Ungarn ändert Verfassung.
Jetzt ändert Ungarn die Verfassung. Die letzte Änderung war 2018, in der ein Ansiedlungsverbot fremder Völker bestimmt wird.
Im Wesentlichen ist der Unterschied der Kinderschutz.
Der Kinderschutz beinhaltet das Recht eines Jungen als Junge aufzuwachsen. Das Mädchen als Mädchen.
Die Geschechtsbestimmung ist die Bestimmung seit der Geburt.
Eltern im Sinne der Verfassung sind Mann und Frau. Wovon der Vater ein Mann sein muss und die Mutter eine Frau.
Desweiteren wurde die Art, wie staatliche Gelder vergeben werden kann irgendwie geregelt. Wie weiß ich nicht.
Was haltet ihr von Verfassungsänderung? Darf das das souveräne Ungarn so machen?
Veröffentlicht von: @orangsayaDer Kinderschutz beinhaltet das Recht eines Jungen als Junge aufzuwachsen. Das Mädchen als Mädchen.
Pflicht wäre da nun wohl das bessere Wort.
Veröffentlicht von: @orangsayaEltern im Sinne der Verfassung sind Mann und Frau. Wovon der Vater ein Mann sein muss und die Mutter eine Frau.
Womit alle Alleinerziehenden und Homosexuellen paare mit Kindern ignoriert und diskriminiert werden.
Zudem hast du noch vergessen, dass nun Lehrinhalte zu sexuellen Minderheiten unter Strafe gestellt werden. In Schulen darf nicht mehr über Homosexualität gelehrt werden.
Auch wenn Mama alleinerziehend ist, ist der (leibliche) Papa ein Mann. Beide nennt man Elter. Unabhängig davon, ob sie zusammenleben oder nicht.
Es geht hier nicht nur um die biologische Bezeichnung, sondern der daraus resultierenden Pflichten und Rechte.
Homosexuelle können nun nicht mehr als Eltern fungieren.
Auch auf geschiedene oder zerstrittene Paare wird das Auswirkungen haben, die ich jetzt nicht abschätzen kann.
Homosexuelle können nun nicht mehr als Eltern fungieren.
Da fehlt was.
Was denn?
Wäre cool, wenn von Dir mal mehr als nur so zwei oder drei Wortsätze bei so elementaren Fragen käme. Es ist sehr mühsam, Dir immer alles aus der Nase ziehen zu müssen 😊
Das nur so als kleines Feedback.
Nein, tut es nicht.
Doch, da fehlt "offiziell".
Wenn es rechtlich nur noch Eltern gibt, wenn Mann und Frau vorhanden sind, dann könnte dies auch auf das Sorgerecht nach Scheidung/Trennung Auswirkungen haben. So müsste ein gewalttätige:r Vater/Mutter geduldet werden, um weiter als "Eltern" zu gelten.
Ob dem so ist weiß ich nicht. Dafür kenne ich mit den Gesetzen in Ungarn nicht aus.
Es ist schon schade das es wenig Ausgewogenheit hat in der Beziehung.
Das der Staat sich zum einen klassisch Positioniert und insbesondere klassische Familien stärkt ist meiner Meinung nach sehr wichtig für die Gesellschaft : Aber wer eben nicht ganz der Durchschnitt ist soll trotzdem respektiert werden.
In Deutschland ist ja auch vor dem Gesetz ein Kleinverdiener oder Fabrikant ansonst gleich respektiert - trotzdem Fördert der Staat Selbstständigkeit oder jemand der Arbeitsplätze schafft. Hier geht es doch auch
Veröffentlicht von: @derneinsagerDas der Staat sich zum einen klassisch Positioniert und insbesondere klassische Familien stärkt ist meiner Meinung nach sehr wichtig für die Gesellschaft : Aber wer eben nicht ganz der Durchschnitt ist soll trotzdem respektiert werden.
Letzteres ist in Ungarn nicht der Fall. Ein Motiv dieser Änderung war es, homosexuellen Paaren zu verbieten Kinder zu adoptieren.
Das System meint, diese Nachricht ist zu kurz. 2. Versuch:
"n"
Alleinerziehende nicht. Oder sehe ich das falsch?
Ob allein oder nicht - die Mutter wäre ja eine Frau, bzw. der Vater ein Mann. Da steht nichts davon, das beide Elternteile zwingend vorhanden sein müssen.
Wenn Eltern als Mann UND Frau definiert werden, könnte dies darauf Auswirkungen haben. Ob dem so ist müsste jemand beurteilen, der sich mit den Gesetzen in Ungarn auskennt.
Veröffentlicht von: @lhoovpeePflicht wäre da nun wohl das bessere Wort.
Das ist Wortglauberei. Wenn sich nach dem EU-Recht nicht dürfen. dann wäre es auch ihre Pflicht. Auch dann. wenn ein Bruch keine ernsthafte Konsequenzen mit sich führt.
Ungarn interessiert EU-Recht nicht alt so viel. Die machen doch schon länger Dinge, die mit EU-Recht nicht konform sind und die EU schaut zu.
