ich eine mögliche stationäre Unterbringung infizierter Kinder für eine mögliche Option halte, wenn eine Isolation zu Hause nicht möglich ist - und warum ich da die Vergleiche mit dem NS-Regime, der DDR und China für komplett daneben halte.
Wie du an anderer Stelle geschrieben hast: verglichen mit einer schweren Erkrankung oder gar dem Tod eines Elternteils halte ich einen 14tägigen Krankenhausaufenthalt auch eines kleinen Kindes dann doch für das wesentlich geringere Übel.
Das ist genau der Grund, aus dem ich eine mögliche stationäre Unterbringung infizierter Kinder für eine mögliche Option halte, wenn eine Isolation zu Hause nicht möglich ist - und warum ich da die Vergleiche mit dem NS-Regime, der DDR und China für komplett daneben halte.
Ich auch, haarsträubend. Ist als wenn man eine medizinisch notwendige operation mit Folter gleichsetzt. Einfach nur dumm.
Wie du an anderer Stelle geschrieben hast: verglichen mit einer schweren Erkrankung oder gar dem Tod eines Elternteils halte ich einen 14tägigen Krankenhausaufenthalt auch eines kleinen Kindes dann doch für das wesentlich geringere Übel.
Ja unbedingt
Veröffentlicht von: @johannes221% der Eltern nicht. Die sterben. Ach ja und 10% der eltern kommen ins Krankenhaus. Ergibt ein Betreuungsproblem für die kinder.
Kannst Du mal Belege liefern-ich wäre Dir dankbar.
Veröffentlicht von: @johannes22Was verstehst du unter Killervirus
das war nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern ist die Aussage von Prof. Püschel, der Coronaverstorbene obduziert hat.
So schwarz, wie Du die Sache siehst, ist sie nicht.
Kannst Du mal Belege liefern-ich wäre Dir dankbar.
Warum? bin ich ein nachhilfelehrer? Google ist dein freund.
Veröffentlicht von: @johannes22Warum? bin ich ein nachhilfelehrer? Google ist dein freund.
Habe ich mir schon gedacht, dass deine Begründungen nur heiße Luft sind.
Veröffentlicht von: @an-jadas war nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern ist die Aussage von Prof. Püschel, der Coronaverstorbene obduziert hat.
Der hat doch Todesursachen, von denen inzwischen bekannt ist, dass sie durch SARS-COV-2 verursacht werden können (z.B. Herzinfarkt), als "nicht an Covid-19 gestorben" klassifiziert.
Hast du nicht mitbekommen, dass dessen Erkenntnisse schon seit Wochen überholt sind?
Helmut
Veröffentlicht von: @an-jaWarum nicht direkt eine Quelle?
Kam in den Fernsehbnachrichten.
Außerdem kann man so was im Netz suchen, hab ich mal für dich getan:
https://www.kardiologie.org/covid-19/myokarditis/covid-19-patientin-mit-herzinfarkt-symptomatik-doch-die--wahre--/17877192
https://www.tagesspiegel.de/berlin/covid-19-pandemie-das-virus-schleicht-sich-in-die-organe/25797316.html
Aber das nächste Mal schaust du erst selber nach, ohne dumm nachzufragen!
Helmut
Du hattest behauptet:
Der hat doch Todesursachen, von denen inzwischen bekannt ist, dass sie durch SARS-COV-2 verursacht werden können (z.B. Herzinfarkt), als "nicht an Covid-19 gestorben" klassifiziert.
Hast du nicht mitbekommen, dass dessen Erkenntnisse schon seit Wochen überholt sind?
Deine Quellen sagen darüber nichts aus. Also nur heiße Luft.
Habe ich mir bei Dir schon gedacht ...
Veröffentlicht von: @hkmwkAußerdem kann man so was im Netz suchen, hab ich mal für dich getan:
Es geht hier aber nicht darum, was man kann, sondern um deine Quelle. Und die kenne ich nicht.
Veröffentlicht von: @hkmwkAber das nächste Mal schaust du erst selber nach, ohne dumm nachzufragen!
1. wenn man etwas behauptet, ist man in der Bringschuld
2. und wenn du meine Nachfrage für dumm hälst, ist unser Gespräch hiermit beendet.
Bevor du dich nicht entschuldigst, gibt es kein weiteres Gespräch.
Veröffentlicht von: @an-jaDeine Quellen sagen darüber nichts aus.
Ein Artikel, der besagt, dass Herzprobleme in einem konkreten Fall auf Covid-19 zurückgehen und einer, der der " Blockierte Arterien, Muskelentzündungen, Infarkte" als Folge von Covid-19 nennt, sagt nichts darüber aus, dass eine Diagnose "war Herzinfarkt, also kein Covid-19" schlicht falsch ist?
Ich frage mich, wie du Texte liest.
Veröffentlicht von: @an-jaEs geht hier aber nicht darum, was man kann, sondern um deine Quelle.
Es geht darum, ob das stimmt was ich sage. Was relativ gut bekannt ist, muss nicht durch Quellen belegt werden. Wenn du trotz Suche nichts findest, kannst du nachfragen. Natürlich schon nach der ersten Suche.
Veröffentlicht von: @an-jaBevor du dich nicht entschuldigst, gibt es kein weiteres Gespräch.
Wofür? Wir sind hier nicht in einem wissenschaftlichen Diskurs, wo jede Info exakt belegt werden muss. Und selbst da würde niemand erwarten, dass z.B. für "Viren sind nicht lebendig" noch eine Quelle angegeben werden muss.
Bist es nicht eher du, der sich für die Faulheit, mal kurz selber zu suchen, entschuldigen sollte?
Helmut
Veröffentlicht von: @an-jaBevor du dich nicht entschuldigst, gibt es kein weiteres Gespräch.
Ich entschuldige mich für den Tonfall (ich hatte versucht, den Ton zu treffen, den du Johannes22 angestimmt hast (das war nicht christlich, also entschuldige ich mich).
Und jetzt kannst du dicjh dafür entschuldigen, dass du behauptest hast, meine Quellen würden nicht das sagen, was sie sagen. Siehe meine erste Antwort.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkIch entschuldige mich für den Tonfall
Ich hoffe, die Diskussionen mit Dir werden konstruktiver.
Du hattest behauptet:
Hast du nicht mitbekommen, dass dessen Erkenntnisse schon seit Wochen überholt sind?
Deine Quellen widerlegen die Obduktionsergebnisse von Prof. Püschel nicht - wie auch!
Alle untersuchten Toten, hatten eine oder mehrere schwere Vorerkrankung, so dass eine längere Lebenszeit nicht zu erwarten war.
Und bei denen das Immunsystem geschwächt und nicht mehr adäquat reagiert.
Deine Quellen widersprechen dem nicht!
Veröffentlicht von: @an-jaAlle untersuchten Toten, hatten eine oder mehrere schwere Vorerkrankung
Wenn jemand mit der Vorerkrankung, aber ohne Covid-19 weitergelebt hätte, ist er oder sie an Covid-19 gestorben.
Das gilt auch, wenn zu erwarten ist, dass er/sie sowieso in den nächsten 5 Jahren gestorben wären.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkWenn jemand mit der Vorerkrankung, aber ohne Covid-19 weitergelebt hätte, ist er oder sie an Covid-19 gestorben.
Ich weiß nicht, warum Du das erklärst, das hat keiner in Abrede gestellt.
Gruß Andy
Veröffentlicht von: @an-jaWäre also schön, wenn Du das nicht nur behauptest, sondern auch belegen würdest - ohne das ich nachfrage.
Ich find jetzt nicht mehr, wo hier das Interview mit Püschel (youtube) verlinkt wurde, auf das ich mich bezog.
Helmut
https://www.youtube.com/watch?v=mPM1CZlvN10
Ist eines der neuesten Videos.
Ich habe es mir nicht komplett angehört, aber soweit ich verstanden
habe, starben die untersuchten Toten an Corona. Aber nicht weil Corona
ein Killervirus ist, sondern weil die Toten schwere Vorerkrankungen
hatten, die ihr Immunsystem so stark schwächten, dass sie dem Virus
nichts entgegensetzen konnten. Diese Menschen wären auch an einer
"normalen" Influenza gestorben.
Meine Meinung:
D.h., die Menschen sterben an Covid 19, weil sie ein schwaches
Immunsystem haben.
Es wäre also klug, dafür zu sorgen, ein starkes Immunsystem zu haben,
als auf einen Impfstoff zu bauen. Denn wenn ein neuer starker Virus
auftreten wird, stehen wir wieder vor dem gleichen Problem, entweder
ein starkes Immunsystem dagegen zu setzen oder alle Maßnahmen
wieder zu ergreifen und abzuwarten, bis wieder ein Impfstoff gefunden
wird - oder auch nicht.
Andreas
Veröffentlicht von: @an-jaEs wäre also klug, dafür zu sorgen, ein starkes Immunsystem zu haben,
als auf einen Impfstoff zu bauen.
Ein gutes Immunsystem ist immer klug. Die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs wird dadurch abgemildert. Ein Impfstoff setzt eben dort an. Schließlich wird damit das Immunsystem auf eine mögliche Erkrankung trainiert. Man muss also das eine nicht lassen, wenn man das andere tut.
Davon abgesehen geht es nicht allein um die Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19, sondern auch mögliche Spätfolgen - insbesondere bei nicht schwer verlaufenden Erkrankungen.
Veröffentlicht von: @groffinDavon abgesehen geht es nicht allein um die Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19, sondern auch mögliche Spätfolgen - insbesondere bei nicht schwer verlaufenden Erkrankungen.
