Nordstream 2 und die USA
Hallo zusammen,
Ich hab gerade einen Artikel über diese Pipeline gelesen. Etwas überraschend da man davon ausgehen tut, das Biden dasselbe wie Trump verfolgen wird.
Hier wird von Sanktionen und Strafmaßnahmen geredet, als ob wir ein Terrorstaat und Feind wären. Die Demokraten gelten in den USA doch eher als Links? Wie verträgt sich dann sowas damit. Irgendwie kommt mir das alles von denen wie Heuchelei vor und von unseren Politikern eigentlich peinlich, weil man sich wirklich alles bieten lässt.
Die USA stehen für Marktwirtschaft. Also warum gibt es ein Problem das wir uns selbst unser Gas raussuchen?
Das sachliche für und wieder für diese Leitung aussen vor.
Für mich frustrierend. Wie denkt ihr über das?
Vg 🙂
Link :
https://amp.n-tv.de/politik/USA-wollen-Aus-fuer-Nord-Stream-2-erzwingen-article22183768.html
Das Problem dabei ist, daß wir dafür Putin hintenrein kriechen und alles hinnehmen, auch seine Beteiligung am Abschlachten der syrischen Bevölkerung. Und daß wir uns auch noch saudumm über den Tisch ziehen lassen.
Ich bin von der FAZ wahrlich kein Fan... zu neoliberal und wirtschaftsbrachial. Aber hier steht ein wahrer Satz drin:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/auf-die-harte-tour-ein-kommentar-zu-nord-stream-2-16547147.html
Der wahre Skandal übrigens ist ein anderer: die Nähe eines früheren Bundeskanzlers zum Kreml und damit zu dessen Herrn. Die Rolle, die Gerhard Schröder im russischen Energiewesen und damit für die Machtpolitik Putins spielt, sollte seinen „Parteifreunden“ der Grund sein, sich zu empören. Schon aus Anstand.
Andere europäische Länder, gerade solche die sich noch an die Russifizierung zu Sowjetzeiten erinnern, haben eher keine so gute Meinung zu Nordsstream 2:
https://www.cicero.de/aussenpolitik/nord-stream-2-das-anti-europa-projekt
Veröffentlicht von: @blackholeDas Problem dabei ist, daß wir dafür Putin hintenrein kriechen
Wieso? Wenn er kein gas verkaufen will kaufen wir es eben woanders. Gibt nicht nur die USA sondern auch noch jede Menge Flüssiggas aus Katar etc. . Die angebliche Abhängigkeit von Putin ist rein fiktiv die gäbe es halt nur wenn Putin ein Monopol auf Gas hätte. hat er aber nicht.
Veröffentlicht von: @johannes22Wieso? Wenn er kein gas verkaufen will kaufen wir es eben woanders. Gibt nicht nur die USA sondern auch noch jede Menge Flüssiggas aus Katar etc. . Die angebliche Abhängigkeit von Putin ist rein fiktiv die gäbe es halt nur wenn Putin ein Monopol auf Gas hätte. hat er aber nicht.
uns fehlen die Häfen mit Gas-Terminals, zu denen man die benötigten Gasmengen liefern könnte
die sollten noch gebaut werden, aber es besteht kaum Interesse, gerade auch wegen der bequemen Pipeline...
Veröffentlicht von: @alf-melmacuns fehlen die Häfen mit Gas-Terminals, zu denen man die benötigten Gasmengen liefern könnte
die bauen wir doch grade.
nach letzten Meldungen besteht kein Interesse in der Gaswirtschaft, darin zu investieren...
Ich dachte wir wollten zur Ami beruhigung einen Katar Gasterminal bauen.
Der Staat will wohl schon, aber die beteiligten Firmen wollen wohl nicht, weil sie an Überangebot an Gas und damit Verluste fürchten...
Veröffentlicht von: @alf-melmacDer Staat will wohl schon, aber die beteiligten Firmen wollen wohl nicht, weil sie an Überangebot an Gas und damit Verluste fürchten...
Ändert aber nichts daran das es mit der Abhängigkeit von Russland nicht weit her ist wenn Russland das Angebot verknappt/verteurt kauft Deutschland halt woanders das ist echt ein popanz. Gut China oder auch Russland könnten so ein terminal in einem halben jahr bauen so etwas schafft Deutschland nicht mehr da hat unsere Industrie die besten Tage halt schon hinter sich. Aber in ein oder zwei jahren kriegen sie das schon hin.
Es gibt eine in unserer Politik durchaus zu beobachtende Leisetreterei Putin gegenüber. Bis zum Fall Nawalny war von Kritik wenig zu hören.
Worum geht es jetzt? Um Nordstream ja wohl nicht, an einer herbeihalluzinierten Abhängigkeit von Putin kann die angebliche Leisetreterei gegenüber Putin ja nicht liegen. Die gibt es ja nicht.
Veröffentlicht von: @blackholeEs gibt eine in unserer Politik durchaus zu beobachtende Leisetreterei Putin gegenüber. Bis zum Fall Nawalny war von Kritik wenig zu hören.
Wobei niemand von uns weiß und wissen kann, was das alles über den direkten Draht Kanzleramt und Kreml abspielt.
Manchmal ist ruhige, aber besonnene Politik ergiebiger und Ziel orientierter als lauthals Herumzupoltern....
