Wie mit dem Islam umgehen?
Hallo,
ich möchte hier mit einigen Versen aus den Johannesbriefen starten:
1. Johannes Kapitel 4 Vers 2-3 (nach Luther):
Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.
1. Johannes Kapitel 5 Vers 21 (nach der Neuen Genfer Übersetzung)
Meine lieben Kinder, nehmt euch in Acht vor den falschen Göttern!
1. Johannes Kapitel 1 Vers 7 (nach Luther)
Warum schreibe ich euch das? Nun, in dieser Welt verbreiten jetzt zahlreiche Verführer ihre falschen Lehren. Sie bekennen sich nicht zu Jesus Christus als zu dem, der als ein Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen ist, und wer das leugnet, ist der Verführer schlechthin; er ist der Antichrist.
1. Johannes Kapitel 1 Vers 9 – 11 (nach Luther)
Wer nicht bei der Lehre von dem Mensch gewordenen Christus bleibt, sondern darüber hinausgeht, der lebt nicht in der Verbindung mit Gott. Wer hingegen bei dieser Lehre bleibt, ist sowohl mit dem Vater als auch mit dem Sohn verbunden. Wenn also jemand zu euch kommt, der etwas anderes verkündet als diese Lehre, dann nehmt ihn nicht bei euch auf und heißt ihn nicht willkommen! Denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem verwerflichen Tun.
Diese Textstellen beziehen meiner Meinung nach alle nicht-christlichen Religionen mit ein u.a. auch den Islam, der ganz klar vertritt, dass es sich bei Jesus um einen gewöhnlichen Propheten gehandelt hätte.
Als Christen sind wir der Überzeugung, dass Muslime sich auf einen Irrweg befinden und dass sie (außer Gott lässt eine übermenschlich große Gnade walten) nicht errettet sind. Die Islamische Religion stellt so, wie alle anderen nichtchristlichen Religionen, eigentlich eine Gefahr für die Menschen dar, denn sie hält und lenkt sie von ihrem Heilsweg ab.
Muslime an sich sind allerdings Menschen wie du und ich mit genauso viel Wert, die eben aus verschiedensten Gründen leider den Islam für glaubhafter halten. In Deutschland leben wir mit sehr vielen zusammen, die wir nicht alle von heute auf morgen bekehren können und es ist wichtig, dass wir gut miteinander auskommen und uns mit gegenseitigem Respekt behandeln.
Jetzt ist meine Frage wie sollten wir als Christen öffentlich zum Islam Stellung beziehen? Wie sollten wir mit der Gemeinschaft der Muslimen umgehen? Ist sowas wie „Interreligiöser Dialog“ eine gute Sache und wenn ja wie sollte dieser aussehen? Sollten wir Islamophobie in der Gesellschaft entgegenwirken wollen? Wenn ja wie? Könnten wir gegen Islamophobie entgegenwirken ohne dabei eine Religion als so attraktiv zu verkaufen, dass in der Bevölkerung mehr Menschen das Bedürfnis bekommen zum Islam zu konvertieren. Etwas das wir auf keinen Fall möchten.
Ich bin sehr verunsichert durch 2. Johannes 1 Vers 11 Wenn also jemand zu euch kommt, der etwas anderes verkündet als diese Lehre, dann nehmt ihn nicht bei euch auf und heißt ihn nicht willkommen! Denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem verwerflichen Tun.
Aber so ablehnend sollen wir doch nicht mit Muslimen umgehen, oder?
Ich hoffe, dass hier niemand denkt meine Absicht wäre es gegen Muslime zu hetzten. Was ich hier geschrieben habe beschäftigt mich sehr und ich wüsste gerne eure Meinung dazu.
Veröffentlicht von: @lhoovpeeAnders wäre es, wenn wir ein Anführer des IS oder anderer Terrororganisationen willkommen heißen würden.
Nur bei den Anführern?
@orangsaya Ich denke mal jeder denkende Mensch, weiß was ich meine.