Die es auch bei jeder Influenza gibt:
http://www.gesundheits-lexikon.com/Impfungen/Grippe-Influenza/Folgeerkrankungen.html
Veröffentlicht von: @groffinEin gutes Immunsystem ist immer klug. Die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs wird dadurch abgemildert. Ein Impfstoff setzt eben dort an. Schließlich wird damit das Immunsystem auf eine mögliche Erkrankung trainiert. Man muss also das eine nicht lassen, wenn man das andere tut.
Ein gutes Immunsystem kann dazu führen, überhaupt keinen krankheitsbedingten Verlauf zu haben.
Und eine Impfung kann neben den Nebenwirkungen auch möglicherweise nicht oder nur teilweise anschlagen.
Gruß Andy
Wenn jemand mit der Vorerkrankung, aber ohne Covid-19 weitergelebt hätte, ist er oder sie an Covid-19 gestorben.
Wenn jemand einem 80jährigen einen Lungendurchschuss verpasst wird der wegen Mord angeklagt. er kann nicht sagen "das war nur schwere Körperverletzung" weil ein 20jähriger einen Lungendurchschuss überlebt hätte.
Ich bin auch baff erstaunt das in Deutschland wieder darüber geredet wird welche Leben schützenswert sind und welche nicht.
Veröffentlicht von: @johannes22Wenn jemand einem 80jährigen einen Lungendurchschuss verpasst wird der wegen Mord angeklagt. er kann nicht sagen "das war nur schwere Körperverletzung" weil ein 20jähriger einen Lungendurchschuss überlebt hätte.
Ich verstehe als als Unterstützung von dem, was ich sagte.
Veröffentlicht von: @johannes22Ich bin auch baff erstaunt das in Deutschland wieder darüber geredet wird welche Leben schützenswert sind und welche nicht.
Das war zum Glück hier noch nicht das Thema.
Helmut
Ich verstehe als als Unterstützung von dem, was ich sagte.
Als das war es auch gedacht
Veröffentlicht von: @an-jaWarum nicht direkt eine Quelle?
Püschel hat seine Ergebnisse vor einer Woche im SWR1 noch einmal detailliert erläutert:
https://www.youtube.com/watch?v=mPM1CZlvN10
Davon ist nichts "überholt".
Ist überholt.
Veröffentlicht von: @ostwindDavon ist nichts "überholt".
Hallo? Die Aussage von 2:33, dass jemand, der an nem Herzinfarkt stirbt, nicht an Covid-19 gestorben ist, ist überholt. Offenbar weiß Püschel das nicht.
Hab ich mit zwei Links in meiner [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12789234&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0]Antwort an Anja[/url] belegt.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkDie Aussage von 2:33, dass jemand, der an nem Herzinfarkt stirbt, nicht an Covid-19 gestorben ist, ist überholt.
Das sagt er ja nicht. Es sagt, dass das Virus nur bei einem Teil der Todesfälle auch im Herzen nachgewiesen wurde.
Nachtrag vom 12.08.2020 1728
Das sagt nicht - damit meinte ich jeden Fall betreffend!
Veröffentlicht von: @an-jaWeder die Zahlen noch Obduktionen von Coronatoten legen es nahe, dass es sich um eine Killervirus handelt.
Nun, bisher sind weltweit 734.531 Menschen gestorben (stand jetzt laut worldometer).
In D sind es relativ wenige. Ein Vergleich mit anderen Ländern, die keine Maßnahmen durchgeführt haben, zeigt, dass uns die bisherigen Maßnahmen ca. 30.000 Tote erspart haben. Hab das mal ausgerechnet und auf teltarif gepostet: https://www.teltarif.de/forum/s81491/unsinn/1.html (letzter Beitrag, von helmut-wk)
Ob das ausreicht, das Virus als "Killervirus" zu bezeichnen, ist vermutlich Ansichtssache.
Helmut
Ich verlasse mich zunächst mal im Wesentlichen auf die deutschen Informationen und Quellen, dass ist schon mühsam genug.
Veröffentlicht von: @hkmwkOb das ausreicht, das Virus als "Killervirus" zu bezeichnen, ist vermutlich Ansichtssache.
Klar, da hast du recht. mir ging es nur darum, den ewigen und extremen Schwarzsehern etwas entgegen zu setzen.
Da kommt mir dann ein Pathologe, der die Leichen untersucht hat und das genau so formuliert hat, gerade recht.
Wer kann es besser wissen??
Zahlen
Veröffentlicht von: @an-jaWer kann es besser wissen??
Ein Epidemiologe?
Dein Pathologe hat jedenfalls die falschen Folgerungen gezogen.
Ich hab den Vorteil, dass ich gleich bei zwei Ländern erlebt habe, wie eine sichere Infektionslage kippte (erst Südkorea, wo ich war, dann Deutschland, wohin ich kurz danach wieder zurückkehrte). Damit hatte ich automatisch die weltweite Lage im Blick.
Und sich mal das worldometer anschauen, sich die verschiedenen Länder verhalten, und ab und zu mal was ausrechnen hilft schon sehr. Und mehr als diese eine Seite braucht man eigentlich nicht.
Nur auf D zu schauen führt genau zu dem Effekt, den Lucan beschrieben hat. Ich habs mal mit dem Fall verglichen, dass ein Busfahrer scharf bremst und so einen Unfall vermeidet, und dann beschweren sich einige Insassen, dass das Bremsmanöver unnötig war, weil ja nichts passiert ist ...
Helmut
Veröffentlicht von: @johannes22da das Gesundheitsamt auch keinerlei Schutzausrüstung zur Verfügung stellt
Das ist ja inzwischen nicht mehr nötig.
Masken kannst du ja an jeder Ecke kaufen, Handschuhe und Handdesinfektion bekommt zum Glück wieder in jeder Apotheke und in jedem Drogeriemarkt, ich trage bei der Arbeit außerdem noch ein Gesichtsvisier - das kann man im Internet bestellen, kostet zwischen 8 und 12 Euro.
Veröffentlicht von: @johannes22Die sachlage ist aber nun mal so, dass KITA Kinder die infiziert sind NICHT in das Krankenhaus kommen sondern das Gesundheitsamt häusliche Quarantäne anordnet.
Richtig, in der Regel ist das so. Aber hier ging es ja um die - wenn ich das richtig sehe, eher seltenen - Fälle, in denen häusliche Quarantäne nicht möglich ist....und das hat z.T. zu sehr heftigen emotionalen Reaktionen geführt.
Wenn ich deinen Beitrag jetzt richtig verstehe, passiert es sowieso nicht, dass das Gesundheitsamt gegen den Willen der Eltern die stationäre Unterbringung eines infizierten Kindes anordnet.
Mir ist in meinem Umfeld auch kein Fall eines infizierten Kitakindes bekannt, das stationär untergebracht wurde.
Veröffentlicht von: @johannes22wird nun mal stillschweigend in kauf genommen das sich der eine oder andere elternteil infiziert.
Wie gesagt, wenn ich das richtig verstehe, müsste die Initiative zu einer stationären Unterbringung dann wohl von den Eltern selbst ausgehen - und falls tatsächlich ein Elternteil ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass dem dann nicht entsprochen werden sollte.
Das ist ja inzwischen nicht mehr nötig.
Masken kannst du ja an jeder Ecke kaufen, Handschuhe und Handdesinfektion bekommt zum Glück wieder in jeder Apotheke und in jedem Drogeriemarkt, ich trage bei der Arbeit außerdem noch ein Gesichtsvisier - das kann man im Internet bestellen, kostet zwischen 8 und 12 Euro.
Alles klar. Alleinerziehende Mutter kriegt den Anruf vom gesundheitsamt, dass das kind positiv ist und geht erst mal einkaufen (was macht sie mit dem kind? mitnehmen darf sie es ja nicht), sie hat natürlich genug Geld und einen Internetanschluss, hmmmm mal überlegen, die Firmen liefern ja erst in 1-2 tagen , merkst du was? ich finde es ECHT ÄTZEND wie du hier eklatantes staatsversagen und das liegt bei dieser Pandemie nun mal vor hier beschönigen willst.
Richtig, in der Regel ist das so. Aber hier ging es ja um die - wenn ich das richtig sehe, eher seltenen - Fälle, in denen häusliche Quarantäne nicht möglich ist....und das hat z.T. zu sehr heftigen emotionalen Reaktionen geführt.
Wenn ich deinen Beitrag jetzt richtig verstehe, passiert es sowieso nicht, dass das Gesundheitsamt gegen den Willen der Eltern die stationäre Unterbringung eines infizierten Kindes anordnet.
Mir ist in meinem Umfeld auch kein Fall eines infizierten Kitakindes bekannt, das stationär untergebracht wurde.
Es passiert aber nicht weil diverse Regierungen bei den gesundheitsämternb derart viel personal abgebaut haben , dass es handlungsunfähig ist.
Schönen Tag noch...
Veröffentlicht von: @johannes22ECHT ÄTZEND
Was willst du eigentlich? Suchst du Streit? Dann such ihn woanders.
Ich habe Besseres zu tun als mich von dir anmachen zu lassen.
Hab noch einen schönen Tag.
[gestrichen - MfG Orleander]
[jetzt mal wieder etwas ruhiger werden, ok? - MfG Orleander]
Ich hoffe wir sind noch nicht so weit nach links abgedriftet, dass die Familie quasi nur noch auf dem Papier Bestand hat und die Obrigkeit sämtliche innerfamiliäre Angelegenheiten übernimmt.
Aber wie man sieht ist dem ja nicht so und die Behörden bekommen nun genau den öffentlichen Druck, den sie für diese Aktion verdienen. Wie man sieht rudern die Ämter zurück und geben die Verantwortung an die nächst höhere Ebene weiter.
Veröffentlicht von: @jadwinWas man da Druck macht und was man den kleinen Kindern seelisch damit antut, wobei doch inzwischen klar ist, dass Kinder NICHT die Treiber der Pandemie sind.