Veröffentlicht von: @christosfiliosWobei niemand von uns weiß und wissen kann, was das alles über den direkten Draht Kanzleramt und Kreml abspielt.
Manchmal ist ruhige, aber besonnene Politik ergiebiger und Ziel orientierter als lauthals Herumzupoltern....
Japp, das hat uns mal geholfen, den Eisernen Vorhang erst durchlässig zu machen und dann zu überwinden.
Übrigens: russische Pipelines wurden auch zu Zeiten den kalten Krieges mit Mannesmann Röhren gebaut; wer sich noch an die Firma erinnert.... 😊
Nur sind wir gerade derart ruhig und besonnen, daß wir uns einfach nur noch lächerlich machen.
Jeder Diktator weiß längst, daß wir Europäer kein Rückgrat haben und zu keinen Werten stehen.
Ruhe und Besonnenheit sind, waren und bleiben in allen Lebenslagen sehr gute Berater.
In der Politik ebenso wie im täglichen Zusammenleben.
Auf dich mag Herr Orban / Ungarn, so wie auch Herr Katschinsky /Polski mächtig Eindruck zu machen.
Schade,
Man muss aufpassen, daß man nicht die Linie überschreitet, wo Ruhe und Besonneheit zu Kriechertum, Rückgratlosigkeit und Unterwürfigkeit werden.
Niemandem hilft es, wenn Diktatoren den letzten Respekt vor uns verlieren und uns auslachen, erst recht nicht den Völkern die sie unterdrücken. Z.B. nicht den chinesischen Dissidenten, die immer wieder verzweifelt versuchen, sich Gehör zu verschaffen.
Keiner ist, oder mußte dem Putin hinten reinkriechen.
Das ginge auch gar nicht, weil da immer schon der Aussenminister Lawrow drin ist. Abwechslungsweise mit Medjedew.......
Platz ist in der kleinsten Hütte... 😈
Die deutsche Energiepolitik ist ein einziges Fiasko. Die Kernkraftwerke abzuschalten war der größte politische Fehler der letzten Jahrzehnte.
Veröffentlicht von: @qdspielerDie deutsche Energiepolitik ist ein einziges Fiasko. Die Kernkraftwerke abzuschalten war der größte politische Fehler der letzten Jahrzehnte.[/quote
kannst du dieses auch begründen?
Vielleicht können die Verantwortlichen ja deine Denkweise übernehmen.
Beginne mit einem Startup Unternehmen "Energieberatung für die Zukunft".
Ein geiles Geschaäftsmodell...... 😊
Veröffentlicht von: @qdspielerDie deutsche Energiepolitik ist ein einziges Fiasko. Die Kernkraftwerke abzuschalten war der größte politische Fehler der letzten Jahrzehnte.
die öffentliche Stimmung nach dem Unfall in Fukushima war danach, jede andere Entscheidung hätte die Regierung hinweggefegt, wie der Tsunami in Japan....
Ich bin Verfahrensingenieurin. D.h. mein berufliches Feld ist der Bau und Betrieb von Industrieanlagen, insbesondere Chemieindustrie. Ich war aber auch schon auf einer AKW-Baustelle. Und ich vergleiche die Materialschlacht die wir dort betrieben haben mit einer üblichen Chemieanlage mit durchaus ebenfalls nennenswertem Gefahrenpotential. Letzten Januar war ich in einer Anlage, wo als Zwischenprodukt bei der Kunststoffherstellung Blausäure hergestellt wird. Ich stand also da auf einer Bühne mit mehreren Blausäurereaktoren zwischen den Rohrleitungssystemen für Ammoniak und Erdgas. Und jetzt stelle man sich mal vor, diese Reaktoren müsste man jeden in ein eigenes Containment sperren, mit vierfach redundanten Sicherheitseinrichtungen und *bla*. Keine Chemieanlage der Welt brächte man da noch zum Laufen.
Die ganzen Sicherheitseinrichtungen die man jetzt im AKW-Bau preist, Olkiluoto 3 hat sogar einen Kernfänger ausdrücklich für den Fall des GAUs, also falls der Kern durchschmilzt, sind doch am Ende das Eingeständnis, daß man die Sache nicht im Griff hat.
Persönlich sehe ich es jedenfalls nicht mehr ein, derart viel Geld und Ressourcen aller Art für eine endliche Energiequelle zu verbraten.
Die auch noch nicht unbedingt sehr sauber ist, man googele selbst unter "Areva" und "Mali".
Nachtrag vom 26.11.2020 2057
Entschuldigung, Niger, nicht Mali, ich habe die Länder verwechselt.
Veröffentlicht von: @alf-melmacdie öffentliche Stimmung nach dem Unfall in Fukushima war danach
Offenbar aber nur in Deutschland. 😊
Wahrscheinlicher dürfte die anstehende Landtagswahl gewesen sein und das - mit Recht - befürchtete Erstarken der Grünen, die Frau Merkel eine satte 180-Grad-Wende vollführen ließ.
Veröffentlicht von: @qdspielerDie deutsche Energiepolitik ist ein einziges Fiasko. Die Kernkraftwerke abzuschalten war der größte politische Fehler der letzten Jahrzehnte.
