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Der wahn um den Deep State

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Themenstarter
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https://www.n-tv.de/politik/Trump-setzt-radikalen-Vordenker-auf-Schluesselposten-article25546231.html

 

 

Es wird immer gruseliger und immer dämlicher um die Verschwörungsirren. Das könnte fatale Folgen haben. Bis zum Bürgerkrieg führen.

 

Trump sagte einmal: Irgendwann wird Amerika nicht mehr zur Wahl gehen müssen.

 

Der Aufbau einer Diktatur.

 

Ob das im in einem Land geht, was "Freiheit" wichtig ist? Ich bezweifle das stark. Das kann nicht funktionieren. Will man das eine, will man mehr. 

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Lucan-7
Beiträge : 25103

@meriadoc 

Das, was da gerade in den USA passiert, ist verdammt gruselig... und alles sieht so aus, dass es auf eine Art von "Machtergreifung" hinausläuft. Nicht in dem Sinne, dass da jetzt Nazis regieren (Trotz mancher Gemeinsamkeit), aber in der Art, wie es geschieht.

Denn alles geht gerade so schnell, dass die Institutionen des Staates, die für Recht und Ordnung sorgen sollen, gerade völlig überfordert sind. Und das, obwohl oder gerade weil sie selbst attackiert werden. Und die Nachrichten überschlagen sich, so dass man gar nicht mehr weiß, wo man überhaupt noch hinschauen soll.

Wenn Trump und seine Schergen jetzt nicht sehr schnell eingehegt werden, dann sehe ich schwarz für die US Demokratie... und leider sieht es nicht so aus, als ob da überhaupt noch jemand wäre, der sie einhegen könnte.

lucan-7 antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

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@lucan-7 

 

Das alles wegen den rassistischen konservativen Christen. 

 

 

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Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4972

@meriadoc Das alles wegen den rassistischen konservativen Christen. 

 

Seit Monaten, wenn nicht Jahren, weise ich auf dieses Buch hin.

Was da geschieht, war abzusehen. Was nicht abzusehen war (für mich*): wie wenig resilient die demokratischen Kräften in den USA und nun auch hier in Europa sind. Das Prinzip Hoffnung ist offenbar nicht sehr hilfreich beim klaren Erfassen der Tatsachen.

 

 

 

*Ich hatte gründlich daneben gelegen, als ich noch vor ein paar Monaten hoffte, dass Trump wieder der republikanische Kandidat würde: Weil ich irrigerweise davon ausging, dies würde die "Trump-Verhinderungswähler" an die Urnen bringen, die sonst lieber daheim blieben. Ich hatte damit die Stimmungslage-Tatsachen völlig falsch eingeschätzt.

jack-black antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25103

@meriadoc 

Das alles wegen den rassistischen konservativen Christen.

Zu einem nicht unwesentlichen Teil, ja... wenn auch nicht auschließlich, da kam wohl einiges zusammen.

 

 

 

lucan-7 antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767

@lucan-7 

Die Bibel gehört in die Tonne. Ein Leid nach dem anderen.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25103

@meriadoc 

Die Bibel gehört in die Tonne. Ein Leid nach dem anderen.

Es kommt einfach drauf an, was man draus macht...

 

lucan-7 antworten
AleschaMod
Moderator
(@aleschamod)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 470

@meriadoc 

Die Bibel gehört in die Tonne. Ein Leid nach dem anderen.

Dass sich solche Aussagen in dieser Form in einem christlichen Forum eigentlich verbieten sollte Dir doch klar sein. 

aleschamod antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767

@aleschamod 

 

Bitte löschen. War dumm von mir. 

 

Danke!

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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767

@lucan-7 

Das was Trump über Gaza denkt ist dasselbe was das ah so dolle USA immer tat. Vertreibung und Vernichtung von minderen Menschen. Das haben sie mit Indianern getan. Vertrieben, getötet und in Reservaten gesteckt.Das Land wurde nach und nach zerstört und beinahe riesige Bisonherden ausgerottet. 

Jetzt kommt Gaza. Dann Westjordan und dann? Genau dasselbe.  It selben Worten. Gebt dem Menschen ein schönes fruchtbares Land fernab von Israel. Dort sollen sie sich ausbreiten und leben. Sprich: Hallo Nachbarländer, es wird ein Reservat für die Gazaner benötigt. Macht mit, oder es gibt Ärger. Wir haben Abertausende Atomwaffen.

Gottverfluchtes Amerika, die weißen bibelhämmernden Nigger mit „Ihrem“ Gott.