Ich sag jetzt besser nicht woran mich das erinnert... beschämend ist das, was hier inzwischen abgeht
In jeder Kita und in jeder Schule gibt es Kinder von Eltern, die laut, aber völlig auf dem falschen Dampfer unterwegs sind.
Der Focus-Artikel ist clickbait und reiht nur Fetzen lose aneinander. Das ist keine ausreichende Grundlage, um sich berechtigt über mehrere Behörden zu empören.
Veröffentlicht von: @johnnydIn jeder Kita und in jeder Schule
Du kennst jede Schule und jeden Kindergarten dieses Landes *wow*
Respekt kann man da nur sagen
Veröffentlicht von: @jadwinKinder, auch kleine Kinder sollen zu Hause isoliert werden.
Ja klar - wer infiziert ist, muss von anderen isoliert werden.
Veröffentlicht von: @jadwinBefolgen die Eltern das nicht, haben Gesundheitsämter die Trennung angedroht.
Auch das scheint mir absolut nachvollziehbar: dass die Gesundheitsämter nicht zulassen wollen, dass ein erkranktes Kind möglicher weise seine Geschwister sowie andere Haushaltsmitglieder ansteckt.
Veröffentlicht von: @jadwinWas man da Druck macht und was man den kleinen Kindern seelisch damit antut,
Ja, natürlich ist das bedrisst für die betroffenen Kinder - aber es geht doch nicht nur um sie. Im Fall einer Infektion geht es doch immer auch darum, dass vermieden wird, dass eine infizierte Person weitere Menschen infiziert.
Hier muss sorgfältig abgewogen werden zwischen den Rechten des betroffenen Kindes und dem Recht der anderen auf bestmöglichen Infektionsschutz.
Veröffentlicht von: @jadwinwobei doch inzwischen klar ist, dass Kinder NICHT die Treiber der Pandemie sind.
Zwar scheinen Kinder unter 10 Jahren tatsächlich weniger "gute Überträger" zu sein, weshalb NRW auf eine Maskenpflicht in Grundschulen verzichtet bzw. den Kindern dort gestattet, die Maske im Klassenraum abzunehmen.
Aber dass sie andere gar nicht anstecken können, ist keineswegs sicher.
Es geht hier nicht um Schikane oder Strafe. Die Gesundheitsämter sind nicht unsere Feinde, sondern unsere Verbündeten im Kampf gegen ein gefährliches Virus.
Und dass man, wenn eine Isolation zu Hause nicht machbar ist, stationär aufgenommen werden kann, finde ich ein sehr gutes Angebot.
Sorry Susanne das geht gar nicht. Eine Familie wandert dann eben komplett in Quarantäne und fertig vermutlich ist es dann eh schon zu spät
Glaubst du im ernst ich könnte noch 5 Minuten in Ruhe arbeiten wenn meine Kinder irgendwo in der Obhut fremder sind....???
Es gibt keinen Tag ihres Lebens wo meine 2 und 3 Jährigen Kinder uns nicht als Anker in Ihrem Leben hatten und bei uns waren, die würden schwer schwer drunter Leiden.
Oft am Tag tröstet man, nimmt man im Arm, bringt man zum schlafen.
Dann will dieser Staat kommen und mir die Kinder wegnehmen als ob ich ein Verbrecher wäre? Das macht ja noch nicht mal China
Pervers ist das was die Ämter machen in das Dritte Reich oder DDR Regime gehören diese Institutionen wenn die sowas Fordern und das würde ich denen gerne ins Gesicht sagen.
Eine Familie wandert dann eben komplett in Quarantäne und fertig
So ist es. Ein Haushalt lässt sich in der Regel schon räumlich nicht in corona/nichtcorona aufteilen. Und selbst wenn, müssen beide Haushaltsteile funktionieren. Das kann man vergessen, wenn in einem Haushaltsteil nur Kleinkinder sind. Wo genau steht eigentlich, dass sich die Isolation einzelner Erkrankter auf Kleinkinder bezieht? Mir ist entgangen, woher diese Interpretation kommt.
Veröffentlicht von: @derneinsagerSorry Susanne das geht gar nicht.
Sorry, Neinsager, aber deine Nazi-, DDR- und China-Vergleiche gehen gar nicht. Aber dafür hast du ja schon die Quittung bekommen.
Veröffentlicht von: @derneinsagerEine Familie wandert dann eben komplett in Quarantäne und fertig vermutlich ist es dann eh schon zu spät
Und dann wird eben auch die ganze Familie infiziert und fertig?
Veröffentlicht von: @derneinsagerGlaubst du im ernst ich könnte noch 5 Minuten in Ruhe arbeiten wenn meine Kinder irgendwo in der Obhut fremder sind....???
Falls deine Kinder ernsthaft erkranken, bleibt dir doch gar nichts anderes übrig.
Veröffentlicht von: @derneinsagerDann will dieser Staat kommen und mir die Kinder wegnehmen als ob ich ein Verbrecher wäre?
Es geht um infizierte Kinder, die, wenn es mit der Isolation zu Hause nicht klappt, für die Dauer der Infektion stationär untergebracht werden könnten.
Damit das klar ist: ich weiß, dass ein Krankenhausaufenthalt gerade für kleine Kinder eine extrem unangenehme Erfahrung ist.
Wenn es möglich ist, dass ein infiziertes Kind zu Hause isoliert werden kann, ist das allemal vorzuziehen....es ist inzwischen ja auch ausreichend Schutzkleidung und -ausrüstung erhältlich, sodass pflegende Eltern sich schützen können.
Wenn das aber nicht möglich ist, halte ich das für eine mögliche Option.
Ich erschrecke, wenn ich die Antworten hier lese. Kinder zu isolieren ist der absolute Wahnsinn.
Ich schäme mich für alle, die meinen, es wäre ein sinnvoller Weg.
Ich provoziere: Manchmal denke ich in der Hölle ist mehr Menschlichkeit als in unserem Land.
Dazu kommt, dass dies zu mehr als 99% gesunde Kinder sind, allein mit einem pos. PCR-Test, der möglicher Weise auch noch falsch ist.
Ich würde meine Enkel auch noch bei der Pest versorgen und meine Kinder würden dies auch tun.
Ich erschrecke, wenn ich die Antworten hier lese. Kinder zu isolieren ist der absolute Wahnsinn.
Für 14 tage? Geht es ein bischen weniger dramatisch?
Ich schäme mich für alle, die meinen, es wäre ein sinnvoller Weg.
Oha jetzt auch noch beschämung.
Ich provoziere: Manchmal denke ich in der Hölle ist mehr Menschlichkeit als in unserem Land.
Du provozierst nicht du redest Unsinn
Dazu kommt, dass dies zu mehr als 99% gesunde Kinder sind, allein mit einem pos. PCR-Test, der möglicher Weise auch noch falsch ist.
Die Kinder stecken an. Von den angestecktenm sterben zwischen 0,5% (junge Eltern) bis 1% ältere Eltern bzw. 20(!!!) % Großeltern. kein pappenstil. 20% ist übrigens russisch Roulette. revolver, 6 kammern 1 patrone
Veröffentlicht von: @johannes22Für 14 tage? Geht es ein bischen weniger dramatisch?
Die psychischen Folgen bei einem solchen Kind, können die Psychiater und Psychologen der ganzen nicht mehr kitten.
Die ist aus meiner eine Form von schwerer Körperverletzung an Schutzbedürftigen.
Ich frage mich, ob wir überhaupt noch denken können?
Veröffentlicht von: @johannes22Die Kinder stecken an. Von den angestecktenm sterben zwischen 0,5% (junge Eltern) bis 1% ältere Eltern bzw. 20(!!!) % Großeltern. kein pappenstil. 20% ist übrigens russisch Roulette. revolver, 6 kammern 1 patrone
Woher hast du diese Zahlen? 80 bis 90% merken die Infektion nicht. oder kaum. Wenn diese Statistiken von den offiziellen Zahlen sind, dann ist dabei nicht berücksichtigt die Dunkelziffer und die liegt nach der Heinsberg Studie ca. bei über 90%. Du kannst diese Zahlen getrost durch 10 teilen. Da die meisten schwer Vorerkrankte waren, kann man bei Risikopersonen spezielle Lösungen suchen. Ich glaube kaum dass Mama, Papa, Oma, Opa etc. alle zu einer Risikogruppe gehören. Ich sehe mich nicht als gefährdet, obschon ich schon 65 Jahre alt bin.
Nächste Jahr an Infuenza zu sterben, das Risiko ist ähnlich groß.
Es lebe die Panik
Die psychischen Folgen bei einem solchen Kind, können die Psychiater und Psychologen der ganzen nicht mehr kitten.
Bei einer 14 tägigen isolation? Ich kannte mal ein Kind das über 5 Wochen isoliert werden musste (Chemo wegen Leukämie). Die ist also deiner meinung nach für das leben geschädigt?
Kann es sein das du einen Hang zur dramatik hast?
Woher hast du diese Zahlen?
Frei zugänglich im Internet, ich empfehle eine Suchmaschine am besten ist wohl google
Ich sehe mich nicht als gefährdet, obschon ich schon 65 Jahre alt bin
Das dürfte den Corona virus echt überzeugen, erzähle ihm das doch einfach wenn du dich infizierst.
Mortalitätsrate und Quellenangabe
Veröffentlicht von: @johannes22Frei zugänglich im Internet, ich empfehle eine Suchmaschine am besten ist wohl google
Verlink doch mal.
www.google.de
Damit habe ich gerechnet.
Ist eine sehr gute suchmaschine
Auf deine Aussagen, die du nicht belegen willst, gebe ich nichts mehr.
