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Wieviele Menschen sollte es auf der Welt geben?

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Lucan-7
Themenstarter
Beiträge : 21637

Auch so eine aktuelle Frage...

Dass Überbevölkerung ein Problem sein würde wird ja schon seit Jahrzehnten diskutiert. Seitdem ist die Weltbevölkerung weiter gewachsen... wenn auch nicht ganz so extrem, wie einige Szenarien es vorausberechnet haben.

Dennoch nimmt die Bevölkerung der Welt weiter zu. Genau wie die dadurch verursachte Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit.

Es wäre also an der Zeit sich zu überlegen: Wieviele Menschen verträgt die Welt eigentlich noch? Können wir uns noch einmal eine weitere Milliarde weiterer Mitbürger leisten? Oder gar weitere fünf oder zehn Milliarden?

Wo denkt ihr ist die Grenze erreicht?
Wann sollte man einschreiten, um Kriege und Katastrophen zu vermeiden, die ab einer bestimmten Menge an Menschen zwangsläufig folgen werden?
Und auf welche Weise sollte eingeschritten werden?

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327 Antworten
Distelnick
Beiträge : 1335

7.236.453.748.535.935.959.595.7
😛

distelnick antworten
2 Antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1248

Du scheinst tiefere Einsichten zu haben, darum meine Anschlussfrage: Auf wievielen Erden?

tagesschimmer antworten
Distelnick
(@distelnick)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1335

Auf einer. Dieser.
Woanders kommen wir auch nicht mehr hin...

distelnick antworten


Georg Heinrich
Beiträge : 258

Die Weltbevölkerung wird 11 Milliarden nicht überschreiten.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Dennoch nimmt die Bevölkerung der Welt weiter zu. Genau wie die dadurch verursachte Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit.

Keineswegs. Die meisten Ressourcen werden in den Industriestaaten verbraucht, und dort wächst die Bevölkerung nicht mehr.
Dort, wo sie noch wächst, verbrauchen die Menschen weniger Ressourcen.

Die Erde kann ohne Weiteres 11 Milliarden Menschen ernähren. Aber dazu muss man sich von der industriellen Landwirtschaft verabschieden und auf Permakultur umsteigen.

Das Anwachsen der Weltbevölkerung ist also kein Problem.
Der Lebensstil in den Industriestaaten dagegen schon.

groesste-liebe antworten
Irrwisch
Beiträge : 3487
Veröffentlicht von: @lucan-7

Wo denkt ihr ist die Grenze erreicht?
Wann sollte man einschreiten, um Kriege und Katastrophen zu vermeiden, die ab einer bestimmten Menge an Menschen zwangsläufig folgen werden?
Und auf welche Weise sollte eingeschritten werden?

Kriege und Katastrophe brauchen keine " Überbevölkerung".

Ein Blick in unsere Weltgeschichte dürfte zu dieser Aussage genügen.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Es wäre also an der Zeit sich zu überlegen: Wieviele Menschen verträgt die Welt eigentlich noch? Können wir uns noch einmal eine weitere Milliarde weiterer Mitbürger leisten? Oder gar weitere fünf oder zehn Milliarden?

Wer sind den " wir"?

Ein Blick nach der "Ein Kind Politik"dürfte im Grunde genügen, dass eine Steuerung von aussen meist in größeren Katastrophen endet.
Auch ein Blick in die Bibel, konkret in 1.Mose und noch konkreter nach Ägypten spricht auch eine eigene Sprache gegen zm Beispiel staatliche Reglementierung.

irrwisch antworten


JohnnyD
Beiträge : 1420

Jeden Menschen sollte es geben.

Es gibt keine Obergrenze.

johnnyd antworten
4 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21637
Veröffentlicht von: @johnnyd

Jeden Menschen sollte es geben.

Es gibt keine Obergrenze.

Na ja... spätestens dann, wenn die Leute die Füsse nicht mehr auf den Boden bekommen ist Schluss, denkst du nicht...?

Viele Leute scheinen es zu verdrängen... aber unsere Welt ist tatsächlich nicht unendlich groß.

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Tatsächlich wird damit gerechnet, dass die Weltbevölkerung nach einem Höchstand wieder sinkt, wenn die Schwellenländer und die Länder der Dritten Welt keine Kinder mehr in die Welt setzen müssen, um einen Überlebensvorteil zu haben.

