Zu Diesel-Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie einen Arzt
Wer sich mal wieder ein bisschen aufregen möchte über unsere modernen Zeiten: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/hart-aber-fair-plasberg-ueber-diesel-und-fahrverbote-16001529.html
Unter anderem erfährt man von Dieter Köhler (Facharzt für Pneumologie und immerhin ehemaliger Präsident der Gesellschaft für Lungenheilkunde) etwas zum 'Risiko' des Stickstoffdioxids für den menschlichen Organismus. Auch sonst ist das Ganze durchaus lesenswert.
Und zum Vergleich und zur Abschreckung: Der Superfeinstaub stamme aus der Zigarette. Eine Million Mal mehr als aus dem Auto entstehe dort. „Die Raucher müssten nach wenigen Wochen tot umfallen, wenn man den gleichen Maßstab wie ans Auto anlegt
... sowie Leute, die in Büros mit Laserdruckern arbeiten.
Und ja, ich verstehe das ganze Gewese um die E-Autos auch nicht. Woher kommt denn der Strom, der die ganzen Autos versorgen soll? Alles aus Windkraft und Solarenergie? Wohl kaum. Und Kohle- und Atomkraftwerke sind ja bekanntlich böse, da wird aber wohl der größte Teil des Stroms herkommen.
Beim E-Auto steht lediglich, wie es mal Norbert Haug, ehemaliger Motorsportchef bei Mercedes-Benz formulierte, der Auspuff woanders.
Dazu kommt der Herstellungsprozess und die auch bei Plasberg erwähnten Giftststoffe.
Hier gibt es noch eine Ergänzung: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kritik-von-aerzten-an-schadstoffgrenzwerten-waechst-16001623.html
Aber ob es etwas hilft? Das eigentliche Ziel ist in meinen Augen die Einschränkung des Individualverkehrs (Was ich in Teilen durchaus nachvollziehen kann, überall da, wo es sinnvolle Alternativen gibt). Und da wird sich dann schon etwas Neues finden lassen...
Veröffentlicht von: @mrorleanderDas eigentliche Ziel ist in meinen Augen die Einschränkung des Individualverkehrs
Steht ja auch in dem von Dir verlinkten Artikel:
Frau Metz von der Umwelthilfe gelang es noch, ihr wahres Ziel zu offenbaren: „Es geht nicht darum, nur auf Elektroautos umzustellen. Der Individualverkehr muss reduziert werden“.
Bemerkenswert fand ich hier aber die Reaktion:
Da verbünden sich sogar Grüne und Autoindustrie lieber miteinander.
Die DUH gehört meiner Meinung nach ordentlich eingebremst. Lustiger Verein:
Die Deutsche Umwelthilfe zieht Kritik auf sich. So zwang die Organisation 2007 die Autoindustrie per Klage, alte Dieselautos mit Rußpartikelfiltern auszustatten, was zu einem höheren Ausstoß von Stickstoffoxid führte - und die erhöhten Werte nimmt die DUH nun zum Anlass, Diesel aus den Innenstädten zu klagen.
In einem Artikel im Cicero wird noch ein anderer Übeltäter ausgemacht: Die EU.
Der Mehrheit der EU-Staaten ist die dominante deutsche Automobilindustrie mit ihren PS-starken Fahrzeugen ohnehin ein Dorn im Auge. Ihr können die Grenzwerte nicht streng genug sein. Dabei ist der Verbrennungsmotor das erste Opfer, das erbracht werden muss, um die Welt vor dem Höllenfeuer zu retten. Er ist zwar nur eine Ursache für den CO₂-Ausstoß, der maßgeblich für den Klimawandel verantwortlich gemacht wird. Aber Fakten spielen in dieser Debatte ohnehin keine Rolle mehr.
https://www.cicero.de/wirtschaft/diesel-fahrverbote-herbert-diess-klimawandel-e-mobilit%C3%A4t
Ich frage mich nur, was die EU von einer Schädigung der deutschen Automobilindustrie hat.
Veröffentlicht von: @mrorleander, wo es sinnvolle Alternativen
Leider sieht es da ja ehr so aus, das die Alternativen auch zerschlagen werden.
Wieviel km Trassen hat die Bahn in den letzen 20-25 Jahren stillgelegt?
4.000? 5.000?
Dazu die chronische Unpünktlichkeit, Verbindungsausfälle, Störungen bei minimalsten Abweichungen vom Wetterstandard 20-22 Grad, leichte Brise aus Süd-West mit nachmittäglichem leichten regen.
Dazu überteuerte Preise
Wer mag dann auch noch in ländlichen Regionen wohnen, wo der (Zubringer-)bus nur drei mal täglich fährt
Zu früh, zu spät und passt nicht?
Hier in der Gegend soll eine S Bahn Strecke verlängert werden. Um wahnsinnige 13 Kilometer. ich lass mal die 30 jahre Planungs und Genehmigungszeit weg. Geplante Bauzeit 13 !!! Jahre
Luxemburg macht den ÖPNV für den Nutzer kostenlos
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/luxemburg-macht-nahverkehr-als-erstes-land-der-welt-kostenlos-15928022.html
Eine Jahreskarte für den Grossraum Wien kostet 365 euro
Bei einem Versorgungsgebiert von rund 400 qm2 und 1.8 Mio Menschen
Wenn die Politik dem mir / "einfachen" Bürger die indivisuelle Mobilität unter dem Hintern Weg ziehn will und wenn es mit so "Fake news" wie Feinstaub ist.
Gut , dann müssen die Alternativen auch ganz anders aus sehen.
s.o.
Dazu kommt noch, dass bei uns alles auf der Straße transportiert wird. Güterverkehr auf der Schiene kriegen wir nicht hin. Scheint nicht gewollt zu sein, warum auch immer. Ich finde, da sollte man mal ansetzen.
Veröffentlicht von: @miss-piggydass bei uns alles auf der Straße transportiert wird. Güterverkehr auf der Schiene kriegen wir nicht hin.
Ich bin in einem Verein, der versucht eine alte Nebenstrecke zu reaktivieren. Zur Zeit noch mit Sonderfahrten.
Man sieht noch bei dne Firmen, das es früher selbstverständlich war, das selbst kleinere Fabriken ihren Bahnanschluss hatten.
Was die Entwicklung *Güter auf die Strasse* befördert hat, war sicherlich auch die Kabotagefreiheit (dank unserer ach so tollen EU) im LKW Verkehr. Diese gehört wieder abgeschafft
Veröffentlicht von: @scyllaIch bin in einem Verein, der versucht eine alte Nebenstrecke zu reaktivieren. Zur Zeit noch mit Sonderfahrten.
Das finde ich toll!
Veröffentlicht von: @scyllaWas die Entwicklung *Güter auf die Strasse* befördert hat, war sicherlich auch die Kabotagefreiheit (dank unserer ach so tollen EU) im LKW Verkehr. Diese gehört wieder abgeschafft
Danke, wieder was gelernt. Das Wort kannte ich noch nicht. 😊
Veröffentlicht von: @scyllaLeider sieht es da ja ehr so aus, das die Alternativen auch zerschlagen werden.
Kommt darauf an, wo man wohnt. Die großen Städte stehen schon heute im Zentrum aller Infrastrukturmaßnahmen. Auf dem flachen Land muß man schauen, wie man zurecht kommt.
Veröffentlicht von: @scyllaWer mag dann auch noch in ländlichen Regionen wohnen, wo der (Zubringer-)bus nur drei mal täglich fährt
Selber schuld. Was wohnst Du auch nicht neben dem Kölner Dom oder im Prenzlberg. 😌
Veröffentlicht von: @mrorleanderDie großen Städte stehen schon heute im Zentrum aller Infrastrukturmaßnahmen.
Deswegen halte ich ja auch solche Prestigeprojekte wie Stuttgart21 zum Grossteil für Geldverschwendung
Dieses Geld was da verbraten wird, fehlt bei der Entwicklung der RB/RE Infrastruktur
Veröffentlicht von: @mrorleander. Auf dem flachen Land muß man schauen, wie man zurecht kommt.
Ja leider
Ich hab 30 Jahre auf dem Land gelebt. Mit Öfis wäre ich garnicht zur Arbeit gekommen.
Die nächste geeignete Bushaltestelle war 4 km entfernt
Geschäfte für den Grundebensbedarf über 10 km.
Veröffentlicht von: @mrorleanderSelber schuld. Was wohnst Du auch nicht neben dem Kölner Dom oder im Prenzlberg. 😌
Seit sechs Jahren, fast 7, kann ich, zumindest wenn ich unserem Haus aufs Dach steige, die Domtürme grad noch sehen 😊
Veröffentlicht von: @scyllaWer mag dann auch noch in ländlichen Regionen wohnen, wo der (Zubringer-)bus nur drei mal täglich fährt
Zu früh, zu spät und passt nicht?
Ich kann dir sagen, wie bei mir auf dem Lande darüber gedacht wird. Ich lebe ja seit einigen Jahren auf dem Land und bin als Kaffeetrinker in einer Tankstelle Stammkunde. Diese ganzen Fahrverbote treffen sie nicht, weil sie ja nicht in der Stadt leben. Auch haben einige recherchiert, wie hoch das Bußgeld sein würde, wenn sie doch mal in die Stadt fahren und erwischt werden. Die Hoffnung, da irgendwie durchzukommen, scheint größer zu sein, als die Angst, dass sie mit ihrem Auto nicht mehr fahren dürfen. Wohl auch noch, scheint es einen Optimismus zu geben, dass doch noch auf politischem Weg eine Lösung gefunden wird.
Angst werden wohl mehr die haben, für die die A 40 eine Lebensader ist. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass bei einer Umsetzung und Fortsetzung der Fahrverbote die Bevölkerung ruhig bleiben wird. Wenn tatsächlich die Richtersprüche umgesetzt werden und für weitere Städte Fahrverbote kommen, kann das schnell zu einem dickeren Ei werden, als das Jahr 2015. Das Volk wird noch mehr gespalten und gegeneinander polarisiert.
Veröffentlicht von: @orangsayaDiese ganzen Fahrverbote treffen sie nicht, weil sie ja nicht in der Stadt leben.
Hier in der Gegend ist die Bewegungsrichtung klar. In dne ländlcihen Gebieten rumd um Köln und Bonn wird zumeist in die Stadt hinein gependelt zum arbeiten.
Die wengisten im Rhein-Sieg-, rheinsich-Bergischen- oder Oberbergischen haben einen Job direkt vor Ort.
