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Leben in einem Staat ohne Lockdown-Maßnahmen - wer will?

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Lombard3
Themenstarter
Beiträge : 4292

Dass die neue Corona Virus Pandemie in eine Gesellschaft einschlagen kann zeigen die Beispiel Italien, Spanien sowie die USA mit vielen zehntausenden Toten.

Umgekehrt zeigt sich, dass Länder, die früh Maßnahmen eingeleitet haben weniger von der Pandamie betroffen sind. Als Beispiele sind Neuseeland, Indien (im Moment zumindest) zu nennen und auch Deutschland scheint sich momentan auf einem Weg zu befinden, der zumindest die Krankenhäuser nicht überfordert.

Politiker machen sich die Entscheidung sicherlich nicht leicht, so starke Einschnitte in das private und berufliche Leben von Menschen zu beschließen.

Trotzdem scheint es - auch eventuell hier bei Jesus.de - Personen zu geben, die sich heftig gegen die Maßnahmen wehren.

Frage: Würdet ihr lieber in einem Staat leben, der anders mit dem Virus umgeht als beispielsweise Deutschland?

Falls ja, wie denkt ihr, dass sich das Corona Thema dort entwickeln würde und könnt ihr ggf. Beispiele nennen, wo Staaten das erfolgreich durchgeführt haben?

Antwort
328 Antworten
MrOrleander
Beiträge : 2282
Veröffentlicht von: @lombard3

Frage: Würdet ihr lieber in einem Staat leben, der anders mit dem Virus umgeht als beispielsweise Deutschland?

Ich habe darauf keine klare Antwort.
Einerseits kann ich die beschlossenen Maßnahmen nachvollziehen, wenn ich mich selbst frage, wie ich als Verantwortlicher gehandelt hätte. Es gab von Seiten der Wissenschaft ein uneinheitliches Bild zu den Gefahren des Virus und in so einem Fall würde ich, der eher auf Risiken denn auf Chancen achtet, den Weg größtmöglicher Sicherheit gehen.

Nun hat es aber vielleicht seinen guten Grund, daß ich kein Verantwortlicher bin. 😊

Denn wenn ich mit Blick auf die Risiken diese besonders betone, darf ich mich nicht wundern, wenn Furchtsamkeit um sich greift - und zum Beispiel Herzinfarkt- oder Schlaganfallpatienten davon abhält, die rettende Klinik aufzusuchen, weil die Angst vor 'CORONA' alles überlagert. Es gibt Mediziner, die befürchten (da ist es wieder, das Wort 😊 ), daß am Ende in Deutschland mehr Menschen an den Folgen der Angst vor Corona als an am Virus selbst sterben könnten.

Aber das alles ist - zumindest im Moment - Spekulation. Und ob es jemals über diesen Zustand hinaus kommt, weiß ich nicht.

Von daher: Ich lebe gern in diesem Staat. Auch wenn ich leise Zweifel daran habe, ob die getroffenen Maßnahmen angemessen waren oder sind.
In jedem Fall lebe ich sehr viel lieber hier, als in einem Staat, in dem ich Gefahr laufe, nicht an Corona, sondern an den gegen Corona beschlossenen Maßnahmen zu sterben. Und das dürfte auf sehr viele Menschen in den armen Ländern dieser Welt zutreffen, für die ein Lockdown kein Ausweichen ins Homeoffice oder schlimmstenfalls Harz 4/Insolvenz bedeutet, sondern dern Hungertod.

mrorleander antworten
19 Antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Deinen Anregungen schließe ich mich an.

Veröffentlicht von: @mrorleander

Es gibt Mediziner, die befürchten (da ist es wieder, das Wort 😊 ), daß am Ende in Deutschland mehr Menschen an den Folgen der Angst vor Corona als an am Virus selbst sterben könnten.

Ja. Ich auch.
Ab Montag tragen alle Masken. Es gibt sonst deftige Geldbußen. In den Nachrichten hatte ich die Summe 150 Euro gehört?

Seit Wochen habe ich den Eindruck, manche wissen nicht, wie sie sich beteiligen können, um das Unheil zu stoppen. So viele, die freiwillig mit Masken gehen und Fahrradfahren!!
Und ab Montag haben wir Gesichtslose Augen.
Was werden wir fühlen?
Was werden vor allem 6-jährige Kinder fühlen, die ebenso Masken tragen müssen!!?

Man bekommt nicht gut Luft unter der Maske. Die Schleimhäute trocknen aus. Trockene Schleimhäute sind ein Nährboden für Infekte. Spätestens wenn sich Feuchtigkeit und Schweiß unter der Maske ansammeln wird es unerträglich.
Und inzwischen erfahren wir keine Zeitangaben mehr. Wie lange müssen wir Masken tragen? Oder habe ich was verpaßt?

Inzwischen höre ich nur morgens die Nachrichten, um informiert zu sein, und ansonsten schalte ich um oder aus, sobald das Thema Co*** kommt.
Gestern Abend hatte ich den Schluß eines Berichtes aus Schweden gesehen. Dort geht das Leben ganz normal weiter. Immer wieder sagte jemand, man beachte die Hygieneregeln, aber, ich habe keinen einzigen maskierten gesehen.

Veröffentlicht von: @mrorleander

Von daher: Ich lebe gern in diesem Staat. Auch wenn ich leise Zweifel daran habe, ob die getroffenen Maßnahmen angemessen waren oder sind.
In jedem Fall lebe ich sehr viel lieber hier, als in einem Staat, in dem ich Gefahr laufe, nicht an Corona, sondern an den gegen Corona beschlossenen Maßnahmen zu sterben. Und das dürfte auf sehr viele Menschen in den armen Ländern dieser Welt zutreffen, für die ein Lockdown kein Ausweichen ins Homeoffice oder schlimmstenfalls Harz 4/Insolvenz bedeutet, sondern dern Hungertod.

Absolut.

Lieben Gruß und

gesegnete Woche!
Jour

jour antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Man bekommt nicht gut Luft unter der Maske. Die Schleimhäute trocknen aus. Trockene Schleimhäute sind ein Nährboden für Infekte. Spätestens wenn sich Feuchtigkeit und Schweiß unter der Maske ansammeln wird es unerträglich.

Zu Hause oder im Freien (ausgenommen eine gut besuchte Fußgängerzone, der Wochenmarkt o.ä.) mußt du deine Maske nicht tragen. Eine Maske zu tragen ist empfohlen (oder Pflicht) beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Arzt. An diesen Orten hält man sich ja nie stundenlang auf. Wenn man dort arbeitet, ist es etwas anderes. Es ist sinnvoll, wenn man immer zwischendurch eine Pause machen kann, viel trinkt und ab und zu mal eine frische Maske aufsetzt. Durchfeuchtete Masken bringen eh nichts mehr, eher im Gegenteil.

Gestern Abend hatte ich den Schluß eines Berichtes aus Schweden gesehen. Dort geht das Leben ganz normal weiter. Immer wieder sagte jemand, man beachte die Hygieneregeln, aber, ich habe keinen einzigen maskierten gesehen.

Schweden ist viel dünner besiedelt als Deutschland. Die können sich das erlauben. Nur in den Ballungszentren Stockholm, Göteborg und Malmö könnte es heftig werden.

ungehorsam antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Hi,

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Zu Hause oder im Freien (ausgenommen eine gut besuchte Fußgängerzone, der Wochenmarkt o.ä.) mußt du deine Maske nicht tragen.

Ja, sage das nicht mir, sondern der - vermutlich - ängstlich verscheuchten Menge, die ratlos zur Maske greift. Ich möchte fast behaupten, daß dahinter die Idee stecken könnte, man werde selbst geschützt!

Ich bin nicht die Einzige, die Unsicherheiten bei den Meldungen und Widersprüchlichkeiten beklagt.
Aber, aus diesem Grunde höre ich Nachrichten nur einmal am Tag!
Morgens!
Und einmal oder zweimal in der Woche schaue ich, ob in einer Talkshow Infos kommen oder nur die gleiche Berieselungsschleife fast zwei Stunden leiert. Nach maximal 30 Minuten schalte ich um oder aus - manchmal habe ich das Gefühl, sämtliche TV-Sender sprechen "Corona". Ohne neue Infos, wohl bemerkt!

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Es ist sinnvoll, wenn man immer zwischendurch eine Pause machen kann, viel trinkt und ab und zu mal eine frische Maske aufsetzt. Durchfeuchtete Masken bringen eh nichts mehr, eher im Gegenteil.

Sage ich ja.

Viele Grüße
und
Bleibt alle behütet!
J😊ur

jour antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7438

Hallo Jour!

Also, ich trage ja schon seit Wochen eine Maske beim Einkaufen. Freiwillig.

Beim Spazierengehen aber nicht, und ich habe auch niemanden gesehen, der das macht. Ist in Ba-Wü aber auch ab morgen nicht Pflicht. Denn bei der Bewegung im Freien hat man genug Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen. Beim Einkaufen und in den Öffis dagegen nicht unbedingt.

Veröffentlicht von: @jour

Gestern Abend hatte ich den Schluß eines Berichtes aus Schweden gesehen. Dort geht das Leben ganz normal weiter.

So normal auch wieder nicht:

Dort sind die Menschen ebenfalls deutlich weniger unterwegs, es wird möglichst von zu Hause aus gearbeitet, Besuche in Altenheimen sind untersagt.

Auch dort sind Universitäten und Schulen ab Klasse neun geschlossen. https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-in-schweden-das-missverstaendnis-vom-sonderweg-a-45f2c75f-6cad-4733-af01-9e48e89f7f93

Liebe Grüße,
Alescha

alescha antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @geronimo4711

Ich bin der Meinung, der Staat muß sie kostenlos bereitstellen.

Bei Menschen, die sich entscheiden müssen ob sie sich einen Eisbecher, eine Schachtel Zigaretten oder eine Schutzmaske kaufen sehe ich das ja ein, aber nicht bei Durchschnittsverdienern.

Sehe ich anders.
Weiß jemand zufällig, wann das Vermummungsverbotsgesetz aufgehoben wurde?
https://www.bussgeldkatalog.org/vermummungsverbot/
Dort steht u.a.:
>>Wer dem Vermummungsverbot nicht nachkommt muss laut § 27 Versammlungsgesetz mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr
oder einer Geldstrafe rechnen.
Es handelt sich also um einen Straftatbestand, der bei einer Anzeige eine Gerichtsverhandlung nach sich ziehen kann.<<

Und eigentlich wäre ein Schutz eher gewährleistet mit so etwas wie eine Burka. Haare, die gesamte Kleidung kann ja ebenso infiziert werden. Es hat seinen Grund, warum das Krankenhauspersonal nicht mit privater / Straßenkleidung arbeitet. Nicht einmal mit den Straßenschuhen.

Zudem sind mögliche Schäden, die durch die Masken entstehen, vermutlich noch nicht offensichtlich. Ich hatte es im Forum irgendwo geschrieben und finde es gerade nicht mehr:
Man bekommt nicht gut Luft unter der Maske. Die Schleimhäute trocknen aus. Trockene Schleimhäute sind ein Nährboden für Infekte. Spätestens wenn sich Feuchtigkeit und Schweiß unter der Maske ansammeln wird es unerträglich.
Ich habe schon Fahrradfahrer(!) mit Nasen-Mund-Schutzmaske gesehen. Einsam im Grünen!
Mir ist nicht klar, was in den Köpfen der Leuten vorgeht!

Und, weshalb auch immer, Maskenträger scheinen sich sicher zu fühlen und vergessen den Sicherheitsabstand, der eigentlich wichtiger ist! Seit Tagen beobachte ich das bei Leuten, die freiwillig die Masken tragen.

Veröffentlicht von: @geronimo4711

Und dann wüßte ich gerne eine voraussichtliche Zeit für diese Zwangsmaßnahme. Zwei Wochen, drei Wochen?

Mindestens bis ein Impfstoff oder ein Heilmittel vorhanden ist, vorsichtig geschätzt 1 bis 5 Jahre.

Die Nasen-Mund-Masken auch?

LG

Jour
P.S.: Sorry, muß mich ausloggen und kann im Moment nicht auf andere Beiträge eingehen. Aber, ich hoffe, hier war ich ausführlich genug. Mehr hätte ich eh nicht dazu sagen können.
Noch eins: Daß auch Kinder ab 6 vermummt werden müssen, schmerzt mich!

Und: Es fällt mir schwer, Politiker ohne Nasen-Mund-Masken zu sehen! Wenn man sich so frei bewegt, kann man locker Verordnungen mit deftigen Bußgeldern verabschieden. 150 Euro! Ist deftig! Was ist mit Leuten, die Atemnot bekommen oder Angszustände unter solch einer Maske?

Nachtrag vom 27.04.2020 2012
öh! Das, das habe ich gerade, wie auch immer, falsch angehängt!!!
Es gehört zum Thema Masken selber herstellen (so ähnlich).

jour antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7438

Liebe jour

Veröffentlicht von: @jour

Weiß jemand zufällig, wann das Vermummungsverbotsgesetz aufgehoben wurde?

Das wurde nicht aufgehoben. Lies doch den Link ganz durch:
In Deinem Link steht, wann das Vermummungsgebot gilt, nämlich

bei öffentlichen Versammlungen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen, die im Freien stattfinden

Der Gang zum Einkaufen oder das Sitzen Bus und Bahn zählt nicht zu den öffentlichen Veranstaltungen.

Sonst würde ich mich ja jedesmal strafbar machen, wenn ich Motorrad fahre. (Da wird übrigens andersrum der Schuh draus: Fährt man ohne Vermummung in Form eines Helms verstößt man gegen die Helmpflicht)

Und:

In § 17a Versammlungsgesetz ist definiert, dass die zuständige Behörde auch Ausnahmen machen kann.

Das ist z.B. an Fasching der Fall.

Veröffentlicht von: @jour

Zudem sind mögliche Schäden, die durch die Masken entstehen, vermutlich noch nicht offensichtlich. Ich hatte es im Forum irgendwo geschrieben und finde es gerade nicht mehr:
Man bekommt nicht gut Luft unter der Maske. Die Schleimhäute trocknen aus. Trockene Schleimhäute sind ein Nährboden für Infekte.

Wie machen das eigentlich Ärzte und Pflegekräfte, die teils stundenlang mit einer Maske rumlaufen?
Man kann übrigens was dagegen machen: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/maske-keimschleuder-und-laestiger-graeuel-atembeschwerden-trockener-mund-und-druckstellen/
Sorry, aber wie gesagt, ich gehe schon seit einiger Zeit freiwillig mit Maske einkaufen. Ja, die Dinger sind lästig, aber für die Zeit des Einkaufens kann man das machen, und da trocknen auch keine Schleimhäute aus.
Und dann kursieren ja auch noch so Behauptungen, daß man dadurch zu viel CO2 einatme oder die Feuchtigkeit, die beim Tragen entsteht, ein Nährboden für Keime in der Maske und Lunge sei. Diese Behauptungen sind größtenteils falsch: https://correctiv.org/faktencheck/2020/04/24/maskenpflicht-nein-beim-tragen-eines-mundschutzes-atmet-man-nicht-zu-viel-co2-ein

LG
Alescha

alescha antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756

Hallo Alescha.

Veröffentlicht von: @alescha

Und dann kursieren ja auch noch so Behauptungen, daß man dadurch zu viel CO2 einatme oder die Feuchtigkeit, die beim Tragen entsteht, ein Nährboden für Keime in der Maske und Lunge sei. Diese Behauptungen sind größtenteils falsch:

Der Artikel widerlegt diese Aussagen überhaupt nicht.
Z.B. "Man könne deshalb davon ausgehen, dass es bei der korrekten Handhabung nicht zu einer Ansammlung von Kohlendioxid unter dem Atemschutz komme."
Das ist von 3M überhaupt garnicht untersucht worden, es wird nur behauptet, dass es so ist.

Die in 2005 durchgeführte Studie dagegen, belegt eine erhöte CO2 Ansammlung bei den untersuchten Masken.

Ob dies bei anderen Masken oder selbstgemachten Masken nicht der Fall ist, wurde nicht untersucht.

Gleiches gilt für Keime, auch diese vermehren sich durch Tragen der Maske:
"Es ist also möglich, dass sich durch die angesammelte Feuchtigkeit in der Maske Keime vermehren können, allerdings nicht in der Lunge, sondern im Mund-Rachen-Raum."

Gruß Andy

an-ja antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7438

Hallo Andy

Veröffentlicht von: @an-ja

Das ist von 3M überhaupt garnicht untersucht worden, es wird nur behauptet, dass es so ist.

Das RKI ist allerdings derselben Meinung:

Diese Aussage bestätigt auch das RKI per E-Mail gegenüber CORRECTIV: „Dass man mehr CO2 einatmet stimmt nicht, dass die Atmung behindert wird, schon“

Ich habe jetzt schon sowohl eine FFP-1-Maske getragen als auch eine OP-Maske. Mit der OP-Maske atmet es sich angenehmer. Ich hatte damit keine Probleme, und Ärzte und Co. die stundenlang damit rumlaufen, haben offenbar auch keine Probleme. Die beschriebenen Effekte habe ich jedenfalls bei mir nicht beobachten können. Man läuft ja wie gesagt nicht stundenlang mit den Dingern rum.

Veröffentlicht von: @an-ja

Gleiches gilt für Keime, auch diese vermehren sich durch Tragen der Maske:
"Es ist also möglich, dass sich durch die angesammelte Feuchtigkeit in der Maske Keime vermehren können, allerdings nicht in der Lunge, sondern im Mund-Rachen-Raum."

Deswegen soll man ja die Maske auch wechseln, wenn sie durchfeuchtet ist. Und überhaupt:

Das RKI rät deshalb, den Mundschutz nicht dauerhaft, sondern zeitlich begrenzt zu tragen, zum Beispiel beim Einkauf oder in Bus und Bahn. „Ein MNB (Anm. d.R.: Mund-Nasen-Bedeckung) ist nicht dauerhaft erforderlich“, schreibt Marieke Degen.

Gruß
Alescha

alescha antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756

Hallo Alescha.