Recht und Pflicht als Junge oder Mädchen aufzuwachsen
Veröffentlicht von: @orangsayaDas ist Wortglauberei. Wenn sich nach dem EU-Recht nicht dürfen. dann wäre es auch ihre Pflicht. Auch dann. wenn ein Bruch keine ernsthafte Konsequenzen mit sich führt.
Es ist ein sehr großer Unterschied.
Wenn einem transsexuellen Kind erlaubt wird, im gefühlten Geschlecht audzuwachsen, dann ist das eine große Erleichterung für das Kind. Dieses Recht, im gefühlten Geschlecht aufzuwachsen, soll aber mit dem vorliegenden Entwurf negiert werden.
Tatsächlich handelt es sich also nicht um ein Recht, sondern um eine Pflicht: Wer als Mädchen geboren wird, muss auch als Mädchen aufwachsen, egal wie das Kind selbst darüber denkt.
In der Praxis bedeutet das eine Diskriminierung und Negierung von Transsexualität und wird für die Betroffenen zu höheren Selbstmordraten führen.
Bitte seit wann..........
Veröffentlicht von: @orangsayaDarf das das souveräne Ungarn so machen?
...ist Ungarn unter Orban souverän?
Habe ich etwas verpasst?
Mit Brüssel im Nacken ist kein Staat mehr souverän.
Dann hätten sie nicht der EU beitreten dürfen, wenn ihnen eine Einmischung nicht passt. Man kann halt nicht immer nur die Rosinen raussuchen. Aber da macht Ungarn ja sowieso was es will, um die Flüchtlinge hat es sich auch nicht geschert und seelenruhig zugeguckt, wie andere Staaten aufgemacht haben.
Von mir aus kann man die auch aus der EU bitten, die braucht ja keiner.
Veröffentlicht von: @tristesseDann hätten sie nicht der EU beitreten dürfen, wenn ihnen eine Einmischung nicht passt.
Wer will das Ungarn vorschreiben, ob sie es dürfen. Orban wurde in den Neunzigern von der EG umgarnt und war gerne gesehen. Die EG hätte Ungarn nicht aufnehmen dürfen, wenn ihnen das Land nicht passt.. Jetzt ist es zu spät. rausschmeißen kann man das Land nicht.
Veröffentlicht von: @orangsayaWer will das Ungarn vorschreiben, ob sie es dürfen
Das weiß ich nicht. Ich bin nicht bei der EU. Man bekommt aber mit, dass das Verhalten der Regierung seit 2015 spätestens nicht gut ankommt.
Veröffentlicht von: @orangsayaOrban wurde in den Neunzigern von der EG umgarnt und war gerne gesehen
Dein Problem ist, dass Du zu sehr in der Vergangenheit lebst. Die 90er sind 30 Jahre her.
Veröffentlicht von: @orangsayaJetzt ist es zu spät. rausschmeißen kann man das Land nicht.
Man könnte es ihnen aber etwas schwerer machen und zeigen, dass man so ein Verhalten nicht duldet. Sobald es an die Wirtschaft und Verträge geht, wir das spürbar.
Veröffentlicht von: @tristesseVeröffentlicht von: @tristesseWer will das Ungarn vorschreiben, ob sie es dürfen
Das weiß ich nicht. Ich bin nicht bei der EU. Man bekommt aber mit, dass das Verhalten der Regierung seit 2015 spätestens nicht gut ankommt.
Wieso kommen sie seit dem Jahr 2015 nicht mehr gut an?
Veröffentlicht von: @tristesseVeröffentlicht von: @orangsayaOrban wurde in den Neunzigern von der EG umgarnt und war gerne gesehen
Dein Problem ist, dass Du zu sehr in der Vergangenheit lebst. Die 90er sind 30 Jahre her.
Orban ist aber immer noch derselbe Politiker und Mensch. Er hat auch einiges für ein freies Ungarn getan. Ich lebe nicht in der Vergangenheit, aber Zusammenhänge erklären sich unter anderem aus der Vergangenheit. Gegenwärtig ist es so, dass Ungarn ein gleichwertiger Partner unter den EU Staaten ist. Was die Partei Fidesz betrifft, so gehört diese Partei der Fraktion EVP an und das ist keine kleine und keine neue Gruppe innerhalb der EU.
Veröffentlicht von: @tristesseVeröffentlicht von: @orangsayaJetzt ist es zu spät. rausschmeißen kann man das Land nicht.
Man könnte es ihnen aber etwas schwerer machen und zeigen, dass man so ein Verhalten nicht duldet. Sobald es an die Wirtschaft und Verträge geht, wir das spürbar.
Das es ihnen von Gruppen, politisch anders sind, schwer macht, gehört zum politischen Kleinkrieg und ist nicht nur mit der Fidesz so. Umgekehrt ist es genauso so.
Veröffentlicht von: @banjiMit Brüssel im Nacken ist kein Staat mehr souverän.
