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Leben in einer gesellschaftlichen Tendenz zum Autoritärem und Antichristlichen

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Anonymous
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Hallo Jesus Community!

Ich bin wieder da - obwohl ich mich doch auf immer verabschieden wollte.

Ich hatte mal vor langem gesagt, dass wenn wir ein Problem damit haben sollten, dass wir uns in der Öffentlichkeit frei äußern können, mich zurückziehen würde.

Das hab ich bei meinem Weggang getan. Nicht, dass wir keine freie Meinungsäußerung mehr haben - aber ich hatte einfach gespürt, dass es schwierig wurde und ich hatte mir vorgenommen, diese Zeit "unter dem Radar" zu verbringen.

Das ist nicht gelungen und ein Druck, den ich als Christ verspürte, blieb und wurde noch größer. Da kann ich dann auch wieder offen darüber - und über viele andere Dinge auch - reden.

Ich habe nicht missioniert, aber ich habe einfach geglaubt und eine Beziehung zu Jesus gehabt - und das ist unverändert. Manche scheinen damit ein Problem zu haben. Aber vielleicht ist generell auch eine kleine Gruppe von Menschen "virulent" geworden, die mit autoritärem Denken und verhärtetem Herzen meinen, sich die Welt untertan machen zu können.

Das Problem, dass Jesus aus den Gedanken der Menschen und dem Wissen der Menschheit möglichst verschwinden soll, scheint aber global zu sein.

Hier ein Youtube Video, dass zeigt, wie moderne Geräte der total vernetzten Gesellschaft, Jesus einfach nicht kennen - ein Problem, dass sie mit keinem anderen Religionsstifter zu haben scheinen:
https://www.youtube.com/watch?v=LiO9V55foLY

Das Video ist auf Englisch und testet die sprachgesteuerten Geräte von Google und Amazons Alexa. Ich meine, dass der Inhalt auch ohne Kenntnis der englischen Sprache deutlich wird. Generell lesen einen die Geräte die Wikipedia Einträge zu den Suchen vor - beim Begriff Jesus oder Christus ist das anders. Den kennen sie nicht oder verweisen auf eine Art Märchenfigur (bei Alexa) - obwohl es informative Wikipedia Seiten dazu gibt.
Wäre mal interessant, ob die Verhältnisse mit diesen Geräten in Deutschland ähnlich sind.

Dies aber nur als Hinweis auf eine größere Dimension meines Problems.

Ich wende mich an Euch, nicht weil ich Hilfe erwarte, sondern weil ich Euch als Brüder und Schwestern im Glauben auf diese Problematik hinweisen möchte und Euch etwas an die Hand geben möchte, das mir zur Zeit hilft.

Und dies sind die Erkenntnisse um die Gerichtssääle des Himmels (ich auf diese Zusammenhänge noch hier auf Jesus.de aufmerksam gemacht worden).

Sucht einfach mal nach "Robert Henderson" oder "Gerichssääle des Himmels" im Netz. Es gibt viele frei verfügbare Vorträge dazu, die simulatan übersetzt werden.

Der Hintergrund dieses Ansatzes ist der, dass böse Mächte (ich kann die selber nicht konkretisieren) oft Angriffe mit einer gewissen Berechtigung fahren. Dabei nutzen sie von uns begangene Sünden oder Sünden in der Blutlinie (von unseren Vorfahren) aus, um uns ohne dass wir im geistlichen Bereich eine Möglichkeit haben uns zu wehren, angreifen zu können.

Wenn man da mal aufräumt und sich der Existenz der Gerichtssääle des Himmels bewußt ist, mag es trotzdem noch Angriffe geben. Diese können wir aber durch Jesus, durch Menschen, die darin erfahren sind oder für die niederen Instanazen auch selbst, dort vorbringen.

Ein Angriff auf unsere Person wird dann nicht ohne Strafe für den Angreifer bleiben - und ich habe gute Hoffnung, dass die Angriffe dann irgendwann ganz ausbleiben.

Ich halte diese Tools für enorm wichtig, um unser Christsein unbelästigt und gesund ausleben zu können. Wir als Christen haben da sicher auch eine Aufgabe mit gesellschaftlicher Dimension, denn ohne die starke Hand Gottes im Hintergrund, wird sich kaum ein Mensch wagen, da Widerstand zu leisten.

Die Versuche er AFD aus unserem Land ein totalitäres System zu machen, sind ja zum Glück bislang wenig erfolgreich und entlarven die Protagonisten dieses Systems bzw. deren Qualitäten selbst.

Mit dem verdeckten psychischen Druck (diese Menschen können ihr Anlitz komplett verhärten, so dass es zu komplett destruktiven Situationen kommt, es mag aber auch Sabotage oder ähnliches geben) kann einen verängstigen und so die Grundlage für autoritäre Verhältnisse legen.

Ich weiß nicht, ob jemand von Euch so etwas auch bei sich schon beobachtet hat. Je weniger das verbreitet ist, umso besser. Aber wenn ihr betroffen seid, dann überlegt gut, ob ihr Euch hier äußern wollt. Mir ist es einfach nur wichtig, dass ihr nicht ohne Rüstzeugs in dieser Situation steht.

Ich habe die Hoffnng, dass unsere freiheitliche Demokratie und die Zivilisation generell noch ne Weile bestehen bleibt - vielleicht mit unserer Hilfe.

Seid lieb gegrüßt!
Ecc

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ein Angriff auf unsere Person wird dann nicht ohne Strafe für den Angreifer bleiben - und ich habe gute Hoffnung, dass die Angriffe dann irgendwann ganz ausbleiben.

Du meinst, wir haben da eine Möglichkeiten, störende Menschen zu verfluchen? Boah, ist ja klasse, endlich ist das doofe Liebet-eure-Feinde vom Tisch. [/ironieoff]

Wenn Du das nicht noch anders erklärst, wüsste ich keinen Grund, den Typen im I-Net zu suchen.

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Anonymous
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Glaube er bezieht es auf Übernatürliche Mächte

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Veröffentlicht von: @eddie78

Glaube er bezieht es auf Übernatürliche Mächte

Wohl doch nicht. Und das Thema ist ja auch schon durch, es gibt so viele Prediger, die ständig über Dämonen lehren und wie man sie besiegt, in dem Marktsegment wäre wohl nicht mehr viel zu holen. Da muss mal wieder eine neue Lehre her, die Aufmerksamkeit erzeugt.

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Veröffentlicht von: @wolkentochter

Wenn Du das nicht noch anders erklärst, wüsste ich keinen Grund, den Typen im I-Net zu suchen.

Sicher kannst Du verfluchen - und genau das ist es, worauf das Böse zu einem guten Stück sein Tun aufbaut. Aber das ist es nicht, was ich meine. In der Tat ist das kein Weg für Christen und mit dem Fluchen würden wir eine Schuld auf uns laden, die wir dann wieder im Blut Christi abwaschen müssen, um überhaupt in den Gerichtssäälen des Himmels angieren zu können.

Es geht darum vor einer Instanz, die nun wirklich alles kennt und weiss, unser Anliegen vorbringen zu können. Wir werden dort aber nur gehört werden, wenn wir selber eine reine Weste haben.

Wenn unser Fall vor Gott kommt und er entscheidet, dann gibt er dem Täter die Strafe und das Strafmass, was er verdient.

Es gibt einige Bibelstellen, die diese himmlischen Gerichtssääle detailiert beschreiben in Bezug auf den Ablauf der Verfahren und der an dem Verfahren beteiligten.

Und es ist keineswegs so, dass Kinder Gottes da immer Recht bekommen. Gottes Wesen ist Gerechtigkeit und wenn der Teufel gute Einwände gegen das Anliegen oder die Person hat, die es vorbringt, dann wird das auch nichts mit dem Urteil und der Befreiung von der Bedrängung. Wenn aber doch, dann können wir auf ein Urteil hoffen, das uns weiterbringt.

LG
Ecc

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Wenn unser Fall vor Gott kommt und er entscheidet, dann gibt er dem Täter die Strafe und das Strafmass, was er verdient.

Das begründe bitte mal ausführlicher, warum wir auf eine Bestrafung spekulieren sollen, die dann obendrein uns hier weiterbringen soll. Und wie das mit dem Liebesgebot zusammengeht.

Bevor ich auf Strafe spekuliere, würde ich liebend gern auf Ausgleich und Wandlung einer Situation hoffen.

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Veröffentlicht von: @wolkentochter

Bevor ich auf Strafe spekuliere, würde ich liebend gern auf Ausgleich und Wandlung einer Situation hoffen.

Nun, es gibt da verschiedene Gerichtssääle - genau wie bei unserem irdischen Justizsystem auch. Da gibt es ja auch ganz viele Instanzen. Die erste Instanz ist meist eine, die Mediation versucht - also den Ausgleich der Interessen beider Kontrahenden. Das ist in den himmlischen Gerichtssäälen nicht anders. Aber sagen wir mal es geht um Mord - da ist dann diese Instanz wohl zu überspringen.

Wir wissen, dass Gott ein Gott der Gerechtigkeit ist. Und ohne Gerechtigkeit gibt es auch keine wirkliche Liebe.

Ich denke mal, dass zum Liebesgebot die Vorgabe, dass wir die Bereitschaft haben müssen, vergeben zu wollen., einfach dazu gehört.

