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Was werden wir aus Corona lernen.

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tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19099

20. Januar 2021.

Ich komme von meiner zweiten Corona-Impfung-Auffrischung. Wir haben in der Apotheke gerade die letzte Flasche Sterillium verkauft, die wir Juni 2020 eingekauft haben und lösen eine Neubestellung aus in dem Wissen, dass die Ware in 3 Tagen wieder eintreffen wird.

Der Messebauer, der uns die Plexiglastrennwände installiert hat, packt seinen Akkuschrauber ein und klemmt sich je eine Scheibe links und rechts unter den Arm.

Ich buche für meinen Stammtisch in meiner Lieblingskneipe an der Ecke einen Tisch für Sonntag in einer Woche. Die Preise sind etwas angepasst worden und es fehlen zwei Servicekräfte, aber immerhin hat der Laden überlebt.

Ich hole aus dem Keller zwei Päckchen Klopapier, die letzten aus 2020, aber inzwischen hat der Supermarkt um die Ecke auch wieder welches vorrätig.

Im Zug verfolge ich via Youtube James Bidens Amteinführung als 59. Präsident der vereinigten Staaten. Er verkündet in seiner ersten Amtsrede, weder eine Mauer nach Mexico bauen, noch Obamacare zu den Akten legen zu wollen. Erste Massnahmen, das Gesundheitssystem wieder zu sanieren werden getroffen.
Melania Trump lässt den Wagen vorfahren und fährt zu ihrem Anwalt, um die Scheidung einzureichen, derweil Ihr Noch-Ehemann in Handschellen abgeführt wird, während ihm seine Rechte vorgelesen werden, er muss sich wegen Korruption demnächst vor Gericht verantworten.

Die Innenstadt, die ich auf meiner Heimfahrt vorbeiziehen lasse, hat sich verändert. Viele Geschäfte stehen leer, die Straßen sind immer noch ziemlich unordentlich, die Stadtreinigung hat weniger Mitarbeiter und daher wird de Stadtbild nicht mehr so gepflegt.
Die Mülltonnen wurden auch schon 4 Wochen nicht mehr abgeholt.

Ich sitze im Zug und denke darüber nach, wie Corona mein Leben verändert hat. Grundnahrungsmittel, die ich früher als Centartikel im Supermarkt wahr genommen habe: Milch, Brot, Butter, Joghurt, Eier, Fleisch sind fast unerschwinglich geworden. Ich ernähre mich mittlerweile notgedrungen vegetarisch und saisonal.

Eigentlich wollte ich ja im Mai zu meiner Familie nach Canada fliegen, aber es gibt kaum noch Reiseunternehmen und die Flüge sind unerschwinglich. Immerhin kann ich noch zu meiner Schwester nach Österreich mit dem Zug fahren, aber ohne Mundschutz komme ich nach wie vor nicht mehr über die Grenze.

Ich steige aus dem Zug und stolpere über zwei Obdachlose, die sich häuslich eingerichtet haben. Es gibt immer mehr Menschen auf der Straße, die betteln.

Und dann frage ich mich, was ich perönlich für mich als Christin aus der Corona Krise gelernt habe. Was ich mitnehme, was mich geprägt haben wird. Was werde ich für Entscheidungen getroffen haben? Welche Frau werde ich sein?

Wie geht es Euch?
Wie möchtet Ihr aus dieser Krise hinaus treten? Was wünscht Ihr Euch für die Zukunft?

Trissi

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115 Antworten
Irrwisch
Beiträge : 3480

20. April 2021

Ich habe die Pandemie überlebt!
Bin sehr dankbar für alle Mitmenschen, die der Regierung vertraut und sich an deren Anweisung gehalten haben.

Im Nachbarhaus gegenüber ist wieder Ehepaar Rotschwanz fleissig dabei, ihre gerde geschlüpften Jungen zu füttern.

Unser Gartenteich ist eliminiert und mit Erde aufgefüllt.
Jetzt kann ich die neue Kräuterspirale bepflanzen.

Die Luft ist sehr viel sauberer geworden.
Weniger Flugzeuge, weniger Autoverkehr, weniger Raucher haben dazu beigetragen.

Die Zigarettenhersteller vermelden große Einbrüche in ihren Geschäftszahlen.
Denn immer mehr Menschen achten jetzt auf fitte Lungen, sogar mein Mann und auch mein Sohn.

Die Fahrradindustrie hat im letzten Jahr einen Aufschwung genommen.
Denn immer mehr Menschen nutzen ihre Freizeit zu Fahrrad.

Deutschland als Urlaubsland boomt auch dieses Jahr noch mehr, melden die Reiseagenturen.