Nicht auf jeder Ebene. Durch das Vetorecht der einzelnen Staaten, kann jeder Staat eine Menge in der EU blockieren.
Kurzfristig stellt sich die Frage, ob Ungarn das kann.
Mit der deutlichen Mehrheit im Parlament ist die Antwort ein klares ja.
Ob Ungarn das darf, hängt vermutlich davon ab, ob jemand dagegen klagt. Was natürlich der Fall sein wird. Bis irgendein zuständiges Europa-Gericht das entschieden hat, kann es ein paar Jahre dauern.
Bis dahin hat Orban die nächste Wahl gewonnen. Zumal die Mehrheit der Ungarn sicher keine Einwände haben wird.
Ich gebe offen zu, das ich hier auch keine hätte.
Das mit der Vergabe staatlicher Gelder würde ich allerdings genauer wissen wollen. Die dürften natürlich nicht bevorzugt an Unterstützer der der Regierung gehen - so wie Trump das fabriziert hat.
Veröffentlicht von: @eldarionKurzfristig stellt sich die Frage, ob Ungarn das kann.
Mit der deutlichen Mehrheit im Parlament ist die Antwort ein klares ja.
Ja, das ungarische Volk hat die Fiedez Partei derartig überragend gewählt, dass die Partei für eine Verfassungsänderung die nötige zwei Drittelmehrheit hat.
Veröffentlicht von: @eldarionOb Ungarn das darf, hängt vermutlich davon ab, ob jemand dagegen klagt. Was natürlich der Fall sein wird. Bis irgendein zuständiges Europa-Gericht das entschieden hat, kann es ein paar Jahre dauern.
Bis dahin hat Orban die nächste Wahl gewonnen. Zumal die Mehrheit der Ungarn sicher keine Einwände haben wird.
Ich gebe offen zu, das ich hier auch keine hätte.
Widersprechen könnte man wegen der Verpflichtung, die Ungarn mit der EMRK einiggegangen ist. Ein Paar, welches nicht aus einem Mann und einer Frau besteht, könnte vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrecht klagen, sofern eine Adoption abgelehnt wird. Meine Vermutung ist, man müsste die Konvention neu deuten, damit es klappt.
Und zuletzt, wenn es mit der EU nicht stimmt, könnte die Frage beim Europäischen Gerichthof prüfen.
Veröffentlicht von: @eldarionDas mit der Vergabe staatlicher Gelder würde ich allerdings genauer wissen wollen. Die dürften natürlich nicht bevorzugt an Unterstützer der der Regierung gehen - so wie Trump das fabriziert hat.
Das ist ein Punkt, der mich auch interessieren würde. Schließlich gibt es ja den politischen Vorwurf gegen Ungarn. Ich habe die Aufzählung der Änderungen auf Euronews gesehen. Das ging mir ein bisschen zu schnell. Allerdings halte ich die EU im Ganzen für äußerst korruptionsanfällig. Als sie noch EG war und man mit Fördermitteln eine funktionierende Infrastruktur aufbaute, war dieser Punkt schon bei der Ziegenhaltung ein Problem. Viele Fördermittel flossen in dunkle Kanäle.
Natürlich sind Vater und Mutter die Eltern 😉
Der zunehmend autoritäre Stil von Orban sei hier einmal beiseite gelassen. Nur mal konkret zu einem inhaltlichen Punkt:
"Eltern im Sinne der Verfassung sind Mann und Frau. Wovon der Vater ein Mann sein muss und die Mutter eine Frau."
Ja, klar. Was denn sonst? Ein Kind entsteht aus der Befruchtung der Eizelle der Frau durch den Samen des Mannes. Sollten inzwischen eigentlich alle mitbekommen haben. Und diese beiden Personen sind die Eltern. Wer denn sonst bitte?
Ich mache mir eher Sorgen, dass man das ausdrücklich festschreiben muss.
Veröffentlicht von: @joe390Der zunehmend autoritäre Stil von Orban sei hier einmal beiseite gelassen. Nur mal konkret zu einem inhaltlichen Punkt:
Solange er die überragende Mehrheit aus der Bevölkerung bekommt, hat er es nicht nötig autoritär zu sein.
Orban ist nicht so ein Kaliber, wie Lukaschenko! Obwohl hier viele Regierungen heucheln. Während sie mehr oder weniger scharf gegen Lukaschenko vorgehen. Kann China in Honkong mit wenig obligatorischer Kritik, die Demokratiebewegung zerschlagen.
Orban ist auch nicht vergleichbar mit Putin in Russland, oder so ein Kaliber wie Erdogan.
Veröffentlicht von: @joe390"Eltern im Sinne der Verfassung sind Mann und Frau. Wovon der Vater ein Mann sein muss und die Mutter eine Frau."
Sehe ich im Grunde ganz genau so.
Veröffentlicht von: @joe390Ja, klar. Was denn sonst? Ein Kind entsteht aus der Befruchtung der Eizelle der Frau durch den Samen des Mannes. Sollten inzwischen eigentlich alle mitbekommen haben. Und diese beiden Personen sind die Eltern. Wer denn sonst bitte?
