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Wer hat ein Interesse an schlechten Klimaprognosen?

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Lucan-7
Themenstarter
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Da es in vielen Diskussionen hier immer wieder durchklang würde mich eines mal interessieren:

Die Frage richtet sich an jene, die Zweifel an den negativen Klimaprognosen haben und der Ansicht sind, dass es Interessenten gibt, die versuchen auf die Wissenschaft und Politik Einfluss zu nehmen mit der Behauptung, dass es eine menschengemachte Klimaerwärmung gibt.

Wenn das nicht der Fall wäre... wem würde so eine Prognose nützen? Wer würde Geld investieren wollen, um eine menschengemachte Klimaprognose zu propagieren, wenn es in Wahrheit nur eine natürliche Erwärmung (oder überhaupt keine relevante Erwärmung) gibt?

Wer würde Klimawissenschaftler weltweit derartig unter Druck setzen wollen, dass sie allesamt eine negative Prognose abgeben?
Wer hätte die Mittel dazu - und wem soll das Ganze nützen?

Ich bin zwar immer dafür, Dinge kritisch zu hinterfragen, insbesondere dann wenn es um Lobbyismus und politische Interessen geht... aber hier fehlt mir einfach die Fantasie...

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Anonymous
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Guten Morgen liebe Sorgen seid ihr auch schon alle da....habt ihr auch so gut geschlafen, dann ist ja alles klar...*sing...sing...träller*

Brasilien will Urwald vernichten. Abgehakt
Tschernobyl strahlt weiter. Abgehakt
Temperaturen steigen. Perfekt! Abgehakt
Junge Leute schmeissen weiterhin Kippen weg, freuen sich auf nächsten FridayforFuture (schwänzer)Tag. Abgehakt
Tiere werden weiterhin tausende Kilometer herumgekarrt. Abgehakt

Püüüüh, die Liste des Pessimismus ist laaaaaaaaaaang.

Wir werden alle sterben...*jammer*

Max

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Suzanne62
(@suzanne62)
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Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @meriadoc

Wir werden alle sterben.

Und sind (mit)verantwortlich für die Welt, die wir denen, die nach uns leben, hinterlassen.
Und da ich an Gott glaube, gehe ich davon aus, dass ich mich für die Art, wie ich gelebt habe, dann auch vor ihm werde verantworten müssen.

suzanne62 antworten
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @suzanne62

Und da ich an Gott glaube, gehe ich davon aus, dass ich mich für die Art, wie ich gelebt habe, dann auch vor ihm werde verantworten müssen.

Nur als kleiner Gedankeneinschub ein imaginiäres Gespräch am Ende des Lebens:

Und was wirst du sagen, wenn er dereinst sagen wird, für die Lenkungen der Staaten und der Welt war doch ich verantwortlich, für dich hätte ich den Dienst in deiner Umgebung vorgesehen, du aber hast dir politische Aktivitäten gesucht, statt mir diese Probleme vorzutragen und auf mich zu vertrauen und dort wo du hättest handeln sollen, im Kleinen und der Nächstenliebe wegen, da hast du leider wenig getan.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass viele Christen mit viel Energie auf den Staat und die Gesellschaft schauen, sich zutrauen hier besonders wertvolle Vorstellungen zu haben wie alles laufen soll, aber die tätige und tägliche Nächstenliebe verkümmern lassen.

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Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @jadwin

Und was wirst du sagen, wenn er dereinst sagen wird, für die Lenkungen der Staaten und der Welt war doch ich verantwortlich, für dich hätte ich den Dienst in deiner Umgebung vorgesehen, du aber hast dir politische Aktivitäten gesucht, statt mir diese Probleme vorzutragen und auf mich zu vertrauen und dort wo du hättest handeln sollen, im Kleinen und der Nächstenliebe wegen, da hast du leider wenig getan.

Oder genau umgekehrt... "Du wusstest so viel über das Elend der Welt, hast dich aber nicht darum gekümmert und weiter Billigklamotten gekauft und die Welt zugemüllt, obwohl du um die Konsequenzen wusstest..."

Ich glaube, Gottes Urteil vorwegzunehmen spiegelt allein das eigene Weltbild wieder - und sonst nichts.

lucan-7 antworten
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Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Oder genau umgekehrt... "Du wusstest so viel über das Elend der Welt, hast dich aber nicht darum gekümmert und weiter Billigklamotten gekauft und die Welt zugemüllt, obwohl du um die Konsequenzen wusstest..."

Veröffentlicht von: @lucan-7

Ich glaube, Gottes Urteil vorwegzunehmen spiegelt allein das eigene Weltbild wieder - und sonst nichts.

Das ist eben eine Glaubensfrage. Für mich ist die recht eindeutig, ich lasse mich aber gerne belehren - warten wir es ab.

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Wer explizit "Interesse" hat ... keine Ahnung.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es Firmen gibt, die an den schlechten Prognosen und den Folgen, die diese Prognosen bei Menschen auslösen, verdienen werden.

Manchmal denke ich - so ganz subjektiv - dass uns ökodiktatorische Kräfte ihre eigene Lebensweise aufzwingen wollen. Kann ich nicht zwar nicht beweisen, aber es ist so mein Eindruck.