Aber um vergeben zu können , muss erst einmal eine Schuld festgestellt werden, es muss ein Strafmass ergehen - und dann muss es zu einem Ausgleich kommen.

Gott hat uns mit Jesus und seinem Opfer die Möglichkeit gegeben, im Falle einer wirklichen Umkehr und Buße über die Tat sowie der Bereitschaft, das Opfer Christi anstelle der eigenen Strafe einzusetzen (was nur über Annahme von Jesus als dem Christus geht). Vergeben bedeutet mit dem Ausgleich durch Jesu Blut als Geschädigter zufireden zu sein. Das ist Vergebung als ein nicht weiteres nachtragen einer durch Jesu Blut bezahlten Schuld. Ohne das Opfer Christi kann es aber keine wirklich tragbare Vergebung geben.

Wir alle sind Sünder und bedürfen der Gnade Gottes, die er uns durch Jesus Christus gezeigt hat. Da ist es für einen Christen nicht drin, anderen den Weg der Befreiung aus der Schuld durch das Opfer Christi nicht zu gönnen.

Aber ich halte es nicht für Liebe, alles einfach nur zu ertragen und den Feind munter uns quälen zu lassen. Irgendwann ist das Maß voll - und dann ist es gut zu wissen, dass unser Gott uns Gerechtigkeit verschaffen kann. Und dazu müssen wir dann halt vor Gericht ziehen.

LG
Ecc

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Nun, es gibt da verschiedene Gerichtssääle

Das ist keine Begründung und keine Zusammenführung. Was ist mit den grundlegenden Lehren Jesu und der Apostel? Nicht bloß mal hier und da eine Bibelstelle picken.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ich denke mal, dass zum Liebesgebot die Vorgabe, dass wir die Bereitschaft haben müssen, vergeben zu wollen., einfach dazu gehört.

Und dazu gehört auch, dass wir unseren Anspruch auf Wiedergutmachung auf Gott umleiten. Bestrafung ist seit jeher ein Teil der Wiedergutmachung. Wir spekulieren nicht darauf, wie überlassen das alles Gott. Und wir werden nicht immer jetzt und hier die Auflösung erleben, so ist das nun mal.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Aber um vergeben zu können , muss erst einmal eine Schuld festgestellt werden, es muss ein Strafmass ergehen - und dann muss es zu einem Ausgleich kommen.

Das gilt für alle Straftaten, wo der Staat den Anspruch auf Verfolgung hat. Das gilt für allen Streit innerhalb der Christen, wo wir in Verantwortung die Sache zu einem guten Ausgleich bringen, was auch mal mit dem Rauswurf eines Schuldigen enden kann.

Und da ist Schluss. Der Rest ist Gottes Sache. Siehe, was ich unten geschrieben habe, wir sollen feurige Kohlen = Gebete für unsere Feinde anhäufen. Fürbitte ist nicht dasselbe wie Klage führen.

Wenn dich aber jemand so schwer verletzt hat, dass Du das nicht mehr kannst, dann ist es dein gutes Recht als Kind Gottes dir im Stil der Klagepsalmen bei deinem Vater alles von der Seele zu reden.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

genau wie bei unserem irdischen Justizsystem auch.

Du hast was ganz wichtiges übersehen. Im Prozess bist Du als Opfer und Kläger nicht mit dem Verteidiger, nicht mit dem Ankläger, nicht mit dem Richter verwandt. Die müssten je wegen Befangenheit ihr Amt niederlegen, wenn sie mit dir verwandt wären. Im Prozess stehst Du nicht als Kind vor Gott, nur als Kläger.

Das ist die zentrale Lehre des Christentums, dass wir jenseits irdischer Rechtshändel im Gottesgericht nicht mehr auftreten. Das hat aber zur Bedingung, dass wir das auch durchziehen und nicht in alte Muster zurückfallen.

Als Kind vor Gott weinen und bitterlich klagen geht immer. Aber als Ankläger können wir nicht auftreten, auch nicht als Nebenkläger. Sobald Du als Opfer Bestrafung einforderst vor Gottes Gericht, hast Du das Opfer Jesu verloren für dich.

Wenn Du Gott nicht als Richter gegen dich haben willst, musst Du darauf verzichten ihn als Richter wider andere anzurufen. Rufe ihn als Heiland = Retter an für deine Feinde. Nimm dir immer Paulus zum Vorbild:

Apg 26,29 Paulus aber sprach: Ich wünschte vor Gott, es fehle nun an viel oder an wenig, daß nicht allein du, sondern alle, die mich heute hören, solche würden, wie ich bin, ausgenommen diese Bande.

Wünsche einfach jedem, der dir Unrecht tut, dass er so einer würde wie Du es bist.

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Veröffentlicht von: @wolkentochter

Im Prozess bist Du als Opfer und Kläger nicht mit dem Verteidiger, nicht mit dem Ankläger, nicht mit dem Richter verwandt.

Du bist in einem engen Verwandtschaftbeziehung mit Gott? Um wieviele Ecken? Wenn Du Dich auf Adam beziehst, dann könnten wir jegliches Justizsystem mit so nem Argument aushebeln.

Veröffentlicht von: @wolkentochter

Wenn Du Gott nicht als Richter gegen dich haben willst, musst Du darauf verzichten ihn als Richter wider andere anzurufen.

Gott ist immer auch Richter - für jeden - spätestens im Jüngsten Gericht.
Ich verstehe nicht, warum Menschen bei einem Gericht und Rechtssystem immer nur negativ denken. So ein System kann einem doch auch zu seinem Recht verhelfen! Denk nur mal an die bittende Witwe aus dem Gleichnis Jesu.

Veröffentlicht von: @wolkentochter

Rufe ihn als Heiland = Retter an für deine Feinde.

Das machst Du eine gewisse Zeit - irgendwann kannst Du einfach nicht mehr. Und dann ist der Punkt gekommen, Gott um ein richtendes Eingreifen zu bitten bzw. Jesus zu bitten, die sache in den himmlischen Gerichtshöfen vorzubringen. Zum Wohle aller!

Veröffentlicht von: @wolkentochter

Wünsche einfach jedem, der dir Unrecht tut, dass er so einer würde wie Du es bist.

Ich will nicht, dass alle werde wie ich - ich will das jeder in seine ganz individuelle Bestimmung hineinkommt.

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Ups.
Wir werden bestraft, auch wenn wir im Buch des Lebens stehen?!

Das passt mir ja so gar nicht in den Kram *grübel*
Was ist denn daraus geworden, dass Jesus vor dem Vater vor uns eintritt?

Willkommen zurück 😊
Triss

tristesse antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @tristesse

Ups.
Wir werden bestraft, auch wenn wir im Buch des Lebens stehen?!

Nun, genau zu diesem Buch des Lebens hat Henderson auch einiges zu sagen. Es ist wichtiger Teil der Quellen himmlischer Gerichtsbarkeit - und wenn Du Jesus hast, dann hast Du da halt ziemlich gute Karten.

Veröffentlicht von: @tristesse

Das passt mir ja so gar nicht in den Kram *grübel*
Was ist denn daraus geworden, dass Jesus vor dem Vater vor uns eintritt?

Ja das ist so - aber Jesus und sein Blut, das selber spricht, sind nicht die Einzigen in diesem Gerichtssaal. Henderson nimmt viele Informationen zu den Gerichtssäälen des Himmels aus dem Hebräerbrief sowie von Daniel und einigen Propheten wie Maleachi und Sacharja.

LG
Ecc

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Pinia
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(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ja das ist so - aber Jesus und sein Blut, das selber spricht, sind nicht die Einzigen in diesem Gerichtssaal. Henderson nimmt viele Informationen zu den Gerichtssäälen des Himmels aus dem Hebräerbrief sowie von Daniel und einigen Propheten wie Maleachi und Sacharja.

Was das Gericht angeht, verlasse ich mich auf das, was Jesus selbst sagt:
Joh.5,24: W er mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

pinia antworten
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pinia

Was das Gericht angeht, verlasse ich mich auf das, was Jesus selbst sagt:
Joh.5,24: W er mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

In der Position des Angeklagten brauchen wir Jesus und wenn wir ihn als HErrn agenommen haben, dann reicht sein Blut für unsere Rettung.

Im übrigen brauchen wir Jesu Blut auch, um eine Anklage vorzubringen, da wir nur nach Buße und Trennung von unseren Sünden durch JEsu Opfer im Gericht zugelassen werden. Aber wenn wir eine Anklage vorbringen, dann ist da nicht JEsus allein:

Hebräer 12:
22Sondern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu einer Menge vieler tausend Engel 23und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten 24und zu dem Mittler des neuen Testaments, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das da besser redet denn das Abels.

Dies sind die am Gericht beteiligten. Im übrigen finde ich es interessant, dass da auch die "Geister der vollendeten Gerechten" genannt sind. Ich denke, dass hier die Heiligen im Sinne der katholischen Kirche (ich schreibe das als evangelischer Christ, dem diese Lehre an sich fremd ist) gemeint sind - inclusive Maria als möglicherweise wichtigste Person in dieser Gruppe.

LG
Ecc

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Anonymous
 Anonymous
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Den biblischen Hintergrund der ist mir nicht ganz klar....Ich entnehme das nicht direkt aus der Bibel. Ich denke auch nicht das Herausforderungen ganz aufhören....sehe ich nicht in der Bibel.

