Wahlen 2019
Dort wo gewählt wird:
Wisst ihr schon, was ihr wählt?
Wisst ihr schon, was ihr auf jeden Fall nicht wählt?
Was sind eure Hauptthemen und Kriterien, nach denen ihr entscheidet welche Partei ihr wählt?
Geht ihr überhaupt zur Wahl?
Glaubt ihr daran, dass Wahlen Veränderungen bringen?
wählen?
Ich hab bereits einmal für immer gewählt: vor Jahren gab ich meine Stimme Jesus Christus. Er vertritt mich in allen Lebenslagen.
Seitdem bin ich in der Welt von jeglichen Wahlen und Stimmabgabe für irgendwelche Interessenvertretung durch Menschen befreit.
Warum ich nicht wähle? „So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der auf den Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz von dem HERRN weicht! … Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Vertrauen der HERR ist!“ Jeremia 17,5-8
Außerdem ist jede Obrigkeit von Gott. Auch demokratisch gewählte. Ihr sollen wir untertan sein. Römer 13,1
Ich kenne überhaupt niemand von denen, die zur Wahl ausgeschrieben sind. Weder Menschen noch Parteien. Für deren Ziele, Absichten und Politik im Allgemeinen interessiere mich nicht.
Damit der Glaube mein Leben prägt.
"So wähle das Leben, auf das du lebest … "5. Mose 30,19

Veröffentlicht von: @uri-kulmAußerdem ist jede Obrigkeit von Gott. Auch demokratisch gewählte. Ihr sollen wir untertan sein. Römer 13,1
Jeder? Also, so wirklich JEDER?
Auch einer verbrecherischen Obrigkeit, die sich hätte verhindern lassen wenn nur genügend Menschen dagegen gestimmt hätten, statt sich fromm zu enthalten?

Zitat: "Gepriesen sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit! Denn Weisheit und Macht, sie sind sein. Und er ändert Zeiten und Zeitpunkte, setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen Weisheit und Verstand den Verständigen; er offenbart das Tiefe und das Verborgene; er weiß, was in der Finsternis ist, und bei ihm wohnt das Licht." Daniel 2,20 ff

Veröffentlicht von: @uri-kulmSeitdem bin ich in der Welt von jeglichen Wahlen und Stimmabgabe für irgendwelche Interessenvertretung durch Menschen befreit.
Veröffentlicht von: @uri-kulmAußerdem ist jede Obrigkeit von Gott. Auch demokratisch gewählte. Ihr sollen wir untertan sein. Römer 13,1
Die Obrigkeit ist aber nicht die Regierung sondern unsere Demokratie an sich und wenn die Demokratie von Gott eingesetzt ist dann handelst du gegen Gott wenn du die Demokratie plakativ ablehnst!

Veröffentlicht von: @wellghostDie Obrigkeit ist aber nicht die Regierung sondern unsere Demokratie an sich und wenn die Demokratie von Gott eingesetzt ist dann handelst du gegen Gott wenn du die Demokratie plakativ ablehnst!
Treffend bemerkt... der Souverän ist das Volk, also wir alle!

Ich lehne eure Demokratie nicht ab, sondern befürworte ausschließlich die Souveränität Gottes und seines Christus über jegliche andere Macht.

???
Veröffentlicht von: @uri-kulmIch lehne eure Demokratie nicht ab,
Unsere!! Demokratie? Was soll das heißen? Als Bürger dieses Landes ist es auch "Deine" Demokratie - oder in welcher Regierungsform meinst Du zu leben?

Er ist vllt. Schweizer oder Österrreicher?

Demokratie - eine gewisse Regierungsform
Das Wort "Demokratie" heißt Volksherrschaft.
Das soll heißen, dass das Volk, dass regiert werden muss, herrschen will. Aber wie? Herrschaft von unten. Ganz unten. Mit dem Fürsten dieser Welt als Anführer.
Denk ich dabei an unchristlich Deutschland in der Nacht ... Jesaja 3,12 "Wo keine Führung ist, verfällt ein Volk".
Die bald unmittelbar auch in Persona verwirklichte Regierung Gottes auf der Erde von Jerusalem, jetzt noch mittelbar unsichtbar vom Himmel aus, aber alles bestimmende, Herrschaft, wird ein Königtum und Priestertum sein. Jesus Christus regiert. Psalm 2; 110 u.a. Ich warte und erwarte sein Kommen. Regierung von den höchsten Örtern und mit höchster Autorität.
Wenn ich "demokratisch" meine Obrigkeit aussuchen würde, könnte es sein, dass ich den Willen Gottes nicht tue.
Aber: geht aus ihrer Mitte hinaus und nehmt an ihren Sünden nicht Teil, mein Volk. Ich komme bald, und mein Lohn mit mir...

