Südafrika diskutiert Vielehe für Frauen
Eine Frau und mehrere Ehegatten
Das umgekehrte ist in SA erlaubt.
Regierung hat das zumindest als Option ins Spiel gebracht. Viele Männer sind in Rage – für sie ist die Vielehe erlaubt.
Die südafrikanische Verfassung ist aber eine der progressivsten der Welt, sie verbietet jede Form der Benachteiligung.
Angestoßen hat die Debatte die Regierung, die muss ihr Eherecht überarbeiten, es gilt in Teilen als nicht verfassungskonform.
Unter den schärfsten Kritikern der Polyandrie sind bezeichnenderweise viele Männer, die selbst polygam leben
Besonders laut wehren sich dagegen die christlichen Parteien. Reverend Kenneth Meshoe, Vorsitzender der African Christian Democratic Party (ACDP), dreht gleich das ganz große Rad: »Die Regierungspartei ANC verlässt den Weg Gottes!«, ruft er beim Interview
Was haltet ihr von der neuen Modernität?
Ein progressives Familienmodell oder Spinnerei?
Veröffentlicht von: @alf-melmacWas haltet ihr von der neuen Modernität?
Welche relevante Funktion kann Polyandrie in Südafrika haben? Ich sehe bislang keine, weshalb ich vermute, daß der Vorschlag folgenlos bleiben wird.
Es ist eine Folge von Rechtsgleichheit, wenn die Männer das dürfen, sollen die Frauen das auch dürfen
Aber natürlich nicht müssen
Veröffentlicht von: @alf-melmacEs ist eine Folge von Rechtsgleichheit, wenn die Männer das dürfen, sollen die Frauen das auch dürfen
So gesehen spricht nichts gegen die Einführung.
Damit sich Poly-Irgendwas in einer Gesellschaft durchsetzt (und nicht mehr oder weniger skandalbehaftete Einzelerscheinung bleibt: Polyamoröse Verhältnisse zwischen einer Frau und mehreren Männern hat es immer schon gegeben, allerdings 'nur' inoffiziell), muß es m.E. aber einen gesellschaftlichen Mehrwert geben, der über 'Wenn die Männer dürfen, sollen die Frauen auch' hinaus reicht.
Polyandrie eignet sich prima, um die Geburtenrate zu senken (denn wenn eine Frau mehrere Männer bindet, bleiben notwendig Frauen 'über', die keinen Partner finden). Damit ist schon verdeutlicht, daß sie in der Menschheitsgeschichte immer nur Spezialfall sein konnte, denn unsere Entwicklung ist auf Expansion hin ausgelegt. Bei Ressourcenknappheit oder einem Vererbungsmuster, bei dem sich mehrere Brüder mit einer Frau verheiraten, um den Landbesitz zusammen zu halten, kann Polyandrie sinnvoll sein. Das sehe ich für Südafrika aber nicht.
Von daher wundere ich mich über die Aufregung. Selbst wenn Polyandrie erlaubt würde, wird sie vermutlich kaum zur Anwendung kommen. Sie ist in Südafrika nicht verwurzelt und ergibt keinen Mehrwert, der nicht auch auf anderem Wege erreicht werden könnte (Geburtenkontrolle wäre ein Thema; die Geburtenrate sinkt in SA allerdings schon seit Jahren).
Veröffentlicht von: @mrorleanderWelche relevante Funktion kann Polyandrie in Südafrika haben?
Gleichheit für die Frauen. Polygamie für Männer ist erlaubt, weil das in einigen Kulturen dort üblich ist. Demnach ist es nur konsequent, wenn dies auch umgekehrt erlaubt wird.
Der gesellschaftliche Sinn wäre neben der Gleichberechtigung rein mathematischer Natur: Wenn eine relevante Menge Männer mehrere Frauen heiraten, dann herrscht ein Männerüberschuss, der dadurch abgemildert werden kann, dass mehrere Männer eine Frau heiraten.
Ob das dann auch entsprechend häufig genutzt wird darf zwar bezweifelt werden, aber zumindest hätte der Staat die Rahmenbedingungen geschaffen...
Demnach ist es nur konsequent, wenn dies auch umgekehrt erlaubt wird.
Konsequent wäre aber auch, die Vielehe zu verbieten. Auch dann ist gleiches Recht für alle hergestellt.
Veröffentlicht von: @ungehorsamKonsequent wäre aber auch, die Vielehe zu verbieten.
dagegen würde dann die (sogenannte) kulturelle Freiheit sprechen.
chubzi
Veröffentlicht von: @ungehorsamKonsequent wäre aber auch, die Vielehe zu verbieten. Auch dann ist gleiches Recht für alle hergestellt.
Verbote sind kein "Recht".
Wieso Modernität? Ohne jetzt mehr gelesen zu haben, vermute ich , daß es da um Traditionen geht.
