SPD Spitzenkandidat in Sachsen (SPD) beim Plakatieren angegriffen Not OP
In Sachsen ist der SPD-Spitzenkandidat beim Plakatieren für die Europawahl angegriffen und schwer verletzt worden. In derselben Nacht wurde auch ein Wahlkämpfer der Grünen angegriffen.
Nach einer Notoperation gehe es dem SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke den Umständen entsprechend gut, sagte Albrecht Pallas (SPD) im Gespräch mit t-online. Pallas, der am Samstag mit Ecke im Krankenhaus gesprochen habe, berichtete, dieser lasse sich von den Angriffen nicht einschüchtern. "Wir sind entrüstet über das Maß der Gewalt und auch wütend, weil jetzt die Saat der AfD aufgeht", erklärte der Co-Vorsitzende der Dresdner SPD.

Und nur um es gesagt zu haben:
Es geht auch nicht an, dass man AfD-Wahkämpfer mit Eiern bewirft und schlägt.
Denn auch wenn ich es am liebsten sehen würde, dass die AfD aus dem Bundestag fliegt und in der Bedeutungslosikgeit verschwindet, muss ich, wenn mir was an der Demokratie liegt, eben auch aushalten, dass diese Partei Wahlkampf macht.
Ich möchte weder linke noch rechte Schlägertrupps auf den Straßen haben....
Die schlimmsten sind die eigentlich kleinen und dummen Mitläufer von rechts, welche sich mit Aktionen wie gegen Herrn Ecke groß machen wollen. Kommentar meiner Nachbarin (94): "Der Junge gehört übers Knie gelegt!" 😲

da hat die Nachbarin recht, das kommt aber Jahre zu spät.
Genau... körperliche Gewaltanwendung statt Auseinandersetzung mit dem Thema, da hätte der Junge sicher gelernt, dass... ach nee, warte mal....

Jo was willste machen, ausdikutieren, warum man Wahlhelfer nicht atackiert, o k.
Ne die Frau sagte übers Knie legen, das war damals normal. Reagieren hätte die Mutter schon mal sollen.

Ne die Frau sagte übers Knie legen, das war damals normal. Reagieren hätte die Mutter schon mal sollen.
Vielleicht war ja genau das der Fehler...
Klar würde ich sagen ist da in Erziehung wohl was schief gelaufen... so ein Verhalten ist ja nicht normal.
Aber was genau der Hintergrund ist und was man hätte besser machen können - das ist nun wirklich pure Spekulation. Und von sogenannten "einfachen Lösungen" halte ich schon mal gar nichts... die sind meist eher selbst ein Problem als Lösung.

Reagieren hätte die Mutter schon mal sollen.
Ja worauf denn? Dass der Junge zu viel TikTok sieht? Oder wo immer er solche Ideen her hat. Kam die Aktion für die Mutter vielleicht aus heiterem Himmel?
Klar, irgendwas ist schief gelaufen, aber ohne Details kann niemand sagen, was genau. Das oben Angedeutete ist ja auch nur Spekulation von mir …

@millie49 das hätte bei der Person gar nie angewandt werden dürfen, denn sie ist den Berichten nach 17 Lebensjahre alt, also nicht vor 2006 geboren und seit 2001 besteht im BGB das Recht auf gewaltfreie Erziehung, siehe auch:


Die Mehrzahl der physischen Angriffe gegen Politiker geht von linker Seite aus, wie man hier nachlesen kann.
Nicht mehr. Hast du dir mal die Entwicklung angeschaut?
(Bezieht sich jetzt nur auf "Angriffe von Repräsentanten der im Bundestag vertretenen Parteien)
2019:
656 Angriffe auf AfD (davon 577 aus linkem Spektrum)
174 Angriffe auf die Grünen (davon 70 aus rechtem Spektrum)
101 Angriffe auf die Linke (davon 66 aus rechtem Spektrum)
dazu im Vergleich:
2023:
478 Angriffe auf AfD (davon 302 aus linkem Spektrum)
1219 Angriffe auf die Grünen (davon 385 aus rechtem Spektrum)
79 Angriffe auf die Linke (davon 39 aus rechtem Spektrum)
Die Angriffe aus dem linken Spektrum haben im Vergleich abgenommen, die Angriffe aus dem rechten Spektrum hingegen zugenommen, wobei es inzwischen sieben mal mehr Angriffe auf die Grünen gibt als zuvor, während die anderen abgenommen haben...

Sind damit verbale oder körperliche Angriffe gemeint?
Die von mir verlinkte Datei geht übrigens auch bis 2023. Hast du sie dir mal angeschaut?