Anonymous antworten
JohnnyD
(@johnnyd)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1420
Veröffentlicht von: @lucan-7

Na ja... spätestens dann, wenn die Leute die Füsse nicht mehr auf den Boden bekommen ist Schluss, denkst du nicht...?

Technologie hilft. In meiner Gegend gibt es beispielsweise mehrstöckige Gebäude.

johnnyd antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @johnnyd

Es gibt keine Obergrenze.

Wie schon die Monty Phytons wussten...

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Wieviele Menschen verträgt die Welt eigentlich noch?

Die Welt verträgt soviele Menschen, wie in sie hineinpassen. Und da sich die Welt ausdehnt, sehe ich da keine feste Obergrenze. 😀

Will sagen: Deine Frage ist nicht so sehr offen, als vielmehr unpräzise und lädt daher eher zum "Ablassen" aller möglichen Meinungen ein als dazu, durchdachte Positionen vorzubringen.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Wann sollte man einschreiten, um Kriege und Katastrophen zu vermeiden, die ab einer bestimmten Menge an Menschen zwangsläufig folgen werden?

Das ist insofern eine unsinnige Frage, als nicht belegt wurde, dass überhaupt ab einer bestimmbaren Menge Menschen Kriege und Katastrophen zwangsläufig folgen. Insbesondere, da die Menschheitsgeschichte voll ist von Kriegen und Katastrophen, müßte zur Beantwortung Deiner Frage ersteinmal erläutert werden, in welcher Weise sich die zum Einschreiten nötigenden Kriege und Katastrophen der Zukunft kategorial von den uns heute schon bekannten Kriegen und Katastrophen unterscheiden.

Dabei sei angemerkt, dass die "klasssichen" Kriege häufig um Ressourcen geführt wurden, dass also "Verteilungskämpfe" in der Zukunft sich nicht so einfach von Verteilungskämpfen der Vergangenheit unterscheiden lassen dürften.

Verstehe mich nicht falsch: Ich selbst befürchte apokalyptische Folgen der globalen Bevölkerungszunahme. Aber ich befürchte ebenso, dass die Deiner Fragestellung immanenten Prämissen irrtümlich sind.

Welche Prämissen sind dies?
1. Der Zeitpunkt, ab welchem die Welt "voll" ist, eine Grenze erreicht, ab welcher gehandelt werden muß, sei bestimmbar in dem Sinne, dass es hierfür Kriterien gebe, welche empirisch überpüft werden können.
2. Dass es ein "wir" gibt, d.h. eine handlungsmächtige Institution, die Maßnahmen angesichts der drohenden Überschreitung der Grenzen einzuleiten in der Lage ist.

Die Frage, die eigentlich im Raum steht, lautet meiner Ansicht nach eher: ab welchem Grad der menschlichen Bevölkerung ist das Leben auf diesem Planeten noch für eine Mehrheit der Menschen lebenswert? Gibt es heute schon so viele Menschen, dass dies das Lebensglück der einzelnen trübt? Für meinen Geschmack ist es schon so weit: weswegen ich auch wieder aus der Stadt zurück auf's Land gezogen bin. Für anderer Leute Geschmack kann es gar nicht genug Mitmenschen geben, sie gehen womöglich gern in der Masse auf. Das ist auch eine Frage hinsichtlich dessen, ob einem eher die Individualität oder eher das Kollektiv behagt.
Vermutlich, so rein machtpolitisch betrachtet, wird der Kollektivgedanke über den Individualitätsgedanken obsiegen, oder, um es noch plakativer zu formulieren: das chinesische wird das abendländische Denken dominieren.
Womit wir dann bei den Implikationen wären, die Deine Frage enthält: Läßt sich ab einem bestimmten Bevölkerungslevel noch auf der Erde leben, wenn individuelle Freiheitsrechte so hoch gehandelt werden, wie es in unseren westlich-demokratischen Gegenden der Fall ist? Wenn also jeder das "Recht auf asoziales Verhalten" insofern hat, als keine drakonischen, gegebenenfalls die physische Eliminierung mit einschließenden, Sanktionen für solches Verhalten drohen?
Kurz: ist eine nicht-totalitäre Zukunft für die Menschheit denkbar?

