Freunde
Hallöchen zusammen.
Habt ihr als Christen auch nichtchristliche und nichtjüdische Freunde oder gute Bekannte? Wenn ja, wie funktioniert es mit dem Glauben und wenn nein, warum nicht? Haltet ihr in der Regel Abstand von Nichtchristen und Nichtjuden und wie funktioniert es da im Alltag und in der Arbeitswelt?
LG
Ratsdaed
Veröffentlicht von: @ratsdaedHabt ihr als Christen auch nichtchristliche und nichtjüdische Freunde oder gute Bekannte?
Ja, selbstverständlich. Ich suche mir meine Freunde doch nicht danach aus, ob sie getauft, gefirmt und rechtgläubig sind.
Veröffentlicht von: @ratsdaedWenn ja, wie funktioniert es mit dem Glauben und wenn nein, warum nicht?
Je nachdem, in welchem Zusammenhang (Arbeit, Fitness-Studio, Yogakurs, Ehrenamt....) ich jemanden kennengelernt habe, ist der Glaube gar nicht unbedingt ein Thema, über das wir sprechen. Wenn es Freunde aus einem kirchlichen Zusammenhang sind, dann natürlich schon, aber wenn ich jemanden woanders kennengelernt habe, dann nicht unbedingt. Ich schäme mich für meinen Glauben nicht und verstecke ihn auch nicht, aber ich fühle mich auch nicht dazu veranlasst, ständig und dauernd mit ihm hausieren zu gehen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedHaltet ihr in der Regel Abstand von Nichtchristen und Nichtjuden
Nein, warum sollte ich?

Hallo,
also, ich habe diverse nichtchristliche Freunde und Bekannte. Auf meiner Arbeit gibt es auch Christen, aber mein christlicher Kollege und ich halten uns streng an die weltanschauliche Neutralität, also wir missionieren nicht gezielt und der Glaube ist im Arbeitsalltag kein Thema.
Auf meinem Schreibtisch aber habe ich einen christlichen Kalender stehen und ein kleines Schild liegen mit einem Ausspruch von Corry ten Boom, dazu noch ein kleines Johannes-Evangelium. Auch wissen meine beiden Chefs, daß es bestimmte Dinge gibt, die ich aus Glaubensgründen nicht machen würde. Und sie respektieren das.
Ich halte keinen Abstand von Nicht-Christen. Gerade sie sind es ja, die das Evangelium und unser Zeugnis brauchen. Aber es gibt Dinge, die ich nie mitmachen würde.
Grüssle Katrin

Magst du ein paar Dinge aufzählen, die du eben nicht mitmachen würdest?
Ich mußte erst überlegen, ob meine Freunde tatsächlich Christen sind. Ja, das sind sie, aber wenn ich erst darüber nachdenken muß, dann steht das nicht im Vordergrund.
Wir sind seit einem Jahr Gasteltern für internationale Jugendliche und junge Erwachsene und hatten inzwischen zwei Muslime für jeweils zwei Wochen bei uns. Das war für beide Seiten eine wunderbare Erfahrung. Und wir sind mit beiden immer noch in Kontakt.