Aber so entstehen Eltern nicht bei eine Adoption und darauf hat es die neue Verfassung angeblich abgezielt. Ein normale Adoption ist im Grunde eine Lösung für die Notlage eines Kindes. Mir erscheint es, als würde das Adoptionsrecht, für die Wünsche der potentiellen Eltern umfunktioniert.
Veröffentlicht von: @joe390Ich mache mir eher Sorgen, dass man das ausdrücklich festschreiben muss.
Jetzt mal ohne Ungarn, ich finde es Grotesk wie einige westliche Länder neuerdings vorgehen, beziehungsweise. was dort angestrebt wird. Da gibt es noch andere Themen. Wie die Leihmutterschaft für alte Menschen, oder die Zeugung im Reagenzglas für Frauen, die Single sind.
Propaganda
Veröffentlicht von: @orangsayaSolange er die überragende Mehrheit aus der Bevölkerung bekommt, hat er es nicht nötig autoritär zu sein.
Mehrheit bekommt man unter anderem durch Propaganda und Einflussnahme auf die Medien.
Muss nicht - aber kann.
PS: Man findet sicherlich noch mehr, wenn man ein bisschen googelt.
Ich denke, es geht hier nicht um die leiblichen sondern um die rechtlichen Eltern.
In erster Linie geht es um die Wiederwahl.
Die Ungarn ticken nun mal anders, als liberal veranlagte Deutsche oder Franzosen. Bei uns würde eine solche Verfassungsänderung einem Skandal gleichkommen. Man stelle sich das hochrote Gesicht von Frau Roth im Bundestag vor 😊
Orban trifft damit zweifach einen Nerv der Ungarn.
Zum einen hält die Mehrheit es für richtig. Zum anderen wird es eine Abwehrreaktion geben, wenn die EU sich einmischt.
So gewinnt man Wahlen.
Veröffentlicht von: @herbstrosees geht hier nicht um die leiblichen sondern um die rechtlichen Eltern.
Das kann ich nachvollziehen. Aber leider steht das so direkt da nicht.
Nach dem was da steht, kann man die rechtlichen mit den leiblichen Eltern auf Beigen und Brechen verknüpfen.
Leider funktioniert in der Praxis aber nun mal nicht alles nach Ideal-Prinzip.
Veröffentlicht von: @herbstroseIch denke, es geht hier nicht um die leiblichen sondern um die rechtlichen Eltern.
Auch da denke ich, sollte man für das Recht der Kinder eintreten, einen rechtlichen (Ersatz-)Vater und eine rechtliche (Ersatz-)Mutter zu haben - so wie es bei den natürlichen Eltern auch der Fall ist.
Veröffentlicht von: @joe390"Eltern im Sinne der Verfassung sind Mann und Frau. Wovon der Vater ein Mann sein muss und die Mutter eine Frau."
Ja, klar. Was denn sonst? Ein Kind entsteht aus der Befruchtung der Eizelle der Frau durch den Samen des Mannes. Sollten inzwischen eigentlich alle mitbekommen haben. Und diese beiden Personen sind die Eltern. Wer denn sonst bitte?
Ich mache mir eher Sorgen, dass man das ausdrücklich festschreiben muss.
Das richtet sich sowohl gegen homosexuelle Paare, die gemeinsam Kinder aufziehen, als auch gegen transidente Menschen, die nicht voll operiert sind.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das richtet sich sowohl gegen homosexuelle Paare, die gemeinsam Kinder aufziehen, als auch gegen transidente Menschen, die nicht voll operiert sind.
Absolut. Es ist ein Eintreten für die Kinder, denen ich einen Papa und eine Mama gönne. Deshalb bin ich dagegen, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren.
Und ich bin dagegen, dass Hohlbirnen und Suffköppe Kinder großziehen dürfen, nur weil sie zu blöd zum Verhüten sind.
Und nun?
Veröffentlicht von: @belannaUnd ich bin dagegen, dass Hohlbirnen und Suffköppe Kinder großziehen dürfen, nur weil sie zu blöd zum Verhüten sind.
Und nun?
Wenn du dahingehend für Ungarn Verbesserungsvorschläge hast, dann schreibe Orban doch einen Brief. Wenn Ungarn dann die Gesetze ändert mache ich vielleicht einen Thread auf. Ansonsten würde ich sagen, Thema verfehlt.
Veröffentlicht von: @orangsayaAnsonsten würde ich sagen, Thema verfehlt.
Nicht ganz. Es stellt sich nämlich die Frage, inwiefern das Geschlecht oder die sexuelle Ausrichtung der Eltern ein entscheidendes Kriterium zur Kindererziehung darstellen... oder ob die Einstellung, Respekt und liebevoller Umgang miteinander nicht viel einprägender sind.
