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Sogar Jesus soll jetzt E-Roller fahren – aus Tierschutzgründen

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Anonymous
 Anonymous
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Hallo Leute,

ich bin über folgenden Artikel gestolpert: https://www.welt.de/kultur/article199816494/Oberammergauer-Passionsspiele-Sogar-Jesus-soll-jetzt-E-Roller-fahren.html

Was vor zweitausend Jahren E-Sel waren, das sind heute E-Roller, das behauptet jedenfalls die Tierschutzorganisation Peta: „Heutzutage würde Jesus nicht mehr auf einem Esel reisen.

„Der Ritt eines erwachsenen Mannes auf einem Esel“, sei „nach heutigen Erkenntnissen tierschutzwidrig.“

„Gemäß den allgemein anerkannten Leitlinien der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e. V. darf die Belastung eines Esels keinesfalls mehr als 20 Prozent seines Eigengewichtes betragen.

Von den Oberammergauern Passionsspielen verlangt Peta daher, im kommenden Jahr bei der Re-Inszenierung der christlichen Leidensgeschichte auf Esel zu verzichten.

Beim besten Willen, da fällt mir nichts mehr ein. Jede Organisation verfolgt ihr Partikularinteresse und denkt die ganze Welt müsse sich ändern. Wie lange dauert wohl die Szene des Einzugs? Ein paar Minuten? Und da soll dem Esel Schaden zugefügt werden?

Ich erinnere mich mal drei von meinen Kindern gleichzeitig getragen zu haben. Und das im Allgäu den Berg hoch. Eines auf der Schulter, eines im Tragerucksack und eines musste ich gelegentlich mit den Armen über Pfützen hiefen. Da war aber die 20% Regel sicher auch verletzt.

Liebe Grüße

Jadwin

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322 Antworten
Anonymous
 Anonymous
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https://de.wikipedia.org/wiki/Wildunfall
Man lese ab Überschrift
Gefährdung der Artenvielfalt durch Wildunfälle

Warum tut PETA da nichts?

Ich bin für ein Nachtfahrverbot und Tempo 30 an bestimmten Strecken.

Max

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Fahren Sie besonders in der Dämmerung in waldreichen Gebieten vorsichtig und langsam. Wenn Sie ein Wildtier auf der Straße sehen, schalten Sie das Fernlicht ab und hupen Sie. Wenn es auf einer Strecke in Ihrer Nähe besonders häufig zu Unfällen kommt, weisen Sie die Verantwortlichen der Stadt oder Gemeinde auf die verschiedenen Maßnahmen zur Vermeidung hin.

https://www.peta.de/wildunfaelle-so-koennten-solche-unfaelle-deutlich-reduziert-werden

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stundenglas
(@stundenglas)
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Was machst du, um das zu erreichen?

stundenglas antworten
Anonymous
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>>>>>>>>>hat kein Auto.

Max

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speedysweety
(@speedysweety)
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Aus Tierschutzgründen?

speedysweety antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Für mich rentiert sich ein Auto komplett nicht. Aus Umweltgründen und natürlich auch aus anderen Gründen. Ich habe alles in meiner Nähe. Arbeit, Supermarkt, Freizeit. Will ich weiter weg, dann Bus und Bahn und noch weiter weg dann eben mal Flugzeug. Schifffahrt wünsche ich mir (Hurtigruten) aber auch das überlege ich noch.

Meine Nachbarin labert andauernd was von Umweltschutz und arbeitet auch noch als Kollegin hier. Es sind knapp 2 km bis zur Arbeit und sie benutzt zu 98% das Auto. Lächerlich! Behindert ist sie nicht und selbst wenn, es fahren Busse vor der Tür und zur Arbeit auch vor die Türe. Ich hab nicht mal einen PKW Führerschein 😊

Max

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speedysweety
(@speedysweety)
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Weil auch PETA so realistisch sein wird zu wissen, dass man sowas nicht durchsetzen kann. Es ist einfach nicht möglich und macht auch keinen Sinn, das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand. Oder willst Du z.B. Krankenwagen verbieten, zu Schwerverletzten zu fahren, oder sie dazu verdonnern, es nur bei Tempo 30 zu tun, mit dem Risiko dass jemand in der Zeit verstirbt? Also das ist doch nun wirklich mal kein Argument, das gegen PETA spricht. Sie wählen den richtigen Umgang damit und tun das, was Sinn macht und machen darauf aufmerksam, wie man es reduzieren kann, siehe lavoisines Link.

speedysweety antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Ich will damit zeigen, das es hirnrissige Themen gibt wo es sich nicht lohnt darüber zu diskutieren.