Veröffentlicht von: @orangsayaAuch haben einige recherchiert, wie hoch das Bußgeld sein würde, wenn sie doch mal in die Stadt fahren und erwischt werden.
80 Euro haben und 80 nicht haben sind 160 sagt man hier bei uns.
Wer es sich leisten kann.
Das machst Du als Fernpendler, der zB. von Gummersbach nach Köln zur Arbeit muss auch nur ein paar mal.
Veröffentlicht von: @orangsayaDie Hoffnung, da irgendwie durchzukommen, scheint größer zu sein, als die Angst, dass sie mit ihrem Auto nicht mehr fahren dürfen.
Die Hoffnung ist dann passe, wenn es eine elektronische, videogesteuerte Überwachung der KFZ Kennzeichen in den Städten gibt.
Da ist dann, nach einem Abgleich mit dem KFZ Zentralregister, ganz schnell klar wer berechtigt und wer nicht berechtigt ist.
Sollte es in ein paar Jahren tatsächleich eine derartige Überwachung geben, dann werden nich ganz andere Dinge auf uns zu kommen. Da wird nich viel mehr möglich sein als die Überwachung eines Dieselfahrverbotes.
Veröffentlicht von: @orangsayafür die die A 40 eine Lebensader ist
Das man die ruhig A 40 still legen kann, das hat doch die Autobahn Party 2010 gezeigt 😉 ... ok böser Scherz
Veröffentlicht von: @orangsayadass bei einer Umsetzung und Fortsetzung der Fahrverbote die Bevölkerung ruhig bleiben wird.
Ich hab da wenig Hoffnung.
Wie sagte doch mal Curd Jürgens wimre , als Schinder Hannes im glleichnamigen Film, in einer Szene (sinngemäss aus dem Gedächniss)
"Dem deutschen Michel raucht zwar oft ganz gewaltig der Kopf aber es kommt selten Feuer bei raus"
Wir sind halt keine Franzosen *seufz*
Veröffentlicht von: @alescha... sowie Leute, die in Büros mit Laserdruckern arbeiten.
Was eher führ billige oder alte Geräte gilt.
Veröffentlicht von: @aleschaAlles aus Windkraft und Solarenergie?
Das ist das Ziel. Nur E-Autos bringt nichts.
Interessanter wird es auch, wenn man auf die Ressourcen schaut, die für die Herstellung von Batterien benötigt werden, und wie Batterien entsorgt/recycelt werden können.
Das eAuto ist kein Allheilmittel, dass alle Probleme löst. Aber die Luft in unseren Städten wäre damit wesentlich sauberer. Und mit grünen Strom wäre auch der CO2 Ausstoß geringer.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeInteressanter wird es auch, wenn man auf die Ressourcen schaut, die für die Herstellung von Batterien benötigt werden, und wie Batterien entsorgt/recycelt werden können.
Richtig, und da sieht es halt noch schlecht aus.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeUnd mit grünen Strom wäre auch der CO2 Ausstoß geringer.
Und wo kommt der her? Stell' Dir mal vor, jetzt machen wir es wie die Schweden, Dänen etc. und sagen, o.k., ab dann und dann lassen wir keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zu.
Jetzt versorge mal alle deutschen E-Autos, die es dann geben wird mit Öko-Strom.
Wenn da nicht noch eine andere Alternative kommt kann ich mir das nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Veröffentlicht von: @aleschaUnd wo kommt der her? Stell' Dir mal vor, jetzt machen wir es wie die Schweden, Dänen etc. und sagen, o.k., ab dann und dann lassen wir keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zu.
Jetzt versorge mal alle deutschen E-Autos, die es dann geben wird mit Öko-Strom.
Wenn da nicht noch eine andere Alternative kommt kann ich mir das nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Nun bis 2030 kann man noch einiges Ändern (was ja häufig als Zielangabe bei CO2-freien Autos genannt wird).
Letzte Jahr hatten wir einen Ökostrom-Anteil von etwa 40%. Der muss ausgebaut werden.
Vor einigen Jahren wurde 2050 als Jahreszahl genannt in dem 100% Ökostrom möglich wären (auch Wasserstoff war dabei ein wichtiges Thema als Energiespeicher). Ein Problem ist es, wie man die Schwankungen bei der Stromerzeugung abfängt. Spricht was machen, wenn kein Strom produziert wird. Und was machen, wenn mehr als nötig produziert werden könnte.
Das Ganze ist ein Prozess, der sich über die nächsten Jahrzehnte hinzieht. Wie schnell hängt maßgeblich von der gesellschaftlichen Akzeptanz ab (Bau neuer Windparks, Trassen, ...).
Nachtrag vom 22.01.2019 1915
p.s.: Hier der Link zu Studie
https://www.sueddeutsche.de/wissen/energiesystem-der-zukunft-wie-deutschland-auf-prozent-oekostrom-umsteigen-kann-1.2776400
Natürlich, jede Studie ist gefärbt. Diese von Umweltverbänden. Es zeigt aber mögliche Wege auf.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeVor einigen Jahren wurde 2050 als Jahreszahl genannt in dem 100% Ökostrom möglich wären (auch Wasserstoff war dabei ein wichtiges Thema als Energiespeicher).
Ist darin auch berücksichtigt, daß dann Hinz und Kunz mit einem E-Auto unterwegs sein soll?
Veröffentlicht von: @lhoovpeeWie schnell hängt maßgeblich von der gesellschaftlichen Akzeptanz ab (Bau neuer Windparks, Trassen, ...).
Das kommt noch dazu. Und da sind es ja auch Umweltschützer, die gegen Windparks protestieren.
Veröffentlicht von: @aleschaIst darin auch berücksichtigt, daß dann Hinz und Kunz mit einem E-Auto unterwegs sein soll?
Ja, das E-Auto wurde als Standard angenommen. Zudem wurden Elektroheizungen angenommen.
Hier mehr Infos dazu:
https://energiesysteme-zukunft.de/themen/stromversorgung-2050/
Ob das nun realistisch ist, sieht wohl jeder anders. Die Rechnung habe ich mir nicht im Detail angeschaut. Die sollten in der Analyse zu finden sein.
Ich denke dennoch, dass es der richtige Weg ist, um die Klimaziele doch irgendwann mal zu erreichen.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeEin Problem ist es, wie man die Schwankungen bei der Stromerzeugung abfängt. Spricht was machen, wenn kein Strom produziert wird. Und was machen, wenn mehr als nötig produziert werden könnte.
Nach allem, was ich dazu gelesen habe, ist dieses Problem nicht lösbar und deshalb sind 100% Ökostrom eine absolute Utopie.
Und so ökologisch ist das mit dem Ökostrom eh nicht. Die Windräder und Solarzellen halten nicht ewig, da fällt einiges an Schrott an.
Veröffentlicht von: @miss-piggyNach allem, was ich dazu gelesen habe, ist dieses Problem nicht lösbar und deshalb sind 100% Ökostrom eine absolute Utopie.
Link? Quelle? Erklärung? Argumente?
Veröffentlicht von: @miss-piggyUnd so ökologisch ist das mit dem Ökostrom eh nicht. Die Windräder und Solarzellen halten nicht ewig, da fällt einiges an Schrott an.
Das tut es doch bei jeder Technologie. Schrott hast du überall. Der muss dann halt entsprechend recycelt werden. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeArgumente?
Wie hoch ist die Effizienz von windrädern uns solarstrom bei einer Dunkelflaute?
Wer die vollständige Abkehr von Kohle, Gas und Atomstrom zur Grundversorgung fordert, soll zumindest eingestehn das er die offene Deindustialisierung Deutschlands möchte
Das er alle energieintensiven Industien hier bei uns damit zum Tode verurteil
Veröffentlicht von: @scyllaWie hoch ist die Effizienz von windrädern uns solarstrom bei einer Dunkelflaute?
Siehe hier Szenario 3:
https://energiesysteme-zukunft.de/themen/stromversorgung-2050/
In der Essenz
Das auf absehbare Rückgrat der Energieversorgung heisst Gaskraftwerke
Der Rest ist wenn, könnte, möglicherweise
*weissmannochnichtsogenau*
indem Haushalte und Industrie ihren Stromverbrauch stärker an das Angebot anpassen
Heisst auf gut Deutsch, wenn es hart auf hart kommt, "Lastabwurf".
Räumliche und zeitiiche Einstellugn der Stromversorgung für bestimmte Gebiete.
Alles andere als stabil und zukunftssicher. zumindest für einen Staat, der auch im Bereich der Hochtechnologie undenergieintensiven Industrien aktiv ist
Eine Aluminiumhütte, ein glasprduzierendes/verarbeitendes Gewerbe wird sowas wohl nicht mehr wie ein oder 2 mal mit sich machen lassen und dann einen neuen Standort ausserhalb Deutschlands suchen.
Ein Krankenhaus ohne Strom, eine Dialysepraxis wird zwar den (dieselgetrieben) Notstromer anwerfen. Aber was, wenn die Versorgungslücke länger dauert wie der Tankinhalt hältß
Dann werden Menschen, um einer Fantasterei willen und mehr ist *wir wollen so viel ereunerbare Energien wie möglich nicht, , sterben
Ganz einfach
Veröffentlicht von: @scyllaEine Aluminiumhütte, ein glasprduzierendes/verarbeitendes Gewerbe wird sowas wohl nicht mehr wie ein oder 2 mal mit sich machen lassen und dann einen neuen Standort ausserhalb Deutschlands suchen.
Offensichtlich kommt das auch heute schon sehr oft vor, wie ich kürzlich gelesen habe:
»Bisher sind dieses Jahr (gemeint ist das Jahr 2018) 78 Abschaltungen alleine der Aluminiumhütten erfolgt«, zitiert die FAZ einen »Brandbrief« der Hydro Aluminium aus Neuss an den Präsidenten der Bundesnetzagentur. Das sei ein neuer Rekord.
Aluminiumhütten gehören zu den großen Stromverbrauchern. Eine jener waghalsigen Ideen der Energiewende ist, solchen Großverbrauchern den Strom abzuklemmen, wenn Flaute im Netz herrscht und weder Wind noch Sonne genügend Energie liefern. Damit kappen sie zwar die Spitzen im Stromverbrauch, bringen aber gleichzeitig die Unternehmen in erhebliche Schwierigkeiten. Die benötigen den Strom in der Regel nicht aus Freude am Spielen, sondern für ihre Produktion. Sie bekommen zwar ein Entgelt für die Stromabschaltung, die 15 Minuten vorher angekündigt werden muss. Doch das nutzt nicht viel, haben sie doch Lieferverpflichtungen. Bei einem längeren Stromausfall kann in Verhüttungsbetrieben oder in Glaswerken die Schmelze erstarren und die Anlagen zerstören.
