Der wilde und besessene Trump
Nun, jetzt hat man ihn wieder. Leider
Mir fällt es sehr schwer zu glauben das Gott Regierungen einsetzt und wieder abschafft.
Gerichte stellen Strafprozesse ein. Oder wird bis zum Ende seiner Zeit eingefroren. Es sei, er begnadigt sich selbst.
Er könnte jemanden erwürgen und kommt Straffrei davon.
Bin gespannt, wer diesmal kommt und ihm bei der Amtseinführung Hand legt und betet. Sohn von Billy Graham???
4 lange Jahre einen Spinner mit Option das Amerikaner nie mehr wieder wählen müssen. So seine Ankündigung. Einen sehr gefährlichen Elon Musk.
Tja, was hat Gott uns da vor..... was hast *Gott* uns da eingebrockt? Noch mehr leid für Ukraine? Kumpel Putin ermutigen...der ist ja ähnlich wie Trump.
Ob sie wieder für Trump betet
Der fehlt das Räppelchen ... und Jemand, der sie wieder in den Laufstall verfrachtet! 😉
Aber im Ernst: Gott hat diesen Trump & seine nun antretende Banditenbande nicht ins Amt gesetzt.
Auch wenn seine Anhänger das überlebte Attentat als "Zeichen" seiner "offensichtlichen Erwählung" deuten.
Und die verführten Bibelschwinger herunterbeten, dass "unser Gott ja auch schon am Alten Testament die Freiheit hat, die gottlosesten Machthaber für seinen Heilsplan zu gebrauchen!"
Gruselig, das Ganze.
L'Chaim
Veröffentlicht von: @awhlerUnd die verführten Bibelschwinger herunterbeten, dass "unser Gott ja auch schon am Alten Testament die Freiheit hat, die gottlosesten Machthaber für seinen Heilsplan zu gebrauchen!"
Ja, sicher hat er das. Aber empfinden sie den Herrn Trump als den 'gottlosesten Machthaber'?
Gruselig, das Ganze.
Ja.
Naja, der gottlooooserste ist er sicherlich viel weniger. Wobei, die ganze Lügerei. Aber gut. Die schlimmsten waren einige andere.
Ich überlege gerade einen Witz über Trump wenn er vor Gott steht und um Einlass "fordert".
Schlöiesslich sind seine häufigsten Worte............Ich bin grossartig *lach*...und könnte Gott überTrumpfen
Schon einen gefunden
George W. Bush, Barack Obama und Donald J. Trump sind plötzlich gestorben und stehen vor Gott.
Gott fragt Bush jun.: „Woran glaubst du“?
Bush antwortet: „Ich glaube an den freien Handel, an ein starkes Amerika und an die Jugend.
Gott sagt: „Schön, komm zu meiner Rechten“.
Er fragt Obama: „An was glaubst du“?
Obama: „Ich glaube an die Demokratie, an die Hilfe für die Armen und an den Weltfrieden.“
Gott sagt: „Wunderbar, du sitzt zu meiner Linken“.
Dann fragt Gott Trump: „Und was glaubst du“?
Trump erbost: „Du sitzt auf meinem Stuhl! – You’re fired!“
Naja, wenn se ehrlich sind in ihrer Frömmigkeitsblase und es nicht verdrängen, dann wissen sie ja, dass er ein Egomane, Narzist, Lügner, Betrüger, Chauvi, Ehebrecher & Rassist ist ... und Andere fallen hat rein darauf rein, dass er ne Bibel hochhält, demütig für sich beten lässt und *christliche Freunde* hat ...
Und der "Gottloseste" ... da zeigen sie sicher auf Andere, die ja auch und noch schlimmer ...
Doof, doof, doof! 😉
Ja, und da unterstelle ich ihm, diesem Windhund, dass er DIESE Frage so bedient, weil er DAMIT die breite Unterstützung der "Pro-Life"-Verfechter und damit eine sichere *Wähler-Bank* hat ...
So berrechnend, wie Trump gestrickt ist, würde er - da bin ich mir sicher - bei anderen Gegebenheiten auch anders mit dieser Frage politisch umgehen ... Was im Geheimen, Privaten & Intimen seinen Weg gepflastert hat, in seinen Affären & Beziehungen, das ist Spekulation ... who knows ...
L'Chaim
dass er DIESE Frage so bedient, weil er DAMIT die breite Unterstützung der "Pro-Life"-Verfechter und damit eine sichere *Wähler-Bank* hat ...
Gestern bin ich hierüber gestolprt:
https://www.nbcnews.com/politics/donald-trump/trumps-many-abortion-positions-timeline-rcna146601
Also wie oft Trump mal dies, mal das bezüglich Abtreibung sagte. So wie es ihm passte.
Veröffentlicht von: @hkmwkund Andere fallen hat rein darauf rein, dass er ne Bibel hochhält
Es ist wohl eher die Frage der Abtreibung, die entscheidet, nicht dass er Bibeln hochreckt.
Das verstehe ich auch immer nicht, wie kann man nur als Christ seine Wahl- Entscheidung davon abhängig machen ob eine Partei für oder gegen Abtreibung ist?
Hitler wurde auch demokratisch gewählt, wahrscheinlich auch von vielen Christen ("Deutsche Christen" gab es damals doch auch)
Also Hitler und Stalin und die NSDAP waren auch gegen Abtreibung, hat es aber dem Volk Segen gebracht, sie an die Macht zu lassen?
Hitler wurde auch demokratisch gewählt
Nö, das ist zu einfach. Reichskanzler wurde Hitler mit einer Minderheitsregierung. Die Wahl von 5.3.1933, bei dem sie eine Mehrheit bekam, war nicht mehr völlig frei - das Justizministerium deckte den Terror der SA, eine Notverordnung gegen den Kommunismus wurde dazu benutzt, auch andere Gegner (insbesondere SPD) einzuschüchtern. Diese Wahl kann man mit den Landtagswahlen in der sowjetischen Besatzungszone 1946/47 vergleichen, die waren auch nicht völlig frei …
wie kann man nur als Christ seine Wahl- Entscheidung davon abhängig machen ob eine Partei für oder gegen Abtreibung ist?