...übrigens hat der Gott der Bibel weniger Probleme mit Systemen welche Autoritär sind, solange diese nicht sich gegen das Volk Gottes wenden oder voll Ungerechtigkeit wären. Zumindest würde ich es so Auslegen. Dieses heutige Wischiwaschi gespickt mit Heuchelei und Hunderttausenden Abtreibungen im Jahr, ich wüsste nicht ob ihm das Grundsätzlich besser gefällt.“““ Antichristlich““““ hat sicher wenig mit Autoritär oder Antiautoritär zu tun. Paulus erklärt Antichristlich als der den Vater und Sohn leugnet....da sind wir eher beim Linken Spektrum als dem Konservativen.

Ich wünsche mir eigentlich einen starken Staat, der Stark, Prägend und anziehend zugleich wirkt. Der Staat wie er jetzt ist, bedeutet mir wenig, ich hoffe nur Wohlstand und Ordnung wird aufrecht erhalten und vor allem direkte Verfolgung bleibt aus. Wenn es Positiv für uns Wäre, kann Deutschland meinet wegen gerne von woanders okkupiert werden, mir wär's wurst.
🙂

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @eddie78

..übrigens hat der Gott der Bibel weniger Probleme mit Systemen welche Autoritär sind, solange diese nicht sich gegen das Volk Gottes wenden oder voll Ungerechtigkeit wären.

Gott hat uns Menschen diese Erde zur Verwaltung überlassen. Wie wir das machen - da mischt er sich wenig ein. Aber die jeweiligen Regierungen und deren Gesetze werden von Gott geachtet und wir sind aufgerufen, das auch so zu machen. Gebt dem Kaiser, was des KAisers ist. Und wenn wir ein freiheitliches Recht haben, dann ist es illegal, dieses zu beschneiden.

Darüber hinaus haben wir Christen ja noch die Gesetze Gottes - aber die haben ja dank des Blutes Christi keine Möglichkeit mehr, uns zu verdammen. Aber wir müssen schon das Opfer Christi einsetzen, um uns von Verstößen gegen das Gesetz die uns passiert sind zu reinigen, um diese Freiheit zu haben. Nach meinem Verständnis gibt es da keinen Automatismus, der uns pauschal von Gesetzesübertritten befreit.

Veröffentlicht von: @eddie78

Paulus erklärt Antichristlich als der den Vater und Sohn leugnet....da sind wir eher beim Linken Spektrum als dem Konservativen.

Für mich ist ein klares Zeichen von antichristlicher Gesinnung zum einen das Unterdrücken chistlicher Inhalte - aber auch ein kaltes, hartes, liebloses Herz. Dazu kommt ein Geist der Anklage. Aber all das ist häufig ja als Wesen des Teufels miteinander verbunden - und wir haben dies nicht selten in totalitären Staaten.

Ob diese totalitären Staaten jetzt "liknks" oder "rechts" sind, ist von dem Mechanismus, der den Laden zusammenhält, mehr oder weniger unabhängig. Das läuft über Angst als treibende Kraft - und das führt nicht sleten in Plamnwirtschaft und extrinisischer Motivation als einzige und schlechtere Möglichkeit, Menschen zu Leistunge zu bewegen. Daher ist meist ja auch wirtschaftlicher Niedergang eine Folge solcher Systeme. Aber das ist ein anderes Problem.

LG
Ecc

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Herbstrose
Beiträge : 14194

Ich bin in einem autoritären Staat aufgewachsen. Christen wurden offen benachteiligt.
Blöd nur, dass dieses Gebahren unser Glauben weder beeinträchtigt noch vernichtet wurde. Im Gegenteil: unser Glaube wurde dadurch nur noch stärker, denn unser Vertrauen in Gott wurde niemals enttäuscht.

Nachtrag vom 17.01.2019 2029
Ergänze: ...dass durch dieses Gebahren

herbstrose antworten
23 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Herbstrose, ich weiß, dass man auch in totalitären Saaten sein Christsein leben kann - man hat da weniger Möglichkeiten sich gesellschaftlich zu beteiligen, eigene Leistungen werden nicht anerkannt, es wird versucht, einen möglichst als Persönlichkeit zu "neutralisieren", so dass man ohne einfluss bleibt. Das alles ist nicht schlimm und vielleicht gibt es solche Tendenzen im freien Westen auch.

Ich freue micht, dass es Dir gelungen ist, Deinen Glauben zu bewahren und ich kenne einige Brüder und Schwestern aus dem Osten, deren glaube unter solchen Bedingungen gradezu gestählt wurde.

Aber andererseits wirst Du kaum einen Flecken Erde finden, der so wenig spirituell, so wenig religiös und erst Recht so wenig christlich ist, wie der Osten unseres Landes. Und das hat natürlich Konsequenzen auf das Miteinander.

Ich spüre diesen Verfall der Liebe, der Bereitschaft, sich gegenseitig zu helfen und Dinge gemeinsam voranzubringen, recht deutlich. Kern des Problems ist dabei immer der Verlust von liebe und liebevollen Beziehungen.

LG
Ecc

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

man hat da weniger Möglichkeiten sich gesellschaftlich zu beteiligen, eigene Leistungen werden nicht anerkannt, es wird versucht, einen möglichst als Persönlichkeit zu "neutralisieren", so dass man ohne einfluss bleibt.

Echt? Du hast keine Ahnung, was alles möglich ist. Was du "Neutralisierungsversuch" nennst, war ein ziemlich erfolgloses Unterfangen.

Ich spüre diesen Verfall der Liebe, der Bereitschaft, sich gegenseitig zu helfen und Dinge gemeinsam voranzubringen, recht deutlich. Kern des Problems ist dabei immer der Verlust von liebe und liebevollen Beziehungen.

Da muss ich dir widersprechen. Ich mache diese Beobachtungen eher da, wo ich jetzt wohne. Da, wo ich herkomme, half man sich gegenseitig. Man sprach miteinander. Und Liebe war nicht die Motivation dazu.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Echt? Du hast keine Ahnung, was alles möglich ist. Was du "Neutralisierungsversuch" nennst, war ein ziemlich erfolgloses Unterfangen.

Da ist man im Westen dann wohl effektiver ...

Veröffentlicht von: @herbstrose

Da muss ich dir widersprechen. Ich mache diese Beobachtungen eher da, wo ich jetzt wohne. Da, wo ich herkomme, half man sich gegenseitig. Man sprach miteinander. Und Liebe war nicht die Motivation dazu.

Nun, ich weiß nicht, was Du so Liebe nennst. Die Bereitschaft, sich gegenseitig zu helfen, setzt für mich Liebe voraus. Es ist dieser Geist in dem man sich gegenseitig nur Gutes wünscht, in dem Gehässigkeit, Intrigen, Beschimpfungen und psychische oder gar physische Gewalt keinen Raum hat. Das war bei uns schon mal deutlich stärker und es bröckelt zusehends.

LG
Ecc

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Sich gegenseitig zu helfen geht auch ohne dass man sich liebt. Wenn Not am Mann war, wurde geholfen.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Sich gegenseitig zu helfen geht auch ohne dass man sich liebt. Wenn Not am Mann war, wurde geholfen.

Und Not gibt es ja in totalitären Regimen und Planwirtschaften meist reichlich ...

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Oh ja. Zumindest gibt es einen gemeinsamen "Feind".

herbstrose antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 244

Und Not gibt es ja in totalitären Regimen und Planwirtschaften meist reichlich ...

Not gibt es in freiheitlichen Systemen auch, musst Du nur mal die Augen auf machen.

ichsen antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @ichsen

Not gibt es in freiheitlichen Systemen auch, musst Du nur mal die Augen auf machen.

Ja, leider wird das immer mehr zum Problem weltweit - auch wenn ich denke, dass es hier noch nicht so extrem ist. Die Mindestversorgung ist zwar wirklich am äußersten Minimum - aber ich denke, dass es Länder in der Welt mit freier Marktwirtschaft gibt, wo die Verhältnisse deutlich schlechter sind als bei uns. Und das bei gefüllten Supermarktregalen.

Das ist dann der Unterschied zur Planwirtschaft. Da müssen selbst die oft darben, die eigentlich ein gutes Einkommen und genug Geld haben - das hilft dann halt nicht, wenn Theoretiker Pläne aushecken, die hinten und forne nicht funktionieren und eigentlich auch gar nicht funktionieren können - und die Selbstregulierung über die Märkte verachten.

Alles, was autark funktioniert, muss doch nicht geregelt werden. Und jeder Eingriff stört da mehr als dass er hilft.

LG
Ecc

Anonymous antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 244

[quoteAber andererseits wirst Du kaum einen Flecken Erde finden, der so wenig spirituell, so wenig religiös und erst Recht so wenig christlich ist, wie der Osten unseres Landes. Und das hat natürlich Konsequenzen auf das Miteinander.

Ich spüre diesen Verfall der Liebe, der Bereitschaft, sich gegenseitig zu helfen und Dinge gemeinsam voranzubringen, recht deutlich. Kern des Problems ist dabei immer der Verlust von liebe und liebevollen Beziehungen.