Das ist jetzt nicht mein Lieblingsthema.
Aber:

Veröffentlicht von: @alescha

Diese Aussage bestätigt auch das RKI per E-Mail gegenüber CORRECTIV: „Dass man mehr CO2 einatmet stimmt nicht, dass die Atmung behindert wird, schon“

Ist leider nur eine Meinung. Die Studie von 2005 ist schließlich nicht widerlegt worden und deshalb ist die Aussage des RKI auch kein Beleg dafür, dass die CO2 Problematik falsch ist. (Es sei denn, dass es entsprechende Studien gibt)

Meine Frau hat uns relativ dünne Masken genäht, die sind gerdeso akzeptabel. Ich könnte gerne darauf verzichten.
Was die CO2 Problematik betrifft, habe ich überhaupt keine Erkenntnisse.

Veröffentlicht von: @alescha

Deswegen soll man ja die Maske auch wechseln, wenn sie durchfeuchtet ist.

Tja, da befürchte ich mal, dass das teilweise eben nicht gemacht wird und diese Leute dann eher zur Virenschleuder werden.

Gruß Andy

an-ja antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7438
Veröffentlicht von: @an-ja

Ist leider nur eine Meinung. Die Studie von 2005 ist schließlich nicht widerlegt worden und deshalb ist die Aussage des RKI auch kein Beleg dafür, dass die CO2 Problematik falsch ist. (Es sei denn, dass es entsprechende Studien gibt)

Ich habe noch folgendes gefunden:

CO2 ist ein sehr flüchtiges Gas, welches durch eine solche Maske definitiv nicht aufgehalten wird. Steigt die CO2 Sättigung im Körper, steigt der Atemantrieb. Bei hohen CO2 Konzentrationen im Körper würden wir Atemnot bekommen und spätestens dann die Maske ablegen.
[...]
Zum Schluss noch etwas, was eigentlich zum Denken geben sollte: würde das Behauptete so stimmen, dann würden in den Krankenhäusern (auch bei Normalbetrieb, ohne eine Pandemie) die Ärzte und medizinisches Personal REIHENWEISE umkippen, denn die tragen diese und ähnliche Masken oft eine ganze Schicht oder bei stundenlangen Operationen und auch mit einander gesprochen wird. Und da ist auch die Keimbelastung weder in deren Lungen oder sonst wo erhöht. Also gesunder Menschenverstand und etwas Hygiene – und das gilt für alle Maskentypen.

Klick

LG
Alescha

alescha antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756

Hallo Alescha.

Danke für die Infos.

Ich selber sehe z.Z. auch keinen Grund für eine CO2 Problematik.

Bei dem Thema Maske als Virenschleuder schon eher, vielleicht aber auch nur akademischer Art, ich weiß es nicht.

Gruß Andy

an-ja antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Guten Morgen, liebe Alescha,

nur ganz kurz wegen der Masken.
Die Überlegung über die OP-Masken ist ja korrekt.
Vielleicht wird aber überesehen, daß die Leute die Masken wechseln, wenn sie darunter schwitzen und daß sie - in der Regel - nicht am Fließband am OP-Tisch stehen.
Ich habe während meiner Ausbildung auch im OP-Saal mitgearbeitet.

Und: Man hat kurze Pausen gemacht, ist an die frische Luft gegangen (Leider auch um eine zu rauchen 😀 )

Wegen der Vermummung: Inzwischen habe ich einige Meldungen gelesen, worin es heißt, das Tragen der Masken in der Corona-Zeit verstöße nicht gegen die Vermummung.
(Eine Versammlung ist ja auch ein Einkauf. Und, ich weiß nicht, wie früher eine Bank reagiert hätte, wenn ein Maskierter den Raum betreten hat. Ist nur mal eine Überlegung und die Frage nach der Verhältnismäßigkeit steht dabei immer im Raum).

Viele liebe Grüße,
Gott schütze dich.

Jour

jour antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7438
Veröffentlicht von: @jour

Eine Versammlung ist ja auch ein Einkauf.

Nein. Ich zitiere mal Wikipedia:

Das Vermummungsverbot untersagt den Teilnehmern von Demonstrationen, ihr Gesicht zu verdecken oder Gegenstände mitzuführen, die dazu bestimmt sind, das Gesicht zu verdecken und damit die Feststellung der Identität zu verhindern, beispielsweise Sturmhauben.

KlickEin Gang in den Supermarkt ist keine Demonstration.

Veröffentlicht von: @jour

Und, ich weiß nicht, wie früher eine Bank reagiert hätte, wenn ein Maskierter den Raum betreten hat. Ist nur mal eine Überlegung und die Frage nach der Verhältnismäßigkeit steht dabei immer im Raum)

Als Motorradfahrerin weiß ich, daß die Leute, die an Tankstellen arbeiten, auch ganz dankbar sind, wenn man den Helm abnimmt, wenn man zum Zahlen in den Laden kommt, oder zumindest, wenn man einen Klapphelm hat, diesen vorne aufklappt.
Daß das jetzt anders ist halte ich für durchaus verhältnismäßig. Mit der Maske sollen andere geschützt werden.

Veröffentlicht von: @jour

Gott schütze dich.

Dich auch, liebe Jour

alescha antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @alescha

Eine Versammlung ist ja auch ein Einkauf.

Nein. Ich zitiere mal Wikipedia:

Liebe Alescha,
Der Vollständigkeitshalber:
Ja, es gibt kein generelles „Vermummungsverbot“, und insbesondere wegen der Corona-Pandemie wurde dies hervorgehoben.

Aber:

>>Obacht: Auch das Mitführen von Utensilien, die dazu geeignet sind, eine Vermummung vorzunehmen, stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und steht unter Strafe. Dies kann mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro geahndet werden.<>Vermummungsverbot am Steuer seit 2017
Seit 2017 gilt in Deutschland ein Vermummungsverbot am Steuer. Dadurch soll die eindeutige Identifizierung eines Fahrers z. B. nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung gewährleistet sein. Dieses Verbot betrifft auch das Verhüllen des Gesichts durch Schleier, wodurch auch das Tragen einer Burka oder eines Nikabs am Steuer verboten ist. (…)
Wann greift in Deutschland das Vermummungsverbot?
Das menschliche Miteinander lebt von der Kommunikation. Diese wird allerdings deutlich erschwert, wenn bei einem der Gesprächspartner das Gesicht (beispielsweise wegen einer Maske) nicht zu erkennen ist. Die Mimik kann somit nicht mehr wahrgenommen werden.
Doch auch die Feststellung der Identität wird dadurch erschwert. Unter einem Kostüm kann sich grundsätzlich „jeder“ befinden. Gerade bei einer Verkehrskontrolle sind Bürger verpflichtet, eine zweifelsfreie Identifizierung zu ermöglichen. <<
https://www.bussgeldkatalog.org/vermummungsverbot/
Möglicherweise wird man das momentan – Corona bedingt - anders betrachten.
Aber, ich wollte es nicht weiter ausführen. Nur der Vollständigkeitshalber erwähnen.
Verrückte Zeiten.

Übrigens gibt es eine Rückrufaktion von Masken, die nicht in Ordnung sind, weil sie nicht wirklich schützen:

Rückruf: RAPEX warnt vor Corona-Schutzmasken
Mundschutzmasken sind also im Moment eine gefragte Ware, vor allem weil auch hohe Strafen drohen, wenn man ohne erwischt wird. Allerdings sind für besonders besorgte Menschen oder Risikopatienten auch Atemschutzmasken im Umlauf. Diese könnten den Träger besser vor einer Infektion schützen, als der reine Mundschutz - was aber in erster Linie für Pflegepersonal in Arztpraxen und Kliniken notwendig ist. Wer sich mit diesen, eigentlich für das professionelle Personal gedachten, Masken ausstatten möchte, könnte nun einem Bock aufsitzen. Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX warnt nun vor einer ganzen Reihe Schutzmasken unterschiedlicher Hersteller, die ihren Zweck nicht erfüllen.
Die Produkte stammen aus China und entsprechen nicht der europäischen Norm. Die Masken versprechen einen nicht gewährleisteten Schutz, da die Filterfunktion des Materials mangelhaft ist. Dadurch können größere Menge an Partikeln oder Mikroorganismen durch die Maske gelangen. Rapex warnt vor erhöhtem Infektionsrisiko durch das Tragen.
https://www.merkur.de/verbraucher/corona-rueckruf-mundschutz-atemschutzmasken-deutschland-warnung-china-rapex-zr-13716687.html

Veröffentlicht von: @alescha

Und, ich weiß nicht, wie früher eine Bank reagiert hätte, wenn ein Maskierter den Raum betreten hat. Ist nur mal eine Überlegung und die Frage nach der Verhältnismäßigkeit steht dabei immer im Raum)

Als Motorradfahrerin weiß ich, daß die Leute, die an Tankstellen arbeiten, auch ganz dankbar sind, wenn man den Helm abnimmt, wenn man zum Zahlen in den Laden kommt, oder zumindest, wenn man einen Klapphelm hat, diesen vorne aufklappt.

Öm. Ja. Gut. Dennoch ist es nicht unbedingt die Antwort auf meine Überlegung, wie man in einer Bank auf einen Maskierten reagiert hätte, in den Zeiten vor Corona. War halt nur ein Gedanke.

Veröffentlicht von: @alescha

Mit der Maske sollen andere geschützt werden.

Ja, und man darf aber auch nicht den Selbstschutz vernachlässigen. Siehe meinen Text wegen der "Rückrufaktion" und der Gefahren!

Veröffentlicht von: @alescha

Gott schütze dich.

Dich auch, liebe Jour

Danke! 😘

Herzlichst,
Jour

Hervorhebung durch mich.

P.S.: Wer gefragt hat, ob ich meine Links lese, selbstverständlich. Und ich hebe Texte daraus hervor, die ja auch im Link enthalten sind!!
Freundliche Grüße an die Nachfrage.

Und noch etwas: Hatte keine Zeit zu suchen, wie die Eskalationen am 1.Mai in Berlin geschickt getäuscht wurden. Ausschreitungen mit und ohne Masken. - Nur mal am Rande erwähnt.

jour antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7438

Liebe jour

Veröffentlicht von: @jour

>>Vermummungsverbot am Steuer seit 2017

Spannend. Aber als Motorradfahrer darf ich mit Sturmhaube fahren. Mit Helm ist man ohnehin schwer zu identifizieren, aber da besteht ja - berechtigterweise - ja eine Helmpflicht.

Veröffentlicht von: @jour

Übrigens gibt es eine Rückrufaktion von Masken, die nicht in Ordnung sind, weil sie nicht wirklich schützen:

Das sind aber nicht die Masken, mit denen man jetzt zum Einkaufen geht.
Natürlich gibt es Leute, die auch so Filtermasken möchten, die eigentlich dem medizinischen Personal vorbehalten sind. Und daß da jetzt Schindluder getrieben wird, überrascht nicht wirklich. Aber das ist jetzt kein Argument gegen die Maskenpflicht an sich.

Veröffentlicht von: @jour

Öm. Ja. Gut. Dennoch ist es nicht unbedingt die Antwort auf meine Überlegung, wie man in einer Bank auf einen Maskierten reagiert hätte, in den Zeiten vor Corona.

Indirekt schon. Natürlich wird einem - sowohl dem Bankangestellten als auch dem Tankwart - mulmig, wenn eine wie auch immer maskierte Person den Laden betritt.
Wobei Kriminelle eher andere Maskierungen bevorzugen als einen Mundschutz.
Mit Mundschutz allein wird man ja noch erkannt. Ich bin beim Einkaufen schon namentlich begrüßt worden. Trotz Maske.
Wer Böses im Schilde führt macht sich anders unkenntlich.

Liebe Grüße
Alescha

alescha antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Hi Alescha 😊

Veröffentlicht von: @alescha

>>Vermummungsverbot am Steuer seit 2017

Spannend. Aber als Motorradfahrer darf ich mit Sturmhaube fahren. Mit Helm ist man ohnehin schwer zu identifizieren, aber da besteht ja - berechtigterweise - ja eine Helmpflicht.

Ja.
Schau:

Freie Fahrt für Raser?
Motorrad gegen Blitzer: Wie Biker doch erwischt werden können

https://anwaltauskunft.de/magazin/mobilitaet/verkehr/blitzerfoto-motorradfahrer-oft-nicht-zu-erwischen

>> (…)„Motorradfahrer werden im Regelfall nicht erwischt“, sagt Rechtsanwalt Christian Janeczek mit Blick auf geblitzte Zweiräder. Dass dem oft so ist, hat vor allem zwei Gründe.(…)

Vor Gericht können die Motorradkleidung und der Helm den Halter dann belasten, sollten Kleidung und Helm mit der Schutzkleidung auf dem Blitzerfoto übereinstimmen.
Die Fahrtenbuchauflage als Zwischenlösung

Behörden gehen mit höherem Aufwand in der Regel nur jenen Geschwindigkeitsübertretungen nach, bei denen sie sich Erfolg auch vor Gericht erhoffen.(…) <<

Also, wenn du u.a. "Augenbrauenpiercing" 😀 hast, könnte man deine Identität doch feststellen

Veröffentlicht von: @alescha

Übrigens gibt es eine Rückrufaktion von Masken, die nicht in Ordnung sind, weil sie nicht wirklich schützen:

Das sind aber nicht die Masken, mit denen man jetzt zum Einkaufen geht.
Natürlich gibt es Leute, die auch so Filtermasken möchten, die eigentlich dem medizinischen Personal vorbehalten sind. Und daß da jetzt Schindluder getrieben wird, überrascht nicht wirklich.

Ich sehe gelegentlich Leute mit den unterschiedlichsten und skurrilsten Masken.
Neulich sah ich aus dem Fenster meiner Wohnung (ziemlich abgeschieden im Grünen) einen jungen Mann auf einem Stein sitzend, die gewöhnliche Maske etwas unter dem Mund, eine Zigarette sich anstecken. Weit und breit kein Mensch. (Kann dir gerne per pn ein Foto schicken, auch wenn man ihn nicht genau darauf erkennen kann.).

Es sind Beobachtungen. Vielleicht genießt er dann den kalten Nikotin sehr gerne, wenn er die Maske hochzieht. Vielleicht aber auch handelt er sich Schäden ein, die momentan noch nicht fest zu stellen sind.
Sicherlich wird die Häufigkeit von seltsamem Verhalten ein Ergebnis bringen.

Und dann sehe ich Leute mit den selbstgenähten, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung. So, Auto zu fahren, wäre früher nicht unbedingt ohne Folgen.
Nein, nix ist von ihm zu erkennen gewesen!
Nachdem er und seine Partnerin das Einkaufsgut in den Kofferraum gepackt haben, zog er die Maske aus, steckte sich eine Zigarette und fuhr den Einkaufswagen zurück.

Veröffentlicht von: @alescha

Aber das ist jetzt kein Argument gegen die Maskenpflicht an sich.

Habe meine Bedenken.
Erstens werden die Masken gehandhabt, als wären sie eine Art Mundtücher, zweitens wird man nicht unbedingt daran denken, sie auszuwechseln, wenn sie feucht geworden sind (man ist manchmal abgelenkt beim Einkauf und sonst ja auch), und drittens - bei Infektion - dürfte der gesamte Mensch, also auch die Haare und seine Kleidung inkl. Schuhen, infiziert sein.

Ich denke, es soll nur davor schützen, daß Menschen nicht gedankenlos durch die Gegend husten. Tun Maskenträger allerdings schon, sobald sie die Maske abnehmen dürfen. Das vor sich hin Husten scheint ein Tick zu sein. Oder es ist der übliche Husten durch das Rauchen. Reflexartig. Wäre schön, die Leute könnten sich ihr Verhalten durchdenken und das ändern und sich von dem Trennen, was wirklich vernünftig wäre.

Veröffentlicht von: @alescha

Wobei Kriminelle eher andere Maskierungen bevorzugen als einen Mundschutz.

Veröffentlicht von: @alescha

Wobei Kriminelle eher andere Maskierungen bevorzugen als einen Mundschutz.

Das, was ich gelegentlich an Mundschutz sehe (inkl. Sonnenbrille und Kopfbedeckung) dürfte eigentlich reichen.
Ist halt nur ein Gedanke über das, was mal unter Strafe stand und jetzt unter Strafe steht.

Veröffentlicht von: @alescha

Mit Mundschutz allein wird man ja noch erkannt. Ich bin beim Einkaufen schon namentlich begrüßt worden. Trotz Maske.

Ja. Ich auch! Stammkunden erkennt man. Aber, ich glaube nicht, daß jemand so dämlich wäre, bei seiner eigenen Hausbank einzubrechen 😀 - Obwohl, so'n Krimi habe ich auch schon mal gesehen. Trotz wirklich fast total Maskierung.

Viele Grüße!
Jour

jour antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7438
Veröffentlicht von: @jour

Also, wenn du u.a. "Augenbrauenpiercing" 😀 hast, könnte man deine Identität doch feststellen

Ich glaube, die Polizei hätte mich oder meinen Mann recht schnell. Auf dem Foto ist ja schon mal das Motorrad erkennbar, wir fahren beide Motorräder, die jetzt nicht so häufig sind. Einfach mal die Halter in der Gegend abklappern, die sowas fahren - dürften nicht allzuviele sein. Und dann guckt man sich Helm und Schutzkleidung an.

Veröffentlicht von: @jour

Behörden gehen mit höherem Aufwand in der Regel nur jenen Geschwindigkeitsübertretungen nach, bei denen sie sich Erfolg auch vor Gericht erhoffen.

Ja, wegen 20 oder 30 Euro machen sie den Aufwand bestimmt nicht.

Veröffentlicht von: @jour

Neulich sah ich aus dem Fenster meiner Wohnung (ziemlich abgeschieden im Grünen) einen jungen Mann auf einem Stein sitzend, die gewöhnliche Maske etwas unter dem Mund, eine Zigarette sich anstecken. Weit und breit kein Mensch. (Kann dir gerne per pn ein Foto schicken, auch wenn man ihn nicht genau darauf erkennen kann.).

Weit und breit kein Mensch. Also: na und? Wenn weit und breit kein Mensch ist muß man ja auch keine Maske tragen.
Und ja, ich sehe auch Leute, die kaum, daß sie aus dem Laden raus sind, die Maske abnehmen. Außerhalb des Ladens muß man die aber auch nicht tragen. Weil man da - anders als im Laden - den Sicherheitsabstand halten kann und in der frischen Luft anders als in geschlossenen Räumen die Virenlast auch nicht so hoch ist.

Veröffentlicht von: @jour

Vielleicht aber auch handelt er sich Schäden ein, die momentan noch nicht fest zu stellen sind.

Ja, Rauchen war schon vor Corona schädlich.