Veröffentlicht von: @mrorleanderWelche relevante Funktion kann Polyandrie in Südafrika haben? Ich sehe bislang keine, weshalb ich vermute, daß der Vorschlag folgenlos bleiben wird.
Nun wenn Eine Frau mehere Ehemänner haben kann, besteht zumindest die Möglichkeit das mindestens einer dieser Männer Geld verdienen kann, und auf dem Feld sind Ochsen nun mal besser für den Pflug geeignet. Wenn ein Ochse wegstirbt, können die Anderen die Familie weiter ernähren.
Es geht also um den erhalt der Familie.
chubzi
Veröffentlicht von: @chubziEs geht also um den erhalt der Familie.
Dafür gibt es auch jetzt schon Onkel, Cousins etc. p.p. in der Not. Der Familienzusammenhalt in (Süd-) Afrika ist ein ganz anderer, als hierzulande - mit allen Vor- und Nachteilen.
Haben die Südafrikaner keine anderen Probleme?
ein Staat hat viele Probleme, die muss er gleichzeitig lösen...
Naja, die Vielehe als "Problem" zu bezeichnen?
Da gibt es richtigere Probleme: Armut, Korruption, Kriminalität ...
Veröffentlicht von: @banjiNaja, die Vielehe als "Problem" zu bezeichnen?
Da gibt es richtigere Probleme: Armut, Korruption, Kriminalität ...
Dann ist Vielehe ja nur ein kleines Problem, das man ratzfatz lösen kann, durch ein simples Gesetz
und kostet nix...
Veröffentlicht von: @banjiHaben die Südafrikaner keine anderen Probleme?
Guter Einwand.
Wir sollten hier also künftig nur und ausschliesslich über den Klimawandel diskutieren. Alle anderen Probleme sind im Vergleich dazu unwichtig!
Schwarzes Gender wäre ja auch eine Möglichkeit.
Es ist ohnehin ein Unding, den Ehepartner teilen zu müssen, hier konkret also, dass eine Frau nur eine von mehreren ist. Man kann sein Herz nur ganz verschenken, an eine Person. Jede Frau hat Anrecht auf ihren Mann - ganz und ungeteilt. Und umgekehrt genauso. Statt nun also Vielehe für Frauen ins Spiel zu bringen, wäre es an der Zeit, die Polygamie ganz abzuschaffen.
Veröffentlicht von: @joe390Es ist ohnehin ein Unding, den Ehepartner teilen zu müssen
Das ist eine sehr persönliche Ansicht, aber muss die für alle gelten?
Für Christen ja und für solche, die eine funktionierende Gesellschaft wollen ...
Veröffentlicht von: @banjiFür Christen ja
Wie erklärst Du Dir dann das?:
Besonders laut wehren sich dagegen die christlichen Parteien. Reverend Kenneth Meshoe, Vorsitzender der African Christian Democratic Party (ACDP), dreht gleich das ganz große Rad: »Die Regierungspartei ANC verlässt den Weg Gottes!«, ruft er beim Interview empört ins Telefon, dabei ist seine Argumentation streckenweise holprig. Denn auch Polygynie (ein Mann hat mehrere Ehefrauen) sei in der Bibel nicht wirklich vorgesehen, räumt er ein. »Aber das ist wenigstens praktikabel, Polyandrie nicht. Wer an die afrikanische Kultur glaubt, muss sich dagegen wehren!«
Häresie!
Tchja, wenn's um Wein geht ... das sollte ihr Schwaben ja Verständnis zeigen 😀
Rheinwein? Nö. Null Verständnis.
Aber fließt der Rhein durch Baden? Dann ist doch der Rheinwein auch Schwabenwein?
😨
Hoffentlich liest jetzt kein Badener mit.
Veröffentlicht von: @banjiDann ist doch der Rheinwein auch Schwabenwein?
Nein. Sondern Badener Wein. Angeblich von der Sonne verwöhnt.
Kenner trinken Württemberger.
Entschuldige bitte meine nördliche Naivität.
Es liest ein Badener mit.
Na hoffentlich ist Dein Blutdruck unten geblieben.
Ja. Ich wohne im Grenzgebiet Kraichgau. Da weiss man, es gibt auch nette schwäbische Frauen.
😀 😢
Dafür, dass es auch nette schwäbische Frauen gibt, bin ich ja der Beweis. 😌
😊
Wo fängt eigentlich Schwaben an und wo hörts auf?
Ja schwierig. Man könnte sagen die Regierungsbezirke Stuttgart und Tübingen. Da aber durch die Kreisreform auch badische Landesteile zu diesen Bezirken kamen stimmt das eben nicht.
Es sind genau genommen auch nicht alle Württemberger Schwaben.
Durch Napoleon und das Königreich kamen Teile Frankens zu Württemberg, die sich nicht als Schwaben sehen.