Der einzige Versuch Kernkraft zur Heizung von Wohnungen einzusetzen wurde in der Sowjetunion gemacht. Da wollte man ein AKW in die Innenstadt bauen und dann die Häuser mit fernwärme versorgen. ich glaube sie sind selber ganz froh das das nicht gemacht wurde. Ansonsten würde ich sagen thema verfehlt, Erdgas wird eher zum heizen als zur stromgewinnung eingesetzt.
Ich kenne jede Menge Häuser, die eine Stromheizung haben.
Ich finde das sowjetische Konzept besser, wir bauen die Reaktoren einfach in die Innenstadt und können so die Häuser preiswert mit Fernwärme versorgen. Das wäre auch gut weil es die Evolution durch häufigere Mutationen sicher beschleunigen würde.
Endlager?
Veröffentlicht von: @qdspielerDie deutsche Energiepolitik ist ein einziges Fiasko. Die Kernkraftwerke abzuschalten war der größte politische Fehler der letzten Jahrzehnte.
Stimmt... jetzt, wo man sich in Deutschland endgültig auf ein Endlager geeinigt hat, wo der atomare Müll sicher verwahrt werden kann, und zwar in.... oh, warte mal... es gibt gar kein Endlager, weil es keiner haben will?
Wie soll dann Atomenergie bitteschön "sicher" sein, wenn wir kein Endlager haben?
Ich halte die Atomenergie für das kleinere Übel und sehe da auch noch viel Forschungspotenzial.
Im Gegensatz dazu halte ich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre für eine größere Gefahr.
Veröffentlicht von: @qdspielerIch halte die Atomenergie für das kleinere Übel und sehe da auch noch viel Forschungspotenzial.
Im Gegensatz dazu halte ich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre für eine größere Gefahr.
Mag durchaus sein.
Aber dann kommen wir um ein Endlager nicht herum. Und da sträuben sich die Leute offenbar... oder möchtest du so etwas unter deiner Wohnung haben...?
Veröffentlicht von: @lucan-7Und da sträuben sich die Leute offenbar... oder möchtest du so etwas unter deiner Wohnung haben...?
Leute sträuben sich gegen vieles oder man muss schon sagen gegen fast alles, Straßen, Stromleitungen, Windräder, Wohnungsbau, Kraftwerksbau, Wasserkraftwerke usw.
Das ist eben der moderne Egocharakter vieler Menschen. Auf Dauer wird das sicherlich nicht gutgehen. Unter solchen Umständen wird es nämlich grundsätzlich schwierig eine Demokratie aufrechtzuerhalten.
Veröffentlicht von: @lucan-7oder möchtest du so etwas unter deiner Wohnung haben...?
Warum nicht? Daß Problem von Endlagern ist, daß die Menschheit noch nie etwas auf Jahrzehntausende hin gelagert hat, wie es bei den Reaktorabfällen nach derzeitigem Stand der Technik nötig wäre.
Wer aber heute über einem Endlager lebt, hat nichts zu befürchten. So weit voraussehen kann man heute schon, daß ein ausgewählter Salzstock o.ä. für die nächsten Jahrhunderte sicher ist.
Letztlich bin ich erheblich optimistischer, was die künftige Verstromung von Kernmaterial angeht, das heute noch als Abfall angesehen wird, als was die Versorgung eines Industrielandes mit klimafreundlicher Energie angeht, bei gleichzeitigem Verzicht auf Kernenergie.
Veröffentlicht von: @mrorleanderWer aber heute über einem Endlager lebt, hat nichts zu befürchten. So weit voraussehen kann man heute schon, daß ein ausgewählter Salzstock o.ä. für die nächsten Jahrhunderte sicher ist.
Völlig richtig. Es gibt Ortschaften in der Welt, die eine erheblich höhere natürliche Strahlung haben als es bei einem solchen Endlager der Fall wäre. Das ist also eher eine Frage des Gefühls als einer echten Gefährdung.
Veröffentlicht von: @mrorleanderDaß Problem von Endlagern ist, daß die Menschheit noch nie etwas auf Jahrzehntausende hin gelagert hat, wie es bei den Reaktorabfällen nach derzeitigem Stand der Technik nötig wäre.
Und sogar noch länger... bei der Planung geht man sogar von Millionen Jahren aus. Ich wüsste nicht, dass die Politik jemals so weit geplant hätte...
Aber wenn man sich die Geschichte der Menschheit anschaut, dann kann man nicht davon ausgehen, dass Wissen über Generationen hinweg verlässlich weitergegeben wird... allein das Wissen, das jetzt im Internet verfügbar ist, hält allenfalls wenige Jahrzehnte, wenn es nicht immer wieder neu gespeichert und konserviert wird. Auf Dauer wird vom "Informationsalter" nicht viel übrig bleiben.... und irgendwann wird auch das Wissen um die Lagerstätten verloren gehen.
Und das ist dann schon ziemlich verantwortungslos...
Veröffentlicht von: @lucan-7Und das ist dann schon ziemlich verantwortungslos...
Unter der Voraussetzung, daß sich mit dem Atommüll nichts Sinnvolles mehr anfangen läßt. Das halte ich aber nicht für ausgemacht.
Ausgemacht ist dagegen der Klimawandel. Und unter diesem Gesichtspunkt halte ich Merkels 180-Grad-Schwenk auch weiterhin für einen Fehler.