Denn daran hapert es auch in vielen heterosexuellen Beziehungen... von daher geht der ungarische Vorstoß mit diesem Gesetz meilenweit an der eigentlichen Problematik vorbei.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nicht ganz. Es stellt sich nämlich die Frage, inwiefern das Geschlecht oder die sexuelle Ausrichtung der Eltern ein entscheidendes Kriterium zur Kindererziehung darstellen... oder ob die Einstellung, Respekt und liebevoller Umgang miteinander nicht viel einprägender sind.
Du kannst das Rad nicht neu erfinden. Es ist da. In einer gesunden Familie bestehen die Eltern von je her aus Mann und Frau.
Das heißt nicht, dass es in dieser Konstipation keine Defizite geben kann. Gibt es gravierende Problem, dann ist das Jugendamt zuständig und die sollen im Interesse des Kindes handeln. Hier könnte es durch die Entwicklung sinnvoll sein, wenn ein Kind aufgezogen wird, dass keine natürliche Familie darstellt. Dabei geht es aber immer um das Kind und nicht um die ethischen wünsche Erwachsenen.
Die einzige Form, die eine natürliche Familie ersetzt, ist die Adoption. Bei der Problematik der Adoption handelt es sich um Kinder, bei denen eine Notlösung gefunden werden muss, weil ein Problem besteht. Würde man diesen Grundsatz ändern, dann kommen als Seiteneffekt weiter Probleme auf. Zum Beispiel die Frage der Leihmutterschaft. die in einigen Ländern ein blühendes Gewerbe ist. Abgesehen von der sozialen Frage, die reichen Homoehen können sich ein Kind leisten, die anderen können kein Kind auf Bestellung bekommen. Ist es ethisch eine viel grundsätzlicher eine andere Frage. Darf man sich im Labor ein Kinds kreieren? Wo sind da die Grenzen?
Das ist ein Komplexeres Thema als eine nur die Problematik um die Homoehe als Familie, aber verzahnt.
Was den Alkoholmissbrauch, oder andere Probleme betrifft, so bestehen Potentiell dieselben Probleme bei Familien, bei denen die Homoehen zur Familie erklärt werden. Deswegen ist der Vergleich hier am Thema vorbei.
Randbemerkung Konstipation
Konstipation = Stuhlverstopfung.
🤣 Manchmal ist Elternschaft halt einfach scheiße...
Veröffentlicht von: @orangsayaDu kannst das Rad nicht neu erfinden. Es ist da. In einer gesunden Familie bestehen die Eltern von je her aus Mann und Frau.
Wie definierst du in diesem Zusammenhang "gesunde" bzw. "kranke" Familie?
Veröffentlicht von: @orangsayaWas den Alkoholmissbrauch, oder andere Probleme betrifft, so bestehen Potentiell dieselben Probleme bei Familien, bei denen die Homoehen zur Familie erklärt werden. Deswegen ist der Vergleich hier am Thema vorbei.
Nein, ist er nicht. Denn wenn sowohl hetero- wie homosexuelle Familien mit den gleichen Problemen und Widrigkeiten zu kämpfen haben - welchen Nutzen soll dann das Gesetz konkret haben?
Behaupten kann man da jetzt vieles... aber wo ist der Nachweis?
Veröffentlicht von: @lucan-7Wie definierst du in diesem Zusammenhang "gesunde" bzw. "kranke" Familie?
Vermutlich anders als Du.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nein, ist er nicht. Denn wenn sowohl hetero- wie homosexuelle Familien mit den gleichen Problemen und Widrigkeiten zu kämpfen haben - welchen Nutzen soll dann das Gesetz konkret haben?
Das habe ich doch gesagt nur anders sehe ich grundsätzlichen Unterschied, zwischen einer Homoelternschaft und einer normalen. Falls es in einer Homoelternschaft zusätzlich Alkoholprobleme gibt, dann ist in dieser Sache das Problem gleich. Deswegen sagte ich ja, dass das Thema verfehlt ist.
Veröffentlicht von: @orangsayaVermutlich anders als Du.
Deswegen frage ich ja.
Veröffentlicht von: @orangsayaFalls es in einer Homoelternschaft zusätzlich Alkoholprobleme gibt, dann ist in dieser Sache das Problem gleich. Deswegen sagte ich ja, dass das Thema verfehlt ist.
Wenn es "gleich" ist und die sexuelle Orientierung der Eltern keine Rolle spielt, dann ist das sehr wohl ein Thema.
Denn das bedeutet: Falls das Gesetz zum Ziel hatte, die Lebensumstände von Kindern zu verbessern, dann hätte man da besser ganz andere Dinge ins Visier genommen als Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung.
Veröffentlicht von: @orangsayaIn einer gesunden Familie bestehen die Eltern von je her aus Mann und Frau.