Veröffentlicht von: @uri-kulmDas soll heißen, dass das Volk, dass regiert werden muss, herrschen will. Aber wie? Herrschaft von unten. Ganz unten. Mit dem Fürsten dieser Welt als Anführer.
Weißt du was...?
Irgendwie finde ich es plötzlich ganz gut, dass du nicht wählen gehen willst...

Veröffentlicht von: @banjiWisst ihr schon, was ihr wählt?
Ja, ich bin Serienwähler der FDP. 😀
Veröffentlicht von: @banjiWisst ihr schon, was ihr auf jeden Fall nicht wählt?
Wen ich niemals wählen würde, wäre Linke, AfD und die Grünen. Die SPD habe ich noch unter Schröder ab und zu gewählt. Auch bei der CDU hab' ich mal ein Kreuzchen gemacht.
Veröffentlicht von: @banjiWas sind eure Hauptthemen und Kriterien, nach denen ihr entscheidet welche Partei ihr wählt?
Forschung - Bildung - Wirtschaft.
Forschung sollte technologieoffen und mit möglichst wenig Denkverboten behaftet sein. Leider ist das bei uns in vielen Fällen (z.b Nukleartechnik oder Gentechnik) kaum noch möglich und auch bei anderen Feldern wie KI gefallen wir uns lieber in der Rolle der Kritiker und Mahner während andere Länder ranklotzen und die Arbeitsplätze in diesen Feldern eben dort entstehen.
Auch bin ich dafür wieder stark die Forschung an der Atomkraft zu inensivieren und zwar an intrinsisch sicheren Anlagen der 4. Generation wie z.b dem Dual-Fluid Reaktor oder anderen Konzepten wie sie mittlerweile im Sillicon Valley erforscht werden.
Wichtig ist mir auch das Menschenbild einer Partei. Sowohl bei den Konservativen wie auch bei den Linken und Grünen sehe ich starke kollektivistische Tendenzen. Ich will aber das Individium im Mittelpunkt sehen. Ich stehe auch zur Marktwirtschaft und zum Wettbewerb sowie der Leistungsgesellschaft.
Ich kann auch jemandem seine Millionen und seine Villa gönnen.
Veröffentlicht von: @banjiGeht ihr überhaupt zur Wahl?
Glaubt ihr daran, dass Wahlen Veränderungen bringen?
Ich gehe immer zur Wahl, erwarte aber keine Wundertaten. Für mich gibt es auch keine "hoffnungsfiguren" o.ä.

Veröffentlicht von: @wellghostJa, ich bin Serienwähler der FDP. 😀
Die waren früher mal der Lieblingsfeind der Linken. Die kamen noch weit vor Kohl.
Wie sich die Zeiten ändern, plötzlich, seit es die AfD gibt werden die gar von den Linken als wählbar eingestuft.
Jenseits der Bewertungen der AfD ...
... frage ich mich schon, warum die AfD so viel relativ schnellen Erfolg hatte und "was man so im Volke hört" auch für viele wählbar ist.
Meine erste Überlegung (Vermutung): sie ist ein Indikator für die deutlich nach links gerückte Mitte der politischen Landschaft. Der eher wertkonservative, traditionelle Wähler hat - außer vllt. in Bayern - keine Alternative mehr.
Oder wie erklärt ihr euch das?

Veröffentlicht von: @banjiMeine erste Überlegung (Vermutung): sie ist ein Indikator für die deutlich nach links gerückte Mitte der politischen Landschaft. Der eher wertkonservative, traditionelle Wähler hat - außer vllt. in Bayern - keine Alternative mehr.
Hast du schon richtig erkannt. Alles was früher - zumindest in der CDU Konsens war - ist heute "Rechtsaußen". Die Flüchtlingskrise hat der AfD dann zusätzlich Rückenwind gegeben.

wann war fremdenfeindlichkeit in der cdu konsens?

Welche konkreten Äußerungen o. ä. definierst du denn als fremdenfeindlich?

ich habe nicht im sinn, mir diese fruchtlose diskussion zu geben. sie wurde zur genüge geführt. ich betrachte die afd als eine rechtskonservative partei mit tendenzen enger anknüpfung zum rechtsradikalismus und libertarismus.
dass die cdu früher konservativer war und weiter rechts stand, stimmt zwar, dennoch ist die afd weder eine cdu der 80er jahre noch macht es deren positionen akzeptabel.