Angesichts der Radikalität der Positionen dort (auf beiden Seiten) hat das schon mehr Gewicht als in D. Aber ich hätte mich wohl auch für Harris als das kleinere Übel entschieden …
@meriadoc Ich kann das Verhalten der Predigerin aus folgender Bibelstelle für mich verständlich ableiten:
2. Könige 13: 14 Als Elisa bereits an der Krankheit litt, die zu seinem Tod führen sollte, besuchte ihn König Joasch von Israel und weinte um ihn. »Mein Vater! Mein Vater! Du Streitwagen und Wagenlenker Israels!«, klagte er. 15 Elisa wies ihn an: »Hol einen Bogen und ein paar Pfeile.« Der König holte sie. 16 Elisa befahl dem König von Israel: »Spann den Bogen!« Der König legte seine Hand an den Bogen und Elisa legte seine eigenen Hände auf die Hände des Königs. 17 Dann befahl er: »Öffne das Fenster nach Osten.« Der König öffnete es. Schließlich sagte er: »Schieß!« Und der König schoss den Pfeil ab. Da prophezeite Elisa: »Das ist der Pfeil der Rettung des HERRN, er bringt den Sieg über Aram, denn du wirst die Aramäer bei Afek endgültig besiegen. 18 Nun nimm die übrigen Pfeile und schlage sie auf den Boden.« Der König nahm sie und schlug dreimal damit auf den Boden, dann hörte er auf. 19 Da wurde der Mann Gottes sehr zornig mit ihm. »Du hättest fünf- oder sechsmal auf den Boden schlagen sollen!«, rief er. »Dann hättest du Aram für immer vernichtet. Nun wirst du es nur dreimal besiegen.« 20 Dann starb Elisa und wurde begraben. Jedes Jahr im Frühjahr fielen Räuber aus Moab ins Land ein.
Wenn es um einen Sieg geht, dann ist es offenbar wichtig, dass man die Sache nicht nur lässig macht, sondern mit vollem Einsatz und voller Entschlossenheit dabei ist. Das kann man der Predigerin wohl nicht absprechen ...
Mir fällt noch der Begriff "Eifer" ein, wenn ich so etwas sehe. Eifer kann gut oder schlecht sein. Eifer von Personen, die keine Ahnung haben oder schlecht fokussiert auf die Sache sind, kann großen Schaden anrichten. Aber Gott ist auch ein eifriger Gott, und wenn große Taten und Siege Gottes prophezeit werden, dann heißt es mitunter: "Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun." (Jesaja 9.6, Jesaja 37,32).
Große Dinge brauchen große Kraft. Eifer ist der Zustand, wo die Dinge nicht mehr reflektiert werden, wo aus dem Amygdala gehandelt wird, das nur die Verhaltensweisen: Flucht, Kampf oder Erstarren kennt. Das Team Trump war da entschieden: Fight, Fight, Fight ...
Hui ... Hier scheiden sich dann wohl auch die Wege im Umgang mit der Bibel und im Verständnis, der Zuordnung und der Rezeption von einzelnen Bibelstellen ...
Etwas aus dem 2. Könige-Buch zu nehmen uned es assoziativ mit dieser abgedrehten Trump-Jüngerin in Beziehung zu bringen, das ist schon *steil* ...
Und den biblischen Begriff des "Eifers" (Gottes) und des Eifers für "große Taten und Siege Gottes" mit dem Trump-schen Team-Motto: "Fight.Fight. Fight"! in Bezug zu setzen - das finde ich nicht nur an den Haaren herbeizezogen, es ist falsch und gefährlich und ich musste es echt dreimal lesen ...
Nee, nä?
L'Chaim
@awhler Mein Beitrag sollte nicht wertend oder verteidigend sein. Es war meine Analyse dessen, was da passiert. Mein Beitrag war ja meine Antwort auf den Link mit der engagierten Predigerin.
Einem Menschen, der bei Politik an intellektuellen Diskurs und Bemühungen um Konsens und dergleichen denkt, wird so etwas reichlich schräg vorkommen. Aber wenn Du politisch im Ring mit eifernden Persönlichkeiten stehst, musst Du aufpassen, das das Ding nicht schon entschieden ist, wenn Du noch drüber schläfst, um den richtigen Weg zu überdenken.
Eifer schafft Durchsetzungsfähigkeit.
Ich hatte angesprochen, das Eifer gut oder schlecht sein kann. Wer von falschen Voraussetzungen ausgeht, wem nicht bewusst ist für wen oder was er kämpft, der haut gewaltige Macht für falsche Ziele raus. Und der kann gravierenden Schaden anrichten.
Wer aber seine Sache gut durchdacht hat, wer seine Position im Licht der Bibel kennt und die klare Führung Gottes wahrnimmt, der kann sich dem Eifer hingeben, um die Sache dann klar und eindeutig ausgehen zu lassen.
Eifer ist nur das Tool und es ist ein enorm machtvolles. Das Ziel des Eifers und ob es ein gutes oder schlechtes ist, das ist noch mal eine ganz andere Sache. Und damit mit so machvollen Tools nicht grober Unfug passiert, braucht es viele, vielleicht sogar alle, dass sie mitdenken, dass sie im Verstand um den richtigen Weg streiten, um sich dann auf ein gutes Ziel zu einigen. Und dann kann und vielleicht sogar: sollte man den Weg maximaler Entschlossenheit gehen, um das gutes Ziel auch zu verwirklichen.
Ich denke, dass in den USA nicht der bessere sondern der entschlossenere Weg gesiegt hat. Politische Entscheidungen sind ne harte Nummer. Da geht man nicht leichtfertig und locker mit um. Nur wer weiß, was er will, kann erfolgreich sein. Schlichter gestrickte Gemüter haben da einen gewissen Vorteil, was eine Herausforderung für differenzierter denkende Menschen ist. Die Herausforderung besteht darin, das komplexe Weltbild, die komplex ausgearbeiteten Ziele zu bündeln und zu fokussieren und mit diesem Paket dann die Phase zu gehen, wo alles denken zu spät wäre und es nur noch um den Kampf, den Wahlkampf, geht. Das bedeutet aber auch, dass die "Hausaufgaben" bei Zeiten gemacht werden müssen.
