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"Wir sind Rechtsstaat"

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lisabeth
Themenstarter
Beiträge : 1

Mit diesem Brief/Mail musste ich reagieren, als ich heute heimkam.
Wie geht es Euch mit diesen Plakaten?

Werbekampagne: Wir sind Rechtsstaat

Guten Tag,

auf der Fahrt heute mit der S-Bahn von Ludwigsburg bis Leinfelden (ich fahre nicht oft),
stachen mir die Plakate „Wir sind Rechtsstaat“ ins Auge und ich war sehr unangenehm davon berührt, vor allem das Plakat mit dem schwulen Paar. Sie können sich von mir aus küssen, aber so finde ich das als äußerst unpassend und abstoßend. Schade, dass damit unsere Steuergelder verschwendet werden.
Dazu kommt, dass dieses Plakat dominierte, gleich ca. 10 Mal auf der Strecke war dieses Plakat zu sehen, die andern nur je ca. 2 Mal.
Eine Familie sah ich nirgends. Die Familien sind doch das Rückgrat unseres Staates und stehen unter dessen besonderem Schutz laut Grundgesetz Artikel 6,1.
Hat Familie in diesem Staat auch noch eine Berechtigung oder bestimmen uns jetzt Minderheiten?

Ich wünsche uns allen, dass der erste Satz der Präambel des Grundgesetzes wieder Geltung bekommt, dann brauchen wir keine solchen teuren Kampagnen:

„Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“

Gott helfe uns!

Antwort
244 Antworten
Ungehorsam
Beiträge : 3336

Nur weil ein Plakat mit Familie fehlte (was ich einseitig und bedauerlich finde), heißt das noch lange nicht, daß Rechte der Familien beschnitten werden sollen.
Im Focus dieser Kampagne sollen vielleicht Minderheitenrechte stehen.

ungehorsam antworten


agapia
 agapia
Beiträge : 1460

Hier mal der link zur Kampagne:

https://www.wir-sind-rechtsstaat.de/WebS/WSR/DE/Home/home_node.html

Es geht nicht um Lebensmodelle, sondern darum, rechtsstaatliche Prinzipien zu erklären / bewerben.

agapia antworten
Lucan-7
Beiträge : 23567

Ich dachte ja eigentlich auch, dass diese Plakate reichlich überflüssig sind und man das Geld besser hätte anlegen können.

Aber wenn ich das so lese, dann fürchte ich, dass die Kampagne tatsächlich nötig und sinnvoll ist...

lucan-7 antworten
3 Antworten
invar_vigandun
(@invar_vigandun)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 325
Veröffentlicht von: @lucan-7

Aber wenn ich das so lese, dann fürchte ich, dass die Kampagne tatsächlich nötig und sinnvoll ist...

Allerdings...

invar_vigandun antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Aber wenn ich das so lese, dann fürchte ich, dass die Kampagne tatsächlich nötig und sinnvoll ist...

Dass das Anliegen der Kampagne ein begründetes sei, läßt sich aus diesen Ausführungen - soweit stimme ich Dir zu - in der Tat schließen. Aber die Kampagne selbst wird dadurch ja nicht unbedingt sinnvoller, vielmer scheint für mich hier ein Beispiel für die Regel "gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" vorzuliegen.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23567
Veröffentlicht von: @blackjack

Aber die Kampagne selbst wird dadurch ja nicht unbedingt sinnvoller, vielmer scheint für mich hier ein Beispiel für die Regel "gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" vorzuliegen.

Die Kampagne ist vermutlich nutzlos in dem Sinne, dass sie von den eigentlichen Adressaten ignoriert werden wird.

Aber vielleicht ist sie insofern nützlich, dass sie den Übrigen klar macht, dass unser Rechtsstaat schon keine Selbstverständlichkeit mehr ist... nach dem Motto: "So weit ist es schon gekommen, dass man dafür Werbung machen muss...".

lucan-7 antworten


LittleBat
Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @lisabeth

Hat Familie in diesem Staat auch noch eine Berechtigung oder bestimmen uns jetzt Minderheiten?

Wie kommst du darauf?

Es sollen rechtstaatliche Prinzipien "beworben" werden - zurecht, wenn man liest, was du hier so schreibst. Da geht es eben nicht einfach nur um Minderheitenrechte, sondern es gibt auch Plakate mit den Themen Unschuldsvermutung, Demonstrationsrecht oder Religionsfreiheit.

