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Kann man sich Glauben erarbeiten?

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Lucan-7
Themenstarter
Beiträge : 21304

Das Thema läuft mir ja immer wieder über den Weg, vor allem wenn ich davon berichte, dass ich ja einige Jahre selbst auf der Suche war, um herauszufinden, was denn so am christlichen Glauben dran ist. Dann heisst es in Diskussionen oft, ich müsste doch eigentlich nur dieses und jenes tun, mich von dieser oder jener Vorstellung verabschieden, einfach mal ausprobieren, vertrauen, loslassen oder was auch immer - und dann würde das schon klappen mit dem Glauben.

Soll das jetzt aber bedeuten, es gibt einen Weg, sich Glauben zu erarbeiten? So eine Art 10-Punkte Plan zu Gott, an dessen Ende garantiert die Erlösung wartet?

Mir ist dabei schon klar, dass es jetzt nicht um Rituale wie Gebete oder Kerzen anzünden allein geht, sondern um eine Einstellung, um Vorstellungen und Herzenshaltungen. Aber auch diese Dinge lassen sich ja beeinflussen. Und das würde bedeuten, dass es auch diesen Weg zum Glauben auf jeden Fall geben muss, dass also jedem Menschen ein Weg zu Gott offen steht, den man sich selbst erarbeiten kann.

Das widerspricht völlig meiner Erfahrung, wird hier aber immer wieder so oder ähnlich dargelegt. Auch wenn mir immer wieder gesagt wird, Gott sei ja schon da, gilt es ja trotzdem einen "Weg" zu finden, so lange man ihn nicht wahrnimmt.

Ich selber halte das für ausgeschlossen, mich würden aber dennoch einmal die Begründungen und Gedanken dazu interessieren.

Antwort
221 Antworten
Gorch-Fock
Beiträge : 1348

gorch-fock antworten
5 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@gorch-fock 

Nun ja... die Weisheit, die mir gegeben wurde, besagt, dass die Bibel falsch ist...

Das ist wohl nicht das, was du meintest, oder?

lucan-7 antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

@lucan-7 

 

Solange du Jesus nicht dein Leben übergeben hast, wirst du es nie Wissen 

gorch-fock antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@gorch-fock 

Solange du Jesus nicht dein Leben übergeben hast, wirst du es nie Wissen 

Habe ich gemacht. Zweimal. Schriftlich.

Hat nichts gebracht...

lucan-7 antworten
B'Elanna
(@belanna)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1728

@lucan-7 

Schriftlich?

Nie mündlich?

belanna antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@belanna 

Schriftlich?

Nie mündlich?

So ganz genau erinnere ich mich nicht mehr... beim zweiten Mal war es auf jeden Fall mit einem Gebet verbunden.
 
 
lucan-7 antworten


CoffeeandBible
Beiträge : 80

Ich habe mal einen sehr interessanten Artikel gelesen, in dem es darum ging, auf welche Art & Weise man sich dem Glauben nähern kann... Sowie die These, dass da jeder Mensch seine eigene Form & seinen Zugangsweg hat... Da wurde z.B. auch der Weg über die Natur (vor allem durch das Staunen & Bewundern & der weiterführenden Frage nach dem Schöpfer) erwähnt.

Einer davon war der "rationale" Weg & den sehe ich auch als meinen persönlichen Weg an: Viel zu dem Thema lesen, Dokumentationen ansehen, sich mit den verschiedenen Religionen & Schriften beschäftigen, Gemeinsamkeiten & Unterschiede herausarbeiten usw. (Theologie studieren passt da vielleicht auch noch hinein, das tue ich jedoch nicht)

Ist natürlich immer noch keine Garantie dafür, dass man persönlich zu Gott findet & Jesus sein Leben übergibt, aber meines Erachtens in jeglicher Hinsicht sinnvoll, nützlich & gut 👍 

 

coffeeandbible antworten
Katy-III
Beiträge : 42

@lucan-7 

Soll das jetzt aber bedeuten, es gibt einen Weg, sich Glauben zu erarbeiten? So eine Art 10-Punkte Plan zu Gott, an dessen Ende garantiert die Erlösung wartet?

Nein, sowas gibt ist nicht.

Wir haben ja früher schon öfter darüber gesprochen. Man kann sich den Glauben weder verdienen noch erarbeiten, denn der Glaube ist eine Gabe Gottes und Er gibt diese Gabe nach eigenem Willen und Ratschluß, denn Er wirkt alles nach dem Ratschluß Seines Willens.