Daneben gibt es das Gebiet um Augsburg und Neu-Ulm das ist der bayerische Regierungsbezirk Schwaben.
Sprachlich kann man die Ulmer (Baden-Württemberg) und die Neu-Ulmer (Bayern) vermutlich nicht unterscheiden.
Veröffentlicht von: @jigalDa aber durch die Kreisreform auch badische Landesteile zu diesen Bezirken kamen stimmt das eben nicht.
Gibt auch schwäbische Landesteile, die zu badischen Regierungsbezirken gehören. Wer denkt sich sowas bloß aus?
Veröffentlicht von: @jigalEs sind genau genommen auch nicht alle Württemberger Schwaben.
Ja, die Hohenloher und Franken z.B.
Veröffentlicht von: @jigalSprachlich kann man die Ulmer (Baden-Württemberg) und die Neu-Ulmer (Bayern) vermutlich nicht unterscheiden.
Wohl kaum. In Nördlingen z.B. wird auch Schwäbisch gschwätzt.
Und nun noch die Erklärung für die Siebenbürger Schwaben ... 😀
Das sind Entwicklungshelfer die mit der Ulmer Schachtel die Donau hinunter gefahren sind.
Ich bin Heilbronner und Plädiere für Pfälzer Wein
Veröffentlicht von: @alf-melmacDas ist eine sehr persönliche Ansicht, aber muss die für alle gelten?
Wenn du deine Frau mit fünf anderen Männern teilen möchtest, darfst du das gerne tun.
Nachtrag vom 08.07.2021 1851
Ich hätte meine jedenfalls gerne ganz für mich und sie darf mich auch ganz für sich haben.
Veröffentlicht von: @joe390Statt nun also Vielehe für Frauen ins Spiel zu bringen, wäre es an der Zeit, die Polygamie ganz abzuschaffen.
Die Frage ist immer, ob es einen Bedarf gibt und ob die Sache auf Freiwilligkeit aller Beteiligten beruht.
Veröffentlicht von: @joe390E Man kann sein Herz nur ganz verschenken, an eine Person.
Das erlebst du so. Du darfst anderen Leuten zugestehen, dass sie das anders erleben.
Eine etwas zweifelhafte Konstellation...
Veröffentlicht von: @invar_vigandunDas erlebst du so. Du darfst anderen Leuten zugestehen, dass sie das anders erleben.
Wenn Menschen so leben wollen, dann gestehe ich ihnen gerne zu, dass sie das auch dürfen... aber ich habe da auch gewisse Zweifel, dass das alles so funktioniert wie behauptet.
Es ist eine Konstellation, bei der es sehr um Macht und Kontrolle geht und die Bedürfnisse einzelnder Menschen schnell unter den Tisch fallen, vor allem wenn es um die Beziehungen der Frauen bzw. Männer untereinander geht.
Heisst also: Wenn es da wirklich einen großen Bedarf gibt und alle Beteiligten sich dafür aussprechen, dass sie tatsächlich so leben wollen, dann kann man das natürlich ermöglichen.
Aber fördern sollte man es ganz sicher nicht...
Natürlich funktioniert es wirklich gut nur, wenn da keine materiellen, religiösen oder sonstigen Zwänge dabei sind. Das ist ja aber in jeder Art von Beziehung so, auch in monogamen.
Veröffentlicht von: @lucan-7und die Bedürfnisse einzelnder Menschen schnell unter den Tisch fallen, vor allem wenn es um die Beziehungen der Frauen bzw. Männer untereinander geht.
Uns hilft da vor allem eins: ganz viel gesunde Kommunikation 😊
Veröffentlicht von: @invar_vigandunUns hilft da vor allem eins: ganz viel gesunde Kommunikation
Das ist schon in Zweierbeziehungen schwierig genug... um so mehr in Mehrfachbeziehungen.
Stimmt. Man muss halt wollen 😊 Ich glaube auch nicht, dass das alle Menschen können/wollen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn Menschen so leben wollen, dann gestehe ich ihnen gerne zu, dass sie das auch dürfen... aber ich habe da auch gewisse Zweifel, dass das alles so funktioniert wie behauptet.
Aber die leben doch schon seit vielen Generationen so und diese Lebensweise hat sich schon längst zur Tradition entwickelt. Also scheint sie zu funktionieren.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es ist eine Konstellation, bei der es sehr um Macht und Kontrolle geht und die Bedürfnisse einzelnder Menschen schnell unter den Tisch fallen, vor allem wenn es um die Beziehungen der Frauen bzw. Männer untereinander geht.
Ich kann mir vorstellen, dass in jenen Stämmen, in denen Polygamie gelebt wird, die Ehe eher als eine Versorgungsfunktion wahrgenommen wird. Individuelle Selbstbestimmung und Entfaltung sind womöglich weit weniger entwickelt und werden deshalb auch weniger angestrebt als in der westlichen Kultur.