Im Umkehrschluß können Alleinerziehende keine gesunde Familie bieten? 🤨😕
Veröffentlicht von: @tatokalaIm Umkehrschluß können Alleinerziehende keine gesunde Familie bieten? 🤨😕
Ja, ganz genau., Eine gesunde Familie besteht aus Eltern mit Mann und Frau. Natürlich kann es passieren, dass diese gesunde Familie gestört wird. Wenn ein Partner verstirb zum Beispiel. Dann muss man versuchen eine möglichst gute Lösung zu finden. Es gibt noch ein Problem, was besteht. Nämlich die Absicht von alleinstehenden Frauen eine Familie ohne Mann zu gründen. Da das auf natürlichen Wege nicht geht, lassen sie sich auf medizinischem Weg eine Schwangerschaft herbeizufummeln. Das ist zwar noch selten, aber die Zahl die das macht wächst. Eine ethisch höchstbedenkliche Frage.
Veröffentlicht von: @orangsayaDa das auf natürlichen Wege nicht geht, lassen sie sich auf medizinischem Weg eine Schwangerschaft herbeizufummeln.
Brauchen sie nicht, ein One-Night-Stand reicht völlig aus.
Veröffentlicht von: @peterpalettiBrauchen sie nicht, ein One-Night-Stand reicht völlig aus.
Das hört sich ja fast wie Samenraub an. 😯
Nun ja, dann ist das eine natürliche Konstellation aus Mann und Frau. Daraus ergeben sich Rechte und Pflichten für den Mann, den sich die Mutter zu beigen hat. Die Vaterschaft verschweigen darf man nicht. Über den Arzt ist die Frage, wer der Vater ist anonymisiert.
Veröffentlicht von: @orangsayaÜber den Arzt ist die Frage, wer der Vater ist anonymisiert.
Das hättste wohl gerne. Alle Samenspender und ihre Spenden werden in Deutschland für die Dauer von 110 Jahren im Samenspenderregister beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) erfasst.
Veröffentlicht von: @orangsayaDas hört sich ja fast wie Samenraub an.
Bei einem ONS wird niemand missbraucht. Somit liegt auch keinerlei Raub vor.
Völlig verfehlte Begrifflichkeit
Veröffentlicht von: @orangsayaJa, ganz genau., Eine gesunde Familie besteht aus Eltern mit Mann und Frau.
Und Alleinerziehende und Homosexuelle bilden demnach eine "kranke" Familie?
Der Begriff "gesund" in diesem Zusammenhang löst bei mir jedenfalls sehr ungute Assoziationen aus... Stichwort: "Volksgesundheit" und "Volksschädlinge", um ein paar Beispiele zu nennen.
Derartige Begriffe haben in diesem Zusammenhang einfach nichts verloren.
Veröffentlicht von: @orangsayaAlleinerziehende keine gesunde Familie bieten? 🤨😕
Ja, ganz genau.
Na, prima. Ich bin zwar keine alleinerziehende Mutti. Aber wenn ich es wäre, dann würde ich das nicht gerade als besonders toll empfinden.😐
Veröffentlicht von: @orangsayaIn einer gesunden Familie bestehen die Eltern von je her aus Mann und Frau.
Und weil etwas je her so war, muss es so bleiben?
Man sollte immer darüber nachdenken, warum man etwas erhalten möchte. Alles andere sind sinnlose Traditionen.
😀
Made my day
😀
YMMD
o.t. 😀 😀 😀
Veröffentlicht von: @belannaUnd ich bin dagegen, dass Hohlbirnen und Suffköppe Kinder großziehen dürfen, nur weil sie zu blöd zum Verhüten sind.
Ja, ich denke uns allen sind solche problematischen Verhältnisse bekannt und bewusst, wie schwierig und häufig leidvoll solche Umstände für die Betroffenen sein können. Und dass es da keine Patentlösungen gibt.
Veröffentlicht von: @belannaUnd nun?
Man könnte dazu viel über Familienhilfe usw. sagen, aber das führt hier zu weit glaube ich. Was schlägst du denn zu solchen Konstellationen vor?
Veröffentlicht von: @joe390Was schlägst du denn zu solchen Konstellationen vor?
Ich schlage vor, dass diejenigen Menschen die Kinder großziehen, die dazu in der Lage sind und das Beste für das Kind wollen - ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Geschlechts.
Veröffentlicht von: @belannaIch schlage vor, dass diejenigen Menschen die Kinder großziehen, die dazu in der Lage sind und das Beste für das Kind wollen - ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Geschlechts.
Natürlich sollten Eltern das beste für ihr Kind wollen, das sollte überhaupt Grundvoraussetzung sein. Das ändert aber nichts daran, dass ein Kind bei Vater und Mutter aufwachsen sollte, und wenn das nicht geht, dann in einer Partnerschaft, in der es dennoch den Duopol aus beiden Geschlechtern erlebt und in der es sowohl das eigene Geschlecht als Elternteil hat als auch das andere.
Veröffentlicht von: @joe390und wenn das nicht geht, dann in einer Partnerschaft, in der es dennoch den Duopol aus beiden Geschlechtern erlebt und in der es sowohl das eigene Geschlecht als Elternteil hat als auch das andere.
Warum?
Wie gesagt, damit es in seinem Zuhause beide Geschlechter erlebt und kennenlernt. Und damit es ein Umfeld hat, das dem entspricht, in dem es natürlicher Weise aufgewachsen wäre (also seiner echten Familie).