Multikulti ist gescheitert...
Angela Merkel, 2010
Siehe auch ewig aufkommende lächerliche Leitkulturdebatten.
Aber es gibt Menschen die das gefressen haben und heute vermissen.

Veröffentlicht von: @julia46Hast du schon richtig erkannt. Alles was früher - zumindest in der CDU Konsens war - ist heute "Rechtsaußen". Die Flüchtlingskrise hat der AfD dann zusätzlich Rückenwind gegeben.
Die AfD ist nicht die CDU, aber sie füllt Lücken, denn Merkel in die CDU gerissen hat. Man kann weder von der Partei her, noch von den Wählern sagen, dass die AfD die alte CDU ist. So habe auch SPD-Wähler zur AfD gewechselt, weil die Politik ihrer alten Partei nicht passt.
Bin gespannt, wie es weitergehen wird. Die letzten Monate läuft ja vieles auf eine schwarz/grüne Regierung raus. Es kann aber auch so sein, dass die FDP hinzugenommen werden muss. Eine theoretische Mehrheit hätte auch die CDU mit der AfD. Ob so eine Mehrheit für die Bundesregierung möglich ist, hängt auch von den kommenden Landeswahlen ab. Es kann durchaus sein, dass sich kaum eine andere Mehrheit im Bundesland findet und nur noch eine Minderheitsregierung eine andere Alternative wäre. Ich hoffe, dass der wertkonservative nach Merkel in der CDU durchsetzen wird, oder die AfD salonfähig wird, indem sie es schafft sich zu mäßigen und eine kalkulierbare Partei wird.

Veröffentlicht von: @banjiMeine erste Überlegung (Vermutung): sie ist ein Indikator für die deutlich nach links gerückte Mitte der politischen Landschaft.
Das ist auch meine Vermutung. Liegt auf der Hand....

Veröffentlicht von: @banjifür die deutlich nach links gerückte Mitte der politischen Landschaft.
die aussage ist unsinnig. es sind die parteien die sich innerhalb des politischen spektrums bewegen und nicht umgekehrt.
die die bundes-cdu ist nach links gerückt, allerdings macht sie das nicht zu einer linken partei. aus einer rechten partei ist eine partei der mitte geworden. dabei trifft das noch nicht mal auf alle landesverbände zu, den sächsischen zum beispiel nicht.


ich weiss schon, dass rechte heute ungern rechts genannt werden. dann muss man das koordinatensytem natürlich schon verschieben.

Veröffentlicht von: @mrb-iiich weiss schon, dass rechte heute ungern rechts genannt werden.
Das ist deshalb so, weil „rechts“ in der Öffentlichkeit heute immer mehr und fälschlicherweise mit Rechtsextremismus gleichgesetzt wird.

Veröffentlicht von: @ostwindDas ist deshalb so, weil „rechts“ in der Öffentlichkeit heute immer mehr und fälschlicherweise mit Rechtsextremismus gleichgesetzt wird.
Das was heute vom (links-)populistischen Mainstream als "rechtsextrem" gebrandmarkt wird, war bis in die 90iger ganz normale bürgerliche Mitte

So mies waren die 90er?

ja .. kannst froh sein, dass du so jung bist.

Veröffentlicht von: @cookiesutraSo mies waren die 90er?
Nein, viel schlimmer. Grausame Menschen beherrschten das Land, Gesetzlosigkeit und Willkür - einfach unvorstellbar....

Veröffentlicht von: @ostwindNein, viel schlimmer. Grausame Menschen beherrschten das Land, Gesetzlosigkeit und Willkür - einfach unvorstellbar....
Ja, man konnte sich kaum auf die Strasse trauen.

Veröffentlicht von: @wellghostJa, man konnte sich kaum auf die Strasse trauen.
Gabs damals überhaupt schon Straßen?

Veröffentlicht von: @ralfsimbissbudeVeröffentlicht von: @ralfsimbissbudeJa, man konnte sich kaum auf die Strasse trauen.
Gabs damals überhaupt schon Straßen?
Keine Ahnung! Das Sonnenlicht wurde ja erst von den Millenials erfunden, genau wie Brot, Sitzen etc.