Veröffentlicht von: @tamaroAber die leben doch schon seit vielen Generationen so und diese Lebensweise hat sich schon längst zur Tradition entwickelt. Also scheint sie zu funktionieren.
Sicher "funktioniert" es... aber die Welt entwickelt sich ja weiter. Bei uns will ja auch niemand mehr eine "Funktionsehe" eingehen, die Ansprüche sind anders, es geht nicht mehr um rein materielle Versorgung.
Veröffentlicht von: @invar_vigandunDas erlebst du so. Du darfst anderen Leuten zugestehen, dass sie das anders erleben.
Kein Ding... Demnach hättest du kein Problem damit, wenn deine Liebste oder dein Liebster noch andere Partner(innen) hätte?
Veröffentlicht von: @joe390Demnach hättest du kein Problem damit, wenn deine Liebste oder dein Liebster noch andere Partner(innen) hätte?
Es soll Partner geben, die schauen sogar mit Vergnügen dabei zu 😊
Veröffentlicht von: @alf-melmacEs soll Partner geben, die schauen sogar mit Vergnügen dabei zu 😊
Ist das als "Ja" auf meine o. g. Frage zu werten?
Ja, bei Hunden ist das wohl so.
Ach je. Muss denn alles auf Sex reduziert werden?
Nein 😊 Meine Freundin, ihr Mann und ich sind sehr glücklich.
Geht es da (beim Zukucken) um was anderes als um Sex dann?
Jedem seine Sache natürlich. Eine Gesellschaft in der Mehrheit funktioniert so aber eher nicht. Hier in Deutschland reichen schon kleinere Abweichungen von dem was in den meisten Kulturen als normal gilt aus, die Gesellschaft in ein demografisches Desaster zu führen. Diejenigen wo für unsere Verhältnisse "Altmodisch" und Bodenständig leben (2 bis 3 Kinder, weniger Augenmerk auf individuelle Freiheiten und Karriere) wird das am Ende noch am meisten treffen, was ungerecht wäre.
Veröffentlicht von: @derneinsagerGeht es da (beim Zukucken) um was anderes als um Sex dann?
Was hast du denn mit Zugucken? Wobei sollen wir uns zugucken? Und wieso immer diese Fixierung auf Sex?
Veröffentlicht von: @derneinsagerDiejenigen wo für unsere Verhältnisse "Altmodisch" und Bodenständig leben (2 bis 3 Kinder, weniger Augenmerk auf individuelle Freiheiten und Karriere) wird das am Ende noch am meisten treffen, was ungerecht wäre.
Kannst du das ausführen? Was sollte sie "treffen" und wie?
Veröffentlicht von: @invar_vigandunNein 😊 Meine Freundin, ihr Mann und ich sind sehr glücklich.
Hm... Und da fühlt man sich neben dem Ehepaar nicht irgendwie, wie soll ich sagen?... nicht so ganz zugehörig, so ein wenig als "add-on", als drittes Rad am Roller?
Nein 😊
Und die eigentliche Ehefrau hat auch nicht das Gefühl, ins Hintertreffen zu geraten, weil sie ihren Mann mit dir teilen muss?
Nein, der Mann hat nicht das Gefühl, ins Hintertreffen zu geraten, weil er seine Frau mit einer anderen Frau (mir) "teilen muss". Übrigens "muss" er das nicht, wir wären nämlich nicht zusammen, wenn er was dagegen hätte.
Menschen sind keine Besitztümer, die man "teilen" kann. Auch Liebe wird nicht weniger, wenn man zwei Menschen liebt. Was natürlich dann geteilt werden muss ist Zeit, aber das bekommen wir hin, wir sind ja alle erwachsen und können miteinander zu dritt darüber kommunizieren, was wir möchten und brauchen.
Veröffentlicht von: @joe390Es ist ohnehin ein Unding, den Ehepartner teilen zu müssen, hier konkret also, dass eine Frau nur eine von mehreren ist.
Das sah man zu Zeiten des Alten Testaments noch anders. 😊
Veröffentlicht von: @joe390wäre es an der Zeit, die Polygamie ganz abzuschaffen.
Ich würde auch dafür plädieren, aber weniger aus moralischen Gründen, sondern weil die Polygamie in der Moderne dysfunktional wird: Sie erzeugt immer eine mehr oder weniger große Schar junger Männer, die keine Frau abbekommen. Das sorgt für Frust und, zusammen mit der geschlechts- und alterstypischen Gewaltaffinität, nicht gerade für eine stabile Gesellschaft.
In früheren Zeiten hat man sich des so entstanden 'Problems' durch regelmäßige Kriege und Raubzüge entledigt. Viele starben, die Überlebenden konnten auf Beute hoffen, die sie zu Hause in die Lage versetzte, am Heiratsmarkt teilzunehmen.
Das kann für unsere Zeit aber kein zukunftsträchtiges Modell mehr sein.