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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767

https://de.wikipedia.org/wiki/Vertreibung_der_Indianer#text=Die%20Vertreibung%20der%20Indianer%20(englisch,die%20Besiedlung%20der%20Weißen%20zu

Genau so ähnliches passiert jetzt in Gaza.

 

Trump wünscht sich im „Heiligen Land“ Noch mehr Geld und Protz. Ob sich dieser Gott über neue Orte des Geldes und Hurerei freut?????

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Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 3465

@meriadoc ja. Aber die Idee ursprünglich von ihm war..  ? Jedenfalls hat man sich gütlich geeinigt.

tatokala antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4972

@meriadoc Ich denke ja, dass die Situation noch etwas komplizierter ist, als Deine Beiträge es vermuten lassen. Wir haben es beim Nahost-Problem mit allen drei abrahamitischen Monotheismen zu tun, die, bzw. deren Anhänger gemeinsam dafür sorgen, dass der Konflikt praktisch unlösbar wird. Trump als ausführendes Organ seiner evangelikal-nationalistischen Wähler, die Hamas als ausführendes Organ der islamisch-nationalistischen Palästinenser, das Netanjahu-Regime als ausführendes Organ der jüdisch-nationalistischen Israelis.

Wenn Du Dir mal die Historie der evangelikal-nationalistischen Christen in den USA anschaust, wirst Du da eine Konstante entdecken, die in der aktuellen Diskussion kaum beachtet wird: der Judenhass vieler rechts-christlicher Amerikaner. Auf amazon prime ist jetzt gerade neu der Kinofilm "The Order" zu sehen, der eine Geschichte aus den Achtzigern erzählt, als damals schon "white suprematists" (Leute, die an die Überlegenheit der weissen Rasse glauben) versuchten, eine neue, christlich-weisse Gesellschaft in den USA zu errichten. Zentral ist dabei der rassistische Mord an - einem Juden. An einem Radio-Moderator, der halt in seinen Call-in-Sendungen streitbar mit Rassisten und Ultrareligiösen diskutierte und dabei kein Blatt vor den Mund nahm und den üblichen Antisemitismus in diesen Kreisen beim Namen nannte. Diese unbequeme, liberal-aufgeklärte jüdische Stimme der Vernunft wird umgebracht. Wenn Du Dir den Film anschaust, wirst Du auf die Parallelen zwischen den damaligen ultrareligiösen US-Nazis und denen, die vor einigen Jahren das Capitol stürmten, leicht erkennen können: es handelt sich da um die gleiche Ideologie. Und das bedeutet eben auch: jene Ideologie, zu der der Judenhass so fest dazugehört wie das Amen in die Kirche.

Trump ist Präsident von der Evangelikalen Gnaden. Und das bedeutet ein Problem, das dieser Tage erstaunlich wenig diskutiert wird: Wenn Trump zu sehr sich auf Netanjahus Seite schlägt, und wenn das am Ende auch viele Milliarden US-Amerikanische Steuer-Dollars kosten wird, dann werden ihm dies viele seiner Wähler übel nehmen: die Verachtung im rechts-nationalistischen Lager für das liberal-demokratische "Establishment" beinhaltete immer auch die Verachtung der Juden, mit denen die Demokraten angeblich colaborieren, um eine Weltregierung zu etablieren - und was da sonst noch so an Verschwörungstheorien durch die Köpfe geistert.

Das is die eine Kompliziertheit.

Dann: die Hamas ist selbstverständlich nicht zerstört worden im Gaza-Krieg. Zerstört wurde der Gaza-Streifen, nicht die islamistisch-anti-israelische Ideolgie. Gestern hörte ich im Radio das Interview mit einem Konfliktforscher, der darauf hinwies, dass "Terror"-Guerilla-Gruppen , welche sich auf die asymetrische Kriegsführung verlegt haben, praktisch nie in der Geschichte militärisch besiegt wurden. Wie es entsprechend die Übergabe-Spektakel anläßlich des Geiselaustauschs dieser Tage zeigen, ist die Hamas eben nicht besiegt. Solange der Konflikt, aus dem solche Gruppierungen ersprossen sind, nicht gelöst/beigelegt wurde, verschwinden diese Gruppierungen nicht, und alle militärischen Erfolge Israels können daran nichts ändern.