Naja, die Homepage ist nicht alt so sehr an Fakten interessiert, mehr an Meinungsmache... Diese Seite ist mit viel Vorsicht zu genießen.
Was stimmt denn an den Fakten nicht?
Veröffentlicht von: @lhoovpeeLink? Quelle? Erklärung? Argumente?
Hans-Werner Sinn ist z.B. einer, der sich mit der Energiewende kritisch auseinandersetzt. Hier ein Interview.
Ein Zitat daraus:
"Grüner Strom bietet wegen seiner Volatilität keinen wirklichen Ersatz. Die erforderlichen Speichertechnologien existieren gar nicht. Deutschland bräuchte für den jahreszeitlichen Ausgleich 3500 Speicherseen – wir haben heute gerade einmal dreissig davon!"
Veröffentlicht von: @lhoovpeeDas tut es doch bei jeder Technologie. Schrott hast du überall. Der muss dann halt entsprechend recycelt werden. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Ja, irgendwelche Nachteile gibt es immer.
Letztens erzählte mir jemand von einem Biogas-Betreiber, der riesige Strecken zurücklegt und somit extrem viel Benzin verfährt, um den Mais für seine Biogas-Anlage zu beschaffen. Damit erzeugt er dann Ökostrom. 😊
Veröffentlicht von: @miss-piggyEin Zitat daraus:
"Grüner Strom bietet wegen seiner Volatilität keinen wirklichen Ersatz. Die erforderlichen Speichertechnologien existieren gar nicht. Deutschland bräuchte für den jahreszeitlichen Ausgleich 3500 Speicherseen – wir haben heute gerade einmal dreissig davon!"
Naja, aber keiner sagt das morgen 100% Ökostrom möglich ist.
Natürlich muss weiter geforscht und entwickelt werden. Und die Infrastruktur, wozu auch effiziente Speicher gehören, muss ausgebaut werden.
Veröffentlicht von: @miss-piggyLetztens erzählte mir jemand von einem Biogas-Betreiber, der riesige Strecken zurücklegt und somit extrem viel Benzin verfährt, um den Mais für seine Biogas-Anlage zu beschaffen. Damit erzeugt er dann Ökostrom. 😊
Es gibt einige Kritikpunkte an Biogas. Stellt sich die Frage, ob man lieber Kohle- und Atomenergie will... auch nicht wirklich.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeNaja, aber keiner sagt das morgen 100% Ökostrom möglich ist.
Das Zitat macht deutlich, wie weit wir davon entfernt sind.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeNatürlich muss weiter geforscht und entwickelt werden. Und die Infrastruktur, wozu auch effiziente Speicher gehören, muss ausgebaut werden.
Gegen Forschung und Entwicklung hab ich nichts einzuwenden. Am besten erst forschen, entwickeln und sich dann eventuell für eine Energiewende entscheiden und nicht nicht einfach beschließen und dann feststellen, dass es doch nicht so richtig funktioniert.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeStellt sich die Frage, ob man lieber Kohle- und Atomenergie will... auch nicht wirklich.
Doch, die Frage stellt sich. Auch im Bereich Atomenergie wird weiter geforscht, es werden z.B. Reaktoren entwickelt, die weniger Atommüll produzieren.
Veröffentlicht von: @miss-piggyAm besten erst forschen, entwickeln und sich dann eventuell für eine Energiewende entscheiden
Das wird kaum möglich sein. Ohne Politischen Druck werden auch in 100 Jahren noch Kohle- und Atomkraftwerke den Strom produzieren. Die Unternehmen, die am meisten Geld in Forschung stecken, sind an Gewinn interessiert, nicht am Klima.
Und es ist ja nicht wirklich so, dass die Energiewende ohne Rücksicht auf Verluste durchgeboxt wird.
Veröffentlicht von: @miss-piggyReaktoren entwickelt, die weniger Atommüll produzieren.
Interessant sind in diesem Punkt Forschungen, die die Halbwertszeit verkürzen. Mir ist der Name entfallen. War ein US Forscher.
Die Gefahr bei Umweltkatastrophen können dadurch aber nicht gesenkt werden.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeUnd es ist ja nicht wirklich so, dass die Energiewende ohne Rücksicht auf Verluste durchgeboxt wird.
Mir scheint sie nicht ganz durchdacht zu sein, gelinde gesagt.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeInteressant sind in diesem Punkt Forschungen, die die Halbwertszeit verkürzen. Mir ist der Name entfallen. War ein US Forscher.
Die Gefahr bei Umweltkatastrophen können dadurch aber nicht gesenkt werden.
Am Sicherheitskonzept wird auch gearbeitet, z.B. besserer Schutz bei Flugzeugabstürzen.
Veröffentlicht von: @miss-piggyDeutschland bräuchte für den jahreszeitlichen Ausgleich 3500 Speicherseen – wir haben heute gerade einmal dreissig davon!"
Mein Vorschlag: wir fluten das Saarland! 😌
Veröffentlicht von: @ralfsimbissbudeMein Vorschlag: wir fluten das Saarland! 😌
Hm, aber was machen wir dann mit den Saarländern? Ich fürchte, dein Vorschlag ist nicht ganz zu Ende gedacht.
Veröffentlicht von: @miss-piggyHm, aber was machen wir dann mit den Saarländern? Ich fürchte, dein Vorschlag ist nicht ganz zu Ende gedacht.
Ach, irgendwas wird sich da schon finden. Hauptsache das Saarland ist weg. 😌
Nicht, daß die dann bei Dir vor der Tür stehen.
Veröffentlicht von: @aleschaNicht, daß die dann bei Dir vor der Tür stehen.
😨 😨
... oder Seehofer ein Ankerzentrum für Saarländer in Deiner Nachbarschaft einrichtet.
Veröffentlicht von: @miss-piggyHm, aber was machen wir dann mit den Saarländern?
Da Macron uns ja (angeblich) Elsass-Lothringen wiedergeben will, ganz einfach.
Wir siedeln die Saarländer in Strassburg, Forbach, Saargmünd, Bitsch, Zabern usw. an
Problem gelööst
Es lebe die Deutsch-französsiche Freundschaft
Veröffentlicht von: @scyllaDa Macron uns ja (angeblich) Elsass-Lothringen wiedergeben will, ganz einfach.
Daß Macron das vorhabe, sagt Marine Le Pen.
Die Oppositionsparteien nutzen den Anlass, um einmal mehr EU-Politik zum natürlichen Feind der französischen Bürger zu stilisieren. In einer Kampagne aus Lügen und verzerrten Fakten erklären sie die Neuauflage des Élysée-Vertrags zum Verrat an der Nation.
Anführerin der Hysterie ist einmal mehr die rechtsradikale Politikerin Marine Le Pen, deren Partei Rassemblement Nationale die größte französische Fraktion im Europaparlament stellt. "Ich warne die Franzosen vor dem Aachener Vertrag", sagte Le Pen Ende vergangener Woche in einer Videobotschaft an ihre Anhänger. Die Vereinbarungen seien "europäistisch", eine Schimpfwort-Neuschöpfung, die deutlich machen soll, dass alles Übel aus Brüssel und/oder Berlin kommt.
Macron plane, Teile des Elsass unter deutsche Vorherrschaft zu stellen. Er wolle den Sitz der Franzosen im UN-Sicherheitsrat zur Hälfte an Deutschland übergeben und Schüler dazu zwingen, Deutsch zu lernen. Der Vertrag zeige, dass Macron "nicht mehr an Frankreich glaubt, und den stückweisen Verkauf unseres Landes organisiert".
Nachdem das also nichts anderes ist als eine rechte Lügenkampagne wird aus diesem netten Gedanken also leider nichts.
Veröffentlicht von: @alescharechte Lügenkampagne
Menno *seufz*
Hindert ja nicht trotzdem wieder hinzufahren
Zabern ist seeehr hüsch
Ich finde es eh krass, dass wir uns hier über ein bisschen Dieselluft aufregen, während am anderen Ende der Welt das Trink- und Grundwasser verschwendet wird zur Lithiumgewinnung für unsere Akkus.... aber das ist ja auch am anderen Ende der Welt. Interessiert hier eh keinen.... ist doch egal, ob die da verseuchtes Wasser trinken müssen, Hauptsache, wir können hier saubere Luft atmen.....
Ich kann echt nicht verstehen, wieso man nicht auf die Brennstoffzelle setzt. Wasserstoff ließe sich mit dem überschüssigen Windkraftstrom an der Nordsee generieren, so dass wir nicht Strom ins Ausland verschenken müssen, um unsere Netze zu entlasten. Dann könnte man den gut per Bahn in den Süden transportieren, und dort dann an gewöhnlichen aufgerüsteten Tankstellen anbieten.
Muss man nicht verstehen....
Die Misere an der Sache: Auch die Ölgewinnung, der Transport und die Raffinierung fordert gewaltige Opfer an Mensch und Umwelt.
Bei Brennstoffzellenfahrzeugen liegt der Gesamtwirkungsgrad (lt. Wikipedia) unter 30 %. Also die elektrolytische Aufspaltung des Wassers und danach die Umwandlung des Wasserstoffs in elektr. Energie. Vielleicht ist das ein Grund, dass dort gerade so wenig weiter entwickelt wird.
In meinen Augen gibts nur eine Lösung:
Fahrten unter 10 km mit dem Fahrrad (wegen mir noch e-Bike) abdecken (gilt nicht für 80 jährige und auch nicht für Rollstuhlfahrer). Gerade die Kurzstrecken sind abgastechnisch eine Katastrophe (das weiß jeder Radfahrer, der im Winter hinter den Autos herfährt).
Das Fahrrad verstopft die Stadt nicht, braucht viel weniger Platz, tut der Gesundheit gut und entlastet die Umwelt viel mehr als irgendwelche Elektroautos...
Es wird Zeit, dass auf den Sprit 50 Cent/Liter aufgeschlagen wird, der zweckgebunden für die Radinfrastruktur und den ÖPNV verwendet wird...
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaerEs wird Zeit, dass auf den Sprit 50 Cent/Liter aufgeschlagen wird, der zweckgebunden für die Radinfrastruktur und den ÖPNV verwendet wird...