Veröffentlicht von: @mrorleanderSie erzeugt immer eine mehr oder weniger große Schar junger Männer, die keine Frau abbekommen.
Also erstens mal sind wir keine Ware, die Leute "abbekommen", aber das nur am Rande.
Zweitens: Glaubst du denn, ohne Polygamie haben Männer, die Frauen nicht ansprechend finden, eine wesentlich größere Chance?
Veröffentlicht von: @invar_vigandunAlso erstens mal sind wir keine Ware, die Leute "abbekommen", aber das nur am Rande.
jaaaaaaa, aber ich habe die Überlegung eher statistisch gelesen.
Veröffentlicht von: @invar_vigandunZweitens: Glaubst du denn, ohne Polygamie haben Männer, die Frauen nicht ansprechend finden, eine wesentlich größere Chance?
Natürlich. Quantität drückt die Qualität. 😎
Veröffentlicht von: @invar_vigandunAlso erstens mal sind wir keine Ware, die Leute "abbekommen", aber das nur am Rande.
Naja, im argumentativen Kontext war das eine unverfängliche Formulierung.
Veröffentlicht von: @invar_vigandunZweitens: Glaubst du denn, ohne Polygamie haben Männer, die Frauen nicht ansprechend finden, eine wesentlich größere Chance?
Wenn man mal zugrunde legt, dass all am Heiratsmarkt Engagierten primär das Ziel haben, verheiratet zu sein, ist das eine arithmetische Frage, die mit ja zu beantworten ist: Wenn nicht ein Mann zehn Frauen heiratet, sondern nur eine, bleiben die restlichen neun auf dem Heiratsmarkt und müssen halt schaun, wen sie so als Heiratspartner finden. Und wenn alle ansprechenden Männer weggeheiratet wurden, können die Frauen, die ihrerseits noch nicht "vergeben" sind, nur wählen zwischen: Single bleiben oder heiraten, was noch zu haben ist.
Vorausgesetzt, die Single-Existenz greift nicht als bevorzugte Lebensweise um sich, werden die neun Frauen aus obigem Beispiel sich dann nur aus dem Fundus jener Männer bedienen können, die ihrerseits "übrig" blieben.
Spannend wäre nun die Frage, inwieweit das Leben als Single-Frau in den Gesellschaften, in welchen bisher Polygamie statthaft ist, bei einer Gesetzesänderung plötzlich zum üblichen Lebensentwurf würde. Ich schätze mal: eher nein.
Dazu müßte man aber einen genaueren Blick auf die jeweiligen Gesellschaften werfen. "Frauenmangel" ist mir als soziales Problem bisher vor allem aus China bekannt, wobei der aber nicht auf Polygamie zurückzuführen ist sondern auf das selektive Abtreibungsverhalten in der Vergangenheit (als Paare während der Ein-Kind-Politik einen weiblichen Fötus eher abzutreiben bereit waren als einen männlichen).
Der Frust von Männern in islamischen Gesellschaften, die "keine abbekommen", liegt meines Wissens vor allem an dem Phänomen der youth buldge.
Wesentliches Zitat aus dem Wiki-Artikel in diesem Zusammenhang:
Wenn große Teile der männlichen Jugend zwar ausreichend ernährt sind, aber keine Aussicht haben, eine angemessene Position in der Gesellschaft zu finden, stehe ihnen als einziger Weg die Gewalt offen: „Um Brot wird gebettelt. Getötet wird für Status und Macht.“
Zum Status eines "echten Mannes" gehört eben auch das Verheiratet-Sein, gerade in machistisch verfaßten Gesellschaften wie dem Islam. Um aber eine Frau heiraten zu können, muß man sie den dort vorherrschenden Ansichten entsprechend aber auch ernähren können, also einen sicheren Broterwerb, einen Job, eine feste Anstellung haben. Die Agressivität, auf die Orleander hier anspielte, dürfte, so meine Vermutung, nicht so sehr in kausalem Zusammenhang zur Polygamie stehen sondern im Zusammenhang damit, dass nicht genügend "freie Stellen" mit ausreichend Sozialprestige in der Gesellschaft zur Verfügung stehen, da die Alten (welche diese Stellen einnehmen) nicht so schnell wegsterben, wie die Jungen nachrücken.
Veröffentlicht von: @invar_vigandunZweitens: Glaubst du denn, ohne Polygamie haben Männer, die Frauen nicht ansprechend finden, eine wesentlich größere Chance?
Ich kann das nicht belegen, aber ich vermute, daß in den meisten polygamen Gesellschaften 'Attraktivität' nicht der primäre Faktor ist (wenn er überhaupt eine Rolle spielt), sondern Vermögen und / oder gesellschaftlicher Status.