Siehst Du da nicht zu schwarz?
Hängt das nicht eher davon ab, wie das persönliche Umfeld aussieht?
Ich kenne Christen aus der "Wiedergeborenen"-Fraktion, die sich kaum für andere Dinge als ihren Glauben und ihre christliche Umgebung interessieren.
Sich politisch zu engagieren lehnen sie grundsätzlich ab, in der Öffentlichkeit finden diese Christen nur im Zusammenhang mit Büchertisch und anderen Missionierungaktivitäten statt.
Ich kenne Atheisten, die sich für andere Menschen einsetzen.
In meiner Stadt gibt es einen Weltladen, da arbeiten ehrenamtlich Menschen zusammen, egal ob sie Christen sind oder nicht.

ichsen antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Was ist eine "wiedergeborenen Fraktion"?

tristesse antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 244

Du hast noch nie etwas von wiedergeborenen Christen gehört?🤔

ichsen antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ich bin wiedergeboren. Aber ich gehöre keiner solchen "Fraktion" an.

herbstrose antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 244

musst Dich an dem Wort Fraktion aber auch nicht hochziehen...
Ich denke, Dir ist klar, welche Art von Christen ich meine.

ichsen antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Du meinst die ganz fanatischen.

herbstrose antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Nö.
Ist nicht.
Darum hatte ich gefragt und gehofft, dass eine Antwort kommt und nicht ne abwertende Gegenfrage.

tristesse antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 244

Mal abgesehen davon, dass meine Frage nicht abwertend war, dass Du noch nie etwas von wiedergeborenen Christen gehört hast, glaube ich Dir nicht.
Dafür hatte ich im Osten (!) zu oft in den letzten ca. 25 Jahren mit solchen Christen zu tun.
Unter anderem Christen, die immer wieder für Heilung beten, gegen Impfungen sind...
Dafür musst Du nicht mal in irgendeiner Sekte sein, solchen Christen kannst Du bereits in LKGs begegnen.

ichsen antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045
Veröffentlicht von: @ichsen

Mal abgesehen davon, dass meine Frage nicht abwertend war, dass Du noch nie etwas von wiedergeborenen Christen gehört hast, glaube ich Dir nicht.

Das hab ich auch nicht gefragt.
Natürlich weiß ich was wiedergeboren ist.
Nur was ist eine "wiedergeborene Fraktion"?!

Veröffentlicht von: @ichsen

Unter anderem Christen, die immer wieder für Heilung beten, gegen Impfungen sind... Dafür musst Du nicht mal in irgendeiner Sekte sein, solchen Christen kannst Du bereits in LKGs begegnen.

Ich bin bezeichne mich als wiedergeboren und bete für Heilung, bin aber kein Impfgegner.
In was für eine "Fraktion" bin ich und was ist daran schlimm, wenn man sich als wiedergeboren bezeichnet?

Ich versteh Dich einfach nicht.

tristesse antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 244

Es bezieht sich ja auch nicht auf Dich persönlich.
Ich schrieb einfach von meinen Erfahrungen im realen Leben.
Und da habe ich halt solche Christen kennengelernt.
Natürlich kenne ich auch noch andere Christen, nur legen diese keinen Wert darauf, ständig auf ihr wiedergeboren-sein hinzuweisen.
Dafür sind sie lieber in sozialen und gesellschaftlichen Bereichen aktiv.

ichsen antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Wäre gut gewesen du hättest das eher gesagt, anstatt ständig meinen Fragen auszuweichen 😊

tristesse antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Klar.
Aber was eine "Fraktion der Wiedergeborenen" sein soll weiß ich nicht.

Entweder man ist Christ oder nicht.

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich sehe da Vieles wie Du. Oft sind es wirklich die kirchenfernen die mit großer Hilfsbereitschaft überraschen. Und die meisten Menschen, mit denen ich jeden Tag zu tun habe, haben keine Beziehung zum Glauben und es ist jeden Tag neu eine Freude ihnen zu begegnen.

Aber ich sehe auch Bemühungen, liebevolle Gemeinschaften aufzubrechen, auseinanderzureißen, zu zerstören - und durch eine Gesellschaft zu ersetzen, in der das Recht des Stärkeren gelebt wird.

Anonymous antworten
ichsen
 ichsen
(@ichsen)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 244

Dieses "Recht des Stärkeren" kommt doch aber nicht nicht heutzutage urplötzlich über uns.
Das haben wir im wirtschaftlichen Bereich im Osten doch schon seit der Wende/Wiedervereinigung.
Wenn es um den Umgang miteinander geht, müssen Christen sich da aber auch an die eigene Nase fassen...
Für bestimmte Dinge regen sie sich auf, meist auf Idea oder bei pro, nur haben diese Dinge eher nicht mit wirtschaftlichen Dingen zu tun.
Siehe der gekreuzigte MC Donalds Clown.
Hat sich von diesen Christen schon einer öffentlich aufgeregt über die Postbankwerbung?
Günst- ICH...
Auch an derartigen Slogans lässt sich das von Dir erwähnte erkennen...

ichsen antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @ichsen

Das haben wir im wirtschaftlichen Bereich im Osten doch schon seit der Wende/Wiedervereinigung.

Ja, das war ganz übel und da ist viel kaput gemacht worden.

Am Schlimmsten finde ich, dass dabei die Vision eines guten freiheitlichen Staates zersört wurde, der nicht nur den freiheitlichen Rahmen für geistiges und materielles Wachstum schafft, sondern auch mit seinen Gesetzen die Schwachen schützt und der Gier Grenzen setzt.

Der Umstand, dass Eigentum verpflichtet, ist immer noch Element unseres Grundgestzes und sollte daher den Geist in unserem Land mitprägen.

Es ist schade, dass es da diesen geistig moralischen Verfall gegeben hat.

Umso tragischer finde ich, dass sich wohl viele im Osten da nach totalitäre Verhältnisse zurücksehnen und alte Mechanismen der Bedrückung herbeisehnen, die ein Einhalten der Gesetze vielleicht deutlicher bewirkt haben - aber auch mitverantworltich waren für wirtschaftliches und kluturelles Kümmerwachstum und Unterversorgung.

Daher hoffe ich, dass hier nicht der Teufel mit Belezbub ausgetrieben wird und statt dessen sich die Bürger aufmachen, eine gute und freiheitliche Idee eines Staates zu entwickeln oder für sich zu entdecken.

Ich bin im Westen groß geworden und das, was wir vor der Wiedervereinigung hatten, fand ich gar nicht mal so schlecht - vielleicht war es das Beste, was es je auf Erden gegeben hat.

Sicher gab es kritikwürdige Dinge - aber es gab auch legale und funktionierende Möglichkeiten die Kritik zu artikulieren und Wege zu beschreiten, die Zukunft mitzugestalten.

LG
Ecc

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Helle
 Helle
Beiträge : 798
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Die Versuche er AFD aus unserem Land ein totalitäres System zu machen, sind ja zum Glück bislang wenig erfolgreich

Das haben wir bereits, auch wenn wir das noch wenig spüren. Der Bürger muss das denken, was von oben vorgegeben wird. Denkt er anders, wird er unter Druck gesetzt. Beispiele gibts genug. Die Medien steuern aus meiner Sicht auch ein Stück weit, was wir für eine Position in bestimmten Fragen einzunehmen haben. Deutschland ist in dieser Hinsicht mittlerweile eher eine Diktatur, als eine Demokratie. Wir dürfen alle paar Jahre wählen und noch eine Meinung öffentlich sagen, ohne juristisch dafür belangt zu werden. Aber weicht die eigene Meinung vom Mainstream ab, kann der gesellschaftliche Druck schon groß werden.
Niemand gibt uns die Garantie, dass wir in zehn Jahren noch unseren Glauben öffentlich propagieren dürfen, ohne bedrängt/ verfolgt zu werden. deshalb: Wir sollten "die Zeit auskaufen", wo es geht. "Denn es kommt die Nacht, in der niemand wirken kann."

Wir können uns aber auf unseren Herrn verlassen, er ist unser Fels, wir sollten unser Vertrauen in ihn setzen und uns nicht entmutigen lassen!

Gruß Helle

helle antworten
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agapia
 agapia
(@agapia)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1460
Veröffentlicht von: @helle

Die Medien steuern aus meiner Sicht auch ein Stück weit, was wir für eine Position in bestimmten Fragen einzunehmen haben.

Ich vermute, du bevorzugst Medien, die deine Positionen annähernd teilen. Hast du den Eindruck, die Pressefreiheit dieser Medien würden mehr und mehr eingeschränkt?

Nachtrag vom 18.01.2019 1129
Edit: [del]würden[/del] würde

agapia antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @helle

Niemand gibt uns die Garantie, dass wir in zehn Jahren noch unseren Glauben öffentlich propagieren dürfen, ohne bedrängt/ verfolgt zu werden. deshalb: Wir sollten "die Zeit auskaufen", wo es geht. "Denn es kommt die Nacht, in der niemand wirken kann."

Aus diesem Grund auch mein Thread hier. Ich möchte, dass uns Christen die Möglchkeiten, die wir haben, uns gegen die Bedrohungen und Gefahren eines Terrorregimes/ einer Diktatur bekannt sind. In einem System, in dem der Mensch nichts mehr gilt und das Rechtssystem Grundrechte der Menschenwürde nicht mehr achtet, ist es wichtig zu wissen, dass es oberhalb dieses Systems ein himmlisches System gibt, dass uns auch in solch einem Kontext Recht verschaffen kann.