Veröffentlicht von: @lisabeth

„Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“

Dann würdest du was anderes schreiben und denken.

littlebat antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Absolut nachvollziehbar. Heutige Politk orientiert sich in ihrer Öffentlichkeitsarbeit viel zu sehr an Minderheiten. Minderheiten genießen Schutz. Daraus lässt sich jedoch kein Recht ableiten den öffentlichen Diskurs bestimmen zu dürfen.
Ein Werbeplakat mit einer Familie, 9 Menschen, Mann und Frau, 7 Kinder alle blond, blauäugig und glücklich. Das wäre literally Hitler. Doof nur, dass Antifaschisten nur rassistisch wären würden sie dieses Plakat als "Hitler" bekämpfen. Denn nichts wäre bei diesem Plakat über die Gesinnung gesagt. ABER das Motiv allein wäre selbstredend: Auschwitz!

Anonymous antworten
38 Antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501
Veröffentlicht von: @solokzidenz

Denn nichts wäre bei diesem Plakat über die Gesinnung gesagt.

Doch, und ich erkläre Dir auch gerne, warum: Das Problem wäre nicht die Darstellung einer Familie an sich, aber die Frage ist tatsächlich: Warum werden die alle blond und blauäugig dargestellt? Der Durchschnittsdeutsche ist eben nicht blond und blauäugig. Die meisten Deutschen, die ich so kenne, laufen mit allen möglichen Brauntönen auf dem Kopf herum.
Meine Familie besteht nur aus 5 Personen - o.k., wenn man meinen Stiefsohn noch dazuzählt 6 - davon ist gerade mal einer blond, und das auch schon immer dunkler werdend.
Wenn man also vom mehrheitlichen Phänotyp in Deutschland abweicht wird das also einer bestimmten Absicht geschehen - mit welcher? Magst Du mir die Frage beantworten?

Plakate, wie sie Dir vorschweben, sehen so oder so aus, und stammen aus welcher Zeit?
Daß da Leute, die im Geschichtsunterricht aufgepaßt haben, gewisse Assoziationen entwickeln darf da nicht verwundern.
Und Leute, die dieses Motiv wieder aufgreifen, tun das bestimmt mit einem bestimmten Hintergedanken.
Wenn es ihnen nur um eine positive Darstellung der klassischen Vater-Mutter-Kinder-Familie ginge, würde es auch ein Plakat mit einer Familie mit gemischten Haar- und Augenfarben tun, oder nicht?

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Genau. Es geht um Äußerlichkeiten..

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501

Du beantwortest meine Fragen nicht.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Genau. Es geht um Äußerlichkeiten..

Tja, und auch mit Äußerlichkeiten lassen sich Botschaften vermitteln.
Welche Botschaft wird mit der Äußerlichkeit "Blond, blauäugig und 7 Kinder vermittelt"?

Wenn man vermitteln will, daß die Mutter-Vater-Kinder-Familie toll ist, warum nimmt man nicht eine Familie mit Mama, Papa und 3 oder 4 Kindern, die braune Haare haben?
Oder womöglich noch einen dunkleren Teint?

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Das kann schon sein. Aber ich halte mich da eher an Martin Luther King. Es darf nicht darauf ankommen. Aber die Präsentation eines Bildes wie von mir beschrieben löst deine Reaktion aus. Das darf aber nicht und blabla. Also sind Äußerlichkeiten doch ein Thema obwohl sie es nicht sein sollten. Tatsächlich sind doch deine Bilder in der Werbung Realtität. Während meine praktisch kaum vorkommen. Wer hat jetzt Angst vor was?

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501

Aber die Präsentation eines Bildes wie von mir beschrieben löst deine Reaktion aus. Das darf aber nicht und blabla.

Das darf schon. Oder habe ich bezweifelt, daß man das darf?

Nur wer das tut, muß sich fragen warum er das so macht.

Daß Du meine Fragen nicht beantwortest ist da auch schon eine Antwort.

Tatsächlich sind doch deine Bilder in der Werbung Realtität.

Nö. In der Werbung besteht die Familie meist aus Mann, Frau und zwei Kindern. Vorzugsweise ein Junge und ein Mädchen.

Während meine praktisch kaum vorkommen.

Soso.

Wer hat jetzt Angst vor was?

Du hast Angst vor Feministinnen.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @alescha

Du hast Angst vor Feministinnen.

Nicht mehr. Davon wurde ich befreit.

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501

Merkt man.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Jetzt bin ich ja mal gespannt.

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501

Worauf?

So, wie Du über feministische Anliegen sprichst - ich würde mal sagen, das ist kein entspannter Umgang.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Ich halte den Feminismus für eine totalitäre Ideologie. Wieso sollte ich da entspannt sein? Ich richte jetzt mal einen Apell an deine Empathie.