Was heute rassistisch ist war früher noch so in der Mitte der Gesellschaft normal! Dass waren echt noch so zeiten wo sehr gute Bürger einen Neger haben konnten. Also in Amerika halt 😀😀😀😕
Und in dem sehr schönen Deutschland konnte man noch sagen das man Juden sehr sehr doof findet und wurde nicht gleich so von so links-grünen Gutmenschen als rechtsradikal beschimpft!
Und man durfte Kinder in der Schule schlagen! Und die Frauen im Haushalt mussten auch noch echt machen was ein Mann so gesagt hat. Und heute ist es echt so krass gemein das so linksradikale Spinner sagen das ist so Patriarchat und Frauenfeindlich und auch Antisemitisch und Rassistisch und sowas.
Wie ist das so in 15 Jahren 🤨🤨🤨
Dann darf man bestimmt gar nix mehr haten und unterdrücken.
Dann kommen so ein paar die noch aus alten Zeiten leben und stöhnen so rum dass sie unterdrückt werden weil die sich die guten alten Zeiten wünschen und die ganzen jungen Menschen so eine Meinung einfach sehr mies finden. Man darf ja nochmal die Meinung sagen heul heul. Wir sind doch Demokraten 😀😀😀😀

Das ist heute leider nicht viel anders!

Veröffentlicht von: @scyllaDas was heute vom (links-)populistischen Mainstream als "rechtsextrem" gebrandmarkt wird, war bis in die 90iger ganz normale bürgerliche Mitte
jes war die politische mitte, die in rostock beifall geklatscht hat und es heute in freital tut ... so wirds wohl sein.

Veröffentlicht von: @scyllaDas was heute vom (links-)populistischen Mainstream als "rechtsextrem" gebrandmarkt wird, war bis in die 90iger ganz normale bürgerliche Mitte
So ist es und die CDU hatte insbesondere in Hessen einen auch nationalen Flügel.

Veröffentlicht von: @scyllaDas was heute vom (links-)populistischen Mainstream als "rechtsextrem" gebrandmarkt wird, war bis in die 90iger ganz normale bürgerliche Mitte
Was genau ist denn "linkspopulistischer Mainstream"?
Gibt es auch einen "faschistischen Mainstream", oder so etwas?
Und so weit ich es in Erinnerung habe fing "rechtsextrem" damals bei vielen Linken irgendwo bei der CDU an. Was ja schon deshalb nötig war, weil es sonst gar nicht ausreichend Feinde gegeben hätte.
Dass es aber jemals "normale bürgerliche Mitte" gewesen wäre, Wohnheime anzuzünden... das wäre mir dann doch neu...
Ich schätze mal, die heutige Einschätzung trifft es im allgemeinen schon ganz gut.

Wo siehst du denn die WerteUnion innerhalb der CDU?
Auch schon rechtsradikal, -extrem, zumindest -populistisch?

Veröffentlicht von: @julia46Wo siehst du denn die WerteUnion innerhalb der CDU?
Auch schon rechtsradikal, -extrem, zumindest -populistisch?
Nö. Die CDU vertritt ja inzwischen Werte, wie sie früher von den konservativeren Kreisen der SPD um Helmut Schmidt vertreten wurden. Da sehe ich nicht viel radikales.

Veröffentlicht von: @lucan-7Nö. Die CDU vertritt ja inzwischen Werte, wie sie früher von den konservativeren Kreisen der SPD um Helmut Schmidt vertreten wurden.
Es war in den Siebzigern schon so, dass CDU Anhänger damals meinten. Schmidt sei gar nicht mal so falsch, nur in der falschen Partei. Was einige Themen betrifft, die heute hoch, oder wieder gehandelt werden, war Schmidt tatsächlich gar nicht mal so weit von der CDU weg. Auch, was das Thema Migrationspolitik betrifft.

Dann wäre es ja wünschenswert, dass diese WerteUnion an Einfluss in der CDU gewinnt und endlich einen Richtungswechsel dieser Partei bewirkt.

Veröffentlicht von: @lucan-7Nö. Die CDU vertritt ja inzwischen Werte, wie sie früher von den konservativeren Kreisen der SPD um Helmut Schmidt vertreten wurden. Da sehe ich nicht viel radikales.
So? Dann lies gern mal, was Helmut Schmitt zur Migrationspolitik von damals gesagt hat. Er war kein Freund eine falschen Zuwanderungspolitik, wie Merkel sie dem Volk aufgezwungen hat. Ich schätze mal, wer dies kritisiert, gilt schon als weit rechts.

