Stadtbild Debatte
Ich finde das ganz schön heftig was merz da herausgeplaudert hat.
Aber andererseits gebe ich ihm aber nur etwas Zustimmung. Nürnbergs HBF gehört zu den auffälligsten in D. Sexuelle Übergriffe, Suff, Obdachlose und Drogenhandel. In der Nähe Bordelle.
Der Plärrer, die Südstadt sind für mich Bereiche, wo ich mich nicht so sehr wohlfühle. Aber dann um die Ecke am Plärrer viele türkische Märkte und Buden und sehr sauber.
Südstadt mehr Probleme durch Osteuropäer aber weitgehend friedlich. Aber leider hat die AfD ständig was zu meckern.
Also, der Merz übertreibt da ganz sicher.
Wie isses bei euch?
Veröffentlicht von: @meriadocIch finde das ganz schön heftig was merz da herausgeplaudert hat.
[...]
Wie isses bei euch?
Ist doch gut, wenn Merzens (beharrende) Plauderei Früchte trägt.
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Heute in den DLF-Nachrichten:
Mehrere Bundestagsabgeordnete der SPD haben Vorschläge zur Verbesserung des Stadtbilds vorgelegt. In einem Acht-Punkte-Plan, über den die „Bild“-Zeitung berichtet, fordern sie Maßnahmen wie bessere Beleuchtung, intensive Sozialarbeit, mehr Drogenkonsumräume sowie eine Überwindung von Obdachlosigkeit bis 2030.
27.10.2025
Was konkret hat er denn ausgeplaudert? Link bitte
Ist die Stadtbild-Debatte, die nun schon seit Tagen durch die Medien geistert, tatsächlich an Dir vorbeigegangen?
Ja, ist sie. Komplett. Ich war anderweitig konzentriert.
Inzwischen habe ich einen Artikel mit der Einbettung in den Kontext und der Wiedergabe des genauen Zitats gefunden.
Danke, ja, wenn ich schon ein "Thema" in den Raum stelle, dann doch bitte für alle nachvollziehbar MIT dem Link zu dem, worauf ich Bezug nehme ...
Danke.
Danke, ja, wenn ich schon ein "Thema" in den Raum stelle, dann doch bitte für alle nachvollziehbar MIT dem Link zu dem, worauf ich Bezug nehme ...
Wenn man beim aktuellen Tagesgeschehen nicht uptodate ist, hat man sich die Infos innert 2min selbst gesucht.
Man muss ja auch nicht mitreden, wenn einem das zuviel Aufwand ist.
🙂 Nun ja, ich denke, dass wir das in einem liebevollen Miteinander schon irgendwie hinkriegen. 🙂
*nochmalnachgeschaut* Ja, du hast recht. Hätte auch liebevoller sein können. Danke für den Hinweis. 🙂
Aber andererseits gebe ich ihm aber nur etwas Zustimmung. Nürnbergs HBF gehört zu den auffälligsten in D. Sexuelle Übergriffe, Suff, Obdachlose und Drogenhandel. In der Nähe Bordelle.
Aber Merz hat sich ja nicht gegen all das ausgesprochen oder? Ihm gehts ja um die angeblich irreguläre Migration, die er rückgängig machen will.
Merz hat von Problemen im "Stadtbild" im Zusammenhang mit illegaler Migration gesprochen.
Das ist unterste populistische Schublade und zutiefst rassistisch. Und er bestätigt einmal wieder die Linie der AfD.
Und das bedeutet nicht, dass es keine Probleme mit Migration in Deutschland gäbe. Aber ich erwarte von jemandem wie Merz, dass er diese Probleme benennt und dass er sein Publikum auch für intelligent genug hält, eine komplexere Problematik zu verstehen.
Was er hier raushaut ist nicht nur eine Beleidigung für die Betroffenen, sondern auch für die Wähler, denen er offenbar nicht mehr zutraut als ein paar populistische Phrasen zu verstehen... für mehr sind wir anscheinend zu doof, was soll er sich da Mühe geben?
Die AfD wird's freuen...
Nur Rassisten sehen darin Rassismus.
Normale Menschen sehen, dass der Staat Kriminalität nicht ausreichend bekämpft.
Ich habe das als eindeutigen Rassismus bezeichnet, weil hier eindeutig auf das Aussehen der Menschen Bezug genommen wird ("Stadtbild") - und nicht auf deren Aufenthaltsstatus oder die Kriminalitätsrate.
Du bezeichnest jetzt mich als Rassisten und dich selbst als "Normal". Ohne jede Begründung. Also das, was jeder Rassist auch tun würde.
Und "Diktatur" ist ja auch immer nur das, was Andere machen (Wenn es einem selbst nicht gefällt), während "Demokratie" dann stattfindet, wenn alle das tun, was man selber will...
Du musst ja selber wissen, welchen Anspruch deine Postings inhaltlich erfüllen sollen.
Mir würde das nicht genügen, aber hey... ganz wie du meinst.
@lucan-7 Die Mehrheit der Deutschen stimmt ihm aber zu.
Ich sehe folgendes Stadtbild, über das ich mich tagtäglich ärgere:
Geschäftsleerstand, wildes Plakatieren, Müll, Graffiti-Schmierereien, Betonpoller das ganze Jahr über und eine ganz überwiegende Anzahl an Deutschen aus dem südländischen bzw. arabischen Raum.
Und genau DAS möchte ich nicht! Das war vor 30 Jahren komplett anders.
Die Mehrheit der Deutschen stimmt ihm aber zu.
Das spricht nicht für die Mehrheit der Deutschen.
Geschäftsleerstand, wildes Plakatieren, Müll, Graffiti-Schmierereien, Betonpoller das ganze Jahr
Was nicht durch Fremdenfeindlichkeit behoben wird. Kauf halt nicht im Internet, dann haben Ladengeschäfte wieder eine Chance. èber Dönerbuden muss man sich auch nicht ärgern, wenn man nie zur Currywurstbude geht.
und eine ganz überwiegende Anzahl an Deutschen aus dem südländischen bzw. arabischen Raum.
Als ob du jemanden ansehen könntest, ob er deutscher ist oder wo seine Wiege stand.
Genau das finde ich jetzt gerade Sch...e
Man darf nicht mal ehrlich sein und wenn, dann wird man SOFORT als Nazi betitelt.
Ich selber habe selbst erwähnt, das die Südstadt in Nürnberg mir keine Sicherheit gibt, der Plärrer auch nicht und schon gar nicht der Bahnhof in Nürnberg. An Häusern pissende Leute, versiffte Drogensüchtige Migranten sehr häufig und auch deutsche natürlich und um die Ecke Nuttenstrasse(Frauenmauer). Das ist das momentane Stadtbild in Nürnberg. Dreckig, versifft, Graffiti an Altbauten und Denkmalgeschützen Objekten.
Als ich in Nürnberg Fuß fasste, war das KOMM ein Treffpunkt der Punks und Linken. Genau nebenan von Grand Hotel, Hbf und Einkaufsmeile. Das hat das Stadtbild für viele Touristen gewaltig verstört.
Das KOMM wurde dichtgemacht und es entstand ein Kulturgebäude. Die Lage hat sich gebessert. Seit der verstärkten Migration verlottert der Neu umgebaute Hbf. schon wieder.
Ja, das Stadtbild in Nürnberg ist wieder nicht mehr so dolle.
Lass die anderen mal reden und mach sie nicht mundtot. Selbst Jesus fand es nicht gut, das im Tempel Sachen passierte, die nicht gut waren.
Merz war nur zu ÜBERSPITZT meiner Meinung nach und der Precht wettert auch über Nürnberg. Der Precht enttäuscht mich sehr. Ja, es gibt Probleme, aber es geht hier viel besser zu als in Kolumbien.
Genau das finde ich jetzt gerade Sch...e
Was "genau das"? Wenn du irgendwas kritisieren willst, sei so gut und zitiere den ensprechenden teil. Ich bin nicht Hellseher.
Man darf nicht mal ehrlich sein und wenn, dann wird man SOFORT als Nazi betitelt.
Also ich hab niemanden als "Nazi" betitelt. Und von mir aus kann jeder ehrlich sein, muss aber damit leben könnnen wenn fremdenfeindliche oder rassistische Äusserungen von anderen so benannt werden.
Ich selber habe selbst erwähnt, das die Südstadt in Nürnberg mir keine Sicherheit gibt, der Plärrer auch nicht und schon gar nicht der Bahnhof in Nürnberg.
Ja das mag ja sein. Ich geh auch nicht nachts überall hin. Das war aber in den 90ern auch nicht anders.