Die Demokraten hatten da auf Grund des späten Einstiegs von Kamala Harris in die Kandidatur eine denkbar schlechte Grundlage. Was auch verdeutlicht, dass es immer problematisch ist, ganze politische Konzepte eng an Persönlichkeiten zu binden. Wenn eine Person ausfällt, darf nicht die Idee gesichtslos dastehen.
@goodfruit So ganz versteh ich Deinen Beitrag nicht.
Trump war eifrig und entschlossen - die Demokraten um Frau Harris eher nicht so.
Trump wollte gewinnen und war damit erfolgreich.
Aber ich seh ihn nicht als Segen für differenziert denkende Menschen.
Und an die Person gebunden ist sein Sieg doch auch. Das ist mir allerdings komplett unverständlich.
@chai Nun, ich versteh ehrlich gesagt nicht so ganz, was Du nicht verstehst. Kann es sein, dass Du meinen Beitrag immer noch als Rechtfertigung für Trump und Beleg für seine Erwählung durch Gott siehst? Dann ist da das Problem.
Was ich hier anführe, ist eine Analyse des Sieges unter zur Hilfenahme der verlinkten Protagonisten aus der Perspektive geistlicher Zusammenhänge. Meine Argumentation ist in keinster Weise als Wertung zu verstehen, sondern wirklich nur als aufzeigen der Mechanismen hinter dem Sieg Trumps.
Die Republikaner waren mit großen Eifer bei der Sache - und Trump ist da ein großer Kämpfer. Man denke an den Moment nach dem Attentat und der Aufforderung: Fight, Fight Fight!
Man hat dort wirklich mit großem Nachdruck gekämpft, was einen Sieg wahrscheinlicher macht.
Als Frau Harris erfuhr, dass sie antreten muss, war der Wahlkampf ja schon halb vorbei. Und wenn Du Dir die Demokraten angesehen hast, dann war da immer noch viel Zerstrittenheit. Die ist eben mehr die intellektuelle urbane Partei, wo man Dinge gerne ausdiskutiert. Ist sicher eine gute und wertvolle Kultur. Aber wenn man gewinnen will, muss diese Phase abgeschlossen sein, wenn es in den Tunnel des Wahlkampfes geht.
Was die Person angeht, so war der Wahlkampf der Demokraten ja bis kurz vorher auf Biden ausgelegt. Man wollte mit ihm punkten, weil er eine gute Politik gemacht hatte und man nun hoffte, dass er in die Verlängerung gehen kann. Viele US-Präsidenten konnten das so machen und wäre nicht der Tribut seines Alters dazu gekommen, wäre er vermutlich jetzt Präsident kurz vor der zweiten Amtszeit.
Ich habe da nicht so das knackige Profil einer Partei gesehen, die für Dinge glasklar einsteht und die dafür zu kämpfen bereit ist.
Bei Trump gab es so ein Profil schon eher - und es war klar angelegt auf eine Ablehnung der Dinge, die die Demokraten ihnen aufgezwungen hatten: Die woke Welt mit Transgender ist da nur ein Beispiel. Wenn man sieht (es gab da in diesem Thread schon ein Link) wie schnell manche Firmen in den USA sich von den moralischen Vorgaben der woken Welt abwenden, der sieht auch, dass den einen oder anderen Wähler zu den Republikanern getrieben hat. Die Sache war als nur aus dem gesellschaftlichen Druck und nicht aus dem überzeugten Herzen angenommen worden.
Dazu kommt, dass man bei den Republikanern eine handfeste Verschwörungstheorie als Narrativ verbreitet hat, die Profil genug gab, um den Untergang der amerikanischen Werte zu befürchten.
Die Republikaner waren also geeint und entschlossen. Sie waren fokussiert auf den Wechsel und sie betrieben den Wahlkampf mit Eifer.
Wer aus dem Amygdala kämpft, der reflektiert nicht mehr groß - der kämpft, für den zählt nur der Sieg. Der spielt "all in".
Aber ich seh ihn nicht als Segen für differenziert denkende Menschen.
Ich habe nie gesagt, dass es das sei. Ich habe lediglich gesagt, dass die geistige Haltung in dem Kampf aufseiten der Demokraten eine größere Einheit und Fokussiertheit bedurft hätte, um gegen den Impetus eines durch Amygdala getriebenen Eifer des Kontrahenten eine Chance zu bekommen.
Und an die Person gebunden ist sein Sieg doch auch. Das ist mir allerdings komplett unverständlich.
Eine Person, die eine Sache verkörpern kann, die für eine Sache steht, ist eine sehr hilfreiche und wichtige Sache. Wenn aber diese Person ausfällt (siehe Biden) und dann nicht das klare Konzept einer politischen Haltung, konkreter politischer Ziele vorhanden ist, mündet das in eine Katastrophe.
Die amerikanische Rechte hat ein 1000-seitiges Papier ausgearbeitet, wie man eine republikanische Präsidentschaft sich vorstellen könnte. Haben die Demokraten was Vergleichbares?
Es geht mir hier wieder nicht um die Bewertung von Inhalten, sondern nur um die geistige Grundlage des Wahlkampfes und den Stil, mit dem der geführt wurde.
Wenn Du da gewinnen willst, brauchst Du ein gut vorbereitetes Fundament, eine klare Linie, die jeder in der Partei kennt und zustimmt - und wenn das klar ist, dann wird gekämpft und nicht mehr diese Grundlage diskutiert.
Diesen Kampf habe ich bei der Predigerin gesehen, die das allerdings ja schon im Wahlkampf 2020 so gemacht hatte. Da war Eifer, da war letzter Nachdruck - und da war deshalb auch nachhaltiger Erfolg.
So lese ich denn auch die im ersten Beitrag von mir verlinkte Bibelstelle aus 2. Könige 13. Ich lese das nicht als Fail des Königs in Bezug auf eine fehlerhaft angewandte „magische Formel“ sondern die Einschätzung des Elisas in Bezug auf mangelnden Eifer des Königs. In etwa in dem Sinne: Mit dem Laschi werden die keinen Blumentopf gewinnen!
