Lauterbach ...
Also echt, ich wundere mich ...
Bis vor kurzem was Karl Lauterbach in der Pandemie doch immer der, der mit Blick auf die der Wissenschaft bekannten Fakten warnte und Maßnahmen einforderte.
Jetzt ist er Gesundheitsminister, wir haben Omikron, somit ist absehbar, dass die "Wand" kommt (wie es ein britischer Experte formulierte, um zu sagen, dass es deutlich schlimmer kommt als in den bisherigen Wellen), da ist eigentlich sofortiges und energisches Handeln gefragt. Und was macht Lauterbach? Verspricht, dass es vor Weihnachten nicht zum Lockdown kommt.
Auch die Ergebnisse der MPK sind ja eher zögerlich ...
Ist er von der FDP ausgebremst worden, oder wie oder was? Wie gesagt: Ich wundere mich.
Helmut
Irgendwie bestätigt mir das meine Vermutung, dass es einfacher ist seine Meinung zu vertreten, als sie in der Regierung nicht nur zu verkündigen sondern auch Fakten zu schaffen.
Er entscheidet nicht allein. Ist doch nicht Chuck Norris.
FDP und wer weiß, wer was sonst noch so was einwendet.
Wenn man nicht in der Verantwortung steht, ist es ein Leichtes, die Verantwortlichen vor sich herzutreiben. Nun hat Lauterbach die Seiten gewechselt, steht selber in der Verantwortung und ist damit zum Getriebenen geworden.
Die Rede des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Bundestag Brinkhaus war da auch sehr bezeichnend. Nun ist er Oppositionsführer und kann aus allen Rohren feuern und die neue Regierung für das verantwortlich machen, was seine Regierung seinerzeit versäumt hat. Als er selber in Regierungsverantwortung stand, hörte man von ihm solche Töne nur in Richtung Opposition.
Die Oppositionsreden der CDU/CSU finde ich sowas von.... als ob nicht sie es verbockt hätten, was sie jetzt ankreiden. Was stand im Weg es die letzten zwei Jahre so zu machen wie sie es jetzt fordern... Ach ja-Regierungsverantwortung.... *kopfschüttel*
Wir haben nach wie vor föderalen Flickenteppich.
Hier in meinem Bundesland dürfte meine Lieblingsmannschaft vor Zuschauern spielen. Sie spielt aber jenseits der Landesgrenze und darf - da Profimannschaft mit Gegnern aus anderen Bundesländern - vor leeren Rängen spielen. An gleicher Spielstätte dürfen die Amateure und der Nachwuchs aber vor Publikum spielen. Das soll einer verstehen.
Ab Montag dürfen wir in Innenräumen alle FFP2-Masken tragen. In der Nachbarstadt jenseits der Landesgrenze reichen medizinische Masken.
Sowas nervt mich schon seit Anfang an...
Veröffentlicht von: @herbstroseWir haben nach wie vor föderalen Flickenteppich.
Und das ist gut so! Es kann nicht sein, dass ein Land wie u.a. Bremen mit niedrigen Inzidenzen genau die selben strengen Regeln haben muss wie z. B. Sachsen und Thüringen. Manche Regeln hängen halt von den regionalen Gegebenheiten ab. Und glücklicherweise sind wir ein Bundesstaat und kein Zentralstaat, das wäre so was von grausig!
Dennoch wäre eine einheimliche Linie wirklich super.
Hier darf ich dieses und jenes, im Nachbarort unter den selben Bedingungen aber nicht.
Veröffentlicht von: @herbstroseDennoch wäre eine einheimliche Linie wirklich super.
Nee, Dir wurde doch gerade erklärt, warum gerade das nicht so viel Sinn machen würde.
Eine einheitliche Linie dahingehend "wenn dies, dann das". Dann kann ich nachschauen, was der Indikator sagt und weiß, wie ich mich verhalten muss, egal ob bei mir vor Ort oder bei meiner Tochter im Norden oder bei meinen Eltern im Osten oder bei der Tochter ganz im Westen.
So lange aber jedes Bundesland bei gleichen Bedingungen andere Regeln hat, bleibt es unübersichtlich.
Die Linie ist halt regional anders gesetzt, wie auch bei anderen Regelungen. Schwierig für Journalisten, wenn sie darüber einen größeren Überblick vermitteln sollen und für nichtgeimpfte Vielreisende. Alle anderen brauchen nur ihre lokale Regelung anzuschauen unabhängig davon wie weit verbreitet diese spezifische Regelung gerade ist.
Veröffentlicht von: @herbstroseSo lange aber jedes Bundesland bei gleichen Bedingungen andere Regeln hat, bleibt es unübersichtlich.
Eigentlich nicht. Du weißt ja, in welchen Bundesland bzw. welcher Region Du lebst. Da schaust Du dann halt bei den Bestimmungen für diese Region nach und nicht nach einem anderen Bundesland.
Wenn man einmal weiß wo man suchen muss, ist das ja zukünftig ziemlich einfach.
Bei Reisen muss man sich dann eben informieren oder da nachfragen, wo man hinfährt, wie es gerade aussieht.
ICh finde das nicht wirklich kompliziert.