An Häusern pissende Leute, versiffte Drogensüchtige Migranten sehr häufig und auch deutsche natürlich und um die Ecke Nuttenstrasse(Frauenmauer). Das ist das momentane Stadtbild in Nürnberg. Dreckig, versifft, Graffiti an Altbauten und Denkmalgeschützen Objekten.
Ja und das sind jetzt alles Migranten und Leute mit Migrationshintergrund, die das verursachen? Werden Koransprüche gesprayt oder was?
Lass die anderen mal reden und mach sie nicht mundtot.
Ich mache hier niemanden mundtot. Ich sehe nur nicht ein, dass hier Unwahrheiten als Fakten deklariert werden und das man überall auf der Welt Migranten als Sündenböcke braucht, für Missstände die nicht neu sind.
Merz war nur zu ÜBERSPITZT meiner Meinung nach und der Precht wettert auch über Nürnberg.
Merz versucht der AFD (potentielle) Wähler abzujagen. Ich denke nicht, dass das kopieren der AFD dafür zielführend ist. Wir werden sehn.
Precht halte ich für einen Blender. Der verdient sein Lebensunterhalt mit dem Weltuntergang. Interressiert mich nicht, was der wettert.
Guten Morgen,
also irgendwie trotzdem merkwürdig, der Aufschrei. Das Bild der Straßen bildet ein Stückchen weit sie demografische Realität ab.
Welche Partei war die letzten 55 meistens an der Macht und hat halbherzig zugeschaut, wie jede Generation der Nicht-Arabisch-Südländisch Deutschen sich halbiert? Wäre Deutschland zum Beispiel wie Frankreich oder die USA gewesen wäre die Aufteilung der jungen Bevölkerung ganz anders Gewichtet.
Sicher hat sich einiges seit 10 Jahren zugespitzt. Aber das war doch auch nicht nur Zufall. Das war die unnachhaltige Art und Weise, in Deutschland Bevölkerungsschwund auszugleichen. Man holt ein paar Millionen rein das reicht dann wieder für 10 Jahre. Das man insbesondere diesmal durch den Wohnraummangel in Metropolen Familien den Raum nimmt überhaupt gegründet zu werden, kontaktiert das alles wieder.
Die Deutschen in den Städten sind hauptsächlich die Boomer. Die sieht man halt seltener auf der Straße wie junge Menschen, das ist wahrscheinlich überall so.
Man muss hier aber trennen, zwischen jungen Burschen die nur Unfug machen und einfach Migranten perse. Nicht alles über ein Kamm scheren bitte.
Welche Partei war die letzten 55 meistens an der Macht und hat halbherzig zugeschaut, wie jede Generation der Nicht-Arabisch-Südländisch Deutschen sich halbiert?
Die hat sich noch nicht halbiert. Wie kommst Du darauf?
Das war die unnachhaltige Art und Weise, in Deutschland Bevölkerungsschwund auszugleichen. Man holt ein paar Millionen rein das reicht dann wieder für 10 Jahre.
Welche andere Lösung fällt Dir so ein?
Das man insbesondere diesmal durch den Wohnraummangel in Metropolen Familien den Raum nimmt überhaupt gegründet zu werden, kontaktiert das alles wieder.
Der Wohnraummangel ist nicht der einzige Grund, warum weniger Familien gegründet werden, und der Wohnraummangel wird nicht nur durch Zugezogene verknappt.
Schau einen Demografischen Stammbaum bitte an.
Laut Herr Serrazin, im Zuge seines zweiten Buches, kommen ca. 350K direkte Nachkommen derer zur Welt, die in den 60er Jahren im Schnitt 1,2 Millionen pro Jahrgang hatten.
Das passt auch zur Geburtenrate die nur dich Ausländer auf 1.3-1,4 gehalten werden kann und konnt.
Der Wohnraummangel ist nicht der einzige Grund das stimmt natürlich.
Aber eine 4 Zimmer Wohnung zu finden die nicht das halbe Gehalt frisst wenn man 2 bis 3 Kinder möchte, ist halt eine Grundvoraussetzung.
Der Staat hätte bei denen wo er das Zuweisungsrecht hat, das entsprechend ausüben müssen. Dazu war er zu Dusselig. Vielleicht auch durch Lobbyisten getrieben, wer weiß.
Die wo vom EU Ausland oder Deutsch-ländlich unbedingt in überteuerte Ballungsräume wollen, die kann er natürlich nicht steuern.
Schau einen Demografischen Stammbaum bitte an.
Die demographische Entwicklung kenne ich.
Aber Du sagst selbst
Das passt auch zur Geburtenrate die nur dich Ausländer auf 1.3-1,4 gehalten werden kann und konnt.
Von jenen, die nun ein Problem damit haben, dass in Deutschland immer mehr Menschen einen Migrationshintergrund haben, hätte ich halt gerne gewusst, wie man ohne Zuwanderung der Überalterung der Gesellschaft und dem Fachkräftemangel entgegenwirken will.
Der Staat hätte bei denen wo er das Zuweisungsrecht hat, das entsprechend ausüben müssen. Dazu war er zu Dusselig. Vielleicht auch durch Lobbyisten getrieben, wer weiß.
Welches Zuweisungsrecht meinst Du?
Und ja, der Staat ist in manchem zu dusselig. Und oft von Lobbyisten getrieben.
Von jenen, die nun ein Problem damit haben, dass in Deutschland immer mehr Menschen einen Migrationshintergrund haben, hätte ich halt gerne gewusst, wie man ohne Zuwanderung der Überalterung der Gesellschaft und dem Fachkräftemangel entgegenwirken will.
Ist doch klar: Wenn die Rolle der Gebärmaschinen nicht mehr von Ausländerinnen eingenommen wird, dann müssen halt die deutschen Frauen selber wieder ran... ist doch logisch!
Ja klar. "Fachkräfte? Machen wir selbst!" oder so ähnlich war schon auf einem AfD-Plakat zu lesen.
Aber selbst wenn die biodeutschen Paare jetzt auf einmal wieder 3 oder mehr Kinder kriegen, dauert es noch eine ganze Weile, bis wir wieder genug biodeutsche Fachkräfte und Rentenkasseneinzahler haben.
Aber selbst wenn die biodeutschen Paare jetzt auf einmal wieder 3 oder mehr Kinder kriegen, dauert es noch eine ganze Weile, bis wir wieder genug biodeutsche Fachkräfte und Rentenkasseneinzahler haben.
Bei dem Wort frage ich mich immer... "deutsch" kenne ich ja, und damit ist auch klar, wer "nicht deutsch" ist.
Aber welches Paar ist denn "nicht-bio"...?
Bei dem Wort frage ich mich immer... "deutsch" kenne ich ja, und damit ist auch klar, wer "nicht deutsch" ist.
Aber welches Paar ist denn "nicht-bio"...?
Tja, irgendwie muss man sich ja von den "Passdeutschen" abheben.
Zur Entstehung guckstdu hier.
Inzwischen hat es der Begriff ja zum "Unwort des Jahres" gebracht.
Inzwischen hat es der Begriff ja zum "Unwort des Jahres" gebracht.
Völlig zu Recht, deshalb würde ich es auch nie benutzen. Es suggeriert, dass es einen biologischen Unterschied zwischen Deutschen und kürzlich Zugereisten gibt.
Den gibt es aber nicht. Und zu suggerieren, es gäbe ihn doch ist Rassismus auf dem Niveau der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts.
Völlig zu Recht, deshalb würde ich es auch nie benutzen. Es suggeriert, dass es einen biologischen Unterschied zwischen Deutschen und kürzlich Zugereisten gibt.
Ich habe ihn jetzt auch nur benutzt um deutlich zu machen, dass manche Leute eben so denken. Daher das Selbermachen von Fachkräften. Dann braucht man auch keine Migranten. Und auch keine "Passdeutschen".
Und wenn sich irgendwo jemand daneben benimmt und eine Straftat begeht und im Bericht ist von einem deutschen Staatsangehörigen die Rede wird gleich reflexartig nach dem Vornamen gefragt.
Ich habe ihn jetzt auch nur benutzt um deutlich zu machen, dass manche Leute eben so denken.
Mir ist schon klar, dass das ironisch gemeint war... aber auch so vermeide ich den Begriff, weil ich da keine Normalisierung will...
Na wenn Menschen Asyl beantragen, wird ihnen der Ort ja zugewiesen. Das wäre die einzige Gruppe gewesen wo der Staat direkt Steuern kann.