Der Benzinpreis sollte so gestaltet werden, dass sich auch künftig nicht nur Großstadtbewohner frei bewegen können. Es gibt, man glaubt es kaum, auch noch Menschen auf dem Land (und das ist nicht überall flach) und zahllose Pendler, die sich Innenstadt niemals werden leisten können.
Ich wohne in einem Oberallgäuer kleinem Dorf (250 Einwohner). Zwei bis dreimal die Woche radle ich in die nächste Stadt (insgesamt 22 km) um für unsere 5 Personen einzukaufen. Zur Arbeit kann ich auch wunderbar mit dem Rad fahren (3 km). Seit zwei Jahren mache ich das sogar ganzjährig. Man kann sich an viel gewöhnen, vor 10 Jahren hätte ich selbst dazu noch gesagt: "Du spinnst".
Ich sehe aber auch jeden Tag Leute ihre Kinder in den Kindergarten mit dem PKW fahren, die keinen km weit haben... Da ist dann wohl der Sprit zu billig.
Das Problem ist: Wenns nicht an den Geldbeutel geht, ist es fast allen Menschen egal, was mit der Umwelt ist. Da wird immer viel geschwätzt aber nichts getan....
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaerZur Arbeit kann ich auch wunderbar mit dem Rad fahren (3 km).
Schön für Dich, kann aber nicht jeder. Mein Mann z.B. hätte 33-35 km zu radeln. Einfache Strecke. Das hieße, er wäre jeden Tag 4 1/2 bis 5 Stunden unterwegs.
Wenn du meine vorherigen Posts gelesen hast, weißt du, dass ich solche Strecken nicht meine. Ich meine vor allem die ganzen Kurzstrecken, die in den Städten weit über die Hälfte des Verkehrs ausmachen...
Wobei, wenn ich an der Stelle deines Mannes wäre, würde ich das im Sommer trotdzem immer wieder mal radeln - nicht jeden Tag aber wenns gerade passt und das Wetter gut ist, würde ich das tun 😊
Mir gehts wirklich um Strecken kleiner 10 km. Die kann wohl fast jeder mit dem Fahrrad zurücklegen. Und der zusätzliche Zeitaufwand bleibt dabei sehr überschaubar.
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaerWenn du meine vorherigen Posts gelesen hast, weißt du, dass ich solche Strecken nicht meine.
Die habe ich erst gelesen als ich diesen Beitrag schon verfaßt hatte. 😊
Veröffentlicht von: @bububaerWobei, wenn ich an der Stelle deines Mannes wäre, würde ich das im Sommer trotdzem immer wieder mal radeln - nicht jeden Tag aber wenns gerade passt und das Wetter gut ist, würde ich das tun 😊
Echt jetzt? Also, wenn er um 5.30 Uhr morgens losführe wäre er so gegen 8 Uhr im Büro. Dann arbeitet er - er hat ja eine 40-Stunden-Woche - mit Pause bis 16.45 Uhr. Dann radelt er heim und wäre um 19.15 Uhr zu Hause.
Und das unter der Voraussetzung, daß die Zeit, die GoogleMaps da trotz erheblicher Steigungen auf dem Weg berechnet, auch stimmen. Ich glaub' das nämlich nicht so ganz.
Nee, da bin ich ganz froh daß er nicht auf solche Ideen kommt. 😀
Veröffentlicht von: @bububaerUnd der zusätzliche Zeitaufwand bleibt dabei sehr überschaubar.
Also ich bin mit dem Auto wesentlich schneller.
Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht, viele Kurzstrecken sind vermeidbar, und es spricht nichts dagegen, auch mal aufs Fahrrad umzusteigen.
Veröffentlicht von: @bububaerSchönen Abend
Gleichfalls!
Vernünftige Politik sieht so aus, dass alle Interessen entsprechend berücksichtigt werden.
Veröffentlicht von: @bububaerDas Fahrrad verstopft die Stadt nicht, braucht viel weniger Platz, tut der Gesundheit gut und entlastet die Umwelt viel mehr als irgendwelche Elektroautos...
Ob man ein Fahrrad als Autoersatz nutzen kann hängt sehr stark davon ab, wo man wohnt. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist die Menschen mit aller Gewalt in die Städte zu treiben.
Veröffentlicht von: @bububaerEs wird Zeit, dass auf den Sprit 50 Cent/Liter aufgeschlagen wird, der zweckgebunden für die Radinfrastruktur und den ÖPNV verwendet wird...
Politiker haben bei all ihren Interessen, die sie individuell verfolgen auch immer eine gewisse soziale Verantwortung. Daher ist das Szenario wenig realistisch. Die 50 Cent zahlt man ja nicht nur an der Tankstelle, sondern auch über Waren und Dienstleistungen, die entsprechend teurer werden.
Veröffentlicht von: @qdspielerIch denke nicht, dass es sinnvoll ist die Menschen mit aller Gewalt in die Städte zu treiben.
Man kann auch auf dem Land manche Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen. Bububaer sprach ja von Kurzstrecken bis zu 10 km.
Allerdings: Bei der Topographie hier macht mir meine mangelnde Fitness einen Strich durch die Rechnung. Aber z.B. zur Bücherei bin ich schon mit dem Fahrrad gefahren, weil der Weg dorthin einigermaßen eben ist. Kleinere Einkäufe haben wir auch schon mit dem Fahrrad erledigt (gut, wir haben einen Anhänger).
Veröffentlicht von: @aleschaMan kann auch auf dem Land manche Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen. Bububaer sprach ja von Kurzstrecken bis zu 10 km.
Ja das kann man sicherlich. Man kann dazu niemanden zwingen. Insgesamt würde eine Erhöhung der Spritpreise die Lebenshaltungskosten auf dem Land weiter erhöhen und so dafür sorgen, dass noch mehr Menschen in Großstädte drängen.
Veröffentlicht von: @qdspielerMan kann dazu niemanden zwingen.
Richtig. Wäre ich auch dagegen.
Veröffentlicht von: @qdspielerInsgesamt würde eine Erhöhung der Spritpreise die Lebenshaltungskosten auf dem Land weiter erhöhen und so dafür sorgen, dass noch mehr Menschen in Großstädte drängen.
Ich plädiere auch nicht für eine Erhöhung der Spritpreise.
Obwohl ich beim Gebaren mancher Leute tatsächlich manchmal denke: Der Sprit ist offensichtlich noch nicht teuer genug.
Na, wegen mir gerne. Dann bleib ich mit meinem Fahrrad auf dem Land und erfreue mich an leeren Straßen die zum Radfahren und Wandern einladen 😊
In wenigen Jahren wirst du das völlig anders sehen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Ah ja, sicher, ganz bestimmt. Die Grundeinstellung eines Menschen ändert sich ja auch so einfach.
Ich bin mir recht sicher, dass ich es da auch nicht viel sehe. Selbst, wenn ich mal alt bin und mich nicht mehr so viel bewegen kann, dann bleib ich halt mehr daheim und versuche die Autofahrten aufs nötigste zu reduzieren. Selbst dann würde ich mit 5-10 Litern Sprit (inkl. Rasenmähersprit 😉 )in der Woche locker auskommen...
Veröffentlicht von: @aleschaBei der Topographie hier macht mir meine mangelnde Fitness einen Strich durch die Rechnung.
Wenn du mal 50-100 km pro Woche mit dem Fahrrad unterwegs bist, wird sich auch die Fitness deutlich steigern.
Veröffentlicht von: @stundenglasWenn du mal 50-100 km pro Woche mit dem Fahrrad unterwegs bist, wird sich auch die Fitness deutlich steigern.
Mag sein.
Die Zeit hat aber nicht jeder. Wer z.B. Vollzeit arbeiten muß, der hat vielleicht nicht immer Zeit, nach Feierabend noch durch die Gegend zu radeln.
Radfahren tu ich dann im Sommer an der Nordsee. Da ist das Land so schön flach. 😉
Veröffentlicht von: @aleschavielleicht nicht immer Zeit
Die allermeisten Menschen werden in der Woche soviel Zeit für Bewegung finden können, dass das dem zeitlichem Umfang von 50km Radfahren entspricht.
Veröffentlicht von: @stundenglasDie allermeisten Menschen werden in der Woche soviel Zeit für Bewegung finden können, dass das dem zeitlichem Umfang von 50km Radfahren entspricht.
Können eventuell schon, aber wollen? Mir ist es im Sommer oft zu heiß, ich mag nicht total verschwitzt im Büro ankommen. Und im Winter vieeel zu kalt. Bei Regen fahr ich sowieso nicht. Und außerdem wohne ich auf einem Berg...
Veröffentlicht von: @miss-piggyUnd im Winter vieeel zu kalt.
Sogar meinem Ältesten, der in der Hinsicht hart im Nehmen ist. Der steigt, wenn die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt tendieren, dann doch lieber auf den Bus um. Obwohl er nicht gerne mit dem Bus fährt.
Es ist ja auch so, daß nicht jeder so nah am Arbeitsplatz wohnt, daß er da mit dem Fahrrad oder zu Fuß hinkommt.
Mein Mann z.B. wäre 2 1/4 bis 2 1/2 mit dem Fahrrad unterwegs. Einfache Strecke.
Veröffentlicht von: @aleschaSogar meinem Ältesten, der in der Hinsicht hart im Nehmen ist. Der steigt, wenn die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt tendieren, dann doch lieber auf den Bus um. Obwohl er nicht gerne mit dem Bus fährt.
Ich gebe schon wesentlich früher auf. 😀
Veröffentlicht von: @aleschaEs ist ja auch so, daß nicht jeder so nah am Arbeitsplatz wohnt, daß er da mit dem Fahrrad oder zu Fuß hinkommt.
Das sowieso. In der Hinsicht hab ich Glück, ich brauche mit dem Fahrrad genau so lange wie mit den Öffentlichen. Also hab ich eigentlich keine Ausrede.
Veröffentlicht von: @aleschaMein Mann z.B. wäre 2 1/4 bis 2 1/2 mit dem Fahrrad unterwegs. Einfache Strecke.
Muss er halt früher aufstehen. 😛
Veröffentlicht von: @miss-piggyMuss er halt früher aufstehen. 😛
Wenn mein Handy mich um kurz vor 6 Uhr weckt ist der schon längst aus dem Haus. Da müßte er ja vor 5 Uhr aufstehen 😨
Veröffentlicht von: @aleschaDa müßte er ja vor 5 Uhr aufstehen
Das sollte doch kein Problem sein, Bäcker schaffen das auch. 😌
Bei 2 1/2 Stunden sag ich auch nichts, wenn er das Auto nimmt. Viele meiner Kollegen fahren aber deutlich unter 10 km mit dem PKW.