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Orangsaya
(@orangsaya)
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Das Image spielt da eine große Rolle. Umweltschutz und Regionalware stehen hoch im Kurs. Jeder Discounter bietet etwas an. Es was da verkauft wird, ist ein gutes Gewissen. Die Frage ob es den Kriterien entspricht, will man gar nicht wissen. So hat z.B. Wilke Wurstwaren sich als Lieferant guter regionaler Waren Angeboten. Was es wirklich war konnte man die letzten Wochen in der Zeitung lesen.
Ich habe einen Saft vom holländischen Markt getrunken und gelesen, was auf der Verpackung stand. Die Packung war braun gehalten und man konnte lesen, die Verpackung wird aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Ich wusste noch nicht, daß Aluminum auf Bäumen wächst.
VW schafft sich ein grünes Image zu. Ein ganzes Werk in Emden wird für Elektroautos umgebaut. Das konnten wir den Sommer durch hören. Jetzt kommt der neue Golf raus und es sind keine Elektroautos auf die gesetzt werden. Aber der Ruf wegen dem Werk in Emden hilft... Tatsächlich diskutieren wir über 10 Jahre über das Elektroauto. Es gab auch Verbesserungen und wir müssten nicht mehr die Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es Firmen gibt, die an den schlechten Prognosen und den Folgen, die Kabinenroller kaufen, aber die Elektroautos sind noch weit vom PKW weg. In Kassel wurde eine moderne Elektrotankstelle an der Autobahn gefeiert. Man braucht zum tanken nur 15 Minuten. Rechne mal nur 500 PKW die tanken müssen. Das ist an der Autobahn gar nicht viel. Du musst Stunden warten, bis du für 15 Minuten tanken kannst. S
So ein Umgang mit Gewissen und Umgang mit der Problematik der Wirklichkeit findet sich nicht nur beim normalen Fußvolk. Ach die, die seit über zehn Jahren das Elektroauto erzwingen und diktieren wollen, fahren den alten Stinker. Das Elektroauto lässt sich nicht so vielseitig verwenden und kostet mehr. Das wollen sie auch nicht. Die Mehrkosten lassen sich schon lange wegen dem niedrigen Zins kompensieren. Ich könnte wetten, die die radikale Änderungen fordern drehen eine Schraube nicht mit der Hand rein. Ein Akkuschrauber ist ja bequemer und macht das Leben auch leichter.

orangsaya antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2819
Veröffentlicht von: @banji

ökodiktatorische Kräfte

Wer soll das bitte sein?

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21495
Veröffentlicht von: @banji

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es Firmen gibt, die an den schlechten Prognosen und den Folgen, die diese Prognosen bei Menschen auslösen, verdienen werden.

Die gibt es mit Sicherheit.

Aber die entscheidende Frage wäre dann, ob die so viel Einfluss auf Universitäten weltweit haben, dass sie so viel Druck erzeugen können, dass Ergebnisse bewusst in eine bestimmte Richtung verfälscht werden... und das gegen die Interessen solcher Firmen, die daran überhaupt kein Interesse, aber sehr viel Geld und Einfluss haben...?

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
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Vieles ist im einzelnen schon genannt worden. Ich habe an anderer Stelle auch schon was dazu geschrieben. Ganz allgemein geht es um Geld und Macht - zwei der drei ganz großen Versuchungen für den Menschen.

Hier in knapp 4 Minuten erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=4Vy7mw2unEM

(Vorsicht: Wer Eike nicht mag, sollte lieber nicht hinzappen.)

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Propaganda
Es geht nicht einfach um "nicht mögen". Es sind Betrüger, die Studien zitieren, die gar nicht belegen, was sie zu belegen meinen. Die Autoren mehrerer Studien widersprechen dem Missbrauch durch EIKE und der anderen Webseite Die Kalte Sonne.

Der Ex-RWE-Manager Fritz Vahrenholt verbreitet seit Monaten zusammen mit Sebastian Lüning krude Klimawandel-Thesen. Forscher, die sie zitieren, wehren sich energisch.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-08/klimaforscher-vahrenholt-kritik

Ihr lasst Euch instrumentalisieren und verbreitet diese Propaganda auch noch weiter.

Nachtrag vom 30.10.2019 1535
Und mit Cui Bono beginnen alle Verschwörungstheorien. Und in 4 Minuten erklärt, ist ein populistisches Märchen. Wie kann man sowas nur weiter verbreiten.

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Es sind Betrüger, die Studien zitieren, die gar nicht belegen,

Klar, alles Betrüger...😀

Zu dem Zeit -Artikel sollte man aber auch die Gegenseite zu Wort kommen lassen:

https://kaltesonne.de/kritik-an-der-kalten-sonne-auf-zeit-online-was-ist-dran-an-den-vorwurfen/

Veröffentlicht von: @lavoisine

Ihr lasst Euch instrumentalisieren und verbreitet diese Propaganda auch noch weiter.

Die Frage ist, wer sich hier tatsächlich instrumentalisieren lässt...

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Anonymous
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Wenn Autoren von Studien so klar widersprechen, bleiben nur noch Verschwörungstheorien. Und die liefern die Autoren folgerichtig.

Ein Trauerspiel.

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lhoovpee
(@lhoovpee)
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Wenn die Autoren einer Studien, einer Interpretation ihrer Studie durch Dritte widersprechen, sollte klar sein, wer mehr Glaubwürdigkeit besitzt.

Jene, die die Interpretation raus gehauen haben, müssten selbst Studien erstellen, in der sie ihre Interpretation darlegen und belegen. Dazu kann man nicht Studien von anderen verdrehen.

lhoovpee antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @lhoovpee

sollte klar sein, wer mehr Glaubwürdigkeit besitzt.

In der Regel sollte das so sein.

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Ihr lasst Euch instrumentalisieren und verbreitet diese Propaganda auch noch weiter.

Lies doch einfach mal die Orignialstudie. Ist schon traurig, wenn die Wissensschaftler ihre eigenen Veröffentlichungen nicht mehr verstehen (wollen?) ...

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Lies doch einfach mal die Orignialstudie. Ist schon traurig, wenn die Wissensschaftler ihre eigenen Veröffentlichungen nicht mehr verstehen (wollen?) ...

Du meinst die Wissenschaftler haben den Buchautoren nur widersprochen, weil sie ihre eigenen Arbeiten nicht verstanden haben?

Und meinst Du das jetzt ernst?

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Du meinst die Wissenschaftler haben den Buchautoren nur widersprochen, weil sie ihre eigenen Arbeiten nicht verstanden haben?

Jetzt wollte ich das grad noch mal überprüfen - aber der Artikel ist irgendwie nicht mehr verfügbar. Gleiches passierte übrigens mit einem Artikel, den ich hier gepostet hatte und der sich mit merkwürdigen Vorgängen und Haltungen beim IPCC befasste. Schade. Das Internet scheint doch das eine oder andere einfach mal so zu vergessen ... Wer hätte das gedacht!

Aber was den Gegenstand der Veröffentlichung angeht, so haben wir es hier mit den sg. Bond-Zyklen zu tun, die sich mit diesen Milleniums Peaks beschäftigen, die so ca. alle 1000 Jahre mal die Wärem anch oben treiben.