In die Ballungsgebiete um dann für Millionen Menschen höchste Mieten zu bezahlen und alle Infrastrukturen am Limit sind, wäre zumindest zu hinterfragen gewesen
Bezüglich dem Demografischen Wandel, das muss man halt mögen das man innerhalb eines Menschenlebens nur noch zu einer unbedeutenden Gruppe wird, die irgendwann nicht mehr wahrnehmbar in der eigenen Heimat sein wird. Liegt aber zum größten Teil am fehlen der jungen Menschen der eigenen Gruppe.
Ich finde das nicht gut. Das ist jetzt aber eben nicht Migration Pro und Contra, Schwarz Weiss ist Blödsinn.
Man hätte die katastrophale Entwicklung schon in den 70ern Ernst nehmen müssen, das tat man sich. Einer der Reichsten Staaten der Welt darf sich auch nicht abhängig machen das irgendwo auf der Welt schon wieder das Chaos ausbrechen wird, nur damit Elends-Armutszuwanderung in den entsprechenden Dimensionen vorhanden ist. Andere Staaten haben das auch nicht getan.
Migration ist super, wenn es ein Zusatz- eine Art Erweiterung ist. Wird es in eigentlich unfassbarer Geschwindigkeit aber zum "Ersatz" ist es eine Sauerei der angestammten Bevölkerung gegenüber.
Die Alternative wäre "Assimilation" so ähnlich wie Deutsch-Stämmige in den USA.
Zum Beispiel verlangte man bereits im WK1 das die jungen Menschen für die USA in Krieg ziehen, gegen die alte Heimat. Wäre in Deutschland völlig absurd, diese Vorstellung.
Ich bin ja auch gegen Wehrpflicht und sowas (das fehlt noch, für dieses System die letzten Jungen Leute verheizen) , das sollte nur ein Beispiel sein.
Bezüglich dem Demografischen Wandel, das muss man halt mögen das man innerhalb eines Menschenlebens nur noch zu einer unbedeutenden Gruppe wird
Je nachdem welche Definition man zugrunde legt bin ich ja selbst so eine Migrantin. Großmutter Ukrainerin, Mutter noch in der Ukraine geboren. In den letzten Kriegsjahren nach Deutschland geflohen. Ich kenne einige Leute mit Migrationshintergrund. Ich habe da kein Problem damit.
Andere Staaten haben das auch nicht getan.
Andere Länder haben viel früher zur Kenntnis genommen, dass sie Einwandererländer sind. Guck doch mal nach Großbritannien oder Frankreich. In GB bringen es Leute mit Wurzeln in muslimisch oder hinduistisch geprägten Ländern zum Regierungschef. Die ganzen USA besteht aus Einwanderern. Allen voran Donald Trump mit seinem pfälzischen Großvater, seiner schottischen Mutter und seiner aus Slowenien eingewanderten Frau.
Die Alternative wäre "Assimilation" so ähnlich wie Deutsch-Stämmige in den USA.
Je nachdem, wo man herkommt, kann man sich assimilieren wie man will. Nehmen wir Cem Özdemir. Hier geboren, schwätzt schwäbisch, ist VfB-Fan, stolzer Deutscher, assimilierter geht es nicht. Aber es gibt trotzdem Leute, die ihn abschieben wollen. Für die ist und bleibt er "der Türke".
Zum Beispiel verlangte man bereits im WK1 das die jungen Menschen für die USA in Krieg ziehen, gegen die alte Heimat. Wäre in Deutschland völlig absurd, diese Vorstellung.
Selbst die USA waren da nicht einheitlich im Handeln. So hat man im 2. Weltkrieg japanische Einwanderer und sogar japanischstämmige US-Bürger in Lager gesteckt. Klick
Das ist jetzt aber eben nicht Migration Pro und Contra, Schwarz Weiss ist Blödsinn.
Letzten Endes läuft es aber darauf hinaus. Meiner Mutter und mir merkt man den Migrationshintergrund nicht an. Jemandem, der eine etwas dunklere Haut hat oder dessen Namen auf eine bestimmte Herkunft hinweist aber schon. Und dementsprechend wird man behandelt.
Was wäre denn z.B. los gewesen, wenn nicht der Halbschotte David MacAllister (doppelte Staatsbürgerschaft!) zum Ministerpräsidenten gewählt worden wäre, sondern jemand, der Özdemir, Malik, Deligöz oder Nouripour heißt?
Natürlich spielt es eine Rolle, von wo jemand bzw. seine Eltern oder Großeltern zugewandert sind.
Welches Zuweisungsrecht meinst Du?
Zuweisungsrecht gibt es bei Asylbewerbern. Die werden den Gemeinden zentral zugewiesen.
Aber wenn jetzt die Bewerber dahin geschickt werden, wo es freie Wohnungen gibt, und dann ein Dorf plötzlich 50% Asylbewerber hat, gibt es auch Proteste und eine »Lobbygruppe«, vor der der Staat zurückweicht. Weshalb ich bezweifle das Zuweisung das Problem der Wohnraumverknappung lösen kann.
Die Mehrheit der Deutschen stimmt ihm aber zu.
Das spricht nicht unbedingt für die Mehrheit der Deutschen. Denn entweder sie stimmen einer rassistischen Äußerung zu - oder sie sind zu blöd, die bewusste Mehrdeutigkeit dieser populistischen Aussage zu verstehen.
Geschäftsleerstand, wildes Plakatieren, Müll, Graffiti-Schmierereien, Betonpoller das ganze Jahr über und eine ganz überwiegende Anzahl an Deutschen aus dem südländischen bzw. arabischen Raum.
So, so.
Du erklärst einen Großteil meiner Familie also als unerwünscht und setzt sie mit "Müll" und "Graffitti-Schmierereien" gleich.
Nun, damit weiß ich zumindest was ich von dir zu halten habe, danke sehr! Viel deutlicher geht es ja wohl nicht.
Und genau DAS möchte ich nicht! Das war vor 30 Jahren komplett anders.
Ich bin sehr dankbar, dass es in diesem Fall völlig egal ist, was DU möchtest. Denn wir leben immer noch in einem freien Land.
Davon abgesehen, dass es schon vor 30 Jahren überall Graffitischmierereien gegeben hat: Ja, die Welt ist nicht mehr dieselbe wie vor 30 Jahren. Sie ist auch nicht mehr dieselbe wie vor 50, 80, 100 oder 250 Jahren.
Das liegt daran, dass sich die Welt in einem steten Wandel befindet, und das war immer schon so. Und wenn ich so zurückblicke, dann bin ich auch sehr dankbar dafür, dass sich die Welt ändert.
Komm' damit klar, statt einer Welt hinterher zu trauern, die es so wie du glaubst ohnehin nie gegeben hat!
Die Mehrheit der Deutschen stimmt ihm aber zu.
Die Mehrheit hat schon mal einem Menschen zugestimmt. Das machte die Sache nicht besser, sondern schlimmer.
Und genau DAS möchte ich nicht! Das war vor 30 Jahren komplett anders.
Stimmt, vor 30 Jahren hat man dafür noch die türkischen Gastarbeiter die Schuld gegeben. Und davor den italienischen Gastarbeitern.
Eins war es die ganze Zeit: Rassismus.
Ich ergänze um Kirchen, die in Moscheen umgebaut werden. Ich war kürzlich in Hamburg-Horn, um mir die Ausstellung der Terrakotta-Armee anzusehen. Da musste ich an einer Kirche vorbei, auf deren Spitze statt Kreuz ein arabischer Schriftzug prangte. Es war die ehemalige Kapernaum-Kirche.
Das finde ich eigentlich nicht so schlimm, dass leerstehende Gebäude - auch hässliche Kirchen - irgendwie anders genutzt werden, nur das Seniorenzentrum vor der ehemaligen Kirche heißt noch immer Kapernaum samt Bild der Kirche mit Kreuz auf der Spitze.
Das könnte man eigentlich auch mal ändern.
Geschäftsleerstand, wildes Plakatieren, Müll, Graffiti-Schmierereien, Betonpoller das ganze Jahr über und eine ganz überwiegende Anzahl an Deutschen aus dem südländischen bzw. arabischen Raum.
Das liegt aber ganz sicher nicht an den Migranten, sondern daran, dass man den Leuten kaum noch Raum und Möglichkeiten gibt, eine ordentliche Struktur aufrecht zu erhalten. Wer ein Geschäft betreibt, ist ungeheuren Gängeleien, sprich Bürokratie ausgesetzt. Das im Zusammenhang mit Inflation und immer höheren Abgaben führt dazu, dass es unmöglich ist, einen florierenden Betrieb aufrechtzuerhalten, geschweige denn, neu zu gründen.