Liebe Grüße
Ecc

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Hm.
Hallo Helle.

Veröffentlicht von: @helle

Deutschland ist in dieser Hinsicht mittlerweile eher eine Diktatur, als eine Demokratie.

Diese Haltung begegnet mir ab und an hier im Forum und bei solchen Äußerungen frage ich mich ernsthaft, was Ihr für Vorstellungen von "Diktatur" habt. Manchmal kommt es mir vor, als würden diese Christen hier auch ein wenig "Verfolgung" herbeireden wollen, warum sie das tun. Vielleicht aus einem Schuldigkeitsgefühl heraus.

Wir leben in einem Land, das mit einem unter einer Diktatur nicht das Geringste zu tun hat. Und ich sehe auch keine Tendenzen, dass sich das innerhalb der nächsten Jahre ändert.

Niemand wird für seinen Glauben verfolgt, benachteiligt, diskriminiert oder ausgegrenzt. Wir dürfen reisen, wohin wir wollen, wir dürfen sagen, was wir wollen, leben wie wir wollen und denken wie wir wollen. Wir leben im Gegensatz zu anderen Menschen in einer fast unverschämte anmutenden Freiheit, die absolut nicht selbstverständlich ist.

Hier von Dikatatur und Verfolgung zu reden ist absolut unangebracht.

Tris

Nachtrag vom 18.01.2019 1346
Da ist was verloren gegangen:
[del]"als würden diese Christen hier auch ein wenig "Verfolgung" herbeireden wollen, warum sie das tun."[/del]
-> Sollte heißen:
"als würden diese Christen hier auch ein wenig "Verfolgung" herbeireden wollen, warum sie das tun begreife ich nicht."

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

In diesem Punkt
muss ich Dir heute mal absolut zustimmen.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tristesse

Hier von Dikatatur und Verfolgung zu reden ist absolut unangebracht.

Naja, es gibt eine Diktatur des schlechten Geschmacks - so werde ich z.B. penetrant von Zeitungsartikeln über die neue Dschungel-Camp-Staffel verfolgt... Der Antichrist setzt inzwischen braungelben Glibber auf verknautschten D-Promigesichtern, altersdemente Kakerlaken und Känguruh-Hoden-Salat ein - typische Herrschafts-Instrumente totalitärer Regimes. 😀

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ein bischen mehr Respekt bitte...

... den Kakerlaken gegenüber!

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

... Weiterblättern
😊

tristesse antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Es zwingt dich niemand, diese Zeitungsartikel zu lesen oder gar die entsprechenden Blätter überhaupt anzuschauen. Die beste Methode damit umzugehen: Links liegen lassen

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Es zwingt dich niemand, diese Zeitungsartikel zu lesen

Oh, danke für den Hinweis! Das war mir bist dato nicht bekannt. 😊

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @tristesse

Hier von Dikatatur und Verfolgung zu reden ist absolut unangebracht.

Richtig.

Ich würde sogar sagen, es stellt eine Verhöhnung jener da, die tatsächlich verfolgt und unterdrückt werden... da gibt es weiss Gott immer noch viel zu viele Menschen auf der Welt, die tatsächlich so etwas erleiden müssen.

Wenn ich dann so etwas wie hier lese, dann frage ich mich gelegentlich, ob das jetzt wirklich ernstgemeint... oder vielleicht nur eine bösartige Form von Satire sein soll.

lucan-7 antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 798

Hallo Tris,

vielen Dank für Deinen nachdenkenswerten Beitrag. Ich meinte natürlich nicht "politische Diktatur", sondern "Meinungsdiktatur". Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Medien teilweise vorgeben, wie ein Mensch zu denken hat, um noch in die Norm reinzupassen.

Veröffentlicht von: @tristesse

Niemand wird für seinen Glauben verfolgt, benachteiligt, diskriminiert oder ausgegrenzt.

So sollte es sein. Leider habe ich auch schon andere Erfahrungen gemacht. Die "Verfolgung" ist sicher nicht vom Staat oder der Politik ausgegangen, sondern von Gesellschaftsteilen. Handgreiflichkeiten und Diskriminierung auf Schulhöfen durch Andersgläubige sind in unserer Kleinstadt leider schon einige Male vorgekommen. Die Tendenzen, dass Christen bald ein schärferer Wind ins Gesicht blasen wird, sind unter Schülern also schon zu erkennen. Die einzige Waffe dagegen sind Gebet und Liebe solchen Menschen gegenüber.

Sicher können wir reisen, wohin wir wollen, kaufen, essen usw. Ja, diese Freiheiten haben wir. Diese können wir auch dazu nutzen, um das lebenswichtige Evangelium weiterzutragen.

helle antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @helle

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Medien teilweise vorgeben, wie ein Mensch zu denken hat, um noch in die Norm reinzupassen.

Medien sind IMMER tendenziös, und zwar vom ersten Satz an, den sie schreiben. Allein durch die Auswahl, was sie schreiben. Es ist unmöglich, das vollkommen zu vermeiden.

Ich wüsste auch nicht warum. Denn alle Medien gleichzuschalten, indem man sie zur "Neutralität" verdonnert kann nicht die Lösung sein. Es geht vielmehr darum, eine gewisse Meinungsvielfalt zu erhalten, welche mehr oder weniger repräsentativ ist.
Damit das der Fall ist, müssen die entsprechenden Medien dann natürlich auch die jeweilige Unterstützung von ihren Anhängern erfahren. Und dann klappt das auch.

lucan-7 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Hallo,

Veröffentlicht von: @helle

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Medien teilweise vorgeben, wie ein Mensch zu denken hat, um noch in die Norm reinzupassen.

Ich persönlich vermeide es, mich mit den Medien zu befassen, die mir eine Meinung aufdrängen wollen. Klar kommt das auch vor, aber es ist in der Verantwortung des Einzelnen, seinen Kopf einzuschalten und nachzudenken, ob das denn alles so richtig ist, was man sieht und hört.
Mit Sicherheit wird versucht, Meinung zu bilden und zu steuern, aber das hat mit Diktatur nichts zu tun, denn ich werde ja nicht gezwungen eine Meinung zu übernehmen. Ich kann das Radio ausmachen und mal anfangen nachzudenken, ob ich die Meinung teile.

Wer zu faul ist, das zu tun, ist selbst Schuld.

Veröffentlicht von: @helle

Handgreiflichkeiten und Diskriminierung auf Schulhöfen durch Andersgläubige sind in unserer Kleinstadt leider schon einige Male vorgekommen. Die Tendenzen, dass Christen bald ein schärferer Wind ins Gesicht blasen wird, sind unter Schülern also schon zu erkennen. Die einzige Waffe dagegen sind Gebet und Liebe solchen Menschen gegenüber.

Und was haben die Eltern der betroffenen Kinder dagegen unternommen? Ich hoffe, sie haben sich dagegen gewehrt. Das ist aber nicht mit Verfolung zu vergleichen, weil Diskrimierung und Handgreiflichkeiten nach wie vor in diesem Land nicht erlaubt sind. Da wird man als Kind vor geschützt und das ist eben keine Diktatur und keine Verfolgung.

Veröffentlicht von: @helle

Die einzige Waffe dagegen sind Gebet und Liebe solchen Menschen gegenüber.

Wesentlich wirkungsvoller ist es, es der Schule und den Eltern zu melden, wenn Kinder andere wegen ihres Glaubens angreifen. Da gibt es genug Handlungsmöglichkeiten.

Veröffentlicht von: @helle

Sicher können wir reisen, wohin wir wollen, kaufen, essen usw. Ja, diese Freiheiten haben wir. Diese können wir auch dazu nutzen, um das lebenswichtige Evangelium weiterzutragen.

Also keine Diktatur.

tristesse antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 798

Die Eltern waren beim Schuldirektor. Die Polizei ist regelmäßig präsent und nahm Personalien der Täter auf. Allerdings sind viele davon nicht strafmündig.

Wenn etwas in unserem Land nicht erlaubt ist, und deshalb strafrechtlich relevant, heißt das nicht, dass diese Taten nicht geschehen. Aber viele Dinge geschehen eben von der Öffentlichkeit unbemerkt und oft werden Opfer eingeschüchtert. Eine angemessene Erziehung würde dem entgegenwirken.

Inwiefern meinst Du, dass Kinder geschützt werden? Das geht nicht immer.

Gruß Helle

helle antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Natürlich geht das.

tristesse antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 798

Ein Schutz geht eben nicht immer! Wenn das so wäre, würde vielen Kindern Leid erspart bleiben, sei es Missbrauchsvorfälle, sexuelle Belästigung auf dem Schulhof oder Prügeleien. Verhindern kann man das nicht immer, aber man kann Schutzmaßnahmen durchsetzen und die Gefahr für Kinder minimieren. Ein Restrisiko bleibt dennoch bestehen.

Gruß Helle

helle antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tristesse

Wir leben in einem Land, das mit einem unter einer Diktatur nicht das Geringste zu tun hat. Und ich sehe auch keine Tendenzen, dass sich das innerhalb der nächsten Jahre ändert.

Tristesse,

ich würde Dir hier gerne zustimmen und im Moment kann ich das sicher auch noch.