Wie kommst du auf die Idee das ich dich von etwas überzeugen will? Die 44 jährige die letzte woche hier in der stadt an Corona gestorben ist (und kerngesund war) konnte auch nicht zu dem Corona Virus sagen. aber xy hat gesagt das frauen in meinem alter gar nicht am corona virus sterben.... aber der pathologe aus hamburg der hat doch gesagt das ich gar nicht an corona sterben kann
So was wird nicht im internet verhandelt sondern entscheidet sich eine woche nachdem du dich infiziert hast.
Hallo Johannes
Veröffentlicht von: @johannes22Frei zugänglich im Internet, ich empfehle eine Suchmaschine am besten ist wohl google
Auf die Frage "Woher hast du diese Zahlen" in dieser Weise zu antworten, ist ausgesprochen unhöflich. Werde hier bitte konkreter. Wenn Du mit Fallzahlen operierst, solltest Du die Quelle auch benennen.
Beste Grüße
Orleander
Da bin ich aber einfach mal unhöflich da ich sehr genervt bin von dieser Unsitte einfach alle zahlen die ich bringen werde anzuzweifeln. und das die Letalität irgendwo zwischen 0,6 und 2 Prozent liegt ist wissenschaftlicher konsens der leicht zu ergoogeln ist. Wikipdia tut es auch.
Veröffentlicht von: @johannes22Da bin ich aber einfach mal unhöflich da ich sehr genervt bin von dieser Unsitte einfach alle zahlen die ich bringen werde anzuzweifeln.
Wo genau liegt denn das Problem, Zahlen zu belegen, die Du in der Diskussion benennst? Du hast diese Zahlen doch aus irgendeiner Quelle geschöpft. Die Aussage "Die Kinder stecken an. Von den angestecktenm sterben zwischen 0,5% (junge Eltern) bis 1% ältere Eltern bzw. 20(!!!) % Großeltern. kein pappenstil. 20% ist übrigens russisch Roulette. revolver, 6 kammern 1 patrone" klingt jedenfalls so, als bezöge sie sich nicht auf Deine eigenen Erkenntnisse, sondern auf Netzfundstücke.
Somit kannst Du andere Diskussionsteilnehmer auch daran teilhaben lassen, oder?
Somit kannst Du andere Diskussionsteilnehmer auch daran teilhaben lassen, oder?
Wenn ich mit Leuten "diskutiere" die hier allen ernstes davon ausgehen das eine corona infektion für 65 jährige kein Risiko darstellt?
Und die tabelle findet man mit 5 sekunden gogeln
https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19#Sterblichkeit
Nachtrag vom 11.08.2020 2338
Auch schön:
https://www.heise.de/tp/features/Wie-gefaehrlich-ist-Covid-19-im-Vergleich-zur-saisonalen-Grippe-4790313.html
Und der darin verlinkte Artikel ist auf englisch und auch ganz nett
https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2020-04-24/is-coronavirus-worse-than-the-flu-blood-studies-say-yes-by-far
Veröffentlicht von: @johannes22Wenn ich mit Leuten "diskutiere" die hier allen ernstes davon ausgehen das eine corona infektion für 65 jährige kein Risiko darstellt?
Wenn Du mit 'Leuten' nicht diskutieren möchtest: Warum tust Du es dann? Und das ist keine rhetorische Frage, sondern ernst gemeint.
Andernfalls, wenn Du diese Leute als Gesprächsteilnehmer erachtest: Warum ist es für Dich ein Problem, ihnen 5 Sekunden googlen zu ersparen und direkt die Quelle zu nennen, aus der Du schöpfst?
Es fällt mir schwer, das unter einen Hut zu bringen.
Ja die Frage ist gut ich lass das in Zukunft.
Aber die Antwort ist natürlich das es um die Isolation von Kindern ging und da kommt es natürlich zu einer kommunikationsstörung wenn jemand die isolation eines Kindes wegen Corona für misshandlung hält weil corona ja so ungefährlich ist. aber lassen wir es dabei.
Veröffentlicht von: @johannes22wenn jemand die isolation eines Kindes wegen Corona für misshandlung hält weil corona ja so ungefährlich ist.
Wer hat das behauptet?
Quellen nicht anzugeben ist eine Unsitte.
Haare spalten
... tu ich zuweilen.
Veröffentlicht von: @johannes22Das dürfte den Corona virus echt überzeugen
Ich kenne keinen Coronavirus, der müsste noch programmiert werden. Du meinst sicher ein Coronavirus, und wohl kaum eins der vielen harmlosen Coronaviren (nur ne leichte Erkältung), sondern sicher den Erreger von Covid-19. Das Virus wird natürlich von keiner Meinung überzeugt.
Helmut
Wie alt war das Kind?
Mit Sicherheit wäre es für die Psyche des Kindes besser gewesen wenn es jeden Tag seine Bezugspersonen gehabt hätte
Nun ist aber das Risiko einer Corona Erkrankung schon ein anderes als Krebs.
Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das die Eltern es bereits haben wenn das Kind es schon eine Woche hat....
Vg
Wie alt war das Kind?
Mit Sicherheit wäre es für die Psyche des Kindes besser gewesen wenn es jeden Tag seine Bezugspersonen gehabt hätte
4 und es musste isoliert werden weil halt extrem krankheitsanfällig
Nun ist aber das Risiko einer Corona Erkrankung schon ein anderes als Krebs.
Klar
Ausserdem
ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das die Eltern es bereits haben wenn das Kind es schon eine Woche hat....
Ja aber wenn das Kind sich zum Beispiel in der kita angesteckt hat ist es natürlich nicht klug die ganze familie zu infizieren. genau das ist doch in italien und Spanien passiert.
Veröffentlicht von: @johannes22Ja aber wenn das Kind sich zum Beispiel in der kita angesteckt hat ist es natürlich nicht klug die ganze familie zu infizieren. genau das ist doch in italien und Spanien passiert.
Dazu gibt es bestimmt eine Quelle.
Grundsätzlich schon, wenn man es halt sofort rausfindet. Allerdings wäre es ja technisch möglich Kontakt zu haben mit den üblichen Vorkehrungen, das wäre doch das naheliegendste?
Ich kenne ja meine Kinder. Die würden ehrliche Einschätzung komplett abdrehen irgendwann und vielleicht vor vollkommener Erschöpfung einschlafen oder beruhigen sich. Mein Sohn würde generell ein Bewacher Brauchen oder Betonspritze oder Festbinden weil er permanent aus dem Bett würde und ggf. die Einrichtung naja- zweckentfremden würde. Er ist auch erst 3. So ein Kind versteht sowas eigentlich nicht und er ist halt sehr aktiv und dicköpfig. Keine Ahnung vielleicht bin ich auch zu verweichlicht das mir das nicht egal ist.
Veröffentlicht von: @derbuntschnabelIch erschrecke, wenn ich die Antworten hier lese. Kinder zu isolieren ist der absolute Wahnsinn.
Was für Auswirkungen Schulschließungen auf die Kinder haben und welche Schäden durch den Lockdown entstanden sind, zeigt eine Studie
Leipziger Wissenschafler, die auf der Pressekonferenz des Sächsischen Kultusministeriums vorgestellt wird:
Kannst du das bitte mal zusammenfassen?
Veröffentlicht von: @stundenglasKannst du das bitte mal zusammenfassen?
Wenn kurz sein darf, natürlich herzlich gerne. Weil ich gelesen habe, dass ein Diskussion über ein Video, welches man nicht zusammengefasst hat nicht sinnvoll ist. Das verstehe ich zwar nicht, aber kein Mensch muss alles verstehen.
Zuerst werden die Ergebnisse der Untersuchungen präsentiert die zeigen, dass nur wenige Kinder überhaupt infiziert sind. Und das gilt offensichtlich auch für andere Bundesländer, wenn auch z.B Bayern etwas höhere Fallzahlen hat. Dann werden die Auswirkungen der Schulschließungen auf die Psyche und die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen an Hand von Beispielen und Erfahrungsberichten gezeigt. Dann gibt natürlich auch noch die Politik ihr Statement ab und am Ende werden Fragen der Journalisten beantwortet.
Veröffentlicht von: @ostwindDann werden die Auswirkungen der Schulschließungen auf die Psyche und die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen an Hand von Beispielen und Erfahrungsberichten gezeigt.
Welche Auswirkungen sind das denn? Ein oder zwei Stichwörter anzugeben sollte doch nicht zu schwer sein. Genau die Info, um die es gerade geht, nennst du nicht.
Helmut
Nachtrag vom 12.08.2020 1652
Du hättest natürlich auch sagen können: die Auswirkungen werden in Minute X besprochen. So dass man nicht aufwändig nach der relevanten Stelle suchen muss.
Veröffentlicht von: @hkmwkWelche Auswirkungen sind das denn? Ein oder zwei Stichwörter anzugeben sollte doch nicht zu schwer sein. Genau die Info, um die es gerade geht, nennst du nicht.
Das sind zum einen psychische Schäden. Außerdem sind während der Schulschließungen viel weniger Kindesmisshandlungen an die entsprechenden Stellen gemeldet worden, weil diese eben oft von Lehrern bzw. Erziehern entdeckt werden. Die Zahl der behandelten Diabetisfälle bei Kindern war stark rückläufig, dafür ist es jetzt mehr schweren Fällen gekommen.
Veröffentlicht von: @derbuntschnabelIch schäme mich für alle, die meinen, es wäre ein sinnvoller Weg.
Gilt das auch für andere Krankheiten, die ein Kind ins Krankenhaus bringen? Also meinst du, wir sollten Kinderkliniken und -stationen flächendeckend schließen, da man ja die Kleinen nicht von den Eltern isolieren darf?
Helmut
Heute ist es echt zu heiß. 🙄
Veröffentlicht von: @stundenglasHeute ist es echt zu heiß. 🙄
Bei mir gehts mit der Hitze.
Ich habe gefragt, weil der Tenor deines Beitrags danach klang.