Wenn der Kairos da ist und man greift nicht kräftig zu, endet man mit leeren Händen oder mit fast nichts.
@goodfruit: Danke für Deine Erklärungen. Einen Teil hab ich jetzt besser verstanden.
Eine Person, die eine Sache verkörpern kann, die für eine Sache steht, ist eine sehr hilfreiche und wichtige Sache. Wenn aber diese Person ausfällt (siehe Biden) und dann nicht das klare Konzept einer politischen Haltung, konkreter politischer Ziele vorhanden ist, mündet das in eine Katastrophe.
Hätten die Trumpianer einen (wirklichen) Plan B gehabt? Was wäre geschehen, wenn Herr Trump ausgefallen wäre?
Da war der Wahlkampf doch genauso auf eine Person zugeschnitten.
Es geht mir hier wieder nicht um die Bewertung von Inhalten, sondern nur um die geistige Grundlage des Wahlkampfes und den Stil, mit dem der geführt wurde.
Der Wahlkampf wurde halt mit allen Mittel geführt. Ob man da von gutem Stil reden kann, wage ich ganz vorsichtig zu bezweifeln.
Wenn Du da gewinnen willst, brauchst Du ein gut vorbereitetes Fundament, eine klare Linie, die jeder in der Partei kennt und zustimmt - und wenn das klar ist, dann wird gekämpft und nicht mehr diese Grundlage diskutiert.
Diesen Kampf habe ich bei der Predigerin gesehen, die das allerdings ja schon im Wahlkampf 2020 so gemacht hatte. Da war Eifer, da war letzter Nachdruck - und da war deshalb auch nachhaltiger Erfolg.
War das Fundament gut vorbereitet? Ging's da nicht auch mehr um die Person als um die Sache?
Bzw. um das Verhindern der anderen Person - auf beiden Seiten?
Dass Eifer oder Begeisterung helfen kann, mag ich nicht abstreiten - aber wenn der Eifer in die falsche Richtung geht, kann man sich doch nur wünschen, dass Eifer nicht immer zum Erfolg führt.
@chai Nun, die Republikaner waren in der Zeit ihrer Opposition nicht untätig. Man hat umfangreiche Grundlagen für massive Veränderungen geschaffen. Trump hat sich zum Teil davon distanziert, weil er nun mal lieber sein eigenes Ding macht. Aber generell sind intellektuelle/ideologische Grundlagen in sehr konkreter Form geschaffen worden. Man wusste, worauf man hinaus wollte, als man in den Wahlkampf gezogen ist.
Hilfreich sicher auch die Verschwörungstheorien zum Deep State, die religiöse Dimensionen angenommen haben und den Kampf für Trump für die Anhänger zum Kampf gegen das Böse schlechthin werden ließ.
Hier Material zu den konzeptionellen Vorbereitungen der kommenden Amtszeit von Präsident Trump:
https://taz.de/Project-2025-Manifest-in-den-USA/!6043014/
Trump ist da das Zugpferd - aber man wäre nicht bloß dagestanden, wenn Trump ausfällt, weil es inhaltliche Positionen gibt, die andere auch vertreten könnten.
Mein Eindruck ist der, dass es aufseiten der Demokraten keine vergleichbaren Vorbereitungen gab. Man hatte auf den Präsidentenbonus gehofft, der vermutlich auch gezogen hätte.
Was dem Volk dient oder nicht, das ist noch mal eine ganz andere Frage. Was ich vom Wahlkampf der Demokraten mitbekommen habe (und das war nicht viel) so waren eher zwischenmenschliche Themen wichtig. Man hat erkannt, dass die Gesellschaft massiv auseinanderdriftet und da schien man rein menschlich dagegen anarbeiten zu wollen, was ich für ausgesprochen sinnvoll halte.
Ob das Verbot des Schwangerschaftsabbruches jetzt in der Bilanz Leben rettet, muss man sehen. In den Statistiken sind die Schwangerschaftsabbrüche denn mal weg - ab wie es praktisch aussieht, weiß dann keiner mehr, weil alles im Dunkel des Illegalen stattfindet - und nicht selten sicher auch zu Lasten der Gesundheit der Mutter.
Ich erinnere mich auch an Filme (z.B.: Philomena), die die Folgen extrem harter Sexualmoral und unehelicher Kinder in Irland vor ca. 100 Jahren zum Thema haben, wie da Säuglinge getötet wurden oder Kinder in Heime gegeben wurden, wo diese auch nicht selten starben oder die Hölle auf Erden erlebten.
@goodfruit Na genau wusste es Elisa aber offenbar auch nicht. weshalb denn sonst: "... fünf- oder sechsmal"? Mal abgesehen davon hätte Joasch auch zehnmal schlagen können, dann hätte Elisa immer noch weitere Schläge für nötig erachten können...
@goodfruit
Also macht doch analog zu 2.Könige Netanjahu alles richtig, der schlägt solange zu, bis alle Feinde vernichtet sind.
@meriadoc Ich wünschte es gäbe eine Regel, dass man nur über die Aktuelle US Wahl kommentieren darf, wenn man mindestens 8 der letzten 20 Jahre in den USA gelebt hat. Außenstehende denken sie verstehen die USA, weil sie amerikanische medien konsumieren. Aber man muss mindestens ein Jahrzehnt dort leben um die Feinheiten zu verstehen. Ich lebte 5 Jahre dort und hab lernte nur das ich absolut keine Ahnung habe
Und was heißt das jetzt?
Es steht uns nicht zu, wir können es nicht, es sollte keine Kommentare geben - vom Rest der Welt, die nun vier weitere Jahre von Trump betroffen sein wird?
Es ist ja nun nicht so, als wäre uns der Kosmos USA unzugänglich, nur weil wir die letzten 20 Jahre nicht ein Teil dieser Welt waren ... und als gäbe es nicht genügend Teilhabe, kompetente Analyse, Information und Einblicksgabe (eben auch aus den USA!).
Ich versteh natürlich, dass es Grenzen des Verstehens gibt und hier und da auch genügend Einschätzungen, die nicht wirklich aus Kompetenz heraus daherkommen ... Aber eine Regel des Dürfens und Nicht-Dürfens?