Veröffentlicht von: @lucan-7Was genau ist denn "linkspopulistischer Mainstream"?
Als jüngstes Beispiel würde ich die Forderung der Abschaffung der Nationalhymne als linkspopulistisch nennen. Es würde zu stark an den Nationalsozialismus erinnern. Also mit Geschichtsklitterung versehen. Sage mir mal, welcher Landesvater hätte in der siebzigjährigen Geschichte unserer Republik das mit so einer Begründung gefordert?
Veröffentlicht von: @lucan-7Gibt es auch einen "faschistischen Mainstream", oder so etwas?
Ich sehe da keinen Mainstream, aber eine Gefahr, wenn die Gesellschaft weiterhin so polarisiert wird. So, wie in den letzten Jahren, Menschen die so mit ihrer Ansicht vor nicht als das galten schlicht und ergreifend als Rechtsextremisten diskreditiert werden, so kann, wenn was hinzukommt (z.B. eine Wirtschaftskrise) schon nach einem starken Führer gerufen werden und Demokratie abgelehnt werden. Davon sind wir allerdings im Moment aus meiner Sicht weit weg. Ich halte es aber für gefährlich, es so brodeln
Veröffentlicht von: @lucan-7Und so weit ich es in Erinnerung habe fing "rechtsextrem" damals bei vielen Linken irgendwo bei der CDU an. Was ja schon deshalb nötig war, weil es sonst gar nicht ausreichend Feinde gegeben hätte.
zu zulassen.
Ja, dass sehe ich auch so. Mag vielleicht auch daran liegen, dass sich linke als antifaschistisch verstehen und nicht merken, dass sie mit ihren Inhalten und ihrer Toleranz ein ähnliches Gefahrenpotential darstellen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Dass es aber jemals "normale bürgerliche Mitte" gewesen wäre, Wohnheime anzuzünden... das wäre mir dann doch neu...
Google mal ein bisschen mit der Zeitbegrenzung 2015/16. Davon abgesehen, dass viele Täter nicht erwischt wurden, kamen erstaunlich viele aus der unauffälligen Mitte, die vorher, weder politisch, noch mit Gewalt auffällig waren.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich schätze mal, die heutige Einschätzung trifft es im allgemeinen schon ganz gut.
Ich denke, die letzten vier Jahre hat sich Deutschland zu einem emotionalen Babylon entwickelt und hat auch zu erdrutschartigen Änderungen im Wahlverhalten geführt. Die Volksparteien haben Verluste, die sich in der Geschichte suchen lassen. Wenn dieser Trend anhält, was kommt dann? Deutschland hat sich selbst destabilisiert.

Veröffentlicht von: @orangsayaAls jüngstes Beispiel würde ich die Forderung der Abschaffung der Nationalhymne als linkspopulistisch nennen.
Ich nenne sowas linksradikal! Gab es da nicht ein Fußballspiel in der WM, bei der dazu aufgefordert wurde, die Hymne nicht zu singen und nicht zu sehr Deutschlandfahnen zu schwingen?

Veröffentlicht von: @orangsayaAls jüngstes Beispiel würde ich die Forderung der Abschaffung der Nationalhymne als linkspopulistisch nennen. Es würde zu stark an den Nationalsozialismus erinnern. Also mit Geschichtsklitterung versehen. Sage mir mal, welcher Landesvater hätte in der siebzigjährigen Geschichte unserer Republik das mit so einer Begründung gefordert?
Wenn unsere Naionalhymne ein Problem haben sollte, dann wohl diese:
Es gibt immer noch Deppen, die die erste Strophe anstimmen.
Ich sehe aber ehrlich gesagt keinen Grund, etwas an der Nationalhymne zu ändern. Sie entschttammt einer Zeit, als Deutschland zu Deutschland wurde. Das ist Geschichte und der müssen wir uns stellen und zu der können wir stehen - als diejenigen, die Böses getan haben und der Gnade bedürfen und gelenrt haben, dass wir uns selber unter Kontrolle haben müssen, aber auch als diejenigen, die in ihrer Geschichte gelernt haben sollten, dass es auch das Gute gibt, das wir mit vereinten Kräften bewahren müssen und fördern müssen: Die Achtung des Menschen, die Freiheit, de Brüderlichkeit, die Wahrheit, ...
Veröffentlicht von: @orangsayaDie Volksparteien haben Verluste, die sich in der Geschichte suchen lassen. Wenn dieser Trend anhält, was kommt dann? Deutschland hat sich selbst destabilisiert.
Das ist Demokratie. Es können sich da auch neue Mehrheiten mit neuen politischen Kräften finden, die nicht unbedingt schlechter sein müssen als die alten. Und das kann, wenn wir den Konsens schaffen, auch sehr stabil sein.
Wenn wir uns diese Schimpftirade des blauhaarigen YouTubers mal ansehen, dann spricht er da viele Probleme an. Und viele Probleme haben ja tatsächlich mit unseren etablierten Parteien und die Entwickliungen, die sie zugelassen oder gar gefördert haben, zu tun. Wobei da sicher auch Dinge dabei sind, die man den Parteien nicht anlasten kann, weil sie außerhalb ihrer Macht und Möglichkeiten stehen. Wir sind nun mal keine Großmacht.