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Genau das passiert jetzt.
Ich habe das als eindeutigen Rassismus bezeichnet, weil hier eindeutig auf das Aussehen der Menschen Bezug genommen wird ("Stadtbild") - und nicht auf deren Aufenthaltsstatus oder die Kriminalitätsrate.
Also wenn ein Oberbayer in Lederhosen mit Gamsbart und einer Maß Bier in der Hand in der Wüste steht, links hinter ihm eine Pyramide, rechts hinter ihm ein Minarett und vor ihm ein kniendes Kamel, und ich das komisch finde, dann ist das Rassismus. Danke. Wusste ich bisher nicht.
@plueschmors
Also wenn ein Oberbayer in Lederhosen mit Gamsbart und einer Maß Bier in der Hand in der Wüste steht, links hinter ihm eine Pyramide, rechts hinter ihm ein Minarett und vor ihm ein kniendes Kamel, und ich das komisch finde, dann ist das Rassismus. Danke. Wusste ich bisher nicht.
Wenn der Oberbayer dort leben will, die Leute ihn ausdrücklich deshalb ins Land gelassen haben, daraufhin aber erklären, dass jemand, der so aussieht ihr "Landschaftsbild" stört und sie ihn deshalb dort gar nicht haben wollen - dann ist das Rassismus, ja.
Genau so wie die Annahme, Schwarze würde ausschließlich nach Afrika gehören, wo sie herkommen, und nicht in andere Länder ist rassistisch.
Und so etwas klingt bei dir ja durch.
Wenn der Oberbayer dort leben will, die Leute ihn ausdrücklich deshalb ins Land gelassen haben, daraufhin aber erklären, dass jemand, der so aussieht ihr "Landschaftsbild" stört und sie ihn deshalb dort gar nicht haben wollen - dann ist das Rassismus, ja.
Also ich halte Politiker für so weit entrückt und weltfremd, dass ich denen tatsächlich ehrlich abnehme, dass die gar nicht wussten, was da wirklich ins Land kommt. Wahrscheinlich haben die alle aufrichtig mit ausschließlich integrationswilligen Fachkräften gerechnet. Allmählich gehen ihnen offenbar aber die Augen auf.
Genau so wie die Annahme, Schwarze würde ausschließlich nach Afrika gehören, wo sie herkommen, und nicht in andere Länder ist rassistisch.
Und so etwas klingt bei dir ja durch.
Naja, Du weißt ja mittlerweile, dass ich wie Gott ein Freund der Ordnung bin. Gott hat den Völkern eben auch Grenzen gewiesen. Dass das heute nicht mehr so ist, sondern allenthalben Chaos regiert, ist eben auch ein Anzeichen der gefallenen Welt.
@plueschmors
Dass das heute nicht mehr so ist, sondern allenthalben Chaos regiert, ist eben auch ein Anzeichen der gefallenen Welt.
Grammatikalisch korrekt wäre "wer da ins Land kommt". Kannst du kein deutsch oder ist deine Verachtung tatsächlich so gross?
Dass das heute nicht mehr so ist, sondern allenthalben Chaos regiert, ist eben auch ein Anzeichen der gefallenen Welt.
In der Geschichte der Menschheit hat es schon immer Wanderungsbewegungen gegegeben. Das ist nix neues, früher sind sogar ganze Völker umhergestreunt und nicht nur Einzelpersonen.
Grammatikalisch korrekt wäre "wer da ins Land kommt". Kannst du kein deutsch oder ist deine Verachtung tatsächlich so gross?
Richtig ist "was", denn die Personen kommen ja nicht nackt ins Land, soweit ich informiert bin.
@plueschmors
Richtig ist "was", denn die Personen kommen ja nicht nackt ins Land, soweit ich informiert bin.
Die Rede ist ja wohl von Personen, die ins Land kommen. In dem Fall heißt es tatsächlich "wer".
Von was für einem "was" sprichst denn Du?
Von was für einem "was" sprichst denn Du?
Von Anfang an spreche ich vom Gericht. Das Gericht. Und es wird nur nehmen.
@plueschmors
Nein. Du schriebst:
Also ich halte Politiker für so weit entrückt und weltfremd, dass ich denen tatsächlich ehrlich abnehme, dass die gar nicht wussten, was da wirklich ins Land kommt. Wahrscheinlich haben die alle aufrichtig mit ausschließlich integrationswilligen Fachkräften gerechnet. Allmählich gehen ihnen offenbar aber die Augen auf.
Wo geht es da um ein Gericht? Und was für ein Gericht? Das Gericht zum Essen? Oder ein Gericht unter Vorsitz eines Richters? Und was hat so ein Gericht mit integrationswilligen Fachkräften zu tun?
Es wäre schon gut, wenn Du mal etwas eindeutiger formulieren würdest.
Vielleicht liest Du einfach mal von Anfang an, bevor Du Dich ungebeten einmischst und offenkundig gar nicht weißt, worum es überhaupt geht.
@plueschmors
bevor Du Dich ungebeten einmischst
Das ist ein offenes Forum, in dem jeder mitdiskutieren kann. Wenn Du exklusiv mit jemandem ohne ungebetene Einmischung diskutieren möchtest, solltest Du Dich mit dem Betreffenden per PN austauschen.
offenkundig gar nicht weißt, worum es überhaupt geht
Jaja. 🙄
Das ist ein offenes Forum, in dem jeder mitdiskutieren kann.
Ja. Aber ich darf wohl erwarten, das der neu eingetretene Mitdiskutant zumindest weiß, worum es überhaupt geht und nicht wie ein Kleinkind unwissend mitten in eine Unterhaltung platzt und scheinbar naive Fragen stellt, nur um anderen Mühe zu machen, um selbst belustigt zu werden.
Jaja.
Heißt "leck mich am Arsch". Du solltest Dich wirklich weniger bei Facebook und Co. rumtummeln. Der Umgang mit Dir war echt schon mal angenehmer.
@plueschmors
Aber ich darf wohl erwarten, das der neu eingetretene Mitdiskutant zumindest weiß, worum es überhaupt geht
Ich bin den Strang nochmal durchgegangen, nichts hat darauf schließen lassen, dass irgendwo von einem Gericht die Rede war. Aber da es natürlich sein kann, dass ich Tomaten auf den Augen habe: Zeig' mir doch bitte mal, wo das gewesen sein soll. Wo ist der Anfang von
Von Anfang an spreche ich vom Gericht. Das Gericht.
@plueschmors
Das ist aber in einem anderen Strang!
Sorry, aber da war ich jetzt echt überfordert, zwischen zwei verschiedenen Strängen auf unterschiedlichen Seiten (2/2) und (1/2) diese Verbindung herzustellen!
Das finde ich jetzt schon etwas viel verlangt.
Das ist aber in einem anderen Strang!
🤔
Also für mich gibt es hier nur ein Thema in einem Strang ("Thread"). Ist doch klar, dass der Strang irgendwann mehrere Seiten hat, darum ist es ja auch sinnvoll, die ersten Beiträge eines Users zu sichten, um zu verstehen, worum es ihm überhaupt geht.
Später irgendwo in der Mitte reinzugrätschen ist kontraproduktiv für alle Diskutanten.
@plueschmors
Tja.
Bei mir geht es halt in verschiedenen Strängen oder Zweigen innerhalb eines Threads schon mal um unterschiedliche Themen.
Ich erwarte da nicht, dass jemand alle Beiträge in verschiedenen Strängen, Zweigen oder whatever von mir im Kopf hat und Querverbindungen zieht.
Aber o.k., ich entschuldige mich für meine Unfähigkeit, entsprechende Querverbindungen ziehen zu können.
Ich erwarte da nicht, dass jemand alle Beiträge in verschiedenen Strängen, Zweigen oder whatever von mir im Kopf hat und Querverbindungen zieht.
Kann es vielleicht auch sein, dass Du als Moderatorin mit besonderen Rechten irgendwie eine andere Ansicht hast? Ich denke hier nämlich gar nicht in "Strängen, Zweigen oder whatever", das war beim alten Jesus.de so, ja, aber hier? Ist doch alles fortlaufend. Wenn Seite 1 voll ist, fängt Seite 2 an.
Also ich sehe jedenfalls keinerlei Probleme darin, eine Seite 1 mit einer Seite 2 zu verknüpfen. Es fängt auf Seite 2 ja nicht plötzlich ein ganz anderes Thema an, sondern es wird nur von Seite 1 fortgesponnen.
Also ich würde jetzt echt mal gern Deine Ansicht sehen. Spooky.