Feministische Anliegen? Manspreading?
https://www.youtube.com/watch?v=T77frLL_bsg

Bei meinem Video war deutsche Untertitel eingeblendet. Es geht darum, wie das Beinespreizen von Männern Frauen in der U-Bahn diskriminiert. Eine spanische Stadt hat bereits ein Gesetz gegen Manspreading erlassen. Wer hier keinen Abgrund erkennt... der sollte einfach mal aufwachen.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Und im persönlichen Leben hab ich als Trainer einer Jungenmannschaft schon so viel Bullshit über feministische Lehrerinnen gehört, die Jungs allein wegen ihres Jungsseins niedergemacht und benachteiligt haben, dass ich gar nicht so essen kann, wie ich kotzen muss. Das schlimmste daran. Das ist nicht nur anekdotisch sondern das schlechtere Abschneiden von Jungen in jüngerer Zeit ist auch statistisch belegbar. Wie sollte ich mit so einem Scheiß, der 50% der Bevölkerung benachteiligt entspannt umgehen?

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23567
Veröffentlicht von: @solokzidenz

Und im persönlichen Leben hab ich als Trainer einer Jungenmannschaft schon so viel Bullshit über feministische Lehrerinnen gehört, die Jungs allein wegen ihres Jungsseins niedergemacht und benachteiligt haben,

Wer das bewusst tut, der hat ganz offensichtlich persönliche Defizite und müsste die eigene Lehrtauglichkeit in Frage stellen. "Feminismus" hat nichts damit zu tun, Jungs niederzumachen und zu unterdrücken.

Dass aber Lehrerinnen, die derartige Defizite haben, dazu neigen sich selbst zur "Feministin" zu erklären dürfte nicht weiter überraschen. Mir scheint also, du verwechselst hier Ursache und Wirkung.

lucan-7 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Dass aber Lehrerinnen, die derartige Defizite haben, dazu neigen sich selbst zur "Feministin" zu erklären dürfte nicht weiter überraschen. Mir scheint also, du verwechselst hier Ursache und Wirkung.

Das ist ja eine Argumentation wie beim Sozialismus. Da hieß es auch, wenn ein Staat mal wieder gescheitert ist, das sei kein Sozialismus gewesen. 😀

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23567
Veröffentlicht von: @qdspieler

Das ist ja eine Argumentation wie beim Sozialismus. Da hieß es auch, wenn ein Staat mal wieder gescheitert ist, das sei kein Sozialismus gewesen.

Ja, Genau so wie Kreuzzüge und Ketzerverbrennung nichts mit dem Christentum zu tun haben...

Aber das lässt sich ja schnell klären, wenn du mir zeigst, wo genau im Feminismus gefordert wird, Jungs in der Schule fertig zu machen und zu drangsalieren....

lucan-7 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Aber das lässt sich ja schnell klären, wenn du mir zeigst, wo genau im Feminismus gefordert wird, Jungs in der Schule fertig zu machen und zu drangsalieren....

Im Parteiprogramm der AfD äh des Feminismus steht da natürlich nichts. Männerhass und Feminismus werden aber nicht umsonst häufig miteinander in Verbindung gebracht.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23567
Veröffentlicht von: @qdspieler

Männerhass und Feminismus werden aber nicht umsonst häufig miteinander in Verbindung gebracht.

Ja, genau so wie Christentum, Kreuzzüge und Ketzerverbrennung.

Dann passt's doch...

lucan-7 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Hoffentlich ist das nicht prophetisch.

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Ja, genau so wie Christentum, Kreuzzüge und Ketzerverbrennung.

Ja, das war keine Zeit, auf die man als Christ irgendwie stolz sein könnte. Daher sind heute auch keine Vertreter des Christentums mehr zu finden, die für solche Dinge einstehen.

Das ist eben der Unterschied.

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Der Feminismus hat immer irgendwie das Patriarchat mitdrin. Das gilt für jede Feministin ohne Ausnahme.

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501
Veröffentlicht von: @solokzidenz

Das ist nicht nur anekdotisch sondern das schlechtere Abschneiden von Jungen in jüngerer Zeit ist auch statistisch belegbar.

Das ist belegbar, aber liegt mit ziemlicher Sicherheit am wenigsten an bösen feministischen Lehrerinnen.
Ich möchte wetten, daß da die elektronischen Medien einen weit größeren Anteil daran haben, daß Jungs schlechter abschneiden. Wer stundenlang am Handy oder Computer daddelt lernt halt weniger.