Veröffentlicht von: @mrorleanderUnter der Voraussetzung, daß sich mit dem Atommüll nichts Sinnvolles mehr anfangen läßt. Das halte ich aber nicht für ausgemacht.
Ich gehe weder davon aus, dass alle künftigen Generationen über das Wissen verfügen, wo die Lagerstätten liegen... noch dass sie wissen werden, wie man Atomenergie nutzt.
Wir reden hier schliesslich nicht nur von Jahrhunderten, sondern von hunderttausenden von Jahren.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wir reden hier schliesslich nicht nur von Jahrhunderten
Doch. Stichwort: Transmutation. Reduktion der Halbwertszeit des als besondere problematisch angesehenen Atommülls auf 500-1000 Jahre.
Das ist zwar immer noch lang, aber selbst für menschliche Verhältnisse absehbar. Genauso absehbar wie ein katastrophaler Klimawandel, wenn Strom weiterhin per Kohle und Gas erzeugt wird.
Veröffentlicht von: @mrorleanderDoch. Stichwort: Transmutation. Reduktion der Halbwertszeit des als besondere problematisch angesehenen Atommülls auf 500-1000 Jahre.
Ich wüsste nicht, das dergleichen schon funktioniert. Das Endlager, das jetzt in Deutschland gesucht wird, soll für eine Million Jahre ausgelegt sein... innerhalb dieses Zeitraumes soll die Radioaktivität dann auf ein "natürliches Niveau" abgesunken sein.
Veröffentlicht von: @mrorleanderDas ist zwar immer noch lang, aber selbst für menschliche Verhältnisse absehbar. Genauso absehbar wie ein katastrophaler Klimawandel, wenn Strom weiterhin per Kohle und Gas erzeugt wird.
Ich habe nichts gegen einen beschränkten Einsatz von Atomenergie, wo es sinnvoll erscheint... einen weiteren Ausbau im großen Maßstab halte ich allerdings für den falschen Weg. Da halte ich Solarstrom, etwa in Wüstengebieten, für die bessere Alternative.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das Endlager, das jetzt in Deutschland gesucht wird, soll für eine Million Jahre ausgelegt sein...
Natürlich. Wer will sich jetzt auch hinstellen und sagen, daß dieser Zeitraum nicht notwendig ist, wenn man technische Lösungen nutzt, um die Halbwertszeit zu verringern?
Das kommt in Deutschland dem politischen Todesurteil gleich. 😀
Veröffentlicht von: @lucan-7einen weiteren Ausbau im großen Maßstab halte ich allerdings für den falschen Weg.
Es zeigt sich bislang nur keine Alternative. Entweder radikale Reduktion des Stromverbrauchs in Deutschland, damit die Erneuerbaren den Saft liefern können (das nach wie vor ungelöste Grundlastproblem lassen wir jetzt mal außen vor), was ich für ein sehr unwahrscheinliches Szenario halte. Oder wir beziehen unseren Atom-/Kohle-Strom aus dem Ausland, streicheln unsere Solaranlage und können stolz darauf sein, wie grün und sauber wir doch sind.
Veröffentlicht von: @mrorleanderNatürlich. Wer will sich jetzt auch hinstellen und sagen, daß dieser Zeitraum nicht notwendig ist, wenn man technische Lösungen nutzt, um die Halbwertszeit zu verringern?
Das kommt in Deutschland dem politischen Todesurteil gleich.
Der Zeitraum "Eine Million Jahre" hat natürlich weniger technische als politische Gründe, um einfach eine griffige Zahl zu haben... aber mit wenigen hundert Jahren ist es nach heutigem Stand nun einmal nicht gemacht.
Veröffentlicht von: @mrorleanderEs zeigt sich bislang nur keine Alternative.
Doch, die gibt es schon... wenn man denn global denkt. Und anders lässt sich der Klimwandel eh nicht einschränken.
Die unbewohnten Wüstengebiete der Welt reichen locker aus um den Weltbedarf an Energie zu decken. Das Problem ist lediglich der Transport (Von politischen Gründen mal ganz abgesehen, das ist nochmal ein Thema für sich...).
Deshalb schrieb ich ja auch, dass ein beschränkter Einsatz von Atomenergie sinnvoll sein kann... das Hauptaugenmerk sollte aber auf erneuerbaren Energien liegen.
Veröffentlicht von: @lucan-7oder möchtest du so etwas unter deiner Wohnung haben...?
Soviel ich weiß, stehen jetzt die stillgelegten Flugplätze Tempelhof und Tegel in der Debatte.
Veröffentlicht von: @banjiSoviel ich weiß, stehen jetzt die stillgelegten Flugplätze Tempelhof und Tegel in der Debatte.
In Berlin? Soweit ich weiss steht Berlin größtenteils auf Sand... könnte höchstens sein, dass da auch Ton dazwischen ist, dann wäre das eine Möglichkeit... aber langfristig gibt es bessere Gegenden dafür.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wie soll dann Atomenergie bitteschön "sicher" sein, wenn wir kein Endlager haben?
ein unbewohntes Gebiet, eine Wüstenregion wäre viel besser geeignet...
Veröffentlicht von: @alf-melmacein unbewohntes Gebiet, eine Wüstenregion wäre viel besser geeignet...