Veröffentlicht von: @jour

und drittens - bei Infektion - dürfte der gesamte Mensch, also auch die Haare und seine Kleidung inkl. Schuhen, infiziert sein.

Ja, und? Die Viren hüpfen ja nicht vom T-Shirt eines Infizierten auf das T-Shirt eines Nichtinfizierten. Verstehe hier jetzt Einwand nicht. 🤨

Veröffentlicht von: @jour

Ich denke, es soll nur davor schützen, daß Menschen nicht gedankenlos durch die Gegend husten. Tun Maskenträger allerdings schon, sobald sie die Maske abnehmen dürfen. Das vor sich hin Husten scheint ein Tick zu sein. Oder es ist der übliche Husten durch das Rauchen. Reflexartig. Wäre schön, die Leute könnten sich ihr Verhalten durchdenken und das ändern und sich von dem Trennen, was wirklich vernünftig wäre.

Die Maske soll die Leute nicht daran erinnern, das Husten bleiben zu lassen, sondern wenn denn jemand hustet (ich kenne übrigens keinen, der einfach vor sich hin hustet weil das ein Tick bei dem ist) oder niest soll die Anzahl der Viren, die in die Gegend geblasen werden, reduziert werden. Viren können auch schon beim Sprechen in die Luft gelangen. Auch die bleiben dann zum großen Teil in der Maske hängen.

❤liche Grüße
Alescha

alescha antworten
LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @jour

Vielleicht wird aber überesehen, daß die Leute die Masken wechseln, wenn sie darunter schwitzen und daß sie - in der Regel - nicht am Fließband am OP-Tisch stehen.

Wir haben die Masken dort am Stück mindestens 5 Stunden getragen. Auch manchmal länger, wenn es keine Ablösung gab. Freunde, die noch imemr im KH arbeiten, berichten, dass man die Masken auch länger trägt.
An die frische Luft konnte man schlicht und ergreifend 8-10 Stunden nicht, weil man Dienst hatte.
Deine Zeiten scheinen noch länger her zu sein als meine. Und ich war nicht nur 3 Wochen für die Ausbildung im OP. ich war OP-Schwester. ich hab häufig bei Transplantationen instrumentiert oder auch mal einen Whipple.

Veröffentlicht von: @jour

Eine Versammlung ist ja auch ein Einkauf.

Nein, eine Versammlung ist eine Versammlung. Es ist keine zufällig Menschenansammlung.

Veröffentlicht von: @jour

Und, ich weiß nicht, wie früher eine Bank reagiert hätte, wenn ein Maskierter den Raum betreten hat.

Gar nicht, denn Häuser und Institutionen reagieren gar nicht auf irgendwelche Menschen, egal wie die aussehen.
Und ein bankangstellter hat auf einen Motorradfahrer auch früher nicht mit Erschießung oder einem sofortigen Notruf reagiert...

littlebat antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Genau meine Rede!

jour antworten


Jigal
 Jigal
Beiträge : 4083

Abstand halten aus mit Maske
Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat die ab kommender Woche in ganz Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus geltende Maskenpflicht scharf kritisiert. Er trage zwar selber "aus Höflichkeit und Solidarität" eine Maske, halte aber eine gesetzliche Pflicht für "falsch", sagte Montgomery der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den "allein entscheidenden Mindestabstand" zu vergessen. Meldet MSN.de

jigal antworten
15 Antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 4083

Die Berufsfeuerwehr München weist übrigens noch darauf hin,
Masken mit eingearbeiteten Nasenbügeln nicht in die Microwelle zu geben Es entstehen Funken die zu Bränden führen können.

jigal antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23903

Die Maske kann genauso gut dran erinnern, Abstand zu halten.

Echt jetzt.... manche Menschen bräuchten einen Mundschutz gegen das, das sie sprechen.

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @jigal

Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat die ab kommender Woche in ganz Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus geltende Maskenpflicht scharf kritisiert. Er trage zwar selber "aus Höflichkeit und Solidarität" eine Maske, halte aber eine gesetzliche Pflicht für "falsch", sagte Montgomery der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).

Ich habe das auch gelesen und bei allem Respekt vor Montgomery: ich sehe das anders.

Veröffentlicht von: @jigal

Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den "allein entscheidenden Mindestabstand" zu vergessen.

Auch dort, wo es bereits eine Maskenpflicht gibt, gilt auch weiterhin der Mindestabstand.
Ebenso müsste sich inzwischen herumgesprochen haben, dass die inzwischen leicht erhältlichen "Alltagsmasken" nicht (so weit man weiß) den Träger, wohl aber dessen Umgebung schützen....letzten Endes schützen wir uns, wenn alle in öffentlichen Räumen eine Maske tragen, gegenseitig.
Das ist überall da hilfreich, wo es nicht bzw. nicht immer möglich ist, den Mindestabstand einzuhalten (z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln).
Das wird in den nächsten Monaten oder vielleicht auch Jahren - neben einer Tracking-App und dem weiter geltenden Kontaktverbot - Teil der Normalität werden, im Gegensatz zum Shutdown den man so nicht montate- oder gar jahrelang beibehalten kann.

suzanne62 antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1746

Sehr unterhaltsame Erklärung, warum Mundschutze was bringen.

belanna antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @belanna

Sehr unterhaltsame Erklärung, warum Mundschutze was bringen.

😀😀😀😀😀😀😀Wenn das keine allgemeinverständliche Erklärung ist, dann weiß ich es auch nicht....

suzanne62 antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 3583

😀 😀

Sehr schön!

Letztens bekam ich per whastapp diese Weisheit:

" Wer den Furz des Anderen riechen kann, der ist zu nahe dran!"

irrwisch antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1746

"Entschuldigen Sie bitte, aber wissen Sie, welches Muster Sie da auf ihrem Mundschutz haben? Das sind ganz viele kleine .... nun ja .... ähm ... männliche Geschlechtsorgane.... " - "Ja, ich weiss. Und wenn Sie das erkennen können, halten Sie nicht genug Abstand!"

belanna antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 3028
Veröffentlicht von: @jigal

Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den "allein entscheidenden Mindestabstand" zu vergessen.

Was eine reine Vermutung ist bzw. Unterstellung ist. Ich glaube nicht, dass durch die Masken weniger Abstand gehalten wird als bisher auch.

lhoovpee antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 4083

Mir sind vor der Maskenpflicht Leute mit FFP2 Maske aufgefallen die gerade den Abstand nicht eingehalten haben.

jigal antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 3028

Mir fallen jeden Tag Menschen auf, die sich nicht an den Abstand halten, auch welche ganz ohne Maske.

lhoovpee antworten
myhopeinHim
(@myhopeinhim)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 80

Eine Maske zu tragen ist sicher gewöhnungsbedürftig, aber es hat verschiedene Effekte:
-man wird an das Abstandhalten, Händewaschen usw. erinnert
-man fasst sich nicht so viel mit den Händen ins Gesicht
-man spricht bewusster mit anderen (durch die Maske oder wenn man sie abnimmt denkt man direkt an Abstand)
- uns natürlich veringert sie die Gefahr für den anderen sollte man selber unbemerkt infiziert sein.
Gerade für die Leute, die meinen, dass die Dunkelziffer extrem hoch ist, sollten Masken Sinn machen um andere zu schützen. Man sieht es den Gefährdeten nicht an, dass sie mit dem Risiko zu sterben herumlaufen.

myhopeinhim antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @myhopeinhim

-man wird an das Abstandhalten, Händewaschen usw. erinnert

Ja, wer diese Erinnerung nötig hat, kann sich ja eine Maske aufsetzen, aber warum muss man das jetzt alle vorschreiben?

Veröffentlicht von: @myhopeinhim

-man fasst sich nicht so viel mit den Händen ins Gesicht

Ja, kann sein, aber warum muss man den Menschen vorschreiben, sich nicht in das Gesicht zu fassen?

Veröffentlicht von: @myhopeinhim

-man spricht bewusster mit anderen (durch die Maske oder wenn man sie abnimmt denkt man direkt an Abstand)

wie, ich spreche immer bewusst mit anderen, stehe ja nicht unter Drogen?

Veröffentlicht von: @myhopeinhim

- uns natürlich veringert sie die Gefahr für den anderen sollte man selber unbemerkt infiziert sein.

Ja, mit dem Argument, kann man auch eine Audgangsperre für alle verhängen - reduziert auch die Gefahr.

Veröffentlicht von: @myhopeinhim

Gerade für die Leute, die meinen, dass die Dunkelziffer extrem hoch ist, sollten Masken Sinn machen um andere zu schützen.

Bin ich auch dafür, wer Angst hat setzt sich eine Maske auf. Aber warum müssen das jetzt alle machen?? Hier gibt es nur in Ausnahmefällen einen vernünftigen Grund.

Gruß Andy

an-ja antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 3028
Veröffentlicht von: @an-ja

aber warum muss man das jetzt alle vorschreiben?

Weil jeder infiziert sein könnte (oder manche sich nicht an ihre Quarantäne halten) und mit Maske die Verbreitung eingedämmt wird.

Veröffentlicht von: @an-ja

warum muss man den Menschen vorschreiben, sich nicht in das Gesicht zu fassen?

Das tun niemand. Für deine eigenen Gesundheit solltest du es aber verhindern. Auf deinen Händen machen die Viren nichts. Auf deinen Schleimhäuten schon.

Veröffentlicht von: @an-ja

wie, ich spreche immer bewusst mit anderen, stehe ja nicht unter Drogen?

Gehts noch kindischer?

Veröffentlicht von: @an-ja

kann man auch eine Audgangsperre für alle verhängen - reduziert auch die Gefahr.

Genau diese Maßnahme will man vermeiden.

Veröffentlicht von: @an-ja

Aber warum müssen das jetzt alle machen??

Die Gründe werden doch zu hauf genannt. Also was willst du wirklich wissen?
Eine Maske tragen ist allemal besser als Geschäfte und öffentliche Verkehrsmittel lahmzulegen.

lhoovpee antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 252

Hallo myhopeinHim,

Veröffentlicht von: @myhopeinhim

Eine Maske zu tragen ist sicher gewöhnungsbedürftig, aber es hat verschiedene Effekte:
-man wird an das Abstandhalten, Händewaschen usw. erinnert
-man fasst sich nicht so viel mit den Händen ins Gesicht
-man spricht bewusster mit anderen (durch die Maske oder wenn man sie abnimmt denkt man direkt an Abstand)
- uns natürlich veringert sie die Gefahr für den anderen sollte man selber unbemerkt infiziert sein.
Gerade für die Leute, die meinen, dass die Dunkelziffer extrem hoch ist, sollten Masken Sinn machen um andere zu schützen. Man sieht es den Gefährdeten nicht an, dass sie mit dem Risiko zu sterben herumlaufen.

Siehst Du das nicht ein wenig idealistisch?
Ich, Geburtsjahr 1973, bin seit 1984 Brillenträger.
Ich bin mir dessen ehrlich gesagt, nicht immer bewusst.
Warum sollte nach einer gewissen Zeit, nicht auch ein Gewöhnungseffekt bzgl. der Maske eintreten?

Liebe Grüße

Stefan

ichsen antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ich würde eher sagen: Mit Maske fasst man sich viel mehr ins Gesicht. Weil das Ding verrutscht und man es wieder gerade rücken will, weil das Ding die freie Atmung behindert und man etwas "frische Luft" atmen will, usw.

Anonymous antworten
Johannes22
Beiträge : 2973

Man müsste in die Zukunft schauen
Kommt ein Impfstoff, werden die Behandlungen besser, werden wir Medikamente finden. ????
Wenn nein nützt uns der Lockdown letztendlich nichts und wir verschieben das sterben nur in die Zukunft.
Vielleicht sieht schweden dann für die die Überleben besser aus. die hatten ein normales leben und zerstören nicht ihre Wirtschaft.

johannes22 antworten
21 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @johannes22

Wenn nein nützt uns der Lockdown letztendlich nichts und wir verschieben das sterben nur in die Zukunft.

Nur zur Erinnerung: Der shutdown diente dem Schutz des Gesundheitssystems, da die Gefahr bestand, dass zu viele Menschen auf einmal krank werden und nicht mehr behandelt werden können.

Dieser Gefahr wurde erfolgreich begegnet.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Wieso ist es wichtig wozu der Lockdown diente? fakt ist das diese Theorie der Herdenimmunität von der ja sogar Merkel erzählt hat nicht ohne Überlastung der Gesundheitssysteme läuft. Es sei denn du willst 15 jahre im lockdown bleiben.
Eindämmung wird wohl auch nicht gehen also ist nichts von dem was ich geschrieben habe falsch.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @johannes22

Wieso ist es wichtig wozu der Lockdown diente? fakt ist das diese Theorie der Herdenimmunität von der ja sogar Merkel erzählt hat nicht ohne Überlastung der Gesundheitssysteme läuft. Es sei denn du willst 15 jahre im lockdown bleiben.
Eindämmung wird wohl auch nicht gehen also ist nichts von dem was ich geschrieben habe falsch.

Äh... natürlich ist es wichtig, wozu der shutdown dient? Es geht doch um den Sinn des Ganzen.

Die "Herdenimmunität" ist rechnerisch nicht kurzfristig machbar, das ist aber schon seit längerem klar.

Eindämmung ist eine mögliche Lösung, dafür müsste R0 aber wesentlich unter 1 gedrückt werden. Wenn jetzt die Lockerung kommt wird das schwierig.

Der dritte Punkt ist dann das Warten auf Medikamente oder einen Impfstoff. Dann geht es nur darum, das Virus so weit einzudämmen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Das ist wohl der "Kompromiss" zur Zeit... aber wohl nicht die beste Lösung, weil es nicht absehbar ist, bis es solche Verfahren geben wird.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Äh... natürlich ist es wichtig, wozu der shutdown dient? Es geht doch um den Sinn des Ganzen.

Nö überhaupt nicht ich habe ja geschrieben warum das ein Irrtum war: keine Überlastung der Gesundheitssysteme geht nur mit Streckung über 15(!!!!) Jahre.
Also gar nicht.

Eindämmung ist eine mögliche Lösung, dafür müsste R0 aber wesentlich unter 1 gedrückt werden. Wenn jetzt die Lockerung kommt wird das schwierig.

Eindämmung ist keine mögliche Lösung:

1. geht den Menschen ja jetzt schon offensichtlich die Luft aus

2. leben wir nicht auf einer Insel

Der dritte Punkt ist dann das Warten auf Medikamente oder einen Impfstoff. Dann geht es nur darum, das Virus so weit einzudämmen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Das ist wohl der "Kompromiss" zur Zeit... aber wohl nicht die beste Lösung, weil es nicht absehbar ist, bis es solche Verfahren geben wird.

Wie lange sollen wir warten.

johannes22 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @johannes22

keine Überlastung der Gesundheitssysteme geht nur mit Streckung über 15(!!!!) Jahre.
Also gar nicht.

So lange wird es - selbst bei eher pessimistischer Einschätzung - nicht dauern, bis es ein wirksames Medikament und/oder einen Impfstoff gibt.
Es läuft - nachdem es Hinweise auf eine gute Wirksamkeit gab - gerade eine Studie mit Remdesivir, einem Mittel, das ursprünglich gegen Ebola entwickelt wurde und bereits erfolgreich bei Corona-Patienten eingesetzt wurde.

Veröffentlicht von: @johannes22

Eindämmung ist keine mögliche Lösung:
1. geht den Menschen ja jetzt schon offensichtlich die Luft aus

Das sehe ich hier in meinem Wohnviertel auch.
Es ist für viele Familien hier sehr hilfreich, dass erstens der Begriff "Notbetreuung" hier in NRW eher großzügig ausgelegt wird und die Kinder in die Kita gehen können, statt den ganzen Tag mit ihren frustrierten, genervten und von Existenzsorgen geplagten Eltern auf engstem Raum zusammengesperrt zu sein.
Zweitens ist es eine weitere Hilfe, dass wirtschaftlich schlechter gestellte Familien einen Zuschuss für die Anschaffung eines Tablets oder Laptops bekommen können - für den Fall, dass die Schulschließungen länger andauern oder es noch einmal dazu kommt, ist das absolut notwendig, damit Kinder aus solchen Familien nicht noch weiter abgehängt werden.
Aber auch für die Zeit nach der Pandemie (und die wird kommen) halte ich Konzepte mit Blended Learning (= Kombination aus Präsenz- und Online-Unterricht) für vielversprechend.

Veröffentlicht von: @johannes22

Wie lange sollen wir warten.

Für die Anschaffung von Glaskugeln gibt es leider keinen Zuschuss.😉

suzanne62 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

So lange wird es - selbst bei eher pessimistischer Einschätzung - nicht dauern, bis es ein wirksames Medikament und/oder einen Impfstoff gibt.

Die pessimistischste schätzung ist das es GARKEIN medikament oder eine Impfung gibt.

Und das hat ja auch nichts mit den 15 jahren zu tun.

Es läuft - nachdem es Hinweise auf eine gute Wirksamkeit gab - gerade eine Studie mit Remdesivir, einem Mittel, das ursprünglich gegen Ebola entwickelt wurde und bereits erfolgreich bei Corona-Patienten eingesetzt wurde.

Ein Marketinggag einer Schmudelfirma. Wenn remdesevir wirklich Hochwirksam wäre hätte man das schon lange verkündet.

johannes22 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @johannes22

Ein Marketinggag einer Schmudelfirma. Wenn remdesevir wirklich Hochwirksam wäre hätte man das schon lange verkündet.

Würde es sich wirklich um eine "Schmuddelfirma" handeln, dann wären sie mit diesen ersten Behandlungserfolgen lautstark hausieren gegangen.
So aber werden erst einmal die Ergebnisse klinischer Studien abgewartet.

suzanne62 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Würde es sich wirklich um eine "Schmuddelfirma" handeln, dann wären sie mit diesen ersten Behandlungserfolgen lautstark hausieren gegangen.
So aber werden erst einmal die Ergebnisse klinischer Studien abgewartet.

Sind sie doch. und die "Undichtigkeit" der chikago "Studie" ist sicher auch kein zufall.
Die firma hat jedenfalls keinen guten Ruf.

johannes22 antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 3583

Nur zur Info:
Der erste entwickelte Impstoff wurde vorgestern vom Paul Ehrlich Institut freigegeben zur ersten Testung!

irrwisch antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Der erste entwickelte Impstoff wurde vorgestern vom Paul Ehrlich Institut freigegeben zur ersten Testung!