Und die angebliche Benachteiligung gleicht sich ja später wieder aus. Nach wie vor haben es Frauen in manchen Berufen schwerer, und spätestens wenn frau Kinder bekommt bringen einem bessere Schulnoten oder der tolle Uni-Abschluß nicht mehr viel.
Daß Jungs schlechtere Noten haben ist schon länger so, trotzdem dominieren Männer die höheren Management-Ebenen.
Eine Benachteiligung kann ich irgendwie nicht erkennen.

alescha antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Belege?
Was finden Jungen dort, was sie in der Schule nicht finden können? Spannende Frage oder? Aber nein ... selbst schuld. Die Jungs haben es sich verdient...

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
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Beiträge : 7501
Veröffentlicht von: @solokzidenz

Belege?

Gerne. Ich hoffe Du liest sie auch:

Die These der "schuldigen Lehrerin" kann jedoch durch keine handfesten Untersuchungsergebnisse belegt werden, betont Waltraud Cornelißen, Leiterin der Abteilung Geschlechterforschung am Deutschen Jugendinstitut in München. "Dagegen spricht zum Beispiel, dass die Leistungen von Jungs und Mädchen vor allem in den höheren Klassen auseinander gehen. Hier sind aber die männlichen Lehrer in der Überzahl. In den Grundschulen mit 85 Prozent weiblichem Lehrpersonal sind die Leistungsunterschiede hingegen marginal." Es gebe auch keine Studie, so Cornelißen weiter, die belege, dass Lehrer mit den Problemen der Jungs besser umgehen könnten, als Lehrerinnen.

https://www.eltern.de/schulkind/schule/warum-bekommen-jungs-schlechtere-noten, dort gibt es mehr Gründe für das schlechtere Abschneiden der Jungs, die eben nicht mit feministischen Lehrerinnen zu tun haben.

Manche sehen den Grund für den Nachteil der Jungen in einer "feminisierten Schule". Auf den ersten Blick mag das einleuchten: Die Schule ist heute ein Frauenarbeitsplatz: Rund 71 Prozent der Lehrkräfte in Deutschland waren im Jahr 2013 weiblich, an den Grundschulen waren es sogar 90 Prozent.

Wären mehr männliche Lehrer also die Lösung? Wohl kaum, meint der Bildungsforscher Marcel Helbig, der verschiedene Studien zum Thema ausgewertet hat. Jungen haben demnach keine besseren Noten, nur weil sie von männlichen Lehrern unterrichtet werden - auch Männer geben Jungen die schlechteren Zensuren.

Woran liegt es dann? Die Haupterklärung seien Rollenbilder der Jungen und ihr Verhalten im Unterricht, schreibt Helbig. Ähnlich argumentieren auch die Pisa-Forscher in ihrer Studie und führen zum Beleg verschiedene Kennwerte an:

Mädchen strengen sich mehr an: In Deutschland verbringen 15-jährige Mädchen im Durchschnitt 5,5 Stunden pro Woche mit Hausaufgaben. Die Jungen investierten nach eigenen Angaben nur 3,8 Stunden.
Lesen bildet, aber Jungen meiden es: 72,5 Prozent der befragten Mädchen in Deutschland gaben an, dass sie zum Vergnügen lesen - aber nur 45,1 Prozent der Jungen.
Jungen schätzen den Wert der Schule geringer ein als Mädchen: 93,7 Prozent der Mädchen in Deutschland lehnen die Aussage ab, die Schule sei Zeitverschwendung. Unter den Jungen weisen nur 85 Prozent diesen Satz zurück.
Sich für die Schule anzustrengen, vermuten die Forscher, gilt in Jungen-Cliquen häufiger als uncool. Erfolg in der Schule hat man oder eben nicht - sich darum zu bemühen, passt offenbar nicht zum häufig vorherrschenden Männlichkeitsideal. Ein richtiger Junge soll Lehrer eher infrage stellen, statt ihren Anweisungen zu folgen. Unter Mädchen scheint die Vorstellung dagegen weitaus akzeptierter zu sein, dass gute Noten auch mit Mühe und Arbeit zu tun haben.

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schlechtere-noten-als-maedchen-sind-jungen-schulverlierer-a-1059134.html

Hier wird Helbig ausführlicher zitiert:

Als "weitgehend widerlegt" bewertet Helbig die These, wonach eine Feminisierung der Schulen durch die wachsende Anzahl von weiblichen Lehrkräften den Jungen schadete. 2010 etwa veröffentlichte Helbig gemeinsam mit Kollegen eine Studie, die anhand von IGLU-Daten zeigte, dass "weder Jungen noch Mädchen bei Kompetenzentwicklung oder Noten in Mathematik, Deutsch oder Sachkunde von einem Lehrer gleichen Geschlechts profitierten". Gegen diese Annahme spreche außerdem, dass Jungen bereits seit mehr als hundert Jahren schlechtere Noten als Mädchen bekommen, also auch zu Zeiten, in denen die Pädagogik noch von Männern dominiert war.