So etwas gibt es in Deutschland nicht.
Und wenn du ins Ausland gehst, dann wird da für eine Million Jahre Miete fällig... auch keine echte Lösung...
Veröffentlicht von: @lucan-7Und wenn du ins Ausland gehst, dann wird da für eine Million Jahre Miete fällig... auch keine echte Lösung...
wie im Steinkohlebergbau auch....
Veröffentlicht von: @alf-melmacwie im Steinkohlebergbau auch....
Tja... im Ruhrgebiet müssen hunderte von Pumpen ununterbrochen das Grundwasser ableiten, weil sonst die ganzen Städte absaufen würden, die längst unter den Grundwasserpegel abgesunken sind... und das auch für die nächsten zehntausend Jahre oder so...
sonst kriegen wir den zweitgrößten See in Deutschland, nach dem Bodensee.... 😊
Veröffentlicht von: @alf-melmacsonst kriegen wir den zweitgrößten See in Deutschland, nach dem Bodensee...
Richtig... dürfte ein attraktives Ziel für Sporttaucher werden... 😀
Eigentlich gibt es sogar schon Überlegungen, weitgehend toten Tiefseeboden anzugraben. Viel kann man da nicht kaputtmachen. Und irgendwann korrodieren die Fässer durch, ja, aber die schweren Radionuklide werden nicht weit durch die Gesteinsschichten durchdiffundieren.
Schweden hatte es teilweise gemacht und die Fässer in der Ostsee entsorgt.
Einfach ins Meer kippen ist nicht die Variante von der ich sprach. Ich meinte tatsächlich Bohrlöcher in der Tiefsee.
Veröffentlicht von: @blackholeUnd irgendwann korrodieren die Fässer durch, ja, aber die schweren Radionuklide werden nicht weit durch die Gesteinsschichten durchdiffundieren.
Na ja, das ist größtenteils Basalt da... das ist eigentlich aufgrund der Porösität und sonstigen Durchlässigkeit nicht als Endlager geeignet.
an Nr 2 wird man sich auch gewöhnen...
....wie man sich ja auch dran gewöhnt hat, daß die Polen und die Balten nicht mitzureden haben.
Denen niemals Gehör schenken, sie ignorieren, und sich dann wundern warum sich viele Polen heute von Nationalismus angezogen fühlen. Huuuuuch! 😯 Wie können sie europäische Werte nur ablehnen! Außer mit Russland über ihren Kopf hinweg verhandeln als ob sie nicht existieren würden haben wir doch gaaaarnichts getan!
Ach Gottchen jetzt ist Deutschland auch noch schuld das in Polen, Ungarn und den baltischen Staaten die faschisten auf dem Vormarsch sind? Und glaubst du im ernst das Russland die wirtschaftlich inzwischen restlos abgewrackten baltischen staaten erobern will? Warum sollten die das tun? Einen zugang zur ostsee haben die doch schon.
Es gab bereits einen russischen Truppenaufmarsch an der Grenze zum Baltikum, dort wurde bereits massiv aufgerüstet. Spätestens seit 2014 finden dort auch regelmäßige Militärmanöver statt. Übrigens sieht es an der polnischen Grenze genauso aus.
Putin will die alte Sowjetunion zurück.
Tja, vielleicht hört man den Polen und den Balten mal zu?
Veröffentlicht von: @blackholePutin will die alte Sowjetunion zurück.
was du alles weißt. beeindruckend. Strategisch macht es keinen Sinn die durch die EU restlos deindutrialisierten baltischen staaten zu erobern (Wälder hat Russland genug) und ich denke nicht das Putin zu den Guten gehört aber er ist auch kein Idiot.
Veröffentlicht von: @blackholeTja, vielleicht hört man den Polen und den Balten mal zu?
Wer sind die Balten. Den Balten die Russland unfassbar dämonisieren höre ich sicher nicht zu, Ich habe was gegen Kriegshetzer.
Veröffentlicht von: @johannes22Wer sind die Balten. Den Balten die Russland unfassbar dämonisieren höre ich sicher nicht zu, Ich habe was gegen Kriegshetzer.
....die Balten die schon in der Sowjetzeit Erfahrungen mit der Russifizierung gemacht haben.
Die Balten die im Gegensatz zu dir tatsächlich eine direkte Grenze zu Russland haben. Also den Truppenaufmarsch von dem du nichts wissen willst, tatsächlich sehen können.
Es gibt ein bereits in den 1980ern verbreitetes die-NATO-ist-an-allem-Schuld-Narrativ. Für sämtliche Konflikte wird lediglich die NATO verantwortlich gemacht, daß aber andere auch nicht gerade Engel und Heilige sind, wird fleißig ignoriert.
Und JA, die Balten sind Menschen, also zählen ihre Meinungen und Erfahrungen!
Veröffentlicht von: @blackhole....die Balten die schon in der Sowjetzeit Erfahrungen mit der Russifizierung gemacht haben.
Ja, haben sie. Und jetzt sind sie frei.
Veröffentlicht von: @blackholeDie Balten die im Gegensatz zu dir tatsächlich eine direkte Grenze zu Russland haben. Also den Truppenaufmarsch von dem du nichts wissen willst, tatsächlich sehen können.