In München ziehen Pferde Tonnenschwere Lasten
In Wien will jeder mal mit der Kutsche fahren und am nächsten Jahr essen sie Leberkässemmeln von den ausgedienten Pferden oder Sauerbraten.

Es gibt so viel schlimmeres als sich darüber aufzuregen ob ein Esel einen Menschen 30 Meter trägt.

So viel Dämmlichkeit muss nicht in der Zeitung stehen und woanders verrecken und schuften Tiere. Soll man den Touristen Kamelritte verbieten? Den Kindern das Kinderreiten? Auch das ist Streß für die Tiere. Oder das Springreiten? Das muss dem Tier doch weh tun wenn Knochen auf Holz prallt. Kein Pferd springt (außer in Notfall) über Hürden. Weil es weiß, das es sich schwer verletzten kann. Sie werden nur "gezwungen" Aber darüber regt sich Her lucan nicht auf, nur über ein christliches Fest und das arme geschundene Eselchen.

Max

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speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771
Veröffentlicht von: @meriadoc

Ich will damit zeigen, das es hirnrissige Themen gibt wo es sich nicht lohnt darüber zu diskutieren.

Nun, da bin ich anderer Meinung, auch in Bezug auf den Esel, für mich ist das nicht hirnrissig.

Veröffentlicht von: @meriadoc

In München ziehen Pferde Tonnenschwere Lasten
In Wien will jeder mal mit der Kutsche fahren und am nächsten Jahr essen sie Leberkässemmeln von den ausgedienten Pferden oder Sauerbraten..

Veröffentlicht von: @meriadoc

Es gibt so viel schlimmeres als sich darüber aufzuregen ob ein Esel einen Menschen 30 Meter trägt.

Wieso wird so oft versucht gegeneinander aufzuwiegen? Wenn es danach geht, dann darf man so gut wie gar nichts mehr kritisieren, denn es gibt fast immer irgendwo auf der Welt jemand, dem es schlechter geht. Dann brauche ich mich auch selber nicht mehr hinterfragen, denn so schlimme Dinge mache ich ja dann gar nicht, warum soll ich mir dann in den kleinen Dingen überhaupt Mühe geben?

Veröffentlicht von: @meriadoc

So viel Dämmlichkeit muss nicht in der Zeitung stehen

Vielleicht könntest Du erstmal versuchen, etwas weniger wertend zu schreiben, das wäre eine bessere Grundlage für einen sachlichen Austausch.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Soll man den Touristen Kamelritte verbieten? Den Kindern das Kinderreiten? Auch das ist Streß für die Tiere. Oder das Springreiten?

Da wirfst Du aber viel in einen Topf. Es kommt immer auf die Bedingungen an und um sich dazu eine Meinung zu bilden, sollte man sich auch besser auskennen und gut informieren.
Ich persönlich würde mich nicht mehr einfach so auf ein Kamel zu touristischen Zwecken setzen, wie ich das leider in jungen Jahren gemacht habe. Da war ich unbedacht und hatte auch keine weiteren kritischen Infos (die durchaus von solchen Organisationen wie PETA kommen). Heute würde ich das anders entscheiden.
Und auch Kinderreiten auf lauten Jahrmärkten finde ich ganz fürchterlich. Auf einem Bauernhof, wo das in einem guten Rahmen für die Tiere gemacht wird, nicht.
Mit Springreiten kenne ich mich nicht aus, allerdings habe ich einen Pferdejockey in der Verwandtschaft und war etwas mehr mit dem Pferderennsport konfrontiert. Seitdem erst habe ich mir überhaupt Gedanken darüber gemacht und sehe heute kritische Punkte.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Aber darüber regt sich Her lucan nicht auf, nur über ein christliches Fest und das arme geschundene Eselchen.