L'Chaim
@amateurlektor Ich wünschte es gäbe eine Regel, dass man nur über die Aktuelle US Wahl kommentieren darf, wenn (...)
Warum?
Ich wünschte es gäbe eine Regel, dass man nur über die Aktuelle US Wahl kommentieren darf, wenn man mindestens 8 der letzten 20 Jahre in den USA gelebt hat. Außenstehende denken sie verstehen die USA, weil sie amerikanische medien konsumieren. Aber man muss mindestens ein Jahrzehnt dort leben um die Feinheiten zu verstehen. Ich lebte 5 Jahre dort und hab lernte nur das ich absolut keine Ahnung habe
Du verstehst es selber nicht, aber du weißt trotzdem, dass niemand außerhalb der USA Ahnung von der US Wahl und der daraus resultierenden Politik hat...? Wie kannst du das denn beurteilen...?
Ich selber würde auch nicht behaupten, dass ich ein großer Kenner der USA wäre... aber es gibt da auch etliche Dinge, die mich schlicht nicht interessieren.
Eine ganze Menge interessiert mich aber doch, insbesondere jene Teile der Politik, die den Rest der Welt betreffen und deren Auswirkungen natürlich auch anderswo spürbar sind.
Und das kann man als Betroffener oder Beobachter selbstverständlich auch kommentieren, was auch sonst?
Veröffentlicht von: @meriadocOb sie wieder für Trump betet
Das ist echt eine komische Art von Gebet, wirkt nicht wirklich gesund, aber klingt eher wie eine Beschwörung, so ähnliches gibt es auf esoterischen Schienen und ich glaube nicht, dass sich Gott so manipulieren lässt.
Warum Trump gewählt wurde (gruselig), passt vielleicht in die Zeit, in der wir leben, wie es ausgeht, oder weiter geht, wird ja alles von den Propheten des AT erzählt, da hat er wohl seinen Platz eingenommen, ist ja noch nicht sicher dass er die 4 Jahre übersteht, vom alter her und von möglichen Attentäter her..
Das ist echt eine komische Art von Gebet, wirkt nicht wirklich gesund, aber klingt eher wie eine Beschwörung, so ähnliches gibt es auf esoterischen Schienen und ich glaube nicht, dass sich Gott so manipulieren lässt.
Mich erinnert diese Handlungssequenz in dem Ausschnitt an die prophetische Zeichenhandlung von König Joasch, der auf Anweisung des Propheten Elisa mit den Pfeilen auf den Boden schlagen sollte.
2. Könige 13, 14 Als aber Elisa an der Krankheit erkrankte, an der er sterben sollte, kam Joasch, der König von Israel, zu ihm hinab und weinte vor ihm und sprach: Mein Vater, mein Vater! Du Wagen Israels und seine Reiter! 15 Elisa aber sprach zu ihm: Nimm Bogen und Pfeile! Und als er den Bogen und die Pfeile nahm, 16 sprach er zum König von Israel: Spanne mit deiner Hand den Bogen! Und er spannte ihn mit seiner Hand. Und Elisa legte seine Hand auf des Königs Hand 17 und sprach: Tu das Fenster auf nach Osten! Und er tat’s auf. Und Elisa sprach: Schieß! Und er schoss. Elisa aber rief: Ein Pfeil des Siegs vom HERRN, ein Pfeil des Siegs gegen Aram! Du wirst die Aramäer schlagen bei Afek, bis sie aufgerieben sind. 18 Und er sprach: Nimm die Pfeile! Und als er sie nahm, sprach er zum König von Israel: Schlag auf die Erde! Und er schlug dreimal und hielt inne. 19 Da wurde der Mann Gottes zornig auf ihn und sprach: Hättest du fünf- oder sechsmal geschlagen, so hättest du die Aramäer geschlagen, bis sie aufgerieben wären; nun aber wirst du sie nur dreimal schlagen.
Es wird nur eine prophetische Zeichenhandlung wenn Frau White den Impuls dazu von Gott empfangen hat, damals in 2020. Dann ist die Demonstration von Gottes Kraft unterlegt.
Hat sie es nicht empfangen, sind es nur Luftschläge.
Veröffentlicht von: @deborah71Es wird nur eine prophetische Zeichenhandlung wenn Frau White den Impuls dazu von Gott empfangen hat, damals in 2020. Dann ist die Demonstration von Gottes Kraft unterlegt.
Hat sie es nicht empfangen, sind es nur Luftschläge.
Ja, und woher weiß man das?
Das Spektakel ist ja das gleiche.
Sie muss es zuallererst wissen. Das ist ihre Verantwortung.
Wer dabei war, muss es für sich prüfen, ob er sich nur emotional mitreißen lässt, oder ob er in seinem Geist eine Kennung dazu hat, dass es gerade okay ist und er/sie dazu Amen sagen kann oder nicht.
Trump ist in 2020 nicht gewählt worden... also ist es von aussen gesehen sehr fraglich...und rutscht in die Ebene "Wunsch", dass er gewinnen möge. Auch die Formulierung "mach, dass wir gewinnen, Gott" spricht für einen Wunsch.
Und: eine -1- prophetische Zeichenhandlung macht eine Predigerin nicht zu einer Prophetin im Amt. Einfaches prophetisches Reden(Ermutigung) oder Zeichenhandlung ist jedem Gläubigen durch den Heiligen Geist möglich. Die anderen sollen prüfen. Leider wird das Prüfen anhand der Schrift nicht wirklich gelehrt, so nach dem Motto: Der Pastor hat es ja gelernt, der muss es wissen, dann brauche ich nicht.
Irritationen, Neugier, Ablehnung, Ahaaa...so könnte man auch beten? ...... es ist alles möglich.
Es ist mir nicht bekannt, ob das eine öffentliche Veranstaltung war, oder ob ein "gutmeinender" Mensch den Ausschnitt veröffentlicht hat mit seiner Meinung dazu und was er damit wollte.