Veröffentlicht von: @ecclesiajaIch sehe aber ehrlich gesagt keinen Grund, etwas an der Nationalhymne zu ändern.
es wäre 1990 angebracht gewesen, eine neue hymne einzuführen. es hätte vielleicht ein bisschen überdecken können, dass die neuen bundesländer nur die ungeliebten stiefkinder sind und es doch sowas wie eine einheit und nicht nur einen beitritt war.

Veröffentlicht von: @mrb-iies wäre 1990 angebracht gewesen, eine neue hymne einzuführen. es hätte vielleicht ein bisschen überdecken können, dass die neuen bundesländer nur die ungeliebten stiefkinder sind und es doch sowas wie eine einheit und nicht nur einen beitritt war.
Als ich meinen borhergehenden Beitrag geschrieben habe, da war das auch erst mein Gedanke. Dann habe ich mich aber noch mal über die Geschichte unserer Nationalhymne schlau gemacht und festgestllt, dass sie schon Nationalhymne wurde, bevor Hitler an die Macht kam und dass diese Hymne im Ausland mitunter nicht gern gesehen war, weil sie von einer Gemeinschaft der Deutschen jenseits politischer Führer (wie man das bei "Heil Dir im Siegerkranz" (Hymne der Kaiserzeit)) und ähnlichen Werken hatte.
Sie spricht etwas vitales Deutsches an - und wenn es etwas gibt, was unser Volk wirklich wieder vereinen kann, dann wäre es das. Von daher ist die Hymne sicher auch für uns alle nicht schlecht.
Was ich mir aber vorstellen könnte, das wären zusätzliche Strophen (statt der ersten beiden, die dann Strophen 2 und 3 werden können), die auf unsere Situation in der Welt heute mit Wiedervereinigung und unsere Teilhabe an der europäischen Gemeinschaft eingehen.
Viele Grüße
Ecc

Veröffentlicht von: @banji... frage ich mich schon, warum die AfD so viel relativ schnellen Erfolg hatte und "was man so im Volke hört" auch für viele wählbar ist.
Das Wahlvolk ist ja nicht blöd. Die Angst vor der Zukunft ist zurecht riesig. Die AfD wird nicht gewählt wegen ihrer extremistischen Tendenzen sondern trotz ihrer extremistischen Tendenzen. Die müssen politisch noch nicht mal was leisten, sondern einfach nur warten und den Finger in die Wunde legen.
Die SPD mit Leuten wie einem Herr Kühnert bringen der AfD zuhauf Wähler. Ich denke die brauchen für die Europawahl auf jedenfall keine Plakate mehr kleben.

Merkel hat die christlichen Parteien so weit nach links gerückt, dass sich die AfD rechts davon platzieren und etablieren konnte.
Viele Wähler haben erkannt, dass sie in Altersarmut landen und die Regierungspolitiker ihre Wahlversprechen nicht gehalten haben. Hinzu kommt, dass der Wähler nicht mehr ernst genommen wird.
Veröffentlicht von: @helleViele Wähler haben erkannt, dass sie in Altersarmut landen und die Regierungspolitiker ihre Wahlversprechen nicht gehalten haben. Hinzu kommt, dass der Wähler nicht mehr ernst genommen wird.
Ich frage mich allerdings, ob die Wähler allen Ernstes glauben, daß die AfD da anders ist.
Zumindest was Parteispenden angeht hat sie ja schon bewiesen, daß sie sich nicht von der CDU unterscheidet. 😀

Für mich sind das aber Indizien, dass die AfD viele Protestwähler einfangen konnten. Der Wähler hat einfach die 'Schnauze voll von einer Konzernpolitik, aus der Altersarmut, Wohnungsnot, Kinderarmut etc. hervorgeht.