Dazu gibt es diesen Artikel:
https://sci-hub.se/10.1126/science.1065680

(den hatte ich noch nicht hier verlinkt gehabt) sowie diese Bestätigung mit Daten aus der Atta-Höhle im Sauerland:
https://www.clim-past.net/8/1751/2012/cp-8-1751-2012.pdf

Veröffentlicht von: @lavoisine

Und meinst Du das jetzt ernst?

Warum macht er dann seinen Kommentar, dass er falsch verstanden wurde, öffentlich - die Veröffentlichung selbst aber nicht? Ist schon komisch, was da abgeht - und das sonst so seriöse Magazin Zeit fällt da oft auch mit einem Journalismus auf, der mich nur mit vielen Fragezeichen zurücklässt.

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Jetzt wollte ich das grad noch mal überprüfen - aber der Artikel ist irgendwie nicht mehr verfügbar

Es ist alles noch da. Artikel und im Artikel erwähnte Quellen.

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Es ist alles noch da. Artikel und im Artikel erwähnte Quellen.

Ich finde:
- den Zeit Artikel
- die Webseite von kaltesonne
- die Note 1 zu dem Beitrag von kaltesonne-Bloggern von Manfred Mudelsee zu der falschen Darstellung seiner Ergebnisse.

Aber ich habe keinen Zugriff auf den wohl falsch zitierten Artikel selber und kann so auch nicht die Umstände des Vorgangs an der Wurzel überprüfen.

Man findet aber reichlich andere Literatur von Manfred Mudelsee die mir alle sehr wertig und solide gemacht zu sein scheint - aber eben nicht den Artikel, um den es eigentlich hier geht.

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https://www.clim-past.net/8/1637/2012/cp-8-1637-2012.pdf

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Hallo Lvoisine,

danke für das Paper. Ist echt interessant.
Hier werden die Daten aus drei Höhlen analysiert und verglichen. Die Daten erlauben recht schmale Fehlerbänder um die Verläufe zu zeichnen. Es werden Verfahren verwendet, um durch Glättung der Daten Trends besser erkennen zu können. Ebenso kommen Bootstrapping Verfahren zum Einsatz, die vielfach angewendet aber unter Statistikern auch umstritten sind, weil sie einzelnen Datenpunkte, da diese mehrfach zu eigenständigen Unter-Datensätzen zusammengefasst und analysiert werden, ein Gewicht geben, als seien sie unabhängige Messpunkte. Damit erreiche ich oft besser aussehende Verteilungen bei denen aber unklar ist, ob sie wirklich angemessen die Realität wiedergeben oder dort zufällige Trends in den Stichproben/Messwerten zu klaren Aussagen hochstilisiert werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass zumindest eins der verwendeten Modelle von Schwankungen in den Zeitreihen ausgeht und diese gezielt schärft bzw. herausarbeitet. Damit könnte der Algorythmus hinter dem Modell entsprechende Peaks deutlicher herausstellen als wie sie der Wirklichkeit entsprechen.

Statistik ist ja immer der Versuch, auf Grund weniger Datenpunkte ein großes Bild zu erkennen. Das mögen Verteilungen von Daten und der Vergleich von verschiedenen Verteilungen sein oder aber das herausarbeiten von Trends und Muster in Zeitreihen. Dabei wird immer auch versucht, herauszuarbeiten und mit aufzuzeigen, wie klar das erhaltene Bild ist und in welchem Bereich wir Schankungen mit welcher Wahrscheinlichkeit annehmen können.

Es gibt mesit eine Vielzahl an Modellen und Methoden die da zum Einsatz kommen können und es gibt auch einige Kenngrößen, die ich berechnen oder dem Modell entnehmen kann, die mir auskunft über die Güte des Modells geben. Wichtig ist aber immer auch der Plot der Daten. Die Kurve selbst sagt meist mehr als 1000 Worte und 1000 Zahlen. Und wenn die Aussage meiner Modelle nicht mit dem Bild des Plots in Einklang ist, dann sollte ich das alles noch mal gründlich überdenken. Meist ist es aber so, dass die Modelle nur wenig voneinander abweichungen und zu ganz ähnlichen Aussagen kommen.

Bei den Daten der drei Höhlen lassen sich klare Schwankungen erkennen, die oft einigermaßen miteeinander Übereinstimmen. In dem Artikel vom EIKE Institut hat man die Daten dieser Studie genommen und globale Trends aus anderen Studien (hier der Sonnenaktivität) darüber gelegt und es ergeben sich in vielen Bereichen der Kurve parallel Strukturen. Das ist aber keine Aussage der vorliegenden Studie sondern ein Schritt, bei dem die Daten der Studie nur benutzt wurden, um mögliche Zusammenhänge deutlich zu machen.

Interessant auch, was das vorliegeende Paper über den Trend der aktuellen Warmphase sagt:

Since theLIA, a warming trend, enhanced by anthropogenic contribu-tions (Solomon et al.,2007), has persisted to the present. Thewarming is rather fast, although it is not straightforward toplace realistic error bars around the rate of warming. How-ever, such an estimation target (first derivative) is accessi-ble to a quantitative analysis by means of kernel smoothing(Gasser and M ̈uller,1984). As regards the often discussedlevels of the current warmth in relation to MWP levels, theresults (Fig.8) allow us only to conclude that current warmthis stronger (lighterδ18O) than MWP for stalagmite Bu4,about the same for Bu1 and weaker for stalagmite AH-1

Ich fasse mal zusammen, was dort gesagt wird:
Die durch menschliche Aktivität verstärkte Erwärmung hält als Trend bis heute an, ist aber nicht gradlinig genug, um realistische Fehlerbalken zu zeichnen. (Anmerkung von mir: in so einem Fall lassen sich keine statistisch gesicherte Aussagen machen.)
Der Vergleich zur mittelalterlichen Warmphase mit der aktuellen Erwärmung zeigt, dass für Höhle Bu4 heute eine stärkere Erwärmung vorliegt, für Höhle Bu1 eine gleich starke Erwärmung heute wie im Mittelalter festgestellt werden kann und für Höhle AH-1 heute eine nicht so starke Erwärmung wie im Mittelalter festgestellt wurde.