Das eigentliche Problem sei die "Selbstüberschätzung der Jungen", die glaubten, sie müssten sich nicht anstrengen, um Erfolge zu haben, sagt Helbig. Schließlich sehen sie, dass die meisten Spitzenpositionen in der Gesellschaft auch so von Männern besetzt sind. "Dies führt zu der Fehlannahme, dass die Männer von Geburt an das kompetentere Geschlecht seien." Hinzu komme der schädliche Einfluss der männlichen Peer-Group: "Fleiß gilt als uncool", Mädchen hingegen hätten keine sozialen Nachteile, wenn sie fleißig sind.

https://www.sueddeutsche.de/bildung/unterschiede-beim-lernen-wieso-jungen-schlechtere-noten-bekommen-1.1566498

Kurz: Nicht Feministinnen sind das Problem, sondern die Jungs selbst und ihre Sozialisierung durch Eltern und Peer Groups.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Was finden Jungen dort, was sie in der Schule nicht finden können? Spannende Frage oder?

Nein, überhaupt nicht spannend, sondern für eine Mutter von zwei Söhnen (und einer Tochter) recht offensichtlich: Zumindest für meinen 12jährigen und seine Kumpels läßt sich sagen, daß es offenbar Spaß macht, durch eine virtuelle Welt zu rennen, Sachen kaputt zu schießen und auf Mitspieler zu ballern.
Klar ist das spannender als Schule, wo man rumhockt und sich Sachen anhören muß, die einen gar nicht interessieren. Hausaufgaben? Lernen? Wird vor lauter Daddeln glatt mal vergessen. Oder mal schnell nebenher gemacht.*
Seit wir den Computer- und Handykonsum deutlich einschränken haben wir durchaus den Eindruck, daß sich das positiv auf die schulischen Leistungen auswirkt, und man bekommt Sohnemann auch wieder öfter zu Gesicht.

Schlage Du jetzt doch mal vor, wie man die Schule für Jungs interessanter macht.

*Zugegeben, meine Tochter hat's auch nicht so mit dem Lernen. Aber ihre Interessen an Handy und Computer sind deutlich anders gelagert, und sie kann sich besser auch noch ohne Medien beschäftigen als die Jungs.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Wären mehr männliche Lehrer die Lösung? Komplett falscher Ansatz!

Veröffentlicht von: @alescha

Mädchen strengen sich mehr an: In Deutschland verbringen 15-jährige Mädchen im Durchschnitt 5,5 Stunden pro Woche mit Hausaufgaben. Die Jungen investierten nach eigenen Angaben nur 3,8 Stunden.
Lesen bildet, aber Jungen meiden es: 72,5 Prozent der befragten Mädchen in Deutschland gaben an, dass sie zum Vergnügen lesen - aber nur 45,1 Prozent der Jungen.
Jungen schätzen den Wert der Schule geringer ein als Mädchen: 93,7 Prozent der Mädchen in Deutschland lehnen die Aussage ab, die Schule sei Zeitverschwendung. Unter den Jungen weisen nur 85 Prozent diesen Satz zurück.
Sich für die Schule anzustrengen, vermuten die Forscher, gilt in Jungen-Cliquen häufiger als uncool. Erfolg in der Schule hat man oder eben nicht - sich darum zu bemühen, passt offenbar nicht zum häufig vorherrschenden Männlichkeitsideal. Ein richtiger Junge soll Lehrer eher infrage stellen, statt ihren Anweisungen zu folgen. Unter Mädchen scheint die Vorstellung dagegen weitaus akzeptierter zu sein, dass gute Noten auch mit Mühe und Arbeit zu tun haben.

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schlechtere-noten-als-maedchen-sind-jungen-schulverlierer-a-1059134.html

tolle Wurst du lieferst eine Bestandsaufnahme aber keinerlei Antwort, wie Schule gerechter für Jungs werden kann. Denn Jungs strengen sich sehr wohl an, aber eben nicht so wie es gemäß der feministischen Doktrin gefordert ist. Jungs haben gefälligst zu sein wie Mädchen und ihr Leistungsprofil zu erfüllen. Jungengerechte Schule jetzt! Immerhin können sie ja auch zocken und surfen usw.... UND Hierarchiekämpfe. Es fehlt also an jungengerechten Bildungsangeboten. Das muss enden!