Veröffentlicht von: @helleDer Wähler hat einfach die 'Schnauze voll von einer Konzernpolitik, aus der Altersarmut, Wohnungsnot, Kinderarmut etc. hervorgeht.
Vielleicht sollten sie gerade dann nicht AfD wählen? Ist ja nicht so als sei die AfD irgendwie für Sozialstaat...
Veröffentlicht von: @helleFür mich sind das aber Indizien, dass die AfD viele Protestwähler einfangen konnten.
Und ich frage mich warum. Wie LittleBat schon feststellte steht die AfD nicht gerade für sozialstaatliche Prinzipien.

Genau das zeichnet ja die Protestwähler aus. Sie überlegen nicht lange und lesen sich evtl. erst gar nicht das Parteiprogramm der Partei durch, die sie aus Protest wählen. Genau dahin hat sich auch das Wahlverhalten verändert, nämlich, dass nur noch größerer Unsinn verhindert werden soll. Hierzu gabs vor wenigen Wochen ein interessanter Beitrag im DLF.

Veröffentlicht von: @aleschaZumindest was Parteispenden angeht hat sie ja schon bewiesen, daß sie sich nicht von der CDU unterscheidet. 😀
Naja, eine schwarze Partei hatte eine schwarze Kasse. Die blau-rote Partei dann eine blau-rote 😀
Aber auch hier scheint es keinen Unterschied zu geben. Beide Parteien haben illegale Parteispenden angenommen.
Veröffentlicht von: @banjiWisst ihr schon, was ihr wählt?
nein. meine stammpartei ist nur noch der peinliche abklatsch einer liberalen partei.
Veröffentlicht von: @banjiWisst ihr schon, was ihr auf jeden Fall nicht wählt?
ja.
Veröffentlicht von: @banjiWas sind eure Hauptthemen und Kriterien, nach denen ihr entscheidet welche Partei ihr wählt?
position im parteienspektrum.
Veröffentlicht von: @banjiGeht ihr überhaupt zur Wahl?
mal sehn.
Veröffentlicht von: @banjiGlaubt ihr daran, dass Wahlen Veränderungen bringen?
ja. aber ich glaube auch, dass garnicht jeder veränderung will. 😊
so. wie wärs, wenn du die fargen auch beantwortest? 😛
für mrbII meine Antworten 😊
Veröffentlicht von: @banjiWisst ihr schon, was ihr wählt?
Nein, d.h. bei der Kommunalwahl wähle ich querfeldein, je nach Person.
Veröffentlicht von: @banjiWisst ihr schon, was ihr auf jeden Fall nicht wählt?
Linke, Grüne, SPD, MLPD, CDU, AfD, Die Rechte, FDP (vielleicht doch?), NPD, Piraten, Bayernpartei, DKP, Die Frauen, Ökolinx, Humanisten und den ganzen Kleinkram
😎 bleibt ja nicht mehr viel übrig ...
Veröffentlicht von: @banjiWas sind eure Hauptthemen und Kriterien, nach denen ihr entscheidet welche Partei ihr wählt?
Familie, Abtreibung, Europa, Schutz der Außengrenzen, Begrenzung islamischer Subkultur, Sicherheit ...
Veröffentlicht von: @banjiGeht ihr überhaupt zur Wahl?
Nein, ich gehe nicht. Ich mache Briefwahl, ich bin grade an dem Tag auf der Rückreise vom Urlaub ... irgendwo auf der A7 oder A70.
Veröffentlicht von: @banjiGlaubt ihr daran, dass Wahlen Veränderungen bringen?
Nein. Deswegen sind Wahlen für mich auch nur ein nettes Massenspektakel, an dem man sich gerne auch mal beteiligt.

Veröffentlicht von: @banjiWisst ihr schon, was ihr auf jeden Fall nicht wählt?
Linke, Grüne, SPD, MLPD, CDU, AfD, Die Rechte, FDP (vielleicht doch?), NPD, Piraten, Bayernpartei, DKP, Die Frauen, Ökolinx, Humanisten und den ganzen Kleinkram
😎 bleibt ja nicht mehr viel übrig ...
Du wirst doch Deine Stimme nicht an eine Splitterpartei verschwenden, oder?

Veröffentlicht von: @draeggsaggDu wirst doch Deine Stimme nicht an eine Splitterpartei verschwenden, oder?
Da es bei der Europawahl in Deutscheland keine Sperrklausel gibt, kann man ruhigen Gewissens auch eine Splitterpartei wählen

Ich habe noch nie strategisch gewählt, sondern immer das, was ich vor meinem Gewissen verantworten konnte. Ich will mir ja am Tag nach der Wahl noch grade in die Augen sehen können.