Bei der richtigen Kleidung bin ich sogar schon bei -28 °C geradelt. Dann vermeide ich weitere Strecken auch, aber kurze Strecken (also alles unter 5 km) gehen gut.
Veröffentlicht von: @bububaerViele meiner Kollegen fahren aber deutlich unter 10 km mit dem PKW.
Geht halt auch schneller. Ganz ehrlich, für mich wäre das auch nichts, das jeden Tag zu radeln.
Ab welchem Spritpreis würdest du anfangen umzudenken??
Für 10 km mit dem Fahrrad braucht man keine halbe Stunde....
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaerFür 10 km mit dem Fahrrad braucht man keine halbe Stunde....
Du nicht. Mein Ältester z.B. sicher auch nicht. Ich schon. Erst recht in unserer schönen Hügellandschaft.
Da steht doch ganz deutlich, dass es um den zeitlichen Umfang geht.
Veröffentlicht von: @stundenglasDa steht doch ganz deutlich, dass es um den zeitlichen Umfang geht.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es zeitlich nicht ginge.
Dann solltest du wenigstens ordentlich für den Sprit zahlen. Mimimi *duckundweg*
Veröffentlicht von: @bububaerDann solltest du wenigstens ordentlich für den Sprit zahlen. Mimimi *duckundweg*
Ist mir egal, was der Sprit kostet. Ich hab kein Auto.
Cool, ich hab zwar ein Auto aber mir ist der Spritpreis auch egal. Wenns zu teuer wird, fahr ich einfach nicht 😊
Ich wohne halt auch mitten in der Stadt, direkt an der U-Bahn. Allerdings mit Absicht, denn ich bin noch nie gern Auto gefahren, möchte aber trotzdem mobil sein und kurze Wege haben. Ohne Auto aufs Land würde ich mir nicht antun (mit Auto auch nicht).
Das ist auch eine gute Entscheidung 😊
Ich ja.
Mein Mann z.B. nicht. Der schafft dafür meist 10000 Schritte am Tag. Muß ja nicht Radfahren sein.
Vielleicht machen wir was falsch, aber wenn man werktags erst gegen 17 Uhr heimkommt, hat man meist daheim genug zu tun. Und unsere Wochenenden sind auch oft irgendwie verplant.
War vor unserer Kinderphase anders. Da hatten wir nach Feierabend manchmal tatsächlich noch Zeit, gelegentlich mal ne Runde mit Zweirädern zu drehen. Allerdings hatten die 87 und 107 PS. 😀
Mit sowas kommt man dann auch besser den Col du Galibier hoch. 😉
Fahren eure Kinder Rad? Mein Großer ist ein leidenschaftlicher Radler und will, wenn er darf immer mit zum Einkaufen radeln. Dann fährt er mit seinen 5 Jahren die 22 km mit.
Und mit dem zweiten (4,5 Jahre) bin ich im Urlaub sogar zweimal zum Einkaufen gelaufen. Hatte den Kinderanhänger zum Schieben dabei, dachte, er will da vielleicht rein - Pustekuchen er ist die ganze Strecke mitgelaufen. Wir haben natürlich auch eine Dönerpause mit eingebaut 😊
Und zur Zeit schaue ich mich nach einem Zelt um und hab schon Gaskocher, Isomatte, usw. besorgt. Der Sommerurlaub wird nämlich nur per Fahrrad gemacht. Und meine Jungs freuen sich wie die Schneekönige drauf an Seen und Flüssen zu radeln und zu zelten.
Veröffentlicht von: @bububaerUnd zur Zeit schaue ich mich nach einem Zelt um und hab schon Gaskocher, Isomatte, usw. besorgt. Der Sommerurlaub wird nämlich nur per Fahrrad gemacht. Und meine Jungs freuen sich wie die Schneekönige drauf an Seen und Flüssen zu radeln und zu zelten.
Wo wollt ihr hin?
Genau wissen wir das noch nicht. Auf jeden Fall fahren wir von der Haustür aus weg und auch wieder zurück. Entweder machen wir eine Seenrunde in der Nähe gibts: Alpsee, Niedersonthofener See, Rottachsee, Grüntensee, Öschlesee.
Oder wir fahren an einem Fluss entlang, da gibts Lech oder Iller.
Wenn die Kinder dann mal größer sind und auch auf gescheite Fahrräder draufpassen, hoffe ich, dass sie Bock auf eine Alpenüberquerung haben 😊
Egal, wie, es wird bestimmt superschön 😊
Veröffentlicht von: @bububaerFahren eure Kinder Rad?
Wie ich irgendwo schon sagte: Mein Großer steigt erst in den Bus, wenn die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt gehen, um in die Schule zu kommen.
Und die beiden anderen gehen zu Fuß zur Schule, können aber natürlich auch Rad fahren.
Veröffentlicht von: @bububaerDann fährt er mit seinen 5 Jahren die 22 km mit.
Mein Jüngster konnte erst mit 7 Rad fahren. Dann ist er aber, 2 oder 3 Wochen nachdem er es endlich gelernt hatte, auch mal eben um die 20 km gefahren. Mit einem kleinen Puky-Eingangrad.
Veröffentlicht von: @bububaerUnd zur Zeit schaue ich mich nach einem Zelt um und hab schon Gaskocher, Isomatte, usw. besorgt. Der Sommerurlaub wird nämlich nur per Fahrrad gemacht. Und meine Jungs freuen sich wie die Schneekönige drauf an Seen und Flüssen zu radeln und zu zelten.
Ich bin zu alt für sowas. 😀
Nö, wir haben einen Wohnwagen, um den zu ziehen braucht es halt ein Auto, und unsere Familienkutsche aus dem letzten Jahrtausend (Mercedes V-Klasse Baujahr 1998) säuft leider wirklich wie ein Loch im Anhängerbetrieb (16 Liter, glaub' ich). Dafür braucht unser Pendel-Auto (da kriegt man halt nicht die ganze Familie rein) nur ca. 3 Liter Erdgas.
Wenn meinem Mann (der noch älter ist als ich, aber sportlicher 😉 ) nach einer Hartei-Auszeit ist, steigt er mit unserem Ältesten im Chiemgau auf irgendeinen Berg und pennt auf der Hütte.
Veröffentlicht von: @aleschaWenn meinem Mann (der noch älter ist als ich, aber sportlicher 😉 ) nach einer Hartei-Auszeit ist, steigt er mit unserem Ältesten im Chiemgau auf irgendeinen Berg und pennt auf der Hütte.
Was sicherlich auch richtig geil ist 😊
Den Erzählungen nach war es das. 😀
Veröffentlicht von: @aleschaVielleicht machen wir was falsch, aber wenn man werktags erst gegen 17 Uhr heimkommt, hat man meist daheim genug zu tun. Und unsere Wochenenden sind auch oft irgendwie verplant.
Für mich persönlich würde da etwas schief laufen.
Veröffentlicht von: @aleschaMit sowas kommt man dann auch besser den Col du Galibier hoch. 😉
Och, eine Alpenüberquerung mit dem Fahrrad steht noch weit oben auf meiner Wunschliste.
Veröffentlicht von: @stundenglasFür mich persönlich würde da etwas schief laufen.
Ich bin offen für Tips. Wie sieht Euer Feierabend aus?
Veröffentlicht von: @stundenglasOch, eine Alpenüberquerung mit dem Fahrrad steht noch weit oben auf meiner Wunschliste.
Respekt! Für mich wäre das absolut nichts.
Veröffentlicht von: @aleschaIch bin offen für Tips.
Was ich hilfreich finde:
Ziele und Motivation benennen: Warum will ich mich mehr bewegen? Will ich beweglicher werden, stärker, muskulöser? Will ich abnehmen, etwas gegen meine Rückenschmerzen tun, weniger am PC oder vor dem Fernseher rumhängen? Will ich vom stressigen Alltag abschalten? Suche ich eine gemeinsame Freizeitbeschäftigung mit Partner und/oder Kindern? Oder...?
Routinen etablieren: Für mich fängt das mit dem Essen an. Denn manches macht voll, platt und müde. Das gibt es nur in Mengen, die das nicht auslösen. Zeiten festlegen, zu denen man Sport macht. Wenn man Probleme hat sich aufzuraffen oder sich für einen Sport interessiert, der allein und zu Hause nicht machbar ist: in den Sportverein gehen. Und von den Vereinskameraden verabschiedet man sich dann generell mit "Bis [Wochentag des nächsten Trainings]!"
Negative Gedanken dazu, was man alles nicht kann oder nicht umgesetzt bekommen kann, und Überlegungen zu Ausnahmen vermeiden oder wenn sie aufkommen, aktiv wegschieben: Was man macht, wenn man stark erkältet ist, sich das Bein gebrochen oder die Schulter verletzt hat, oder was, wenn die beste Freundin in einer ganz üblen Situation einen einen Abend zum Zuhören braucht, kann man auch dann noch überlegen. Grundsätzlich gilt: zum festgelegten Zeitpunkt mache ich etwas und das wird auch an andere so kommuniziert!
Ich meinte jetzt eher die Zeitfrage:
Veröffentlicht von: @aleschaVielleicht machen wir was falsch, aber wenn man werktags erst gegen 17 Uhr heimkommt, hat man meist daheim genug zu tun.
Zeit ist jetzt nun nicht mein Problem, aber wenn ich z.B. sage, ich bin nur motiviert, wenn ich gemeinschaftlich was mache, am liebsten mit meinem Mann, der sich sicher auch gerne mehr bewegen würde, aber meist erst gegen 17 Uhr heimkommt, haben wir hier ein Problem: Wie bekommt man da den Spaziergang, die Radtour etc. unter, womöglich täglich. Es ging ja ursprünglich darum:
Veröffentlicht von: @stundenglasDie allermeisten Menschen werden in der Woche soviel Zeit für Bewegung finden können, dass das dem zeitlichem Umfang von 50km Radfahren entspricht.
Veröffentlicht von: @aleschaaber wenn ich z.B. sage, ich bin nur motiviert, wenn ich gemeinschaftlich was mache, am liebsten mit meinem Mann, der sich sicher auch gerne mehr bewegen würde, aber meist erst gegen 17 Uhr heimkommt, haben wir hier ein Problem
17-18 Uhr Essenzubereitung und Haushalt.
18-19 Uhr Essen
19-21 Uhr Familienaktivitäten
21-21:45 Sport.