Veröffentlicht von: @alescha

Das eigentliche Problem sei die "Selbstüberschätzung der Jungen", die glaubten, sie müssten sich nicht anstrengen, um Erfolge zu haben, sagt Helbig. Schließlich sehen sie, dass die meisten Spitzenpositionen in der Gesellschaft auch so von Männern besetzt sind. "Dies führt zu der Fehlannahme, dass die Männer von Geburt an das kompetentere Geschlecht seien." Hinzu komme der schädliche Einfluss der männlichen Peer-Group: "Fleiß gilt als uncool", Mädchen hingegen hätten keine sozialen Nachteile, wenn sie fleißig sind.

https://www.sueddeutsche.de/bildung/unterschiede-beim-lernen-wieso-jungen-schlechtere-noten-bekommen-1.1566498

Wenn Selbstüberschätzung ein männliches Phänomen ist in diesem Alter wieso gibt es keine vernünftige Antworten darauf, die Jungs entsprechend sind. Wettbewerb scheint ihnen im Blut zu liegen... aber es wird nicht entsprechend angesprochen. Wie oft willst du mir eigentlich noch beweisen, dass es keine jungsgerechte Schule gibt?

Veröffentlicht von: @alescha

Kurz: Nicht Feministinnen sind das Problem, sondern die Jungs selbst und ihre Sozialisierung durch Eltern und Peer Groups.

Jetzt machst dus nicht besser. Wie immer ist die Sozialisierung schuld. Auf die Eigenheiten von Jungs muss man ja nicht eingehen. ES GIBT BIOLOGISCHE UNTERSCHIEDE, DIE SICH AUF DAS VERHALTEN AUSWIRKEN UND ENTSPRECHEND BEHANDELT WERDEN MÜSSEN UM GERECHTES LERNEN FUER JUNGEN ZU ERMOEGLICHEN!!!!!!!

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

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Veröffentlicht von: @solokzidenz

tolle Wurst du lieferst eine Bestandsaufnahme aber keinerlei Antwort, wie Schule gerechter für Jungs werden kann.

Du ja auch nicht.

Dein unbelegtes Gerede von einer feministischen Doktrin halte ich für Unfug und Folge Deines Feministinnen-Traumas, das Du offenbar hast. Auf jeden Fall hast Du ein ziemlich undifferenziertes Feindbild.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Jungs haben gefälligst zu sein wie Mädchen und ihr Leistungsprofil zu erfüllen.

Ach so, dann sollen wir also die Anforderungen senken? Damit auch der letzte Junge mit Motivationsdefizit das Abi schafft?

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Jungengerechte Schule jetzt!

Und? Konkrete Ansätze kommen da ja nicht. Was ein jungengerechtes Bildungsangebot ist sagst Du auch nicht. Das einzige was von Dir kommt ist ein Gejammer über böse Feministinnen und unterdrückte Jungs und Männer. Solange da nichts Konkretes kommt kann ich das einfach nicht ernst nehmen, tut mir leid.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Wettbewerb scheint ihnen im Blut zu liegen... aber es wird nicht entsprechend angesprochen.

Wie soll es denn angesprochen werden? Vorschläge?

Veröffentlicht von: @solokzidenz

ES GIBT BIOLOGISCHE UNTERSCHIEDE, DIE SICH AUF DAS VERHALTEN AUSWIRKEN UND ENTSPRECHEND BEHANDELT WERDEN MÜSSEN UM GERECHTES LERNEN FUER JUNGEN ZU ERMOEGLICHEN!!!!!!!

Schrei nicht so.

Aber solange Du mir nicht sagen kannst oder willst, wie den jungsgerechtes Lernen auszusehen habe, hat die Diskussion doch keinen Wert.

Ich erinnere mich übrigens an eine Zeit, wo es hieß, die Lerninhalte würden sich an den Interessen von Jungs orientieren, und weniger an denen von Mädchen.
Als ein Beispiel wurde genannt, daß der schiefe Wurf in Physik mit Beispielen aus dem Fußball erklärt würde. Gab noch andere Sachen, ich erinnere mich nur nicht dran.
Habe ich mich über das böse Patriarchat beschwert? Nö.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Dafür bin ich nicht Experte genug. Ich kann sie dir nicht lieferen. Ich kann nur aufzeigen, dass etwas fehlt. Aber es könnte doch zumindest mal darüber nachgedacht werden, wie so etwas aussehen könnte. Doch offen gestanden finde ich es enttäuschend, dass du nicht mal versuchst irgendwas aufzuzeigen, wenn du schon die Forderung an mich stellst.