Ich finde es kompliziert, denn ich lebe direkt an einer Landesgrenze. Ich kann quasi rüberspucken. Mein Leben spielt sich grenzüberschreitend ab. Und meine Familie lebt verstreut in verschiedenen Bundesländern. Das bedeutet, dass ich sehr viel forschen muss. Vor allem vor meiner eigenen Haustür. Im Linienbus z.B. darf ich vor meiner Haustür mit medizinischer Maske einsteigen. Will ich ins Stoffgeschäft, muss ich spätestens an der Stadtgrenze die FFP2-Maske aufsetzen - bei haargenau gleichen Vorbedingungen, im selben Bus.
Zum Anfeuern beim Heimspiel meiner Lieblingsmannschaft darf ich nicht (Nachbarbundesland), zum Auswärtsspiel heute dürfte ich. Wieder haargenau die gleichen Vorbedingungen.
Ich finde es auch kompliziert, wenn ich auch selbst so nicht groß betroffen bin.
Und was ich sonst dabei bemängel, dass es ja nicht das sehr große Problem ist, Freiheiten in einem anderen Bundesland zu suchen (sofern mobil) , wo laschere Regeln gelten, als bei mir.
Aber das muss man auch bei Ländergrenzen in Kauf nehmen.
Gut, in dem Fall versteh ich Dich.
Ich hab halt das zweifelhafte Privilig, gleichzeitig in zwei Städten und somit zwei Bundesländern stehen zu können. Linker Du in Bayern, rechter in Baden-Würtemmberg.
Und jetzt erkläre mit bitte, warum Schatz und ich in Innenräumen FFP2 tragen müssen, Tochter darf mit medizinischer Maske rein.
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd jetzt erkläre mit bitte, warum Schatz und ich in Innenräumen FFP2 tragen müssen, Tochter darf mit medizinischer Maske rein.
Warum soll ich (?) Dir das erklären? Ich mach die Gesetze ja nicht.
Du?
Veröffentlicht von: @herbstroseLinker Du in Bayern, rechter in Baden-Würtemmberg.
Was is'n linker bzw. rechter Du? Verstheh das gerade nicht.
Helmut
Ersetze "Du" durch "Fuß", dann paßt's.
Die Autokorrektur am Handy ist manchmal etwas seltsam.
Das ist Smartphonisch für Fuß.
Vielleicht läuft besser nach der nächsten Impfung... oder hast du etwa ein Eifohn ohne Windows...?
Veröffentlicht von: @goldapfelVielleicht läuft besser nach der nächsten Impfung... oder hast du etwa ein Eifohn ohne Windows...?
Ich habs nicht so mit Eiern. Und Fenster hat mein Smartie auch nicht.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas ist Smartphonisch für Fuß.
Und wo stehst du dann? In deiner Wohnung? Im Garten? Oder 5 Minuten von deiner Wohnung weg (viel mehr wird es wohl nicht sein)?
Veröffentlicht von: @herbstroseSmartphonisch
😀 am PC ergibt die Rechtschreibkorrektur auch oft Kurioses. Ich habe nur halbautomatisch an: unbekannte Wörter werden angezeigt, ich kann zwischen den Korrekturvorschlägen wählen (außer es sind Null oder eins Vorschläge). Und bei zwei Tippfehlern im Wort ist selten die richtiger Korrektur dabei - und zuweilen versteh ich überhaupt nicht, inwiefern das überhaupt eine Korrektur sein kann, so weit liegen Tippfehler und Vorschlag auseinander.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkOder 5 Minuten von deiner Wohnung weg (viel mehr wird es wohl nicht sein)?
Zu Fuß oder mit den Öffis oder mit dem Fahrrad?
Die Nachbarstadt in die andere Richtung ist näher. Ich wohne am Stadtrand. Für die Stadt-/Landgrenze muss ich in die Innenstadt.
Veröffentlicht von: @hkmwkUnd bei zwei Tippfehlern im Wort ist selten die richtiger Korrektur dabei - und zuweilen versteh ich überhaupt nicht, inwiefern das überhaupt eine Korrektur sein kann, so weit liegen Tippfehler und Vorschlag auseinander.
LOL
Ich habe Impfnachweis und FFP2 dabei; damit komme ich überall hin. Ob Hessen, die Nachbarstadt in Rheinland-Pfalz oder Finnland (wo es nicht einmal eine Maskenpflicht gibt, weil bereits Empfehlungen auf eine hinreichend vernünftige Bevölkerung treffen).
Impfnachweis reicht nur, wenn entweder Grundimmunisierung vollständig und nicht älter als 3 Monate (unter 17 Jahre 6 Monate) oder geboostert. Ansonsten braucht man einen tagesaktuellen Schnelltest.
Wo jetzt? In BY oder BW?
ABer dann brauch ich ja bald schon wieder nen neuen Booster....
BW.
Veröffentlicht von: @herbstroseZu Fuß oder mit den Öffis oder mit dem Fahrrad?
Die Nachbarstadt in die andere Richtung ist näher. Ich wohne am Stadtrand. Für die Stadt-/Landgrenze muss ich in die Innenstadt.
Ich hatte an "zu Fuß" gedacht ...