7 x 45 Minuten sind ca. fünf Stunden, das sind 50 sehr gemütliche Kilometer auf dem Fahrrad, wenn man nicht gerade bergauf fährt... 😉
Alternativ könnte man auch um 17 Uhr mit dem Sport anfangen. Wenn die Kinder mitmachen, geht das auch als Familienaktivität durch. Und andere Varianten sind natürlich ebenfalls denkbar. Was macht ihr denn jetzt jeden Abend und am Wochenende, dass es sich so unvorstellbar anhört, da noch mehr Bewegung unterzubekommen, obwohl ich das gern tätet?
off topic
Veröffentlicht von: @stundenglas21-21:45 Sport.
Und wer jagt unsere Kinder ins Bett? Oma und Opa haben da auch nicht jeden Abend Bock drauf. 😀
Und um die Zeit sind wir beide zu k.o., um noch durch die Nacht zu wandern oder zu radeln.
Veröffentlicht von: @stundenglaswenn man nicht gerade bergauf fährt... 😉
Bergauf gibt es bei uns reichlich. 😉
Veröffentlicht von: @stundenglasWas macht ihr denn jetzt jeden Abend und am Wochenende, dass es sich so unvorstellbar anhört, da noch mehr Bewegung unterzubekommen, obwohl ich das gern tätet?
Ist wie in der Hornbach-Werbung: Es gibt immer was zu tun. Irgendwo ist immer eine Miste, die aufgeräumt gehört, Papierkram, der zu erledigen ist, und irgendwas in Haus/Garten/Garage, das gemacht werden muß.
Veröffentlicht von: @stundenglasWenn die Kinder mitmachen, geht das auch als Familienaktivität durch.
Tun sie halt nicht. Das einzige, wofür die zu begeistern sind, ist ein Schwimmbadbesuch. Der Große fährt gern Rad - aber ich glaube der hat keine Lust mit mir im Gefolge zu radeln. Ich bin mal mit ihm von der Schule heimgeradelt - und prompt hat er sich beschwert, daß er ständig auf mich warten müsse. Der Bursche ist Kampfradler. 😉
Ich habe jetzt immerhin eine Fitbit, die mich herumscheucht.
Die Art, wie du hier argumentierst, ist ganz typisch für Menschen, die nichts ändern wollen und eine weitere Bestätigung dafür suchen, dass sie nichts ändern können.
Ja, dachte ich mir fast, daß das irgendwann kommt. 😐
Solche Aussagen sind ja auch irgendwie typisch. Wenn einer etwas nicht so hinbekommt wie man selber, warum auch immer, mangelt es an Willen, am Glauben oder man hat ein sonstiges Defizit.
Natürlich kommt das irgendwann. Bei mir inzwischen ziemlich schnell, weil mir die Erfahrung zeigt, dass es vollkommen egal ist was man dem Gegenüber, der so argumentiert wie du, vorschlägt, er oder sie findet stets einen weiteren, einen neuen Grund, warum es nicht geht.
Veröffentlicht von: @stundenglaser oder sie findet stets einen weiteren, einen neuen Grund, warum es nicht geht.
Warum muss es denn eigentlich gehen? Es hat doch gar nicht jeder das Ziel, möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Wenn Alescha um Rat gebeten hätte, wie sie es hinkriegen kann, sich mehr zu bewegen, könnte ich deine Reaktion verstehen. Aber so war das doch gar nicht.
Ich schreibe jetzt ein drittes und letztes mal, dass es nicht darum geht möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen.
🤨
Veröffentlicht von: @stundenglasstets einen weiteren, einen neuen Grund, warum es nicht geht.
🤨
Wo habe ich stets einen weiteren, neuen Grund genannt? Der Grund ist ganz einfach der, daß sich sportliche Aktivitäten wie etwa tägliches Radfahren sich bei uns gerade nicht in den Alltag integrieren lassen, zumindest wenn das eine gemeinsame Sache sein soll. Das ist der Grund und nicht "stets ein weiterer, neuer".
Jeder für sich kommt wohl an die
Veröffentlicht von: @stundenglasDie allermeisten Menschen werden in der Woche soviel Zeit für Bewegung finden können, dass das dem zeitlichem Umfang von 50km Radfahren entspricht.
ran, je nachdem welche Zeit Du für 50 km ansetzt und wie Du "Bewegung" definierst.
Für weitere Diskussionen mit dir ist mir an dieser Stelle meine Zeit zu schade.
Also mir ist meine Zeit nicht zu schade 😉
Ich liebe ja meine Fitbit heiss und innig, seit ich sie habe! Und ich habe mittlerweile 8Tsd eingestellt, komme aber jeden Tag auf 11Tsd und ein paar Zerquetschte.
Und nein, ich bin nicht sportlich. Aber ich gehe jetzt jeden Tag eine Stunde schnell Spazieren. Das ist alles (naja und Treppenlaufen statt Lift und Ernährung habe ich auch umgestellt, aber das ist ein anderes Thema). Und es geht mir so gut damit! Ich schlafe endlich wieder gut, ich fühle mich prima, sehe besser aus , auch wenn sie es immer noch nicht zu mir gesagt hat 😀 und es macht mir richtig Spass.
Damit will ich sagen: Ich sehe jeden Tag Minierfolge und am Ende jeder Woche grössere Erfolge. Und sowas ist wirklich machbar. Und wenn Du nur am Wochenende schon mal damit anfängst!
Und wenn ich echt keine Zeit haben sollte zum Rausgehen, habe ich hier immer mein Minitrampolin stehen, dann kommt das zum Einsatz.
Wir schaffen das! 😊
Veröffentlicht von: @janemarpleAlso mir ist meine Zeit nicht zu schade 😉
😘
Veröffentlicht von: @janemarpleauch wenn sie es immer noch nicht zu mir gesagt hat 😀
Zu mir heute wieder. Glatt gelogen, vor allem vor dem ersten Kaffee kann das ja gar nicht sein!
Veröffentlicht von: @janemarpleAber ich gehe jetzt jeden Tag eine Stunde schnell Spazieren.
Dazu kann ich mich gerade leider nicht aufraffen. Neulich habe ich Gymnastik gemacht um die Bauchmuskulatur auf Vordermann zu bringen, prompt habe ich einen Muskelkater. *frust*
Aber ich laufe tatsächlich jetzt jede Stunde ziellos durch die Gegend um auf meine stündliche Schrittzahl zu kommen.
Veröffentlicht von: @janemarpleMinitrampolin
Hatten wir auch mal, aber die Kinder kriegen ja alles kaputt. 😐 Statt dessen habe ich einen Schwungstab.
Veröffentlicht von: @janemarpleWir schaffen das! 😊
Genau! 😀
Radfahren tu ich dann im Sommer an der Nordsee. Da ist das Land so schön flach.
und dann auch nur mit Rückenwind 😉 😀
Da sagst Du was.
Ich bin mal bei einer ziemlich steifen Brise außendeichs gegen den Wind gefahren.
Das war wie bergauffahren. Man mußte kräftig treten um vom Fleck zu kommen.
Veröffentlicht von: @aleschaDa sagst Du was.
Ich bin auch ein bekennender Flachlandradler 😊
An der Nordsee, radeln nur mit Pedelect 😀
Es gibt noch größere Weicheier als mich 😀 😉
Das höre ich sooooo oft. Wenn du die 50-100 km aber gleich abspulst zum Einkaufen (das musst du mit dem KFZ auch und musst jedesmal einen Parkplatz suchen) ist der zusätzliche Zeitverbrauch absolut überschaubar... Probier es aus und werde auch einfach gelassener wenns mal länger dauert...
Veröffentlicht von: @bububaerWenn du die 50-100 km aber gleich abspulst zum Einkaufen (das musst du mit dem KFZ auch und musst jedesmal einen Parkplatz suchen) ist der zusätzliche Zeitverbrauch absolut überschaubar
Bei uns wäre das ein Mehraufwand. Mein Mann geht nämlich meist auf dem Zuhauseweg einkaufen. Aldi und Edeka liegen direkt auf dem Weg. Und einen Parkplatz muß man da nicht suchen, die haben genügend große Parkplätze, da ist immer was frei.
Veröffentlicht von: @bububaerProbier es aus und werde auch einfach gelassener wenns mal länger dauert...
Zeit ist jetzt eigentlich nicht so mein Problem.
Veröffentlicht von: @bububaerWenn du die 50-100 km aber gleich abspulst zum Einkaufen
So weit muß ich gar nicht fahren. 😀
Ganz richtig. Der Unterschied wird gewaltig sein und dich selbst überraschen...
Jetzt fährst du auf 25 km vielleicht einen Durchschnitt von 15 km/h, bei 50-100 km die Woche kommst du auf einen 25 km/h-Durchschnitt (ohne Abgekotzt zu sein). So hat sich das bei mir gesteigert, und dann wird das Fahrrad auch echt eine Alternative weil ich in die nächste größere Stadt (23 km) fast genauso schnell bin wie meine Frau mit dem Auto. Bis die einen Parkplatz gefunden hat bin ich kurz drauf auch da.
Schönen Abend
Bubu
Meine Topographie: Oberallgäu. Alles unter 20 km einfache Strecke radle ich, wenn es der Zeitplan hergibt bei schönem Wetter fast alles. Bis 10 km darf das Wetter auch mal etwas schlechter sein und alles unter 5 km fahr ich bei jedem Wetter. Wobei schlechtes Wetter bei mir erst damit anfängt, wenn ich richtig nass werde. Bisschen Niesel oder kalte Temperaturen sind eine Sache, die man gut mit Kleidung kompensieren kann.
Zum Einkaufen fahr ich 2-3 mal die Woche jeweils 22 km mit dem Fahrrad. Und da fahre ich schwer bepackt nach Hause (auf meinem Fahrrad bekomme ich fast einen halben Einkaufswagen unter, mit dem Anhänger auch 1,5 Einkaufswägen). Und ja, da gehts paarmal den Berg hoch. Wenn man das mal konsequent anfängt und auch durchzieht hat man schon nach einem halben Jahr die Kondition dass man da ohne Probleme klarkommt.
Ich kann jeden nur ermutigen das zu probieren. Ich hab damals unseren Zweitwagen einfach verkauft und hatte dann von jetzt auf gleich kein Auto mehr zur Verfügung (weil das meine Frau zum Pendeln gebraucht hat). Das hat mich unheimlich motiviert. Und jetzt, nach 7 Jahren möchte ich das auch nicht mehr ändern obwohl meine Frau schon seit Jahren bei den Kindern ist und das Auto daheim rumsteht.