Ein chinesischer, ein russischer und ein amerikanischer auch. Nur zur Info: Er wird auf VERTRÄGLICHKEIT getestet, danach auch noch auf WIRKSAMKEIT. Und wahrscheinlich ist das er eben NICHT wirksam ist.

johannes22 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @johannes22

Er wird auf VERTRÄGLICHKEIT getestet, danach auch noch auf WIRKSAMKEIT.

Das eine ist ohne das andere sinnfrei

Eine NACL 0,9% Impfung subcutan wäre mit Sicherheit sehr gut verträglich aber absolut unwirksam

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/erste-studie-zu-corona-impfstoff-in-deutschland-laeuft-an,corona-impfstoff-100.html
Das die Wirksamkeit 2. Rangig wäre lese ich hier jetzt nicht heraus.

Untersucht würden Verträglichkeit und Wirksamkeit.

Veröffentlicht von: @johannes22

Und wahrscheinlich ist das er eben NICHT wirksam ist.

Aha.... welche Wissensbasis lässt dich das jetzt schon vorhersehen?
An welchen Forschurngsprojekten arbeitest du aktuell mit?

Aber ahrscheinlich ist das ja eh nur alle "Big Pharma" Komerz , ist doch

Die Aktien von Biontech sprangen am Mittwoch auf der Handelsplattform Tradegate um bis zu 48 Prozent auf 57,59 Euro an.

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Das die Wirksamkeit 2. Rangig wäre lese ich hier jetzt nicht heraus.

Äh habe ich mich undeutlich ausgedrückt? das ist ein experiment mehr nicht man hat einen Impfstoff von dem man VERMUTET/HOFFT das er wirksam ist. Mehr nicht.

Aha.... welche Wissensbasis lässt dich das jetzt schon vorhersehen?
An welchen Forschurngsprojekten arbeitest du aktuell mit?

ich habe mich informiert. Weißt du wie viele Impfstoffe es gibt die mit dieser methode entwickelt wurden? ich sag es dir: KEINEN

johannes22 antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 3583
Veröffentlicht von: @johannes22

Ein chinesischer, ein russischer und ein amerikanischer auch. Nur zur Info: Er wird auf VERTRÄGLICHKEIT getestet, danach auch noch auf WIRKSAMKEIT. Und wahrscheinlich ist das er eben NICHT wirksam ist.

1.ist eins ohne das Andere nicht sinnvoll.

Und offenbar sogar gänzlich unnötig, da du das Ergebnis schon kennst.

Könnte ich von dir dann bitte die Lottozahlen von morgen noch mal eben haben?

irrwisch antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Un

d offenbar sogar gänzlich unnötig, da du das Ergebnis schon kennst.

Könnte ich von dir dann bitte die Lottozahlen von morgen noch mal eben haben?

ich spiel kein Lotto weil ich wahrscheinlichkeitsrechnung kann. Und aus dem gleichen Grund glaube ich auch nicht an diesen impfstoff.

johannes22 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @lucan-7

Das ist wohl der "Kompromiss" zur Zeit... aber wohl nicht die beste Lösung, weil es nicht absehbar ist, bis es solche Verfahren geben wird.

Eine wirklich gute Lösung kann es zur Zeit gar nicht geben, immer nur Kompromisse zwischen Infektionsschutz, Wirtschaft (die man ja auch nicht vollständig gegen die Wand fahren kann und will) und Grundrechten der Bürger.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Wenn jetzt die Lockerung kommt wird das schwierig.

Wenn es keine Lockerungen gibt, kann aber auch das zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen bzw. bereits bestehende verschlimmern.
Es kann, wie gesagt, im Moment keine wirklich guten Lösungen geben, sondern es gilt immer wieder abzuwägen und sich am Ende für das kleinste Übel zu entscheiden.

suzanne62 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @suzanne62

Es kann, wie gesagt, im Moment keine wirklich guten Lösungen geben, sondern es gilt immer wieder abzuwägen und sich am Ende für das kleinste Übel zu entscheiden.

Was zur Frage führt: Wieviele Tote ist uns die Wirtschaft wert?

Das ist nicht neu, es sind schon immer Menschen zugunsten wirtschaftlicher Interessen gestorben. Es war halt nur nicht so offensichtlich... und jetzt traut sich keiner, konkrete Zahlen zu nennen.

lucan-7 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @lucan-7

Was zur Frage führt: Wieviele Tote ist uns die Wirtschaft wert?

Natürlich kann man so fragen.
Man könnte auch fragen: Wie viele zerstörte Leben ist uns der Infektionsschutz wert?
Beide Fragen sind berechtigt, dennoch halte ich nichts davon, Wirtschaft und Gesundheitswesen gegeneinander auszuspielen, denn beides gehört zusammen.
Wenn die Wirtschaft komplett am Boden liegt, ist ein leistungsfähiges Gesundheitswesen nicht mehr zu finanzieren.
Deshalb finde ich es gut, dass Bundes- und Landesregierungen sich von Experten verschiedener Disziplinen beraten lassen....was dabei herauskommt, können immer nur mehr oder weniger erträgliche Kompromisse sein, die niemanden wirklich zufriedenstellen.
Das kann man ärgerlich oder traurig finden, aber das ist die Realität, mit der wir im Moment leben müssen. Und das wird so bald kein Ende haben....

suzanne62 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @suzanne62

Natürlich kann man so fragen.
Man könnte auch fragen: Wie viele zerstörte Leben ist uns der Infektionsschutz wert?
Beide Fragen sind berechtigt, dennoch halte ich nichts davon, Wirtschaft und Gesundheitswesen gegeneinander auszuspielen, denn beides gehört zusammen.

Wobei du die Frage lediglich umformulierst, auch wenn du behauptest davon nicht viel zu halten...

Trotzdem läuft es auf die Frage hinaus, wieviele Tote wir in Kauf nehmen. Wenn es "nur" ein paar hundert sind, dann wird alles als Erfolg gefeiert.
Wenn es aber hunderttausend sind, dann war es ein Fehler.

Kaum zuvor lag der Zusammenhang zwischen "Tod" und "Wirtschaft" so offen und klar vor uns... auch wenn letztlich keiner genau alle Zusammenhänge kennt ist das jetzt die Frage aller Fragen.

lucan-7 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @lucan-7

Wobei du die Frage lediglich umformulierst, auch wenn du behauptest davon nicht viel zu halten...

Ja, das ist richtig, dass ich nicht viel davon halte...vor allem finde ich es nicht fair, wenn denjenigen, die die Frage stellen, wie lange eine Volkswirtschaft einen Shutdown aushält, vorgeworfen wird, man würde leichtfertig mit Menschenleben umgehen...

Veröffentlicht von: @lucan-7

Kaum zuvor lag der Zusammenhang zwischen "Tod" und "Wirtschaft" so offen und klar vor uns..

Wenn eine Volkswirtschaft am Boden liegt, dann kann ein ordentliches Gesundheitswesen nicht mehr finanziert werden, und auch das bedeutet Tod...

Veröffentlicht von: @lucan-7

auch wenn letztlich keiner genau alle Zusammenhänge kennt ist das jetzt die Frage aller Fragen.

Da hast du recht... und ich mag mir auch nicht anmaßen, die richtige Antwort zu kennen.

suzanne62 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @suzanne62

Ja, das ist richtig, dass ich nicht viel davon halte...vor allem finde ich es nicht fair, wenn denjenigen, die die Frage stellen, wie lange eine Volkswirtschaft einen Shutdown aushält, vorgeworfen wird, man würde leichtfertig mit Menschenleben umgehen...

Es kommt halt immer drauf an, wie man die Frage stellt...

lucan-7 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @lucan-7

Es kommt halt immer drauf an, wie man die Frage stellt...

Nein, es kommt darauf an, wie man sie beantwortet.
Ob das in die Richtung von "ach was solls, die Alten sterben ja eh bald, wegen denen kann man doch nicht alles lahmlegen..." oder eher "lasst uns sehen, wie wir bis zur Einführung eines Impfstoffs einen effektiven Infektionsschutz unter einen Hut bringen mit anderen wichtigen Anliegen".
Darum, denke ich, geht es doch in der nächsten Zeit: hineinfinden in eine neue Normalität mit Corona.
Da werden Mund-und-Nasenschutz dazugehören, aber dauerhaft geschlossene Schulen und Kitas? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Und dass neben dem Schaustellergewerbe (das in einem Jahr, in dem Volksfeste nicht stattfinden können, wohl größtenteils nicht überleben wird) noch weitere Branchen komplett kaputtgehen - das wäre wohl auch etwas, das man nach Möglichkeit vermeiden möchte.
Gerade weil mir daran liegt, Leben und Gesundheit möglichst vieler Menschen möglichst gut zu schützen, bin ich ganz froh darüber, dass es die ersten Lockerungen gibt und wenigstens ein paar Leute wieder arbeiten und Geld verdienen dürfen.
Was nicht ausschließt, dass es auch wieder zu einer Situation kommen kann, in der die Notbremse gezogen werden muss.

suzanne62 antworten


Georg Heinrich
Beiträge : 258

In unserer Gesellschaft herrscht eine Vollkasko-Mentalität. Man hat den Anspruch, vom Gesundheitswesen in jedem Fall die bestmögliche Hilfe zu bekommen.
Des Weiteren gilt der Tod als schrecklich und soll unter allen Umständen vermieden werden.

Der Lockdown soll genau das ermöglichen indem er verhindert, dass das Gesundheitssystem überlastet wird.

Solange der Fall der Pandemie noch nicht eingetreten ist kann man sie durch einen Lockdown verhindern, siehe die früheren Fälle von Sars und Mers. In diesem Fall halte ich ihn für gerechtfertigt.

Mit Covid-19 ist dieser Punkt aber bereits überschritten. Die WHO hat die Pandemie festgestellt. Das bedeutet, dass die Infektion nicht mehr aufzuhalten ist. Wir werden uns alle infizieren, die Frage ist nicht ob, sondern wann. Selbst wenn die Pandemie an einem Ort durch Lockdown besiegt würde, so könnte sie wieder neu eingeschleppt werden. Durch den Lockdown bezahlen wir einen hohen Preis für einen Kampf, den wir nicht gewinnen können.

Die Pandemie kann daher nur durch Immunität besiegt werden. Die gibt es entweder durch einen Impfstoff oder dadurch, dass man die Infektion übersteht.

Bis es einen Impfstoff gibt ist der Lockdown nicht durchzuhalten. Bleibt also die Immunität. Dafür müssen sich aber genügend Leute anstecken, und genau das wird durch den Lockdown verzögert.

Daraus folgt, dass der Lockdown die einzige echte Lösung verhindert. Und deswegen ist er falsch.

Ohne Lockdown gibt es natürlich mehr Infektionen, mehr Erkrankungen und mehr Tote. Und dieser Gedanke ist für die vorherrschende Vollkasko-Mentalität unerträglich.

Wir könnten allerdings unsere Mentalität ändern und akzeptieren, dass der Tod zum Leben gehört, dass der nächste Tag nicht garantiert ist (ist er ohnehin nicht) und dass wir uns nicht vor allem schützen können, dass wir gegenüber manchen Katastrophen einfach machtlos sind, wie auch bei Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüchen, Überflutungen, Dürren,….

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Das hieße: Vollkasko gibt es in einer Pandemie nicht. Wer den Virus hat wird nicht behandelt. Pandemien sind durch die Krankenversicherung nicht abgedeckt (derartige Ausschlüsse gibt es auch bei anderen Versicherungsarten). Wenn man nicht mehr allen helfen kann, dann darf man keinem helfen. Das folgt aus dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes.

Meine Einschätzung ist, dass es ohnehin darauf hinauslaufen wird. Der Lockdown wird nicht durchzuhalten sein, die Infektionen, Erkrankungen und Todesfälle werden zunehmen und das Gesundheitswesen wird überlastet werden. Das wird den geschilderten Mentalitätswandel erzwingen.

groesste-liebe antworten
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an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756

Da gebe ich Dir vollkommen recht.

Zumindest könnten die Maßnahmen an manchen Stellen, deutlich bescheidener ausfallen.

Aber die Angstbevölkerung bettelt nach Maßnahmen, da bleibt der Politik nichts anderes übrig, denn man will ja wiedergewählt werden.

an-ja antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 3583
Veröffentlicht von: @an-ja

Aber die Angstbevölkerung bettelt nach Maßnahmen, da bleibt der Politik nichts anderes übrig, denn man will ja wiedergewählt werden.

Wie platt ist das denn?

irrwisch antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Der Tod ist schrecklich

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Des Weiteren gilt der Tod als schrecklich und soll unter allen Umständen vermieden werden.

Was gibt es denn schrecklicheres als den Tod (außer einem qualvollen Tod)?

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Was gibt es denn schrecklicheres als den Tod (außer einem qualvollen Tod)?

Das Ziel des Lebens zu verpassen.

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @jadwin

Das Ziel des Lebens zu verpassen.

Ich vermute du meinst damit, als nicht geretteter Mensch in die Ewigkeit einzugehen. Richtig?

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Ich vermute du meinst damit, als nicht geretteter Mensch in die Ewigkeit einzugehen. Richtig?

Ich bin Christ, habe aber ein etwas differenziertes Konzept. Ich weiß nicht, ob du wirklich Interesse hast, meine Konzept kennen zu lernen.

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Ich finde es eigentlich nicht nötig über Konzepte zu reden.

Wenn ein Mensch tot ist, kann er weder seine Religion ausüben noch andere Rechte wahrnehmen.

Wenn es naheliegend ist, dass eine Maßnahme den Tod von Menschen zur Folge haben kann, dann kann sie nur dann gerechtfertigt sein, wenn dadurch der Tod von noch mehr Menschen sicher verhindert werden kann.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

1.

Ich finde es eigentlich nicht nötig über Konzepte zu reden.

2.

Wenn ein Mensch tot ist, kann er weder seine Religion ausüben noch andere Rechte wahrnehmen.

Da 2 ein Konzept (von dir) ist steht es im Widerspruch zu 1

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Ja, macht ja nichts.
😊

lombard3 antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @lombard3

Was gibt es denn schrecklicheres als den Tod (außer einem qualvollen Tod)?

Viele (alte) Menschen sehnen sich danach zu sterben, weil ihnen das Leben schrecklicher vorkommt als der Tod.

Gruß Andy

an-ja antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 3583
Veröffentlicht von: @an-ja

Viele (alte) Menschen sehnen sich danach zu sterben, weil ihnen das Leben schrecklicher vorkommt als der Tod.

Das weißt du genau woher?
Definiere bitte " viele".

irrwisch antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @irrwisch

Das weißt du genau woher?
Definiere bitte " viele".

Mir gefällt Dein Lehrerton nicht, das ist anmaßend.

Veröffentlicht von: @irrwisch

Definiere bitte " viele".

Nein werde ich nicht. Für deine Allgemeinbildung sind deine Eltern verantwortlich, wenn Du das selber nicht hinbekommst.

an-ja antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 3583

Ich sehe schon, du kannst mir darauf keine Antwort geben.

Ich allerdings finde es ziemlich heftig, hier unbelegte Aussagen zu machen.

Ich weiß darum, dass Menschen generell an ihrem Leben hängen.
Sogar heftig Erkrankte und schon jahelang Pflegebedürftige.

Mich käst es an, wenn verschiedene Christen Lebensschutz um jeden Preis proklamieren für Ungeborene ( deren Leben ich auch sehr schützesert finde). Andererseits us der gleichen Tastatur unterschwellig kommt, den Lockdown für unnötig zubefinden, weil viele ältere Menschen sowieso gerne sterben möchten.

Lebensschutz ist in unserem Grundgesetz verankert. Eine Angabe, bis zu welchem Alter, habe ich dort nicht gefunden.

Veröffentlicht von: @an-ja

Nein werde ich nicht. Für deine Allgemeinbildung sind deine Eltern verantwortlich, wenn Du das selber nicht hinbekommst.

Das ist nicht nur anmassend, sondern auch frech.

Meine Eltern sind Jahrzehnte schon tot.

Ich habe dir eine sachliche Frage zu deiner Behauptung gestellt.
Offenbar war deine Aussage zu den alten Menschen nur eine Phrase.
Wenn sie keiner Antwort deinerseits würdig ist.

irrwisch antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756

Hallo Irrwisch.

Veröffentlicht von: @irrwisch

Ich allerdings finde es ziemlich heftig, hier unbelegte Aussagen zu machen.

Ist ja nicht so schwierig, z.B. die Selbstmordrate aus dem Internet zu recherchieren. Ich dachte Du könntest das.

Veröffentlicht von: @irrwisch

Mich käst es an, wenn verschiedene Christen Lebensschutz um jeden Preis proklamieren für Ungeborene ( deren Leben ich auch sehr schützesert finde). Andererseits us der gleichen Tastatur unterschwellig kommt, den Lockdown für unnötig zubefinden, weil viele ältere Menschen sowieso gerne sterben möchten.

Was Du alles aus meinem Kommentar liest, erstaunlich. Ich hatte etwas tiefer, Lombard erklärt, dass ich den Strang nicht gelesen habe, sondern nur isoliert auf seine Frage geantwortet habe. Was Du mir unterstellst ist einfach falsch, beruht nicht auf Fakten, sondern böswillige
Unterstellungen, das könnte mich ankäsen.
Also, fahr mal runter.

Du bist ganz schön angriffslustig. 😌

Gruß Andy

an-ja antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Das kann schon sein.

Allerdings ist das eine individuelle Sichtweise.

Ein Politiker kann wohl schlecht die Haltung einnehmen: "Ach weil ohnehin ein paar alte Menschen sterben, werde ich sie jetzt halt mal steben lassen."

lombard3 antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756

Ich hatte den Strang vorher nicht gelesen, sondern nur auf die eine Frage geantwortet.

an-ja antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Entschuldigung, ich weiß und war auch erstaunt, dass es zu meinem Beitrag so viele Antworten gibt.
Mein Beitrag war zu kurz geschrieben und so kam es zu Missverständnissen. Das habe ich auch an den Antworten der anderen gemerkt.

lombard3 antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1746

Der Tod an sich ist nicht schrecklich. Er ist das Ende des Lebens - nichts anderes. Es ist wie Einschlafen dürfen am Ende eines langen, anstrengenden Tages.