Wenn du Putin für wahnsinig hälst ist das natürlich dein gutes Recht. Ich halte ihn nicht für wahnsinnig.
Veröffentlicht von: @blackholeEs gibt ein bereits in den 1980ern verbreitetes die-NATO-ist-an-allem-Schuld-Narrativ.
Ja schön aber was hat das mit mir zu tun? Ich habe geschrieben das es für russland keinen Sinn macht eine deindustrialisierte Ansammlung von Wäldern und entvölkerten Städten zu erobern. Habe ich die Nato gebasht? Wo?
Veröffentlicht von: @blackholeFür sämtliche Konflikte wird lediglich die NATO verantwortlich gemacht, daß aber andere auch nicht gerade Engel und Heilige sind, wird fleißig ignoriert.
Wenn ich schreibe Putin ist ein rational denkender Machtpolitiker da liest du also Engel und Heiliger? Was hat dein Geplärre mit dem zu tun was ich geschrieben habe?
Veröffentlicht von: @blackholeUnd JA, die Balten sind Menschen, also zählen ihre Meinungen und Erfahrungen!
Jetzt reicht es findest du nicht? zeig mir jetzt bitte mal wo ich die Balten zu Nichtmenschen erklärt habe. Das ist absolut unverschämt.
Veröffentlicht von: @johannes22Jetzt reicht es findest du nicht? zeig mir jetzt bitte mal wo ich die Balten zu Nichtmenschen erklärt habe. Das ist absolut unverschämt.
Die Balten haben eine direkte Grenze zu Russland. Eine Grenze an der seit Jahren besorgniserregende Truppenaufmärsche stattfinden. Die die auch sehen können.
Du dagegen sagst: "Putin will doch eh nix von euch, ihr seid wertlos!"
Du erklärst das Baltikum a) für unmündig und b) für wertlos.
Und damit bist du selbst alles andere als ein Friedensengel.
Veröffentlicht von: @blackholeDie Balten haben eine direkte Grenze zu Russland. Eine Grenze an der seit Jahren besorgniserregende Truppenaufmärsche stattfinden. Die die auch sehen können.
Ja und? Russland wird die baltischen Staaten nicht angreifen. Übrigens wenn könnte die Nato da gar nichts gegen machen. Aber und da wiederhole ich mich gerne , Putin ist nicht wahnsinnig sondern ein eiskalt kalkulierender machtpolitiker der kein Interesse hat einen sinnlosen Krieg für einen Haufen Wälder zu machen von denen er selbst mehr als genug hat.
Veröffentlicht von: @blackholeDu dagegen sagst: "Putin will doch eh nix von euch, ihr seid wertlos!"
ja die Balten überschätzen da ihre Bedeutung. Kein erdgas, kein Öl, keine Bodenschätze, keine Industrie, kein Interesse. Niemand will die Balten so recht, nicht mal Europa ist besonders interessiert. Für die Skandinavier sind die Balten als Quelle für billige Arbeitskräfte und Prostituierte interessant das war es auch schon.
Veröffentlicht von: @blackholeDu erklärst das Baltikum a) für unmündig und b) für wertlos.
Wertlos sind sie auch. es gibt einfach keinen Grund sie zu erobern. das schützt sie.
Welch Friedensengel du bist! Welch engagierter Verteidiger der Menschenrechte!
So sprichst du über die Balten: "Ihr seid wertloser Dreck, haltets Maul!"
Du wirfst denen vor, Kriegshetzer zu sein, aber so wie du sprichst: Die sind wertlos, die sollen ihr Maul halten...
Putin hat wirtschaftlich auch nichts vom Krieg in Syrien, und dennoch zerbomt er selbiges schon seit Jahren.
Veröffentlicht von: @blackholeWelch Friedensengel du bist! Welch engagierter Verteidiger der Menschenrechte!
So sprichst du über die Balten: "Ihr seid wertloser Dreck, haltets Maul!"
Du wirfst denen vor, Kriegshetzer zu sein, aber so wie du sprichst: Die sind wertlos, die sollen ihr Maul halten...
Ihr seid es nicht wert erobert zu werden, entspannt euch niemand wird das tun.
Und von mir aus können die Balten machen was sie wollen .
Veröffentlicht von: @blackholePutin hat wirtschaftlich auch nichts vom Krieg in Syrien, und dennoch zerbomt er selbiges schon seit Jahren.
Aber hola, Syrien ist für Putin strategisch von allergrößter Bedeutung, der mordet da nicht zum Spaß.
Veröffentlicht von: @johannes22Aber hola, Syrien ist für Putin strategisch von allergrößter Bedeutung, der mordet da nicht zum Spaß.
Eben. STRATEGISCH. Genau wie das Baltikum.
Du hast behauptet daß Putin nichts vom Baltikum will, weil wirtschaftlich uninteressant. Es gibt aber noch andere Gründe als nur die baltischen Wälder, du "Chefstratege". Z.B. den wesentlich größeren Zugang zur Ostsee.
Veröffentlicht von: @blackholeEben. STRATEGISCH. Genau wie das Baltikum.
Strategisch ist das Baltikum VÖLLIG unbedeutend. Einen Zugang zur Ostsee hat Russland in St. Petersburg, Atomraketen In Kaleningrad , die Baltischen Staaten haben keinerlei strategische Bedeutung. Und wozu brauch man möglichst viel Küstenlinie zur Ostsee, es braucht ein oder 2 Häfen mehr nicht.