Meine Ansicht - und ich wünsche sehr, dass ich mich da ganz gewaltig irre - lautet: Nein. Die Demokratie ist kein Zukunftsmodell. Sie setzt den vernünftigen, mündigen Bürger voraus. Auch ihre wirtschaftliche Entsprechung, der Kapitalismus (Marktwirtschaft) setzt, sollte er nachhaltig mit der Welt vereinbar sein, den vernünftigen, mündigen und altruistischen Menschen voraus. Und zwar in einem Maße, wie der Mensch in aller Regel und aus evolutionsbiologischen - und das bedeutet: kontingenten - Gründen nicht vernünftig und altruistisch ist.

Ökologisch betrachtet ist die von Dir nachgefragte Grenze längst schon erreicht, muß die Menschheit also effektiv schrumpfen (effektiv meint: hinsichtlich ihres jährlichen Ressourcenverbrauchs), um nicht irgendwann ohne bewohnbare Erde dazustehen. Beziehungsweise: tot herumzuliegen. 😉
Wo sollte sie - im Sinne der Effektivität - zuallererst schrumpfen? Bei Dir und bei mir und bei allen, die hier in den Wohlstandsoasen der Welt mit den begrenzten Ressourcen herumaasen.

Und da sehe ich - wie an anderer Stelle hier im Forum schon angemerkt, einen besonders wirksamen Hebel darin, dass gerade wir Vielverbraucher nicht noch weitere Vielverbraucher in die Welt setzen. Die deutsche oder dänische Frau kann durch Kinderverzicht sich um ein Mehrfaches um das Menschheitswohl verdient machen als die kenianische oder kongolesische Durchschnittsfrau.
Und nein, damit will ich nicht die Verantwortung auf die Frauen abschieben, und mir als Mann einen lauen Lenz gönnen, sondern nur darlegen, wo die tatsächliche Kompetenz in dieser Hinsicht zu verorten ist. Der Verzicht von Frauen auf Reproduktion könnte - wenn denn die Gesamtgesellschaft so einsichtig werden sollte, die Zusammenhänge zu akzeptieren - entsprechend ann auch gesellschaftlich honoriert werden. Mein Vorschlag läge darin, geburtsfähigen Frauen unter 25 eine Sterilisationsprämie zu zahlen. 500.000 Euro für jedes Kind unterhalb der 2-Kindermarke.
Und selbstverständlich darin, die Förderung des Kinderkriegens sofort einzustellen: Medizinische Kosten für künstliche Befruchtung sollten keine Krankenkassenleistung mehr sein, Gelder, die in Kindergeld/Herdprämie fließen, sollten statt dessen an Schulen und andere Bildungsinstitutionen verteilt werden. Eltern(teil-)zeitregelungen sollten ersatzlos gestrichen werden. Über die sozialen Implikationen solcher Regelungen bin ich mir im Klaren: die Behauptung, dann könnten sich bloß noch reiche Leute Kinder leisten, wäre berechtigt. Darin bestünde ja gerade der Sinn solcher Regeländerungen...

Sie wären - im Sinne des globalen Allgemeinwohls - vernünftig und richtig. Allerdings glaube ich nicht, dass demokratische Gesellschaften solche Regelveränderungen durchzusetzen vermögen. Nicht mit der Gründlichkeit und in dem Tempo, die meiner Vermutung nach notwendig wären, um den "Tanker Menschheit" noch umzusteuern. Andere, wie hier im Thread z.B. lavoisine, auf der aktuellen politischen Bühne die fridays-for-future-Bewegung, mögen da mehr Hoffnungen haben und Problemlösungsmöglichkeiten erkennen, wo ich blind bin.
Wäre schön, wenn sie richtig liegen und ich falsch.

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Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @blackjack

Die Welt verträgt soviele Menschen, wie in sie hineinpassen. Und da sich die Welt ausdehnt, sehe ich da keine feste Obergrenze. 😀

Es wäre schön und ideal, wenn die Erde sich proportional zur Bevölkerungszahl wie ein Luftballon aufblähen und die Oberfläche vergrößern würde.
Leider ist es aber so, dass die Fläche des fruchtbaren Landes schrumpft, während die Bevölkerungszahl wächst.
Selbst die Meeresfläche schrumpft, wo die Fische noch plastikfreie Nahrung finden.

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Wenn Du genau hingelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich von "der Welt" und nicht von "der Erde" sprach. 😉

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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @blackjack

Wenn Du genau hingelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich von "der Welt" und nicht von "der Erde" sprach. 😉

Du glaubst also an Leben auf noch anderen Planeten?
Würde das Hin- und Herreisen dorthin nicht die Energiereserven der Erde endgültig ruinieren?