Die Autoren wehren sich zu Recht dagegen, dass behauptet wurde, sie hätten den Bond-Zyklus bewiesen (diese Abfolge der Milleniums-Warmphasen). Sie haben aber Datensätze analysiert, bei denen es ca. alle 1000 Jahre Warmphasen gab. Weder dieser Rhythmus noch die genaue Beschreibung dieser Warmphasen wr Gegenstand der Analyse der Daten.

Aber wir bekommen in der Studie ein soliden statistichen Blick auf die Daten mit Fehlerbändern, mit Hinweisen auf möglichen Einflüssen der eingesetzten statistischen Modelle und auch Anmerkungen zu möglichen Fehlergrößen auf die Daten selbst.

Es ist nicht OK, den Autoren der Studie Aussagen in den Mund zu legen, die sie nicht gemacht haben. Ich halte es aber für legitim die Inhalte der Studie zu verwenden um daraus dann in der Synthese mit anderen Studien zu neuen Aussagen zu kommen.

Es ist allerdings nicht OK, wenn die Autoren der Studie behaupten, die Rhythmik, die in den Daten (auch in den Plots der Daten) zu erkennen sei, wäre nur durch das verwendete statistische Modell herbeigeführt. Wenn ich eine Rhythmik erwarte (was die Plots ja nahelegen, dann ist es OK ein Modell zu verwenden,d ass geeeignet ist, diese Maxima und Minima herauszuarbeiten. Das Modell hat sicher dazu beigetragen, die Rhythmik klarer zu zeichnen - aber es hat die Rhythmik nicht gemacht und auch ohne die Verwendung eines entsprechenden Modells ist sie noch erkennbar. Außerdem ist es niemals ein Kriterium bei der Auswahl eines Modells, ob mir das Ergebnis gut in den Kram passt sondern wie das Modell in Bezug auf den Fit zu den Daten zum Modell passt. Und wenn da ein Modell, dass eine Rhythmik herausarbeitet den besten Fit liefert - dann habe ich wohl einen deutlichen Hinweis, dass in den Daten eine Rhythmik enthalten ist. Aber das Modell ist nicht Ursache der Rhythmik sondern es unterscheidet sich von anderen Modellen, dass es eine vorhandene Rhythmik besser erkennt und herausarbeitet und aus diesem Grund den besseren Fit zu den Daten hat im Vergleich zu anderen Modellen. So läuft das in der Statsitik.

LG
Ecc

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

So läuft das in der Statsitik.

😊

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Propaganda ist überall

Pro|pa|gan|da [lat.] die; -: 1. systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher o. ä. Ideen u. Meinungen [mit massiven (publizistischen) Mitteln] mit dem Ziel, das allgemeine [politische] Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen. 2. Werbung, Reklame (bes. Wirtsch.).

(Duden Fremdwörterbuch)

Wo immer jemand was publiziert, will er irgendwelche Ideen verbreiten und in irgend einer Weise Bewußtsein beeinflussen. Sonst würde er sich wohl nicht die Mühe machen.

Ich bin in der DDR aufgewachsen, umgeben von Propaganda, und gut geübt, damit umzugehen: Morgens die Ostzeitung, abends das Westfernsehen - so kam man dem ganzen Bild wenigstens ein Stück näher.

Man ist nicht so empfänglich für die Wirkung von Propaganda, wenn man beide Seiten betrachtet. Schon die Bibel rät: "Prüft alles, und das Gute behaltet."

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Veröffentlicht von: @joseph

Wo immer jemand was publiziert, will er irgendwelche Ideen verbreiten und in irgend einer Weise Bewußtsein beeinflussen. Sonst würde er sich wohl nicht die Mühe machen.

Der Knackpunkt in der Definition ist die "systematische Verbreitung". Und damit ist eben nicht alles Propaganda. Und schon gar nicht wissenschaftliche Veröffentlichungen, deren Ergebnisse eben nicht "systematisch verbreitet" werden, sondern veröffentlicht werden, um Ergebnisse einer Forschungsarbeit zur Prüfung durch andere zu ermöglichen.

Veröffentlicht von: @joseph

Schon die Bibel rät: "Prüft alles, und das Gute behaltet."

Und wenn die Autoren von wissenschaftlichen Arbeiten den Autoren eines Buches sagen, dass die Autoren des Buches sie falsch zitieren und dann auch noch die Ergebnisse falsch darstellen, ist das eine eingehende Prüfung des Buches.

So, wie Du es formulierst, wäre jede Verschwörungstheorie auf dem Stand einer wissenschaftlichen Arbeit.

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Und wenn die Autoren von wissenschaftlichen Arbeiten den Autoren eines Buches sagen, dass die Autoren des Buches sie falsch zitieren und dann auch noch die Ergebnisse falsch darstellen, ist das eine eingehende Prüfung des Buches.

Dann sollten sie zumindest mal das Original allgemein verfügbar machen, damit jeder ihr Problem mit der falschen Darstellung nachvollziehen kann. So bleibt denn die Wissenschaft in ihrem Elfenbeinturm und grummelt: die gehen alle so schlecht mit meinen Veröffentlichungen um ...
Lavoisine, es ist doch nicht Deine Art, einfach mal so etwas zu glauben, was nicht belegt wird. Warum hier?

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Autoren eines Buches [...] jede Verschwörungstheorie

Wovon sprichst Du? Ich habe kein Buch, sondern ein Video verlinkt, das eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage gibt. Und dabei übrigens die Idee einer Verschwörungstheorie ablehnt.

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Ich spreche von der EIKE Seite. Die EIKE Seite und die Kalte Sonne Seite sind mit Vahrenholt und Lüning verbunden. Und beide haben das Buch "Die kalte Sonne" herausgebracht in dem sie darlegen wollen warum die Klimakatastrophe nicht kommt. Dabei verwenden sie als Beleg die Arbeiten verschiedener Wissenschaftler. Diese Wissenschaftler wehren sich dagegen vehement, weil die Erkenntnisse ihrer Arbeit falsch verwerndet und verdreht würden. Diese beiden Autoren machen das permanent. Und sie ergehen sich dann in Verschwörungstheorien über den ganzen Wissenschaftskomplex, weil gar kein anderer Weg mehr bleibt wenn die Wissenschaftler, die man als Beleg zitiert hat, einem widersprechen. Und dein Video ist ein Teil davon.