Unser Erdbeerhof um die Ecke kann nicht genug Spargel herbei bringen. Denn die Direktvermarkter haben im letzten Jahr einen nachhaltig großen Boom erlebt. Der geblieben ist.

Meine Wollebestände sind leidlich geschrumpft, meine " Deckenmalerei" wird demnächst eine Ausstellung haben können.

Meine Enkel sind in der Zeit,in der ich sie nicht sehen konnte, ein ganzes Stück gewachsen!

Die Müllabfuhr hat weniger zu entsorgen. Denn es wird nicht mehr so viel Verpackungsmüll produziert.
Allerdings sind die grünen Tonnen etwas mehr ausgelastet. Fastfood musste in Zeiten von mehr Zeit eigenen wieder entdeckten Kochkünsten weichen und die neu auferstandenen Köche möchten nun keine Mahlzeiten mehr mit all den chemischen Zusatzstoffen in ihrer Nahrung. Sie kochen lieber selbst und finden Naturprodukte genial.

Im zwischenmenschlichen Miteinander ist sehr vielmehr Gutes eingekehrt. Durch die Fürsorge der jüngeren Generation in Pandemiezeiten haben sich ganz neue Beziehungen entwickelt und auch gefestigt. Die Omis und Opis, die in dieser schweren Zeit von freundlichen Nachbarn mit Gütern des täglichen Bedarfs versorgt wurden, revanchieren sich jetzt durch Kindersitting, wenn arbeitetende Eltern kranke Kinder haben oder einen Abend für sich alleine brauchen.

Reiche Menschen wie die Google Gründer und andere Multimilliardäre unterstützen jetzt finanziell takräftig nicht nur die Entwicklung von Impfstoffen. Auch ärmere Länder bekommen durch ein ganz neu entwickeltes System, vorbei an den oft korrupten Regierenden, Hilfe zur Selbsthilfe. Es klingt gut, was sich dort zu etablieren scheint.

Den Kriegstreibern ist das Geld ausgegangen und auch die willigen Menschen fehlen in dem Maße, dass Kriege verunmöglicht werden.
Dem zufolge hat die Rüstungsindustrie massive Umsatzueinbrüche und deswegen auf die Produktion von Impfstoffen umgerüstet.

in 14 Tagen werde ich meine erste Impfung gegen Corona erhalten.

Um Weihnachten 2020 herum gab es einen großen Babyboom.

Vernunft breitet sich aus auf unserer Erde.
Langsam zwar, aber offensichtlich nachhaltig.

Schade nur, dass es dazu erst eine Pandemie brauchte, die weltweit viele Menschen weggerafft hat.

Irrwisch, 20.4. 2020

irrwisch antworten
2 Antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 3480

Ach ja, und..........
..............die Kirchen haben ganz neue Wege entdeckt, mit ihrer Frohen Botschaft zu dem Menschen zu finden!

Nur Jesus.de muss ob fehlender Finanzen noch immer bangen, weiterhin existieren zu können.

Denn das alte System müsste dringend neu aufgesetzt werden.
Aber dazu ist nicht genügend Geld vorhaben.
Schade eigentlich, finde ich.
Denn gerade in Zeiten der Pandemie war Jesus.de ein Ort, an dem sich Menschen begegnen konnten.
Ihre Ängste und Sorgenteilen konnten.
Neue Zuspruch erhielten.
Füreinander da waren.
Miteinander durch diese schwierigen Zeiten gegangen sind.
Auftanken konnten.
Getröstet wurden.

irrwisch antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Danke!

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Orangsaya
Beiträge : 2984

Ich glaube wir haben nichts gelernt, leider.
Es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass mit der Lockerung der Mensch sich nicht geändert hat. Bereits seit gestern sehe ich, dass der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wird. Der Spielplatz wird zum Nachbarschaftstreff mit Bier. Vor der Sperre spielten da Kinder und sie wussten, dass sie da ihre Privatparty nicht machen können.

Die Lockerung hat keine Logik. Wie soll das auch sein. Wir wussten ja auch nicht, ob der Shutdown die Ausbreitung so verhindern wird. Es war erfolgreich. Bereits jetzt fühlen sich einige übervorteilt. Da laufen Klagen, wer seinen Laden auf machen darf und wer nicht. Einige wollen ihren Gottesdienst wieder haben, usw. Das ist erst der Anfang.

Es wird eine Konkurswelle kommen. Mit der Erlaubnis den Laden wieder zu öffnen, kommt die Feststellung den Laden nicht mehr halten zu können. Angestellte werden merken, dass sie von der Kurzarbeit direkt in die Arbeitslosigkeit gehen. Anbei wird eine Konsultierung unvermeidlich. Das wird dazu führen, dass nach dem Schutdown der große Showdown kommen wird, Die Parteien, die nicht aus der Coronaseuche politisch profitiert haben, werden dann ihre Stunde haben.