Die von mir verlinkte Datei geht übrigens auch bis 2023. Hast du sie dir mal angeschaut?
Das stammt aus deiner verlinkten Datei.
Die Zahlen sind die Antwort auf folgende Frage:
"Wie viele Angriffe erfolgten nach Kenntnis der Bundesregierung auf Repräsentanten der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien seit der 19. Wahlperiode (bitte nach Jahren, Partei und Phänomenbereich auf-schlüsseln)?"
Wobei ich jetzt nur AfD, Grüne und Linke zitiert habe... der Rest findet sich ja in der Datei.

Ich schrieb von physischen Angriffen. Darum geht es in der 4. Frage:
4. Bei wie vielen dieser Angriffe (Frage 3) handelte es sich jeweils um Gewaltdelikte (einschließlich einfacher Körperverletzung) und Äußerungsdelikte (bitte die erfragten Deliktsgruppen jeweils getrennt nach Jahren, Partei und Phänomenbereich aufschlüssseln)?
Die Auflistungen dazu findest du ab Seite 9, aufgeschlüsselt nach Gewaltdelikten und Äußerungsdelikten.

ich habe auch davon gelesen dass die Zunahmen gegenüber den Grünen stark ist. Ich sehe daraus auch dass die grünen mehr als doppelt so oft angegriffen werden als die AfD.
Man kann das auch nochmal unterteilen in körperliche und nicht-körperliche Attacken... letztlich sind solche Statistiken auch nur ein Teil des Ganzen.
Dass es in Deutschland traditionell eine sehr gewaltbereite Linke gibt lässt sich kaum bestreiten.
Das sagt aber noch nichts über die realen Gefahren der Demokratie aus...

@lucan-7 nun um den Gedanken von Martha aufzunehmen. Rotfrontkämpferbund und Sturmabteilung machten in ihrer Gewaltbereitschaft keinen Unterschied. Mielke wurde glaube ich für den Mord an einem Polizisten angeklagt.
Die Mehrzahl der physischen Angriffe gegen Politiker geht von linker Seite aus, wie man hier nachlesen kann.
Ohne die Angriffe zu rechtfertigen oder gutzuheißen, so gilt doch hier auch: Wer Hass sät, wird Hass ernten. Eine Partei, die derart ungeniert hetzt und diffamiert vergiftet das Klima. Links dazu habe ich hier im Thread ja schon gesetzt.
Und was sagt uns Dein Hinweis jetzt? Dass linke Gewalt schlimmer ist? Dagegen spricht, wenn man Angriffe auf Personen nimmt, folgende Statistik:
Art des Delikts | ||
Straftaten mit rechtextremistisch motiviertem Hintergrund | Straftaten mit linksextremistisch motiviertem Hintergrund | |
Versuchte Tötungsdelikte | 2 | 1 |
Körperverletzungen | 879 | 301 |
Freiheitsberaubung | 0 | 1 |
Erpressung | 6 | 1 |
Nötigung, Bedrohung | 417 | 124 |
Linke fallen eher durch Sachbeschädigung und Zündeleien etc. auf.
In den Jahren 1990-2020 gehen 4 Todesopfer auf das Konto linker Gewalt, 198 auf das Konto rechter Gewalt.
Quelle: https://katapult-magazin.de/de/artikel/gegenueberstellung-politisch-motivierter-gewalt
Und nun?

Ohne die Angriffe zu rechtfertigen oder gutzuheißen, so gilt doch hier auch: Wer Hass sät, wird Hass ernten. Eine Partei, die derart ungeniert hetzt und diffamiert vergiftet das Klima.
Die AfD vergiftet das Klima, klar.
Und Grüne, SPD & Co üben sich dagegen anscheinend in respektvoller Kommunikation und fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt, wenn ihre Spitzenvertreter reden von "20 % brauner Bodensatz", „ekliger weißer Mehrheitsgesellschaft“ , „rechtsextremen Arschlöchern“ . Solche "Nettigkeiten" gehen wahrscheinlich in keine "hatespeech"-Statistik ein.
Linke fallen eher durch Sachbeschädigung und Zündeleien etc. auf.
Da gibt es anscheinend auch ganz andere Aussagen und Erkenntnisse: " Im politischen Streit zwischen Rechts und Links fliegen auch Fäuste. Dabei dominieren Linksextreme klar bei der Zahl der Gewaltdelikte gegen ihre Gegner. "
Solche "Nettigkeiten" gehen wahrscheinlich in keine "hatespeech"-Statistik ein.
Doch. Einfach mal Facebook und Parteien: Bei Hass-Kommentaren liegt die AfD vorn (netzpolitik.org) anklicken. Dort ist auch die Hatespeech von anderen Parteien bzw. deren Anhänger erfasst. Und unter Infografik: Hassrede im Netz ist vor allem für AfD-Wähler in Ordnung | Statista findest Du auch, unter welchen Parteigängern die Akzeptanz von Hate Speech am höchsten ist.
Da gibt es anscheinend auch ganz andere Aussagen und Erkenntnisse:
Junge Freiheit? Das Sprachrohr der Neuen Rechten? Immerhin stellte das Bundesamt für Verfassungsschutz schon fest:
Bisweilen finden sich in Beiträgen von Redakteuren und Stammautoren gängige rechtsextremistische Argumentationsmuster oder positive Kommentare zu rechtsextremistischen Organisationen, Personen oder
Publikationen.
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/nichtinListe/2005/Verfassungsschutzbericht_2004_de.pdf?__blob=publicationFil e" target="_blank" rel="noopener">Klick
Da wundert es mich nicht, dass die finden, dass die Linksextremen die Bösen sind.