Die islamischen Nachbarländer von Saudi-Arabien über Ägypten und Jordanien bis hin zur Türkei wissen dies. Deren Regime müssen immer auch die Gefahr religiös motivierter inländischer Opposition im Auge behalten. Die Palästinenser "zu verraten", indem man einfach allem, was Israel oder die USA so fordern, zustimmt, kann zu existenzgefährdenen Problemen für die Regimes dieser Länder führen. Dass Islamisten schaffen, was weder Putin oder Erdogan oder die USA oder die EU schaffen, haben wir gerade in Syrien erleben können. Wir sehen, wie die Taliban in Afghanistan herrschen, wir haben das religiöse Regime in Algerien und bis zu einem miltiärischen Putsch hatten wir die Muslimbruderschaft, die in Ägypten per demokratischen Wahlen an die Macht kam: die relative Ruhe, die dort momentan unter Feldmarschall Abd al-Fattha as-Sisi herrscht, ist eine Art Friedhofsruhe, bzw. eine, die in ständiger Furcht vor islamistischer Rebellion steht.

So, wie Ägypten also aufpassen muss, nicht durch islamistische Unruhen vollständig in's Chaos gestürzt zu werden, so muss auch Saudi-Arabien aufpassen, nicht von den Geistern, die man selbst rief (Salafismus), überwältigt zu werden. All diese Diktaturen und Autokratien (mit denen Trump ja gern seine Waffengeschäfte macht und die von uns, "dem Westen" behandelt werden, als wären sie ganz normale Verbündete) müssen aufpassen, dass sie innenpolitisch den Deckel auf dem islamistisch-brodelnden Gebräu halten - denn wenn der überkocht, dann wehe ihnen Allah! Entsprechend müssen all diese maßgeblichen Diktatoren und Autokraten in der Region ihrer Bevölkerung gegenüber zumindest so tun (falls es nicht sogar ihre innere Überzeugung ist), als seien sie solidarisch mit der "palästinensischen Sache". Einerseits. Andererseits können sie den Palästinensern jedoch auch nicht konkret helfen, indem sie z.B. jetzt die 2 Millionen aus dem Gaza-Streifen einfach bei sich aufnehmen und verköstigen. Wirtschaftlich können (Ägypten, Jordanien) oder wollen (Saudi-Arabien) sie's nicht. Und innepolitisch können sie's auch nicht, weil soviele abgebrannte Flüchtlinge im rauhen Alltag selbstverständlich zu Futterneid-Konflikten zwischen den Ärmsten beitragen: Immer wieder lasse ich mir dieser Tage von einem Alteingesessenen hier im Dorf erzählen, wie das damals war, als nach dem Krieg die ganzen Flüchtlinge hier in der Umgebung einquartiert wurden und wie das für böses Blut sorgte mit der angestammten Bevölkerung.

Auch sicherheitspolitisch wäre es keine kluge Idee der Anrainrstaaten, jetzt die Palästinenser aus dem Gaza-Streifen großzügig aufzunehmen. Denn es dürfte hundertprozentig sicher sein, dass sich unter denen auch viele Hamas-Kämpfer befinden, die mit ihren Uniformen ganz gewiss nicht auch ihre Überzeugungen abgelegt haben. Ganz gewiß würden diese stante pede damit beginnen, ihre Terror-Organisationsstrukturen zu erneuern und dann eben aus Ägypten oder Jordanien heraus Anschläge auf Israel zu starten.

Zusammengefaßt: Die islamischen Regimes der Gegend müssen einerseits sich öffentlich solidarisch mit "dem palästinensischen Volk" zeigen, können aber andererseits wenig bis gar nix tun, diese Solidarität auch mit Inhalt zu füllen. Falls nun tatsächlich die USA den Gaza-Streifen als Besitz (Trump: "... we'll own it...") übernehmen, kommt das einem imensen Image-Schaden dieser Regimes gleich. Die Ungläubigen (USA und Israel) nehmen sich einfach mit Gewalt das, was eigentlich dem muslimischen Brudervolk zustünde. Was wohl Allah dazu sagt?