Das wäre optimal, aber ich verstehe nicht, warum man alles, was nicht optimal ist, verbieten muss, um am Ende noch weniger opimale Bedingungen zu betonieren....
Veröffentlicht von: @belannaDas wäre optimal, aber ich verstehe nicht, warum man alles, was nicht optimal ist, verbieten muss, um am Ende noch weniger opimale Bedingungen zu betonieren....
Eben. Da sind andere Eigenschaften als Geschlecht oder sexuelle Orientierung viel wichtiger.
Veröffentlicht von: @belannaDas wäre optimal, aber ich verstehe nicht, warum man alles, was nicht optimal ist, verbieten muss, um am Ende noch weniger opimale Bedingungen zu betonieren....
Das ist aber eine andere Frage, ob man eine solche Konstellation als "zwar nicht optimal aber besser als das Pflegeheim" befürwortet oder nicht - und wenn ja, auf welche Weise, beispielsweise wäre ja auch eine Aufnahme als Pflegekind denkbar.
Auslöser der Diskussion und des politischen Wirbels war aber die Festschreibung des Elternstatus in der Verfassung und das gleichgeschlechtliche Paare nicht Eltern sein können. Es geht hier also um den Status der Geschlechter und um die Identität von Mann und Frau. Und das hat ja nicht nur Konsequenzen für die Aufnahme von Pflegekindern, sondern bzw. auch für die bewusste Zeugung von Kindern mit einer sogenannten Leihmutter. Da wird diese Konstellation bewußt herbeigeführt und als normal und legitim propagiert, dass das Kind dann der Mutter entzogen wird und bspw. zwei Männer nun als "Eltern" fungieren. Das finde ich in der Tat grausam gegenüber dem Kind. Da wird das Kind zum Wunschobjekt, über das man verfügt, wie über eine Sache, die man sich geradezu "herstellen" lässt. Und das Kind wird letztlich um seine Rechte auf seine echten Eltern, auf das natülrich Aufwachsen und Leben mit Vater und Mutter gebracht.
Meines Wissens sind die meisten Adoptionen bei homosexuellen Paaren nach wie vor die sog. Stiefkindadoption. D.h. der eine Partner adoptiert das leibliche Kind seines Partners, das dieser in einer normalen heterosexuellen Beziehung gezeugt hat. Damit ist einer der beiden der leibliche Vater / die leibliche Mutter des Kindes, das dieser/diese auf natürlichem Wege gezeugt/auf die Welt gebracht hat.
Und Leihmutterschaft ist etwas, was auch heterosexuelle Paare in Anspruch nehmen. In manchen Ländern gibt es einen regelrechten Markt dafür. Da fahren deutsche, heterosexuelle Paare halt beispielsweise in die Ukraine.
Da trifft Dein
Veröffentlicht von: @joe390Da wird das Kind zum Wunschobjekt, über das man verfügt, wie über eine Sache, die man sich geradezu "herstellen" lässt.
auch zu, oder nicht?
Oder ist das dann ein natürliches Aufwachsen und ein Leben mit Vater und Mutter, nur weil es sich um ein Heteropaar handelt?
(Ich persönlich lehne Leihmutterschaften übrigens ab. Dies aber grundsätzlich, egal ob das jetzt zwei Männer machen oder ob es das klassische Heteropaar ist)
Veröffentlicht von: @joe390Da wird das Kind zum Wunschobjekt, über das man verfügt, wie über eine Sache, die man sich geradezu "herstellen" lässt.
Das wird dich jetzt überraschen aber als heteronormativer Mann habe ich mit meiner Frau meinen Sohn auch irgendwie hergestellt (war jetzt kein großes Opfer) . Und zwar weil ich mir ein Kind gewünscht habe.
Naja, ich finde es ist schon ein Unterschied, ob ein Paar, das sich idealerweise liebt, gemeinsam ein Kind zeugt oder ob man eine fremde Frau fürs Austragen bezahlt.
Kinderkriegen als Dienstleistung.
Veröffentlicht von: @johannes22Und zwar weil ich mir ein Kind gewünscht habe.
Und Deine Frau?
Veröffentlicht von: @aleschaKinderkriegen als Dienstleistung.
Oh ich finde die (kommerzielle) Leihmutterschaft auch prinzipiell falsch.
Aber das lesbische Pärchen Kinder bekommen können unterscheidet sich jetzt nicht wesentlich von einer Heterosexuellen Kindschaft. Oder was ich mal als Bericht gelesen habe Schwules und Lesbisches Paar tun sich zusammen und am Ende hat halt jeder ein Kind.
Oder eine Schwester trägt für eine unfruchtbare Schwester ein Kind aus was ich auch für kein moralisches Problem halte.
Die meisten Kinder in Pflegefamilien dürften wohl nicht in dem Umfeld aufwachsen, in dem sie natürlicherweise aufgewachsen wären. Egal, ob die Pflegefamilie nun zwei oder drei Mütter oder Väter hat.