Junge Freiheit? Das Sprachrohr der Neuen Rechten?
Klar. Deine Quellen soll man gefälligst akzeptieren, Quellen, die man entgegenhält und deren Aussagen Dir nicht passen, wie den Aufsatz der Jungen Freiheit, meinst Du aber einfach vom Tisch wischen zu können.
Selbst wenn man der Jungen Freiheit zutiefst misstraut, sie hat hier letztlich nur Zahlen wiedergegeben, welche die Bundesregierung gezwungenermaßen auf eine parlamentarische Anfrage hin rausrücken musste und die zeigen nun mal, dass Rechte viel häufiger Opfer physischer Gewalt von linker Seite werden als umgekehrt.
Aber ich versteh natürlich, dass Du solche Befunde ignorieren können möchtest.
Aber ich versteh natürlich, dass Du solche Befunde ignorieren können möchtest.
Es fängt schon damit an, dass die Junge Freiheit keinen Link auf das Papier der Bundesregierung legt, dem die JF diese Zahlen entnommen haben will. Warum nicht? Angst davor, dass jemand auf die Idee kommt, selber nachzuschauen und die Zahlen zu prüfen?
Im übrigen verweise ich der Einfachheit halber auf meine Antworten an Miss.Piggy. Ich habe gerade nicht die Muse, alles zweimal zu schreiben.

Und was sagt uns Dein Hinweis jetzt? Dass linke Gewalt schlimmer ist?
Gewalt ist immer schlimm. Es geht hier ganz konkret um gewalttätige Angriffe auf Politiker. Mein Hinweis sagt uns, dass rechte Politiker mehr körperliche Angriffe erleben als linke.
Diese Übergriffe haben bisher aber nicht dazu geführt, dass man eine Sondersitzung abgehalten hat, dass man die Demokratie in Gefahr gesehen hat, dass spontane Demonstrationen stattgefunden haben, dass ein besserer Schutz von Wahlkämpfern gefordert wurde etc.
Es wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Besonders pikant finde ich, dass bei einer dieser spontanen Demonstrationen ein Banner mit der Aufschrift "Nazis töten" ganz prominent zu sehen war. Wer mit "Nazis" gemeint ist, wissen wir ja aus diversen Äußerungen, die in letzter Zeit, z.B. von Herrn Wüst oder Frau Esken, gemacht wurden.
Es wird zwischen schützenswerten Menschen und anderen Menschen unterschieden, die anscheinend nicht in diese Kategorie fallen. Das erkennt man z.B. an der Formulierung "die demokratischen Politiker", bei der AfD-Politiker nicht mitgemeint sind. Ich finde diese Unterscheidung ganz gefährlich.
Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrheit, egal was man von seiner politischen Gesinnung hält.