Aber ich habe verstanden, dass die Landesgrenze nicht durch deine Wohnung führt 😉
Helmut
Wobei, es gibt Häuser, durch dir eine Landesgrenze ging. In Berlin oder in Thüringen z.B.
Moin!
Veröffentlicht von: @1-ichthysEs kann nicht sein, dass ein Land wie u.a. Bremen mit niedrigen Inzidenzen genau die selben strengen Regeln haben muss wie z. B. Sachsen und Thüringen. Manche Regeln hängen halt von den regionalen Gegebenheiten ab.
Auch das koennte man bundes-einheitlich(er) regeln. Etwa "bei Inzidenz X (oder was auch immer die Schwelle ist) im Landkreis gilt folgendes" oder "wenn Schwelle Y ueberschritten wird, wird folgendes geschlossen:"
Qapla',
Worf
Moin!
Das wäre aber wieder die Bundesnotbremse, von der ich persönl. nichts halte. Besser ist eine Regelung, in denen die Länder ab einer bestimmten Inzidenz schärfere Maßnahmen ergreifen dürfen, die einheitlich festgelegt sind. Der Bund gibt den Rahmen, die Länder füllen diesen eigenverantwortlich.
Besser ist eine Regelung, in denen die Länder ab einer bestimmten Inzidenz schärfere Maßnahmen ergreifen dürfen, die einheitlich festgelegt sind. Der Bund gibt den Rahmen, die Länder füllen diesen eigenverantwortlich.
Genau das meinte Worf: eine einheitliche Richtlinie, die besagt, wann wie zu handeln ist, die dann jeweils regional umgesetzt wird.
Veröffentlicht von: @herbstroseGenau das meinte Worf: eine einheitliche Richtlinie, die besagt, wann wie zu handeln ist, die dann jeweils regional umgesetzt wird.
Nicht ganz. Dass, was Worf sagt ist, dass die Länder umsetzen müssen, das, was ich meine ist, dass die Länder und ihre Parlamente ein Baukasten an die Hand gegeben wird, mit denen sie ab einer bestimmten Inzidenz Maßnahmen zusammen stellen können.
Moin!
Veröffentlicht von: @1-ichthysBesser ist eine Regelung, in denen die Länder ab einer bestimmten Inzidenz schärfere Maßnahmen ergreifen dürfen, die einheitlich festgelegt sind.
Was soll daran besser sein? Dann laesst wieder nur das eine Bundesland alles planlos laufen, waehrend ein anderes bei derselben Inzidenz schaerfste Massnahmen ergreift.
Worf
In manchen Bereichen wünsche ich mir aber mehr Zentralismus, z.B. in der Schule. 16 Bundesländer, 16 Schulsysteme, 16 Lehrpläne.
Versuche mal, mit schulpflichtigen Kindern von einem Bundesland ins andere zu ziehen. Ein Alptraum!
Nicht mehr Zentralismus sondern mehr Einheitlichkeit, die die Länder
einvernehmlich treffen. Aber gerade Bayern sperrt sich leider dagegen, da die Regierung meint, ihre Schüler gegen angebl. Ideologien schützen zu müssen.
Hallo 1-ichthys,
ich sehe es genau umgekehrt.
Kann das als Föderalismus schöngeredete Klein Klein nicht auch ein Teil unseres Problems sein?
Vergleiche es doch mal damit:
Der Staat XY erklärt Deutschland den Krieg.
Befinden sich dann nur Thüringen und Sachsen im Krieg?
LG
Stefan
Veröffentlicht von: @ichsenKann das als Föderalismus schöngeredete Klein Klein nicht auch ein Teil unseres Problems sein?
Hallo Stefan,
nein, eher umgekehrt. Der Zentralismus hat Deutschland bisher immer in den Abgrund gestürzt: Weltkriege, Holocaust, SED-Diktatur.
Die BRD besteht aus so vielen unterschiedlichen Volksgruppen, die sehr unterschiedlich sind und deren Mentalität nicht von einer Zentrale aus regiert werden kann.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDer Zentralismus hat Deutschland bisher immer in den Abgrund gestürzt: Weltkriege, Holocaust, SED-Diktatur.
Findest Du das nicht etwas unpassend?
Bei einem in diesem Punkt zentral entscheidenden demokratischen Staat dürften wohl kaum derartige Folgen drohen.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDie BRD besteht aus so vielen unterschiedlichen Volksgruppen, die sehr unterschiedlich sind und deren Mentalität nicht von einer Zentrale aus regiert werden kann.
Und weshalb dann Deutschland?
Im Extremfall könnten wir dann ja wohl auch zur Situation nach dem Wiener Kongress zurück kehren.
Die BRD besteht aus so vielen unterschiedlichen Volksgruppen,
Das wären Türken, Polen, Russen, Italiener, Kroaten, Serben, Griechen, Sinti und Roma, Ungarn, Ukrainer ....
Meinst du das?
Veröffentlicht von: @ungehorsamDas wären Türken, Polen, Russen, Italiener, Kroaten, Serben, Griechen, Sinti und Roma, Ungarn, Ukrainer ....
Meinst du das?