Als meine Älteste etwa eineinhalb war, starb ein Onkel meines Mannes, und wir waren zu der Beerdigung. Sie ging ganz gelassen damit um, der Mann hatte offenbar "fertig gelebt". Ich würde mir so eine kindliche Gelassenheit im Umgang mit dem Tod für unsere Gesellschaft wünschen.

Qualvolle Tode sind natürlich nochmal was anderes, aber auch die können, wenn ihnen Wochen, Monate oider gar Jahre voll SChmerzen vorausgingen, auch für den Betroffenen wie eine Erlösung sein.

Und natürlich hat Jadwin nicht ganz unrecht, wenn er ein sinnloses Leben ebenfalls als "schrecklicher als den Tod" empfindet - nicht umsonst gibt es Menschen, die ihr Leben freiwillig beenden....

belanna antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Was gibt es denn schrecklicheres als den Tod (außer einem qualvollen Tod)?

Da fielen mir tausenderlei Szenarien ein. Jeder Bilanz[del]selbstmord[/del]freitod hat solch ein Szenario als Hintergrund.

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Das mag ja für ein Individuum so sein.

Von einem verantwortungsvollen Politiker würde ich mir jedoch wünschen, dass für ihn der Tod eines Menschen etwas Schreckliches ist, das es zu verhindern gilt.

lombard3 antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 252
Veröffentlicht von: @lombard3

Von einem verantwortungsvollen Politiker würde ich mir jedoch wünschen, dass für ihn der Tod eines Menschen etwas Schreckliches ist, das es zu verhindern gilt.

Die Mortalitätsrate ist doch aber 100%.
Warum sollte ein verantwortungsvoller Politiker also den Tod eines Menschen verhindern?
Stellst Du da nicht eine Aufgabe, die unlösbar ist?

ichsen antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @ichsen

Stellst Du da nicht eine Aufgabe, die unlösbar ist?

Ja und was ist das Problem?

lombard3 antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 252

Möchtest Du selbst vor eine generell unlösbare Aufgabe gestellt werden? Es ist einfach unfair so zu handeln.

ichsen antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Das mag ja für ein Individuum so sein.

Das mag nicht so sein, das ist so.

Veröffentlicht von: @lombard3

Von einem verantwortungsvollen Politiker würde ich mir jedoch wünschen, dass für ihn der Tod eines Menschen etwas Schreckliches ist, das es zu verhindern gilt.

Mag sein. Und der Tod eines Menschen ist nun mal die Folge eines Bilanz-Suizids.
Es gälte also auch solche zu verhindern, oder?

Übrigens bin ich in diesem Punkt anderer Ansicht als die meisen Leute und finde, dass jeder Mensch das Recht haben sollte, darüber zu entscheiden, wann er/sie das Leben beenden möchte. Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann körperlich und geistig dazu in der Lage sein werde (zu dem Zeitpunkt, den ich selbst für den richtigen halte und ohne mich über meine Motive anderen gegenüber verantworten zu müssen). Während wir hier in Deutschland durchschnittlich ~ 10.000 Suizide haben, fand ich die Information im Wiki-Artikel interessant, dass sich Ärzte um ein Mehrfaches (3,4) häufiger selbst töten als der Rest der Bevölkerung. Also Leute, die das Knowhow und den Zugang zu entsprechenden (schmerzfreien) Mitteln haben. Was für mich ein Argument dafür ist, dass viele Menschen, die eigentlich sich für das Nicht-mehr-Leben entscheiden würden, nur aus Angst vor schmerzhaften oder fehltgehenden Selbsttötungsversuchen davon absehen.
Wie auch immer - es gibt eine nicht unerhebliche Zahl von Menschen, die eben Gründe/Motive haben, das Sterben dem Weiterleben vorzuziehen und das sind nicht unbedingt die Leute, die schon wehrlos/handlungsunfähig auf der Intensivstation an's Bett gefesselt sind. Und auf diesen Punkt bezog sich mein Einwurf: dass es viele gibt, die mit ihren Taten die Behauptung, es gebe nichts Schrecklicheres als den Tod, widerlegen.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Was gibt es denn schrecklicheres als den Tod

Solange es nicht der eigenen ist, bei einigen wohl manches

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Genau das meinte ich mit meiner Ausgangsfrage.

Würden wir lieber in einem Land leben, in der Poliker anders gehandelt haben sollten - beispielsweise wie in den USA.

Mit weniger Maßnahmen.

Oder mehr Rücksicht auf die Wirtschaft, auch wenn es dabei Kollateralschäden gibt.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

- jahrzehntejahres wachkoma bei vollem bewusstsein immer nur an die decke gucken
- Demenz (stell ich mir VIEL schrecklicher vor als sterben)
- eine chronische Krankjheit mit grausamen schmerzen
- in einem gefängnis gefoltert werden
-

johannes22 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Vermutlich ja.
Allerdings verbinde ich dies mit einem qualvollen Tod.

lombard3 antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Qualvoll sterben muss in Europa niemand. Sogar im Epi zentrum der Corona Epidemie bekamen die Menschen Opiate und Benzodiazepan. Da kriegst du gar nicht mehr mit das du stirbst.

johannes22 antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 252

Sag mal, hast Du einen Abschluss der Youtube-Uni?
Vor dem Tod kommt das Sterben und das kann sehr qualvoll sein.
Hast Du schon mal miterlebt, wie ein Mensch Erstickungsanfälle erleidet?
Mit Opiaten lebt der Patient u. U. zwar genau so lange, bekommt kaum was mit, aber was ist das für ein Leben?
Nur noch ein DA-SEIN, eventuell über mehrere Jahre.
Welchen Sinn hat das?

😠

ichsen antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

or dem Tod kommt das Sterben und das kann sehr qualvoll sein.
Hast Du schon mal miterlebt, wie ein Mensch Erstickungsanfälle erleidet?

Keiner muss qualvoll ersticken:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/auch-ohne-heilung-wird-geholfen-keiner-muss-qualvoll-ersticken/25697290.html

„Wir verfügen über gute Hilfsmittel gegen Atemnot, und auch gegen die damit verbundene Angst und Unruhe“, versichert Wiebke Nehls, Oberärztin an der Lungenklinik Heckeshorn im Helios Klinikum Emil von Behring in Zehlendorf. Diese Symptome sind für Lungenspezialisten nicht neu. „Den Umgang damit beherrschen wir“, sagt Nehls. Wenn sich eine Beatmung als nicht (mehr) sinnvoll erweist, kommen Opioide zum Einsatz, die genau dosiert werden können, außerdem Beruhigungsmittel, die gegen Angst und Unruhe wirken.

johannes22 antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 252
Veröffentlicht von: @johannes22

„Wir verfügen über gute Hilfsmittel gegen Atemnot, und auch gegen die damit verbundene Angst und Unruhe“, versichert Wiebke Nehls, Oberärztin an der Lungenklinik Heckeshorn im Helios Klinikum Emil von Behring in Zehlendorf. Diese Symptome sind für Lungenspezialisten nicht neu. „Den Umgang damit beherrschen wir“, sagt Nehls. Wenn sich eine Beatmung als nicht (mehr) sinnvoll erweist, kommen Opioide zum Einsatz, die genau dosiert werden können, außerdem Beruhigungsmittel, die gegen Angst und Unruhe wirken.

Schön, wenn die Ärzte das beherrschen...
Über die Lebensqualität des Patienten sagt das nichts aus.
Der Patient hat dann eben nur noch ein Dasein, aber schön, dass die Ärzte dieses beherrschen.

Es bleibt in dieser Situation die "Wahl" zwischen sediertem Dasein oder Qual, genau genommen ist dies eine Wahl zwischen Pest und Cholera.

ichsen antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 2973

Schön, wenn die Ärzte das beherrschen...
Über die Lebensqualität des Patienten sagt das nichts aus.

Das ist gut dokumentiert. Die opiate unterdrücken das Nervensystem und infolgedessen meldet der Körper nicht mehr einen Überschuss an Kohlenstoffdioxid. Deswegen werden die patienten zwar schläfrig haben aber nicht das Gefühl zu ersticken.

johannes22 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Falches Dilemma

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Bis es einen Impfstoff gibt ist der Lockdown nicht durchzuhalten.

Hätte ich bis vor Kurzem auch geglaubt, sehe das aber inzwischen als falsche Dichotomie. Inzwischen sehe ich ein drittes Szenario: dass die Shutdown-Maßnahmen dort gelockert werden, wo sie nichts bringen oder unverhältnismäßig hohe negative "Nebenwirkungen" haben, während sie in anderen Bereichen, wo sie besonders wirksam sind, beibehalten werden, sodaß die Redproduktionsrate konsequent unter 1 gehalten wird, bis ein Impfstoff entwickelt wurde, ohne dass dabei die Wirtschaft so drastisch eingeschränkt wird wie in den letzten paar Wochen. Mit zunehmend besserer Datenlage (schnellere und breiter angewendete Testverfahren) wird man die Eindämmungsmaßnahmen (Containment-Strategie) zunehmend präziser steuern können, also z.B. dann, wenn in einem Ort plötzlich wieder der R-Wert stark ansteigt, speziell für diesen Ort Ausgangssperren usw. verhängen, während der Rest des Landes von diesen Maßnahmen unberührt bleibt.

Kurz: der Shutdown kann im Rahmen einer gut organisierten Containment-Strategie in großen Teilen zurückgenommen werden, ohne dass es automatisch zu einer Durchseuchung der Gesamtbevölkerung kommmen muß.

Anonymous antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756

Das dritte Szenario wäre auch möglich, aber wenn es speziell um den Schutz und Eigenschutz besonders gefährderter Personen geht, besteht ja auch die Möglichkeit und ist auch wahrscheinlich, dass in diesem Bereich je länger wir auf eine Impfstoff warten, 1 Jahr, 2 Jahre, nie, die Maßnahmen zum Schutz dieses Personenkreises bröckelt.

Möglicherweise ist eine schnellere Durchseuchung der bessere Schutz für gefährdete Personen.

an-ja antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @an-ja

Möglicherweise ist eine schnellere Durchseuchung der bessere Schutz für gefährdete Personen.

(Fettung von mir)

Da die unterschiedlichen Eventualitäten zu quantifizieren fehlt mir die Expertise. Möglich ist alles Mögliche... 😉

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @blackjack

Möglich ist alles Mögliche... 😉

Eine Aussage ohne Inhalt.

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Eine Aussage ohne Inhalt.

Richtig. Weswegen eben Argumente nach dem Muster "Möglicherweise ist es anders..." keine sonderlich starke Überzeugungskraft haben, jedenfalls bei mir nicht.

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Allerdings ist die Aussage auch wiederum gut und überlegt vor allem im Vergleich zu der Aussage "Alles ist möglich."

Deshalb: Thumbs up!

lombard3 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @an-ja

Möglicherweise ist eine schnellere Durchseuchung der bessere Schutz für gefährdete Personen.

Eben nicht. Je schneller die Durchseuchung, desto mehr werden auch die Risikogruppen gefährdet. Da gibt es einen direkten Zusammenhang.

lucan-7 antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @lucan-7

Eben nicht. Je schneller die Durchseuchung, desto mehr werden auch die Risikogruppen gefährdet. Da gibt es einen direkten Zusammenhang.

Wieso das? Eine Schutzmaßnahme aufrecht zu erhalten, wird, je länger sie dauert, schwieriger aufrecht zu erhalten sein.

Das sagt doch die Erfahrung und auch die Logik.

Deswegen, je schneller um so besser.

an-ja antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @an-ja

Wieso das? Eine Schutzmaßnahme aufrecht zu erhalten, wird, je länger sie dauert, schwieriger aufrecht zu erhalten sein.

Das sagt doch die Erfahrung und auch die Logik.

Deswegen, je schneller um so besser.

Ja, nee... "Erfahrung und Logik"... so einfach ist das nicht. Das ist keine Frage des "Gesunden Menschenverstandes" oder des "Bauchgefühls", sondern von mathematischen Modellen. Und die zeigen klar, dass es nicht so einfach ist.

Denn es bedeutet, dass du mal eben ca. 55.000.000 Menschen infizieren müsstest, damit diese immun werden.

Wenn von denen nur 1% eine intensivmedizinische Betreuung braucht, dann sind das schon eine halbe Million Menschen, die zusätzlich die Intensivstationen überlaufen... geschätzt wird hier allerdings, dass es noch wesentlich mehr sind.

So viel Platz ist einfach nicht vorhanden.

lucan-7 antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @lucan-7

Wenn von denen nur 1% eine intensivmedizinische Betreuung braucht, dann sind das schon eine halbe Million Menschen, die zusätzlich die Intensivstationen überlaufen... geschätzt wird hier allerdings, dass es noch wesentlich mehr sind.

Wir haben hier von den besonders gefährdeten Personen gesprochen, also von denjenigen, bei denen das Risko bekannt ist.
Und die lassen sich natürlich in einem kurzen Zeitrahmen besser schützen, als in einem langen.

an-ja antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @an-ja

Wir haben hier von den besonders gefährdeten Personen gesprochen, also von denjenigen, bei denen das Risko bekannt ist.
Und die lassen sich natürlich in einem kurzen Zeitrahmen besser schützen, als in einem langen.

Wenn du dem Virus freien Lauf lässt - und genau das würde es ja bedeuten - kannst du niemanden mehr schützen. Wie willst du denn Kontaktverbot und Abstandsregeln nur für einen bestimmten Teil der Bevölkerung durchsetzen?

Vor allem: Wie soll ich denn als, sagen wir mal nicht-Gefährdeter, denn überhaupt wissen zu wem ich Abstand halten und wen ich anstecken soll?

Die Maßnahmen, die hier zum Schutz der Riskogruppen notwendig wären, müssten noch erheblich drastischer ausfallen als alles, was wir jetzt kennen.

lucan-7 antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @lucan-7

Wie willst du denn Kontaktverbot und Abstandsregeln nur für einen bestimmten Teil der Bevölkerung durchsetzen?

Kontaktverbot: Geht das denn jetzt nicht auch, z.B. im Altenheim??

Veröffentlicht von: @lucan-7

Vor allem: Wie soll ich denn als, sagen wir mal nicht-Gefährdeter, denn überhaupt wissen zu wem ich Abstand halten und wen ich anstecken soll?

Musst Du ja garnicht. Wer gefährdet ist, schützt sich selber. Und dann siehst Du es auch.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Die Maßnahmen, die hier zum Schutz der Riskogruppen notwendig wären, müssten noch erheblich drastischer ausfallen als alles, was wir jetzt kennen.

Wenn wir durch die Maßnahmen, die wir jetzt haben, die Risikogruppen nicht ausreichend schützen, warum dann die Panik vor Ansteckung?

an-ja antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @an-ja

Musst Du ja garnicht. Wer gefährdet ist, schützt sich selber. Und dann siehst Du es auch.

Nur zur Erinnerung: ALLE jetzigen Maßnahmen dienen bereits jetzt schon einzig und allein dem Schutz der Risikogruppe!
Wir fahren doch nicht die ganze Wirtschaft runter, nur um ein paar jungen Leuten ein wenig Husten und Fieber zu ersparen!

Veröffentlicht von: @an-ja

Musst Du ja garnicht. Wer gefährdet ist, schützt sich selber. Und dann siehst Du es auch.

Wie soll ich mich denn "selber schützen", wenn keiner Abstandsregeln einhält oder Masken trägt? Soll ich mich in Plastikfolie vakuumverpackt für ein halbes Jahr ins Bett legen, oder wie stellst du dir das vor?

lucan-7 antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1266
Veröffentlicht von: @an-ja

Möglicherweise ist eine schnellere Durchseuchung der bessere Schutz für gefährdete Personen.

So schnell geht eine Durchseuchung ja nun auch nicht.

Und was macht man dann mit den Risikogruppen in der Zeit, damit sie sich bei den anderen Menschen nicht anstecken? Wird ja schwierig bei der Anzahl der erkrankten Leute. Sperrt man die Risikogruppen dann über die Monate ganz und gar weg?

Ich rede jetzt nicht von den Menschen in Altenheimen... Oder dürfen die dann monatelang nicht zur Arbeit gehen?

Und nehmen wir mal die "Risikogruppen" raus. Was ist mit den Leuten mittleren Alters, die durch so eine Erkrankung mit Nachfolgeerkrankungen zu tun haben? Auf die Masse der Durchseuchung gesehen wären das nicht wenige.

feliciah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756

Mir ist nicht klar worauf Du hinaus willst.

Der Coronavirus verbreitet sich so oder so.

Und eine Gruppe gefährdeter Personen lässt sich nunmal besser schützen, wenn der Zeitraum der Schutzmaßnahmen kurz ist, als wenn er beliebig lang gezogen wird - Z.B, wenn man auf eine Impfung wartet.

Deswegen halte ich eine gesteuerte Durchseuchung für die sichere Variante.

Veröffentlicht von: @feliciah

Und nehmen wir mal die "Risikogruppen" raus. Was ist mit den Leuten mittleren Alters, die durch so eine Erkrankung mit Nachfolgeerkrankungen zu tun haben? Auf die Masse der Durchseuchung gesehen wären das nicht wenige.

Dadurch, dass man das Ganze in die Länge zieht, wird das, was Du beschreibst nicht verhindert.

an-ja antworten
derBuntschnabel
(@derbuntschnabel)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 43
Veröffentlicht von: @an-ja

Deswegen halte ich eine gesteuerte Durchseuchung für die sichere Variante.

Aber dies ist nicht das Ziel dieser Maßnahmen. Eine gesteuerte Durchseuchung ist politisch nicht erwünscht.

Wir setzen allein auf die Karte Impfung. Wer hat daran nur ein Interesse?

derbuntschnabel antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1746

Politisch erwünscht ist einzig und allein eine Nicht-Überlastung des Gesundheistsystems und möglichst wenig Tote.

belanna antworten
derBuntschnabel
(@derbuntschnabel)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 43
Veröffentlicht von: @belanna

allein eine Nicht-Überlastung des Gesundheistsystems

Ich befürchte, dass die Unterlastung, die wir jetzt haben, wenn wir es nicht bald ändern, unser Gesundheitssystem mehr schaden wird.

Und selbst in der Zeit mit 6000 Neuinfizierte pro Tag war unser Gesundheitssystem nie in einer Grenzsituation. Unser Gesundheitssystem ist sicherlich noch belastbarer.