@plueschmors
Ich denke hier nämlich gar nicht in "Strängen, Zweigen oder whatever", das war beim alten Jesus.de so, ja, aber hier?
Dann fang halt damit an. Die Stränge existieren nach wie vor. Sie sind einfach nicht mehr gut sichtbar.
Ist doch alles fortlaufend.
Nein ist es nicht. Die Beiträge werden thematisch und nicht chronologisch einsortiert.
Die Stränge existieren nach wie vor. Sie sind einfach nicht mehr gut sichtbar.
Ah, danke. Jetzt geht mir ein Licht auf. Man sieht es, wenn man zügig runterscrollt. Das ist also Absicht, dass Beiträge mal links- oder rechtsbündig oder in die Mitte gesetzt sind. Ich dachte bisher, dass sei eine Art mangelnde Sorgfalt bei der Programmierung.
Jetzt lese ich alles plötzlich ganz anders. Ist gar kein so schlimmes Tohuwabohu mehr.
🤣
Veröffentlicht von: @derelch
Die Stränge existieren nach wie vor. Sie sind einfach nicht mehr gut sichtbar.
Die Beiträge werden thematisch und nicht chronologisch einsortiert.
Das kann schon zu Verwirrung führen. Und erschwert das flüssige Lesen.
@plueschmors
Kann es vielleicht auch sein, dass Du als Moderatorin mit besonderen Rechten irgendwie eine andere Ansicht hast?
Nein.
Aber selbst wenn dem so wäre: Ich bin ja, wenn ich Dir antworte, in meinem Privataccount unterwegs.
Wenn Seite 1 voll ist, fängt Seite 2 an.
Nun war es aber so, dass Dein "allererster Beitrag" ganz woanders erscheint, nämlich auf der zweiten Seite des Threads.
Der Beitrag mit
Also ich halte Politiker für so weit entrückt und weltfremd, dass ich denen tatsächlich ehrlich abnehme, dass die gar nicht wussten, was da wirklich ins Land kommt. Wahrscheinlich haben die alle aufrichtig mit ausschließlich integrationswilligen Fachkräften gerechnet. Allmählich gehen ihnen offenbar aber die Augen auf.
wo ich dann gefragt habe, was mit "was" gemeint ist, und wo Du mich dann rund gemacht hast, von wegen ich wisse nicht "worum es überhaupt geht" und würde "wie ein Kleinkind unwissend mitten in eine Unterhaltung" platzen und "scheinbar naive Fragen" stellen um belustigt zu werden und unser ganzer Dialog hier ist aber auf Seite 1 des Threads.
Und nochmal, da ist es viel verlangt, die Verknüpfung herzustellen. Auf die Idee, dass Dein allererster Beitrag auf der 2. Seite ist und dass das, was Du in einem anderen Strang auf der ersten Seite schreibst, mit dem Beitrag auf der 2. Seite zu tun hat, bin ich tatsächlich nicht gekommen.
Bevor Du nächstes Mal lospolterst solltest Du vielleicht mal gucken, ob der Kontext wirklich so klar erkennbar ist wie Du meinst.
Bevor Du nächstes Mal lospolterst solltest Du vielleicht mal gucken, ob der Kontext wirklich so klar erkennbar ist wie Du meinst.
Dank DerElch weiß ich ja jetzt etwas besser Bescheid. So ganz übersichtlich finde ich's trotzdem noch nicht. Ist alles, was links ist, grundsätzlich ein neuer Strang? Manchmal sind doch auch Antworten links. Auch zwischendurch sind manchmal Beiträge links, darüber und darunter aber sind die Beiträge rechts.
Muss ich beim nächsten neuen Thread echt mal genauer hinkucken und begreifen lernen, da ich in letzter Zeit ja auch oft Antworten sehe, die ich gar keinem Beitrag zuordnen kann, darum habe ich auch gerade erst wieder das Zitieren gelernt.
😀
@plueschmors
So ganz übersichtlich finde ich's trotzdem noch nicht.
Ich auch nicht, mit der alten Baumstruktur kam ich besser klar.
darum habe ich auch gerade erst wieder das Zitieren gelernt.
Sehr wichtig.
Gott hat den Völkern eben auch Grenzen gewiesen. Dass das heute nicht mehr so ist, sondern allenthalben Chaos regiert, ist eben auch ein Anzeichen der gefallenen Welt.
Gab's denn mal Zeiten, in denen sich die Völker an ihre Grenzen gehalten haben? Muß jedenfalls noch vor der Niederschrift des AT gewesen sein. 😀
Im übrigen gehe ich davon aus, daß Politiker in Regierungsverantwortung in aller Regel sehr viel besser informiert sein dürften, als der normale Zeitungsleser. Ich frage mich, woher dieser so oft zu lesende Wunsch kommt, Politiker als minderbemittelt oder weltfremd darzustellen.
Gab's denn mal Zeiten, in denen sich die Völker an ihre Grenzen gehalten haben?
Na und? Dass keiner das Wort Gottes zur Kenntnis nimmt und zu befolgen willens ist, heißt ja nicht, dass man das Gegenteil gutheißen muss.
Ich frage mich, woher dieser so oft zu lesende Wunsch kommt, Politiker als minderbemittelt oder weltfremd darzustellen.
Man ändert sich eben, wenn man sich allein im Haifischbecken hoher Kreise aufhält, von Bodyguards umgeben. Das gilt doch auch schon für "normale" Vorgesetzte ab Direktoren-Ebene (je nach Firmengröße natürlich). Da ist doch gar kein Draht mehr zum gemeinen Mann vorhanden. Das ist eine eigene geschützte Welt für sich.
Ich frage mich, woher dieser so oft zu lesende Wunsch kommt, Politiker als minderbemittelt oder weltfremd darzustellen.
Wenn ihre Äußerungen zuweilen nicht einer gewissen Realitätsferne entspringen muss man doch annehmen, dass sie sie wider besseren Wissens raushauen um Stimmungen bei Wählern zu erzeugen.
Ich weiß nicht, was ich schlimmer finden soll.
@plueschmors Du weißt ja mittlerweile, dass ich wie Gott ein Freund der Ordnung bin.
Fettung von mir, nur so, damit man die Kernidee auch optisch besser im Auge behält. Hatte ja immer gedacht, der christliche Gott sei zuerst mal ein Freund der Liebe, aber nun gut, man lernst stets hinzu.
Gott hat den Völkern eben auch Grenzen gewiesen.
Hat er das? Wann genau hat er wie den Völkern z.B. die Grenzen Deutschlands gewiesen? Muss ja irgendwann nach Karls Sachsenkriegen gewesen sein, oder?
Dass das heute nicht mehr so ist (...)
Es ist also so, dass heute Gott nicht mehr den Völkern eben auch Grenzen gewiesen hat? Wie kommt's?
sondern allenthalben Chaos regiert, ist eben auch ein Anzeichen der gefallenen Welt.
Ach so. Na gut. Also hat Gott den Völkern die Grenzen Deutschlands irgendwann nach den Sachsenkriegen gewiesen, dann war die Ordnung, die Du und Gott so favorisieren, und dann fiel die Welt und alles entartete in's Chaos?
Im Ernst: Jahresdaten und gern auch biblische Belege dieser speziellen Geschichtsschreibung wären schön an dieser Stelle, damit ihr der geneigte Leser zu folgen vermag. 🙂
(...) ich halte Politiker für so weit entrückt und weltfremd,dass (...)
Politiker ganz allgemein? Also jene Obrigkeit, die von dem so wie Du die Ordnung liebenden Gott eingesetzt wurde, auf dass man ihr untertan sei?
Stellt sich mir irgendwie etwas verworren dar, passt allerdings zu dem Befund, dass allenthalben das Chaos regiert: eben auch in den Köpfen von Forumsmitgliedern. Die vermutlich, wo sie doch eigentlich Freunde der Ordnung sind, darunter besonders leiden.
😎
Hatte ja immer gedacht, der christliche Gott sei zuerst mal ein Freund der Liebe, aber nun gut, man lernst stets hinzu.
Genaugenommen lautet der entsprechende Satz in der Bibel:
"Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens."
Aber man kann sich natürlich aus jedem Nebensatz in der Bibel ein Dogma basteln, selbst aus falsch gemerkten. Es gibt da ein schönes Wort ... Halbverstheologie.
Genaugenommen lautet der entsprechende Satz in der Bibel:
"Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens."
Der andere Satz, auf den Jack sich wohl bezog, lautet wohl eher: '"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
Der andere Satz, auf den Jack sich wohl bezog, lautet wohl eher: '"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
Das ist ja eine zwischenmenschliche Regelung. Und dass die meisten Menschen keine Nächsten sind, sollte eigentlich klar sein.