Jetzt hast du doch glatt die Deutschen vergessen zu erwähnen 😀 sowie die Friesen und Sorben!
Gemeint war wohl, dass Chatten, Sueben, Alemannen, Bajuwaren, Sachsen, Thüringer etc. verschiedene Völker waren, die sich erst allmählich durch eine gemeinsame Geschichte zu einem Volk zusammengefunden haben.
Einige sind daraus wieder ausgeschert: die Niederländer und (Deutsch-)Schweizer und vor nicht allzu langer Zeit die Österreicher.
Helmut
Der Lockdown wird kommen. Wobei er mich persönlich nicht trifft, da ich es so lebe. Schon die letzten waren mir persönlich recht egal. Und wenn ich wohl bald vollständig geimpft kann, kann ich den ÖPNV nutzen und ins Büro, das einzige das mir wichtig ist.
Er wird wohl ab Jänner kommen und mindestens bis März gelten, eher länger, eventuell bis in den Sommer.
Das dürfte in Zukunft eine jährliche Übung werden, so lässt sich die Grippewelle in Schach halten.
Das Leben hat sich dauerhaft geändert, den Weg zurück gibt es nicht. Also muss man sich an die Dinge gewöhnen die nicht änderbar sind.
Veröffentlicht von: @der_alteDas Leben hat sich dauerhaft geändert, den Weg zurück gibt es nicht. Also muss man sich an die Dinge gewöhnen die nicht änderbar sind.
Das sind so Aussagen, die ich nicht nachvollziehen kann. Wie sich die Pandemie entwickelt, kann keiner wissen, das wissen nicht mal die Experten, deshalb wird auch ständig nachgebessert.
Du kannst nicht einfach daherkommen und feste Aussagen über die Zukunft machen. Ich finde das nicht konstruktiv, schüchtert eher andere ein und verbreitet Pessimismus, der weder hilft noch nützt.
Wo es hingeht weiss ich nicht, dass es nicht zurückgeht ist schon klar.
Etliche Dinge wird es in Zukunft so nicht mehr geben, wie bspw. Volksfeste, ganz einfach weil die Infrastruktur dafür verloren geht, d.h. die Schaustellenden. Die gehen bankrott oder hören auf, weil keine Aussicht dass es wieder einträglich laufen wird werden können. Und neue Akteure werden sich in dem Feld nicht finden, weil es zu riskant ist.
Es ist abzusehen, dass die G-Regeln auf Dauer bleiben werden, ob nun 2 oder 3G. Wobei es m.E. auf geimpft und mit Maske und Test rauslaufen wird.
Das wird auf Dauer die Gastronomie treffen, die hat höhere Kosten, die Preise für die Verköstigung dort steigen, da durch die Maßnahmen und die Platzedukzierungen dies nötig ist. Ob dann genügend Menschen diese Einrichtungen auch fürderhin besuchen ist zweifelhaft.
Auch ist abzusehen, dass fürderhin in der Grippesaison Vorischtregeln gelten werden, die es bisher nicht gab.
Und auch dass Weihnachtfeiern wie man sie bisher in Betrieben kannte auch Geschichte sind, ganz einfach weil bei einem nicht unerheblichen Teil der Menschen die Vorsicht weiterbestehen wird und sie nicht teilnehmen mehr werden mögen. Und eine Betriebsfeier mit nur noch einem kleinen Teil der Belegschaft macht ja wenig Sinn.
Wie es am Ende aussehen wird weiss man nicht, dass es nicht so aussehen wird wie bis Anfang 2020 ist aber sehr absehbar.
Die Kinder die jetzt aufwachsen für die werden Masken und die Meidung körperlicher Kontakt normal sein. Dine wie umarmen oder Hände schütteln werden dann Dinge aus einer unhygenischen Vergangenheit sein.
Ein Kind das Ende 2019 geboren wurde hat bis heute keinen näheren Kontakt zu anderen Kindern ausserhalb der eigenen Familie gehabt, d.h. es wird nun bald zwei Jahre werden in diesem Zustand. Und der prägt.
Veröffentlicht von: @der_alteWo es hingeht weiss ich nicht, dass es nicht zurückgeht ist schon klar.
Auch das weißt Du nicht.
Vermutlich haben die Menschen, die damals unter der Pest gelitten haben, genau dasselbe gedacht. Inzwischen ist die Pest Geschichte und andere Seuchen, die damals die Welt erschüttert haben.
Veröffentlicht von: @der_alteEtliche Dinge wird es in Zukunft so nicht mehr geben, wie bspw. Volksfeste, ganz einfach weil die Infrastruktur dafür verloren geht, d.h. die Schaustellenden. Die gehen bankrott oder hören auf, weil keine Aussicht dass es wieder einträglich laufen wird werden können. Und neue Akteure werden sich in dem Feld nicht finden, weil es zu riskant ist.
Das kannst Du nicht wissen.
Veröffentlicht von: @der_alteEs ist abzusehen, dass die G-Regeln auf Dauer bleiben werden, ob nun 2 oder 3G. Wobei es m.E. auf geimpft und mit Maske und Test rauslaufen wird.
Auch das kannst Du nicht wissen.