Ich empfehle einen Blick in den Atlas um mal selbst zu sehen, wo genau St. Petersburg liegt. Der Hafen von St. Petersburg kann leicht blockiert werden.
Aber abgesehen davon bleibt nach wie vor der Punkt:
Du behandelst die Balten, die die russischen Militäraufmärsche an ihrer Grenze live und in Farbe sehen, mit einer unsäglichen Arroganz. Du führst dich hier auf: "Ich Deutscher, ich alles wissen, ihr nix, ihr Klappe halten!"
Du hast keine Ahnung von Russland und der ehemaligen Sowjetunion. Du weißt nichts von den Traumata der Russifizierung zu Sowjetzeiten. Und du hast keine Ahnung davon, daß für die Russen die Sowjetunion ganz klar ihr Reich war. Dieses Reich zurückzuholen, das zieht bei vielen Russen noch immer, da kann Putin innenpolitisch punkten. Piepegal ob es wirtschaftlich vernünftig ist oder nicht.
Veröffentlicht von: @blackholeIch empfehle einen Blick in den Atlas um mal selbst zu sehen, wo genau St. Petersburg liegt. Der Hafen von St. Petersburg kann leicht blockiert werden.
Kann er nicht. Der Hafen liegt insgesamt sehr günstig und Petersburg wurde als zugang zur Ostsee gegründet. Russland hat schmerzlich den Hafen in den baltischen Staaten zum erdolexport vermisst das ist aber schon lange vorbei, sie haben ein terminal in piter gebaut.
Russland braucht die baltischen Staaten kein Stück.
Veröffentlicht von: @blackholeDu behandelst die Balten, die die russischen Militäraufmärsche an ihrer Grenze live und in Farbe sehen, mit einer unsäglichen Arroganz.
Ich wusste gar nicht das die Balten alle an der grenze stehen und Aufmärsche angucken. Wenn sie das tun empfehle ich einfach mal was anderes zu machen, wo und wie die Russen im eigenen land Manöver abhalten gehen die Balten nix an.
Veröffentlicht von: @blackholeDu hast keine Ahnung von Russland und der ehemaligen Sowjetunion.
Ich habe jahrelang in Russland gelebt.
Veröffentlicht von: @blackholeDu weißt nichts von den Traumata der Russifizierung zu Sowjetzeiten.
Ich empfehle Psychotherapie
Veröffentlicht von: @blackholeDieses Reich zurückzuholen, das zieht bei vielen Russen noch immer, da kann Putin innenpolitisch punkten.
Was du so alles weißt, beeindruckt mich jetzt wirklich. Kein Russe den ich kenne findet die Balten irgendwie interessant. Ein paar Seebäder waren zu Sowjetzeiten beliebt aber heutzutage machen die Russen Urlaub in der Türkei oder Ägypten.
Die allermeisten Russen finden die Balten MEGA Uninteressant.
Und Putin punktet innenpolitisch indem er den Lebenstandard anhebt sicher nicht indem er (die bei den Russen eh eher geringeschätzten) ehemaligen Sowjetrepubliken erobert.
Schon gar nicht die wirtschaftlich uninteressanten bzw. völlig strategisch und wirtschaftlich wertlosen.
Viele finden sogar die Krim zu teuer. Aber die hat halt einen strategischen wert.
Den Lebensstandard vom Chaos der Jelzin-Jahre aus anzuheben indem man bei bestimmten Mechanismen die Bremse reinhaut, war nicht allzu schwer. Jetzt ist das allerdings aufgebraucht. Der Lebensstadard steigt nicht mehr wirklich. Jetzt braucht Putin andere Mittel, um sich zu rechtfertigen. Außenpolitische Machtdemonstrationen, Nostalgie von wegen der alten Macht und Größe, sowas in der Art.
Ach ja, und der böse böse Westen.
Und jaaa, die Balten haben schon ein Recht sich dafür zu interessieren, was Putin DIREKT AN IHRER GRENZE so veranstalten lässt. Es ist ja nicht so, daß Russland sonst keinen Platz für Manöver hätte. Wenn wir plötzlich sehr viel Bundeswehr an der Grenze zum Elsass aufmarschieren lassen, also südlich der Linie Karlsruhe-Kandel-Bad Bergzabern, dann wird sich Frankreich ebenfalls brennend dafür interessieren. Oder wenn plötzlich die ganze 10. Panzerdivision in den Raum Aachen verlegt wird, dann wird Belgien mal nachhaken was das soll.
Veröffentlicht von: @blackholeDen Lebensstandard vom Chaos der Jelzin-Jahre aus anzuheben indem man bei bestimmten Mechanismen die Bremse reinhaut, war nicht allzu schwer.
Ja das hätte jeder halbwegs begabte Politiker geschafft.
Veröffentlicht von: @blackholeAußenpolitische Machtdemonstrationen, Nostalgie von wegen der alten Macht und Größe, sowas in der Art.
Ach ja, und der böse böse Westen.
Das aber wird die Russen überhaupt nicht beeindrucken. Das sind eher Menschen die Russland stark sehen wollen aber möchten das sie sich als allem raushalten.