Das ist ja eine zwischenmenschliche Regelung. Und dass die meisten Menschen keine Nächsten sind, sollte eigentlich klar sein.
Ja, Jesus hat da ja auch klar eine Liste in der Fußnote angefügt, welche Menschen im Zweifelsfall nicht als "Nächste" gelten sollen... wie hätten wir auch sonst weiter unsere Kriege führen sollen?
@plueschmors
Naja, Du weißt ja mittlerweile, dass ich wie Gott ein Freund der Ordnung bin. Gott hat den Völkern eben auch Grenzen gewiesen. Dass das heute nicht mehr so ist, sondern allenthalben Chaos regiert, ist eben auch ein Anzeichen der gefallenen Welt.
Da gibt es sicher Etliche, die dir an dieser Stelle applaudieren werden... Leute, die von "Blutschande" reden, wenn Menschen unterschiedlicher Ethnien miteinander intim werden.
Davon abgesehen: Wären die Völker in den Grenzen geblieben, die uns "zugewiesen" wurden, dann wären du, ich und alle übrigen Menschen jetzt Schwarzafrikaner... und der Rest der Welt wäre von der Anwesenheit der Menschen verschont geblieben.
@plueschmors
Und so ein Gericht erleben wir ja gerade. Also keinerlei Grund, dass irgendwer aus rechtsextremer Ecke applaudiert. Mit Deutschland ist es bald vorbei.
Dass Deutschland gerade zerstört wird finden Rechtsextreme ja auch. Deshalb "verteidigen" sie sich ja auch nur, wenn sie Menschen zusammenschlagen oder Heime anzünden, das hat mit Gewalt nichts zu tun.
Aber nach allem, was du hier so raushaust gehe ich mal davon aus, dass es dir vor allem um Provokation geht. So richtig ernst nehmen kann ich das nicht.
Dass Deutschland gerade zerstört wird finden Rechtsextreme ja auch. Deshalb "verteidigen" sie sich ja auch nur, wenn sie Menschen zusammenschlagen oder Heime anzünden, das hat mit Gewalt nichts zu tun.
Es ist viel Irrtum in die Welt gekommen, seit die Fahne das Kreuz ersetzt hat. Und was diese mit ihrem Zusammenschlagen oder Anzünden tun, ist Gott zusammenschlagen oder anzünden, denn er hat es so verhängt (vgl. Apg 5,39).
Sie täten besser daran, vor Gott auf Knien um Vergebung ihrer Sünden zu bitten.
@plueschmors
Deutschland als Staat wird bis es mal , vielleicht, einen EU Einheit Staat gibt, existieren.
Eine Ethnisch komplett durchmischte Bevölkerung die sich in der Mehrheit nicht mehr mit diesem Staat und seiner Kultur identifiziert, wird dem auch relativ leicht zustimmen wenn es mal soweit ist.
Das spielt großen Teilen der Politik klar in das Konzept. Stolze Deutsche- stören nur.
Die Deutschen oder besser "Bayern, Schwaben, Hessen etc. als Ethnische Gruppen werden sich nach und nach auflösen, weil die Geschwindigkeit sehr hoch ist. Der Punkt wo mehr Personen mit Migrationshintergrund geboren werden, ist wohl erreicht. Dazu wandern ca. 250-300K (eine Großstadt) pro Jahr aus. Das ist DDR Niveau vor dem Mauerbau.
Also entweder ist der Staat hier extrem Furchtbar (und nicht so toll wie er sich gern hinstellt...) oder die Menschen haben keinerlei Identifizierung mehr damit. Denn Wohlstand gab's bis vor kurzem genug.
Da die Migranten mehrheitlich - und auch völlig verständlich - eine starke Bindung an Ihre Völkische Abstammung haben und wir (außer ein paar Nazis) gar nicht, kann sich jeder 1 und 1 zusammen zählen, was langfristig passiert.
Kein Mensch will Teil eines Volkes werden, das sich selbst noch nicht einmal als Ethnische Gruppe wahrnimmt und dessen eigene Zukunft keinerlei Beachtung hat bzw. Menschen sich für Volkstümliche Bräuche usw. eher schämen denn feiern. Kein Stolz und Zusammenhalt hat. Ich -denke- das sind Dinge die anderen Kulturen Selbstverständlich sind.
Ich war mal westlich von Stuttgart in Gerlingen, in einer Disko, das FlikFlak. Da waren viele europäische Südländer. Eigentlich gab's damals eher HipHop und sowas. Schon ca.20 Jahre her.
Plötzlich fingen die jungen Leute an in Türkischen oder griechischen? Ringtänzen zu Tanzen wie bei Hochzeiten. Also ein Stück weit Folklore was wohl im Süden Europas wohl auch etwas verbreitet ist.
Für Mitteleuropäisch - stämmige Jugendliche undenkbar in der Mehrzahl plötzliche mitten in einer Hip -,Hop Disko auf hiesige Folklore zu kommen. Scheinbar haben wir mit unserer eigenen Kultur gebrochen. Ich bin ja auch nicht anders. Der Zug ist abgefahren und zurück gekommen.;).
Für mich ist das Merz - Getue vielleicht zum Teil etwas respektloses Kalkül um alte Wähler zu gewinnen.
@plueschmors
Gott hat den Völkern eben auch Grenzen gewiesen.
Wo in der Bibel kann ich das nachlesen?
Wo in der Bibel kann ich das nachlesen?
Nicht Dein Ernst... Zum Beispiel Apg 17,26. Oder vielleicht schon mal etwas vom Turmbau zu Babel gehört, nach dem Gott die Völker alle zerstreute in die Welt samt unterschiedlicher Sprachen, dass sie nicht mehr zusammenkommen sollten?
Was wir gerade erleben, ist ein neuer Turmbau. Grenzen verlieren ihre Bedeutung, Völker kommen wieder mit anderen Völkern zusammen wider Gott und seinen Gesalbten, verschiedene Sprachen werden für alle verständlich gemacht für einen neuen Anlauf, alles zu erreichen.
@plueschmors
Nicht Dein Ernst... Zum Beispiel Apg 17,26
Ah, danke.
Das finde ich jetzt spannend, denn es stellt sich die Frage, in den Grenzen zu welchem Zeitpunkt? Am Anfang der Menschheit waren die Menschen ja eher Nomaden, oder nicht?
Wenn man sich im AT anschaut, wo Abraham so alles rumgezogen ist...
Sollte mit Grenzen etwas anderes gemeint sein?
Grenzen verlieren ihre Bedeutung,
War schon immer so. Grenzen haben sich seit jeher munter verschoben.
verschiedene Sprachen werden für alle verständlich gemacht
Ja, damit hatte schon die katholische Kirche ein Problem. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder Hinz und Kunz die Bibel in seiner Landessprache lesen kann!
Das finde ich jetzt spannend, denn es stellt sich die Frage, in den Grenzen zu welchem Zeitpunkt?
Ich verstehe es so, dass man dort bleiben soll, wo Gott einen hingestellt hat. Auch Nomaden durchreisten nicht die ganze Welt, sondern blieben in ihrem bekannten Umkreis. Und Abraham reiste "nur" von Ur über Haran nach Kanaan. Und zwar auf Geheiß Gottes und nicht, um müßig in der Welt herumzuschweifen.
Ja, damit hatte schon die katholische Kirche ein Problem. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder Hinz und Kunz die Bibel in seiner Landessprache lesen kann!
Ein Buch zu übersetzen ist nicht gleich, dass alle eine Sprache sprechen...
🙄
@plueschmors
Ich verstehe es so, dass man dort bleiben soll, wo Gott einen hingestellt hat
Dann wären ja alle möglichen Völker ein Verstoß dagegen. Allen voran das selbsternannte God's Own Country, a.k.a. the Shining City on a Hill. Wer hat denn die ganzen Engländer, Schotten, Iren, Deutsche, Italiener, Spanier und was nicht alles geheißen, sich auf dem nordamerikanischen Kontinent breit zu machen? Wären die mal hübsch in ihrem Europa geblieben, wo Gott sie hingestellt hat.
Was hatten eigentlich die Angeln und die Sachsen und später die Normannen auf den britischen Inseln zu suchen?
Dort wo ich heute wohne hausten ursprünglich die Kelten. Bevor sich die Germanen hier breit machten.
Und Du wärst sicher überrascht, was sich so in Deinem Stammbaum tummelt.
Ein Buch zu übersetzen ist nicht gleich, dass alle eine Sprache sprechen...