Veröffentlicht von: @der_alteDas wird auf Dauer die Gastronomie treffen, die hat höhere Kosten, die Preise für die Verköstigung dort steigen, da durch die Maßnahmen und die Platzedukzierungen dies nötig ist. Ob dann genügend Menschen diese Einrichtungen auch fürderhin besuchen ist zweifelhaft.
Auch das ist reinster Spekulatius.
Veröffentlicht von: @der_alteUnd auch dass Weihnachtfeiern wie man sie bisher in Betrieben kannte auch Geschichte sind, ganz einfach weil bei einem nicht unerheblichen Teil der Menschen die Vorsicht weiterbestehen wird und sie nicht teilnehmen mehr werden mögen. Und eine Betriebsfeier mit nur noch einem kleinen Teil der Belegschaft macht ja wenig Sinn.
Kannst Du nicht wissen.
Veröffentlicht von: @der_alteWie es am Ende aussehen wird weiss man nicht, dass es nicht so aussehen wird wie bis Anfang 2020 ist aber sehr absehbar.
Du sagst ja selbst, dass Du es nicht wissen kannst, machst aber weiterhin munter irgendwelche Prognosen.
Veröffentlicht von: @der_alteEin Kind das Ende 2019 geboren wurde hat bis heute keinen näheren Kontakt zu anderen Kindern ausserhalb der eigenen Familie gehabt, d.h. es wird nun bald zwei Jahre werden in diesem Zustand. Und der prägt.
Das ist die erste Deiner Aussagen, denen ich bedingt zustimmen kann. Der Bruder meines 2,5 Jahre alten Patenkinds hat inzwischen einige Monate Kitabesuch schon hinter sicher und kennt sehr wohl andere Kinder. Dass die Isolation prägend ist, Masken, Abstand, etc. leugne ich nicht. Aber dass Kinder, die 2019 geboren sind überhaupt keine anderen Kinder kennen stimmt so einfach nicht.
Hallo,
Wie sich die Pandemie entwickelt, kann keiner wissen, das wissen nicht mal die Experten, deshalb wird auch ständig nachgebessert.
Genaues lässt sich in Bezug auf diese Pandemie nicht voraussagen. Da hast du recht.
Dass sich unser Leben aber ändern wird und muss, ist mir hingegen schon klar, ob es mir gefällt oder nicht.
Wenn es nicht Corona ist, wird es etwas anderes sein. Die Gefahren zukünftiger Pandemien steigen.
Und der Klimawandel ist ja auch noch da.
Die Frage ist für mich, wie gehe ich damit um?
Rational wäre es tatsächlich manchmal besser, manche Dinge zu akzeptieren.
Oder zumindest durchzudenken, was ist, wenn nicht mehr alles so wird, wie ich es vorher hatte, wollte oder kannte.
Und dann das beste aus der Situation machen.
Deutlich wird jetzt, wie sehr wir in den Blick bekommen müssen, dass wir eine Welt sind, um global zu denken und zu handeln.
Und das wird geschehen, wenn nicht jetzt, dann bei der nächsten weltweiten Katastrophe.
Manches kann Angst machen, aber ich sehe es so, dass Gott die Zügel in der Hand hält, nichts geschieht, über das er nicht den Überblick hätte.
Hoffnung und Glaube ist doch nichts, das sich allein auf äußere Umstände gründet.
Es gibt den Gott, der den Menschen begegnen möchte, Beziehung zu ihnen will.
Das ist doch unsere Realität als Christ in einer gefallenen Welt, oder nicht?
Meine ist es zumindest.
Dass die Worte nicht unbedingt Mut machend waren, stimme ich dir zu.
Aber immer wieder daran zu glauben, dass das Leben genauso weitergehen kann wie zuvor, ist wenig realistisch und führt nur zu weiteren Enttäuschungen. Das sehe ich eben auch.
Obwohl ich lieber optimistisch bin.
Mit einem künstlichen Kniegelenk (oder Tep) geht man auch nicht wieder saunieren.
Zumindest nicht, wenn Metall eingesetzt wurde.
Veröffentlicht von: @goldapfelDass sich unser Leben aber ändern wird und muss, ist mir hingegen schon klar, ob es mir gefällt oder nicht.
Wenn es nicht Corona ist, wird es etwas anderes sein. Die Gefahren zukünftiger Pandemien steigen.
Und der Klimawandel ist ja auch noch da.
Dagegen sag ich ja nichts.
Ich halte nur Prognosen wie "Das wird so sein, das wird so sein, das wird nicht mehr so gehen..." etc. für völlig spekulativ. Momentan haben wir den Zustand, das kann sich aber egal in welche Richtung ändern, weil wir den Virus nicht einschätzen können.
Veröffentlicht von: @goldapfelDie Frage ist für mich, wie gehe ich damit um?
Rational wäre es tatsächlich manchmal besser, manche Dinge zu akzeptieren.
Oder zumindest durchzudenken, was ist, wenn nicht mehr alles so wird, wie ich es vorher hatte, wollte oder kannte.
Und dann das beste aus der Situation machen.
Da bin ich absolut eins mit Dir, dagegen hab ich mich ja nicht ausgesprochen.