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Veröffentlicht von: @draeggsagg

Du glaubst also an Leben auf noch anderen Planeten?

Ich halte die Wahrscheinlichkeit extraterrestrischen Lebens für ziemlich hoch, ja.

Veröffentlicht von: @draeggsagg

Würde das Hin- und Herreisen dorthin nicht die Energiereserven der Erde endgültig ruinieren?

Keine Ahnung. Ich vermute, dass ein Hin- und Herreisen von Menschen zu anderen belebten Planeten, die dann wohl ausserhalb unseres Sonnensystems liegen dürften, praktisch unmöglich sein wird.
Hat aber alles mit dem Threadthema recht wenig zu tun.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21637
Veröffentlicht von: @blackjack

Will sagen: Deine Frage ist nicht so sehr offen, als vielmehr unpräzise und lädt daher eher zum "Ablassen" aller möglichen Meinungen ein als dazu, durchdachte Positionen vorzubringen.

So ähnlich ist es auch gedacht. Denn es hängt ja sehr von den Voraussetzungen ab, die man hier stellt.

Geht es ums reine Überleben? Da ist der Maximalwert an möglicher Bevölkerung sicher extrem hoch... allerdings bekommt dann jeder nur einen minimalen Lebensraum und das günstigste, in Massen produzierte Essen.

Geht es es um ein zufriedenes Leben jedes Einzelnen?
Da sind die individuellen Unterschiede sicher sehr groß... der eine fühlt sich im Gewimmel der Großstadt pudelwohl, ein anderer bekommt schon die Krise, wenn er in der Einsamkeit der Natur einen anderen Menschen am Horizont erblickt...

Oder geht es darum, die Welt so zu erhalten, wie sie jetzt ist? Das ist vielleicht die interessanteste Möglichkeit, weil es dann um die Frage geht inwieweit das überhaupt möglich ist... und wenn die Veränderung der Welt angesichts der Bevölkerungsmenge nicht aufzuhalten ist, in welche Richtung soll sich die Welt dann verändern - und inwiefern ist diese Veränderung mit einer weiteren Zunahme in Einklang zu bringen?

Es ist ja durchaus nicht so, dass sich die Menschen nicht schon genug Gedanken um die Zukunft machen... aber die Frage nach möglichen Grenzen spielt da komischerweise kaum eine Rolle. Zumindest nicht, soweit es den Lebensstandard betrifft, man also Plastik ersetzen und Energiegewinnung auch anderweitig praktizieren kann.

Dass es aber irgendwann grundsätzlich nicht mehr reichen könnte... das wird irgendwie wenig beachtet.

lucan-7 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Dass es aber irgendwann grundsätzlich nicht mehr reichen könnte... das wird irgendwie wenig beachtet.

Es "reicht" ja grundsätzlich schon dann nicht mehr, wenn auch nur ein Mensch auf Erden verhungert, falls man "reichen" so definiert, dass alle Menschen ausreichend Nahrung zur Verfügung haben.

Hinter Deiner Fragestellung steht ein falsches strukturelles Modell insofern, als Du vermutlich eine (unbekannte, aber existente) präzise Grenze vermutest, jenseits derer gewissermaßen kein Zurück mehr möglich ist. So etwas wie den von Klimawissenschaftlern vermuteten Kipp-Punkt, jenseits dessen sich der Klimawandel verselbständigt und durch das bloße Unterlassen (Null-Emissionen) nicht mehr aufgehalten werden kann.

Aber hinsichtlich der menschlichen Populationsgrenze gibt es meiner Ansicht nach keine solcherart feststellbare Grenze, weil die Frage, was für die Menschen generell und im Einzelfall noch "akzeptabel" oder "erträglich" sei, nicht objektiv beanwortet werden kann. Ich hab mal vor ein paar Monaten eine Reportage über ganz normale Großstadtbürger in einer chinesischen Metropole gesehen. Die lebten da in Verhältnissen, die mich wahnsinnig machen würden. Sie erinnerten mich an Bienen: jeder in seiner kleinen Bett-Wabe mit einem klitzekleinen Fernseher, vier, fünf Parteien teilten sich ein Bad (so man es denn noch so nennen konnte), in welchem unter anderem alle Kleidung gewaschen wurde, sowie Gemüse geputzt und gewaschen usw. usf. Es handelte sich teilweise um Land-Flüchtlinge, die also von den Dörfern hier in die Stadt gezogen waren, weil sie sich da bessere Lebensverhältnisse erwartet hatten. Darunter Studenten, die- nur durch aufgehängte Wäsche von ihren Nachbarn getrennt, des abends noch bei schummrig-sparsamer Beleuchtung für die nächste Prüfung büffelten.
Ich bin mir hundertprozentig sicher: würde man mich in so eine Umgebung sperren, ich spränge spätestens nach drei Tagen aus dem Fenster - lieber tot sein als so zu leben.