Wir haben derzeit schätzungsweise 7000 Sprachen auf der Welt. Je nachdem auch, wo man die Grenzen zwischen Sprache und Dialekt zieht.
Welche Sprache soll das sein, die dann alle sprechen? Englisch? Chinesisch? Oder graben wir das gute alte Latein wieder aus?
Dann wären ja alle möglichen Völker...
Wie gesagt, Gott lässt auch Reiche untergehen, ausrotten, Gerichte über die Völker kommen. Wüsstest Du alles, wenn Du Dir hier nicht nur zur Deiner Belustigung die Rosinen herauspicken würdest.
Und Du wärst sicher überrascht, was sich so in Deinem Stammbaum tummelt.
Nein. Und das habe ich hier auch schon erwähnt und mich als "undefinierbaren Mischmasch" bezeichnet.
Welche Sprache soll das sein, die dann alle sprechen? Englisch? Chinesisch? Oder graben wir das gute alte Latein wieder aus?
KI wird machen, das alle wieder eine Sprache sprechen. Sämtliche Atombomben sind nichts gegen diese neue Teufelei.
@plueschmors
Wie gesagt, Gott lässt auch Reiche untergehen, ausrotten, Gerichte über die Völker kommen. Wüsstest Du alles, wenn Du Dir hier nicht nur zur Deiner Belustigung die Rosinen herauspicken würdest.
Mal im Ernst: Wir haben da wohl eine unterschiedliche Definition dessen, wie "Reiche untergehen lassen" und "Gericht über Völker kommen lassen" aussieht. Mit der Stadbild-Debatte hat das m.E. jedenfalls nichts zu tun.
Nein. Und das habe ich hier auch schon erwähnt und mich als "undefinierbaren Mischmasch" bezeichnet.
Stimmt, hast Du.
KI wird machen, das alle wieder eine Sprache sprechen.
Das glaube ich nicht. Wie soll das denn gehen?
Die Gefahren der KI sehe ich woanders.
Veröffentlicht von: @plueschmorsOder vielleicht schon mal etwas vom Turmbau zu Babel gehört, nach dem Gott die Völker alle zerstreute in die Welt samt unterschiedlicher Sprachen, dass sie nicht mehr zusammenkommen sollten?
Was wir gerade erleben, ist ein neuer Turmbau. Grenzen verlieren ihre Bedeutung, Völker kommen wieder mit anderen Völkern zusammen wider Gott und seinen Gesalbten, verschiedene Sprachen werden für alle verständlich gemacht für einen neuen Anlauf, alles zu erreichen.
Ich denke auch öfters an den Turmbau.
Aber in dem Zusammenhang, dass der Mensch (also Teile der Menschheit) hoch hinaus will und kaum noch Grenzen nach oben kennt. Z.B. im Bereich Wirtschaftswachstum - da denk ich einfach, dass es kein unbegrenztes Wachstum geben kann, ohne dass es irgendwann kippt.
In der Bibel weiß ich nicht, aber in der Realität ist es was relativ normales. Migration sicherlich auch, baut aber meistens auf Missständen auf und nicht weil alles so toll ist. Außer in Deutschland, auch in wirtschaftlich besten Zeiten massive Auswanderung.
Außer in Deutschland, auch in wirtschaftlich besten Zeiten massive Auswanderung.
Die massivste Auswanderung fand m.W. im 19. Jahrhundert statt. Und das waren nicht die wirtschaftlich besten Zeiten. Oder auch davor, wo u.a. Katharina die Große Deutsche in ihrem Reich ansiedelte.
Und dass ausgerechnet die USA jetzt Jagd auf Migranten macht ist an Ironie kaum noch zu überbieten. Die USA verdanken doch ihre Existenz der Migration.
Was ist denn ein normaler Mensch?
Stell dir vor, du wirst aus deiner Heimat vertrieben, sagen wir mal nach Zypern. Du bekommst ein Zimmer, dass du mit 4 Leuten teilen muss und hast eine Gemeinschaftsküche, die von 20 Personen genutzt wird.
Das ist aber nicht das schlimmste: du darfst in Vollbesitz deiner Kräfte und deiner Kompetenz nicht anders machen als entweder in der Unterkunft sitzen oder so im Wald spazieren gehen, damit dich je keiner der Einheimischen sieht - von wegen Stadtbild. Und jetzt kommt die Härte: das über sagen wir mal 4 Jahre.
Da kannst nicht sanderes machen als das was ich geschrieben habe. Was denkst du, wie wird es dir gehen?
Im übrigen ist Merz ein Populist für Schwerhörige und Sehschwache und Wahlhelfer der AfD. Schau dir die Geschichte zum Ende der Weimarer Zeit an. Wer hat den Hitler hoffähig gemacht? Zuerst die Konsevativen und dann die Sozis.
Du hast recht, hoffähig ist der falsche Begriff. Aber sie habe dadurch, dass sie sich von der KPD (Brandmauer) abgegrenzt haben, am Ende den Widerstand gegen die Nazis geschwächt.
Was Merz macht ist aber keine Bransmauer hochziehen, sondern er versucht lediglich der AfD das Fundament abzugraben, was ihm so nicht gelingen wird. Für den Gesinnungswandel, den die AfD anstrebt ist es sogar besser das Merz ihrer Argumente / Vokabular gebraucht, um sie auf schleichendem Wege akzeptable und mehrheitsfähig zu machen
Aber sie habe dadurch, dass sie sich von der KPD (Brandmauer) abgegrenzt haben, am Ende den Widerstand gegen die Nazis geschwächt.
War es nicht vielmehr die KPD, die die Sozialdemokraten als »Sozialfaschisten« denunziert haben, mit den Nazis gegen jeden konstruktiven Vorschlag stimmten, und so das, was schon Lenin betrieben hatte (die Spaltung der Arbeiterbewegung) bis zum bitteren Ende vorangetrieben haben?
Klar, in Geschichtsbüchern der DDR etc. stand das anders - da wurde ja auch nicht erwähnt, dass Buchenwald oder Oranienburg nach 1945 Lager für Naziverbrecher waren, und bald auch für Genossen, die des Sozialdemokratismus innerhalb der SED verdächtig waren … endgültig geschlossen wurden die KZs erst mit der Entstalinisierung.
da wurde ja auch nicht erwähnt, dass Buchenwald oder Oranienburg nach 1945 Lager für Naziverbrecher waren, und bald auch für Genossen, die des Sozialdemokratismus innerhalb der SED verdächtig waren … endgültig geschlossen wurden die KZs erst mit der Entstalinisierung.
Stand es denn in westdeutschen Geschichtsbüchern?
Das war nicht die Frage
Deine Frage war allgemein formuliert, beklag dich nicht, wenn ich auf das antworte was du fragst und nicht auf das, was du fragen willst 😉
ob man in Westen von den sowjetischen Sonderlagern wusste
Es wussten Leute davon (sonst hätte ich es ja nicht erfahren).
und ob das thematisiert wurde
Wurde es nicht - wie in meiner obigen Antwort angedeutet.
Das mit dem Sozialfaschismus war später. Meine Bemerkung zielte auf die Weigerung der sozialdemokratischen Parteien den bereits in der 1920-Jahren aufkeimenden Gedanken der Einheitsfront entgegen zugehen. Nach dem Sturz des Kaisers sah sich die SPD als staatstragende Kraft, ohne zu kapieren, dass sie überhaupt keine ausreichenden gesellschaftliche und ideologische Basis in der Weimarer Bevölkerung hatte. Um sich als solche aber anzudienen hat sich eben gegen die Kommunisten / Bolschewisten abgegrenzt. Und das war dann ein Steigbügel, den die Faschisten und Hitler benutzt haben. Wenn du gegen Bolschewiki bist dann wähle die ursprungliche und originelle Partei, die das Versprechen erfüllt. So erscheint es mit heute mit der Migrationspolitik. Merz ist der Epigone und die AfD das in dieser Hinsicht bessere Original.
@johnnyd Das Problem mit diesen ganzen -ismen ist halt, dass diese Begriffe so inflationär verwendet werden.
Und dass in Dreizeilern nicht genug differenziert werden kann. Und wenn diese Dreizeiler dann auf einzelne Schlagworte reduziert werden, bleibt nicht mehr viel übrig.
Das ist jetzt völlig unabhängig von meiner Meinung zum Herrn Merz.
Nur Rassisten sehen darin Rassismus.
Unsinn. Jeder der die Aussage etwas hinterfragt wird darauf kommen, was daran rassistisch ist.
Aber wie sehr seine Aussage verteidigt wird, zeigt wir sehr rassistischer Populismus beim Menschen funktioniert.