Das Ganze ist ein Fehlschluss. Denn sie unterstellen, dass die Motivation hinter dem "Märchen des Klimawandels" nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im großen Stil sei.

Das aber die Gelder ausgegeben müssen, wenn man die Erkenntnisse einen solchen Klimawandel anzeigen, fällt dabei unter den Tisch.

Sie gehen also davon aus, dass das alles ein Märchen ist obwohl die Wissenschaftler, die sie als Beleg heranziehen ihnen widersprechen und auch erläutern warum sie falsch verwendet wurden.

Und da kann man das Cui Bono dann gleich zurück geben. Wem nützt es wenn keine Milliarden für teure Klimaschutztechnologien ausgegeben werden müssen? Das sind dann wohl viele Konzerne. Unter anderem sind das Energiekonzerne, Ölkonzerne und dergleichen.

Und die beiden sind dann rein Zufällig mit den Energiekonzernen verbunden.

Da hast Du also zwei Buchautoren, die nachweislich wissenschaftliche Arbeiten verschiedener Wissenschaftler - die ihnen persönlich widersprachen - falsch verwendet haben, die mit den Energiekonzernen verbunden sind und uns jetzt erklären wollen wem "das Märchen vom Klimawandel" nutzt.

Und ihr verbreitet hier fröhlich diese Propaganda und habt absolut kein Gespür dafür wer hier wem ein Märchen erzählt. Und natürlich geht es wieder gegen "Links-Grün", die damit "zu mehr Macht, mehr Einfluss" kommen wollen. Und dann zitieren sie natürlich auch den Club of Rome mit der Aussage: "Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns vereint, kamen wir auf die Idee, dass sich dazu die Umweltverschmutzung, die Gefahr globaler Erwärmung, Wasserknappheit, Hunger und dergleichen gut eignen würden.... Alle diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen verursacht... Der wirkliche Feind wäre dann die Menschheit selbst...."

Und das ist ein mutwillig verzerrtes Zitat. Denn es soll so klingen als habe sich der Club of Rome das Ganze ausgedacht.

Denn der Club of Rome schreibt etwas anderes:

"Auf der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinen können, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die Bedrohung durch die globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnot und dergleichen, den Anforderungen entsprechen würde.
In ihrer Gesamtheit und ihren Wechselwirkungen stellen diese Phänomene eine gemeinsame Bedrohung dar, der alle Beteiligten gemeinsam ausgesetzt sein müssen.

Aber wenn wir diese Gefahren als Feind bezeichnen, geraten wir in die Falle, vor der wir die Leser bereits gewarnt haben, nämlich Symptome mit Ursachen zu verwechseln.

All diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen in natürliche Prozesse verursacht. Und nur durch veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen können sie überwunden werden. Der wahre Feind ist dann die Menschheit selbst."

https://ibb.co/DYgD0SM

Und wenn man sich das ganze Kapitel anschaut, dann geht es darum, dass man man eine Idee habe, wie man etwas erfindet, sondern darauf kam, dass es gemeinsame Bedrohungen gibt, die die Menschen einen können anstatt dass die Menschen überall auf der Welt gegeneinander losziehen und sich untereinander schwächen und zerstören.

Sei es die wachsende Schere zwischen Arm und Reich, die Diskriminierung von Menschen aufgrund der Religion, der ethnischen Herkunft, aufgrund des Geschlechts oder Alters.

Und dadurch, dass die Menschen erkennen könnten, dass dieses Aufeinanderlosgehen nur Symptome sind, die durch ihr eigenes Verhalten, also den Menschen als Ursache, geschieht, könnten sie vielleicht damit anfangen sich nicht mehr gegenseitig fertig zu machen, sondern eine globale Gesellschaft zu bilden, die an einer gemeinsamen Zukunft arbeitet.

Und solche Ideen werden immer wieder als Teil von Verschwörungstheorien verzerrt dargestellt. Und hier eben so als habe sich der Club of Rome das mit dem Klimawandel ausgedacht. Und dann wird natürlich auch suggeriert, dass der Club of Rome die Macht habe das Ganze weltweit durchzusetzen.

Und das setzten die EIKE-Leute dann so fort. Auch die Autorin Naomi Klein wird falsch zitiert und mutwillig verzerrt dargestellt. Ihr wird in den Mund gelegt, sie habe gesagt, dass beim menschengemachten Klimawandel nicht um Wissenschaft gehe, sondern um leninistisch-marxistischen Antikapitalismus.

Und darauf läuft das alles immer wieder zusammen: Es gibt die Kulturmarxisten, die mit ihren Lügen eine Weltregierung etablieren wollen.

Und woher kennt man solche Theorien noch so?

Denk mal darüber nach bevor ihr so einen Unfug weiter verbreitet.

Nachtrag vom 31.10.2019 0659
Und wenn man sich das ganze Kapitel anschaut, dann geht es darum, dass man [del]man[/del] nicht eine Idee habe, wie man etwas erfindet, sondern darauf kam, dass es gemeinsame Bedrohungen gibt

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Kontext
Vahrenholt, Lüning, Verschwörungstheorien, Energiekonzerne, Links-grün, Club of Rome, Kulturmarxisten ... das ist ja eine halbe Weltreise, der ich kaum folgen kann. Aber ich spüre, wie viel Dich bewegt, und kann von diesem Kontext her Deine Argumentationen besser verstehen.

Wenn ich Dich auch ein Stück tiefer in mein Herz schauen lassen darf:

Veröffentlicht von: @lavoisine

Wem nützt es wenn keine Milliarden für teure Klimaschutztechnologien ausgegeben werden müssen? Das sind dann wohl viele Konzerne. Unter anderem sind das Energiekonzerne, Ölkonzerne und dergleichen.