Aber die gezeigten Menschen fanden ihre Lebensumstände "normal", hatten Zukunftsträume und Pläne und einen geregelten Tagesablauf und... Naja, sie akzeptierten also eine Lebensweise, die für mich inakzeptabel, bzw. unerträglich wäre.

Und das zeigt: auf Deine Frage läßt sich nur mit "kommt drauf an" antworten. Will ich in einer Welt ohne Eisbären, ohne Schmetterlinge, ohne Wildkaninchen oder Bachforellen leben? Womöglich werde ich mich nach dem Aussterben der wildlebenden Eisbären nicht umbringen, aber was ist mit den Schmetterlingen - ertrage ich deren Verschwinden auch noch?
Ende der 70er sah ich als Kind diesen Film und einige Szenen daraus haben sich mir tief eingeprägt. Dass es nur im Museum noch einen oder zwei Bäume gibt - das war für mich Landkind und Hobbyangler eine absolut gruselige Vorstellung.
Aber wie sieht das bei einem indischen, indonesischen, chinesischen oder ägyptischen Großstadtkind aus, welches in einem der Slums lebt, in denen alles Grün zwischen den Wellblechhütten aus Plastik besteht?

Die Frage, die sich mir damals beim Betrachten des Films aufdrängte, war nicht diejenige, die wohl das eigentliche Thema darstellte: Dass sinistre Geschäftemacher, bzw. die regierenden Mächtigen Nahrung aus Menschenfleisch herstellten. Sondern ich fragte mich, warum nicht alle, die in jener Welt lebten, es wie der alte Mann machten, der sich bei schöner Musik und beim Betrachten schöner Naturfilme einschläfern ließ.

Was ist akzeptabel? Die Menschheit wird sich meiner Vermutung nach nie komplett ausrotten. Irgendwo werden ein paar Exemplare überleben, ein paar Tausend, ein paar Millionen, womöglich ein, zwei Milliarden. Das Aussterben unserer Spezies ist also nicht das Phänomen, über das sich aus meiner Sicht vernünftig diskutieren läßt. Sondern die Bedingungen, unter welchen zukünftige Generationen leben werden - die sind zu diskutieren.

Bezüglich derer habe ich ja schon recht deutlich gemacht, was ich vermute: es gibt zweierlei alternative Szenarios, die mir plausibel erscheinen: Entweder werden Krisen kommen, nach welchen sich die Menschheit in stark dezimierter Anzahl (zwischen 2 und 20 Prozent der heutigen Weltpopulation, jetzt mal so frisch drauflosgeraten) auf einer im wahrsten Wort "verbrannten" Erde einrichten.
Oder die Krisen werden in die Errichtung totalitärer Megasysteme, die wenig bis gar nichts mehr mit unseren heutigen Nationalstaaten gemein haben, münden.
An das "best case" Szenario, wie es viele, die ich darum beneide, als Möglichkeit prognostizieren: eine gerechtere, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Gesellschaft - glaube ich nicht mehr, weil ich die Anstrengungen, die zur Erreichung dieses Ziels gemacht werden müßten, der Menschheit schlicht nicht zutraue. Ich habe anfangs der Achtziger Jahre als Schüler mal einen Vortrag besucht, auf welchem ein (vermutlich von der Atomindustrie vorgeschickter) Professor mich zum ersten Mal mit dem Treibhauseffekt bekannt machte. Die Logik, nach welcher er argumentierte, leuchtete mir vollkommen ein: Entweder, wir gehen das Risiko von nuklearen Unfällen ein. Das Risiko besteht, aber es ist nicht besonders hoch (der Vortrag fand vor Tschernobyl statt...). Dann kann es geschehen, dass wir einen GAU erleben, aber der wird dann erstens nur regional begrenzt sein und ist - wie schon gesagt - eh nicht besonders wahrscheinlich.
Oder aber wir verheizen weiter fossile Brennstoffe und bekommen garantiert den Treibhauseffekt. Der wird global sein, eine weltweite Katastrophe, der nicht auszuweichen sein wird.