Veröffentlicht von: @goldapfelDas ist doch unsere Realität als Christ in einer gefallenen Welt, oder nicht?
Meine ist es zumindest.
Ich sehe da keinen Bezug zu meinem Beitrag?
Veröffentlicht von: @goldapfelAber immer wieder daran zu glauben, dass das Leben genauso weitergehen kann wie zuvor, ist wenig realistisch und führt nur zu weiteren Enttäuschungen. Das sehe ich eben auch.
Ich hab überhaupt nichts dazu gesagt, dass ich glauben würde, dass das Leben "genauso weitergehen kann". Ich will und brauche das auch gar nicht mehr, mein Leben hat sich auch vor Corona schon relativ oft geändert. Ich finde es halt nur nicht korrekt, hier feste Aussagen über Corona für den Rest unseres Lebens zu machen, wie der_alte das hier tut.
Veröffentlicht von: @goldapfelMit einem künstlichen Kniegelenk (oder Tep) geht man auch nicht wieder saunieren.
Zumindest nicht, wenn Metall eingesetzt wurde.
Ich versteh nicht, was das mit meinem Beitrag zu tun hat.
Dass sein Post nicht besonders ermutigend klingt, weiß ich, den Lockdown ansich hätte er in den Konjunktiv setzen sollen, dann hätte es gepasst.
Obwohl ein Lockdown politisch nicht ausgeschlossen wird, „keine rote Linie, die nicht überschritten werden darf.“ Stellungnahme Wieler/Lauterbach
Es ist immer so eine Sache, soll ich offen sagen, was ich meine zu erkennen, damit man sich drauf einstellen kann, oder soll ich Dinge sagen, die ich selbst für absolut unrealistisch halte, weil die nüchternen Fakten dagegen sprechen?
Wer jemanden nach Knie Tep nicht sagt, dass er frühere Dinge nicht mehr so machen könne, sondern ihn im Dunkeln lässt, handelt fahrlässig.
Ebenso fahrlässig ist es Leute im Glauben zu lassen, nach diesen letzten zwei Jahren würde wieder alles gut.
Dann glauben nämlich viele, es würde für sie wieder so wie vorher und jeder Rückschlag, jeder Lockdown, jede Schulschließung etc, bringt mehr Unzufriedenheit und Enttäuschung.
So sehe ich das .
Immer wieder enttäuschte Hoffnung zermürbt manchmal mehr, als sich zunächst mit Dingen abzufinden.
Ein Langstrecken Hindetnislauf, in den man reinwachsen muss und von dem man noch nicht mal weiß, wieviel Kilometer oder welches Gelände.
So sehe ich diese Zeit gerade.
Du kannst nicht einfach daherkommen und feste Aussagen über die Zukunft machen.
Tatsächlich ist das der Satz, der auf sein Posting (zumindest dieses )
nicht zutrifft.
Er nennt bis auf einen Lockdown an sich immer nur Möglichkeiten.
Und für ihn sind sie realistisch.
Du verstehst meine Argumentation nicht. Ich hab es dreimal erklärt, ich lass es jetzt
Guten Morgen,
ehrlich gesagt, habe ich nur deine erste Antwort auf das Posting des Users verfolgt und deine Antwort an mich.
Was du darüber hinaus an ihn geschrieben hast, hab ich in meinen Beitrag nicht einbezogen.
Ich habe auch nur Anstoß daran genommen, dass du ihm generell feste Voraussagen angekreidet hast. Und er hat in seinem ersten Beitrag „nur“ den Lockdown als „fest“ gesetzt.
Alles andere hat er spekulativ geäußert.
( Wenn auch sehr von seiner Theorie überzeugt.)
Und nur darum ging es mir.
War vielleicht in meinen vorherigen Beiträgen nicht ganz klar.
Man kann sonst drüber diskutieren, ob solche Denkmodelle sinnvoll sind oder nicht.
Du findest sie nicht sinnvoll und ich kann das sehr gut nachvollziehen, da wäre ich bis auf die letzten Monate immer ganz bei dir gewesen.
Ich für mich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es nicht doch sinnvoll ist, sich und anderen klarzumachen, dass man sein gewohntes Leben zukünftig nicht mehr so weiterführen können wird.
Und das hat für mich weniger mit Pessimismus als mit einer Nüchternheit zu tun.
Damit meine ich nicht, dass du davor Sorge hättest.
Wünsche dir noch einen guten Tag,
Goldapfel
Veröffentlicht von: @goldapfelIch für mich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es nicht doch sinnvoll ist, sich und anderen klarzumachen, dass man sein gewohntes Leben zukünftig nicht mehr so weiterführen können wird.
Und das hat für mich weniger mit Pessimismus als mit einer Nüchternheit zu tun.
Damit meine ich nicht, dass du davor Sorge hättest.
Man braucht sich nur Artikel wie diese zu Gemüte führen
Eine Frage ist auch, wieviel Menschen, sollte es ein Ende der Pandemie geben, wieder bereit sind zu dem Stand von vorher zurück zu kehren.
Zu der Unbeschwerheit mit der an Feiern partizipiert wurde.