Warum denkt eigentlich niemand an die kleinen Leute, die Alleinerziehenden, die Hartz4-Empfänger, die Rentner, die, nur notdürftig versorgt, kaum genug zum Leben haben? Man will alles teurer machen, um das Klima zu retten, erhebt eine neue Steuer, präsentiert ein wohlhabendes Gutmenschentum mit Solar auf dem Dach des wärmegedämmten Eigenheims und Elektroauto in der Garage als Ideal, und vergißt dabei diejenigen, die es sich kaum leisten können, die Miete oder die Busfahrkarte zu bezahlen.

Es ist so viel Geld in die Rettung Griechenlands, der Bienen, des Euros, der Banken, Fluggesellschaften und Autobauer und was weiß ich noch geflossen, und nun stecken wir noch Abermilliarden in die Rettung des Klimas. Sollten wir nicht vielleicht mal wieder an die Menschen denken? Die klaffende Schere zwischen Arm und Reich gefährdet den sozialen Frieden. Beispiel Chile: Eine kleine Preissteigerung für die U-Bahn hat das Faß zum Überlaufen gebracht. Jetzt haben sie den Klimagipfel abgeblasen, weil sie sich erst mal um "interne Probleme" kümmern müssen.

Ist der soziale Frieden weg, dann ist die Demokratie gefährdet. Ist die futsch, können wir sie nicht mehr retten. Jemand sagte mal: Die soziale Abkühlung wird uns früher töten als die Klimaerwärmung.

Was wir hier über Buchautoren, Propaganda und Organisationen diskutieren, sind Luxusprobleme, verglichen mit dem dicken Bündel gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Probleme, die uns hier und jetzt, ganz unmittelbar konfrontieren. Unsere Zeit ähnelt in vielerlei Weise den 1920er Jahren: Ein langer Kondratieffabschwung, ein desolates Geldsystem, alle Zeichen stehen auf Krise. Wenn wir jetzt nicht unsere Ressourcen in die richtigen Bahnen lenken, dann könnte uns Ähnliches blühen, wie es in den 1930ern passiert ist - wirtschaftlich und vielleicht auch politisch.

Letzten Endes haben wir vor lauter Rettungseinsätzen vergessen, wie sehr wir Menschen selbst rettungsbedürftig sind. Doch uns selbst können wir nicht retten. Der Retter ist Jesus Christus.

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Eine wirklich Wende in eine umweltverträglichere Wirtschaft wird es nur geben, wenn da Konzepte im Angebot sind, auf die jeder unabhängig von seinen finanzeillen Möglichkeiten zugreifen kann.
Erst wenn es für jeden eine Entscheidung ein realistische Option für den umweltverträglichen Weg gibt, kann ich erwarten, dass dieser Weg gegangen wird - und dann kann ich mit drücken oder ziehen, fördern oder strafen umd die Sache in die gewünschte Richtung zu bringen.

So wie ich das sehe sind wir davon aber weit entfernt. Der ADAC hat mal vorsichtig angefragt, was Leute mit ihrem Elektroautom machen sollen, die in der 4ten Etage eines Mietshauses wohnen. Verlängerungskabel aus dem Fenster schmeissen? Und vielfach ist der Parkplatz vor dem Haus ja reine Glückssache. Oft parkt man sonstwo ohne Möglichkeit, Akkus zu laden. Ich weiß nicht, wie man vor so einem Hintergrund erwarten kann, dass die Leute Elektroautos kaufen. Gestern habe ich gelesen, dass neuerdings eine Ladung für 100 km Fahrt wohl bis zu 16 EUR bei den gewerblichen Anbietern kosten kann.

Man hört immer so, dass es viele umweltverträglichere PRodukte schon geben würde - man aus Gründen höherer Gewinnmargen alber lieber bei den klassischen Produkten bleibt. Da fehlt mir dann ehrlich gesagt das Verständnis dafür. Wenn es z.B. bessere Plastikverpackungen gäbe, die das Paket Käse 10ct tuerer machen - das könnte sich jeder leisten - und wenn nicht, dann müsste man den Mindestlohn bzw. die Unterstützung eben entsprechend anpassen.

Oft genug fehlt vermutlich Wille und Entschiedenheit, den besseren Weg zu gehen - und das nicht unbedingt nur beim Konsumenten.

Das Gleiche für den Fleischverzehr. Vegetarische Kost kann echt lecker sein. Wenn ich aber keine Zeit für Wochenmarkt oder Bauernmarkt und dann noch viel Zeit in der Küche habe, dann sieht es mit dem vegetarischen Angebot schon düster aus. Dann lande ich bei Fleischsurrogaten, die am Ende kaum umweltverträglicher sind oder doch wieder beim Fleisch, weil die fade Pampe einem die letzte Lebensfreude rauben würde.

Viele Grüße
Ecc

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Oft genug fehlt vermutlich Wille und Entschiedenheit, den besseren Weg zu gehen - und das nicht unbedingt nur beim Konsumenten.

Bei kleinen Dingen wie Lebensmittelverpackungen wäre das mit Willen und entschlossenheit noch machbar. Bei den großen Dingen ist es eine Frage der Infrastruktur, der Kosten und der Wirtschaftlichkeit.

In Hamburg hat man bei den Öffis jahrzehntelang geschlafen. Es gibt zu wenige S- und U-Bahnstrecken, viele Stadtteile sind nur mit Bussen erreichbar, die immer öfter im Stau stehen. Ich habe zwar eine Monatskarte und lasse mich lieber fahren, aber manchmal ist das so umständlich und zeitraubend, daß es doch nicht ohne Auto geht. Das ist mittlerweile 20 Jahre alt. Wenig Nutzung, kurze Strecken - eigentlich das ideale Profil für ein Elektroauto. Aber bei dem Preis? Und bei der mageren Ladeinfrastruktur?

Die Bundesbahn ist kaputtgespart, die ländlichen Gebiete sind so gut wie gar nicht mit Öffis erreichbar. Man kann solche Infrastrukturen nicht eben mal aus dem Boden stampfen. Allein die Genehmigungsverfahren dauern manchmal Jahrzehnte, und die Baukosten steigen immer weiter.