Die dritte Kompliziertheit:

Israel. Netanjahu stand davor, wegen Bestechlichkeit seine Macht zu verlieren und gegebenenfalls im Knast zu landen. Wie praktisch kam ihm da der Terroranschlag der Hamas! Seither führt er weiter das Land, in welchem er eigentlich keine Mehrheit mehr hatte und solange man sich im Kriegszustand befindet, stehen die Chancen für ihn recht gut, weiter an der Macht und juristisch unbelangt zu bleiben. Aber auch nur dann, wenn er der religiösen Rechten, den Ultra-Orthodoxen ständig mehr gibt, als für Israel gut wäre. Diese Ultra-Orthodoxen sind für sein Regime das, was die Islamisten für as-Sisi oder das Saudische Königshaus sind: Religiöse, deren Frömmigkeit echte Kompromisse mit den "Feinden Gottes" nicht zulässt. Solange die Ultra-Orthodoxen in der israelischen Politik mitreden dürfen, ist beispielsweise die 2-Staaten-Lösung unmöglich. Und um diese Unmöglichkeit zu zementieren wird gesiedelt was die Bagger hergeben. Scheiß auf internationale Vereinbarungen, scheiß auf die UN und das Völkerrecht. Diese Radikal-Zionisten haben keinerlei Interesse daran, gangbare Wege für alle Beteiligten zu gehen, weil: Gott ist auf ihrer Seite.

Alle drei abrahamitischen Monotheismen also sorgen dafür, dass den politischen Playern in diesem nahöstlichen "Game of Thrones" die Hände gebunden sind, faire, für alle Seiten akzeptable Kompromisse zu finden: Trump muß den religiös-nationalistischen Evangelikalen liefern (und kann noch von Glück sagen, dass die im Moment nicht genau wissen, wen sie mehr verachten: die Juden oder die (palästinensischen) Muslime). Netanjahu muss den religiös-nationalistischen Orthoxen liefern. Und die muslimischen Herrscher der nahöstlichen Nicht-Demokratien müssen aufpassen, nicht von den panarabisch-nationalistischen Islamisten im Inneren aufgemischt zu werden. Alle drei Seiten haben also ihre religiös fundierten Probleme. Wenn Du oben also wenig differenziert forderst, man solle die Bibel in die Tonne kloppen, müsstest Du mindestens auch noch fordern, den Koran und die Thora/den Talmud gleich dazuzukloppen.

Und würdest damit gleichzeitig natürlich auch die Heiligen Texte derjenigen in die Tonne kloppen, welche sie nicht nationalistisch-fanatisch-fundamentalistisch-radikal interpretieren.

Ich stimme Dir insofern zu, als auch ich glaube, dass die Religion (also auch die christliche Religion) in diesem Konflikt eine unheilvolle und zentrale Rolle spielt. Es gäbe ihn ohne die drei abrahamitischen Monotheismen nicht.

Aber ich stimme Dir nicht zu, dass das In-die-Tonne-Kloppen irgendwelcher Bücher hier sich als Lösung anböte.

Ich vermute, dass, falls dieser Konflikt irgendwann mal in ferner Zukunft beendet werden könnte, dafür eine Art Westfälischer Friede notwendig wäre: Ein Erschöpfungs-Frieden, auf den sich die beteiligten Mächte einigen, weil die Fortsetzung des Mordens und Kaputtbombens für alle Beteiligten zuviel wird. So sehr zuviel, dass sie willens sind, die Radikalen ihren eigenen Reihen einzuhegen, zu marginalisieren und per Mehrheitsmeinung an weiteren Gewaltakten zu hindern. (Guerilla-Gruppen können nicht militärisch vom äußeren Feind besiegt werden, aber sie können an Bedeutung verlieren, wenn sie von den Gesellschaften, in deren Namen sie zu agieren vorgeben, nicht mehr unterstützt werden: sie können von Innen besiegt werden.)

Wann so ein Erschöpfungs-Frieden erreicht werden könnte in Nahost? Keine Ahnung, wirklich nicht die geringste! Noch zeigen die Zahlen in die andere Richtung: immer mehr und mehr wird aufgerüstet, da ist also noch viel Geld (Energie) vorhanden, diesen Konflikt weiterzuführen oder auch zu eskalieren. Wenn wir uns jetzt den Gaza-Streifen angucken und für eine Entsprechung dazu im 30-Jährigen Krieg anschauen, so würde ich Magdeburg vorschlagen. Nach der "Magedburger Hochzeit" ging jener Krieg noch 17 Jahre weiter. Von Erschöpfung der Konfliktparteien war damals noch nicht zu reden und ist auch heute noch nicht hinsichtlich des Nahostkonflikts zu reden.

Noch glauben viel zu viele auf allen Seiten, dass dieser Konflikt "gewonnen" werden könne. Noch glauben viel zu viele, Gott sei auf ihrer Seite.

 

jack-black antworten
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@jack-black 

 

Christlicher Game of Thrones..... 