Veröffentlicht von: @draeggsaggDu wirst doch Deine Stimme nicht an eine Splitterpartei verschwenden, oder?
Genau aus dieser Einstellung wird sich nichts politisch zum Guten wenden, weil dadurch die Altparteien weiterhin regieren bzw. oppositionieren können.

Veröffentlicht von: @helleDu wirst doch Deine Stimme nicht an eine Splitterpartei verschwenden, oder?
Genau aus dieser Einstellung wird sich nichts politisch zum Guten wenden, weil dadurch die Altparteien weiterhin regieren bzw. oppositionieren können.
Das sehe ich aber umgekehrt, wenn
das Euro-Parlament mit Splitterparteien "zugemüllt" wird (bisher gibt es allein schon 4 Parteien, die sich angeblich für den Tierschutz engagieren wollen)
dann wird es handlungsunfähig und bedeutungslos werden.
Die Gründer der Splitterparteien können da angeblich auch recht viel Geld damit scheffeln.
Sinnvoller wäre es, althergebrachte Parteien zu wählen, denk daran was schon in den 60er Jahren der olle Adenauer gesagt hatte:
Keine Experimente, wählt bewährte Parteien.
Immerhin haben wir jetzt schon seit über 70 Jahren Frieden in Europa, was früher überhaupt nicht selbstverständlich war.

Eine weitere Möglichkeit wäre, eine 1%-Hürde einzuführen. Dann wären nur gut eine Handvoll Parteien im Parlament.

Veröffentlicht von: @helleEine weitere Möglichkeit wäre, eine 1%-Hürde einzuführen. Dann wären nur gut eine Handvoll Parteien im Parlament.
Genau, da wäre ich auch auf jeden Fall dafür, das Fehlen einer Prozenthürde verführt, wie man jetzt sieht, zu Albernheiten wie "Liebespartei" oder zu esoterischen Gruppierungen.
Politik hat aber mit Liebe leider nicht unbedingt etwas zu tun, sondern ist ja die Lehre von der Anwendung von Macht.
Immer noch 10 % für Klima Leugner Nazis und komische andere Leute. Dafür 2,5% für die Partei und 20% Prozent für die Grüne.
Läuft..

Die Partei der Klima Leugner Nazis stand bei mir gar nicht auf dem Wahlzettel.

Hier auch nicht .... Frag mich wer das sein soll

Ihr könnt in die Zukunft schauen?
In 5 Jahren stehen die hoofentlich auch nicht mehr drauf 😉
Namen brauch ich hier nicht zu nennen, weiß sowieso jeder..

Veröffentlicht von: @wellghostDie Partei der Klima Leugner Nazis stand bei mir gar nicht auf dem Wahlzettel.
Nein, dass sind die Worte für eine Partei benutzt wird, wenn sie diskreditiert wird. So einfache Schlagwörter sind einfacher, als eine inhaltliche Auseinandersetzung.

Also "die" Partei würde ich aber auch unter "komische andere Leute" einordnen.

Interessant wird es in Brandenburg,
sollte sich das Wahlergebniss von gestern in der Landtagswahl im September wiederspiegeln

Für das eher konservative Sachsen hätte ich das Ergebnis für möglich gehalten, für das rot-rote Brandenburg niemals. Ich war doch sehr baff.
Dann hätte ich eher auf Meck-Pomm oder Sachsen-Anhalt getippt.
Aber wer hätte denn einen Linken als Ministerpräsident in Thüringen erwartet … "mein" Osten scheint für Überraschungen gut.

Veröffentlicht von: @banjirot-rote Brandenburg
Oder wie einmal einer Deiner Dienstherren (ich vermute es mal) M.S. über Brandenburg sagte
"Meine kleine DDR"
Veröffentlicht von: @banjiAber wer hätte denn einen Linken als Ministerpräsident in Thüringen erwartet
Wer weiss, vielleicht kommt der erste AfD Ministerpräsident ja aus Brandenburg 😉
Ohhhh. Da würden hier aber die Sturmglocken läuten

Veröffentlicht von: @scyllaOhhhh. Da würden hier aber die Sturmglocken läuten
😀
Einen grünen Ministerpräsidenten in BaWü hätte vor 10 Jahren auch keiner prognostiziert. Im Grunde kann man mit allem rechnen.
Heutige Erfolge / Mißerfolge jeglicher Parteien und ihrer Vertreter sind absolut keine Garantie, dass es immer so sein wird.

Immer noch zu viele Stimmen für die Konzernparteien, denen die Bedürfnisse der Bürger schon lange nicht mehr zu interessieren scheint...
Ja, Pauschalisierungen sind halt oft einfacher, gell?