Bleib doch mal bitte sachlich. Das kommt für mich schon sehr von oben herab und unfreundlich rüber. Das schafft kein gutes Klima für eine Diskussion.

speedysweety antworten
stundenglas
(@stundenglas)
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Veröffentlicht von: @speedysweety

Wenn es danach geht, dann darf man so gut wie gar nichts mehr kritisieren, denn es gibt fast immer irgendwo auf der Welt jemand, dem es schlechter geht. Dann brauche ich mich auch selber nicht mehr hinterfragen, denn so schlimme Dinge mache ich ja dann gar nicht, warum soll ich mir dann in den kleinen Dingen überhaupt Mühe geben?

So würde ich seine Haltung nach einem Betrag weiter oben auch einschätzen. [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12685921&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0]Klick[/url].

stundenglas antworten
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Du musst mal die Halter des Esels fragen.

https://www.nordbayern.de/panorama/trotz-peta-protest-kein-e-scooter-fur-oberammergauer-jesus-1.9304033

Dem Tier geht's prächtig, braucht aber seine Arbeit und es wird nicht "geschunden".

Kümmere dich wirklich mal um wesentlichere Dinge. Schaff Springreiten ab, Stierkämpfe, Fiakerpferde.....

Meine Güte!

Max

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speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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Du bist hier ganz schön grenzüberschreitend und wirst persönlich. Du hast keine Ahnung von meinem Leben. Und um was ich mich kümmere und was mein Herz bewegt, ist immer noch meine alleinige Sache und nicht Deine. Da man hier anscheinend mit Dir sachlich nicht diskutieren kann, ist dieser Strang für mich hier mit Dir beendet. Denn das ist ziemlich unschön.

speedysweety antworten
Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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ich mache hier aus keiner Mücke einen Elefanten. Solltest du Kinder haben, bitte kein Kinderreiten, Meerschweinchen und anderes.... Tiere in Käfige sind mir zuwider. Ich gugge jede Eltern im Zoogeschäft angewidert an die ein Streicheltierchen für ihr Kind kaufen. Manchmal geb ich meinen Kommentar dazu ab.

M.

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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Stierkämpfe

Veröffentlicht von: @meriadoc

Kümmere dich wirklich mal um wesentlichere Dinge. Schaff Springreiten ab, Stierkämpfe, Fiakerpferde.....

Es ist wichtig, dass Du das anspringst. Welche christliche Organisation kümmert sich denn um diese Dinge? Für den Fall, dass PETA jetzt viele Christen verprellt haben, sie aber dem Auftrag zum Schutze der Schöpfung trotzdem nachkommen möchten.

Viele Stierkampfspektakel oder das Stiertreiben in Pamplona fallen zum Beispiel mit katholischen Patrons- und Kirchenfesttagen zusammen.

Gibt es da konkrete Aussagen der Kirche zum Thema Inkompatibilität kirchlicher Festtage und dem Stierkampf?

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Müssen es unbedingt nur "Christen" sein?

Wenn Christen ungeborenes Leben schützen wollen, dann biste angepisst, aber wenn sie nicht gegen Stierkämpfe sind, dann findest die widerlich?

Meine Güte,......*an den Kopf fasse*

Mich bringen keine 10 Pferde da rein und ich sag den Leuten klipp und klar das sie A...l...er sind wenn sie sich das ansehen. Da wird ich mal ganz schön unchristlich.

M.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @meriadoc

Müssen es unbedingt nur "Christen" sein?

Es müssen nicht nur Christen sein. Aber es ist ein bisschen auffällig, dass die großen Kampagnen für die Menschenrechte, die Frauenrechte, die Tierrechte und den Umweltschutz historisch betrachtet und auch aktuell keinen christlichen Stempel tragen.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Wenn Christen ungeborenes Leben schützen wollen, dann biste angepisst, aber wenn sie nicht gegen Stierkämpfe sind, dann findest die widerlich?