Sobald ein vermögender Mann monogam leben muß, erhöht sich das Angebot an heiratswilligen Frauen und damit sinkt ihr Wert auf dem Heiratsmarkt, wodurch auch weniger vermögende Männer eine Chance haben, den Brautpreis aufzubringen und für einen als angemessen betrachteten Lebensstandart zu sorgen.
Deshalb bejahe ich Deine Frage, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
Veröffentlicht von: @mrorleanderDas sah man zu Zeiten des Alten Testaments noch anders. 😊
Ja, aber das ist doch schon sehr lange anachronistisch.
Und hat am Ende ja auch nicht wirklich viel gebracht. Nur Stress. Und des Islam.
Veröffentlicht von: @banjiUnd hat am Ende ja auch nicht wirklich viel gebracht.
Ich frage mich, was für ein Familienbild es ist, wenn man mehrere Frauen heiratet. Teilweise hört man es aus Formulierungen wie Nebenfrau heraus. Gibt es auch Nebenkinder? Aus der Biografie von Osama bin Laden weiß man, dass seine Mutter eine Nebenfrau des Vaters war. Deshalb durfte er nicht im Haupthaus wohnen, sondern im Nebenhaus seiner Mutter. Die Geschwister die mit dem Vater residierten, gaben es ihm auch zu spüren. Für solche Verhältnisse müsste ich die Frage, was Liebe ist, neu sortieren.
Für die einen, ist die Vielehe die Lösung eines sozialen Problems. Das wird auch offen ausgesprochen. Die Frau ist gut unter ... Die Kehrseite ist, dass Frauen aus spärlichen Verhältnissen heiraten, damit sie ihrer Armut entgegen wirken. Die Iraner finden diese Art sozialer Absicherung so gut, dass man schon von Anfang an, eine Frau auf Zeit heiraten kann. Eine junge Witwe kann man für einen festen Betrag bis zu einem Termin heiraten. Die Frau ist versorgt und für den Haushalt und für das Bett hat man auch etwas. Man muss nicht immer in die Vergangenheit, oder in andere Kulturen schauen. Wir selbst bauen auch so genug Bockmist.
Veröffentlicht von: @orangsayaIch frage mich, was für ein Familienbild es ist, wenn man mehrere Frauen heiratet. Teilweise hört man es aus Formulierungen wie Nebenfrau heraus. Gibt es auch Nebenkinder? Aus der Biografie von Osama bin Laden weiß man, dass seine Mutter eine Nebenfrau des Vaters war. Deshalb durfte er nicht im Haupthaus wohnen, sondern im Nebenhaus seiner Mutter. Die Geschwister die mit dem Vater residierten, gaben es ihm auch zu spüren. Für solche Verhältnisse müsste ich die Frage, was Liebe ist, neu sortieren.
Soweit ich weiß, ist der Ehemann im Islam verpflichtet, alle seine Frauen gleich zu behandeln. Hat Obamas Vater damit nicht unislamisch gehandelt?
Aua, danke. 🤦🏻♀️
Veröffentlicht von: @mrorleanderDas sah man zu Zeiten des Alten Testaments noch anders. 😊
Wie "man" es sah, ist ja hier gar nicht die Frage. Sondern Alf hat nach unserer Meinung gefragt. Ich habe meine geäußert. Was hat das mit den Ansichten mancher Menschen zur Zeit des AT zu tun?
Außerdem: Findest du das wirklich? Sicher war Polygamie damals verbreitet. Aber gewinnst du aus der Bibel wirklich den Eindruck, dass Gott das so angelegt hat?
Veröffentlicht von: @joe390Was hat das mit den Ansichten mancher Menschen zur Zeit des AT zu tun?
Ich finde es einfach bemerkenswert, wenn bedeutende Personen der Bibel Deine doch recht apodiktisch vorgetragene Position nicht geteilt haben.
Veröffentlicht von: @joe390Aber gewinnst du aus der Bibel wirklich den Eindruck, dass Gott das so angelegt hat?
Die Polygamie wird jedenfalls nicht verurteilt, im Fall der Leviratsehe sogar gefordert; zu Zeiten des Alten Testaments war sie zudem nicht ungewöhnlich, wichtige Persönlichkeiten wie Jakob oder Salomon haben sie praktiziert.
Ich vermute daher, daß diese Menschen (und Juden allgemein bis ins Mittelalter und teilweise noch im 20. Jahrhundert) Deine Frage bejaht hätten.
Veröffentlicht von: @mrorleanderDie Polygamie wird jedenfalls nicht verurteilt, im Fall der Leviratsehe sogar gefordert; zu Zeiten des Alten Testaments war sie zudem nicht ungewöhnlich, wichtige Persönlichkeiten wie Jakob oder Salomon haben sie praktiziert.
Ja, legitim war die Polygamie offenbar, und ungewöhnlich war sie auch nicht.