Die Antwort ist mir zu einfach. Warum soll diese Entscheidung nicht auch von anderen Interessen mit bestimmt worden sein?

derbuntschnabel antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23294
Veröffentlicht von: @derbuntschnabel

Und selbst in der Zeit mit 6000 Neuinfizierte pro Tag war unser Gesundheitssystem nie in einer Grenzsituation.

Das war ja auch das Ziel der Maßnahmen...

lucan-7 antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 3583

Moin Felicia,

manche Menschen verstehen halt einfach nicht, dass eine schnelle Durchseuchung unser Gesundheitssystem in den Kollaps führen würde.

Diese Menschen möchte ich dann einmal hören ( wenn sie trotz Atemnot dann noch reden können), wenn Kliniken sie abweisen müssen, weil alle Intensivbetten belegt sind.

Es geht um weit mehr als nur um die Risikogruppen!

irrwisch antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1266
Veröffentlicht von: @irrwisch

Diese Menschen möchte ich dann einmal hören ( wenn sie trotz Atemnot dann noch reden können), wenn Kliniken sie abweisen müssen, weil alle Intensivbetten belegt sind.

Veröffentlicht von: @irrwisch

Es geht um weit mehr als nur um die Risikogruppen!

Ja, ich höre einige immer nur von "den Risikogruppen" sprechen.
Es gibt doch auch jetzt schon Menschen, ohne Vorerkrankungen, gesunde, die schwer erkrankt sind. Anscheinend denkt man da nicht an die Nachwirkungen.

Veröffentlicht von: @irrwisch

manche Menschen verstehen halt einfach nicht, dass eine schnelle Durchseuchung unser Gesundheitssystem in den Kollaps führen würde.

Ich frage mich immer, ob diese Menschen sich nicht informieren.

feliciah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @feliciah

manche Menschen verstehen halt einfach nicht, dass eine schnelle Durchseuchung unser Gesundheitssystem in den Kollaps führen würde.

Ich frage mich immer, ob diese Menschen sich nicht informieren.

Und ich frage mich, ob ihr nicht richtig lesen könnt oder einfach nur so irgendetwas phantasiert, um Euch auf der richtigen Seite zu wähnen??

Ich hatte geschrieben von einer "schnelleren" Durchseuchung und nicht von einer "schnellen". An anderer Stelle habe ich, um es klarer auszudrücken, von "gesteuerter" Durchseuchung gesprochen.

Und mir zu wünschen, dass ich einmal in einer aussichtslosen Situation gerate, damit ich endlich kapiere, wo denn nun die Gutmenschen zu stehen haben, finde ich menschlich gesehen, schon sehr daneben.

an-ja antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7438
Veröffentlicht von: @an-ja

Ich hatte geschrieben von einer "schnelleren" Durchseuchung und nicht von einer "schnellen". An anderer Stelle habe ich, um es klarer auszudrücken, von "gesteuerter" Durchseuchung gesprochen.

Was, bitte, ist eine "gesteuerte" Durchseuchung?

alescha antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1266
Veröffentlicht von: @alescha

Was, bitte, ist eine "gesteuerte" Durchseuchung?

Das habe ich mich auch gerade gefragt...

feliciah antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1746

Na, je nach Ausbreitungsgeschwindigkeit die Lockerungen (regional begrenzt) zurücknehmen oder nicht.

belanna antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @alescha

Was, bitte, ist eine "gesteuerte" Durchseuchung?

Der Staat steuert die Maßnahmen zur Ausbreitung des COVID 19 so, dass ohne das Gesundheitssystem zu überlasten, in einem möglichst kurzem Zeitraum eine Herdenimunität erreicht wird.

an-ja antworten
Feliciah
(@feliciah)
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Veröffentlicht von: @an-ja

Der Staat steuert die Maßnahmen zur Ausbreitung des COVID 19 so, dass ohne das Gesundheitssystem zu überlasten, in einem möglichst kurzem Zeitraum eine Herdenimunität erreicht wird.

Also nicht im Hinblick auf die Herdenimmunität, sondern im Hinblick auf die Nichtüberlastung des Gesundheitssystems, dachte ich eigentlich: Genau das macht der Staat zurzeit.

Könntest Du bitte Deinen Vorschlag anhand von Zahlen genau beschreiben? Wo anfangen, wo aufhören...

feliciah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Veröffentlicht von: @feliciah

Also nicht im Hinblick auf die Herdenimmunität, sondern im Hinblick auf die Nichtüberlastung des Gesundheitssystems, ...

Doch, im Hinblick auf die Herdenimmunität. Denn das ist ja das Hauptziel.

Veröffentlicht von: @feliciah

Genau das macht der Staat zurzeit.

Nein, habe ich nicht den Eindruck. Sondern die Infektionszahlen soweit runterfahren, wie es mit der Wirtschaft noch verträglich ist. Das einzige Ziel des Staates ist, was ich so lese und höre, das Ganze hinauszuzögern, bis ein Impfstoff oder Medikament gefunden wurde.

Veröffentlicht von: @feliciah

Könntest Du bitte Deinen Vorschlag anhand von Zahlen genau beschreiben? Wo anfangen, wo aufhören...

Wenn Du mich bezahlst, ja?

an-ja antworten
Feliciah
(@feliciah)
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Veröffentlicht von: @an-ja
Veröffentlicht von: @an-ja

Könntest Du bitte Deinen Vorschlag anhand von Zahlen genau beschreiben? Wo anfangen, wo aufhören...

an.ja: Wenn Du mich bezahlst, ja?

Bezahlt wird ja der Kreis von Wissenschaftlern und Virologen, die die Anzahl der zur Verfügung stehenden Intensivbetten und die Auswirkungen der Erkrankung prozentual durchgehen.

Schade, und ich dachte Du könntest Deine eigenen Erkenntnisse auch belegen und begründen.

feliciah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Es sind Stand heute, noch13167 Intensievbetten frei.

Da wäre also noch Kapazität, um die Durchseuchungsgeschwindigkeit anzuheben, ohne unser Gresundheitssystem zu überlasten.

an-ja antworten
Feliciah
(@feliciah)
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Veröffentlicht von: @an-ja

Es sind Stand heute, noch13167 Intensievbetten frei.

Das ist schön, dass Du weißt, wie viele Intensivbetten gerade frei sind. Aber wie willst Du errechnen, wann die "Durchseuchungsgeschwindigkeit" zu stoppen ist? Nicht umsonst gibt es ein Team von Wissenschaftlern, die genau das berechnen, so gut wie möglich.

In diesem Fall muss mit Zahlen hantiert werden. Ich bin ganz sicher, dass zurzeit nicht alles richtig gemacht wird. Aber in der Bundesrepublik wurde demokratisch eine Regierung gewählt, die für uns und auch für die Gesundheit der Bevölkerung so viel tut, wie sie kann. Ich möchte mit dieser Verantwortung nicht an deren Stelle sein.

Und wenn man dann schon meint, es besser zu wissen, dann sollte man das zumindest auch belegen können.

Ich persönlich finde es gut, dass nun einiges wieder erlaubt wurde, im Rahmen der Möglichkeiten.

Aber wegen einer Maske, die erwiesenermaßen auch andere teilweise schützen kann, so einen Aufstand zu machen, das verstehe ich nicht.

Und: Es geht nicht nur um Risikogruppen, sondern auch um Nachfolgeerkrankungen.

Also wann und wie willst Du anfangen die "Durchseuchung" zu stoppen? Ich bitte nochmals um Berechnung. 😊

feliciah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Veröffentlicht von: @feliciah

Und wenn man dann schon meint, es besser zu wissen, dann sollte man das zumindest auch belegen können.

Liest Du eigentlich meine Posts überhaupt?
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich es besser weiß.

Ich habe lediglich begründet, warum eine schnellere Durchseuchung Risikogruppen besser schützt.

Veröffentlicht von: @feliciah

Aber wegen einer Maske, die erwiesenermaßen auch andere teilweise schützen kann, so einen Aufstand zu machen, das verstehe ich nicht.

Wenn Du von erwiesenermaßen schreibst, dann hast Du sicherlich auch eine Quelle?

Übrigens habe ich in meinen Posts, davon garnicht gesprochen.

Veröffentlicht von: @feliciah

Und: Es geht nicht nur um Risikogruppen, sondern auch um Nachfolgeerkrankungen.

Da bitte ich Dich auch um eine Quellenangabe.

an-ja antworten
Feliciah
(@feliciah)
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Veröffentlicht von: @an-ja

Liest Du eigentlich meine Posts überhaupt?
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich es besser weiß.

Wirklich? Tust Du doch genau hier und in diesem gesamten Thread. Das liest sich hier und auch in dem anderen Thread jedenfalls so heraus.

Veröffentlicht von: @an-ja

Ich habe lediglich begründet, warum eine schnellere Durchseuchung Risikogruppen besser schützt.

Eine tatsächliche Begründung/Berechnung hast Du übrigens nicht geliefert.

Veröffentlicht von: @feliciah

Aber wegen einer Maske, die erwiesenermaßen auch andere teilweise schützen kann, so einen Aufstand zu machen, das verstehe ich nicht.

Veröffentlicht von: @an-ja

Übrigens habe ich in meinen Posts, davon garnicht gesprochen.

Aber natürlich hast Du das:

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12761134&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

Veröffentlicht von: @an-ja

Wenn Du von erwiesenermaßen schreibst, dann hast Du sicherlich auch eine Quelle?

Die habe ich.

Aber erst mal würde ich Dich um Beantwortung meiner Frage bitten 😌 :

Dein Vorschlag:

Der Staat steuert die Maßnahmen zur Ausbreitung des COVID 19 so, dass ohne das Gesundheitssystem zu überlasten, in einem möglichst kurzem Zeitraum eine Herdenimunität erreicht wird.

Dein Vorwurf:

Das einzige Ziel des Staates ist, was ich so lese und höre, das Ganze hinauszuzögern, bis ein Impfstoff oder Medikament gefunden wurde.

Meine Frage an Dich:

Also wann und wie willst Du anfangen die "Durchseuchung" zu stoppen? Ich bitte nochmals um Berechnung.

Wenn Du diese Frage beantwortet hast, dann beantworte ich Dir gerne Deine. 😊

feliciah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @feliciah

Liest Du eigentlich meine Posts überhaupt?
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich es besser weiß.

Wirklich? Tust Du doch genau hier und in diesem gesamten Thread. Das liest sich hier und auch in dem anderen Thread jedenfalls so heraus.

Das ist nur Polemik, kein Beleg. Danke, dass Du hiermit belegst, dass Substanzielles von Dir nicht kommt.

Veröffentlicht von: @feliciah

Ich habe lediglich begründet, warum eine schnellere Durchseuchung Risikogruppen besser schützt.

Eine tatsächliche Begründung/Berechnung hast Du übrigens nicht geliefert.

Doch, habe ich. Wenn Du das nicht verstehst, dann lies andere Posts.

Veröffentlicht von: @feliciah

Übrigens habe ich in meinen Posts, davon garnicht gesprochen.

Aber natürlich hast Du das:

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12761134&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

Tja, leider wieder falsch. Wir sind hier in einem anderen Thread und da sollte man schon beim Thema bleiben.

Veröffentlicht von: @feliciah

Wenn Du diese Frage beantwortet hast, dann beantworte ich Dir gerne Deine. 😊

Das ist Kleinkindmanier.

Warum soll ich irgend etwas berechnen?? Ich habe meine Meinung begründet.

Wenn Du der Meinung bist, dass eine schnellere Durchseuchung nicht möglich ist, kannst Du gerne verschiedene Modellrechnungen vorlegen.

an-ja antworten
Feliciah
(@feliciah)
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Veröffentlicht von: @an-ja

Wenn Du der Meinung bist, dass eine schnellere Durchseuchung nicht möglich ist, kannst Du gerne verschiedene Modellrechnungen vorlegen.

Die Modellrechnungen liegen bereits vor (siehe Link weiter unten).

Darum kümmern sich die Epidemiologen, die ihre Arbeit im Auftrag für die Regierung erledigen. Und ich sage nicht wie Du, dass es anders laufen müsste, behaupte nicht, dass eine "schnellere" Durchseuchung her muss.

Also frage ich Dich, ob Du Deine Behauptung, dass eine schnellere Durchseuchung möglich ist, auch belegen kannst, anhand von Modellrechnungen, ohne dass das Gesundheitssystem in die Krise kommt. Du hast nirgends Zahlen geliefert.

Veröffentlicht von: @an-ja

Warum soll ich irgend etwas berechnen?? Ich habe meine Meinung begründet.

Eben das geht ohne Berechnung nicht.

Da müssen wir hin:
Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, muss die Reproduktionsrate längerfristig kleiner als 1 sein. Ein Infizierter darf also weniger als einen anderen Menschen anstecken. Oder anders gesagt: Manche Infizierte dürfen niemanden mehr anstecken.

Schon bei Reproduktionsraten zwischen 1,1 bis 1,3 übersteigen die Covid-19-Patientenzahlen die Intensivbetten im Oktober oder bereits im Juni, hieß es von der Bundesregierung.
...
Über die nächsten Wochen und Monate, manche Wissenschaftler sprechen von Jahren, muss man Maßnahmen immer an die Ausbreitungsdynamik des neuen Coronavirus anpassen – anhand der Neuinfektionen, der Ausbreitungsgeschwindigkeit, der Anzahl immuner Personen und verfügbarer Krankenhausbetten.

Aus:

https://www.quarks.de/gesellschaft/wissenschaft/darum-ist-die-corona-pandemie-nicht-in-wenigen-wochen-vorbei/

Das empfehle ich Dir in Ruhe durchzulesen.

feliciah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @feliciah

Und ich sage nicht wie Du, dass es anders laufen müsste, behaupte nicht, dass eine "schnellere" Durchseuchung her muss.

Ich habe gesagt, dass ich eine schnellere Durchseuchung für besser halte, um Risikogruppen besser schützen zu können, als z.B. auf eine Impfstoff zu warten, bei gleichzeitiger Minimierung der Reproduktionszahl.

Veröffentlicht von: @feliciah

Also frage ich Dich, ob Du Deine Behauptung, dass eine schnellere Durchseuchung möglich ist, auch belegen kannst, anhand von Modellrechnungen, ohne dass das Gesundheitssystem in die Krise kommt. Du hast nirgends Zahlen geliefert.

Ich weiß jetzt nicht, ob Du das Thema vestanden hast.
Ich habe nicht behauptet, dass eine schnellere Durchseuchung möglich ist. Obwohl das doch keine Behauptung ist, die man belegen müsste, ergibt sich ja automatisch dann, wenn man keine Maßnahmen ergreifen würde.

Veröffentlicht von: @feliciah

Also frage ich Dich, ob Du Deine Behauptung, dass eine schnellere Durchseuchung möglich ist, auch belegen kannst, anhand von Modellrechnungen, ohne dass das Gesundheitssystem in die Krise kommt. Du hast nirgends Zahlen geliefert.

Dafür braucht man doch keine Zahlen. Es reicht aus, die Maßnahmen so zu steuern, so dass die Anzahl an Intensivbetten nicht überschritten werden. Bei welcher Reproduktionszahl wir dem nahe kommen, ist doch jetzt nicht wichtig.

Das Ziel, was im Artikel beschrieben wird, unterstützt doch genau meine Meinung.
"Das Ziel sollte also sein, realistische Maßnahmen zu treffen, die über einen längeren Zeitraum durchgehalten werden können, die Grundimmunisierung der Bevölkerung zu erhöhen und das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

Weil:"Während der universellen Quarantäne haben die meisten Menschen keinerlei Immunität entwickelt. Sie können sich genauso wieder anstecken wie zum Zeitpunkt des ersten Ausbruchs. Der temporäre Lockdown schiebt das volle Ausmaß der Epidemie ebenfalls nur auf."

Wenn also nur auf Quarantäne, also dem sich Nichtanstecken, gesetzt wird, haben wir keine Besserung erreicht.

Deswegen ist eine übertriebene Ängstlichkeit vor Ansteckung nicht sinnvoll, weil das Ziel eben nun mal die Ansteckung aller/der meisten das angestrebte Ziel ist.

Wenn also die Kinder im Kindergarten oder Schule sich anstecken, ist das für sich betrachtet kein Problem, das muss sogar sein, sonst erreichen wir unser Ziel nicht.

Und die Bettensituation in den Krankenhäusern lassen eine Lockerung der Maßnahmen zu, deswegen meine Info zu den Zahlen.

Veröffentlicht von: @feliciah

Quarks.de]Da müssen wir hin:
Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, muss die Reproduktionsrate längerfristig kleiner als 1 sein.

Das ist wohl fehlerhaft ausgedrückt. Denn ersten können wir eine Ausbreitung des Virus nicht aufhalten und zweitens würde diese Forderung den vorher beschriebenen Vorschlag widersprechen.

Veröffentlicht von: @feliciah

Das empfehle ich Dir in Ruhe durchzulesen.

Dito

an-ja antworten
Feliciah
(@feliciah)
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Veröffentlicht von: @an-ja

Dafür braucht man doch keine Zahlen. Es reicht aus, die Maßnahmen so zu steuern, so dass die Anzahl an Intensivbetten nicht überschritten werden. Bei welcher Reproduktionszahl wir dem nahe kommen, ist doch jetzt nicht wichtig.

Dafür braucht man keine Zahlen? Du darfst nicht vergessen, dass ein Covid-Patient schätzungsweise 10-20 Tage Liegedauer benötigt. Und nicht nur diese Patienten benötigen eine Intensivbehandlung. Wie willst Du ohne Zahlen Grenzen setzen?

Veröffentlicht von: @an-ja

Es reicht aus, die Maßnahmen so zu steuern, so dass die Anzahl an Intensivbetten nicht überschritten werden.

Wie willst Du einen Virus so schnell stoppen, wenn eine Grenze überschritten ist?

Dieses Video lasse ich noch mal hier:

https://www.youtube.com/watch?v=3z0gnXgK8Do

...und dann belasse ich es auch dabei.

feliciah antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
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Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @feliciah

Dafür braucht man keine Zahlen? Du darfst nicht vergessen, dass ein Covid-Patient schätzungsweise 10-20 Tage Liegedauer benötigt. Und nicht nur diese Patienten benötigen eine Intensivbehandlung. Wie willst Du ohne Zahlen Grenzen setzen?