Es wird zwischen schützenswerten Menschen und anderen Menschen unterschieden, die anscheinend nicht in diese Kategorie fallen. Das erkennt man z.B. an der Formulierung "die demokratischen Politiker", bei der AfD-Politiker nicht mitgemeint sind. Ich finde diese Unterscheidung ganz gefährlich.
Was miss.piggy schreibt, ist natürlich alles richtig, man könnte aber vielleicht noch ergänzen, dass diese selbsternannten „demokratischen“ Politiker sich anscheinend nicht nur im Vergleich mit denen der AfD für „besonders schützenswert“ betrachten, sondern auch im Vergleich mit der allgemeinen Bevölkerung.
Deren Sicherheitslage hat sich in den letzten Jahren nämlich auch vielfach massiv verschlechtert. Nur mal ein Punkt unter vielen: Messerstechereien an Schulen sorgen für Aufregung, sind aber keine Seltenheit mehr.
Dazu fällt vielen Politikern aber erstaunlich wenig ein, sie sind ja mit sich selbst beschäftigt und damit anscheinend auch ausgelastet oder sie tummeln sich lieber auf ihren politischen Spielwiesen. Zunehmende Messerstechereien an Schulen sind da anscheinend nicht so wichtig, aber bei einem Angriff auf „demokratische“ Politiker – und sei es nur verbal - ist natürlich sofort die Demokratie gefährdet.
Diese Selbstbezogenheit, dieses Kreisen um sich selbst und diese Gleichsetzen vieler Politiker von sich selbst mit der „Demokratie“ bei weitgehender Ignoranz der essentiellen Interessen weiter Bevölkerungsteile sorgt natürlich für massiven Verdruss und schafft keine Sympathien.

100% Zustimmung
Man stelle sich einmal vor
"Rääächte" gingen mit einem
GRÜNE TÖTEN.
Plakat einer Demo vorran oder mit
"Grüne Ihr mieses Stück ...."
Banner.
Uiiiiii, da wäre was los im
Lande
Man stelle sich einmal vor
"Rääächte" gingen mit einem
GRÜNE TÖTEN.
Plakat einer Demo vorran oder mit
"Grüne Ihr mieses Stück ...."
Banner.
Entsprechende Plakate und Kritzeleien gab es immerhin schon:
Und dann die Galgen auf Pegida-Demos und bei Bauern-Protesten, an denen man bestimmte Politiker und Parteien zu sehen wünschte.
Uiiiiii, da wäre was los im
Lande
Offenbar war da nicht genug los im Lande, denn offenbar hast Du weder die Galgen gesehen, noch mitbekommen, dass Rechtsradikale die Grünen aufhängen oder töten wollen.
Vielleicht ist es aber nur die selektive Wahrnehmung und das zweierlei Maß, das hier vermutet wird. Nur halt umgekehrt: Man sieht nur linke Gewalt. Die recht wird nicht gesehen oder schnell vergessen.
Es wird zwischen schützenswerten Menschen und anderen Menschen unterschieden, die anscheinend nicht in diese Kategorie fallen.
Ja, und die AfD geht da ja mit gutem Beispiel voran.
Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit, egal was man von seiner politischen Gesinnung hält.
Dem stimme ich 100%-ig zu.
Besonders pikant finde ich, dass bei einer dieser spontanen Demonstrationen ein Banner mit der Aufschrift "Nazis töten" ganz prominent zu sehen war.
Es gibt zweierlei Interpretationsmöglichkeiten. 1. die, die zu zugrunde legst: Die Aufforderung, Nazis zu töten. Möglichkeit zwei: Nazis töten Menschen.
Diese Übergriffe haben bisher aber nicht dazu geführt, dass man eine Sondersitzung abgehalten hat, dass man die Demokratie in Gefahr gesehen hat, dass spontane Demonstrationen stattgefunden habe
Die Demos etc. gibt es ja nicht erst seit und nur wegen des Übergriffes auf Herrn Ecke. Und auch die Demokratie wird nicht nur deswegen in Gefahr gesehen.
Du blendest hier komplett aus, für was für eine menschenfeindliche Politik die AfD mit ihren Remigrationsplänen und ihrer Politik gegen die Schwächsten unserer Gesellschaft steht, Du blendest aus, wie sie selbst Hass und Hetze verbreitet und schürt, Du blendest die verbale Gewalt in Kommentarspalten aus, und gehst nicht darauf ein, dass Gewalt gegen Personen insgesamt mehr von rechts als von links ausgeht.
Du empörst Dich über ein "Nazis töten"-Plakat auf einer Demo, hast Du schonmal gesehen, was für Plakate auf AfD- oder Pegida-Demos so zu lesen oder was für Sprüche da zu hören sind? Warum gehst Du nicht auch auf die dort mitgeführten Galgen ein?
Insgesamt lässt sich sagen, dass auf den Demos gegen Rechts weit weniger zu Gewalt aufgerufen wird als auf rechten Demos. Das zweideutige "Nazis töten"-Plakat hin oder her. Die Rechtsradikalen vom III. Weg waren übrigens eindeutiger, da hieß es "Tötet die Grünen".
Nachdem was ich lese, lebt man in Sachsen v.a. dann gefährlich, wenn man Plakate für die Grünen aufhängt. In den AfD-Hochburgen im Osten Deutschlands gehört übrigens einiger Mut dazu, auf eine Demo gegen Rechts zu gehen.
Selbst hier in unserer beschaulichen 7000-Einwohner-Gemeinde im Speckgürtel rund um Stuttgart erlebe ich die Auswirkungen von Fremdenhass. Es sollen Container für Flüchtlinge aufgestellt werden, aber egal wo regt sich Widerstand, teil mit anonymen Plakaten und Flyern. Da wird eine dezentrale Unterbringung gefordert, was erklärtes Ziel der Gemeinde ist, aber offenbar werden Personen, die Wohnraum zu diesem Zwecke zur Verfügung stellen wollen, bedroht. Auch ein Gemeinderat sei schon angegangen worden.
Sorry, aber das sind bestimmt nicht die Linken, die das machen.
Das erkennt man z.B. an der Formulierung "die demokratischen Politiker", bei der AfD-Politiker nicht mitgemeint sind. Ich finde diese Unterscheidung ganz gefährlich.
Und ich finde, diese Unterscheidung geschieht nicht ohne Grund. Oder meinst Du, der Verfassungsschutz betrachtet die AfD aus bloßer Langeweile als Verdachtsfall und stuft schon ganze Landesverbände als gesichert rechtsextrem ein?