Ich konnte damals keinen Fehler in dieser Argumentation entdecken. Heute weiß ich, dass es sich um ein falsches Dilemma handelte insofern, als eben durchaus nachhaltige Energieerzeugung machbar ist, die keine GAU-Risiken birgt. Aber dass der Treibhauseffekt einen menschengemachten Klimawandel garantiere - das war damals so richtig, wie es heute richtig ist. Und es war damals eben bekannt. Seither sind fast 40 Jahre in's Land gegangen, ohne dass die Politik sich dieses absehbaren Problems ernsthaft angenommen hätte.
Und daraus - aus diesen vielen langen Jahren, in denen sich die Menschheit unwillig und das heißt zugleich: unfähig erwies, Konsequenzen aus der Einsicht zu ziehen - daraus leite ich ab, dass sie auch in der noch verbleibenden Zeit bis zum Kipp-Punkt keine solchen Konsequenzen wird ziehen können, jedenfalls nicht im Rahmen unserer freiheitlich-demokratischen Verfaßtheit, nach welcher ein Trump die USA regieren kann und ein Bolsonaro Brasilien.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21637
Veröffentlicht von: @blackjack

Hinter Deiner Fragestellung steht ein falsches strukturelles Modell insofern, als Du vermutlich eine (unbekannte, aber existente) präzise Grenze vermutest, jenseits derer gewissermaßen kein Zurück mehr möglich ist. So etwas wie den von Klimawissenschaftlern vermuteten Kipp-Punkt, jenseits dessen sich der Klimawandel verselbständigt und durch das bloße Unterlassen (Null-Emissionen) nicht mehr aufgehalten werden kann.

Richtig. Denn genau so ist es auch. Ab einer bestimmten Grenze und einem bestimmten Verbrauch an Ressourcen wird die Welt für den Menschen "umkippen". Auch dann noch, wenn wir diesen Zeitpunkt durch neue Technologien hinauszögern - denn dann wird die Grenze ja lediglich verschoben, nicht aufgelöst.

Allerdings ist dieser biochemische bzw. ökologische Faktor nicht die einzige Variable. Hinzu kommt das Streßlevel, das schon weit vor diesem Zeitpunkt immer höher wird und entsprechende Reaktionen provoziert.

Die individuellen Reaktionen mögen da sehr verschieden sein, es wird aber auch eine entsprechende Gruppendynamik geben, die sich dann auf die ein oder andere Weise entlädt. Sei es ein Krieg gegen ein anderes Volk, sei es die Absetzung der Regierung und Installation eines totalitären Regimes... bzw. beides auf einmal.

Und irgendwie wird sich die Sache dann von selbst regeln. Sei es durch Krieg, Seuchen, Hungersnöte und ähnliches.

Und vermutlich wird es, ähnlich wie beim Klimawandel, auch hier Leute geben die das Ganze kommen sehen... aber ausserstande sind, etwas dagegen zu unternehmen.

lucan-7 antworten
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @lucan-7

Richtig. Denn genau so ist es auch. Ab einer bestimmten Grenze und einem bestimmten Verbrauch an Ressourcen wird die Welt für den Menschen "umkippen". Auch dann noch, wenn wir diesen Zeitpunkt durch neue Technologien hinauszögern - denn dann wird die Grenze ja lediglich verschoben, nicht aufgelöst.

Und an exakt dieser Stelle haben wir unterschiedliche Meinungen. Es wird ein solches "Umkippen" nicht geben insofern als die Welt, in der Menschen leben können, halt auch künstlich gesichert werden kann. Die an anderer Stelle von Lavoisine angesprochene Vision der Besiedlung anderer Planeten teile ich zwar nicht, aber ich halte es für durchaus plausibel, dass in Zeiten größter ökologischer Katastrophen technologisch abgeschirmte Habitate für die Gruppe jener, die sich's halt leisten kann, hier auf Erden eingerichtet werden. Ich vermute, Du kennst die Fallout-Computerspielserie, deren Kernidee ja darin besteht, dass ein paar Bunkerbewohner den globalen Nuklearkrieg überleben und ein paar Jahrzehnte später wieder an die Oberfläche kriechen.
All jene Experimente, die momentan angeblich dazu dienen, zukünftige Marsmissionen, gegebenenfalls mit Errichtung ständiger Habitate auf der Marsoberfläche, zu planen, taugen ja ebensogut, wenn nicht sogar noch besser, dazu, entsprechende Technologien für das postapokalyptische Zeitalter zu entwickeln.