Und es lohnt sich wirklich, meine Fitness hat sich gewaltig verbessert und nach 5 Jahren hatte ich ein Belastungs-EKG, also den direkten Vergleich vorher/nachher. Da sind Welten dazwischen...
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaer(gilt nicht für 80 jährige und auch nicht für Rollstuhlfahrer).
... und Eltern mit Kleinkindern...
Für Eltern mit Kleinkindern gibt es Fahrradanhänger. Damit haben wir immerhin zwei durch die Gegend kutschiert. So sind wir sogar schon Einkaufen gefahren.
Ob man sich das bei jedem Wetter und bei einer Topographie mit ordentlichen Steigungen antun möchte ist wieder die andere Frage.
Ich habe die Einkaufstour mit Kindern im Anhänger als einmalige Aktion deines Mannes in Erinnerung.
Ja. Hier, wo wir wohnen.
Im Urlaub haben wir das aber auch schon gemacht.
Dieses Jahr bin ich eine Woche lang jeden Morgen zum Brötchenholen und Kleinigkeiten einkaufen gefahren. War allerdings nicht weit, 3 km hin, 3 zurück.
Allerdings ohne Anhänger und Kinder. Das Zeug hat in den Rucksack gepaßt.
Ich bin auch mit Anhänger über 12 km gefahren. Da waren aber keine Kinder im Anhänger, sondern nur Krempel.
Ich wollte auch nur sagen: Wer will und auch Steigungen packt, kann zumindest kürzere Strecken auch mit Kleinkindern mit dem Fahrrad bewältigen.
Wie die Kinder noch klein waren bin ich z.T. fast 50 km mit denen geradelt. Später wollten die dann nicht mehr so lange still sitzen. Mit einem Trailgator bin ich dann mit dem Großen oft geradelt. Damit hat sich dann unser Aktionsradius auch deutlich erhöht, weil wir dann auch mal Tagestouren mit 40 - 60 km machen konnten.
Leztes Jahr musste ich sogar die Radlager vom Fahrradanhänger wechseln. Es gibt also vereinzelt wirklich Fälle, die solche Anhänger auch aufschaffen und nicht nach 3 Kindern als "neuwertig" verkaufen können 😉
Veröffentlicht von: @bububaerEs gibt also vereinzelt wirklich Fälle, die solche Anhänger auch aufschaffen und nicht nach 3 Kindern als "neuwertig" verkaufen können 😉
Das können wir auch nicht mehr 😀 Wir haben ihn aber auch schon gebraucht gekauft, und im Urlaub wird er gerne zweckentfremdet, um Töpfe und Geschirr von Abendessen und Frühstück von 5 Personen in die Spülküche zum Abwasch zu transportieren.
So ein Ding ist für Familien m.E. unverzicht- und vielseitig einsetzbar.
Aber sowas
Veröffentlicht von: @bububaerTagestouren mit 40 - 60 km
wäre echt nicht mein Ding.
Da bin ich ganz ehrlich: Radtouren im Urlaub oder am Wochenende oder mal zur Bücherei z.B. sind für mich kein Problem (solange sich die Steigung in Grenzen hält) aber täglich würde ich mir mehr als 3,6 km nicht geben wollen. Und alles über 30 km wäre für mich eine Zumutung.
Veröffentlicht von: @aleschaFür Eltern mit Kleinkindern gibt es Fahrradanhänger. Damit haben wir immerhin zwei durch die Gegend kutschiert. So sind wir sogar schon Einkaufen gefahren.
Naja, wahrscheinlich bin ich da als Erstmama zu unentspannt, aber einen 6-Monats-Säugling leg ich dann doch nicht wirklich im nürnberger Stadtverkehr in den Fahrradanhänger...
Ein sechs Monate altes Kind ist auch kein Kleinkind, sondern noch ein Baby.
Veröffentlicht von: @stundenglasEin sechs Monate altes Kind ist auch kein Kleinkind, sondern noch ein Baby.
Hab grad mal gegoogelt. Ab dem 2. Lebenjahr - also 13. Monat - nennt man das dann Kleinkind. Würde ich, glaub ich, immer noch nicht in den Fahrradanhänger legen / setzen. Kann aber in einem halben Jahr noch mal ein Update meines Bauchgefühls geben 😀.
Wir haben unsere schon mit etwa 4 Monaten (wenn man die erste Körperspannung gespürt hat) in einer Weberschale transportiert. Sobald sie frei und selbstständig sitzen konnten haben wir die direkt in den Hänger gesetzt. Wir haben dann halt druf geachtet kein holperiges Gelände zu fahren und bei der Fahrzeit nicht zu übertreiben.
Ansonsten war das bei unseren dreien alles völlig unproblematisch. Und es prägt die Kinder. Der Große war schon mit 3 Jahren so geil aufs Radfahren und hat es dann mit 3,5 Jahren richtig gut gekonnt. Mit 4,5 Jahren konnte ich sogar schon Touren mit über 20 km mit ihm machen. Und jetzt mit seinen 5,5 Jahren fährt er auch im Winter richtig sicher mit dem Fahrrad. Und jetzt freut er sich auf die erste mehrtägige Tour im Sommer...
Schönen Abend
Bubu
Ja, o.k., das würde ich auch nicht machen. Im Stadtverkehr würde ich mich als Radfahrer generell nicht besonders wohlfühlen, mit oder ohne Kinder.
Ich hatte jetzt spontan die Situation auf dem Land im Kopf, wo es genug Strecken gibt auf denen man als Radfahrer vom Autoverkehr unbehelligt bleibt.
In der Stadt wiederum gibt es ja den öffentlichen Nahverkehr, da ist man auch nicht so aufs Fahrrad angewiesen, oder?
Veröffentlicht von: @aleschaIn der Stadt wiederum gibt es ja den öffentlichen Nahverkehr, da ist man auch nicht so aufs Fahrrad angewiesen, oder?
Im engeren Stadtgebiet geht das gut, wir persönlich leben derzeit auch ohne Auto, haben aber U-Bahn und Tram auch in unmittelbarer Laufnähe. In den Aussenbezirken wird's dann aber auch schon wieder aufwändiger, denke ich mir. Ich kann mir schon einige Ecken selbst im Nürnberger Stadtgebiet denken, in denen ich, würde ich dort wohnen, wohl eher wieder ein Auto anschaffen würde.
Nürnberg ist in der Tat von der Fahrradinfrastruktur ziemlich bescheiden... Ich hätte da schon länst alle Parkstreifen zu Fahrradwegen umgebaut 😊
Veröffentlicht von: @bububaerIch hätte da schon länst alle Parkstreifen zu Fahrradwegen umgebaut 😊
Wie gut, dass Politik meist den Kompromiss lebt...
Der Kompromiss ist aber meistens nicht symmetrisch sondern deutlich asymmetrisch....
Mein kleiner ist 1 Jahr alt, der mittlere 4,5 Jahre und der Große wird bald 6 Jahre alt.
Geht wunderbar mit Kindern und die freuen sich, wenn ich sie mitnehme. Dank Anhänger hat man dann auch richtig Platz für die Einkäufe. Und in der Stadt gibts im Sommer dann sogar ein Eis (das leiste ich mir vom Spritgeld).
Geht also auch, wenn man nur will.
Hallo,
Ihnen mag es vielleicht gut erscheinen Mobilität noch teurer zu machen und Pendler zu bestrafen.
Ich bin Pendler, glauben Sie ich bin das aus Spaß?
Ich bin gebürtig in Heilbronn, 500 Meter von da wo ich jetzt Arbeite. Warum bin ich in ein Kaff ins Umland gezogen, damit ich jeden Tag im Stau stehen darf und auf die Funktionalität eines 1100€ Autos vertrauen muss?
🙂
Nein, hier in Heilbronn wurde trotz fast schon beispielosen Wohlstands oder sprudelten Steuereinnahmen der Wohnungsmarkt versaut und Grünschwarz auf Landesebene macht hier nichts besser, im Gegensatz.
Ich möchte zumindest nicht nur für meine Wohnung arbeiten gehen, wenn man denn überhaupt eine Findet. Dann zwei kleine Kinder auf dem Land, ohne AUto, mit Fahrrad? Keine Ahnung wie das gehen sollte. Wir fallen derzeit jeden Abend kaputt ins Bett, dann noch zwei Stunden radeln am Tag?:)
Nicht der Student oder das kinderlose Ehepaar sollte im Zentrum der Politik stehen, sondern die Familie oder die Alleinerziehenden, oder der arme Rentner.
Kann man sagen Luxussorgen....dann zahlt den Menschen die an den Messtellen wohnen eine Abfindung für ein neues Haus, billiger...
Wir haben ein Auto. Aber es ist immer die Frage, wozu es eingesetzt wird. Oft sehe ich Mütter ihre Kinder wegen 1 km zum Kindergarten fahren...
Ganz klar, ich bin dagegen, dass man Pendler bestraft. Ich wäre dafür, dass man die Pendlerpauschale fürs Auto nur noch ab 20 km bekommt und drunter kann man dafür seine Fahrradersatzteile absetzen 😉
Find ich unrealistisch. Ich fahre vielleicht nur 15 Km, mit dem Rad wäre das trotzdem ne harte Plage, gerade im Winter. Soll ich auf engen Landesstrasen fahren und Verkehrshindernis werden bei Glatteis?
Wie geschrieben, ich wohne nicht ganz freiwillig am Axxxxx der Welt, einem Kaff wo es netmal ne Wirtschaft gibt, sondern weil näher am Zentrum quasi nichts bezahlbares mehr zu finden ist.....als Selbstständiger kannst jede Aufwendung abschreiben.....
Eine Freundin von mir wohnt im erweiterten Speckgürtel von Stuttgart und arbeitet in S selbst. Mit den Öffis war sie sage und schreibe zweieinhalb Stunden unterwegs ins Büro. Die hat sich jetzt ein E-Bike gekauft und Outdoor-Kleidung, und eine Strecke über Feldwege ausgetüftlet, wo sie keinem Auto in die Quere kommt, bis auf natürlich die letzten 2 km durch die Innenstadt. Am Anfang war das auch eine Quälerei, sagt sie - inzwischen macht sie's gern. Ist jetzt nur noch eine Stunde unterwegs und hat kein Parkplatzproblem mehr.
Genauso hab ich das auch umgesetzt. Ich kenne Wege die kennt sonst kaum jemand und da kann ich weitab vom Straßenverkehr auch sehr gut fast überall hinkommen. Und mit Fatbike ist das sogar im Winter kaum ein Problem (nur sehr viel anstrengender).