@miss-piggy Eigentlich geht es im Thread um einen Angriff von Jugendlichen die jezt bekannt sind, die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind und die AFD Nahe sind, einer Partei die seit ihrer Gründung weiter nacht rechts driftet und die für eine Verrohung der Sprache im Parlament bekannt ist.

Und nichts zeigt die heuchlerische doppelmoralische Verlogenheit der grün-rot woken Nomenklatura mehr, als dieser Gewaltakt gegen einem SPD Politiker.
Die Differenzierung zwischen "böser", zu verurteilender, nach aller "Härte des Rechtsstasts" rufender Gewalt.
Gegen Politiker des "Einheitsblocks", Migranten, deren Unterstützer und Sympathisanten einerseits.
Und der schulterzuckend hingenommenen, heimlich beklatschten, negierten, verharmlosend kleingeredeten gegen
"nur länger hier lebende", AfDler, "Räääächte" und anderer von der Nomenklatura "ausgestossener" andererseits.
Und wenn sich ein Gewaltakt nicht für den "Kampf gääägän rääächts" intrumentalisieren lässt, fällt dann auch die Gewalt gegen eigene Leute ein Stück weit unter den Tisch beim Empörungskonzert.
Siehe der Angriff auf den Grünen 3. Bürgermeister von Essen Hr.Flis, wo der Haupttäter "arabischen" Typus war.
Und was den Umgangston im Bundestag angeht, da lassen mehrheitlich Grüne, SPDler, Linke bei ihrer verbalen kommunikation die gute Kinderstube vermissen.
Dauerpöbler wie Anton Hofreiter, Helge Lindh, Strack-Zimmermann oder sowas wie Emilia Fester sind eine Schande für den Bundestag
Und was den Umgangston im Bundestag angeht, da lassen mehrheitlich Grüne, SPDler, Linke bei ihrer verbalen kommunikation die gute Kinderstube vermissen.
Äh, nein:
Die Bundestagsabgeordneten der AfD haben in der laufenden Legislaturperiode mit Abstand die bisher meisten Ordnungsrufe kassiert. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf die entsprechenden Bundestagsprotokolle schreibt, gingen allein zehn der 48 gültigen Ordnungsrufe an die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Beatrix von Storch. Ein Überblick:
- Beatrix von Storch (AfD): Zehn Ordnungsrufe
- Stephan Brandner (AfD): Sechs Ordnungsrufe
- Matthias Helferich (fraktionslos, zuvor AfD): Vier Ordnungsrufe
- Jan Korte (Linke): Drei Ordnungsrufe
- Dietmar Nietan (SPD): Zwei Ordnungsrufe
- Christian Petry (SPD): Zwei Ordnungsrufe
- Frank Rinck (AfD): Zwei Ordnungsrufe
- Christoph de Vries (CDU): Ein Ordnungsruf
- Jürgen Trittin (Grüne): Ein Ordnungsruf
- Konstantin Kuhle (FDP): Ein Ordnungsruf
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/afd-verstoesse-bundestag-100.html
Die von Dir genannten Politiker tauchen da nicht mal auf.