Statt Vor- und Nachteile einer Isolation gegeneinander abzuwägen (Risiko der psychischen Folgen beim Kind gegen das Risiko von Erkrangen beim Kind und Kontaktpersonen) hast du nur einseitig auf die psychischen Risiken geschaut und suggeriert, dass die in jedem Fall eintreten werden.
Helmut
Nachtrag vom 12.08.2020 1731
Oh sorry, es war nicht du, es war Buntschnabel ...
Ist wohl doch zu heiß 😉
Das Stichwort ist weniger die Klinik als die Isolation.
Veröffentlicht von: @derneinsagerDas Stichwort ist weniger die Klinik als die Isolation.
Einweisung in eine Klinik ist auch Trennung von Eltern, oft mit Isolation.
Auch vom Gesundheitsamt in Isolation genommene Kinder haben dort ja Betreuer, das ist dann auch wider mit Krankenhaus vergleichbar.
Helmut
Ich sehe es ähnlich. Bei mir steht die Menschenwürde an erster Stelle und die verträgt sich nicht mit einer unnützen Isolation von Kindern.
Das ist aber sowieso nur noch eine theoretische Diskussion, da die Behörden ja gleich wieder zurückgerudert sind.
rudern
Veröffentlicht von: @qdspielerDas ist aber sowieso nur noch eine theoretische Diskussion, da die Behörden ja gleich wieder zurückgerudert sind.
Zurückgerudert? Oder haben sie nur die verzerrte Darstellung gewisser Kreise richtig gestellt?
Helmut
Corona und Gefaengnisse
Deutschland: Infizierte 59
USA : ca. 60.000 Infizierten (3% aller Gefängnisinsassen)
So gut die deutschen Zahlen im Vergleich sind, sie sind auch teuer erkauft.
Keine Arbeit, kein Sport, keine Besuche, keine Fortbildungskurse und auch keine Gespräche auf dem Hof. Der ohnehin schon trostlose Alltag für Gefangene wurde während Hochphase der Pandemie hierzulande zur Herausforderung.
Zitat aus einem kostenpflichtigen Artikel der Welt.
Auch werden Strafbefehle wenn möglichst aufgeschoben. Das alles hat gravierdene Auswirkungen, die psychischen Folgen sind teilweise schlimmer als die Krankheit selbst. Resozialisierung wird erschwert.
Tja, wie bewerten wir das nun? Super Job gemacht oder zu teuer erkauft?
Genau. In der Endabrechnung sieht es anders aus, dann kommt alles auf den Tisch.
Was soll auf den Tisch?
Veröffentlicht von: @an-jaGenau. In der Endabrechnung sieht es anders aus, dann kommt alles auf den Tisch.
Wie willst du denn die Leute, die aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen NICHT gestorben sind "auf den Tisch" bringen?
Das ist ja immer das Dilemma an der Geschichte: Wenn die Maßnahmen funktionieren, dann passiert auch nichts.
Aber wenn nichts passiert, dann erschliesst sich auch der Sinn der Maßnahmen nicht...
Veröffentlicht von: @lucan-7Das ist ja immer das Dilemma an der Geschichte: Wenn die Maßnahmen funktionieren, dann passiert auch nichts.
Aber wenn nichts passiert, dann erschliesst sich auch der Sinn der Maßnahmen nicht...
😉
Zum Glück ist das nicht bei allen Menschen so!
So meinte ich das nicht.
Es wäre erkenntnisreich, wenn nach erfolgreichem Abschluß der Coronapandemie, alle Fakten unseres Landes und anderer Länder in Europa auf den Tiesch kommen würden, um zu vergleichen und festzustellen, was positiv oder weniger positiv gewesen ist.
Ob das allerdings wirklich passiert, habe ich so meine Zweifel.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das ist ja immer das Dilemma an der Geschichte: Wenn die Maßnahmen funktionieren, dann passiert auch nichts.
Aber wenn nichts passiert, dann erschliesst sich auch der Sinn der Maßnahmen nicht...
Also, ich kann schon erkennen, ob es einen Kausalzusammenhang zwischen Maßnahmen und Infektionsgeschehen gibt oder nicht.
Und es geht ja nicht nur um den Erfolg oder Mißerfolg von Maßnahmen, sondern um das Ausmaß von Kollateralschäden, die ebenfalls in die Endabrechnung eingebracht werden müssen. Dazu zählt für mich auch die Einschränkung von Rechten.
Veröffentlicht von: @an-jaEs wäre erkenntnisreich, wenn nach erfolgreichem Abschluß der Coronapandemie, alle Fakten unseres Landes und anderer Länder in Europa auf den Tiesch kommen würden, um zu vergleichen und festzustellen, was positiv oder weniger positiv gewesen ist.
Einerseits ist das natürlich richtig. Es muss eine möglichst objektive Wertung stattfinden über Erfolge und Risiken der Maßnahmen.
Ich fürchte nur, dass die Statistiken hier für jegliche Manipulation in jeder Richtung (Also sowohl für die Maßnahmen als auch dagegen) soviel Spielraum lassen wird, dass eine Abwägung kaum möglich sein wird.
Ich wüsste auch nicht, wie eine solche Abwägung aussehen könnte, wenn wir wirklich über rein objektive Fakten verfügen würden.
Wie wiegt man denn zehn Leute zwischen 70 und 80 Jahren, die aufgrund der Maßnahmen gerettet wurden, gegen 2 Leute von 50 Jahren und ein Kind auf, die an den Folgen der Maßnahme verstorben sind?
Drei gerettete 80-jährige ergeben einen gestorbenen 60-jährigen und 1 Kind wiegt zwanzig 70-jährige auf?
Eine echte Bilanz erscheint mir kaum möglich, auch dann nicht, wenn wir genau Bescheid wissen.
Wir können nur immer wieder so vor Ort handeln, wie es uns nach Abwägen aller Möglichkeiten für den Moment am Besten erscheint... auch wenn sich das ein oder andere im Nachhinein als übertrieben oder gar falsch herausstellen sollte.
Veröffentlicht von: @an-jaGeht doch.
Dass sich vieles "im Nachhinein" als falsch herausstellen wird erscheint mir eigentlich ziemlich banal... das dürfte wohl für so ziemlich alles gelten, was irgendeinen Einfluss auf die Zukunft hat, egal was wir tun.
Problem an der Geschichte ist halt die Sache mit dem "im Nachhinein..."
Veröffentlicht von: @lucan-7Dass sich vieles "im Nachhinein" als falsch herausstellen wird erscheint mir eigentlich ziemlich banal... das dürfte wohl für so ziemlich alles gelten, was irgendeinen Einfluss auf die Zukunft hat, egal was wir tun.
Das glaube ich per se so nicht. Denn man muss schon vieles öffentlich machen, was bisher nicht veröffentlicht wurde.
Veröffentlicht von: @lucan-7Problem an der Geschichte ist halt die Sache mit dem "im Nachhinein..."
Nein, das ist kein Problem, sondern unsere Chance.
Denn ein noch größeres Problem wäre es, Fehlentwicklungen oder
-entscheidungen zu verschweigen und damit Möglichkeiten, beim
nächsten mal besser zu reagieren, zu vertun.
Veröffentlicht von: @an-jaDas glaube ich per se so nicht. Denn man muss schon vieles öffentlich machen, was bisher nicht veröffentlicht wurde.
Das klingt mir wieder zu sehr nach Verschwörungstheorie... klar gibt es da Parteien, die aus Eigeninteresse einiges verschweigen oder verfälschen. Aber da denke ich eher an China als an Deutschland. Ich wüsste nicht, wer hierzulande aus Falschinformationen über das Coronavirus Kapital schlagen könnte.
Veröffentlicht von: @an-jaDenn ein noch größeres Problem wäre es, Fehlentwicklungen oder
-entscheidungen zu verschweigen und damit Möglichkeiten, beim
nächsten mal besser zu reagieren, zu vertun.
Und auch hier die Frage, wer denn bitteschön ein Interesse haben könnte, etwas zu verschweigen?
Die Maßnahmen in Deutschland dürften nach Stand der Dinge bisher einigen tausend Menschen das Leben gerettet haben. Auch wenn manches hätte besser laufen können ist allein das Grund genug, nichts zu verfälschen...
Eine Null zu wenig
Veröffentlicht von: @lucan-7Die Maßnahmen in Deutschland dürften nach Stand der Dinge bisher einigen tausend Menschen das Leben gerettet haben.
Da darfst du noch eine Null dranhängen. Unter der Annahme, bei uns wäre so gelaufen wie in Brasilien, Großbritannien, Schweden oder den USA, komme ich auf Zahlen, die um 29-37.000 höher sind als die Zahl der tatsächlich Gestorbenen. Da müssten schon massive neue Infos kommen, um die Schlussfolgerung zu widerlegen, dass hier ca. 30.000 nicht an Covid-19 gestorben sind, auf Grund der bisherigen Maßnahmen.
Höhere Zahlen halte ich jederzeit für möglich, aber ich nenne hier bewusst vorsichtige Zahlen, die in jedem Fall zutreffen - egal was man der Schätzung als Basis zugrundelegt.
Ich glaube es gibt hier keine Möglichkeit alles richtig zu machen.
Das Richtige wäre aber gewesen wenn China es nicht 2 Monate verpennt hätte und auch der Westen zum Teil dazu und man Alle Einreisenden von dort in Quarantäne gesteckt hätte.
... auf den Tisch
Veröffentlicht von: @lucan-7Wie willst du denn die Leute, die aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen NICHT gestorben sind "auf den Tisch" bringen?
Das geht schon, durch Vergleiche mit vergleichbaren Situationen. Die USA bieten sich als Vergleich an, aber auch anderer Länder, die laxer mit Covid-19 umgehen. Ich hab durch Vergleich mit USA, Schweden, GB und Brasilien abgeschätzt, dass in D bis jetzt ca. 30.000 Menschen nicht an Covid-19 gestorben sind, weil rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden.