Im übrigen wirst Du selbst wohl zugestehen müssen, dass die von Dir angenommene Grenze bis zum "Umkippen" nicht sich an der Zahl der Menschen festmacht, sondern an dem effektiven Ressourcenverbrauch dieser Menschen. Wurde ja im Thread schon mehrfach thematisiert, dass die Erde theoretisch auch über zehn Milliarden Menschen wird (nachhaltig) ernähren können, sofern die Wirtschaftsweise global angepaßt wird. Andererseits würde schon die heutige Zahl der Menschen für das "Umkippen" locker ausreichen, wenn alle Menschen soviel verbrauchten wie die Bewohner Luxemburgs, der USA oder Katars. Die absolute Menschenanzahl ist also hinsichtlich des diskutierten Gegenstands nur sehr indirekt von Belang und gerade wir "Westler" sollten nicht zuviel Aufmerksamkeit auf diese eine Kennzahl verschwenden, weil es zu verführerisch ist, dann schnell den Blick von sich auf die Länder mit hohem Bevölkerungswachstum zu lenken. Sich hinsichtlich der globalen ökologischen Probleme auf Geburtenraten zu focussieren ist, so meine ich, eine Art interner Exculpations-Reflex. Den ich selbst schon des Öfteren bei mir erlebte, wenn mal wieder von einer Naturkatastrophe in Afrika berichtet wurde und ich dann sofort (in meinem inneren Dialog) mit dem Argument zur Hand war, dass jene Region, in der gerade besonders viele Menschen einer Dürre oder Überschwemmung zum Opfer fielen, vor einem halben Jahrhundert nur ein Zehntel der heutigen Einwohner gehabt habe. Dass also irgendwie die Leute dort selbst "schuld" seien an der Misere - sie hätten sich ja nicht so karnickelartig vermehren brauchen...
Dabei ist vermutlich mein Anteil an einer Dürre in Afrika größer als der Anteil eines durchschnittlichen Afrikaners - weil ich von dem internationalen Wirtschaftssystem, welches solche Auswirkungen hat, viel mehr profitiere und vergleichweise mehr Möglichkeiten hätte, es (das System) zu ändern.

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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @lucan-7

Und vermutlich wird es, ähnlich wie beim Klimawandel, auch hier Leute geben die das Ganze kommen sehen... aber ausserstande sind, etwas dagegen zu unternehmen.

Das ist doch alles schon unterwegs und die Prognosen sehen eher günstig aus.

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Drewermann-Malthus-Bono-Micha Initiative
ich weiss nicht ob das hierher passt aber ich zitiere mal eugen drewermann:

"hier bekam ich moraltheologievorlesungenzu hoeren (...) , zum verbot von empfaengnisverhuetenden mitteln, (...) das Malthus sich mit seiner Warnung schon im 19. Jahrhundert vor Ueberbevoelkerung geiirt habe,Gott wird doch mit die Menschen nicht mit dem Auftrag, fruchtbar zu sein, austatten und dann Ernaehrungsengpaesse schaffen! ein allwissender, weiser gott kann sich nicht wiedersprechen. in dieser weise setzte sich ein falsches welt- und menschenbild durch." eugen drewermann ueber seine ausbildung in muenster.
wir glauben, weil wir lieben
woran ich glaube patmos 2010

drewermann scheint das problem der ueberbevoelkerung bewusst zu sein. er bezieht sich in seiner kirchenkritik auf bestehende vorstellungen innerhalb seiner roemisch-katholischen amtskirche, wobei ich das nicht verallgemeinern kann.
wenn man es wollte koennte man viel mehr menschen ernaehren (man braucht nur ted vortraege z b von Bono anschauen) zudem gibt es noch die Micha Initiative die sich fuer Schuldenerlass der sogenannten zwei-drittel Welt einsetzt. auf cnn bringen die dauernd, dass afria so ein wachstumsmarkt ist und seine bevoelkerung bis zu einem bestimmten zeitpunkt verdoppelt haben wird.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Wo denkt ihr ist die Grenze erreicht?
Wann sollte man einschreiten, um Kriege und Katastrophen zu vermeiden, die ab einer bestimmten Menge an Menschen zwangsläufig folgen werden?
Und auf welche Weise sollte eingeschritten werden?