Mag sein, dass ich es zu pessimistisch sehe Wenn ja, um so besser. Eines wird allerdings klar sein. So, wie es uns die letzten Jahre ging, wird es uns lange nicht mehr gehen.

orangsaya antworten
1 Antwort
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Hallo,

Veröffentlicht von: @orangsaya

Bereits seit gestern sehe ich, dass der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wird

Da würde ich differenzieren. Es gibt immer noch Unverbesserliche, die Abstand nicht einhalten. Aber das war schon seit Beginn so. Generell nehme ich im Alltag (Öffis, Supermarkt, Arbeitsplatz), dass die Menschen in der Regel verstanden haben dass sich vorsichtig sein müssen.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Der Spielplatz wird zum Nachbarschaftstreff mit Bier. Vor der Sperre spielten da Kinder und sie wussten, dass sie da ihre Privatparty nicht machen können.

Habt Ihr kein Ordnungsamt? Da ruft man kurz an, es geht auch nach Feierabend die 110 und dann treffen sich die Leute vielleicht noch einmal auf dem Spielplatz, aber dann wird das denen auch zu teuer.
In NRW kostet so ein "Bierchen" dann 400 Euro.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Da laufen Klagen, wer seinen Laden auf machen darf und wer nicht. Einige wollen ihren Gottesdienst wieder haben, usw. Das ist erst der Anfang.

Die Frage ist erst mal, ob den Klagen stattgegeben wird. Ich denke, da wird viel im Sande verlaufen.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Es wird eine Konkurswelle kommen

Dass es zu einer Rezession kommt, sind sich alle einig. Die Wirtschaft wird es hart treffen uns wir werden alle drunter leiden. Der eine mehr, der andere weniger.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Das wird dazu führen, dass nach dem Schutdown der große Showdown kommen wird,

Wie sieht der "Große Showdown" denn aus? Ich kann mir darunter nichts vorstellen.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Die Parteien, die nicht aus der Coronaseuche politisch profitiert haben, werden dann ihre Stunde haben.

Das finde ich positiv. Die AfD hat so miese Umfragewerte wie nie zuvor. Die Regierung nimmt an Stärke zu. Ich hab damit überhaupt kein Problem.

Veröffentlicht von: @orangsaya

Mag sein, dass ich es zu pessimistisch sehe Wenn ja, um so besser. Eines wird allerdings klar sein. So, wie es uns die letzten Jahre ging, wird es uns lange nicht mehr gehen.

Da bin ich einig mit Dir.
Die Frage ist aber auch, was Du persönlich aus der Corona Krise ziehen wirst. Was nimmst Du für Dich mit?

tristesse antworten
Lachmöwe
Beiträge : 1527

alles & nichts
Der Mensch ist des Menschens Nächster geworden.
Füreinander und miteinander leben wir.
Gott ist da. War. Und wird sein.
Dankbar sind wir - seine Geschöpfe.

Gott war. Wird sein. Und ist.
Seine Geschöpfe sind im Widerspruch - wie seit jeher.
Der Mensch sucht, kämpft, verliert, findet, verirrt sich - er lebt.
Scheinbar ausgeliefert ist er der Gier, dem Machtstreben - weltweit.

Die Erde - sie dreht sich. Noch.

seidenlaubenvogel antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

nichts werden wir lernen
Der Kapitalismus treibt die Globalisierung weiter voran, Gesundheitssysteme werden weltweit weiter kaputtgespart, dass ein paar Reiche höhere Renditen erzielen können und das dumme Wahlvieh sagt muh und wählt weiter seine Schlächter.

Anonymous antworten
14 Antworten
joe390
 joe390
(@joe390)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 466

Alles ist möglich...
... wobei der Weg aufwärts immer schwieriger und mühsamer ist als der Weg abwärts. Wo redliche, fähige und verantwortungsbewusste Menschen regieren und Vorbilder sind, ist manches möglich. Wo Machtstreben, Unfähigkeit und Korruption die Oberhand gewinnen, geht es bergab. Alles haben wir schon erlebt auf dieser Erde. Ich denke an viel Gutes, was wir in Deutschland im zwanzigsten Jahrhundert erreichen durften (nach dem zweiten Weltkrieg, wohlgemerkt!), mit guten - nicht zuletzt auch stark christlich geprägten - Werten, einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, einer sozialen Marktwirtschaft, dem Aufbau einer breiten Mittelschicht und dem Streben nach sozialem Frieden und nicht zuletzt Unterstützung von außen wie durch den Marshallplan. Und ich denke an Länder wie Simbabwe, das einst als Kornkammer Afrikas galt und zugrunde gewirtschaftet wurde, um nur ein Beispiel zu nennen.