Veröffentlicht von: @deborah71Mich erinnert diese Handlungssequenz
2. Könige 13, 14 Als aber Elisa an der Krankheit erkrankte,
Es wird nur eine prophetische Zeichenhandlung wenn Frau White den Impuls dazu von Gott empfangen hat, damals in 2020. Dann ist die Demonstration von Gottes Kraft unterlegt.
Hat sie es nicht empfangen, sind es nur Luftschläge.
Das ist im AT und galt für damals und nicht für die heutige Zeit.
Wenn jemand krank ist, gibt es keine solchen Rat- Schläge im NT.
Lies bitte diese ganze Stelle nochmal. König Joasch suchte Elisa noch zu letzter Gelegenheit auf um Rat für militärischen Sieg.
Es geht weder um Krankheit noch um einen Heilungsrat.
@deborah71 Und kann man das einfach auf die heutige Zeit übertragen?
Irritationen, Neugier, Ablehnung, Ahaaa...so könnte man auch beten? ...... es ist alles möglich
Ich kann Dir sagen, was ich denke, wenn ich so was sehe - ich bin irritiert, abgestoßen und hoffe, dass niemand denkt, dass alle Christen so sind.
Irgendwie ist es mir sehr wichtig, als Christ 'normal' und nicht abgehoben zu wirken.
Ich bin schon irritiert, wie das fanatisch-bekloppte Gebaren dieser Frau überhaupt irgendwelche Verstehensversuche und biblischen Bezug-Assoziationen hier zur Folge hat ...
Für mich ist das ein No-Go ... peinlich und abstoßend.
Mit Jesus, dem Evangelium und mit gesundem Verhalten hat das nix zu tun.
L'Chaim
Lies mal im AT, zu welchen herausfordernden Handlungen Gott einige der alten Propheten aufgefordert hat. Dagegen wäre die Anlehnung an Pfeile auf den Boden schlagen für einen militärischen, politischen Sieg noch das kleinste "Übel". 🤣
Stell dir mal vor, es hätte damals schon youtube gegeben..... nicht auszudenken, was für einen Shitstorm das ausgelöst hätte.
Seit mich eine Frau auf dem Fahrrad von der Seite angemacht hat, weil ich ein Loblied vor mich hin sang, denke ich über den Abstieg des öffentlichen zum Glauben Stehens nach. Ich sollte wohl draussen in der Sprachenrede singen, das würde dann wohl für perfekt auswärts Multikulti gehalten und weniger Anstoß erregen 😎
Im At, ja ... Diese Paula ist aber ganz sicher keine von Gott berufene Prophetin, deren fanatisches Gebaren in irgendeiner autorisierten Beziehung zu Erzählungen aus der Hebräischen Bibel steht 😉
Ich hab auch gs. nix gegen spekatukuläre "Auftritte" ... Protestaktionen, Demontrationen, Kunst-Spektakel, Selbstdarstellungen ... Aber nicht in diesem Fall & Kontext.
Und die Fahrradgeschichte ist doof und tut mir leid ... aber sie hat nicht zwingend was mit dem "Abstieg des Öffentlichen zum Glauben" zu tun, denke ich - heute wirst Du ja sehr niederschweliig angemacht, wenn Du dich harmlos mit irgendwas "outest" ... falsches T-Shirt, falscher Verein, falsches Outfit, doofer Blick *lach*
"Paula White ist ein Scharlatanin und sollte von jedem orthodoxen Christen jeglicher Richtung als Häretikerin betrachtet werden!" --- Diesem Votum der Southern Baptist Convention schließe ich mich an ... Und nähere Beschäftigung mit ihr wird wohl kein anderes Urteil zulassen.
L'Chaim
Ich hab mich nicht näher mit Paula White beschäftigt. Das wäre dann die zweite Stufe des Interesses.... interessiert mich aber nicht.
So einen Hype, wie damals in 2020 um die Wahl von Trump gemacht wurde, das war einfach schräge in allen Bereichen.
@awhler Ich finde, manchmal darf (oder muss) man sich als Christ auch ganz klar von 'besonderen' Vertretern seines Glaubens distanzieren.
Das ist das, was ich auch von Vertretern anderer Religionen erwarte, wenn Dinge im Namen des Glaubens geschehen, die nicht gut sind.
Ja ... und hier muss ich sogar etwas schmunzeln, denn in der evangelikalen Glaubenswelt ist man oft sehr schnell dabei, Abgrenzungsurteile gegenüber anderen, christlich-liberalen Glaubensweisen zu fällen (Stw. Volkskirche, liberale Theologie, 'ungläubige Pastoren', Ökumene etc.).
Aber "im eigenen Stall" (konservativer Bibel- Gläubigkeit und Jesus-Frömmigkeit) spukt es oft kurios und findet immer noch angestrengte "Verstehens-Bemühungen* mit großen argumentativen Verrenkungen *lach*
Splitter & Balken ... oder einfach mal in bestimmten Dingen sagen: Bekloppt! 😉
L'Chaim
@awhler Manchmal schadet ein Blick von außen ja nicht unbedingt.
Wenn man dabei war und dann mal weg, kann man einiges mit etwas Abstand sehen.
Und dann versteht man evtl. auch 'die Außenstehenden' besser, die manche Dinge für reichlich seltsam halten.
Und - manchmal haben die nämlich gar nicht ganz unrecht...
Guten Morgen, *gähn* ...
Meinem eigenen Werdegang - dies mal als persönliches Statement, weil's passt - würde ich gerne die dankbare Überschrift geben "Weiter glauben" - im doppeldeutigen Sinne. Ich war in meinen jungen Jahren sehr zu Hause in der evangelikal-pietistischen Frömmigkeit und bin und bleibe dankbar für Fundamente und noch bestehende Bezüge & Beziehungen, die für mich im Glauben bis heute gültig sind.
Aber ich hätte durch die Jahre und Jahrzehnte, durch die Lebenserfahrungen im Älterwerden und das Kennenlernen der Welt, des Glaubens und der Menschen "außerhalb" nicht weiter glauben können, wenn ich nicht die Freiheit erfahren hätte, dazu zu lernen, d.h. Kirche, Christen, Glauben, Frömmigkeit, Theologie, Psychologie & Spiritualität nocheinmal weiter erfassen zu können und zu dürfen.