Ich habe nirgends etwas von Christen widerlich finden geredet , weil sie nicht gegen Stierkämpfe seien. Und Schwangerschaftsabbruch ist ein anderes Thema.

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Aber es ist ein bisschen auffällig, dass die großen Kampagnen für die Menschenrechte, die Frauenrechte, die Tierrechte und den Umweltschutz historisch betrachtet und auch aktuell keinen christlichen Stempel tragen.

Der Abolitionismus etwa trug sehr wohl auch einen christlichen Stempel.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und Schwangerschaftsabbruch ist ein anderes Thema.

Weil ungeborenes Leben keinen Schutz und keine Rechte braucht?

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @alescha

Der Abolitionismus etwa trug sehr wohl auch einen christlichen Stempel.

Bei den Quäkern, ja. Die vor allem die "Gleichheit aller Christen" postulierten und Sklaven, die Christen geworden waren, nunmehr Brüder und Schwestern im Glauben seien.

Mein Punkt war einfach, dass hier ein oder zwei User einen Angriff auf das Christentum sehen und mit dem Fingerzeig auf viel gravierendere Probleme kommen. Und das ist wie immer der Anfang einer Schmutzkampagne bei der man, wenn man schon als Teilnehmer des Christentums auftritt, nicht wirklich gewinnen kann. Die große Befreiung von der Kirche kam nun einmal nicht durch Christen selbst. Und die Sklaverei wurde zuvor von dem organisierten Christentum überhaupt erst im Westen und den Neuen Welten etabliert.

Veröffentlicht von: @alescha

Weil ungeborenes Leben keinen Schutz und keine Rechte braucht?

Das wird es wohl sein.

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7168
Veröffentlicht von: @lavoisine

Bei den Quäkern, ja

Auch, aber nicht nur.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und die Sklaverei wurde zuvor von dem organisierten Christentum überhaupt erst im Westen und den Neuen Welten etabliert.

Unverständlich, da sich die Bibel eher gegen die Sklaverei ausspricht - Paulus etwa empfiehlt ja die Freilassung - aber man konnte ja durchaus auf antike Vorbilder zurückgreifen.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und das ist wie immer der Anfang einer Schmutzkampagne bei der man, wenn man schon als Teilnehmer des Christentums auftritt, nicht wirklich gewinnen kann.

Wenn man auf die Geschichte zurückblickt und meint, die Christen sollten da ihren Mund halten, weil sie ja früher - ja. Dann mag das so sein. Inzwischen positionieren sich ja ein Großteil der Christen aber anders als anno dazumal.

Veröffentlicht von: @lavoisine

Das wird es wohl sein.

Wenn man der Argumentation mancher Leute so folgt: Offensichtlich.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @alescha

Unverständlich, da sich die Bibel eher gegen die Sklaverei ausspricht

Offensichtlich Interpretationssache: https://www.bpb.de/apuz/216474/zur-rechtfertigung-der-sklaverei

So, wie der Respekt gegenüber Menschen in Armut und Obdachlosen. Siehe Protestantische Nützlichkeitsethik.

Veröffentlicht von: @alescha

Inzwischen positionieren sich ja ein Großteil der Christen aber anders als anno dazumal.

Ein Großteil tut das. Mein Einwand war auch nichts weiter als ein Hinweis wie sinnlos diese Schmutzkampagnen gegen PETA sind, weil sie einem Jesus-Schauspieler den Esel ausreden wollen. Vor allem wenn hier schon wieder unterstellt wird, ich würde mich zu all dem nur deswegen PETA zugeneigt äußern, weil es mir "um was ganz anderes als dem Esel" ginge.

Veröffentlicht von: @alescha

Wenn man der Argumentation mancher Leute so folgt: Offensichtlich.

Da musst Du dann "manche Leute" fragen.