Veröffentlicht von: @mrorleanderIch vermute daher, daß diese Menschen (und Juden allgemein bis ins Mittelalter und teilweise noch im 20. Jahrhundert) Deine Frage bejaht hätten.
Mag sein, aber das war nicht meine Frage. Es ging mir darum, was welchen Eindruck Du gewinnst, wie sich Gott die Ehe gedacht hat, wenn du die Bibel betrachtest - in ihrer Gesamtheit und aus deiner heutigen neutestamentlichen Perspektive?
Und schließlich: Auch wenn Polygamie verbreitet und legitim war: Wie mag es Rahel damit gegangen sein, dass ihr Jakob da noch eine Lea hatte; und wie Lea damit, dass es da noch eine Rahel gab? Und wie der Frau Nr. 387 in Salomos Harem?
Veröffentlicht von: @joe390Wie mag es Rahel damit gegangen sein, dass ihr Jakob da noch eine Lea hatte; und wie Lea damit, dass es da noch eine Rahel gab?
Naja, die haben ja selbst noch ihre Mägde zu Jakob geschickt, damit der denen Kinder macht, die dann als ihre galten. Und dann gab es ja noch die Möglichkeit, eine Liebesnacht mit dem Gatten mit Granatäpfeln von der Konkurrentin zu erkaufen: "Zu mir sollst du kommen, denn ich habe dich erkauft mit den Liebesäpfeln meines Sohnes."
Veröffentlicht von: @joe390Es ging mir darum, was welchen Eindruck Du gewinnst, wie sich Gott die Ehe gedacht hat
Mit Blick auf die Bibel habe ich den Eindruck, daß Gott nichts gegen die Polygamie einzuwenden hat.
Veröffentlicht von: @joe390Auch wenn Polygamie verbreitet und legitim war: Wie mag es Rahel damit gegangen sein, dass ihr Jakob da noch eine Lea hatte; und wie Lea damit, dass es da noch eine Rahel gab? Und wie der Frau Nr. 387 in Salomos Harem?
Das können wir alles nicht wissen. Auch nicht, wie es Rahel ergangen wäre, wenn sie alle Aufmerksamkeit von Jakob exklusiv erhalten hätte.
Interessante Reaktionen
Bemerkenswert: Alf fragt, was die Leute über das Thema denken. Ich schreibe, was ich davon halte. Und manche User antworten sinngemäß "das ist nur deine Meinung, andere mögen das anders sehen". Logisch ist das meine Meinung. Nach der hatte Alf ja gefragt 😉
Zweitens: Interessant, dass mein Statement, dass man einander ganz gehört und es ein Unding ist, die Liebste oder den Liebsten mit einem anderen bzw. einer anderen teilen zu müssen, so polarisiert. Erstaunlich, dass offenbar einige bereit sind, die Person, die sie lieben, mit jemandem zu teilen.
Nun, wenn euch eine geteilte Ehefrau bzw. ein geteilter Ehemann genügt, viel Spaß. Wie ich Alf schon geschrieben habe: Ich möchte meine ganz, und sie darf mich auch ganz haben 😊
Veröffentlicht von: @joe390Erstaunlich, dass offenbar einige bereit sind, die Person, die sie lieben, mit jemandem zu teilen.
Ich kann ja mit dem gesamten Ehe-Konzept nicht wirklich was anfangen. Es stammt nach meinem Dafürhalten aus einer Zeit, in welcher alle Lebensbereiche immer auch ökonomisch verstanden werden mußten, weswegen z.B. die sogenannte "Untreue" auch immer ein wirtschaftliches, womöglich sogar ein Existenzrisiko für die "betrogene" Seite darstellte. Daher wird Deine Bemerkung einen Grund haben, den ich nicht zu erkennen vermag: zumindest ich lebe in einer Gesellschaft, in der ich nicht ökonomisch darauf angewiesen bin, einen ganz bestimmten Menschen "für mich" zu haben.
Jedenfalls denke ich nicht, dass man überhaupt einen Menschen "haben" kann in dem Sinne, dass man ihn dann - je nachdem, ob's einem in den Kram paßt oder nicht - mit anderen teilen könne. Was man an/mit anderen Menschen haben kann, ist gemeinsam verbrachte Zeit: Erlebnisse, Erfahrungen.
Aber warum sollte ich wollen, dass ein Mensch, der mir besonders gut gefällt, nicht auch mit anderen Menschen Zeit verbringt? Entgeht mir etwas dabei? Wünsche ich nicht einem Menschen, den ich liebe, alles nur erdenklich Gute? Also insbesondere auch schöne, intensive Erlebnisse mit anderen?
Im Durchschnitt wurden zwei von drei Beziehungen, die ich mit Frauen hatte, von "ihr" beendet (mit den unterschiedlichsten Begründungen). Beim restlichen Drittel war für mich praktisch immer der Umstand, dass sie eifersüchtig agierte, d.h. mich immer mehr wie ihren "Besitz" behandelte und mich gegen andere Frauen abzuschirmen versuchte, ausschlaggebend dafür, dass bei mir der Wunsch nach einer Trennung heranreifte.