Bis heute bin ich deshalb dankbar dafür, der evangelikalen & freikirchlichen Glaubenswelt von innen in Vielem verbunden zu sein und zugleich - wie Du schreibst "von außen", "mit etwas Abstand" - in anderen Bezügen liberal, spirituell und gläubig unterwegs zu sein ...
Die Paula-Geschichte will ich damit auch hier nicht über die Gebühr weiter strapazieren und selber auch offen bleiben, immer wieder ... aber et jibbt eben och die No Gos, zu denen ich die Klappe nicht halten will 😉
L'Chaim
Und es gibt halt auch Kuriositäten, da steht man davor und fragt sich, was sich der Schöpfer wohl dabei gedacht hat ...
Tja, was hat Gott uns da vor..... was hast *Gott* uns da eingebrockt? Noch mehr leid für Ukraine? Kumpel Putin ermutigen...der ist ja ähnlich wie Trump.
Das war das amerikanische Volk.
Beim ersten Mal hätte man ja noch sagen können, dass es keiner so recht wusste, wen er da bekommt... und er wurde ja auch nicht von der Mehrheit gewählt, sondern hat nur die meisten Wahlmänner bekommen.
Ein Versehen in der amerikanischen Geschichte, die durch Biden schnell wieder korrigiert wurde.
Jetzt hat sich herausgestellt: Es war kein Versehen!
Trump ist das, was die Amerikaner mehrheitlich wollen. Genau so einen Präsidenten, mit genau diesen Eigenschaften wollen sie haben. Und das sollten wir zur Kenntnis nehmen.
Es hat auch schon konkrete Folgen:
Firmen passen sich der neuen Zeit an
Vielen Menschen in den USA wird es bald sehr viel schlechter gehen. Aber die Mehrheit befürwortet das entweder - oder es ist ihnen egal.
Trump ist kein Versehen.
Trump ist gewollt.
Aber die Mehrheit befürwortet das entweder - oder es ist ihnen egal.
Trump ist das, was die Amerikaner mehrheitlich wollen.
Ich möchte das ein wenig relativieren. Klar ist Trump mehrheitlich gewählt worden, aber es war schon knapp. Ist ja nicht so, dass er hauchhoch überlegen gewonnen hat. Es sind immer noch knapp (!) weniger als die Hälfte, die für Harris gestimmt haben.
Inwieweit Gott da jetzt seine Hand im Spiel hatte kann ich nicht beurteilen, weil es reine Spekulation ist und ich nicht Religion mit Politik vermischen möchte. Man kann anhand der Früchte eines Menschen ja relativ schnell erkennen, ob ein Mensch im Segen Gottes lebt oder nicht 😊
Ich möchte das ein wenig relativieren. Klar ist Trump mehrheitlich gewählt worden, aber es war schon knapp. Ist ja nicht so, dass er hauchhoch überlegen gewonnen hat. Es sind immer noch knapp (!) weniger als die Hälfte, die für Harris gestimmt haben.
Ich fand es schon vor der Wahl erschreckend, dass Trump überhaupt so viele Befürworter hatte... dass er die Wahl dann auch noch mit deutlicher Mehrheit gewinnen würde war für mich ein Schock.
Und ein Drittel der Bevölkerung hat überhaupt nicht gewählt. Da ist es natürlich schwer, Gründe heraus zu finden. Für einen Teil mag der ganze Wahlprozess zu schwierig gewesen sein... aber einem großen Teil dieser Leute schien es offenbar schlicht egal zu sein, wer sie regiert.
Bitter ist es, dass nach dem Selbstverständnis der Republikaner jetzt mindestens ein Drittel der US Amerikaner - nämlich die Wähler von Harris - eine Politik aufgezwungen bekommen, die gegen ihre Wünsche und Werte läuft, statt zu versuchen einen Kompromiss zu finden, der auch die Bedürfnisse von Minderheiten berücksichtigt.
Jetzt heisst es aber "The winner takes it all" - und Minderheiten haben nichts mehr zu lachen.
Wie sehr die USA tatsächlich eine Diktatur werden wird man sehen... im Moment gibt es aber nicht viel, das diese Befürchtung entschärfen könnte. Trumps Leute verweigern jedenfalls die üblichen Ethikgelöbnisse und Überprüfungen durch das FBI... man wird sehen wohin das noch führt.
Wie sehr die USA tatsächlich eine Diktatur werden wird man sehen...
Dass es Gaetz doch nicht zum Justizminister gebracht hat, lässt hoffen. Noch gibt es in den Reps Widerstand gegen die schlimmsten Auswüchse. Was das für die Zukunft bedeutet ist nicht klar, aber ich bin jetzt etwas weniger pessimistisch als kurz nach der Nominierung von Gaetz.
In zwei Jahren, bei den Zwischenwahlen, wird man sehen, wie weit Trump seine Pläne durchsetzen kann.
Dass es Gaetz doch nicht zum Justizminister gebracht hat, lässt hoffen. Noch gibt es in den Reps Widerstand gegen die schlimmsten Auswüchse. Was das für die Zukunft bedeutet ist nicht klar, aber ich bin jetzt etwas weniger pessimistisch als kurz nach der Nominierung von Gaetz.
Für Optimismus ist es noch zu früh, fürchte ich. Zwar hoffe ich auch das Beste, aber ich halte es für wahrscheinlich, dass Trump mit seinen Nominierungen erst mal die Grenzen austesten will.
Das entspräche seinem typischem Vorgehen: Erst einmal drohen und lospoltern, um dann bei den Verhandlungen möglichst viel für sich herauszuschlagen. In diesem Fall also: zuerst mal die schlimmsten Kandidaten vorschlagen, um dann im Anschluss möglichst viele von seinen Getreuen als "Kompromiss" durch zu bekommen.
Dass Trump innerhalb von wenigen Stunden eine Nachfolgerin benennen konnte dürfte ja kein Zufall sein...
Für Deinen Pessimismus aber auch
Das sehe ich anders. Ich unterstelle Trump ja nichts - ich orientiere mich an dem, wie er sich beim letzten Mal verhalten und was er seitdem gesagt und getan hat. Er hat ja auch vieles angekündigt, was in sein bisheriges Verhalten passt.