Das man für die Ausarbeitung eines Plans oder Modells, um das zu lenken, Zahlen braucht, bestreite ich doch nicht. Sondern mir geht es mehr um die Strategie und das Ziel der Maßnahmen.

Veröffentlicht von: @feliciah

...und dann belasse ich es auch dabei.

Ich hatte Dir auch noch Fragen gestellt, bei denen Du Dich geweigert hast, diese zu beantworten.
Wie steht es damit. Hast Du nun Belege oder war das nur Gerede?

an-ja antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

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Veröffentlicht von: @an-ja

Das man für die Ausarbeitung eines Plans oder Modells, um das zu lenken, Zahlen braucht, bestreite ich doch nicht. Sondern mir geht es mehr um die Strategie und das Ziel der Maßnahmen.

Also langsam fühle ich mich veräppelt. Gestern, einen Beitrag vorher, schriebst Du an mich:

Dafür braucht man doch keine Zahlen. Es reicht aus, die Maßnahmen so zu steuern, so dass die Anzahl an Intensivbetten nicht überschritten werden. Bei welcher Reproduktionszahl wir dem nahe kommen, ist doch jetzt nicht wichtig.

Du kannst Deine Worte hier nachlesen:

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12762669&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

Veröffentlicht von: @an-ja

Ich hatte Dir auch noch Fragen gestellt, bei denen Du Dich geweigert hast, diese zu beantworten.
Wie steht es damit. Hast Du nun Belege oder war das nur Gerede?

Auch dazu:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12762525&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

Wenn Du von erwiesenermaßen schreibst, dann hast Du sicherlich auch eine Quelle?

Die habe ich.

Aber erst mal würde ich Dich um Beantwortung meiner Frage bitten

Ich habe bis jetzt noch keine Antwort von Dir!

Zu Deinen Fragen, die Du gestellt bzw. einen Beleg gefordert hast:

1.)
Zur Maskenfrage:

Auch selbstgenähte Masken bieten einen teilweise Schutz für andere:

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/covid-19/schutz-vor-ansteckung/

Eine praktische Darstellung:

https://www.youtube.com/watch?v=ng2sWK3WIMQ

2.)
Zu den Nachfolgeerkrankungen:
Da wundert es mich, dass es dafür einen Beleg benötigt.

Dass durch eine Lungenentzündung Komplikationen, wie bleibende Narben auf der Lunge und jahrelange Nachbehandlung, bei einigen Erkrankten folgen können, das ist kein Geheimnis. Das weiß ich auch aus praktischen Erzählungen von Betroffenen aus meinem Umfeld, die in der Vergangenheit an einer Lungenentzündung erkrankt waren.

https://www.dr-gumpert.de/html/folgen_einer_lungenentzuendung.html#c291231

https://www.fr.de/wissen/corona-covid-19-kann-auch-herz-nieren-schaedigen-zr-13698508.html

https://www.watson.de/unterhaltung/tv/254192888-markus-lanz-politikerin-schildert-unter-traenen-was-corona-mit-ihr-machte

feliciah antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
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Veröffentlicht von: @feliciah

Also langsam fühle ich mich veräppelt. Gestern, einen Beitrag vorher, schriebst Du an mich:

Das geht mir schon länger so.

Aber hier noch ein Link zu weiteren öglichen Folgekrankheiten.
Er zeigt auf, dass nicht nur die Lunge mit Fibrose betroffen sein kann.
Auch Herz - Kreislauf Erkrankungen, Schlaganfälle, Lungenembolie, sogar Schäden im Gehirn werden nicht ausgeschlossen.

https://www.fitbook.de/health/moegliche-langzeitfolgen-von-covid-19-coronavirus

irrwisch antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1266

Danke!!

Man kann nur hoffen, dass einige Leute, wenn sie auch solche Artikel lesen, den Sinn einer Kontaktsperre erkennen.

feliciah antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 3583
Veröffentlicht von: @feliciah

Danke!!

Sehr gerne!

Veröffentlicht von: @feliciah

Man kann nur hoffen, dass einige Leute, wenn sie auch solche Artikel lesen, den Sinn einer Kontaktsperre erkennen.

Hoffe lieber nicht darauf.
Denn das sind Menschen, die schon immer die besseren " Bundeskanzlerinnen" waren und auch sein werden.
Jedenfalls in ihrer Fantasie 😉
Zum Glück werden wir von einer Frau Dr.Merkel regiert und nicht voneinem Mr. Trump!

irrwisch antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1266
Veröffentlicht von: @irrwisch

Hoffe lieber nicht darauf.
Denn das sind Menschen, die schon immer die besseren " Bundeskanzlerinnen" waren und auch sein werden.
Jedenfalls in ihrer Fantasie 😉

Da hast Du auch wieder recht. 😉

Ich las übrigens gerade auf welt.de, was die Sängerin Pink zu den Corona-Protesten in USA sagte (sie und ihr Sohn waren selbst erkrankt, ihr kleiner Sohn schwer):

Die US-Sängerin Pink („What About Us“) hat bei Twitter ihrem Ärger über Proteste gegen Corona-Auflagen Luft gemacht. „Vielleicht sollten wir alle gegen die Protestierenden protestieren?“, schlug die 40-Jährige in dem sozialen Netzwerk vor. Man könne diese Menschen Erklärungen unterschreiben lassen, dass sie im Falle einer Erkrankung auf ihre medizinische Behandlung verzichten würden. Sie könnten sich auch bereiterklären, die Krankenhauskosten derjenigen zu zahlen, die mit ihnen in Kontakt gekommen seien, schrieb die Sängerin weiter.

...damit liegt sie nicht daneben.

feliciah antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @feliciah

Man kann nur hoffen, dass einige Leute, wenn sie auch solche Artikel lesen, den Sinn einer Kontaktsperre erkennen.

Es ist schlimm, dass es diese Nachfolgeerkrankungen gibt. Jedoch bei wie vielen ist das der Fall und inwiefern unterscheidet sich das so fundamental von anderen Krankheiten z.B. der Influenza. Ein einfacher Infekt, kann z.B. auf den Herzmuskel gehen und eine Herzinsufizienz verursachen. Ich hatte mal einen Schüler, der hatte noch eine Herzkapazität von 25% wegen eines Infektes, der auf den Herzmuskel schlug.

Deshalb leuchtet mir noch nicht ein, warum Covid-19 eine derartig gefährliche Krankheit sein soll, dass sie all die Maßnahmen rechtfertigt, die gerade laufen und auch, dass dadurch zu Toten an anderer Stelle kommt. Also selbst wenn die Sterblichkeit doppelt so hoch wäre wie bei Influenza und doppelt so viele Nachfolgeerkrankungen gäbe, auch das Spektrum scheint ja größer zu sein, rechtfertigt das praktisch 0 Maßnahmen bei Influenza und Lockdown mit fatalen Folgen?

Ich behalte mir vor, kritisch zu bleiben, das heißt nicht, dass ich die Maßnahmen unterlaufen will.

Anonymous antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 1756
Veröffentlicht von: @feliciah

Also langsam fühle ich mich veräppelt. Gestern, einen Beitrag vorher, schriebst Du an mich:

ich glaube Du kapierst garnichts!

Wenn ich sage, es ist besser gesund zu leben, als ungesund. Wieso muss ich dafür etwas berechnen oder Zahlen vorlegen?

Wenn es aber darum geht dieses Ziel zu erreichen, also einen Plan auszuarbeiten, dann macht es auch Sinn, hierfür möglicherweise Modellrechnungen usw. anzufertigen.

Mein Vorschlag, den ich abgegeben habe, ist ein Vorschlag, kein Plan. dafür braucht es keine Zahlen.

Wenn Du aber einen Plan sehen möchtest, dann geht das an einem Vorschlag vorbei. Und natürlich braucht man dann auch Zahlen oder Berechnungen. Aber das ist doch klar, warum sollte ich mir diese Mühe machen, wenn diese Umsetzung ohne Belang für irgendjemanden ist?

Kapierst Du jetzt den Unterschied zwischen "Meinung" und "Plan" ??

Zu dem Thema Nachfolgeerkrankungen:
Ich stimme Dir zu, dass es zu Folgeerkrankungen kommen kann.

Warum aber diese jetzt eine besondere Berücksichtigung bedürfen erschließt sich mir nicht.

an-ja antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1266
Veröffentlicht von: @an-ja

ich glaube Du kapierst garnichts!

Danke für das Gespräch.

feliciah antworten
deborahgo
(@deborahgo)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 66

[gestrichen - MfG Orleander]
[Schauergeschichten über B. Gates und Befürworter des Impfens bitte nicht in diesem Forum - MfG Orleander]

deborahgo antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Danke guter Beitrag und guter Hinweis auf einen Fehlschluss.
Wieder was gelernt.

lombard3 antworten
Georg Heinrich
(@groesste-liebe)
Beigetreten : Vor 11 Jahren

Beiträge : 258

Die Frage des Threaderöffners war aber eben genau diese Dichotomie.

groesste-liebe antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Nachtrag zum falSchen Dilemma
Erstens: es tut mir in meiner ohnehin schon der Verdammnis geweihten Seele weh, so einen Tippfehler in die Überschrift eingeschmuggelt zu haben, der nun die meisten der Antworten gleich mit infiziert hat. Meine Abbitte an alle Sprachästheten!

Zweitens: Wie sicher/sinnvoll das von mir skizzierte dritte Szenario sei, darauf möchte ich mich nicht festlegen. Wollte nur angemerkt haben, dass es eben weitere denkmögliche Alternativen gibt. Wie gut die durchdacht sind, darüber bin ich mir noch nicht wirklich im Klaren.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @blackjack

Inzwischen sehe ich ein drittes Szenario: dass die Shutdown-Maßnahmen dort gelockert werden, wo sie nichts bringen oder unverhältnismäßig hohe negative "Nebenwirkungen" haben, während sie in anderen Bereichen, wo sie besonders wirksam sind, beibehalten werden, sodaß die Redproduktionsrate konsequent unter 1 gehalten wird, bis ein Impfstoff entwickelt wurde, ohne dass dabei die Wirtschaft so drastisch eingeschränkt wird wie in den letzten paar Wochen.

Das halte ich für einen gangbaren Weg.

Veröffentlicht von: @blackjack

der Shutdown kann im Rahmen einer gut organisierten Containment-Strategie in großen Teilen zurückgenommen werden, ohne dass es automatisch zu einer Durchseuchung der Gesamtbevölkerung kommmen muß.

Da schwere Verläufe eben nicht nur bei Angehörigen von Risikogruppen (die dies in der Regel wissen und meistens von sich aus besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen ohne dass ihnen dies "von oben" verordnet werden müsste) vorkommen, sondern auch bei jungen, nicht vorbelasteten Patienten, wäre es unverantwortlich, es auf eine Durchseuchung ankommen zu lassen.
Eine gut organisierte Containment-Strategie, so wie du sie hier anreißt, lässt sich ein Jahr (Drosten zeigte sich in einem seiner letzten Podcasts zuversichtlich, dass nächstes Jahr um diese Zeit ein Impfstoff zur Verfügung stehen könnte) oder - wenn nötig auch länger durchhalten.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Falsches Dilemma

Veröffentlicht von: @suzanne62

Eine gut organisierte Containment-Strategie, so wie du sie hier anreißt, lässt sich ein Jahr (Drosten zeigte sich in einem seiner letzten Podcasts zuversichtlich, dass nächstes Jahr um diese Zeit ein Impfstoff zur Verfügung stehen könnte) oder - wenn nötig auch länger durchhalten.

Wie gesagt: Ich bin mir da nicht sicher, und auf Zuversichtlichkeiten bezüglich irgednwelcher technologischen Durchbrüche - ob nun Impfstoff oder Fusionsreaktor - egal, von welcher Seite geäußert, gebe ich nicht sonderlich viel. Es gab auch schon "Experten", die zu bedenken gaben, dass es vielleicht niemal einen Impfstoff gegen Corona geben werden.

Aber ja: es ist immerhin denkmöglich, dass eine Containmentstrategie organisierbar sei, und deswegen gibt's halt nicht nur die beiden oben angesprochenen Alternativen.
Der Rest ist Abwägen, Vermuten, Glauben und Hoffen - placet experiri. 😊

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Man hat den Anspruch, vom Gesundheitswesen in jedem Fall die bestmögliche Hilfe zu bekommen.

Ja, natürlich. Was genau soll denn daran falsch sein?
"Bestmögliche Hilfe" zu erwarten heißt ja nicht, dass man Wunder verlangt, sondern "nur", dass alles getan wird, was derzeit getan werden kann um Heilung bzw. (wo dies nicht möglich ist) Linderung zu erreichen.

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Des Weiteren gilt der Tod als schrecklich und soll unter allen Umständen vermieden werden.

Auch das kann man mit Fug und Recht erwarten: dass alles getan wird, was möglich ist, um Leben zu retten.

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Der Lockdown soll genau das ermöglichen indem er verhindert, dass das Gesundheitssystem überlastet wird.

Richtig. Deshalb finde ich einen so massiven Eingriff in persönliche Grundrechte und in die Wirtschaft als befristete Maßnahme völlig in Ordnung.

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Wir werden uns alle infizieren, die Frage ist nicht ob, sondern wann.

Auch richtig. Es geht ja nicht darum, zu verhindern, dass sich die meisten Menschen infizieren, sondern darum, dass es zu viele gleichzeitig sind, also nicht um Verhinderung, sondern um eine Verlangsamung der Ausbreitung. Und das ist ja auch erreicht worden.

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Selbst wenn die Pandemie an einem Ort durch Lockdown besiegt würde, so könnte sie wieder neu eingeschleppt werden. Durch den Lockdown bezahlen wir einen hohen Preis für einen Kampf, den wir nicht gewinnen können.

Es geht darum, dem Gesundheitswesen Zeit zu verschaffen um sich auf eine zu erwartende große Infektionswelle vorzubereiten und das ist in den letzten Wochen ja auch geschehen.

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Bis es einen Impfstoff gibt ist der Lockdown nicht durchzuhalten.

Darüber sind sich ja auch alle Entscheidungsträger einig, daher gibt es ja auch erste Lockerungen. Worüber gestritten wird, ist ja nicht, ob der Lockdown noch vor der Markteinführung eines Impfstoffs beendet werden soll, sondern darüber, wie schnell man dabei vorangehen möchte.

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Ohne Lockdown gibt es natürlich mehr Infektionen, mehr Erkrankungen und mehr Tote. Und dieser Gedanke ist für die vorherrschende Vollkasko-Mentalität unerträglich.

Ich halte es für völlig legitim nach akzeptablen Kompromissen zu suchen zwischen der Notwendigkeit eines wirksamen Infektionsschutzes bis ein Impfstoff verfügbar ist und dem Bemühen, die Wirtschaft nicht komplett vor die Wand krachen zu lassen - denn dann ist ein leistungsfähiges Gesundheitswesen nicht mehr zu finanzieren.
Aber kaltschnäuzig zu sagen "was solls, an irgendetwas stirbt ja jeder irgendwann mal, Hauptsache, wir können so weitermachen wie vor Corona", das ist wirklich unerträglich.

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Das hieße: Vollkasko gibt es in einer Pandemie nicht. Wer den Virus hat wird nicht behandelt. Pandemien sind durch die Krankenversicherung nicht abgedeckt (derartige Ausschlüsse gibt es auch bei anderen Versicherungsarten). Wenn man nicht mehr allen helfen kann, dann darf man keinem helfen. Das folgt aus dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes.

Na, das ist doch mal eine richtig geniale Idee. Und wenn wir schon dabei sind: Krebsbehandlungen sind ja auch sauteuer, die könnte man gleich mit ausschließen....und warum sollte man eigentlich noch Aids behandeln - die sind ja auch eh alle selbst schuld an ihrer Krankheit.
Und wozu überhaupt noch Krankenhäuser, die kosten ja bloß und sterben müssen wir ja schließlich alle irgendwann mal...
Selbstverständlich liegt mir jegliche Ironie fern...

Veröffentlicht von: @groesste-liebe

Das wird den geschilderten Mentalitätswandel erzwingen.

Ich hoffe wirklich, dass du nicht erst ernsthaft krank werden musst, damit sich deine Mentalität wandelt.

suzanne62 antworten
Irrwisch
Beiträge : 3583

Ich fühle mich in unserem Land hier sehr wohl, auch jetzt.

Sehe ein gut funktionierends Gesundheitssystem.

Sehr, wie sehr Menschen herausgefordert werden in dieser Pandemie und diese Situation sehr kreativ nutzen.

So hat zum Beispiel Vissmann, ein Betrieb, der sonst in der Herstellung von Technologie und material für den Heizungsbau innerhalb kurzer Zeit ein Beatmungsgerät konzipiert, dass zwar nicht so hoch technische Möglichkeiten hat wie die Geräte der Firma aus Lübeck.

Aber 2 Vorteile diesen Geräte gegenüber hat

1.wird es aus Materialien hergestellt, die bei Vissmann selbst hergestellt werden,und zwar ausschliesslich

2. kann es auch in nicht so reichen Ländern eingesetzt werden, nicht nur, weil es nur halb so teuer ist wie Spitzengeräte, sondern weil es auch ausserhalb von Krankenhäusern betrieben werden kann.

https://www.viessmann-newsroom.de/unternehmen/im-kampf-gegen-corona

Des weiteren gehen Kirchen neue Wege hin zu den Menschen

Mimenschlichkeit hat Hochkonjunktur

Wege in die Natur werden viel mehr benutzt, Fahrräder ebnso.

Unser Rechtsstaat funktioniert noch.
So wurde einer Klage stattgegeben, dass Menschen doch an die Ostsee fahren durften,und damit das Verbot der Landesregierung aufgehoben.

Sogar Pegida mit 80 Demonstranten wurdein Dresden genehmingt.

Nein, nicht alles ist vielleicht auf Anhieb optimal.

Aber wann gab es in unserem Leben ( das der Nachkriegsgeneration) auch schon solch eine Herausforderung?!

irrwisch antworten
28 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @irrwisch

Aber wann gab es in unserem Leben ( das der Nachkriegsgeneration) auch schon solch eine Herausforderung?!

1957 und 1969 gab es das schon. Mit jeweils 30.000-40.000 Toten in Deutschland.

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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1957 und 1969 gab es das schon. Mit jeweils 30.000-40.000 Toten in Deutschland.

Diesmal werden es aber mehr. Und vor allem geht es schneller.