Aber wir dürfen nicht übersehen, dass dieser Staat und seine Freiheit in Gefahr sind. Und leider geht die Gefahr vor allem von denen aus, die, wie Helle das hier tut, unsere Demokratie kaputtreden wollen.

Es gibt klare Bestrebungen hin zum Totalitären - und nur ein entschiedenes Bekenntnis zur freiheitlichen Demokratie ebenso wie ein entschiedenes Eintreten dafür kann uns hier retten.

Das bedeutet, Grenzen zu setzen, wo immer wir das Eindringen totalitärer Strukturen oder Gedankengut wahrnehmen. Wachsam sein und mutig sein ist da wichtig.

Von daher: Danke für Deinen Beitrag!

LG
Ecc

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Ganz ehrlich?
Ich halte so ein Denken schon fast für Verfolgungswahn.

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tristesse

Ganz ehrlich?
Ich halte so ein Denken schon fast für Verfolgungswahn.

Tris, Du bist doch auch eine von denen, die all die "wir sind keine Demokratie mehr" oder "Merkel muss weg" Leuten entschieden entgegentreten.

Warum sich also nicht für den Fall vorbereiten, in dem diesen Leuten es gelingen sollte, die Macht an sich zu reißen?
Du machst Schritt 1 - sich dagegen wehren solange es geht. Da bin ich ganz mit Dir und danke Dir für das, was Du tust.

Was ich hier versucht habe ist, einen Plan B aufzuzeigen für den Fall, dass wir mit unseren Bemühungen, das, was uns wichtig ist, zu retten , schweitern sollten.

Das ist alles.

LG
Ecc

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Warum sich also nicht für den Fall vorbereiten, in dem diesen Leuten es gelingen sollte, die Macht an sich zu reißen?

plan b 😀😀😀😀

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Wie gesagt, ich halte deinen "Plan B" für Panikmache und völlig übertrieben.

tristesse antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 798

nana, jetzt bleib mal auf dem Teppich. Ich habe oben von Tendenzen geschrieben. Und die sind teilweise schon erkennbar. Dem entgegenzutreten ist sicher ein Mittel, von daher muss man auch Dinge beim Namen nennen dürfen, und das scheint nicht immer gerne gesehen zu sein.

Gruß Helle

helle antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

Hast du mal ein Beispiel?

Veröffentlicht von: @helle

Aber weicht die eigene Meinung vom Mainstream ab, kann der gesellschaftliche Druck schon groß werden.

Hast du mal ein Beispiel für eine derartige Meinung, bei der der Druck zu groß wird?

Es muss ja nicht deine eigene Meinung sein, aber man hört ja öfters den Satz: "Das darf man nicht mehr sagen!" - und ich frage mich dann immer, was das denn angeblich ist, was man nicht mehr sagen darf. Die Leute von der AfD sagen ja auch eine ganze Menge... einfach weil sie's dürfen!

Was genau meinst du also hier?

lucan-7 antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 798

Ja, sicher. 2015 forderten einige rechtsradikale Politiker die Ausweisung schwerkrimineller Ausländer. Sofort gab es einen Aufschrei und die Presse hatte endlich wieder einen Grund gefunden, auf deren Partei einzudreschen, denn gegen Ausländer zu hetzen, gehe überhaupt nicht. Ich hatte damals wie heute die gleiche Haltung, dass Gäste/Flüchtlinge, die durch massenhafte Straftaten auffielen, ausgewiesen werden müssten. Ich bekam damals hier im Forum viel Prügel, wie auch im realen Leben viel Gegenwind von Anderen. Seit dies aber Angela Merkel forderte (und ja, der Seehofer ja sowieso), kann ich mit dieser Haltung problemlos leben...

Ich belasse es mal mit diesem Beispiel. Es gäbe sicher noch andere, was wir gut zu finden haben usw. Einen gewissen Einfluss haben Medien auf den Bürger. Sie beeinflusst meiner Meinung nach die Meinungsbildung, auch in vielen anderen Themen.

Veröffentlicht von: @lucan-7

und ich frage mich dann immer, was das denn angeblich ist, was man nicht mehr sagen darf. Die Leute von der AfD sagen ja auch eine ganze Menge... einfach weil sie's dürfen!

Die sagen viel, bis der Tag rum ist... Es dürfen nur solche Aussagen getätigt werden, wenn sie im juristischen Sinne in Ordnung sind. Was strafrechtlich relevant ist, muss verfolgt werden.

Es gab vor wenigen Jahren wirklich eine Zeit, wo Leute sagten, "das darf man ja nicht sagen", siehe mein Beispiel oben.

Gruß Helle

helle antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @helle

Ich bekam damals hier im Forum viel Prügel, wie auch im realen Leben viel Gegenwind von Anderen.

Du bekamst "Prügel"? Das klingt als wärst du massiv körperlich bedroht worden...
Ich vermute allerdings stark, dass viele Leute einfach eine abweichende Meinung hatten, und dir dies dann auch gesagt haben?
Und "Gegenwind" gehört zu einer Demokratie auch dazu.

Was mir auffällt ist die weit verbreitete Ansicht, dass alle Menschen gefälligst einer Meinung zu sein haben. Wer das nicht ist, den trifft der "shitstorm", die neue Form der öffentlichen Steinigung.

Nur ist das ja totaler Quatsch. Politische Auseinandersetzung hält die Demokratie lebendig. Entsprechend gelassen sollte man dann auch auf derartige Ansinnen reagieren. Wer sich ängstlich zurückzieht, der gibt die Demokratie auf... oder aber er wollte tatsächlich Dinge sagen, die in den Bereich der Verbote fallen. Je nachdem.

Durch Jammern wird es jedenfalls nicht besser.

lucan-7 antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756

Ich gebe helle recht.

Es gibt und gab in der Öffentlichkeit und dazu zählen auch die Medien,
einen Hang dazu eine bestimmte politische correctness zu etablieren und gegen alle Kritik zu verteidigen. Dazu gehört auch ("wertkonservative") Andersdenkende als Ausländerfeinde, am rechten Rand fischen, Homophob, etc. zu betiteln und einer Diskussion überhaupt garnicht in Gang kommen zu lassen. Das gilt insbesondere bei Meinungen Andersdenkender, die eigentlich richtig und vernünftig sind.

Z.B. habe ich mir alle Diskussionen im Fernsehen mit Thilo Sarrazin angesehen (vor 3-6 jahren?). IdR waren die Reden der Gegner reine Polemik, ohne Inhalt. Die jeweiligen Moderatoren haben das nicht vernünftig gelenkt. Beleidigungen waren kein Problem.

Das Ganze gipfelte in einem Zeitungsartikel: Im Mai 2012 bezeichnete Kiyak in ihrer Kolumne für die Berliner Zeitung sowie die Frankfurter Rundschau Thilo Sarrazin, dessen rechte Gesichtshälfte infolge der Operation eines Tumors teilweise gelähmt ist, nach einem Fernsehauftritt als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“

Das ist die Wortwahl wie im "Stürmer". Und ist die Journalistin dafür zur Rechenschaft gezogen worden. Nö, ist eben politisch korrekt.

an-ja antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

Diskussionskultur und Opferhaltung

Veröffentlicht von: @an-ja

Es gibt und gab in der Öffentlichkeit und dazu zählen auch die Medien,
einen Hang dazu eine bestimmte politische correctness zu etablieren und gegen alle Kritik zu verteidigen.

Ich stimme dir insofern zu, dass es Leute gibt die sich Mühe geben, eine Art "Einheitsmeinung" zu etablieren und versuchen, Diskussion und Meinungsaustausch zu verhindern. Das ist ein schlechter Stil, und das ist mir auch im Zusammenhang mit Sarazzin aufgefallen. Wenn er wirklich so schlecht argumentiert, dann sollte er auch mit Argumenten widerlegt werden. Was problemlos möglich ist... aber es würde halt Mühe kosten.

Was mich an der Sache aber mindestens genau so stört, ist die Reaktion der Gegenseite: Statt auf die Argumente zu verweisen und auf einer sachlichen Diskussion zu bestehen, nutzen sie die willkommene Gelegenheit, ihren Opfermythos der Meinungsdiktatur und Zensur zu verbreiten.

Und so bedienen letztlich beide Seiten nur noch die Gefühlslage ihrer Klientel und suchen nach Bestätigung in Form von Klickzahlen und Medienaufmerksamkeit, statt echte Argumente für einen Austausch zu bemühen.

Beide Seiten verweigern sich damit jeweils auf ihre Weise der demokratischen Basis und betreiben in vielen Fällen nur noch stumpfe Propaganda. Gefragt ist nicht mehr "Wer hat die besseren Argumente?", sondern nur noch: "Auf welcher Seite stehst du?"

Veröffentlicht von: @an-ja

Das ist die Wortwahl wie im "Stürmer". Und ist die Journalistin dafür zur Rechenschaft gezogen worden. Nö, ist eben politisch korrekt.