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7168
Veröffentlicht von: @lavoisine

Offensichtlich Interpretationssache:

In der Tat. Ich bin da immer wieder verblüfft.

Aber wie Du sicher auch gelesen hast, spricht der Autor auch die Humanisten nicht frei.

Veröffentlicht von: @lavoisine

So, wie der Respekt gegenüber Menschen in Armut und Obdachlosen.

Es gab auch christliche Armenfürsorge. Oder nicht?

Veröffentlicht von: @lavoisine

Mein Einwand war auch nichts weiter als ein Hinweis wie sinnlos diese Schmutzkampagnen gegen PETA sind, weil sie einem Jesus-Schauspieler den Esel ausreden wollen.

Weil Christen auch Dreck am Stecken haben dürfen sie PETA nicht kritisieren?

Veröffentlicht von: @lavoisine

Vor allem wenn hier schon wieder unterstellt wird, ich würde mich zu all dem nur deswegen PETA zugeneigt äußern, weil es mir "um was ganz anderes als dem Esel" ginge.

Da mußt Du Dich dann an die Leute wenden, die solche Unterstellungen tätigen.

alescha antworten
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Veröffentlicht von: @alescha

Weil Christen auch Dreck am Stecken haben dürfen sie PETA nicht kritisieren?

Nein, wer als Christ aber nicht Kritik, sondern Schmutzkampagne wählt, geht diesen Weg.

Veröffentlicht von: @alescha

Da mußt Du Dich dann an die Leute wenden, die solche Unterstellungen tätigen.

Das habe ich bis zu deiner Einmischung auch getan.

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7168
Veröffentlicht von: @lavoisine

Nein, wer als Christ aber nicht Kritik, sondern Schmutzkampagne wählt, geht diesen Weg.

Ich habe hier jetzt nicht alles gelesen, wo findet hier eine Schmutzkampagne statt?

Veröffentlicht von: @lavoisine

Das habe ich bis zu deiner Einmischung auch getan.

Oh, Entschuldigung. Bin auch schon wieder weg...

alescha antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Also zum Einen sind Aussagen, die auf die Glaubwürdigkeit abzielen, ad hominem.

Das ist zum Beispiel der Fall wenn ein amerikanischer Senator sagt, die Iraner brechen Menschenrecht, wenn sie Menschen in Gefängnissen foltern. Und die Iraner entgegnen, dass die Amerikaner wohl nicht besonders glaubwürdig seien, weil sie erstmal Guantanamo Bay schließen sollten. Man nennt das tu quoque.

Und hier passiert ähnliches. Wie schon bei Rezo oder Greta. Es ist immer das gleiche Spiel. Da werden Fakten in den Raum gestellt aber anstatt sich damit auseinander zusetzen, werden die Personen dahinter angegriffen.

Immer wieder über die Glaubwürdigkeitsschiene: Wenn Greta Plastik im Zugabteil habe, kann sie es ja nicht ernst meinen und soll mal still sein. Wenn PETA sich nicht um Wildunfälle kümmert oder ein iPhone habe, sind sie nicht glaubwürdig, sondern nur irre Ideologen.

Und gegenüber meiner Person:

Wenn Christen ungeborenes Leben schützen wollen, dann biste angepisst, aber wenn sie nicht gegen Stierkämpfe sind, dann findest die widerlich?

Und noch etwas. Es geht dir doch gar nicht um den Esel. Gibs zu Dir stößt was anderes sauer auf.

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7168
Veröffentlicht von: @lavoisine

Immer wieder über die Glaubwürdigkeitsschiene

Versuchst Du das aber in ähnlicher Form nicht auch, indem Du die Frage stellst, welche christliche Organisation sich um Tierschutz kümmert? 🤨 Deine Aussage "Aber es ist ein bisschen auffällig, dass die großen Kampagnen für die Menschenrechte, die Frauenrechte, die Tierrechte und den Umweltschutz historisch betrachtet und auch aktuell keinen christlichen Stempel tragen." läßt mich vermuten, daß die Frage eine rein rhetorische ist. Und das kommt bei mir so an: Keine namhafte christliche Tierschutzorganisation, in der Vergangenheit nicht groß durch Kampagnen für Menschen-, Frauen- und Tierrechte aufgefallen, also sollen Christen da mal eher ruhig sein.