 

Gefällt mir

 

Aber besser wäre nicht christlich sondern Religiöser

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Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4972

@meriadoc Ich hab auch nicht "christliches" Game of Thrones geschrieben. Lies nochmal nach...

in diesem nahöstlichen "Game of Thrones"

😉

By the way: Auch in "Game of Thrones" sind religiöse Aspekte nur ein Teil der Problematik, so, wie sie in den Rosenkriegen (die R.R. Martin maßgeblich zu der "A Song of Ice and Fire"-Reihe inspirierten) nur ein (falls überhaupt vorhanden: geringer) Teil waren.

Hhmm... Aber wenn man's so versteht, das der religiöse Aspekt dieses nahöstliche Game of Thrones gerade vom Game of Thrones der Filmserie unterscheidet... Dann ergibt Dein Vorschlag wieder Sinn.

jack-black antworten
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Beiträge : 26767

@jack-black 

 

Ächz----- Danke

 

 

Interessant zu sehen, im GoT haben die besseren gewonnen.

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Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4972

@meriadoc Interessant zu sehen, im GoT haben die besseren gewonnen.

Das tun sie ja in der Realität auch: Die besser an die jeweiligen Verhältnisse Angepassten. 😀

 

offtopic: Die letzten zwei, drei Staffeln von GoT waren Schrott. Ob R.R. Martin seinen Romanzyklus irgendwann noch fertig kriegt, steht bei seinem fortgeschrittenen Alter in den Sternen, aber ich wäre sehr, sehr, sehr enttäuscht, wenn Das Lied von Eis und Feuer so enden würde wie in der Filmserie.

jack-black antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 8761

@jack-black (zum Beitrag)

Trump ist Präsident von der Evangelikalen Gnaden. Und das bedeutet ein Problem, das dieser Tage erstaunlich wenig diskutiert wird: Wenn Trump zu sehr sich auf Netanjahus Seite schlägt …

… kann das zu Problemen mit großen Teilen seiner Wählerschaft führen - aber die Evangelikalen sind mehrheitlich pro-Israel. Vor Trump war das ja ein ständiger Vorwurf an sie: Ohne die Evangelikalen würden die USA Israel nicht so unterstützen, die waren da kompromissloser als Juden (unter denen es deutlich mehr Kritik an Israel gibt).

Evangelikale und antisemitsche Unterstützer Trumps sind zwei verschiedene Gruppen, die sich nur wenig überschneiden.

hkmwk antworten
AleschaMod
Moderator
(@aleschamod)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 470

@meriadoc 

Gottverfluchtes Amerika, die weißen bibelhämmernden Nigger mit „Ihrem“ Gott.

Dass es für diese Aussage gelb gibt, leuchtet hoffentlich ein. 

aleschamod antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767

@aleschamod 

Sorry, aber das musste sein. Hab ich aus Ted.

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AleschaMod
Moderator
(@aleschamod)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 470

@meriadoc 

Manches sollte man sich doch verkneifen.

aleschamod antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767

@aleschamod 

 

Ja das sollte man. Trotzdem nervt mich dieses ganze rassistische Kram was auf der ganzen Welt geredet wird. 

Ich bin gerade sehr wütend. 

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Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 3465

@meriadoc Kann ich verstehen.

lg Tatokala

tatokala antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 26767

@tatokala 

 

https://www.youtube.com/watch?v=eGuOPH3mLyg

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MrOrleander
(@mrorleander)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 2340

@meriadoc 

Das was Trump über Gaza denkt ist dasselbe was das ah so dolle USA immer tat. Vertreibung und Vernichtung von minderen Menschen.

Also von Vernichtung spricht Trump nicht. Und was die Vertreibung angeht: Ersetze in deinem Satz USA durch Israel - würdest Du ihn dann immer noch schreiben? 

Ich weiß nicht, welche Strategie Trump in der Gaza-Frage verfolgt. In jedem Fall hat er den Druck auf die muslimischen (Nachbar-) Länder enorm erhöht. Dort hat man 'die Palästinenser' bislang primär als Stachel im Fleische Israels betrachtet. Im eigenen Land haben möchte man sie aber nicht ("Wachhunde holt man sich nicht ins Haus, sonst beißen sie die eigenen Kinder" war so ein Zitat aus einem Interview, was ich vor Zeiten laß und in dem es um die Einstellung 'der' ägyptischen Bevölkerung zu 'den' Palästinensern ging. Doch zulassen, wie der große Satan die muslimischen 'Brüder und Schwestern' aus Gaza vertreibt, wird man auch nicht wollen und können, denn sonst ist die Blamage groß und die Straße kocht über. Ich bin sehr gespannt, was sich Saudis, Jordanier oder Ägypter einfallen lassen. Qatar hatte ja großzügig die Hamas alimentiert und würde das vermutlich gern weiterhin tun: Sollen sie doch gleich die ganze Bevölkerung des Gaza-Streifens aufnehmen, das verkürzt die Finanzströme. 

die weißen bibelhämmernden Nigger mit „Ihrem“ Gott.