@alescha danke für die Aufstellung alescha. das trifft im Landtag von Baden-Württemberg auch zu. da mussten gar welche von der AfD dem Saal verwiesen werden. Ich glaube das gab es nicht einmal als Republikaner und NPD im Landtag saßen.
Und Muhterem Aras als in der Türkei geborene Grüne als Landtagspräsidentin ist ja auch der ultimative Trigger für solche Leute.

Und nichts zeigt die heuchlerische doppelmoralische Verlogenheit der grün-rot woken Nomenklatura mehr, als dieser Gewaltakt gegen einem SPD Politiker.
Die Differenzierung zwischen "böser", zu verurteilender, nach aller "Härte des Rechtsstasts" rufender Gewalt.
Gegen Politiker des "Einheitsblocks", Migranten, deren Unterstützer und Sympathisanten einerseits.
Um ganz ehrlich zu sein... es macht für mich tatsächlich einen Unterschied, wer hier verprügelt wird. Auch wenn ich Gewalt grundsätzlich ablehne.
Aber es macht eben doch einen Unterschied, ob auf der Straße ein wehrloser Alter verprügelt wird... oder ein Betrunkener Provokateur. Ob Besucher eines Konzerts zusammengeschlagen werden, oder gewaltbereite Fussball-Hooligans.
Die meisten Politiker unserer im Parlament vertretenen Parteien lehnen Gewalt ab und versuchen, die Menschen hier in Deutschland in ihrer Gesamtheit zu vertreten. Andere Politiker, eben jene der AfD, predigen direkt oder indirekt Gewalt, lehnen einen Großteil der hiesigen Bevölkerung ab, spalten und hetzen, weil sie sich davon Vorteile versprechen. Sie versuchen nicht, alle Deutschen zu vertreten - sondern nur einen kleinen Teil davon. Ein Teil, der sich in großen Teilen dadurch auszeichnet, sich gegen den Rechtsstaat zu positionieren und Gewaltphantasien zu bedienen.
Wie gesagt, ich lehne Gewalt ab. Und ich will auch nicht, dass AfD Politiker verprügelt werden. Allerdings weniger aus Mitleid... ich möchte nicht, dass die sich als "Opfer" verkaufen können und aus solchen Attacken auch noch Kapital schlagen.
Denn "Opfer" sind diese Leute ganz sicher nicht...
Veröffentlicht von: @jigalIn Sachsen ist der SPD-Spitzenkandidat beim Plakatieren für die Europawahl angegriffen und schwer verletzt worden. In derselben Nacht wurde auch ein Wahlkämpfer der Grünen angegriffen.
Kürzlich wurden nicht nur in Sachsen Politiker angegriffen, sondern mindestens in Niedersachsen und: in Nordrhein Westfalen ebenfalls. Das betone ich, weil es, wenn es so einfacher wäre, kein Ostphänomen ist. Das Problem ist viel zu breitfähiger.
Im Jahr 23 waren die Meisten übergriffe am höchsten bei den Grünen, dann bei der AfD, dann bei der SPD. Nach 2015, also nachdem Bernd Lucke gehen musste, waren die häufigsten Übergriffe bei der AfD. Das zeigt mir, dass die Häufung der politischen Übergriffe augenscheinlich steigt, allerdings keiner politischen Richtung zuzuordnen ist.
Es ist auffällig, dass immer mehr, bis in bürgerliche Lager, sich selbst ermächtigen und ihr vermeintliches Recht in die eigene Hand nehmen. Schüler meinen die Schule Schule schwänzen zu dürfen, um auf eine Demo zu gehen, Gottesdienstteilnehmer meinen sich nicht an die Coronaregeln halten zu müssen und "hören mehr auf Gott, als auf den Staat". Bei einer Studie meinten bei einer Untersuchung Schüler mit ausländischem Hintergrund, dass ihnen die islamischen Gesetze wichtiger sind, als die im eigenen westlichen Land. Auch das muss erwähnt werden, weil die Demos in Berlin und Hamburg zeigen, in welcher Richtung es in die Hose gehen kann.
Ich denke, die letzten zehn Jahre hat die Politik zu viel Zäsuren umgesetzt hat. Das hat sich beschleunigt und wird immer massiver. Es führt dazu, dass egal welche politische Richtung es ist, die Extremisten immer mehr indirekte Sympathisanten finden. Zur Zeit erleben wir keine Sternstunde für die Demokratie.