Das ist aber eine andere Frage, ob man eine solche Konstellation als "zwar nicht optimal aber besser als das Pflegeheim" befürwortet oder nicht - und wenn ja, auf welche Weise, beispielsweise wäre ja auch eine Aufnahme als Pflegekind denkbar.
Auslöser der Diskussion und des politischen Wirbels war aber die Festschreibung des Elternstatus in der Verfassung und das gleichgeschlechtliche Paare nicht Eltern sein können. Es geht hier also um den Status der Geschlechter und um die Identität von Mann und Frau. Und das hat ja nicht nur Konsequenzen für die Aufnahme von Pflegekindern, sondern bzw. auch für die bewusste Zeugung von Kindern mit einer sogenannten Leihmutter. Da wird diese Konstellation bewußt herbeigeführt und als normal und legitim propagiert, dass das Kind dann der Mutter entzogen wird und bspw. zwei Männer nun als "Eltern" fungieren. Das finde ich in der Tat grausam gegenüber dem Kind. Da wird das Kind zum Wunschobjekt, über das man verfügt, wie über eine Sache, die man sich geradezu "herstellen" lässt. Und das Kind wird letztlich um seine Rechte auf seine echten Eltern, auf das natülrich Aufwachsen und Leben mit Vater und Mutter gebracht.
Veröffentlicht von: @joe390Natürlich sollten Eltern das beste für ihr Kind wollen, das sollte überhaupt Grundvoraussetzung sein. Das ändert aber nichts daran, dass ein Kind bei Vater und Mutter aufwachsen sollte, und wenn das nicht geht, dann in einer Partnerschaft, in der es dennoch den Duopol aus beiden Geschlechtern erlebt und in der es sowohl das eigene Geschlecht als Elternteil hat als auch das andere.
Du meinst geschiedene oder verwitwete (mit Kindern) sind quasi moralisch verpflichtet eine neue Beziehung einzugehen? Auch wenn sie vielleicht gar nicht wollen?
Veröffentlicht von: @johannes22Du meinst geschiedene oder verwitwete (mit Kindern) sind quasi moralisch verpflichtet eine neue Beziehung einzugehen?
Bei Geschiedenen wäre das ja Ehebruch. Wo denkst Du hin?
(Wer Sarkasmus findet darf ihn behalten)
Veröffentlicht von: @joe390Das ändert aber nichts daran, dass ein Kind bei Vater und Mutter aufwachsen sollte, und wenn das nicht geht, dann in einer Partnerschaft, in der es dennoch den Duopol aus beiden Geschlechtern erlebt und in der es sowohl das eigene Geschlecht als Elternteil hat als auch das andere.
Warum sollte das im Vordergrund stehen?
Veröffentlicht von: @joe390Das ändert aber nichts daran, dass ein Kind bei Vater und Mutter aufwachsen sollte,
Das ist aber nun mal nicht immer das Beste für das Kind und steht somit ab und an in Wiederspruch zu
Veröffentlicht von: @joe390Natürlich sollten Eltern das beste für ihr Kind wollen,
Veröffentlicht von: @joe390und wenn das nicht geht, dann in einer Partnerschaft, in der es dennoch den Duopol aus beiden Geschlechtern erlebt und in der es sowohl das eigene Geschlecht als Elternteil hat als auch das andere.
Weil?
Es geht hier ja hauptsächlich um das Thema Adoption. Konservative wollte, dass homosexuelle Paare keine Kinder mehr adoptieren dürfen. Das haben sie nun in die Verfassung manifestiert. Warum muss ein konservatives Ideal in die Verfassung aufgenommen werden? Warum muss man Konstellationen, die evtl. das beste für das Kind sind, verbieten, weil sie einem Ideal nicht entsprechen?
Veröffentlicht von: @joe390Absolut. Es ist ein Eintreten für die Kinder, denen ich einen Papa und eine Mama gönne. Deshalb bin ich dagegen, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren.
Vor 20 jahren war ich auch noch dagegen.
Inzwischen weiss ich, dass eine gute Kindererziehung nichts mit Geschlecht oder sexuellen Orientierung der Eltern zu tun hat.
Mir sind da auch keine sachlichen Einwände bekannt. Alle mir bekannten Einwände basieren im Wesentlichen auf Vorurteilen und unsachlichen Vorbehalten.
Veröffentlicht von: @joe390Es ist ein Eintreten für die Kinder, denen ich einen Papa und eine Mama gönne.
Ja, soll das Kinder doch lieber weiter im Pflegeheim bleiben, wo es gar keine Eltern hat.
Veröffentlicht von: @orangsayaDarf das das souveräne Ungarn so machen?
Ja
Veröffentlicht von: @orangsayaWas haltet ihr von Verfassungsänderung?
Wenig bis nix.
Veröffentlicht von: @jack-blackJawoll Herr Reichsgesundheitsverweser!
Das was du da sagst hat null und nichts mit Reich zu tun. Ich deute deinen perfiden Angriff als überheblich.