Die relevante Trennlinie heißt nicht evangelikal vs. nicht-evangelikal, sondern College-Abschluß vs. kein-College-Abschluß. Die Demokraten haben die Arbeiter verloren. Hierzulande ist die SPD ja auch nur noch in ihrer Selbstwahrnehmung eine Arbeiter-Partei; das liegt aber nicht an der Religion.

mrorleander antworten
Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 4 Monaten

Beiträge : 574

@mrorleander 

Qatar hatte ja großzügig die Hamas alimentiert und würde das vermutlich gern weiterhin tun: Sollen sie doch gleich die ganze Bevölkerung des Gaza-Streifens aufnehmen, das verkürzt die Finanzströme. 

Gute Idee 😅

 

ga2 antworten
Kappa
 Kappa
(@kappa)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 952

@meriadoc ....ich glaube nicht daß man alle Evangelikalen über ein Kamm scheren kann. Bevor ich Katholisch wurde, war ich auch mal Evangelikal. Teilweise sind die Gemeinden sehr Us-orientiert. Trotzdem war eine Liebe zu Israel eigentlich fast überall sichtbar und Afro-Europäer wurden eigentlich auch nicht diskriminiert oder so.

kappa antworten


Tatokala
Beiträge : 3465
Veröffentlicht von: @jack-black

Ultra-Orthodoxen in der israelischen Politik mitreden dürfen, ist beispielsweise die 2-Staaten-Lösung unmöglich. Und um diese Unmöglichkeit zu zementieren wird gesiedelt was die Bagger hergeben. Scheiß auf internationale Vereinbarungen, scheiß auf die UN und das Völkerrecht. Diese Radikal-Zionisten haben keinerlei Interesse daran, gangbare Wege für alle Beteiligten zu gehen, weil: Gott ist auf ihrer Seite.

Nach meinem Eindruck ist da etwas Einseitigkeit. So wie du es darstellst, ist es ein religiöser Konflikt. Meiner Info nach gibt es aber viele Atheisten, die trotzdem Zionisten sind. Sie glauben nicht an Gott, benutzen aber die religiös-geschichtliche Überlieferung, um ihr Nationalgefühl zu manifestieren. So nach dem Motto: Früher war das so, also haben wir heute das Recht aufs Land... Hierzulande ist so was schwer vorstellbar und kommt deswegen wahrscheinlich auch nicht an. (Denn das passt ja auch nicht in das Bild was man von einem "modernen Staat" hat.)

Netanyahu ist jedenfalls nicht ultraorthodox... 

Ich kann da jetzt auch keine Zahlen für nennen, und inwieweit das repräsentativ ist, aber Antizionismus gibt es unter den Ulrtaorthodoxen durchaus. Es sind ja auch Kriegsdienstverweigerer, das musst du bedenken. Habe auch schon Videos gesehen, in denen Ultrorthodoxe (zumindest waren sie so gekleidet) sich klar gegen Netanyahu und gegen den Krieg positionieren.

Vielleicht ist es auch eine Frage von Begrifflichkeiten.. Smotrich ist "rechts-religiös", aber ich weiß nicht nicht, ob das dasselbe ist wie "ultraorthodox"... möglicherweise gibt es mehr Schubladen, als man als Außenstehender meint? Fällt mir gerade so auf.

 

 

 

tatokala antworten
1 Antwort
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4972

@tatokala Vielleicht ist es auch eine Frage von Begrifflichkeiten.. Smotrich ist "rechts-religiös", aber ich weiß nicht nicht, ob das dasselbe ist wie "ultraorthodox"... möglicherweise gibt es mehr Schubladen, als man als Außenstehender meint? Fällt mir gerade so auf.

Da magst Du recht haben.

jack-black antworten
Mr.K
 Mr.K
Beiträge : 203

@meriadoc Ganz ehrlich, ich mache mir weniger Sorgen um den Deep State, mich besorgt mehr der Depp State.

mr-k antworten
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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25103

@mr-k 

Ganz ehrlich, ich mache mir weniger Sorgen um den Deep State, mich besorgt mehr der Depp State.