Ich habe mir da erlaubt, zu den Menschenrechten was zu sagen und auf Strömungen im pietistischen Bereich zu verweisen, die sich sehr engagiert für die Abschaffung der Sklaverei eingesetzt haben.

Aber um zu Deiner ursprünglichen Frage zurückzukommen:
Der erste Tierschutzverein Deutschlands wurde 1837 in Stuttgart gegründet - von einem Pfarrer.

Es gibt innerhalb von PETA tatsächlich eine Gruppe "Christen für Tiere"
https://vegconomist.de/politik/im-portraet-christen-fuer-tiere/

Es gibt mehrere kleinere Initiativen, z.B., Google ist dein Freund:
https://christl-pferdeschutzhof-refugium.de.tl/Christl-.--Tierschutz.htm
https://www.erna-graff-stiftung.de/lexikon/kirche-und-tierschutz/
Oder, in der Schweiz: https://arbeitskreis-kirche-und-tiere.ch/%C3%BCber-uns/was-wir-wollen

alescha antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @alescha

Versuchst Du das aber in ähnlicher Form nicht auch, indem Du die Frage stellst, welche christliche Organisation sich um Tierschutz kümmert? 🤨

Ja, in der Tat. Einfach um zwei Dinge aufzugreifen. Die Idee, es handele sich hier um einen antichristlich motivierten Angriff auf ein christliches Fest. Und um diese Glaubwürdigkeitsschiene da vorzuführen, wo es eigentlich mal "Klick" machen sollte.

Da er Stierkämpfe ins Spiel gebracht hat und diese meist an kirchlichen Feiertagen stattfinden und daher schon Thema im Kontext der katholischen Kirche waren, lag es eigentlich nahe da mal nachzufragen. Wenn jemand schon den Weg geht, wo man noch so alles was machen müsse, um glaubwürdig zu sein.

Ich will auch nicht, dass Christen bezüglich der Tierrechte ruhig sind. Ich würde mir wünschen, wenn Christen aufhören würden, die weltlichen Organisation ob ihrer Glaubwürdigkeit anzugreifen, weil diese nicht zu jedem einzelnen Thema etwas gesagt haben, iPhones besitzen oder mit dem Flugzeug geflogen sind.

Denn ehrlich gesagt fällt mir unter allen Menschengruppen nur eine einzige Gruppe ein, die wirklich ganz ganz ernsthaft in allertiefster Demut bleiben sollte wenn es um das Thema "nur 100% = glaubwürdig" geht.

Und das ist die Gruppe, die an einen Heiland glaubt, der von seinen JüngerInnen nicht weniger erwartet als so vollkommen zu sein, wie der Vater, denen ein Heiliger Geist geschickt wurde, um sie zu zu einem neuen Menschen zu machen, da der alte Mensch gestorben und der neue Mensch geboren sei.

Keine mir bekannte weltliche Organisation, sei es Peta, Greenpeace, seien es die Grünen, ja nicht einmal die Marxisten, formulieren ein derart hohes Ideal.

Wenn Christen nun meinen, dass das mit der Erneuerung dann ein ganzes Leben dauere und man bis dahin das mit der Vollkommenheit nicht so zu beachten brauche und die Demut dann auch zur Seite schiebt: Fein. Von mir aus. Ich bin die allerletzte, die dann sagen würde, dass da irgendeine signifikante Unterscheidung zu ganz ganz weltlichen Menschen bestünde. Wie es der Herr eben selbst auch sagt. Sowas können auch die Menschen in der Welt. Einverstanden.

Also alles wieder auf Null.