Wer ein Lebewesen besitzen will, sollte sich einen Hund oder ein Pferd kaufen.
Veröffentlicht von: @jack-blackAber warum sollte ich wollen, dass ein Mensch, der mir besonders gut gefällt, nicht auch mit anderen Menschen Zeit verbringt? Entgeht mir etwas dabei? Wünsche ich nicht einem Menschen, den ich liebe, alles nur erdenklich Gute? Also insbesondere auch schöne, intensive Erlebnisse mit anderen?
Ich muss dich nicht darauf hinweisen, dass es bei (Viel-)Ehe um etwas mehr geht, als nur Zeit zu verbringen? Sinngemäß schreibst du: "Schatz, ich liebe dich über alles. Wenn du Lust hast, zur Abwechslung auch mal mit einem anderen Mann zu schlafen, gönne ich dir das von Herzen." - Na, großartig...
Veröffentlicht von: @jack-blackJedenfalls denke ich nicht, dass man überhaupt einen Menschen "haben" kann in dem Sinne, dass man ihn dann - je nachdem, ob's einem in den Kram paßt oder nicht - mit anderen teilen könne. Was man an/mit anderen Menschen haben kann, ist gemeinsam verbrachte Zeit: Erlebnisse, Erfahrungen.
Sehr schön gesagt. Menschen sind keine Besitztümer. Ich habe keinen Besitzanspruch an anderen, und niemand hat einen Besitzanspruch an mit. Aber ich kann meine Zeit, Erlebnisse und Gefühle mit anderen Menschen teilen. Evtl. mit einem - oder halt mit mehreren.
Veröffentlicht von: @joe390Erstaunlich, dass offenbar einige bereit sind, die Person, die sie lieben, mit jemandem zu teilen.
Das hängt weniger mit der eigenen Ansicht zusammen als mit der Beobachtung, dass es wohl tatsächlich Leute gibt, bei denen das der Fall ist.
Statistiken zeigen immer wieder, dass etwa die Hälfte der verheirateten Menschen irgendwann fremdgeht, wobei sich das gleichmäßig auf Männer und Frauen verteilt. "Ewige Treue" entspricht also nicht der gesellschaftlichen Realität. Und ich fände es sehr hilfreich, wenn man diese Tatsache auch offen anspricht, als immer wieder Leute dazu zu bringen, sich gegenseitig etwas vorzumachen.
Veröffentlicht von: @joe390Nun, wenn euch eine geteilte Ehefrau bzw. ein geteilter Ehemann genügt, viel Spaß. Wie ich Alf schon geschrieben habe: Ich möchte meine ganz, und sie darf mich auch ganz haben 😊
Du, jede*r wie er oder sie will 😊 Ich habe natürlich überhaupt kein Problem damit, dass jemand monogam glücklich ist und das als für ihn oder sie einzige Option sieht. Ich freue mich, wenn jemand in einer gut funktionierenden Beziehung ist.
Was du nicht zu verstehen scheinst, ist, dass "geteilte" Liebe nicht weniger oder ungenügend ist, aber das ist dann halt so.
Veröffentlicht von: @joe390Bemerkenswert: Alf fragt, was die Leute über das Thema denken. Ich schreibe, was ich davon halte. Und manche User antworten sinngemäß "das ist nur deine Meinung, andere mögen das anders sehen". Logisch ist das meine Meinung. Nach der hatte Alf ja gefragt 😉
Das ist mir hier auch schon aufgefallen.
Es spricht doch (hier?) kaum noch einer über sich. Das will doch keiner. Lieber sprechen sie doch über andere ... eine Art Volkssport ... 😉
Ich bin da ganz bei dir.
Naja, wenn man Polygamie erlaubt, muss man zwangsläufig auch die Polyandrie gestatten, das ist nur folgerichtig.
Entweder die Polygamie ist generell verboten, dann gibt es nur noch die Monogamie und fertig oder gleiches Recht für alle.
Tja, Rechtsgleichheit für alle. Wen ein Mann mehrere Frauen haben darf, muss eine frau auch mehrere Männer haben dürfen, das ist nur logisch.
Das Problem gibt es vermutlich bei vielen Stämmen.
Wir müssen jetzt ja sehen dass in so einem Kral der Mann eher mehrere Frauen hat, da dreht es sich ja auch um Versorgung.
Ich glaube jetzt nicht dass die deutschen Singles auf Jesus de jetzt nach Afrika gehen um Zweitmann zu werden.
Was möchtest du mir damit mitteilen?
Das ist eine Antwort auf das letzte Statement.
Wurde auch von anderen geschrieben, dass es da wohl üblich ist, in einem Kral dass Frauen durch die Mehrehe versorgt werden.