Man sollte meinen, es sollte einen Bedarf nach Medien mit anderen Ansichten geben... der scheint aber nicht sehr groß zu sein, sonst würden die sich ja irgendwann durchsetzen.
Scheint, dass die Fans des Herrn Sarazzin möglicherweise weniger zahlreich sind, als sie selber glauben...

lucan-7 antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 798

Sicher gehört Gegenwind in einer Demokratie dazu, aber auch in einer medialen Meinungsdiktatur. Sicher stehe ich mit meiner Meinung fast alleine da, aber durch Aufzeigen der Dinge, die in unserem Land schieflaufen, muss man schon mit sehr scharfem Gegenwind rechnen. Dies mussten nicht nur Buschkowsky, Wendt und Palmer erfahren, die für ihre Aufklärung der Verhältnisse scharf kritisiert wurden. Aber es passte eben nicht in das Bild der political correctness, denn über bestimmte Dinge spricht man nicht, es könnte das heile Bild zerstören.

Gruß Helle

helle antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @helle

Sicher stehe ich mit meiner Meinung fast alleine da, aber durch Aufzeigen der Dinge, die in unserem Land schieflaufen, muss man schon mit sehr scharfem Gegenwind rechnen.

Wir haben doch ein ziemlich breites Spektrum an Ansichten über unsere Demokratie... wie kann es sein, dass du da "alleine" dastehst?

Wie exotisch kann deine Ansicht schon sein?

lucan-7 antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 798

Naja, so ganz alleine stehe ich mit meiner Meinung in der Bevölkerung sicher nicht da, aber ich schätze, dass sie eine Minderheit des breiten Spektrums bildet. Allerdings habe ich im sozialen Umfeld schon oft mit meiner Meinung alleine dagestanden.

helle antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @helle

Naja, so ganz alleine stehe ich mit meiner Meinung in der Bevölkerung sicher nicht da, aber ich schätze, dass sie eine Minderheit des breiten Spektrums bildet. Allerdings habe ich im sozialen Umfeld schon oft mit meiner Meinung alleine dagestanden.

Daran erkenne ich nichts Schlimmes... im Gegenteil, eine gewisse Meinungsvielfalt ist doch für die meisten gesellschaftlichen Bereiche wichtig und bereichernd. Und natürlich kann man nicht erwarten, dass man mit jeder Ansicht eine Mehrheit findet.

lucan-7 antworten
Helle
 Helle
(@helle)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 798

*grün*. Diesen Beitrag finde ich wirklich hilfreich. Ich habe darüber nachgedacht und muss Dir im Nachhinein Recht geben, auch mit Deinem vorherigen Beitrag. Bei aller Meinungsvielfalt sollte aber nicht der Respekt vor dem Nächsten verloren gehen. So kann man mit breiter Meinungsvielfalt eine gute Diskussionsgrundlage schaffen.

Gruß Helle

helle antworten
neubaugoere
Beiträge : 15181

*hm*

Meine anfänglichen Gedanken hab ich auf amazon bei einem Schreiber einer Rezension gefunden und ich kenne den Schreiber und vertraue ihm, prüfen muss ich dennoch, das versteht sich von selbst:

"Ein weiteres jener Bücher, die zum frommen, kosmischen Armdrücken mit Gott einladen und garantierten Gewinn versprechen, wenn man die richtigen Methoden und Codes anwendet und die Gott zu eine kosmischen Marionette degradieren, die mein Spiel spielt, wenn ich die richtigen Fäden ziehe. Aber von je her versucht der Mensch Gott verfügbar zu machen, durch die richtigen Opfer, die korrekten religiösen Codes und Bücher mit Gebrauchsanweisung zum "Erfolgreichen Umgang" mit Gott. Doch was bleibt übrig von dem Gott, der durchschaubar und verfügbar ist????"

Quelle: https://www.amazon.de/den-Gerichtss%C3%A4len-Himmels-wirken-Leidenschaft/product-reviews/3981760301/ref=cm_cr_dp_d_show_all_btm?ie=UTF8&reviewerType=all_reviews

neubaugoere antworten
9 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ja, ich kenne die Rezension auf Amazon.
Ich halte sie für bedenkenswert aber nicht für wirklich treffend.

Wenn wir uns in das himmlische Gerichtssystem begeben, dann gibt es da keine Persilscheine für Christen. Es wird das nach ganz harten Kriterien Recht gesprochen wie in jedem irdischen Gericht auch.

Ein Richter ist ja keine Marionette - und wenn ich einen Richter als Marionette sehen würde, dann sollte ich wohl besser kein für mich günstiges Urteil von ihm erwarten. Ein Richter auf Erden hat nach meinem Dafürhalten so ziemlich die Postion, die mit der meisten Ehre versehen ist und die den höchsten Respekt verdient. Ein Richter kann Dich freisprechen oder verurteilen. Ein Richter kann Dir zu Deinem Recht verhelfen oder klarstelen, dass Du nicht im Recht bist oder die Klage wegen Formfehler abweisen.

Deshalb ist es wichtig, die Verhältnisse dort gut zu kennen - für einen Juristen im irdsichen Gericht - für einen Christen im himmlischen Gericht.

LG
Ecc

Anonymous antworten
Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Wenn wir uns in das himmlische Gerichtssystem begeben, dann gibt es da keine Persilscheine für Christen. Es wird das nach ganz harten Kriterien Recht gesprochen wie in jedem irdischen Gericht auch.

abgesehen davon, dass man natürlich weidlich mutmaßen kann, verweise ich auf
Joh.5,24 - wer an Jesus glaubt, der kommt nicht ins Gericht, sondern ist zum Leben durchgedrungen.
Da braucht es keine ausgefeilten Theorien über himmlische Gerichtssysteme, Gottes Wort ist an der Stelle ganz klar.

pinia antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pinia

Da braucht es keine ausgefeilten Theorien über himmlische Gerichtssysteme, Gottes Wort ist an der Stelle ganz klar.

Nicht im jüngsten Gericht verurteilt zu werden ist das eine - und da gebe ich Dir Recht, dass wir uns da auf Gottes Wort und die Einfachtheit des Evangeliums verlassen können.

Aber es gibt ja auch böse Mächte (und da hat der Teufel eine ganze Reihe an Geschäftsmodellen am Start), die Christen quälen und missbrauchen. Und er kann nur an solche herankommen, die irgendwelchen Dreck am Stecken haben - und der befindet sich möglicherweise auch in der Generationenfolge - also den Vorfahren.

Darüber kann er es sich erlauben, uns zu quälen und zu belästigen.

Hendersons Ansatz ist nun, sein LEben und das der Vorfahren mit Jesus Hilfe aufzuarbeiten und in dunklen Bereichen Schlud mit dem Blut Jesu auszuwaschen - Buße über die Sünden zu tun und das Opfer Christi einzusetzen.

Damit verliert der Teufel einmal sein Anrecht - und dann ist es im nächsten Schritt noch wichtig, es ihn auch in einem himmlischen Verfahren deutlich zu machen.

Es gilt sicher generell, dass man zunächst in niedere Instanzen geht und zunächst einmal eine Art Mediation versucht. Aber es gibt nun einmal Fälle, die sind so heftig, dass man da gleich höher einsteigen kann und wohl auch sollte.

Wenn Du nichts machts, dann gilt: Wo kein Kläger da kein Verfahren. Der Teufel bemüht sich insbesondere um die, die hier für Gottes Reich etwas wuppen können - und die zerrt er dann gerne vor GEricht oder quält sie ihm Schutz ihrer unaufgearbeiteten Schuld.

Wenn Dir das auf den Kekes geht, dann ist es vielleicht besser, da zu unserem Vater im Himmel zu gehen und ihn um ein Machtwort zu bitten - gegebenenfalls um eine Verurteilung der Täter, um wirklich Freiheit zu erlangen. Aber wir müssen beachten, dass wir dort Gott nicht in seiner Funktion als Vater sondern als Richter erleben werden und wir ihm ganz anders begegnen müssen, also wie wir das normalerweise tun - denn da gilt Gerechtigkeit pur und auch wir selber werden da im gleichen Maßstab betrachtet wie der Gegner.

Mein Eindruck ist der, dass viele Christen unter belastenden Einflüssen stehen, die ihr Potential massiv ausbremsen. Und viele sehen in diesem Leid und dem Ertragen des LEides eine heldenhafte Position.

Das sehe ich anders: Das Opfer Christi ist eine einmalige Sache und keiner kann und braucht da Jesus hinterher gehen - denn wenn wir uns da aufopfern, so besteht die GEfahr, dass wir uns einbilden, wir könnten dem Opfer Christi etwas hinzufügen. Das aber ist Unsinn - das Opfer Christi ist perfekt und gilt alle Zeit.

Es ist richtig, dass wir vor einem aufopferungsvollen Weg nicht zurückschrecken sollen, unser Kreuz auf uns nehmen sollen. Für mich bedeutet das aber nicht, dass wir uns vom Teufel wie sein Schlachtvieh behandlen lassen müssen.

LG
Ecc

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LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

sein LEben und das der Vorfahren mit Jesus Hilfe aufzuarbeiten und in dunklen Bereichen Schlud mit dem Blut Jesu auszuwaschen - Buße über die Sünden zu tun und das Opfer Christi einzusetzen.

Ah, jetzt verstehe ich. Auch die Leute, die keine groben Fehler mehr bei sich finden, bekommen damit die Chance sich doch noch schuldig zu fühlen - ohne jemals was dazu beigetragen zu haben. Sozusagen Christentum hoch 2: Man findet Lösungen für Probleme, die man vorher noch nicht hatte.