Auch neue umweltschonende Technologien sind erst mal teuer. Es waren immer erst die ganz Reichen, die sich Dinge leisten konnten, die später für alle erschwinglich und alltäglich wurden. Die Entwicklung folgt dabei der logistischen Funktion. Damit kann man keine Schnellschüsse machen.

Und schließlich muß die Technologie wirtschaftlich sein, also sich irgendwann selbst tragen, ohne ständige Subventionen. Wohin die führen, konnte man in der DDR sehen: die Infrastruktur abgewirtschaftet, der Staat pleite.

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Veröffentlicht von: @joseph

Warum denkt eigentlich niemand an die kleinen Leute, die Alleinerziehenden, die Hartz4-Empfänger, die Rentner, die, nur notdürftig versorgt, kaum genug zum Leben haben? Man will alles teurer machen, um das Klima zu retten, erhebt eine neue Steuer, präsentiert ein wohlhabendes Gutmenschentum

Schon mal darüber nachgedacht, dass Klimwandel und Kapitalismus zusammengehen und das man beides angehen muss, wenn man Menschen in Not retten will.

Du kannst natürlich auch einfach predigen und auf Jesus hoffen.

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Schon mal darüber nachgedacht, dass Klimwandel und Kapitalismus zusammengehen und das man beides angehen muss, wenn man Menschen in Not retten will.

Falls das eine die Ursache des anderen ist, sollte man die Ursache angehen - nicht das Symptom.

Jesus hat übrigens nicht an den Verhältnissen angesetzt, sondern am Menschen.

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Veröffentlicht von: @joseph

Jesus hat übrigens nicht an den Verhältnissen angesetzt, sondern am Menschen.

Und genau das beschreibt der Club of Rome: Die Ursache ist der Mensch und da kann man ansetzen. Ich verstehe immer noch nicht wieso Du hie rvon Jesus und "prüfet alles" redest und dann Propanda verlinkst.

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Und genau das beschreibt der Club of Rome

Der Club of Rome hat sich auch schon geirrt.

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Sich zu irren ist nicht das Problem hier.

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Veröffentlicht von: @lavoisine

Und genau das beschreibt der Club of Rome: Die Ursache ist der Mensch und da kann man ansetzen.

Wie will denn der Club of Rome am Menschen ansetzen?

Veröffentlicht von: @lavoisine

Ich verstehe immer noch nicht wieso Du hie rvon Jesus und "prüfet alles" redest und dann Propanda verlinkst.

Das scheint Dir schwer im Magen zu liegen. Warum? Wenn Du es als Propaganda entlarvt hast, kann es doch nichts Schlimmes mehr mit Dir machen.

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Veröffentlicht von: @joseph

Das scheint Dir schwer im Magen zu liegen. Warum? Wenn Du es als Propaganda entlarvt hast, kann es doch nichts Schlimmes mehr mit Dir machen.

Weil Du erst Propaganda verbreitest und dann auf "Jesus" ausweichst.

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Vorurteile?
Hier dreht sich was im Kreis. Ich möchte gern verstehen, was Du meinst.

Hast Du das verlinkte Video gesehen? Dann laß mich bitte wissen, was genau daran Propaganda ist. Wenn Du es nicht gesehen hast, und trotzdem darüber urteilst, dann ist das in meinen Augen ein Vor-Urteil. Das ist für mich jedoch keine Diskussionsgrundlage.

Vorurteile habe ich selbst schon zur Genüge erlebt: "Du bist Christ? Dann mußt du ja auch glauben, daß die Erde eine Scheibe ist." Dieses Muster meine ich auch in Deinem Propaganda-Begriff wahrzunehmen: Einer in der Gruppe hat Zitate mißbräuchlich benutzt und Verschwörungstheorien geäußert, also tun es alle in der Gruppe. Man braucht sie nicht mehr anzuhören, denn man weiß ja schon Bescheid. Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Wie auch immer: Ich möchte nicht auf der Grundlage von Vorurteilen diskutieren.

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Veröffentlicht von: @joseph

Hast Du das verlinkte Video gesehen? Dann laß mich bitte wissen, was genau daran Propaganda ist.

Ich habe es gesehen und Dir auch erläutert, warum es Propaganda ist. Siehe meine Antwort auf dein Posting mit dem Video. Du sagtest dazu, dass alles Propaganda sei. Und das ist eben kein Argument, sondern Du ignorierst Argumente.

Veröffentlicht von: @joseph

Wie auch immer: Ich möchte nicht auf der Grundlage von Vorurteilen diskutieren.

Das tust Du bereits mit dem verlinkten Video.

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Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @joseph

Warum denkt eigentlich niemand an die kleinen Leute, die Alleinerziehenden, die Hartz4-Empfänger, die Rentner, die, nur notdürftig versorgt, kaum genug zum Leben haben?

So viel ich weiss leben auch Hartz4 Empfänger auf demselben Planeten wie die reichen Kapitalisten und alle anderen. wir sind also alle gleichermaßen betroffen.

Lautet das Argument jetzt also tatsächlich: "Sorry, wir müssen leider den Planeten zerstören, damit die Hartz4 Empfänger sich auch künftig günstiges Essen und billige Kleidung leisten können."?
Was für Armutszeugnis (In jeder Beziehung!) soll das sein?

Es ist doch letztlich eben jener Raubtierkapitalismus der sowohl Hartz4-Empfänger als auch die Klimaarwärmung überhaupt erst erzeugt hat... und nein, ich bin da jetzt kein Radikalmarxist oder sonst ein Träumer. Ich halte einen geregelten Kapitalismus durchaus für gut und richtig.

Aber es geht eben auch darum, Autos zu bauen, die weniger Benzin verbrauchen, mehr günstige vegatarische Nahrung auf den Markt zu bringen und mehr nachhaltige Kleidung, die nicht nach zwei Monaten schon ersetzt werden muss weil sie zerschlissen und unansehlich ist.