Natürlich kann man sich bei so was um einige Tausend verschätzen, aber grundsätzlich können auch die nicht Gestorbenen auf den "Tisch" kommen.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkDas geht schon, durch Vergleiche mit vergleichbaren Situationen. Die USA bieten sich als Vergleich an, aber auch anderer Länder, die laxer mit Covid-19 umgehen.
Das mag für grobe Schätzungen reichen, aber eine 1:1 Übertragung ist da nicht möglich. Wir haben ja bereits gesehen, wie unterschiedlich das Virus regional verbreitet wird, genau so wie es auch extreme Unterschiede in den Todesraten gibt. Dass nach unterschiedlichen Standarts gemessen wird kommt noch hinzu.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das mag für grobe Schätzungen reichen
Klar, wenn jemand meint, dass es nur 20.000 statt 30.000 sind (und dafür Gründe nennen kann), dann ist das auch ok, ich hab natürlich grob geschätzt, und das implizit auch in meinem Beitrag gesagt.
Aber wenns nichts Besseres gibt, muss eben eine grobe Schätzung auf den Tisch, statt so was total unberücksichtigt zu lassen.
Die Gegenrechnung, wie viele an den Maßnahmen (direkt oder indirekt) gestorben sind, dürfte wohl auch vorwiegend auf groben Schätzungen beruhen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Dass nach unterschiedlichen Standarts gemessen wird kommt noch hinzu.
Deswegen sind Infektionszahlen überhaupt nicht vergleichbar. Aber bei Todesfällen sind die Schwankungen schon geringer. Und wenn wirklich ernsthaft geschätzt wird (also nicht nur für ne Diskussion im Netz) kann man versuchen, solche Unterschiede einzupreisen und damit die Fehlerquote etwas zu verringern.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkKlar, wenn jemand meint, dass es nur 20.000 statt 30.000 sind (und dafür Gründe nennen kann), dann ist das auch ok, ich hab natürlich grob geschätzt, und das implizit auch in meinem Beitrag gesagt.
Ich denke die Unterschiede sind noch wesentlich größer. Wie kommt es denn, dass die Infiziertenrate in den USA immer weiter steigt, die Todesrate im Verhältnis dazu und im Vergleich mit den Vormonaten immer weiter sinkt?
Dafür gibt es sicher Erklärungen, aber es zeigt vor allem, dass man eben nicht einfach stur Zahlen vergleichen kann.
Veröffentlicht von: @hkmwkAber wenns nichts Besseres gibt, muss eben eine grobe Schätzung auf den Tisch, statt so was total unberücksichtigt zu lassen.
Ja, natürlich... uns bleibt ja nichts Anderes. Aber es ist natürlich schwer, damit zu arbeiten...
Veröffentlicht von: @lucan-7Dafür gibt es sicher Erklärungen, aber es zeigt vor allem, dass man eben nicht einfach stur Zahlen vergleichen kann.
Richtig. Schließlich verändert sich alles dynamisch. Sinkende Todeszahlen sind z.B. auf mehr Intensivbetten und höhere Sensibilität auf mögliche Symptome zurückzuführen.
Wichtig ist hier, denke ich, das "während der Hochphase". Mein Schwager arbeitet in einer JVA als Lehrer, der hat lange gearbeitet und arbeitet schon lange wieder, nur kurz war wegen Corona alles dicht. Und da ist halt wirklich die Frage, ob das nun tatsächlich zu (!) teuer erkauft war. Die meisten Menschen außerhalb von Gefängnissen finden doch eh, dass sehr viel, von dem, was in Gefängnissen angeboten wird, ein "viel zu viel" ist - den Satz: "Das ist ja wie im Hotel oder wie in Ferien hier, und Sport und Besuch und pipapo - viel zu viel Gewese, und zu teuer!"
Nein, denen stimme ich nicht zu. Die Relationen zu wahren, finde ich dennoch wichtig. Es war kein halbes Jahr Einzelhaft, über das wir reden, keine totale Isolation. Und ob man nicht andersrum hätte lesen müssen: "Gefangene mutwillig gefährdet, kein Schutz gegen Corona in Gefängnissen!" wenn man anders gehandelt hätte?
Ich denke, Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Wer etwas gegen die Isolation von Strafgefangenen tun will, kann ihnen Briefe schreiben.
Briefkontakte vermittelt der kleine christliche Verein "Schwarzes Kreuz".
Guckst du hier: https://naechstenliebe-befreit.de/
Danke, ich kenne den Verein - und andere ähnliche Initiativen.
Als sehr junge Frau hatte ich mal genug Zeit und Energie, auch noch Strafgefangenen zu schreiben. Mittlerweile habe ich mir eingestanden, dass ich nicht nur eine schlechte Briefeschreiberin bin, sondern auch genug mit dem realen Leben (und so Orten wie jesus.de) zu tun habe.
Aber vielleicht gibt es hier ja jemand anderen - an.ja vielleicht? - der sich da engagieren mag und kann.
Tja, wie bewerten wir das nun? Super Job gemacht oder zu teuer erkauft?
Super Job gemacht
Der russische Impfstoff geht in die Produktion
und ist ab heute zugelassen. Kam gestern im russischen Fernsehen. Zwei verschiedene Adenoviren wurden mit Erbmaterial des Corona Virus versehen, ein Vektor Impfstoff. Die Entwickler haben verschiedene Adenoviren genommen , damit der Impfling nicht auf den adenovirus sondern auf den Vektor reagiert. Die verträglichkeit ist gut, der Chef des Staatsfonds der das ganze finanziert hat sich, seine Eltern und seine Kinder geimpft alles bestens.
Ab september sollen Ärzte, medizinisches Personal und Lehrer geimpft werden sowie Risikopersonen, im Rest des Jahres dann alle anderen.
Parallel sollen die Phase 3 Studien durchgeführt werden sollte sich (erwartet keiner wirklich) probleme ergeben wird leider alles abgebrochen.
Nachtrag vom 10.08.2020 0613
Und es wurde ausdrücklich betont, dass kinder und Jugendliche erst geimpft werden wenn die Phase 3 Studien abgeschlossen sind.
...und die Wirksamkeit wird dadurch "bewiesen", dass man als Todesursache der Geimpften künftig "Lungenentzündung" statt "Covid-19" einträgt...
...und die Wirksamkeit wird dadurch "bewiesen", dass man als Todesursache der Geimpften künftig "Lungenentzündung" statt "Covid-19" einträgt...
Ich wüsste keinen Grund warum ein Impfstoff der bei jeder Menge anderer Viren tadellos funktioniert das bei Corona nicht machen sollte.
Das wird schon klappen da mache ich mir keine Sorgen.
Veröffentlicht von: @johannes22Ich wüsste keinen Grund warum ein Impfstoff der bei jeder Menge anderer Viren tadellos funktioniert das bei Corona nicht machen sollte.
Jeder Mediziner könnte dir da dutzende Gründe nennen.
Was denkst du denn, warum es nicht längst Impfungen gegen alle Viren gibt? Wenn's denn nur so einfach wäre...
Veröffentlicht von: @johannes22Das wird schon klappen da mache ich mir keine Sorgen.
Wenn Wissenschaft und Propaganda vermischt werden, dann gibt es jede Menge Grund zur Sorge... so oder so.
Jeder Mediziner könnte dir da dutzende Gründe nennen.
Also im artikel in der süddeutschen wurde nur einer genannt.
Was denkst du denn, warum es nicht längst Impfungen gegen alle Viren gibt? Wenn's denn nur so einfach wäre...
An VIREN gegen die nicht geimpft werden kann ist mir nur HIV und HEP C Bekannt. Gegen beide gibt es keine Immunität weswegen es kein Wunder ist das das nicht klappt. wenn ich mir meinen Impfausweis und den meines Sohnes angucke gibt es eine Menge Viren gegen die geimpft werden kann. Und bei Polio oder Pocken oder Tetanus ist die herstellung eines Impfstoffes sogar sehr sehr einfach.
Gegen einen Corona Virus der rinder tötet gibt es schon lange einen inaktivierten Virus Impfstoff der ebenfalls sehr sehr einfach herzustellen ist. einer der chinesischen und indischen Impfstoffe die in Phase 3 sind sind inaktivierte Virenimpfstoffe die man in den gleichen reaktoren herstellt wie halt alle anderen.
Es IST relativ einfach. handwerk mehr als Forschung.
Das die meisten westlichen Länder auf RNA setzen ist mir ein Rätsel. Wenn es allerding klappt werden wir natürlich in zukunft schnell und sehr effizient auf neue viren reagieren können.
Veröffentlicht von: @johannes22Es IST relativ einfach. handwerk mehr als Forschung.
Nein, ist es nicht. Es gibt eine Menge Faktoren... und davon ist ein großer Teil unbekannt. Nicht alles, was einfach klingt, ist es auch.
Nein, ist es nicht.
Für die reine Herstellung eines vektor Impfstoffes haben die russischen Wissenschaftler 14 tage gebraucht
Die Herstellung eines Totimpfstoffes ist sogar sehr einfach. Virus vermehren und Abtöten.
Alles keine große sache.
Handwerk. Haben die Chinesen bei Corona glaube ich so 4 Wochen für gebraucht.
Es werden Jahr für Jahr massenhaft Impfstoffe im Veterinärbereich hergestellt und entwickelt.
Nicht alles, was einfach klingt, ist es auch.
Etwas banaleres und auch inhaltsloseres habe ich selten gelesen.
Veröffentlicht von: @johannes22Etwas banaleres und auch inhaltsloseres habe ich selten gelesen.