Beim letzten Mal hatte ich ja noch gehofft, Trump würde schon noch in sein Amt finden und anders auftreten als zuvor. Da war ich tatsächlich noch optimistischer.
Inzwischen sehe ich dafür keinen Grund mehr - im Gegenteil.
Das heißt übrigens nicht, dass ich nur Negatives erwarte. Es ist denkbar, dass er in der Ukraine tatsächlich etwas zum Positiven bewegen kann. Auch im Handel sind nicht alle Forderungen falsch.
Aber unterm Strich reicht das in meinen Augen nicht...
Das weiß ich und darüber haben wir ja schon ein paar mal gesprochen.
Ja... und ich wünsche mir ja auch, dass du recht hast und die Dinge nicht so schlimm werden wie ich befürchte...
Veröffentlicht von: @lucan-7
Das heißt übrigens nicht, dass ich nur Negatives erwarte. Es ist denkbar, dass er in der Ukraine tatsächlich etwas zum Positiven bewegen kann. Auch im Handel sind nicht alle Forderungen falsch.
Und man vergisst oft, dass Trump jetzt einen sozusagen Gottgegebenen Bonus hat, den Bonus des Untötbaren. Es sei denn, die ganze Sache wäre inszeniert gewesen, mit Theater Kunstblut...
Und ein Drittel der Bevölkerung hat überhaupt nicht gewählt. Da ist es natürlich schwer, Gründe heraus zu finden. Für einen Teil mag der ganze Wahlprozess zu schwierig gewesen sein... aber einem großen Teil dieser Leute schien es offenbar schlicht egal zu sein, wer sie regiert.
Aber es ist trotzdem, wie ich bereits sagte, nicht so, dass "die meisten Amerikaner Trump wollen", wie Du behauptet hast. Das ist mir persönlich grad bei Dir zu einfach.
Aber es ist trotzdem, wie ich bereits sagte, nicht so, dass "die meisten Amerikaner Trump wollen", wie Du behauptet hast. Das ist mir persönlich grad bei Dir zu einfach.
Die Mehrheit aller Amerikaner, die sich für die Wahl registriert haben (etwas über 60%) wollte Trump als Präsidenten.
Warum sich der Rest nicht für die Wahl registriert hat wissen wir nicht - es war ihnen aber anscheinend nicht wichtig genug, gegen ihn zu stimmen.
Die Mehrheit aller Amerikaner, die sich für die Wahl registriert haben (etwas über 60%) wollte Trump als Präsidenten.
Und 40% eben nicht. Und das ist eine recht große Summe.
Ich weiß jetzt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist und lass es aber auch jetzt, das weiterhin anzumerken.
Warum sich der Rest nicht für die Wahl registriert hat wissen wir nicht
Genau, aber um die Nichtwähler geht es hier überhaupt nicht.
Ein -1- interessanter Satz im verlinkten Artikel:
Auch wenn es um Ethnie oder Geschlecht geht, wird Walmart die Lieferanten nicht mehr bevorzugt behandeln.
Es war also demnach in der vorigen Regelung eine Ungleichbehandlung vorhanden, die nun rückgängig gemacht worden ist zu 'Gleiches Recht für alle'. So verstehe ich das Zitat.
Mal sehen, wie sich das zurechtläuft. Wenn etwas sehr viel Unmut erregt hatte in den letzten dreieinhalb Jahren, dann ist die Gefahr eines zu weiten Pendelausschlages der Gegenbewegung nahe.
Also mal wieder für Weisheit bei den Verantwortlichen beten.
Es war also demnach in der vorigen Regelung eine Ungleichbehandlung vorhanden, die nun rückgängig gemacht worden ist zu 'Gleiches Recht für alle'. So verstehe ich das Zitat.
So wird es natürlich jetzt propagiert.
Wenn aber erst die "Vorzugsbehandlung" zu einer Gleichstellung geführt hat, weil andere Lieferanten eben Nachteile hatten und diese ausgeglichen wurden, dann sieht die Sache wieder anders aus. In dem Fall wäre es dann ein Rückfall in den Rassismus.
Muss man sich tatsächlich anschauen, aber ich finde die Entwicklung grundsätzlich bedenklich...
Na, z.B. die Irrungen und Wirrungen der Frauenquote hatten wir hier ja auch. Da war dann eine versteckte Männerdiskriminierung möglich geworden.
Über Gesetze kann man vielleicht ein wenig Ausgleich schaffen, aber wer eine grundsätzlich frauenfeindliche Haltung hat, findet auch ein Schlupfloch.
Mir fällt es sehr schwer zu glauben das Gott Regierungen einsetzt und wieder abschafft.
Nun, dann fällt es dir sicher auch schwer, das zu glauben:
Jer 25,8 Deshalb sagt der HERR, der Herrscher der Welt: ›Weil ihr nicht auf mein Wort gehört habt, 9 lasse ich nun alle Völker des Nordens kommen, an ihrer Spitze meinen Bevollmächtigten Nebukadnezzar, den König von Babylonien. Sie sollen über euch und euer Land herfallen, auch über eure Nachbarn und ihre Länder. Ich gebe euch alle der Vernichtung preis und eure Länder sollen für immer zum Trümmerfeld werden. Wer es sieht, wird aufschreien und sich mit Entsetzen abwenden.
Dass Nebukadnezar von Gott beauftragt wurde, um über Jerusalem zu herrschen, als als die Leute dort das nicht einsahen, es schließlich zu zerstören - das ist nicht leicht zu verstehen.
Tja, was hat Gott uns da vor..... was hast *Gott* uns da eingebrockt?
Ein Strafgericht wegen unserer Gottlosigkeit? Natürlich kann ich nicht behaupten, dass ich das weiß.
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Veröffentlicht von: @meriadocMir fällt es sehr schwer zu glauben das Gott Regierungen einsetzt und wieder abschafft.
Mir geht es genauso.
Vor allem Regierungen, die unschuldige Menschen das Leben zur Hölle machen. Manch Extremchrist würde das als "Gericht" Gottes nennen.