Dazu der Riß bis hin zu unversöhnlichem Hass zwischen Menschen die pro und contra Impfungen sind.
Verfolge die Kommentarspalten bei den großen Tageszeitungen, nicht alle haben noch Kommentarbereiche, da man diese moderieren muss um es nicht ausarten zu lassen (das war schon vor Corona ein Problem). Was da an Unversöhnlichkeit artikuliert wird lässt sich darauf schliessen dass sich diese Lücke leicht wenn überhaupt wieder schliessen lässt.
Die Riße gehen durch Familien hindurch, zerstören Freundschaften, zerstören Beziehungen.
Das alles lässt darauf schliessen dass das nicht wieder ungeschehen gemacht werden kann, das ist nicht wie im Gedicht des "Zauberlehrlings" an dessen Ende der Meister das Ganze wieder flickt.
Klar, die Geimpften sind eine starke Mehrheit, aber keine homogene Gruppe, die diese befürwortet und aus innerer Überzeugung bejaht und begrüßt. Wieviele es sind, kann man nicht feststellen, dass es ein nicht unerheblicher Anteil ist, der es gemacht hat, aus äußerem Druck heraus, ist aber anzunehmen.
Dazu kommt dass aller Voraussicht nach auch wegen der Klimafrage Einschränkungen kommen werden. Dass die Frage gestellt wird, ob der CO2-"Footprint" einer Großveranstaltung akzeptabel ist oder ob sowas als Hedonismus angesehen wird, den man ablegen soll/muss.
Oder große Open-Air-Festivals, mit all ihrem Abfall.
Ein Klimalockdown ist ja immer mal wieder im Gespräch:
Man braucht sich nur Artikel wie diese zu Gemüte führen
Nein, braucht man nicht unbedingt 😉
Man muss es nicht. Es zeigt einem halt an was kommen wird.
Ist sonst so wie mit der Don't-Panik-Brille in "Per Anhalter durch die Galaxis"
"Die Gefahr-O-Sensitiv-Brille verdunkelt sich automatisch bei Gefahr. Weil er die Gefahr also gar nicht erst wahrnimmt, verfällt der Träger nicht in Panik."
Vorsicht mit absoluten Aussagen!
Echt jetzt, dein Denken geht da anders und ob alles tatsächlich so eintreffen wird, weißt sogar du nicht.
Ansonsten
Ist sonst so wie mit der Don't-Panik-Brille in "Per Anhalter durch die Galaxis"
"Die Gefahr-O-Sensitiv-Brille verdunkelt sich automatisch bei Gefahr. Weil er die Gefahr also gar nicht erst wahrnimmt, verfällt der Träger nicht in Panik."
😀
Nachtrag vom 27.12.2021 1033
off topic: Ehrlich gesagt erinner ich mich hauptsächlich an die Antwort auf alle Fragen des Universums, babbelfische und dass man immer ein Handtuch dabeihaben sollte, aber warum nur?
Egal, könnte es mal wieder lesen.
Aber sonst bin ich schon eher bei deiner Sicht der Dinge, wenn mir auch vieles noch nicht ganz so extrem scheint, wie du es darstellst.
Corona hat manches beschleunigt.
Viele Geschäfte hatten schon länger Probleme durch Zunahme des online Handels. In einer nahegelegenen Kurstadt gaben schon vor Corona einige auf, das hat jetzt noch mehr zugenommen.
Aber Restaurants und Ladengeschäfte hatten dieses Jahr auch zunehmend Probleme, (wieder) Personal zu finden, Arbeitesbedingungen und Vergütung waren nicht mehr ausreichend.
Zu recht , wie ich ja durchaus finde.
Noch im September Oktober sah man bei uns im Städtchen überall Schilder mit „ Hilfe gesucht“, egal ob Café oder Ladengeschäft.
Veröffentlicht von: @goldapfelNoch im September Oktober sah man bei uns im Städtchen überall Schilder mit „ Hilfe gesucht“, egal ob Café oder Ladengeschäft.
Da weren sich viele abgewandt haben. Der Verdienst ist da ja eh nicht so toll, warum sich nicht eine Arbeitsstelle suchen die "coronafest" ist und vllt. sogar besser bestallt ist?
Sag ich ja
kein Klimalockdown
Veröffentlicht von: @der_alteEine Frage ist auch, wieviel Menschen, sollte es ein Ende der Pandemie geben, wieder bereit sind zu dem Stand von vorher zurück zu kehren.
Die im Artikel beschriebene Familie gehört offensichtlich zu denen, denen wir das zutrauen können.
Veröffentlicht von: @der_alteEin Klimalockdown ist ja immer mal wieder im Gespräch:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/gegen-treibhauseffekt-braucht-es-einen-klima-lockdown,SWjPRnV
Na ja, wer den Artikel aufmerksam liest, der merkt, dass eigentlich niemand einen Klima-Lockdown fordert. Lauterbach zieht zwar einen Verglich mit dem Lockdown, bleibt aber so allgemein, dass das, was er meint, auch die heute "angekündigten" Preiserhöhungen darunter fallen können (uns das ist nicht die einzige Alternative, wie sich Klimaschutz auf unseren Lebensstandard auswirkt).