Genau davon würde sowohl das Klima wie auch Menschen profitieren, die weniger Geld zur Verfügung haben.
Ausbeutung und Umweltverschmutzung ist keine Lösung gegen Armut - es ist die Ursache!

lucan-7 antworten
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Sozialer Sprengstoff
Sicher, sparsame Autos, vegetarische Nahrung, nachhaltige Kleidung, Fassaden dämmen, Heizungen auswechseln, Energieversorgung umbauen, Raubtierkapitalismus stoppen, Klimawandel bekämpfen - alles wichtig, und viel zu tun in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Aber da draußen gibt es Menschen, die nicht wissen, wie sie diesen Monat überstehen sollen. Sie zu vergessen, während man dem Volk in all dem kostenintensiven Wandel immer neue Lasten aufbürdet, wäre nicht weniger armselig. Und es enthielte sozialen Sprengstoff, der am Ende jedes geordnete Handeln unmöglich machen könnte.

Es geht doch nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein Sowohl-als-auch. "Das eine tun und das andere nicht lassen." Wir haben genug Probleme, die gerade alle gleichzeitig hochkochen und die Politik vor sich hertreiben. Da darf nicht ein einziges Problem alle Aufmerksamkeit und alle Ressourcen auf sich ziehen. Das alles ist zugegebenermaßen nicht einfach für die Politik. Wir brauchten kluge und besonnene Politiker mit Weitblick, doch auf mich wirkt die Politik gestreßt und getrieben. Streß aber macht einen Tunnelblick.

Fairerweise muß ich ergänzen, daß es die Politik generell nicht einfach hat in einer komplex gewordenen VUCA-Welt, in der das traditionell unterkomplexe politische Handeln nun mal nicht mehr funktioniert. Und sie kann ja in einer Demokratie nicht einfach die Spielregeln ändern, so nötig das auch wäre. Es ist leider keine gute Zeit für gute Politik.

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Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @joseph

Sicher, sparsame Autos, vegetarische Nahrung, nachhaltige Kleidung, Fassaden dämmen, Heizungen auswechseln, Energieversorgung umbauen, Raubtierkapitalismus stoppen, Klimawandel bekämpfen - alles wichtig, und viel zu tun in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Aber da draußen gibt es Menschen, die nicht wissen, wie sie diesen Monat überstehen sollen.

Es kann ja auch keine Lösung sein, von einem Monat auf den nächsten alles teurer zu machen.

Eher im Gegenteil... Bahnfahren beispielsweise sollte deutlich günstiger werden. Da ist allerdings in den letzten Jahrzehnten so schlecht gewirtschaftet worden, dass jetzt das Kapital für die notwendigen Investitionen fehlt.

Natürlich ist es verführerisch, einfach das Benzin teurer zu machen und dann zu hoffen, dass der Markt schon irgendwie für die CO2 Reduktion sorgen wird... aber eine echte Antwort kann das nicht sein, hier muss viel deutlicher und gezielt investiert werden.

lucan-7 antworten
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Natürlich ist es verführerisch, einfach das Benzin teurer zu machen und dann zu hoffen, dass der Markt schon irgendwie für die CO2 Reduktion sorgen wird... aber eine echte Antwort kann das nicht sein, hier muss viel deutlicher und gezielt investiert werden.

Genau. Man kann nicht gegen die Psyche arbeiten, wenn sich menschliches Verhalten verändern soll. Man muß das Erwünschte attraktiver machen, statt das Unerwünschte unattraktiver. Doch das kostet Geld. Wir sollten gut damit haushalten, denn der zu verteilende Kuchen wird in den nächsten Jahren nicht größer. Eher kleiner.

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @lavoisine

Und mit Cui Bono beginnen alle Verschwörungstheorien.

So beginnen nicht nur Verschwörungstheorien da zum Glück nicht hinter jeder Tat keine Verschwörung steckt.

https://www.proverbia-iuris.de/cui-bono/

Ich habe schon lange Krimi mehr gesehen, aber ist das nicht eine Frage, die jeden Kommisar zumindest am Anfang seiner Ermittlungen interessiert?

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lhoovpee
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Die Wissenschaft hat ein großes Problem: Populär werden meist nur die Worst Case Studien (z.B. Erderwärmung >5°C). Im Fall des Klimawandels schaffen es ab und an auch die Best Case Studien (Erderwärmung <1,5°C) in die Nachrichten. Dann aber meist aufgrund der horrenden Voraussetzungen, um diese zu erreichen.

Was bleibt jenen im Kopf: Worst Case ist übertrieben, die vorgeschlagenen Maßnahmen für den Best Case nicht umsetzbar.

Aber nun zu deiner Frage: Wer hat ein Interesse an schlechten Klimaprognosen?

Alle jene, die Geld mit erneuerbaren Energien und alternativen Antriebstechniken machen. Daraus nun aber eine Verschwörung zu propagieren ist übertrieben.

lhoovpee antworten
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Lucan-7
(@lucan-7)
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Beiträge : 21495
Veröffentlicht von: @lhoovpee

Alle jene, die Geld mit erneuerbaren Energien und alternativen Antriebstechniken machen. Daraus nun aber eine Verschwörung zu propagieren ist übertrieben.

Die Frage ist ja nicht nur, ob es Leute gibt, die daran ein Interesse haben - sondern ob diese auch mehr Macht und Einfluss auf die Wissenschaft haben als jene, die kein Interesse an negativen Zukunftsprognosen haben.

Und das sehe ich halt irgendwie nicht...

lucan-7 antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Das Ganze wird doch mit der Presse getragen! Die ist Linksgrün abgestimmt und..naja...lässt im Zuge dessen Dinge welche Deutschland einfach nur Schaden würden fast unkommentiert stehen....wie “Last uns Morgen die Kraftwerke abschalten“ SUVs verbieten“ ....

derneinsager antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21495

Auch die Presse will ihre Erzeugnisse verkaufen. Die können auch nicht einfach alles behaupten, was sie wollen.

lucan-7 antworten
Anonymous
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Hier ein Beispiel, mit welchen Methoden da gekämpft wird und wie die Wissenschaft in ihrer Freiheit beschnitten wurde:
https://kaltesonne.de/prof-augusto-mangini-ein-pionier-des-klimarealismus/

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DerNeinsager
Beiträge : 1449

Ablenken
Herrsche und Teile
Steuererhöhungen
Akzeptieren von Nachteilen
Rohstoff Einsparungen
Freie Fahrt für die Oberschicht 🙂

derneinsager antworten
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