Bedeutet: Ich kann auch dann noch glaubhaft gegen Massenproduktion von Fleisch mit entsprechenden Bedingungen eintreten, wenn ich selbst ab und zu Fleisch esse, ein Smartphone besitze und kein Problem mit der Abtreibung eines Embryos habe, der in einem gewissen Rahmen, dem Stand der Forschung entsprechend, kein Schmerzempfinden, kein Bewusstsein und keine Persönlichkeit besitzt, weil die materielle Grundlage dafür überhaupt noch nicht vorhanden ist.

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7168
Veröffentlicht von: @lavoisine

Da er Stierkämpfe ins Spiel gebracht hat und diese meist an kirchlichen Feiertagen stattfinden und daher schon Thema im Kontext der katholischen Kirche waren, lag es eigentlich nahe da mal nachzufragen.

Am besten allerdings da, wo das Problem liegt, nämlich bei der RKK und einem Papst, der eine Umweltenzyklika verfaßt.
Bei Meriadoc, der m.W. mit der RKK nichts am Hut hat, bist Du da an der falschen Adresse. 😉

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und das ist die Gruppe, die an einen Heiland glaubt, der von seinen JüngerInnen nicht weniger erwartet als so vollkommen zu sein, wie der Vater, denen ein Heiliger Geist geschickt wurde, um sie zu zu einem neuen Menschen zu machen, da der alte Mensch gestorben und der neue Mensch geboren sei.

Die Apostel haben aber sehr wohl gewußt, daß man mit der Bekehrung nicht schlagartig perfekt uns sündlos wird, und sind verschiedentlich auf diese Problematik eingegangen.
Und die meisten Christen sind sich dessen auch durchaus bewußt, daß sie keine besseren Menschen sind, nur weil sie Christen sind.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Hi,

also soll man das so verstehen, wir Christen sollten doch büdde schön die Fresse halten und du hockst auf deinem hohem Ross und Richtest...Richtest und Richtest bis der Balken bricht?

Boooah,

*koppschüddl*

J.de ist für dich anscheinend immer noch ein Forum um anderen dein gewissen reinzudrücken.

Es geht doch nicht um den Esel. Es geht wirklich doch nur um was anderes. Sag doch endlich was Sache ist.

Man, ich danke Gott das ich Jesus kennengelernt habe. ER ist mein wahrer Gewissentester....

Max

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Nein, aber in der Bibel steht etwas über den Balken im eigenen Auge. Das bezieht sich zuallererst auf moralische Fingerzeige, da es in der Bibel weniger um Fakten, sondern um religiös definierte Sünden geht.

Bei Fakten ist das dann einfacher. Wenn PETA die Verwendung eines Esels kritisiert und darum bittet auf diesen Esel zu verzichten, weil es Bedenken wegen des Tierschutzes gibt, kann man einfach kommunizieren, dass man in Zukunft einen Esel und einen Schauspieler wählt, die miteinander tierschutzrechtliche kompatibel sind. Und dann spendet man noch für Peta, weil man sich freut, dass sie mit ihrer Kritik aufmerksam machen, dass die Schöpfung des Herrn oftmals schlecht behandelt wird. Man sei dankbar für die Hilfestellung.

Stattdessen gibt es hier einige Personen, die anfangen PETA aber auch sämtliche Vegetarier und Veganer mit dem üblichen Schmutz zu bewerfen. Die sollen mal lieber zu X was sagen und bei Y machen die auch nix. Außerdem haben die iPhones und sowieso gibt es Veganer, die abgetrieben haben.

Also wer richtet hier von einem hohen Esel herunter?

Das Problem ist halt: Wer diesen Weg der Schmutzkampagne beschreitet, muss sich nicht wundern, wenn er den verliert. Und diejenigen, die höchsten moralischen Ideale formulieren, sind nun einmal Christen.

Deswegen kann das gar nicht funktionieren und ich verstehe einfach nicht wieso man dann überhaupt damit anfängt.

Rede über Fakten.