Es gibt diese Inselexperimente. 5 Frauen auf einer einsamen Insel und 5 Männer auf einer einsamen Insel. Die Männer schaffen es sehr schnell sich zu organisieren. Zudem empfehle ich dir das Buch "Im Westen nichts Neues". Vielleicht lassen sich daraus Ideen ableiten, ohne dass man gleich tatsächlich in ein mörderisches Umfeld geraten muss, aber in der Schule dennoch im Team gegen einen imaginären Feind der Sieg errungen werden muss, in dem man die unterschiedlichsten Sachthemen anwenden muss.
Fragt sich nur, ob so etwas kriegerisches in der von der feministischen Doktrin bestimmten Schullandschaft möglich sein kann.

Veröffentlicht von: @alescha

Dein unbelegtes Gerede von einer feministischen Doktrin halte ich für Unfug und Folge Deines Feministinnen-Traumas, das Du offenbar hast. Auf jeden Fall hast Du ein ziemlich undifferenziertes Feindbild.

Ich finde Gleichberechtigung durchaus gerecht. Mit Feminismus der zweiten Generation habe ich keine Probleme. Mit Gleichstellung also Feminismus der dritten Generation habe ich sie sehr wohl. Aber du reagierst eher typisch mit einer Pathologisierung dieser Sicht.
Es ist einfach ein innerer Widerspruch, etwas was ich mir nie erklären konnte aber immer da war und jetzt endlich aufgeklärt wurde. Diese befreiende Wirkung muss ich halt herausposaunen. 😀

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

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Veröffentlicht von: @solokzidenz

Doch offen gestanden finde ich es enttäuschend, dass du nicht mal versuchst irgendwas aufzuzeigen, wenn du schon die Forderung an mich stellst.

Warum sollte ich? Ich bin - als Mutter von zwei Jungs - schlicht nicht Deiner Meinung. Warum sollte ich bestätigen, was Du behauptest? 🤨

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Fragt sich nur, ob so etwas kriegerisches in der von der feministischen Doktrin bestimmten Schullandschaft möglich sein kann.

Du immer mit Deiner feministischen Doktrin. Belege für diese Doktrin? Null!

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Mit Feminismus der zweiten Generation habe ich keine Probleme. Mit Gleichstellung also Feminismus der dritten Generation habe ich sie sehr wohl.

Damit wir vom Gleichen reden: Meinst Du das hier?

Die dritte Welle des Feminismus orientiert sich sehr stark an den Zielen der zweiten Phase, die sie auch heute noch nicht verwirklicht sieht. Angebliche oder tatsächliche Fehler des radikalen und kulturellen Feminismus der zweiten Welle, wie z. B. Ethnozentrismus und (teilweiser) Ausschluss der Männer, sollen korrigiert und der Feminismus den aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst werden. Darüber hinaus geht es um das Infragestellen problematischer Identitätskonzepte, von Geschlechtsidentität und Sexualität.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenbewegung
Was genau siehst Du hier als Problem? Was genau stört Dich?

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Wenn ich etwas poste, dann schaust du dir das nicht an. Du hast keine Zeit dafür oder whatever... das ist ok. Aber bitte erwarte dann auch nicht, dass ich Zeit dafür investiere etwas herauszusuchen.

Wikipedia als Quelle ist nicht wissenschaftlich. Ich könnte jetzt eine andere Sicht auf die dritte Welle des Feminismus posten. Die würdest du dir jedoch nicht anschauen bzw. gelten lassen. Das dreht sich also irgendwie im Kreis und ist daher sinnlos.

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501
Veröffentlicht von: @solokzidenz

Wenn ich etwas poste, dann schaust du dir das nicht an.

Das über das Beinespreizen von Männern in öffentlichen Verkehrsmitteln? Du hättest mir ja auch ganz einfach kurz sagen können, was Sache ist. Guckst Du FAQ:

15. Darf ich auf Videoseiten (zum Beispiel Youtube) verlinken?
[...]
Im Forenbeitrag muß auf das Video Bezug genommen werden, eventuell in Form einer kurzen Inhaltsangabe.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Aber bitte erwarte dann auch nicht, dass ich Zeit dafür investiere etwas herauszusuchen.

Also, wer etwas von einer feministischen Doktrin erzählt sollte da mal konkretes benennen können, ansonsten ist das nichts weiter als eine Verschwörungstheorie.

Ich jedenfall habe von dieser feministischen Doktrin an den Schulen noch nichts gemerkt.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Ich könnte jetzt eine andere Sicht auf die dritte Welle des Feminismus posten. Die würdest du dir jedoch nicht anschauen bzw. gelten lassen.