Es ist unklar, wie sehr Leute wie Trump oder Musk tatsächlich "Deppen" sind. Der Wahnsinn scheint ja tatsächlich System zu sein. So werden die Medien ständig mit Schlagzeilen über Gaza oder Grönland geflutet... und die Unterminierung des Rechtsstaates findet dann weniger Beachtung.

Denn was die Leute wollen ist klar: Sie wollen eine Herrschaft der Reichen in den USA... und zwar der reichen, weissen Männer. Der Staat soll sich so wenig wie möglich einmischen, um diesen Leuten eine Spielwiese zu schaffen, auf der sie sich nach Herzenslust und ungestört austoben können. Kritische Medien sollen dafür zum Schweigen gebracht werden... und die Linken und die Anhänbger der Demokratie befinden sich eh schon in Schockstarre.

Und das funktioniert bislang recht gut. Nur die Justiz stellt sich noch quer... sollte auch da ein Hebel angesetzt werden können, etwa, indem man auch die Justiz mit Fällen und Anklagen überflutet, dann kann es passieren, dass diese Leute demnächst freie Bahn haben.

Und ein Plan, der funktioniert, zeugt meist von einer gewissen Intelligenz... ich fürchte, so deppert sind die Leute gar nicht...

 

lucan-7 antworten
Mr.K
 Mr.K
(@mr-k)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 203

@lucan-7 Ich habe ja auch ausnahmsweise nicht von Mr. Orange gesprochen, sondern von unseren eigenen Deppen... Die Bundestagswahl steht vor uns und mehr denn je erkenne ich nicht einen brauchbaren Politiker unter den Kandidaten...

mr-k antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25103

@mr-k 

Ich habe ja auch ausnahmsweise nicht von Mr. Orange gesprochen, sondern von unseren eigenen Deppen... Die Bundestagswahl steht vor uns und mehr denn je erkenne ich nicht einen brauchbaren Politiker unter den Kandidaten...

Ach so, das hatte ich nicht ganz verstanden...

Ich sehe das nicht ganz so negativ... eigentlich wären unsere Politiker schon ganz brauchbar, sie sind nur auf den völlig falschen Posten.

Habek ist als Wirtschaftsminister eine Fehlbesetzung, besser wäre es, er würde sich allein auf die Umwelt konzentrieren. Merz könnte ich mir im Wirtschaftsministerium gut vorstellen. Scholz war vermutlich ein besserer Finanzminister als Kanzler, das kann ich aber schlecht beurteilen. Baerbock wäre womöglich besser im Bildungs- oder Justizministerium aufgehoben. Pistorius wäre womöglich ein guter Außenminister.

Bliebe dann nur noch die Frage, wer die ganze Bande dann als Kanzler anführen soll... Söder stünde zwar bereit, aber das wäre noch schlimmer als alles, was wir vorher hatten...

 

lucan-7 antworten
Mr.K
 Mr.K
(@mr-k)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 203

@lucan-7 Ob Scholz ein besserer Finanzminister wäre wage ich in Frage zu stellen. Er war bereits Finanzminister und hat in dieser Rolle die ganze Wirecard-Misere mit zu verantworten gehabt.

Und die Tatsache, dass es kaum einen geeigneten Kanzlerkandidaten aller Parteien gibt ist das Krux an der ganzen Geschichte. Auch laut Deiner Aufzählung bekomme ich den Eindruck: Jeder will, keiner kann.

mr-k antworten


Suzanne62
Beiträge : 7705

@meriadoc Dass Trump ordentlich einen an der Waffel hat, das ist ja nichts Neues. Dass es die Mehrheit der amerikanischen Wähler denn och nicht abgeschreckt hat, sich für ihn zu entscheiden, liegt m.E. weniger daran, dass die ihn alle so toll fanden, sondern eher an dem, wofür Kamala Harris stand und steh: woke Ideologie und ein Pampern und Hätscheln von Minderheiten auf Kosten der Mehrheit. Das wollten sie einfach nicht mehr und das Trump-Lager bot eine Gewähr dafür, dass es im Fall seiner Wahl damit vorbei sein würde. Darüber hinaus muss man Trump - auch wenn man ihn nicht mag - zugute halten, dass er kein Kriegstreiber ist, besser gesagt: dass er jedenfalls in seiner ersten Amtszeit keiner war und Kriege nicht angezettelt, sondern sie beendet hat. Auch das war vermutlich mit ausschlaggebend für seinen Wahlerfolg. Ich denke, die Mehrheit derjenigen, die sich für ihn entschieden hatten, wollte einfach keine fremden Kriege mehr finanzieren.