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speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

Ich finde Dein Beitrag bringt vieles gut auf den Punkt, allerdings will ich dazu auch sagen, dass es eben auch viele Christen gibt, die hohe moralische Ideale haben, aber auch so etwas wie Barmherzigkeit den anderen und sich selber gegenüber aufbringen können. Das solltest Du nicht außer acht lassen.

speedysweety antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hi,

in Bezug auf dieses negativ belastete Wort hoffe ich, du nimmst auch mal eine andere Sichtweise wahr.

https://www.gotquestions.org/Deutsch/Bibel-Sklaverei.html

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/sklaverei-nt/ch/a186339bebe51f350e6907a55d2653c1/

Die Sklaverei, die man so im allg. kennt, ist nicht das was die Bibel so nennt.

Jedenfalls nicht so wie bei Filmen wie
Amistad
Django

und anderes. Diese Ära ist ein dunkles und menschenverachtendes und leider gibt es diese heute immer noch. Viele Organisationen (auch christliche) bringen das an den Pranger.

Max

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Mir geht es nicht um einzelne Dinge. Mir geht es darum, dass es einfach Unfug ist auf alle möglichen Punkte zu zeigen, die man noch so machen müsse, um glaubwürdig zu sein. Das ist hier vermutlich einfach ein Abwehrverhalten, weil man sich in einer christlichen Tradition gestört fühlt. Das kann man ja gerne so empfinden und kommunizieren. Aber doch bitte nicht mit Dreck gegen den vermeintlichen Gegner schmeißen.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Jesus den Esel wegnehmen
PETA redet seit Jahren über den Missbrauch von Eseln zum Beispiel in Griechenland. Aber sie mussten erst laut darüber nachdenken einem Jesus-Schauspieler den Esel abzuschwatzen, um das Medienecho zu erhalten, dass das Thema durchaus verdient.

Wie es übrigens generell ganz toll ist, sich Gedanken darüber zu machen, was Tieren sonst noch so angetan wird:

Veröffentlicht von: @meriadoc

Soll man den Touristen Kamelritte verbieten? Den Kindern das Kinderreiten? Auch das ist Streß für die Tiere. Oder das Springreiten? Das muss dem Tier doch weh tun wenn Knochen auf Holz prallt. Kein Pferd springt (außer in Notfall) über Hürden. Weil es weiß, das es sich schwer verletzten kann. Sie werden nur "gezwungen" Aber darüber regt sich Her lucan nicht auf, nur über ein christliches Fest und das arme geschundene Eselchen.

Sie waren also so dämlich, dass sie alles richtig gemacht haben 😉

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Ich hasse jegliche Art von Missbrauch von Tieren und bin auch gegen Tierversuche. Man braucht heutzutage keine Tierversuche mehr und doch werden diese gemacht. Auch das ist Missbrauch!

Und doch esse ich Fleisch und auch das wird immer weniger.

Es gibt andere Dinge die grausamer sind. Kümmere dich darum.

Und noch etwas. Es geht dir doch gar nicht um den Esel. Gibs zu 😉 Dir stößt was anderes sauer auf.

Max

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @meriadoc

Und noch etwas. Es geht dir doch gar nicht um den Esel. Gibs zu 😉 Dir stößt was anderes sauer auf.

Aha.

Ja, ich halte den Umgang mit diesem einen Esel tatsächlich nicht für die Katastrophe schlechthin aber den Umgang mit anderen Eseln beispielsweise in Griechenland, finde ich überhaupt nicht gut.

Wenn PETA im Kontext ihrer Kampagne für die Situation von Eseln jetzt Aufmerksamkeit generiert, weil eine christliche Welt erst aufschreit, wenn man einem Jesus-Schauspieler den Esel abschwatzen will, ist doch alles super.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21617
Veröffentlicht von: @meriadoc

Aber darüber regt sich Her lucan nicht auf, nur über ein christliches Fest und das arme geschundene Eselchen.

Wenn du wüsstest worüber ich mich alles aufrege...

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Falls es dich tröstet, nach getaner Arbeit wird das Eselchen geopfert und geschlachtet und endet als Hundefutter in der Dose.

Max

Anonymous antworten


Arcangel
Beiträge : 4428

Der artikel hat eine angehme ironi.

Was solls radikale ideologen gibts überall.

arcangel antworten
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