Und wenn das wirklich alles so einfach ist, wie du schreibst... warum haben wir den Impfstoff nicht schon längst...?
Warum warnen Experten davor, dass der Impfstoff nicht vor Mitte nächsten Jahres zur Verfügung stehen wird... falls es überhaupt einen Impfstoff geben wird?
Hätten die einfach mal die Russen fragen sollen, die mal eben in 14 Tagen einen Impfstoff basteln, weil der Rest der Welt zu blöd dafür ist?
Veröffentlicht von: @johannes22Alles keine große sache.
Nee... ist klar...
Veröffentlicht von: @johannes22Alles keine große sache.
Gute und einigermaßen sichere Impfstoffe brauchen 6-10 Jahre Entwicklungszeit. Das sagen Fachleute. Der letzte Impfstoff der relativ schnell auf dem Markt geworfen wurde, war der Schweinegrippeimpfstoff mit den bekannten schweren Nebenwirkungen.
Gute und einigermaßen sichere Impfstoffe brauchen 6-10 Jahre Entwicklungszeit.
Ach ja die Impfgegner mal wider: Die Entwicklungszeit war oft so lange weil der Druck und die Investitionen nicht so groß waren. Der Hepatitis B Impfstoff zum beispiel ist ein klassischer Totimpfstoff. man vermehrt einen Virus in einem reaktor und tötet ihn dann ab. Warum sollte das 5 jahre oder gar 10 jahre dauern?
Der letzte Impfstoff der relativ schnell auf dem Markt geworfen wurde, war der Schweinegrippeimpfstoff mit den bekannten schweren Nebenwirkungen.
Wird wie du hoffentlich weißt Überdramatisiert. Guck dir die Zahlen an. Die Überwältigende Mehrheit 99,9X Prozent hat den impfstoff gut vertragen.
Veröffentlicht von: @johannes22Ach ja die Impfgegner mal wider:
Ich bin kein Impfgegner. Meine Kinder sind gegen alles geimpft, was so Standard ist.
Veröffentlicht von: @johannes22Die Entwicklungszeit war oft so lange weil der Druck und die Investitionen nicht so groß waren.
Nein, es liegt an den Zulassungsbestimmungen. Die wurden dann bei dem Schweinegrippeimpfstoff zum Teil außer Kraft gesetzt, weil angeblich eine tötliche Pandemie drohte. Das war überdramatisiert.
Veröffentlicht von: @johannes22Wird wie du hoffentlich weißt Überdramatisiert. Guck dir die Zahlen an. Die Überwältigende Mehrheit 99,9X Prozent hat den impfstoff gut vertragen.
Der Schweinegrippevirus war relativ harmlos, insofern steht der Schaden, den diese Impfung angerichtet hat, in keinem Verhältnis zu dem Nutzen. Dokumentiert werden außerdem oft nur die schweren Nebenwirkungen.
Ich bin kein Impfgegner. Meine Kinder sind gegen alles geimpft, was so Standard ist.
Ich habe noch nie jemanden kennengelernt der Impfgegner ist. Die Postings fangen immer an mit: ich bin kein Impfgegner ABER....
N
ein, es liegt an den Zulassungsbestimmungen. Die wurden dann bei dem Schweinegrippeimpfstoff zum Teil außer Kraft gesetzt, weil angeblich eine tötliche Pandemie drohte. Das war überdramatisiert.
das war eine fehleinschätzung klar, hinterher ist man immer klüger.
Der Schweinegrippevirus war relativ harmlos, insofern steht der Schaden, den diese Impfung angerichtet hat, in keinem Verhältnis zu dem Nutzen.
Wie gesagt der schaden war außerordentlich gering, die Impfschäden lagen bei 31000000 Impfungen bei 168 Schäden die auch noch medizinisch GUT zu versorgen sind.
Dokumentiert werden außerdem oft nur die schweren Nebenwirkungen.
Gradezu archetypisches Impfgegnergeraune. . Leichte Impfschäden werden also nicht dokumentiert und unter den Teppich gekehrt. Eine weltweite verschwörung? und warum sollte man leichte Fälle wie einen geschwollenen arm oder erhöhte Temperatur dokumentieren? Man nennt diese Technik Geraune weil du natürlich den geneigten Leser glauben machen willst das schwere Fälle zu leichten Fällen gemacht und nicht dukumentiert werden. Doch, das werden sie.
Veröffentlicht von: @johannes22Ich habe noch nie jemanden kennengelernt der Impfgegner ist. Die Postings fangen immer an mit:
Erwartest Du, dass ich Dir jetzt die Impfausweise kopiere und zusende?
😀
Also was soll der Quark?
Wenn Du tatsächlich noch keine wirklichen Impfgegner kennengelernt hast, dann lebst Du offensichtlich in einer Filterblase.
Ich jedenfalls gehöre nicht dazu.
Veröffentlicht von: @johannes22Wie gesagt der schaden war außerordentlich gering, die Impfschäden lagen bei 31000000 Impfungen bei 168 Schäden die auch noch medizinisch GUT zu versorgen sind.
Unsinn, es gab allein ca. 1300 Fälle von Narkolepsie. Zu den anderen, temporären Nebenwirkungen zählen unter anderem allergische Schocks Gesichtslähmungen, Zuckungen, Gefäßentzündungen und Gehirnentzündungen.
Veröffentlicht von: @johannes22Leichte Impfschäden werden also nicht dokumentiert und unter den Teppich gekehrt
Habe ich das behauptet? Sie werden deshalb zum Teil nicht erfasst, weil der Betroffene entweder nicht zum Arzt geht, oder die Beschwerden nicht in einem Zusammenhang mit der Impfung gebracht werden.
Veröffentlicht von: @johannes22Man nennt diese Technik Geraune
Und das ist Geschwafel.
Veröffentlicht von: @johannes22Ich habe noch nie jemanden kennengelernt der Impfgegner ist. Die Postings fangen immer an mit: ich bin kein Impfgegner ABER....
Genau, bei mir würde das so klingen: "Ich bin kein Impfgegner, aber auf einen Impfstoff aus russischer Schnellproduktion würde ich dann doch lieber verzichten."
Veröffentlicht von: @ostwindDer letzte Impfstoff der relativ schnell auf dem Markt geworfen wurde, war der Schweinegrippeimpfstoff mit den bekannten schweren Nebenwirkungen.
Die schweren Nebenwirkungen (ich hatte sie auch - ich habe mich noch nie so krank gefühlt wie nach dieser Impfung) kamen von den zugesetzten Wirkstoffverstärkern, die man deshalb beigemengt hatte, weil man schnell viel Impfstoff herstellen wollte, und deshalb den Wirkstoff mit Verstärkern "gestreckt" hat, um mehr Dosen herstellen zu können.
Ich denke, die Pharmaindustrie hat daraus gelernt und wird das nicht wieder versuchen.
Normalerweise wär so was Jahre zu früh, aber bei ner Pandemie gelten andere Regeln. Auch im "Westen" wird beschleunigt entwickelt, mit weniger Kontrolluntersuchungen.
Ob das jetzt zu früh war, oder sich das Risiko bzw. Tempo gelohnt hat, wird die Zukunft zeigen.
Veröffentlicht von: @johannes22Und es wurde ausdrücklich betont, dass kinder und Jugendliche erst geimpft werden wenn die Phase 3 Studien abgeschlossen sind.
Also sind die Erwachsenen die Versuchspersonen für Phase 3?
Helmut
Normalerweise wär so was Jahre zu früh, aber bei ner Pandemie gelten andere Regeln. Auch im "Westen" wird beschleunigt entwickelt, mit weniger Kontrolluntersuchungen.
Lieber einen halbgetesteten Impfstoff als einen völlig ungetesteten Virus würde ich mal sagen
Ob das jetzt zu früh war, oder sich das Risiko bzw. Tempo gelohnt hat, wird die Zukunft zeigen.
Ja
Also sind die Erwachsenen die Versuchspersonen für Phase 3?
Nein, es wird eine ausgewählte Gruppe parallel zur massenimpfung geimpft und engmaschig medizinisch überwacht , Phase 3 halt. Wenn die dann abgeschlossen ist und gute Ergebnisse gebracht hat sollen auch die kinder und Jugendlichen geimpft werden.
Hallo Johannes
Veröffentlicht von: @johannes22Lieber einen halbgetesteten Impfstoff als einen völlig ungetesteten Virus würde ich mal sagen
Das klingt erst einmal überzeugend. Andererseits würde ein Impfstoff, der am Ende mehr schadet als nutzt, Medizin und Wissenschaft in Verruf bringen, oder? Und gerade gegenüber diesen Institutionen braucht es aktuell Vertrauen.
Beste Grüße
Orleander
Das klingt erst einmal überzeugend. Andererseits würde ein Impfstoff, der am Ende mehr schadet als nutzt, Medizin und Wissenschaft in Verruf bringen, oder? Und gerade gegenüber diesen Institutionen braucht es aktuell Vertrauen.
Ein Impfstoff der wirklich mehr schadet als nützt wäre natürlich das schlimmste was passieren könnte. Aber sicher auch das unwahrscheinlichste. Wahrscheinlicher ist die negative Möglichkeit , dass er ein paar nebenwirkungen hat und nur teilweise schützt (vielleicht vor schweren verläufen?) Und die Medizin und Wissenschaft muss am besten die Chancen und natürlich auch besonderen Risiken offen Kommunizieren , dann kann ja jeder selbst entscheiden ob er das Risiko eingeht.
Ich würde diesen Impfstoff übrigens nehmen.
Veröffentlicht von: @johannes22Wahrscheinlicher ist die negative Möglichkeit , dass er ein paar nebenwirkungen hat und nur teilweise schützt (vielleicht vor schweren verläufen?)