Wie gesagt, alles ist möglich, auch der Weg aufwärts. Das fordert Einsatz und Verstand, aber es ist der Mühe wert. Abwärts gehts auch von allein.

joe390 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Meinst du nach dem 3. Weltkrieg wird es wieder eine soziale Marktwirtschaft geben?

Ich sehe leider keine Optionen wie sich diese Welt noch friedlich wandeln können sollte.

Anonymous antworten
Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1527

Und wozu leistest du einen Beitrag?
Was macht dein Leben aus? Wonach richtest du dich?
Was kannst du bewirken?
Und - inwieweit bist du Nutznießer der Regelungen, die du missachtest?

... frag ich mich und gerne auch dich.

seidenlaubenvogel antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

ich gehe wählen
und verfluche Neoliberalismus wo immer ich kann.

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Die Frage war auch, was man persönlich für sich aus dieser Krise mit nimmt 😊
Ich hoffe, da geht bei Dir noch was anderes als Polemik?

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Für mich wird es leider nur viel Bestätigung geben, alles nur eine Zeitfrage bis die Wirtschaft wichtiger ist als Menschenleben.

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Von mir aus 😊

tristesse antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @geronimo4711

Gesundheitssysteme werden weltweit weiter kaputtgespart,

Nein, das glaube ich nicht. Hat sich ja jetzt gezeigt, dass das keine gute Idee war.

Veröffentlicht von: @geronimo4711

das dumme Wahlvieh sagt muh und wählt weiter seine Schlächter.

Ich bin kein dummes Wahlvieh, sondern nach wie vor eine mündige Bürgerin eines demokratischen Rechtsstaats (in dem z.B. die Gewaltenteilung nach wie vor funktioniert).
Und diejenigen, die auf Bundes- und Landesebene regieren, sind ganz sicher keine "Schlächter", sondern demokratisch gewählte Verantwortungsträger, die in schwierigen Zeiten nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen treffen.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @suzanne62

Nein, das glaube ich nicht. Hat sich ja jetzt gezeigt, dass das keine gute Idee war.

Jede Wette, die Privatisierung wird nicht rückgängig gemacht werden, der ungebremste Kapitalismus alles noch erheblich verschärfen. Wir kommen auch noch dahin, dass Krankenversicherung für alle Irrsinn ist.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Ich bin kein dummes Wahlvieh,

Das meinte auch die Hilfsarbeiterin, die FDP gewählt hat weil sich Arbeit wieder lohnen muss.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Und diejenigen, die auf Bundes- und Landesebene regieren, sind ganz sicher keine "Schlächter"

Spanien hat auf Druck von Deutschland das Gesundheitssystem kaputt gespart, mit türkischen Panzern aus deutscher Produktion werden Kurden abgeschlachtet, nur 2 Beispiele von vielen.

Anonymous antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Da ist schon was dran. Meiner Meinung nach gibt es von den großen Parteien aus christlicher Sicht wenig gutes zu holen dort.
Gibt es viele Beispiele dafür. Ich meine hier nicht einzelne Personen sondern Parteien als ganzes. Ich hab mir zumindest mal vorgenommen die Familienpartei in Zukunft zu wählen. Mal kicken.

derneinsager antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22987

du hast dir also vorgenommen...
nichts aus der Krise zu lernen?

Sehr bedauerlich.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich kann als Pazifistin nur wählen gehen.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22987

Wahrscheinlich kannst du noch mehr tun. Da denke ich an die Aussagen, die du weiter oben in deinem Post über dich gemacht hast...
Du hast das Wort "wir" verwendet und damit hast du dich in die Verurteilung der Wähler selbst mit betitelt und festgelegt, wie entwertet du dich siehst und was dir als Wählerin blühen kann.

Jemand prägte mal den Spruch: Wenn der Hund kommen soll, ruf nicht die Katze.

Du kannst also eine pazifistische und gleichzeitig konkrete und konstruktive Sprache wählen und damit positiven Einfluß nehmen.

deborah71 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574
Veröffentlicht von: @geronimo4711

und das dumme Wahlvieh sagt muh und wählt weiter seine Schlächter.

Du wirst weiter deine Schlächter wählen?

Oder redest du beim "Dummen Wahlvieh" nur von Anderen... also Leuten wie mir zum Beispiel?

Wen meinst du?

lucan-7 antworten
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