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkNa ja, wer den Artikel aufmerksam liest, der merkt, dass eigentlich niemand einen Klima-Lockdown fordert. Lauterbach zieht zwar einen Verglich mit dem Lockdown, bleibt aber so allgemein, dass das, was er meint, auch die heute "angekündigten" Preiserhöhungen darunter fallen können (uns das ist nicht die einzige Alternative, wie sich Klimaschutz auf unseren Lebensstandard auswirkt).
Die Frage nach dem CO2-Footprint vom Veranstaltungen größerer Natur wird kommen, davon bin ich überzeugt.
Nach dem Hedonismus des Lebensstils in unserem Land und ob gewisse Dinge notwendig sind.
Ob die Privatnutzung von Kfz nötig ist. Ob das umfassende Angebot an Lebensmitteln nötig ist. Ob es eine Wohnraumgrenze geben soll, die der einzelnen Person zur Verfügung stehen darf.
Es wird da viele Dinge geben die in der negativen Kritik stehen werden und bei denen überlegtw erden wird wie man diese verhindert.
Sehe ich ähnlich und es wird ja durchaus schon einiges immer mal wieder diskutiert.
Ich weiß zumindest, dass ich schon davon gelesen habe und das war nicht hier. Andere Maßnahmen würden auch nicht (mehr) reichen.
Die Frage ist, inwieweit die Notwendigkeit zu radikaleren Maßnahmen auf Regierungsebene eine breite Mehrheit bekommt und man dort denkt, was davon wann umsetzbar sein wird.
Und da sind wir doch noch einiges von dem nötigen entfernt, die bisherigen Corona Maßnahmen und die Erfahrungen zeigen es.
Es kommt erst in Bewegung.
Sucht man bei Google, nach "großveranstaltungen co2 footprint" kommen einige Fundstellen, wie man das berechnen kann, ist also schon ein Thema.
Veröffentlicht von: @der_alteEs wird da viele Dinge geben die in der negativen Kritik stehen werden und bei denen überlegtw erden wird wie man diese verhindert.
Das wird sicher so kommen, spätestens wenn die Klimakatastrophe voll da ist. Aber es wird keinen Klima-Lockdown geben.
Helmut
Also stört dich der Begriff „Lockdown“ und du willst mögliche Restriktionen in Bezug aufs Klima nicht mit einem Herunterfahren vergleichen?
Veröffentlicht von: @goldapfelAlso stört dich der Begriff „Lockdown“
Wikipedia zeigt bei "Lockdown" den Artikel Massenquarantäne an, also wenn es starke Ausgangsbeschränkungen o.ä. gibt.
Klimalockdown wäre also Ausgangsbeschränkungen, Gastronomie, Kulteinrichtungen etc. geschlossen, Flugreisen nahezu auf Null - und das ununterbrochen vier Jahre lang (kürzer wär der Effekt fürs Klima ja zu gering)?
Daran denkt doch wirklich niemand.
Aber aktuell wird über höhere Agrarpreise nachgedacht. Tempolimit fürs Klima war auch schon im Gespräch (kommt wohl auch), also so was in der Art wirds schon geben.
Helmut
Aber aktuell wird über höhere Agrarpreise nachgedacht. Tempolimit fürs Klima war auch schon im Gespräch (kommt wohl auch), also so was in der Art wirds schon geben.
Wobei ich es schon so sehe, dass das nur ein erstes vorsichtiges Abklopfen darauf ist, was gehen kann, wie Mehrheiten sind, wie es gesellschaftlich akzeptiert wird.
Und dass oben erwähnte Maßnahmen nicht ausreichend sind müsste mE klar sein.
Nach den nächsten Flutungen oä wird es womöglich anders aussehen.
Aber hast Recht „Massenquarantäne“ ist (zunächst noch ?) weit weg.
Du klingst wie ein Mensch, der 1. nicht an Gott glaubt und 2. nicht mit ihm rechnet. Und nein, damit spreche ich Dir jetzt nicht den Glauben ab, weil ich sage, wie es klingt.
Traurig.
Meine Idee dazu ist, dass man abwartet, bis die aufgeheizte Stimmung ein wenig abgekühlt ist. Vielleicht ist diese Taktik mit der Hoffnung verbunden, mit einer hohen Boosterquote das Risiko ohne tiefgreifende Maßnahmen senken zu können.
Veröffentlicht von: @hkmwkUnd was macht Lauterbach? Verspricht, dass es vor Weihnachten nicht zum Lockdown kommt.
Ich finde, dass er das richtig gemacht hat. Man konnte und kann nicht wieder so kurzfristig einen Lockdown verhängen, wo doch die meisten Menschen geimpft sind.
Veröffentlicht von: @hkmwkAuch die Ergebnisse der MPK sind ja eher zögerlich ...
Sehe ich nicht so. Diese Ergebnisse haben doch die Öffnungsklausel, dass die Länder die Einschränkungen, die ab dem 28.12. gelten, vorziehen können. Jedes Land, und einige haben davon Gebrauch gemacht, konnte schneller verschärfen. Man darf die regionalen Unterschiede in den Inzidenzen nicht unberücksichtigt lassen.