Wir haben ein Problem und Suchen daraufhin eine Einfach Lösung: "Die Menschen, die erst seit kurzem hier sind, müssen schuld sein!"
Das war damals bei den italienischen Gastarbeiter so; das war bei den türkischen Gasterarbeitern so. Das war seit 2015 mit den Syrern so. Und man sieht es jetzt auch bei den Ukrainern. Die, die gerade erst gekommen sind, müssen als Sündenböcke herhalten.
Menschen sehen, dass der Staat Kriminalität nicht ausreichend bekämpft.
In in wie weit hilft das bei der Bekämpfung von organisierter Kriminalität?
Selbst wenn alle ausreise-pflichtigen Menschen abgeschoben werden würden, wirst du dies im Stadtbild überhaupt nicht wahrnehmen. Wie Merkel schon sagte: Am Aussehen erkennst du nicht, welchen Aufenthaltsstatus jemand hat.
Wer das denkt, denkt rassistisch.
Normale Menschen sehen, dass der Staat Kriminalität nicht ausreichend bekämpft.
Kriminalität ist aber nur ein Aspekt. Ich will den nicht relativieren, aber zum Stadtbild, bspw in Frankfurt, gehört auch die Drogenszene. Da kommst Du mit Kriminalitätsbekämpfung nicht weit. Oder die Leute, die aus Bulgarien oder Rumänien in Schrottimmobilien in manchen Ruhrgebietsstädten gelockt werden: Das sind meist arme Schweine und EU-Bürger, die dürfen also kommen. Und nun? Das ist auch kein Fall für die Kripo. Und so weiter.
Merz adressiert ein existierendes Problem, das erklärt die hohen Zustimmungsraten zu seiner Äußerung, allerdings viel zu undifferenziert. Ich unterstelle ihm keinen Rassismus, aber politische Dummheit. Und mit verstärkter Abschiebung wird sich da auch nichts lösen lassen: Bei denjenigen, wo das ein passendes Mittel wäre, funktioniert es meist doch nicht (EU-Recht, unwillige Herkunftsländer, ....), bei den anderen ist das überhaupt nicht angesagt.
@mrorleander Ich unterstelle ihm keinen Rassismus, aber politische Dummheit.
Inwiefern politische Dummheit? Ich bin da jetzt nicht tagesaktuell über die Umfragen informiert - aber kommt er nicht "an der Basis" an? Ich unterstelle ihm weder Rassismus, noch Dummheit. Sondern Zynismus. Was eine Le Pen, ein G. Wilders oder eine orangene Ente können, dass kann er auch. Solange die Leute sich über kriminelle Nicht-Hierher-Gehörer aufregen können, die den gemütlichen Einkaufsbummel in den Innenstädten rein optisch und akkustisch schon stören (und hey, demnächst ist wieder das Fest der Liebe und da sollte schon mal etwas Sauberkeit einkehren, um die Konsumfreude nicht zu stören, frag mal den Einzelhandel!), kann von der nicht so ganz funktionierenden Strategie, einen äußeren Feind zu suchen und dem die Schuld an allem, was nicht so richtig funzt, in die Schuhe zu schieben, abgelenkt werden: Ja gut, China lässt sich von uns nix sagen und unsere solar-energetisches Versagen, sowie unsere Industriepolitik mit ihrer Nibelungentreue zum Verbrennermotor fällt uns da auf die Füße und jetzt wagen diese Schlitzau- äh- ohren es sogar, und ihre Seltenen Erden nicht rauszurücken, obwohl wir doch da ein Recht drauf haben! - aber immerhin können wir was für's Stadtbild tun, in welchem Asylkriminelle und Brandmauern einfach stören!
Inwiefern politische Dummheit? Ich bin da jetzt nicht tagesaktuell über die Umfragen informiert - aber kommt er nicht "an der Basis" an? Ich unterstelle ihm weder Rassismus, noch Dummheit. Sondern Zynismus. Was eine Le Pen, ein G. Wilders oder eine orangene Ente können, dass kann er auch.
Kann er eben nicht. An die Originale kommt er nicht heran.
Deshalb ist es ja so dumm, wenn er sie trotzdem in ihren Aussagen bestätigt. Denn damit hilft er den Populisten und nicht sich selbst.
Und ich weiss echt nicht mehr, was noch passieren muss, damit Merz endlich einsieht, dass seine Methode nicht funktioniert... wenn die CDU von der AfD halbiert wurde...?
Das Problem an Merz Aussage ist der Kontext und die Verknüpfung mit Abschiebungen.
Das es in einigen Städten und Stadviertel Probleme gibt, ist bekannt. Diese werden aber nicht durch Abschiebungen gelöst.
Es hat schon ein Grund, warum keiner der Politiker konkret sagt, was mit dem Stadtbild gemeint war. Denn dann würde klar, dass es eine zutiefst rassistische Aussage war.
@meriadoc In Heilbronn gab es zwei Diskussionen. Was wir in der Fußgängerzone um das Rathaus jetzt sehen sind.
a) Videoüberwachung b) Drogenhandel und Belästigung durch Jugendliche, die wohl in Banden organisiert sind.
c) Messerverbot in der Fußgängerzone.
Vor längerer Zeit war bundesweit ein Thema Dönerbuden und Handyläden zu begrenzen.
Daraus wurde nichts. Ich esse auch gerne mal einen Döner, wenn man sich die Fußgängerzone dort anschaut, steht da zwar nicht so viel leer wie in anderen Innenstädten. Man hat aber den Eindruck wenn etwas neu aufgemacht wird dann ist das Schnellgastronomie und Läden mit Handyreparatur. Der nächste Dönerladen ist in Sichtweite und auch ein Problem für die Betreiber durch den Preisdruck. Einen Schaufensterbummel sonntags würde ich heute nicht mehr machen. Letzten Sommer wollte ich in einen Laden am Ende der Fußgängerzone. Gewohnt war ich verschiedene Läden, Konditorei, ein Modehaus. Eigentlich ist davon nichts mehr da. Gut ich habe nie bei Hut Mayer eingekauft. Trauringe habe ich auch keine benötigt. Mir würden aber drei Möglichkeiten Döner zu Essen in der Straße reichen. Gefühlt sind es zehn. Dann war ich dort gewohnt die Mischung an Leuten in einer Großstadt dort zu haben. Gehört habe ich dort fast nur türkisch. Gut es war unter der Woche, aber wir sind früher unter der Woche in dieser Fußgängerzone einkaufen gegangen. Liegt es an den Parkgebühren? früher war es hektisch, die Parkuhr lief und mit den Parkautomaten, bei denen ich abschätzen muss wie lange ich wohl für einen Einkauf benötige wurde es noch schlimmer. Vermutlich wird zu viel von den Waren im klassischen Laden per Internet gekauft.
Guten Abend,
Bist du aus der Gegend? Ich arbeite da nicht weit weg von der Stelle.
Es stimmt das sind zwei Debatten.
Ich Frage mich immer wie die Leute in den 70er/80er Jahren mit Ihren Bärten klargekommen sind. Soweit ich weiß gab es damals keine gefühlt 20 Barber Shops oder Nagelstudios:).
Schlimm war aber das ich mal gehört hatte das die Zukunft der Stadtgalerie unsicher sei
Mehr Durchmischung wäre schön. Aber das liegt halt auch an uns, das wir dann auch mal vor Ort einkaufen würden und vielleicht auch in Heilbronn an ein Stück weit zu teure Mieten.
@kappa Ja ich bin aus dem Landkreis und in den 70er / 80ern war das unsere Stadt für Einkäufe.
Letzten Sommer dachte ich, da muss ich nicht mehr hin. In den 90er machten wir da sonntags Schaufensterbummel und gingen oft beim Griechen in der Lammgasse essen.
Ach die Welt ist klein. Ich glaube den Griechen ja kenn ich, es gab aber zumindest früher einige in Heilbronn. Also Restaurants.
Ich bin aus dem westlichen Landkreis.
Wobei man zum anderen Punkt sagen muss, man hört in Heilbronn immer viel von irgendwas, gesehen hab ich von den Dingen relativ wenig. Zu Tageszeit sind halt sehr viel Leute unterwegs und würde man die Meldungen nicht lesen würde man wenig denken. Abends/ Nachts vielleicht eher.
Was ich mal gesehen hab war eine regelrechte Rotzgöre die laut und frech zu einer Älteren Dame war. Die hatte erst auf den Boden einer S Bahn gespuckt worüber sich die ältere Dame zurecht aufregte.
Was auch ein Thema ist, sehr viel Müll im Stadtbild, einfach neben Häusern.