2-3 Millionen Tote nur in Deutschland in einer Zeitspanne, in der sonst 250.000 sterben.

Nicht schön

https://www.heise.de/tp/features/Zwischen-Lockdown-Leugnern-und-Pandemie-Panikern-4708729.html?seite=2

johannes22 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Beiträge : 0

Danke...
... für den Link. Hat mich nicht in allen Punkten überzeugt, enthält unter'm Strich aber doch viel Interessantes/Bedenkenswertes.

Veröffentlicht von: @johannes22

https://www.heise.de/tp/features/Zwischen-Lockdown-Leugnern-und-Pandemie-Panikern-4708729.html?seite=2

Anonymous antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Er nimmt auf jeden fall die schlimmstmöglichen annahmen. Vor allem bei der mortalität von 3% ist das eher am oberen Ende.

ABER
so grausam das auch ist (und bergamo ist jetzt zu ein drittel durchseucht und nachhaltig traumatisiert würde ich mal sagen)

es ist nicht Armageddon.

Es ist eher noch mal spanische grippe. und da erinnern nur noch ein paar Denkmäler dran.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @johannes22

es ist nicht Armageddon.

Es ist eher noch mal spanische grippe. und da erinnern nur noch ein paar Denkmäler dran.

Das ist zwar richtig. Aber momentan haben wir wenig davon, dass das in 100 Jahren alles wieder vergessen ist.

Wobei ich persönlich davon ausgehe, dass das keine einmalige Sache bleibt. solche Ausbrüche wird es in Zukunft immer wieder und immer öfter geben... bedingt durch das Bevölkerungswachstum und die Globalisierung.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Das ist zwar richtig. Aber momentan haben wir wenig davon, dass das in 100 Jahren alles wieder vergessen ist.

Wie gesagt es wird schon in 10 jahren kaum noch einen interessieren.

Wobei ich persönlich davon ausgehe, dass das keine einmalige Sache bleibt. solche Ausbrüche wird es in Zukunft immer wieder und immer öfter geben... bedingt durch das Bevölkerungswachstum und die Globalisierung.

Wird die zukunft zeigen kann genauso gut sein das es wieder 100 jahre dauert.

johannes22 antworten
Lucan-7
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Veröffentlicht von: @johannes22

Wie gesagt es wird schon in 10 jahren kaum noch einen interessieren.

Richtig. Da wird es längst andere Seuchen geben...

Veröffentlicht von: @johannes22

Wird die zukunft zeigen kann genauso gut sein das es wieder 100 jahre dauert.

Na ja, das ist jetzt innerhalb der letzten 20 jahre wohl schon die vierte oder fünfte Seuche dieser Art... und genau so lange wurde auch davor gewarnt. Bisher sind wir immer knapp davon gekommen. Und diesmal schlug es halt voll durch.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Na ja, das ist jetzt innerhalb der letzten 20 jahre wohl schon die vierte oder fünfte Seuche dieser Art... und genau so lange wurde auch davor gewarnt. Bisher sind wir immer knapp davon gekommen. Und diesmal schlug es halt voll durch.

Und die letzten 100 Jahre gab es keine? Grippe ist auch immer mal wieder mutiert. Und die fünf Vorgänger von Corona waren eben nicht so ansteckend. Und eine Seuche die nicht sehr ansteckend dafür aber sehr tödlich ist ist halt keine erfolgreiche seuche.DAS eben ist das besondere an Corona und eben der spanischen Grippe.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @johannes22

Und die letzten 100 Jahre gab es keine? Grippe ist auch immer mal wieder mutiert. Und die fünf Vorgänger von Corona waren eben nicht so ansteckend. Und eine Seuche die nicht sehr ansteckend dafür aber sehr tödlich ist ist halt keine erfolgreiche seuche.DAS eben ist das besondere an Corona und eben der spanischen Grippe.

Die Vielfalt der Erreger wird nicht wengier, sondern mehr... genau so wie internationale Reisen.

Wir haben jetzt einen Erreger, der bereits hochansteckend ist, bevor sich Symptome zeigen. Davon eine Variante, die nach einigen Tagen tödlich verläuft... dann war's das für unsere Zivilisation.

Und ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen. Es ist nur dummerweise absolut im Bereich des Möglichen.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Und ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen. Es ist nur dummerweise absolut im Bereich des Möglichen.

Möglich ist viel, es muss halt nur noch auch passieren .-)

Und dein tödlicher virus wäre eben nicht so erfolgreich. Ein erfolgreicher Virus der sich verbreitern will darf eben nicht zu 100% tödlich sein. EIN lockdown würde diesen virus ja ausrotten. Da lägen zwar viele Tote in den Wohnungen aber das war es dann auch.

johannes22 antworten
Lucan-7
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Tödliche Varianten

Veröffentlicht von: @johannes22

Möglich ist viel, es muss halt nur noch auch passieren

Der Punkt ist, dass wir uns so gut es geht darauf vorbereiten sollten. Warnungen gab es ja genug.

Veröffentlicht von: @johannes22

Und dein tödlicher virus wäre eben nicht so erfolgreich. Ein erfolgreicher Virus der sich verbreitern will darf eben nicht zu 100% tödlich sein. EIN lockdown würde diesen virus ja ausrotten. Da lägen zwar viele Tote in den Wohnungen aber das war es dann auch.

Und "viele Tote in den Wohnungen" reicht nicht?

Der entscheidende Punkt bei der Verbreitung ist, dass sich die Viren normalerweise erst dann verbreiten, wenn die Träger bereits Symptome haben. Deshalb lässt sich die Verbreitung relativ einfach eindämmen.

Hier haben wir aber ein Virus, der bereits ansteckend ist, BEVOR sich Symptome zeigen. Er wird also ungehindert verbreitet und ist hochansteckend, ohne dass irgendwer etwas merkt.

Zeigen sich die Symptome dann erst nach 5 Tagen und tritt der Tod dann erst nach 14 Tagen ein, wie es bei covid-19 in den schlimmsten Verläufen der Fall ist, dann sind das für eine tödliche Seuche optimale Bedingungen.

Eine Variante des Corona Virus, der nicht nur Riskogruppen, sondern so gut wie alle Menschen gefährdet ist demnach also so ziemlich die schlimmste denkbare Katastrophe.

Und eben leider nicht völlig unwahrscheinlich.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Und eben leider nicht völlig unwahrscheinlich.

Was ist NICHT völlig unwahrscheinlich? Halten wir uns doch an das was ist : Spanische Grippe ( Corona dürfte ungefähr das Niveau erreichen) alle ca 100 Jahre.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @johannes22

Was ist NICHT völlig unwahrscheinlich? Halten wir uns doch an das was ist : Spanische Grippe ( Corona dürfte ungefähr das Niveau erreichen) alle ca 100 Jahre.

"Nicht völlig unwahrscheinlich" bedeutet: Wir müssen konkret damit rechnen. Der Vergleich mit der "Spanischen Grippe" hilft hier nicht weiter, weil das völlig andere Voraussetzungen waren.

Die entscheidende Frage ist: Wenn man ein Virus konstruieren wollte, das größtmöglichen Schaden anrichtet - wie müsste das beschaffen sein?

Und das Problem ist, dass das Corona-Virus diesem Virus bereits sehr nahe kommt, weil es sich schnell und unbemerkt verbreiten kann... es fehlt lediglich die Tödlichkeit, die bisher nur Riskiogruppen betrifft.

Welche Änderungen innerhalb des Virus nötig wären, um es wirklich tödlich zu machen vermag ich nicht zu sagen... ebensowenig, ob diese Tödlichkeit durch eine natürliche Mutation zu erreichen wäre und wie wahrscheinlich eine solche Mutation ist.

Aber ich halte es für eine gute Idee, die jetzigen Erfahrungen zu nutzen, um auf ein solches Szenario in der Zukunft vorbereitet zu sein.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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"Nicht völlig unwahrscheinlich" bedeutet: Wir müssen konkret damit rechnen. Der Vergleich mit der "Spanischen Grippe" hilft hier nicht weiter, weil das völlig andere Voraussetzungen waren.

Wer ist wir? das hängt doch individuell vom risikoempfinden ab.

Und das Problem ist, dass das Corona-Virus diesem Virus bereits sehr nahe kommt, weil es sich schnell und unbemerkt verbreiten kann... es fehlt lediglich die Tödlichkeit, die bisher nur Riskiogruppen betrifft.

Das galt doch auch für die spanische Grippe. Und ein Virus der seine Opfer zu einem sehr hohem prozentsatz tötet ist eben nicht sehr erfolgreich. OK lange Inkubationszeit und hohe Mortalität wäre echt schlecht aer halt auch echt unwahrscheinlich.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @johannes22

Wer ist wir? das hängt doch individuell vom risikoempfinden ab.

Das persönliche Risikoempfinden dürfte wohl jedem Virus ziemlich egal sein.

Veröffentlicht von: @johannes22

Das galt doch auch für die spanische Grippe. Und ein Virus der seine Opfer zu einem sehr hohem prozentsatz tötet ist eben nicht sehr erfolgreich.

Die Frage ist nicht OB, sondern WIE.

Ein Virus, dass seinen Wirt nicht sofort umbringt, sondern noch vor dem Einsetzen von Symptomen eine Zeitlang hochansteckend ist, wird sich voraussichtlich sehr erfolgreich verbreiten können - auch dann, wenn es am Ende fast jeden Wirt umbringt.

Und diese Art der Verbreitung haben wir mit dem Corona Virus bereits. Nur die Tödlichkeit beschränkt sich bislang auf bestimmte Risikogruppen.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Das persönliche Risikoempfinden dürfte wohl jedem Virus ziemlich egal sein.

Na soweit ich weiß werden in einer Demokratie Entscheidungen vom Risikoempfinden einer Mehrheit abhängig gemacht.
und auch dein gefühl: Gefährlich ist dem Virus egal. Er wird dadurch nicht gefährlicher glaub mir.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @johannes22

Na soweit ich weiß werden in einer Demokratie Entscheidungen vom Risikoempfinden einer Mehrheit abhängig gemacht.

Gottseidank ist das nicht so... wenn das so wäre, dann wären die Krankenhäuser schon lange überfüllt.

Veröffentlicht von: @johannes22

und auch dein gefühl: Gefährlich ist dem Virus egal. Er wird dadurch nicht gefährlicher glaub mir.

Deshalb orientiere ich mich auch nicht an meinem Gefühl, sondern an den Fakten.

lucan-7 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @johannes22

Er nimmt auf jeden fall die schlimmstmöglichen annahmen. Vor allem bei der mortalität von 3% ist das eher am oberen Ende.

Das mit der Mortalität ist überhaupt so'n Ding: Geht es da um unbehandelte Infizierte? Je nachdem, inwieweit eine Krankheit behandelt wird, ist sie ja mal mehr, mal weniger (durchschnittlich) lethal.
Wenn wir tatsächlich sagen müßten: "Drei Pozent aller Infizierten sterben an Corona." Wäre das schon extrem. Mit Armageddon kann ich das jetzt schlecht vergleichen, da fehlt mir Ungläubigem ja die Expertise, aber soweit ich verstanden hab, war die Mortalität der in Deutschland mit der Spanischen Grippe Infizierten deutlich geringer als 3%.

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Johannes22
(@johannes22)
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Wenn wir tatsächlich sagen müßten: "Drei Pozent aller Infizierten sterben an Corona." Wäre das schon extrem. Mit Armageddon kann ich das jetzt schlecht vergleichen, da fehlt mir Ungläubigem ja die Expertise, aber soweit ich verstanden hab, war die Mortalität der in Deutschland mit der Spanischen Grippe Infizierten deutlich geringer als 3%.

Das habe ich auch nicht verstanden, die spanische Grippe hatte ganz irre Schwankungen was die Letalität anging (bis hin zu sagenhaften 80% in Alaska da sind ganze Dörfer einfach ausgelöscht worden)

Das verrückte ist: warum weiß keiner, bis heute nicht.

Insofern wage ich mal so sehr ich z.B. den Drosten auch schätze keinerlei Prognosen.

Ich glaub aber das die momentanen 5% wahrscheinlich zu hoch sind. Die Dunkelziffer eher hoch ist.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @johannes22

Das habe ich auch nicht verstanden, die spanische Grippe hatte ganz irre Schwankungen was die Letalität anging (bis hin zu sagenhaften 80% in Alaska da sind ganze Dörfer einfach ausgelöscht worden)

Das verrückte ist: warum weiß keiner, bis heute nicht.

Oh, man kann da schon mögliche Gründe benennen... man kann sie nur halt nicht mehr bestätigen, weil sich das nicht prüfen lässt.

Wieviele da gestorben sind kann eh keiner mehr sagen, weil die Menschen damals ja auch ohne die Krankheit in vielen Fällen bereits in Not und Elend lebten und massenweise starben. Das lässt sich alles gar nicht mehr eindeutig zuordnen, jedenfalls nicht in großem Maßstab.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Oh, man kann da schon mögliche Gründe benennen... man kann sie nur halt nicht mehr bestätigen, weil sich das nicht prüfen lässt.

Spekulieren kann man viel......
Wissen ist halt was anderes.

johannes22 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @johannes22

Spekulieren kann man viel......
Wissen ist halt was anderes.

Ich wollte hier nur aussagen, dass es sich hier nicht um einen "unerklärlichen Spuk" oder dergleichen handelt... mögliche Erklärungen gibt es viele.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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Ich wollte hier nur aussagen, dass es sich hier nicht um einen "unerklärlichen Spuk" oder dergleichen handelt... mögliche Erklärungen gibt es viele.

Und ich wollte aussagen das man öfter mal sagen sollte: Wir KÖNNEN es gar nicht wissen. Weil zu komplex.
Deswegen sind Zukunftsprognosen noch bekloppter wenn wir ja noch nicht mal eine Epidemie in der Vergangenheit verstehen.

johannes22 antworten
Lucan-7
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Veröffentlicht von: @johannes22

Und ich wollte aussagen das man öfter mal sagen sollte: Wir KÖNNEN es gar nicht wissen. Weil zu komplex.
Deswegen sind Zukunftsprognosen noch bekloppter wenn wir ja noch nicht mal eine Epidemie in der Vergangenheit verstehen.

In der Regel gibt es aber nicht unendlich viele verschiedene logische Erklärungen, sondern eine recht überschaubare Anzahl an Möglichkeiten. Deshalb lohnt es sich trotzdem, sich damit zu befassen, vorhandene Daten zu sammeln und zu vergleichen.

So wissen wir ja auch heut recht gut über die Verbreitung der Pest im Mittelalter Bescheid, obwohl die Ursachen damals gar nicht bekannt waren und wir nur unvollständige Daten haben.

lucan-7 antworten
Johannes22
(@johannes22)
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In der Regel gibt es aber nicht unendlich viele verschiedene logische Erklärungen, sondern eine recht überschaubare Anzahl an Möglichkeiten. Deshalb lohnt es sich trotzdem, sich damit zu befassen, vorhandene Daten zu sammeln und zu vergleichen.

Nö das ist eher ein chaotisches system. Und alleine schon die schwankungen der todesschätzungen bei der spanischen grippe sind aberwitzig. Warum die in wellen kam weiß bis heute keiner. Klar Vermuten kann man viel.

johannes22 antworten
Lucan-7
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Veröffentlicht von: @johannes22

Nö das ist eher ein chaotisches system.

Daran ist nichts "chaotisch". Man sammelt einfach die vorhandenen Daten und geht dann verschiedene Szenarien durch. Man darf sich nur nicht dazu verleiten lassen, sich auf etwas Bestimmtes festzulegen, so lange man keine konkreten Belege hat.

Das hat nichts mit Beliebigkeit zu tun und ist auch alles andere als "chaotisch". Ganz im Gegenteil ist das eine Vorgehensweise, mit deren Hilfe man Dinge in einen bestimmten Rahmen einordnen kann.

Im Grunde gehen alle Wissenschaften, die sich mit Historie befassen, genau so vor.

lucan-7 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Ich finde am Ende zeigt er, bei seiner Kritik an Streeck, dass er keine Ahnung hat. Er vermutet einen Kommafehler. Kein Virologe hat bisher Streeck einen Rechenfehler nachgewiesen, im Gegenteil hat Drosten die Studie als sehr solide bezeichnet.

Dass die 0,37% eben nicht fürs Bundesgebiet angewandt werden können, das sagen ja eigentlich alle. Warten wir auf weitere Studien in anderen Gebieten, die das RKI angekündigt hat.

Anonymous antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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In der DDR nicht zu vegessen, die schwere Ruhr Epidemie von 1962

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ichsen
 ichsen
Beiträge : 252

Hallo Lombard3,

Veröffentlicht von: @lombard3

Politiker machen sich die Entscheidung sicherlich nicht leicht, so starke Einschnitte in das private und berufliche Leben von Menschen zu beschließen.

Ich habe weniger ein Problem mit den Einschränkungen, mehr jedoch damit, dass bestimmte Entscheidungen nicht nachvollziehbar sind.
Ich lebe im Bundesland Brandenburg, dort gilt ab Montag Maskenpflicht im ÖPNV und im Einzelhandel.
Im vom Bundesland Brandenburg umgebenen Bundesland Berlin (in den 90ern gab es Überlegungen beide BL zusammen zu legen!) gilt ab Montag diese Pflicht im ÖPNV, im Einzelhandel jedoch nicht.
Da wir sozusagen vor dem Infektionsrisiko alle gleich sind, müssten doch die Maßnahmen gleich sein...

Liebe Grüße

Stefan

ichsen antworten
4 Antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1746

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228815037/Maskenpflicht-Bussgeld-Strafen-Bayern-Coronavirus-Deutschland.html sagt, in Brandenburg auch nur im ÖPNV.
Wobei ich denke, dass die auch bald nachziehen werden.

belanna antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @ichsen

Da wir sozusagen vor dem Infektionsrisiko alle gleich sind, müssten doch die Maßnahmen gleich sein...

Ok.

Jetzt für mich die Frage, ob du - wenn du die Wahl hättest - lieber eine Situation wie in Berlin oder in Brandenburg hättest?

Da wie du schreibst, die Gefahr als ähnlich oder gleich angenommen werden kann.

lombard3 antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 252

logischerweise die in Brandenburg.

ichsen antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Danke für die Antwort.

Ich finde nämlich auch in meinem Umfeld mehr Leute, die Maßnahmen (einschließlich Lockdown, wenn nötig) für richtig halten.

lombard3 antworten
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