Das mit der Krim hat man verstanden aber populär ist die Entscheidung nicht. Hat ja Geld gekostet. Kostet noch immer.
Veröffentlicht von: @blackholeUnd jaaa, die Balten haben schon ein Recht sich dafür zu interessieren, was Putin DIREKT AN IHRER GRENZE so veranstalten lässt.
nein überhaupt nicht. Staatsgebiet der russischen Föderation, da können die Russen machen was sie wollen. Staaten machen sehr oft Manöver an den Grenzen, ich wüsste nichtw as daran ungewöhnlich ist.
Und nochmal: Wenn Russland wirklich die baltischen Staaten erobern wollten machen die das in 48 Stunden. Die Nato macht da gar nix.
Aber warum sollten die das für einen Haufen Wälder tun?
Veröffentlicht von: @blackhole....wie man sich ja auch dran gewöhnt hat, daß die Polen und die Balten nicht mitzureden haben.
warum sollten sie das etwas mit zu reden haben?
Veröffentlicht von: @blackholeDenen niemals Gehör schenken, sie ignorieren, und sich dann wundern warum sich viele Polen heute von Nationalismus angezogen fühlen. Huuuuuch! 😯 Wie können sie europäische Werte nur ablehnen! Außer mit Russland über ihren Kopf hinweg verhandeln als ob sie nicht existieren würden haben wir doch gaaaarnichts getan!
eine Erdgasleitung macht nationalistisch? hätte ich ihr gar nicht zugetraut... 😊
Veröffentlicht von: @alf-melmacwarum sollten sie das etwas mit zu reden haben?
Jetzt denk nochmal ganz genau über deine Frage nach!
Du wunderst dich darüber, daß viele Polen an Europa kein Interesse mehr haben, lieferst aber selbst den Grund, warum: Du interessierst dich nicht für Polen und seine Geschichte und Interessen.
Wenn die Polen von Europa nur hören: "Haltet die Fresse, ihr habt nicht mitzureden!", tja, dann ist es ihr gutes Recht, das Interesse an Europa zu verlieren.
Veröffentlicht von: @blackholeJetzt denk nochmal ganz genau über deine Frage nach!
Was geht es die Polen an auf welchem Weg die Deutschen welches Erdgas exportieren? Ich mein die Polen haben doch selber jede Menge Geschäfte mit Russland gemacht unter anderem haben sie massenhaft Äpfel nach Russland verkauft. Da haben sie auch nicht die balten gefragt ob die damit einverstanden sind.
Tja, wenn Europa nur ein zufälliger Haufen von Egoisten sein soll, auf kurzfristigen Profit aus, kann man es den Polen nicht verdenken wenn sie irgendwann auch sagen: "Was geht uns Europa an"?
Man kann Werte nicht einfordern und dann selbst ignorieren. Wenn man Werte einfordert, muss man sie vor allem selbst leben.
Veröffentlicht von: @blackholeTja, wenn Europa nur ein zufälliger Haufen von Egoisten sein soll, auf kurzfristigen Profit aus, kann man es den Polen nicht verdenken wenn sie irgendwann auch sagen: "Was geht uns Europa an"?
Ich gehe auch davon aus das die EU gescheitert ist auch an den Egoismen ihrer Mitglieder. Aber da nehme ich die Polen nicht aus.
Veröffentlicht von: @blackholeMan kann Werte nicht einfordern und dann selbst ignorieren. Wenn man Werte einfordert, muss man sie vor allem selbst leben.
Staaten, auch Staatenunionen wie die EU vertreten keine Werte sondern Interessen.
Veröffentlicht von: @blackholeDu wunderst dich darüber, daß viele Polen an Europa kein Interesse mehr haben
tu ich nicht; Polen hat bisher satt von der EU profitiert, der poln. Wirtschaftsaufschwung hängt damit eng zusammen....
Veröffentlicht von: @blackholeWenn die Polen von Europa nur hören: "Haltet die Fresse, ihr habt nicht mitzureden!",
Wer sagt das in der EU?
Veröffentlicht von: @alf-melmacWer sagt das in der EU?
Sagst nicht du selbst, daß sie bei Nordstream 2 nicht mitreden sollen?
Veröffentlicht von: @blackholeVeröffentlicht von: @blackholeWer sagt das in der EU?
Sagst nicht du selbst, daß sie bei Nordstream 2 nicht mitreden sollen?
Meine private Meinung ist für Polen irrelevant
Polen redet kräftig gegen den deutsch-russischen Erdgasvertrag, nur zu entscheiden haben sie da nichts...
Die Polen, so erwecken sie in den vergangenen vier Jahren den Eindruck,
hängen sich voll und ganz am Tramps Amerika.
Und schon darum müssen sie deutlich gegen Nordstream2 Position beziehen.
Polen ist näher dran an Russland, da muss man schon enger zusammenrücken mit den USA
aber auch Polen verliert Durchleitungsgebühren in Milliardenhöhe
und die Macht, uns den Hahn abzudrehen...
Veröffentlicht von: @alf-melmacund die Macht, uns den Hahn abzudrehen...
Niemand schlachtet die Kuh, die er erfolgreich melken kann und Muss!!!
Veröffentlicht von: @alf-melmacwarum sollten sie das etwas mit zu reden haben?
verstehe ich auch nicht.