Es ist auffällig, dass immer mehr, bis in bürgerliche Lager, sich selbst ermächtigen und ihr vermeintliches Recht in die eigene Hand nehmen. Schüler meinen die Schule Schule schwänzen zu dürfen, um auf eine Demo zu gehen, Gottesdienstteilnehmer meinen sich nicht an die Coronaregeln halten zu müssen und "hören mehr auf Gott, als auf den Staat". Bei einer Studie meinten bei einer Untersuchung Schüler mit ausländischem Hintergrund, dass ihnen die islamischen Gesetze wichtiger sind, als die im eigenen westlichen Land. Auch das muss erwähnt werden, weil die Demos in Berlin und Hamburg zeigen, in welcher Richtung es in die Hose gehen kann.
Das sind natürlich bedenkliche Phänomene... aber wir sollten nicht den gleichen Fehler wie die Rechtsextremen machen und alles pauschalisieren.
Dinge müssen klar benannt, aber sie müssen auch entsprechend eingeordnet werden. Sonst sind wir nicht besser als die Populisten.
Ich kann nicht alles lesen, also falss ich auf Antworten nicht reagiere liegt es am System dass hier ein Baumsystem ist und da manches unter geht, ich kann keine 40 Nachrichten lesen und jede Kabbelei. Sehe aber auch es geht teilweise nicht mehr und das Thema und ich sehe auch Impfskeptiker und Afd-Freunde, so scheint es sind ein Eierkuchen.

@jigal Sehe aber auch es geht teilweise nicht mehr und das Thema und ich sehe auch Impfskeptiker und Afd-Freunde, so scheint es sind ein Eierkuchen.
Rein aus Neugier: Diese Redewendung (gefettet) kannte ich noch nicht und kann sie mir aus dem Zusammenhang auch nicht erklären. Kannst Du mir sagen, was sie meint?

@jack-black Aus einem Eierkuchen kann ich nicht mehr trennen. Da ist der Impfskeptiker auch AfD-Freund. Auf Himmlisch-Plaudern war und ist das gut zu sehen. Es gibt Leute die die machten nach der Einführung der Ehe für Alle Werbung für die AfD. Als konservativer Christ wären sie von Frau Merkel enttäuscht und ähnliches. Es ging um den Umgang mit der AfD auf dem Evang. Kirchentag, Christen in der AfD. Die Frau die auf dem Kirchentag auf der Bühne war ist inzwischen ausgetreten, aufgrund des Rechtsruckes der AfD. Die gleichen Leute wollten kein Masken tragen, keinen Abstand halten, teilweise warteten sie auf die Zulassung von Sputnik. Ich las von Besuchen bei infizierten Angehörigen, Schweden wurde als Vorbild hingestellt. Ärzte die gefälschte Atteste ausstellten werden heute noch hochgelobt. Einer schreibt immer wieder was von Handschellen die klicken sollen.
Dieselben Leute verbreiten jetzt ein Imfstoff wäre nicht mehr zugelassen, da er gefählrich wäre. dabei hat der Hersteller die Rücknahme der Zulassung beantragt, die anscheinend Geld kostet, um Geld zu sparen. Die selben Leute regen sich auf, eine Kirche hätte nicht zu sagen, eine Partei wäre nicht wählbar, oder dass Ämter in der römisch-katholischen Kirche und AfD nicht vereinbar sind.
Den Rechtsruck in der AfD ignorieren sie, Das sind dort mehrere Leute und hier stelle ich das auch die Vermischung fest Lese Impfskeptiker die, so sehe ich es, so hinstellen, es gibt auch ein Problem mit radikalen Linken, so schlimm sind also die radikalen rechten nicht und die AfD ist nicht verboten sondern wählbar.

@jigal Danke Dir für die Erläuterung! Ich fasse zusammen, wie ich das jetzt verstanden habe: die Redewendung "(die) sind ein Eierkuchen" meint also etwas Ähnliches wie: "alles in einen Topf werfen", nur eher im beschreibenden, als vorwerfenden Sinne. Während man manchmal Meinungsgegnern den Vorwurf macht, sie würden alles in einen Topf werfen, also nicht differenzieren, bedeutet: die (oder vielleich auch: das) sind/ist ein Eierkuchen, dass etwas oder eine Gruppe so miteinander vermengt ist, dass man die Ingredenzien (Zutaten, Bestandteile) nicht mehr voneinander zu trennen vermag, selbst, wenn man sich um Differenzierung bemühen würde.
So ungefähr?
Ein schönes Wortbild, das merke ich mir! 🙂

@jack-black Man sagt das auch bei Freunden die immer zusammen anzutreffen sind und oft auch die gleiche Meinung haben.