Weiß ich nicht.
Ich weiß, daß es schlimme Auswüchse des Feminismus gibt, aber ob Du damit das Gleiche meinst kann ich ja nicht wissen.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Eine erfolgreiche Frau berichtet von den Mythen des modernen Feminismus und ihrer Unwahrheit. Gender Pay Gap, Glass Ceiling und allein männlicher häuslicher Gewalt. Anstatt das Miteinander der Geschlechter zu fördern ist nur noch der weibliche Opferstatus Thema. Wenn einer Frau irgendwas nicht gelingt: Patriarchat/Männer.
Probleme von Männern? Vernachlässigbar! Objektive Daten? Egal! Männer sollen mal nicht so rumheulen. Eines der übelsten Klischees wird vom Feminismus auf übelste Weise wiedergekäut.
Und bereits das Fehlen von bestimmten Angeboten indiziert doch meine Beobachtung. Wieviele Mädchenförderprogramme gibt es? Einige will ich meinen und das ist ja vollkommen in Ordnung. Wieviele gibt es für Jungen, WEIL sie Jungen sind? Mir wäre nicht eines bekannt. UND DAS ist nicht in Ordnung.

https://www.youtube.com/watch?v=lgIgytWyo_A

Dauer 16 min, englische Sprache, Universität xy (sry hab ich nicht mehr auf dem Schirm)

Die feministische Doktrin ist so etwas wie das Patriarchat. 😀

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

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Veröffentlicht von: @solokzidenz

Wer hier keinen Abgrund erkennt... der sollte einfach mal aufwachen.

Also Du findest es gut, wenn sich ein Mann derart breitmacht, im wahrsten Sinne des Wortes?

Wäre es Dir angenehm, wenn eine Frau das machen würde? So wie Du hier unterwegs bist, würdest Du dahinter feministische Anmaßung wittern. Den Versuch, Männer zu unterdrücken.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Wenn Frauen das machen, dann gibt es dafür keinen Grund... es sei denn ihre Einkaufstaschen. Bei Männern gibt es einen Grund UND die weit überwiegende Zahl der Männer handelte rücksichtsvoll, wenn die Bahn voll war.
Hast du das Video überhaupt verstanden?

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501
Veröffentlicht von: @solokzidenz

Hast du das Video überhaupt verstanden?

Ich hab mir's ehrlich gesagt nicht angeschaut. Ich schaue mir längere Videos nur ungern an.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

Bei Männern gibt es einen Grund

Und der wäre?

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Talionisches Gesetz? Ja gut versteh ich.

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7501

Ich verstehe nicht, was das talionische Gesetz hier soll.

Kannst Du nicht mal eine einfache Frage beantworten?

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

nicht mal... ich denke nicht, dass daraus etwas konstruktives erwächst. evtl. beim nächsten mal.

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mirwirdnichtsmangeln
(@mirwirdnichtsmangeln)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 107

Doch, und ich erkläre Dir auch gerne, warum: Das Problem wäre nicht die Darstellung einer Familie an sich, aber die Frage ist tatsächlich: Warum werden die alle blond und blauäugig dargestellt? Der Durchschnittsdeutsche ist eben nicht blond und blauäugig. Die meisten Deutschen, die ich so kenne, laufen mit allen möglichen Brauntönen auf dem Kopf herum.
Meine Familie besteht nur aus 5 Personen - o.k., wenn man meinen Stiefsohn noch dazuzählt 6 - davon ist gerade mal einer blond, und das auch schon immer dunkler werdend.
Wenn man also vom mehrheitlichen Phänotyp in Deutschland abweicht wird das also einer bestimmten Absicht geschehen - mit welcher? Magst Du mir die Frage beantworten?

Das ist doch kalter Kaffee. Der Durchschnittsdeutsche ist nicht blond und blauäugig, aber der Durchschnittsdeutsche ist auch nicht homosexuell. Mich stören die Plakate der beiden sich küssenden Männer überhaupt nicht, aber ein Plakat mit einer blonden und blauäugigen kinderreichen Familie sollte dich genauso wenig stören. Für eine eindeutig nazimäßige Aussage bräuchte es schon ein paar mehr Attribute.

Meine Frau und ich und unsere Kinder sind blond und blauäugig, die Mitglieder meiner Herkunftsfamilie auch. Und jetzt?

mirwirdnichtsmangeln antworten
stundenglas
(@stundenglas)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 4769
Veröffentlicht von: @solokzidenz

Ein Werbeplakat mit einer Familie, 9 Menschen, Mann und Frau, 7 Kinder alle blond, blauäugig und glücklich.

Veröffentlicht von: @solokzidenz

ABER das Motiv allein wäre selbstredend: Auschwitz!

Könntest du das bitte kurz näher erläutern.

stundenglas antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hä?!
🤨

Anonymous antworten


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