Die Möglichkeit, dass er überhaupt nicht schützt und zusätzlich negative Nebenwirkungen hat schliesst du von vornherein aus... obwohl das Teil nicht entsprechend getestet wurde?
Ich zitiere mich mal selbst
Ein Impfstoff der wirklich mehr schadet als nützt wäre natürlich das schlimmste was passieren könnte. Aber sicher auch das unwahrscheinlichste.
Liest du nicht was ich schreibe?
Veröffentlicht von: @johannes22Nein, es wird eine ausgewählte Gruppe parallel zur massenimpfung geimpft und engmaschig medizinisch überwacht
Na ja, solange Menschen geimpft werden, bevor Phase 3 abgeschlossen ist, sind diese Menschen de facto auch Versuchskaninchen. Man nennt sie nicht so, und untersucht nicht so gründlich, aber wie bei den Versuchspersonen in Phase 3 weiß niemand, wie gut der Impfstoff wirkt (völlige oder teilweise, dauernde oder vorübergehende Immunität) und welche Risiken und Nebenwirkungen es gibt.
Die meisten Impfstoffe scheitern an Phase 3. Dass die ersten beiden Phasen gut überstanden wurden, sagt also so gut wie nix darüber, ob der Stoff nun mehr nützt oder mehr schadet.
Helmut
Wie dieser deutsche wissenschaftler sagt ist da aber nichts dramatisches an nebenwirkungen zu erwarten wenn der Impfstoff handwerklich gut ist und da kann man ja vin ausgehen:
Und Versuchskanninchen passt deswegen nicht , weil die geimpften nicht an phase 3 Teilnehmenden gar nicht medizinisch überwacht werden. werde ich ja auch nicht wenn ich geimpft werde.
Falscher Link
Leider hast du nur allgemein auf den DLF verlinkt, ich sehe eine Liste von Meldungen, wie du die verlinkt hast war vermutlich das, was du meinst, an erster Stelle, nur sind inzwischen viele weitere Meldungen dazu gekommen.
Ich vermute, es war:
https://www.deutschlandfunk.de/russlands-corona-impfstoff-virologe-impfkritische-haltung.694.de.html?dram:article_id=482172
passt jedenfalls vom Datum und Inhalt.
Grundsätzlich ist es gut. Links, die man postet, vorher zu testen (also aus der Beitragsvorschau heraus aufzurufen), um Pannen zu vermeiden. Seit immer mehr Seiten mit Scripts arbeiten, gibt es da schon mal Überraschungen.
Veröffentlicht von: @johannes22Wie dieser deutsche wissenschaftler sagt ist da aber nichts dramatisches an nebenwirkungen zu erwarten
Auch wenn die Nebenwirkungen nicht dramatisch snd: Wenn die Wirkung geringer ist als die Nebenwirkungen, schadet der mehr als er nützt.
Indirekt kann ein wirkungsschwacher oder gar -loser Impfstoff natürlich auch ohne Nebenwirkungen schaden, wenn er eine falsche Sicherheit verspricht. Dass scheint das zu sein, was der befragte Virologe vor allem befürchtet.
Helmut
Veröffentlicht von: @johannes22und ist ab heute zugelassen.
Soweit ich weiß, wird er heute in Russland zugelassen. Von der WHO wird ein Impfstoff erst nach Abschluss der Phase 3 zugelassen.
Veröffentlicht von: @johannes22wei verschiedene Adenoviren wurden mit Erbmaterial des Corona Virus versehen, ein Vektor Impfstoff. Die Entwickler haben verschiedene Adenoviren genommen , damit der Impfling nicht auf den adenovirus sondern auf den Vektor reagiert. Die verträglichkeit ist gut, der Chef des Staatsfonds der das ganze finanziert hat sich, seine Eltern und seine Kinder geimpft alles bestens.
Ja, dieses Verfahren ist nicht neu und wird auch von der Universität Oxford verfolgt. Tatsächlich sind schon mehrere Impfstoffe (teilweise mit anderem System) recht weit gediegen. Viele befinden sich auch bereits mitten in Phase 3 - so gesehen ist Russland kein Vorreiter, sondern bemüht sich um positive Nachrichten, indem man die Phase 3 etwas lockerer angeht, als üblich.
Veröffentlicht von: @johannes22Ab september sollen Ärzte, medizinisches Personal und Lehrer geimpft werden sowie Risikopersonen, im Rest des Jahres dann alle anderen.
Ja - Risikopersonen sind hier vor allem Politiker und Wirtschaftsbosse. 😉
Die Phase 3 ist entscheidend, ob der Impfstoff überhaupt wirkt und ob es mögliche Nebenwirkungen gibt. Also vereinfacht: Sind Menschen mit Impfstoff besser dran als ohne?
Fazit: ich kann den Druck verstehen, der derzeit auf allen Ländern liegt und der Wunsch "Erster zu sein" - so ganz gut finde ich aber das Vorgehen nicht - selbst wenn mit relativ wenig Nebenwirkungen zu rechnen ist.
Soweit ich weiß, wird er heute in Russland zugelassen. Von der WHO wird ein Impfstoff erst nach Abschluss der Phase 3 zugelassen.
Entschuldige bitte da habe ich mich natürlich unklar ausgedrückt. Allerdings finde ich , dass sich das aus dem zusammenhang erschließen lässt.
Ja, dieses Verfahren ist nicht neu und wird auch von der Universität Oxford verfolgt. Tatsächlich sind schon mehrere Impfstoffe (teilweise mit anderem System) recht weit gediegen. Viele befinden sich auch bereits mitten in Phase 3 - so gesehen ist Russland kein Vorreiter, sondern bemüht sich um positive Nachrichten, indem man die Phase 3 etwas lockerer angeht, als üblich.
Sag ich ja, ein gut erprobtes Verfahren das keine größeren Probleme erwarten lässt.
Und positive nachrichten können die Russen momentan wirklich gebrauchen. Micht so dringend wie die uS Amerikaner oder brasilianer vielleicht aber Hoffnung zu vebreiten vor allem begründete Hoffnung ist sicher nicht verkehrt
Ja - Risikopersonen sind hier vor allem Politiker und Wirtschaftsbosse. 😉
Die Phase 3 ist entscheidend, ob der Impfstoff überhaupt wirkt und ob es mögliche Nebenwirkungen gibt. Also vereinfacht: Sind Menschen mit Impfstoff besser dran als ohne?
Schon klar aber warum sollte er nicht wirken. Selbst wenn er bei mäßigen Nebenwirkungen die Anzahl der schweren verläufe um die Hälfte senkt wäre doch schon viel gewonnen.
Veröffentlicht von: @johannes22Schon klar aber warum sollte er nicht wirken. Selbst wenn er bei mäßigen Nebenwirkungen die Anzahl der schweren verläufe um die Hälfte senkt wäre doch schon viel gewonnen.
😉 Und genau das sind die Argumente, die von allen Impfstoff-Entwicklern vorgebracht werden:
- der Nutzen ist höher, als der mögliche Schaden (Risikogewichtung)
- wir brauchen JETZT eine Lösung (zeitlicher Druck)
- Müsste alles klappen, da Verfahren schon bekannt (Erfolgsorientierung)
Soweit also normal. Da es leider aber doch nicht immer so super läuft und man nachher entweder mit unerwarteten Langzeitfolgen zu kämpfen hat oder ein Haufen Geld zum Fenster hinausgeblasen hat, wurde das 3-Phasen Modell etabliert. Das dient auch dazu, um die verschiedenen Impfstoff-Testkandidaten objektiv zu vergleichen und damit auch das beste Mittel herauszufinden.
Nun - wir werden sehen. Grundsätzlich finde ich es gut, dass auch hierzulande das Verfahren beschleunigt wurde, weshalb wir jetzt schon relativ weit in der Entwicklung verschiedener Ansätze sind.
Trotzdem finde ich es verantwortungsvoller, erst dann laut zu trommeln, wenn das Mittel seine Wirksamkeit fundiert bewiesen hat - also nach Abschluss der Phase 3.
Und genau das sind die Argumente, die von allen Impfstoff-Entwicklern vorgebracht werden:
- der Nutzen ist höher, als der mögliche Schaden (Risikogewichtung)
- wir brauchen JETZT eine Lösung (zeitlicher Druck)
- Müsste alles klappen, da Verfahren schon bekannt (Erfolgsorientieru
Und sind das schlechte Argumente?
Trotzdem finde ich es verantwortungsvoller, erst dann laut zu trommeln, wenn das Mittel seine Wirksamkeit fundiert bewiesen hat - also nach Abschluss der Phase 3.
Stimmt aber laut getrommelt haben ja wirklich alle Impfhersteller in jeder phase des entwicklungsprozesses.
Veröffentlicht von: @johannes22Und sind das schlechte Argumente?
Ja. 😉
Gut gemeint und schlecht gemacht, ist bei medizinischen Präparaten keine gute Option.
Nicht falsch verstehen: ich bin optimistisch, dass wir in ein paar Monaten schon brauchbare Impfstoffe haben werden. Dieses beschleunigte Verfahren in Russland durchbricht allerdings wissenschaftliche und ethische Schranken, die nicht ohne Grund aufgestellt wurden.
Du kannst das als unkonventionelle notwendige Vorgehensweise empfinden, ich bin da eher skeptisch. Andere Länder haben ebenfalls sehr aussichtsreiche Kandidaten - sind sie einfach nur Prinzipienreiter oder gibt es nachvollziehbare Gründe, warum sie sich an die Zulassungsverfahren halten?
Derzeit sieht es aus, als wäre die Phase 2 in Russland noch nicht einmal abgeschlossen. Die Phase 3 wird vorgezogen oder mehr oder weniger zu Gunsten einer kontrollierten Phase 4 ausgesetzt.
Kann alles gut gehen (was ich den Menschen dort wünsche) - muss es aber nicht.