Veröffentlicht von: @belannaDie hat sich jetzt ein E-Bike gekauft und Outdoor-Kleidung, und eine Strecke über Feldwege ausgetüftlet, wo sie keinem Auto in die Quere kommt, bis auf natürlich die letzten 2 km durch die Innenstadt.
Die Vorstellung, im Winter, wenn es abends dunkel ist, allein auf irgendwelchen Feldwegen zu radeln, finde ich absolut gruselig. Was macht sie bei Schnee und Eis? Diese Wege werden doch nicht geräumt, oder?
Für Schnee und Eis gibts ganz tolle Bereifungen. Da fährt man richtig sicher und gut. Gegen Kälte kann man sich gut anziehen, wenn der Schnee tiefer ist, helfen Gamaschen damit alles schön trocken und warm bleibt.
Und gegen Dunkelheit gibts heute ganz tolle LED-Beleuchtungen.
Und soll ich dir was sagen: Ich liebe diese Stimmung, abends/nachts bei leichtem Schneefall über Feldwege zu radeln. Man bekommt das Gefühl die Welt gehört einem alleine und genießt einfach die Stille und das Alleinsein. Das find ich total klasse.
Angst muss man da nicht haben. Die meisten Überfälle passieren nicht auf dunklen Feldwegen sondern irgendwo in der Stadt.
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaerAngst muss man da nicht haben. Die meisten Überfälle passieren nicht auf dunklen Feldwegen sondern irgendwo in der Stadt.
Ja, ich weiß, und trotzdem finde ich es gruselig, im Stockdunkeln allein auf Feldwegen unterwegs zu sein. Ich könnte mir so eine Strecke als Arbeitsweg nicht vorstellen.
Stockdunkel ists ja nur, wenn man kein Licht dabei hat 😊 Das ist dann wirklich etwas unheimlich...
Veröffentlicht von: @bububaerEs wird Zeit, dass auf den Sprit 50 Cent/Liter aufgeschlagen wird, der zweckgebunden für die Radinfrastruktur und den ÖPNV verwendet wird...
Von Macron lernen heißt siegen lernen! 😌
😀
Veröffentlicht von: @belannaIch finde es eh krass, dass wir uns hier über ein bisschen Dieselluft aufregen, während am anderen Ende der Welt das Trink- und Grundwasser verschwendet wird
Vor allem die Dieselluft in Megastädten der dritten Welt wie Manila raubt einem schier den Atem, da müsste man eigentlich mit Gasmaske herumlaufen und die Situation in deutschen Großstädten ist noch harmlos dagegen.
Veröffentlicht von: @belannaIch kann echt nicht verstehen, wieso man nicht auf die Brennstoffzelle setzt. Wasserstoff ließe sich mit dem überschüssigen Windkraftstrom an der Nordsee generieren, so dass wir nicht Strom ins Ausland verschenken müssen, um unsere Netze zu entlasten. Dann könnte man den gut per Bahn in den Süden transportieren, und dort dann an gewöhnlichen aufgerüsteten Tankstellen anbieten.
Muss man nicht verstehen....
Doch, kann man gut verstehen, erstens ist der Wasserstofftransport saugefährlich und bei Unfällen entwickeln die Autos sich zu wahren Bomben und zweitens ist die Gewinnnung des Wasserstoffes sehr energieaufwändig, etwa Faktor 3 mal so groß wie die durch Fahren mit Elektriziät und Akku.
Das heisst, der Wirkungsgrad Wasserstoff ist dreimal schlechter als der Wirkungsgrad Elektromotor.
Soooviel Energie wird die Nordsee dann auch nicht hergeben.
Extrem lesenswert!
Danke für den Link. Ich bin sehr dankbar für dieses deutliche Statement und für den prominenten Platz in TV und FAZ. Man kann es nicht oft und deutlich genug wiederholen.
Gegenmeinung
Hier entlang: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/mediziner-ueber-fahrverbote-grenzwerte-sind-sogar-noch-zu-hoch-16003679.html
Feinstaub und Lebenserwartung
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/97377/Studie-Feinstaub-verkuerzt-Lebenszeit-der-Weltbevoelkerung-um-ein-Jahr
ups... zu schnell auf senden gekommen ... sorry
Fazit... ich kopier es mal raus
Global gesehen verkürzt die Feinstaubbelastung die Lebenserwartung um 1,03 Jahre. Das ist weniger als durch ungesunde Ernährung (2,67 Jahre), Rauchen (1,82 Jahre) oder Krebserkrankungen (2,37 Jahre) verloren gehen. Der Einfluss auf die globale Lebenserwartung ist jedoch größer als der von Lungenkrebs (0,41 Jahre) und Brustkrebs (0,14 Jahre) zusammen.
Also kann man gesammtgesellschaftlich mit, gesünderer Nahrung, einer Zuckersteuer, dem Verbot des Verkaufs von Zigaretten und Alkohol, Förderung von Sport und Bewegung und flächendeckender Krebsvorsorge mehr für die Gesundheit tun, als es dieselfahrverbote jemals könnten
Interessant auch die regionale Aufschlüsslung
Die Verkürzung der Lebenserwartung durch Feinstaub ist in Afrika, dem Nahen Osten und in Südasien am größten: In Bangladesh gehen im Durchschnitt 1,87 Jahre, in Ägypten 1,85 Jahre verloren. Es folgen Pakistan (1,56 Jahre), Indien (1,53 Jahre), Saudi-Arabien (1,48 Jahre), Nigeria (1,28 Jahre) und China (1,25 Jahre).
In Europa und Nordamerika, wo die Luft – trotz der Überschreitung der Grenzwerte – beträchtlich sauberer ist, verkürzt die Feinstaubexposition die durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung nur um wenige Monate. Für die USA ermittelt Apte einen Rückgang um 0,35 Jahre. Für Europa oder Deutschland enthält die Publikation keine Zahlen.
Hervorhebungen von mir
Wenn man dann noch bedenkt, das wir unsere alten Autos, Fabriken usw genau in die Gebiete exportieren, wo wirklich noch Menschen an der Luftverschmutzung sterben, machen wir uns da erst recht mitschuldig.
Veröffentlicht von: @scyllaAlso kann man gesammtgesellschaftlich mit, gesünderer Nahrung, einer Zuckersteuer, dem Verbot des Verkaufs von Zigaretten und Alkohol, Förderung von Sport und Bewegung und flächendeckender Krebsvorsorge mehr für die Gesundheit tun, als es dieselfahrverbote jemals könnten
Meine Vermutung: All das wird kommen, in Form von Verboten oder Anreizen, denen man sich kaum wird widersetzen können.
Veröffentlicht von: @mrorleanderdenen man sich kaum wird widersetzen können.
Wer weiss, in einer art Social Scoring/Sozial-Kredit System ?
Du rauchst/rauchst nicht +/- Punkt
Du bist im Fitnessclub + Punkt
usw.
könnte man dann auch hervoragend auf soziale Aktivitäten ausweiten
Du bis 2 x per Anno zu schnell gefahren, beim Schwarzfahren erwischt wrden - Punkt
Oder darauf anwenden welche Partei, politische Bewegung etc , du unterstützt
In summa entscheidet dann die Anzahl der Pluspunkte über die höhe Deiner Sozialversicherungsbeiträge und Steuern, auf welcher Position du in der Organspenderwarteliste stehst, die stärke Deines Mietschutzes usw
Hört sich doch nett an.. oder?
Dann gibt´s nach 20 Jahren nur noch "Liebe und Frieden"
Veröffentlicht von: @scyllaWer weiss, in einer art Social Scoring/Sozial-Kredit System ?
Das wäre das chinesische Modell. Interessanter Weise wird es dort mit großer Zustimmung der Bevölkerung eingeführt.
Veröffentlicht von: @mrorleanderInteressanter Weise wird es dort mit großer Zustimmung der Bevölkerung eingeführt.
In einer Gesellschaft, in welcher das Wohl vieler wichtiger ist als das Wohl eines einzelnen, wundert mich eine höhere Akzeptanz nicht.
Im dem konfuzianischem ,hirarchisch von Über- und Unterordnung geprägtem, Denken Chinas, sind individuelle Freiheits und Persönlichkeitsrechte ja weitesgehnd unbekannt
Veröffentlicht von: @mrorleanderMeine Vermutung: All das wird kommen, in Form von Verboten oder Anreizen, denen man sich kaum wird widersetzen können.
Warum sollte es? Ist es Ziel der Politik, die Lebenserwartung der Menschen zu maximieren?
Natürlich wird hier auch immer mit Kosten im Gesundheitswesen argumentiert... nur schaffen diese Kosten ja auch wieder Arbeitsplätze. Letztlich alles eine Frage der Kapitalverteilung...
Kein Problem, verbietet mein Auto, meine Heizung, nur eine Bitte; Zahlt mir Ersatz :))
Nachdrückliche, auch internationale Kritik an der Position von Herrn Köhler
Lässt Dich hier nachlesen: https://www.faz.net/aktuell/wissen/starker-tobak-fuer-die-lungenaerzte-16008412.html
Ich bin kein Fachmann, neige mittlerweile aber doch zu der Ansicht, daß sich Herr Köhler zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.
Mal schauen, ob er sich seinerseits noch einmal äußert.
Ob jetzt 40 MG oder 80 MG korrekt sind, sei dahingestellt.
Würde man auch den Leuten welche bis 10.000€ Autos fahren und keine neuen kaufen können eine Entschädigung zukommen lassen würde mich es nicht so ärgern. Suche ich einen großen Kombi für 4000€ wird es künftig noch schwieriger.
Wenn es Lungenkranke an solchen neuralgischen Stellen gibt wie das Neckartor, könnte man ihnen auch eine Art Abfindung anbieten wenn sie wegziehen. Es sind ja meist nur einzelne Strassenzüge, trotzdem sperrt man die Städte teils rund um die Uhr oder am Wochenende.
Veröffentlicht von: @eddie78Wenn es Lungenkranke an solchen neuralgischen Stellen gibt wie das Neckartor, könnte man ihnen auch eine Art Abfindung anbieten wenn sie wegziehen. Es sind ja meist nur einzelne Strassenzüge, trotzdem sperrt man die Städte teils rund um die Uhr oder am Wochenende.
Und der Lungenkranke fordert dann eine Abfindung dafür, dass sich die Leute eine Arbeit in ihrer Wohnortnähe suchen....