ich habe da keine ahnung, ich wuerde da groessere geister als mich dran lassen, aber persoenlich habe ich auch das gefuehl es gibt zu viele unserer spezies, vielleicht haben die Gates ja recht indem sie verhuetungsmittel den afrikanern zugaenglich machen.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Bill & Melinda Gates Foundation

Veröffentlicht von: @usar

vielleicht haben die Gates ja recht indem sie verhuetungsmittel den afrikanern zugaenglich machen.

Sie tun das allerdings mit einer anderen Motivation:
https://www.gatesfoundation.org/de/What-We-Do/Global-Development/Family-Planning

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Distelnick
(@distelnick)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1335

Klingt gut.

distelnick antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Genau das meine ich: Frauen müssen in die Lage versetzt werden, selbst zu entscheiden, ob und wie viele Kinder sie bekommen.
Das führt zwar nicht unbedingt dazu, dass die Weltbevölkerung schrumpft (so ein Einwand eines anderen Users), das würde ich auch nicht unbedingt erwarten.
Eine Frau, die in diesem Punkt selbst entscheiden kann, entscheidet sich ja nicht notwendigerweise ganz gegen Kinder. Aber sie wird höchstwahrscheinlich keine sechs, acht oder zehn Kinder bekommen, sondern zwei oder drei.

suzanne62 antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2985

Frauen müssen in die Lage versetzt werden, selbst zu entscheiden, ob und wie viele Kinder sie bekommen.

Aber ich hoffe doch dass es noch der Normalfall ist, dass Mann und Frau gemeinsam entscheiden und diese auch gemeinsam tragen.

orangsaya antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @orangsaya

Aber ich hoffe doch dass es noch der Normalfall ist, dass Mann und Frau gemeinsam entscheiden und diese auch gemeinsam tragen.

Das ist in vielen Teilen der Welt nicht der Normalfall. Dort werden Frauen als Teenager verheiratet und haben kein Recht auf Selbstbestimmung. Weder was die Heirat angeht, noch was die Bildung oder Verhütung angeht.

Anonymous antworten
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2625
Veröffentlicht von: @lavoisine

Sie tun das allerdings mit einer anderen Motivation:

Das klingt so wertend. Ist nicht entscheidend, das was dabei herauskommt?

Viele Kinder bekommen und nicht über die Anzahl entscheiden zu können, bedeutet auch oft wirtschaftliche Not für die Familien. Insofern ist die grundsätzliche Frage nach der Begrenzung des Bevölkerungswachstums nicht nur an den Ressourcen der Erde orientiert, meine ich, sondern schließt natürlich auch ein, daß man weniger Menschen ein bessere Lebensqualität ermöglichen kann.
Aber ich dachte, eigentlich ist das Grundwissen, das vorauszusetzen ist.

lg
Tatokala

tatokala antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @tatokala

Das klingt so wertend. Ist nicht entscheidend, das was dabei herauskommt?

Ja, das ist entscheidend.

Aber das betrifft eben auch die Motivation. Kläre ich Frauen auf, um ihnen als Menschen zu helfen ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ist das sicher etwas anderes, als den Zugang zur Verhütung durchzusetzen, damit Frauen weniger Kinder bekommen.

Entscheidend auch deswegen, weil wir sonst sagen könnten, dass man die Freiheit der Frauen einfach in die andere Richtung eingrenzen könnte, um eine Überbevölkerung zu verhinden.

Viele Kinder bedeuten für viele eine größere Not obwohl sie viele Kinder zeugen, um zu überleben. Das ist in den Entwicklungsländern ein Paradoxon, welches die Spirale weiter in die Armut dreht.

Die Lösung kann also sein, die Urbanisierung und Industrialisierung mit Zugang zur Bildung und Verhütung zu unterstützen. Damit die Menschen keine Kinder mehr zeugen müssen, um zu überleben.

Anonymous antworten
stundenglas
(@stundenglas)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 4769

Ist deine Tastatur kaputt?

stundenglas antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

😊

Jeder sucht sich seine eigene Priorität eines Textes heraus.

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