Lass mich raten - Henderson verkauft auch die Bücher, in denen man nachlesen kann, wie man die Probleme dann löst?

littlebat antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Für mich bedeutet das aber nicht, dass wir uns vom Teufel wie sein Schlachtvieh behandlen lassen müssen.

du bist so dramatisch 😀😀😀😀

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Pinia
 Pinia
(@pinia)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1375
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Hendersons Ansatz ist nun, sein LEben und das der Vorfahren mit Jesus Hilfe aufzuarbeiten und in dunklen Bereichen Schlud mit dem Blut Jesu auszuwaschen - Buße über die Sünden zu tun und das Opfer Christi einzusetzen.

Gibt es in der Bibel irgendwelche Anhaltspunkte dafür, dass wir das tun sollen?

Klar - die Sünden der Väter (Vorfahren) haben Auswirkungen auf die Kinder - aber nicht, weil der Teufel die dann besonders quälen kann, sondern weil es ganz einfach Konsequenzen gibt, sich z.B. sündhafte/schädliche Verhaltensweisen fortsetzen, manche Charaktermängel weitergegeben werden ... Da kann man aber jederzeit einen Bruch machen - durch und mit Jesus. Er schenkt einen Neuanfang und macht Heilung möglich. Nicht, indem ich in der Vergangenheit bohre und Buße tue für Sünden der Vorväter, sondern indem ich z.B. professionelle Hilfe in Anspruch nehme um Verhalten zu trainieren.
Ich halte Hendersons Ansatz nicht nur für unbiblisch, sondern auch für sehr gefährlich. Es bringt nichts, in der Vergangenheit zu bohren, immer noch weiter zurückzugehen, alle möglichen Schwierigkeiten und Anfechtungen auf mögliche Sünden oder Belastungen seitens der Vorväter zurückzuführen und dafür Buße zu tun. Das kann (wird?) krank machen (ich kenne tatsächlich Menschen, die durch eine solche Lehre psychisch krank wurden) und hindert vor allem daran, im Vertrauen auf Gott vorwärts zu gehen. Was du heute lebst und glaubst, wird morgen deine Vergangenheit sein.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Damit verliert der Teufel einmal sein Anrecht - und dann ist es im nächsten Schritt noch wichtig, es ihn auch in einem himmlischen Verfahren deutlich zu machen.
Es gilt sicher generell, dass man zunächst in niedere Instanzen geht und zunächst einmal eine Art Mediation versucht. Aber es gibt nun einmal Fälle, die sind so heftig, dass man da gleich höher einsteigen kann und wohl auch sollte.

Wer sind wir Menschen, dass wir vor ein himmlisches Gericht ziehen und den Teufel anklagen könnten?

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Der Teufel bemüht sich insbesondere um die, die hier für Gottes Reich etwas wuppen können - und die zerrt er dann gerne vor GEricht oder quält sie ihm Schutz ihrer unaufgearbeiteten Schuld.

Was heißt "unaufgearbeitete Schuld"?
Ist die Vergebung, die Jesus erkauft hat, nicht vollkommen? Muss jemand wirklich jede einzelne Sünde seines Lebens benennen können, damit sie ihm vergeben wird? - Davon lese ich in der Bibel nichts.
Gott kann einem Menschen Schuld bewusst machen, die er bekennen und für die er vor Menschen Wiedergutmachung leisten oder Konsequenzen tragen muss, aber das macht Gott m.E. in seiner Souveränität, da braucht man keinem Menschen, der unter Anfechtung irgendeiner Art (auch Krankheit, Not) leidet, noch ein schlechtes Gewissen machen (weil die Vorfahren .... ).

1.Joh.1,7: Das Blut Jesu Christi macht uns rein von aller Sünde.

pinia antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @pinia

Anfechtungen auf mögliche Sünden oder Belastungen seitens der Vorväter zurückzuführen und dafür Buße zu tun. Das kann (wird?) krank machen (ich kenne tatsächlich Menschen, die durch eine solche Lehre psychisch krank wurden) und hindert vor allem daran, im Vertrauen auf Gott vorwärts zu gehen.

Sicher ist das ein nicht eben einfacher Weg. Aber es ist so, dass Sünden der Väter und Flüche, die sich unsere Vorfahren auch deshalb eingehandelt haben, auf uns lasten. Und diese Lasten können wir mit Verhaltenstherapie bestenfalls kaschiern aber nicht wirklich lösen. Wenn man die Wurzel des Problems loswerden will, dann mucc man die Wurzel des Problems kennen - und wenn man die mal kennt, dann kann man sie mit dem Opfer Christi leicht auslöschen.

Der Widersacher mag das nicht, denn letztendlich ist das die Kette, an der er die Leine festmacht, mit der er uns binden, lnken und vorführen kann.

Eigetnlich finde ich es schade, dass es wohl recht wenige Seelsorger mit einer wirklichen Begabung zum Befreiungsdienst gibt - denn das wäre die PErsonen, die einen in so einem Prozess wirklich helfen können und mit denen an der Seite die Sache dann auch nicht gefährlich ist.

Eine Person, die über die Folgen von unaufgedeckter Schuld spricht, ist Jobst Bittner:
https://hellewelle.de/2011-10-28/jobst-bittner-die-decke-des-schweigens-buchvorstellung

https://vimeo.com/30195259
In diesem Video erklärt Jobst Bittner, wie ein Verschweigen von Schuld uns daran hindert, frei zu werden für eine gesunde persönliche Entwicklung.
Das Ziel ist ja nicht, unsere Vorfahren in die Pfanne zu hauen sondenr in den Zustand der Versöhnung zu kommen und den bösen Mächten die Macht über uns zu zerbrechen.

Er beschäftigt sich vor allem mit der Schuld, die in der Nazizeit auf uns als Volk, auf unsere Städte aber auch auf Familien gekommen ist.
Für andere mag es aber auch Schuld sein, die in Zeiten von "Preußens Gloria" in der DDR, durch okkultes Treiben oder konkrete Verbrechen auf uns gekommen ist.

Veröffentlicht von: @pinia

1.Joh.1,7: Das Blut Jesu Christi macht uns rein von aller Sünde.

Das ist der Grund, warum wir uns ohne Angst der Schuld unserer Vorfahren stellen dürfen - denn das Blut Christi ist niemals zu schwach, die Schuld auszulöschen.

LG
Ecc

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ein Richter ist ja keine Marionette - und wenn ich einen Richter als Marionette sehen würde, dann sollte ich wohl besser kein für mich günstiges Urteil von ihm erwarten.

Ein guter Richter ist aber dennoch wie eine Maschine... er urteilt streng nach dem Gesetz, ohne eigene Gefühlsregung oder persönliche Ansicht. Ein Richter hat keine Meinung, er ist unbestechlich und arbeitet das Gesetz ab bis er im Anschluss zum einzig möglichen Urteil kommt.

Irdische Richter schaffen so etwas zwar nicht - ein perfekter Richter aber sehr wohl.

Nur frage ich mich, wo du in der Bibel davon liest, dass Jesu Nachfolger auf diese Weise behandelt werden? Denn wenn Christen diese Prozedur über sich ergehen lassen müssten, wäre Jesus ja umsonst gestorben.

Denn Jesus ist ja gerade NICHT dieser gnadenlose Richter ohne eigene Meinung und Gefühle... ganz im Gegenteil stellt er die Liebe zu den Gläubigen über das Gesetz, indem er deren Schuld bezahlt!

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Deshalb ist es wichtig, die Verhältnisse dort gut zu kennen - für einen Juristen im irdsichen Gericht - für einen Christen im himmlischen Gericht.

Nein, ich denke nicht. Du musst die Verhältnisse nicht kennen... nur deinem Anwalt vertrauen, der sich da bestens auskennt. Und der heißt Jesus. Der kennt sich sogar so gut aus, dass die Sache bereits entschieden und dein Freispruch ausgemacht ist.

Zumindest habe ich die christliche Lehre immer so verstanden.
Du hingegen verbreitest hier Angst... und da frage ich mich, woher die wohl kommt...?

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Nur frage ich mich, wo du in der Bibel davon liest, dass Jesu Nachfolger auf diese Weise behandelt werden? Denn wenn Christen diese Prozedur über sich ergehen lassen müssten, wäre Jesus ja umsonst gestorben.

Jesus ist nicht umsonst gestorben und im jüngsten Gericht wird man alle Dinge, die da noch unwissentlich unaufgearbeitet sein mögen, mit dem Blut Christi abwaschen lassen. Nur ist es eben das Problem, dass sie uns heute noch im Weg stehen, wenn wir sie nicht aufgearbeitet haben.

Das Blut Christi befreit von Schuld - nur eben nicht pauschal. Was nicht in einer bußfertigen Haltung ans Kreuz gebracht wurde, das haftet uns noch an.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Zumindest habe ich die christliche Lehre immer so verstanden.
Du hingegen verbreitest hier Angst... und da frage ich mich, woher die wohl kommt...?

Nein, es ist nicht mein Ziel, Angst zu verbreiten sondern einerseits ein Aufruf, sich mit der Frage persönlicher Schuld zu befassen und die dann mit Hilfe Jesu Opfer loszuwerden.
Mein zweites Anliegen ist, für den Fall, dass wir je wieder totalitäre Verhältnisse bekommen sollten, einen Rechtsweg zu kennen, der über den irdischen Gerichten anzusiedeln ist. Nur was wir kennen, können wir im Notfall auch nutzen.

Anonymous antworten


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