@jigal Fragt sich dann, wer von den Freunden das Ei, wer das Mehl und wer die Milch ist. 😀 Und wenn sie besonders fluffig sind, käme ja auch noch das Mineralwasser hinzu... (Ich musste kürzlich meinen Neffen für ein paar Wochen betreuen, dabei hab ich so mancherlei gelernt, insbesondere die Kunst des perfekten Eierkuchenbackens... 😉 )

@jack-black Ich bin kein Eierkuchenbäcker und egal ob braun oder getarntes blau, idenditär, leugner.
Es wird zu dem für das Vileroy und Boch Produkte hat.

@jigal Es wird zu dem für das Vileroy und Boch Produkte hat.
😆 😜 🤗 Aber erstmal musste ich nachgoogeln...

Veröffentlicht von: @jack-black@jigal Es wird zu dem für das Vileroy und Boch Produkte hat.
😆 😜 🤗 Aber erstmal musste ich nachgoogeln...
nun nicht jeder kann sich die Produkte aus Mettlach / Saarland leisten. Kürzlich hatte eine Klassenkameradin im Status. Glück zu erzwingen ist wie einen Pups zu erzwingen. das geht nicht, da kommt oft Sch..e raus. Das trifft auch bei Versuchen zu die Geschichte zu verharmlosen. Der Vogelschiss haftet stark.
Guten Morgen.
Wie es bei uns zugeht, kann man in diesem Interview (Dauer 11:18) nachhören:
Zu lasches Reagieren bei Drohungen auf Politiker,
das unser OBM (SPD) am 08.05.24 dem DLF gab.
Seiner Meinung nach haben wir in den letzten 15 Jahren viel, viel polit. Kapital verloren in der Verrohung unserer verbalen Situation. Bereits als von Pegida der Galgen von Frau Merkel durch Dresden getragen wurde, haben wir geschlafen.
Er wies darauf hin, dass er unter JM Heiko Maass (2015) einen Katalog zu schnellen Aburteilungen bei Staatsanwaltschaften forderte, z.B. mit Hilfe einer Expertenkommission.
Was hier passiert, sind eben keine Kavaliersdelikte: Morddrohungen; Verfolgungen; Ankündigungen, Menschen vor ihren Häusern aufzulauern; die Kinder an der Schule bedrohen.
Im Stadtrat wird tagtäglich gezündelt mit rassist. Bemerkungen: "Du kommst auf unsere Liste" (Zuruf eines AfDlers bei einer Ratssitzung).

Achtung, der Link zum Interview ist falsch (aber auch nicht schlecht).
Hier der 2. Versuch:
Zu lasches Agieren bei Drohungen gegen Politiker

@martha Mit Listen hat man in der DDR und im Deutschen Reich Erfahrungen. Oranienburg wurde nach einer Liste gefüllt und es gab Listen in der DDR für Leute die man eingesperrte hätte, da man ihnen nicht traute. Das wurde 1989 nicht mehr umgesetzt, wäre aber gekommen, wenn die Revolution nicht mehr friedlich gewesen wäre.

Listen
In diesem Fall handelt es sich wohl um den
zur Remigration.
"Menschen sollen aufgrund rassistischer Kriterien aus Deutschland vertrieben werden können – egal, ob sie einen deutschen Pass haben oder nicht."
(Quelle: Correctiv vom 10.01.24, s.o.)
In Stuttgart wurden aktuell 2 AfDler tätlich angegriffen.
Aber es wird sich hier wohl schon von den einschlägigen Kreisen ein
verharmlosend-rechtfertigendes Wording ala
"wer Hass sät.." finden um links-grüne Gewalt kleinzureden und um auf eine "Mitverantwortung" der AfD zu insistieren..
Von wem auch immer.

Aber es wird sich hier wohl schon von den einschlägigen Kreisen ein
verharmlosend-rechtfertigendes Wording ala
"wer Hass sät.." finden um links-grüne Gewalt kleinzureden und um auf eine "Mitverantwortung" der AfD zu insistieren..
Von wem auch immer.
Finde ich interessant, wie du die Gewalt da bereits bei den "Grünen" verortest, obwohl in dem Bericht keine Rede davon ist, dass es sich bei den Angreifern um Anhänger der Grünen handelt. Wie kommst denn darauf? Schnell mal die Gelegenheit genutzt, um hier austeilen zu können?
Und ja, die AfD sät Hass. Das rechtfertigt nicht den Angriff, weil das niemals eine Antwort in einem freien und demokratischem Land sein sollte.
Eine gewisse Mitverantwortung ist der AfD dennoch anzurechnen... genau so wie auch dem gewaltbereiten Teil des linken Spektrums, die sich ja auch nicht wohlfühlen, wenn sie niemanden haben, den sie hassen können. Was das betrifft passen die Leute ja gut zusammen...