Das, was er kurz nach seiner Amtseinführung von sich gegeben hat in Bezug z.B. auf Kanada und Grönland ist so irre, dass ich mich frage, welche Drogen er konsumiert. 

Dennoch: ich halte die amerikanische Verfassung mit ihrem System der Gewaltenteilung (Checks and Balance) für sehr robust - robust genug um auch mal einen, na ja, etwas speziellen Präsidenten zu überstehen. 

suzanne62 antworten
2 Antworten
MrOrleander
(@mrorleander)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 2340

@suzanne62 

Dass Trump ordentlich einen an der Waffel hat, das ist ja nichts Neues.

Ich bin wahrlich kein Fan, aber bitte: Was genau hat er denn an der 'Waffel'? Welche Art von Geisteskrankheit würdest Du attestieren bei einem Mann der mit einer Unterbrechung zum zweiten Mal Präsident der USA geworden ist (solcherlei gab's m.W. erst einmal)?

Der Mann ist mir herzlich unsympathisch und ich finde es schrecklich, daß er nun erneut regieren darf, aber an der Wafel hat der vermutlich nichts. Da würde ich mir bei unserem Bundeskanzler mit seinen Erinnerungslücken schon größere Sorgen machen.

mrorleander antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25103

@mrorleander 

Ich bin wahrlich kein Fan, aber bitte: Was genau hat er denn an der 'Waffel'? Welche Art von Geisteskrankheit würdest Du attestieren bei einem Mann der mit einer Unterbrechung zum zweiten Mal Präsident der USA geworden ist (solcherlei gab's m.W. erst einmal)?

Nun, Trump gibt sich mit seinen zahllosen Äusserungen völlig neben der Spur schon reichlich Mühe den Eindruck zu erwecken, er hätte nicht mehr alle beisammen...

Er spricht ständig in Superlativen, er wollte Desinfektionsmittel als Heilmittel gegen Covid spritzen, in allem ist er stets der Größte, Beste, Schlaueste... ich denke "Hat einen an der Waffel" trifft da manches schon recht gut.

Eine echte Geisteskrankheit wäre nochmal was anderes. Immerhin funktioniert seine Methode und seine Art... da ist es nur logisch, dass er sich so verhält wie er es tut.

Ob er nun alles so meint wie er sagt und tatsächlich nur ein großes Kind ist, oder ob da doch ein raffinierter Plan dahintersteckt - das kann wohl keiner hier wirklich beurteilen und ist letztlich eine Frage der persönlichen Vorliebe...

 

 

 

 

lucan-7 antworten
Suzanne62
Beiträge : 7705
Veröffentlicht von: @lucan-7

Nur die Justiz stellt sich noch quer...

Eben. Der Rechtsstaat funktioniert immer noch, weil die Gewaltenteilung funktioniert.  Bislang hat nichts und niemand die Justiz daran hindern können, sich mit Trumps Rolle bei der Kapitol-Stürmung am 6. Januar 2021 zu befassen. Niemand - auch ein (Ex-)Präsident steht über dem Gesetz. Tatsächlich könnte dies Trump während seiner jetzigen Amtszeit doch noch um die Ohren fliegen. Dann wäre der Weg frei für den sehr viel vernünftigeren und besonneneren J.D. Vance.

Aber darauf mag ich mich nicht verlassen. Ich vertraue aber auf die Robustheit der amerikanischen Verfassung und das Funktionieren des Rechtsstaats.

suzanne62 antworten
1 Antwort
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 25103

@suzanne62 

Eben. Der Rechtsstaat funktioniert immer noch, weil die Gewaltenteilung funktioniert. Bislang hat nichts und niemand die Justiz daran hindern können, sich mit Trumps Rolle bei der Kapitol-Stürmung am 6. Januar 2021 zu befassen. Niemand - auch ein (Ex-)Präsident steht über dem Gesetz.

Trump arbeitet bereits daran, das zu verhindern:

 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/usa-trump-entlassung-justiz-100.html

 

Der Ex-Präsident steht jetzt über dem Gesetz, weil er wieder Präsident ist. Es wird keine Untersuchung und keine Verurteilung geben... stattdessen Drohungen an jene, die an der Aufklärung beteiligt waren.

Und Trump wird noch vier weitere Jahre an der Macht sein...

 

lucan-7 antworten


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