Aber Du kannst trotzdem etwas tun - wenn Du wirklich wissen willst, ob es Gott gibt und Du den Glauben an Ihn und die Erlösung von Deinen Sünden durch das Erlösungswerk Jesu und damit die Versöhnung mit Gott begehrst, dann gehe auf Deine Knie und rufe Ihn an im Gebet. Demütige Dich vor Gott, bekenne Ihm Deine Sünden und bitte Ihn um Vergebung - und bitte Jesus Christus darum, Dein Herr zu sein sein.

Aber eigentlich weißt Du das ja schon alles 😀 

Grüssle Katrin

 

 

katy-iii antworten
18 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@katy-iii 

Aber Du kannst trotzdem etwas tun - wenn Du wirklich wissen willst, ob es Gott gibt und Du den Glauben an Ihn und die Erlösung von Deinen Sünden durch das Erlösungswerk Jesu und damit die Versöhnung mit Gott begehrst, dann gehe auf Deine Knie und rufe Ihn an im Gebet. Demütige Dich vor Gott, bekenne Ihm Deine Sünden und bitte Ihn um Vergebung - und bitte Jesus Christus darum, Dein Herr zu sein sein.

Aber eigentlich weißt Du das ja schon alles

 

Ja... aber ist das nicht ein "erarbeiten"?

Auf der einen Seite sagst du, es liegt an mir, aber auf der anderen Seite liegt es an Gott... ja nun... was denn nun...?

 

 

 

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

@lucan-7 

Ist, jemandem Vertrauen zu schenken, "erarbeiten"? Ist, an einer Hoffnung festzuhalten, "erarbeiten"? Ist zu glauben "Arbeit"?

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@neubaugoere 

Ist, jemandem Vertrauen zu schenken, "erarbeiten"? Ist, an einer Hoffnung festzuhalten, "erarbeiten"? Ist zu glauben "Arbeit"?

Das hängt von der Ausgangslage ab. Wenn ich die Person, der ich vertrauen will, erst noch finden muss - dann ist es Arbeit.

 

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

@lucan-7 

Die Antwort war absehbar. Geh davon aus, dass es sie gibt - wie ist dann deine Antwort?

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@neubaugoere 

Die Antwort war absehbar. Geh davon aus, dass es sie gibt - wie ist dann deine Antwort?

Wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass es sie gibt, würde ich erst gar nicht anfangen zu suchen. Die Antwort bleibt dieselbe.

 

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

@lucan-7 

Ich fasse zusammen und frage, ob ich richtig verstanden habe: Für dich oder aus deiner Sicht ist es also "Arbeit", jemandem zu vertrauen. Ich rede nicht von Gott. Wirklich nicht. Jemandem einen sogenannten Vertrauensvorschuss zu gewähren, ist also "Arbeit" für dich, richtig? In all den vielen Alltagssituationen ... Wenn dem so ist, dann tut es mir leid für dich, dass dein Leben so voller Arbeit ist. Muss anstrengend sein.

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@neubaugoere 

Ich fasse zusammen und frage, ob ich richtig verstanden habe: Für dich oder aus deiner Sicht ist es also "Arbeit", jemandem zu vertrauen.

Lies' doch nochmal nach ob ich das wirklich geschrieben habe. Steht ja genau hier drüber.

 

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

@lucan-7 

Also ist "zu vertrauen" keine Arbeit für dich. Nette Kommunikationsweise du hast. 🙂

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@neubaugoere 

Also ist "zu vertrauen" keine Arbeit für dich. Nette Kommunikationsweise du hast.

Ja, sorry... ist sonst nicht meine Art, aber hier fand ich es doch gerade etwas nervig, weil das nun überhaupt nicht das war, was ich geschrieben hatte. Es geht um die Suche. Und die habe ich tatsächlich als anstrengend empfunden, weil ich damals einige Mühe aufgewandt habe. Die am Ende auch mit Enttäuschung verbunden war... ich dachte mir, dass das doch eigentlich nicht sein kann: Das Christentum ist so bedeutend und so prägend für unsere Welt in den letzten zweitausend Jahren, unzählige gelehrte Menschen haben sich intensiv damit befasst... und am Ende ist da gar nichts dran?

Eigentlich widerstrebte mir diese Erkenntnis, aber am Ende muss ich es eben so hinnehmen, wie es sich für mich ergeben hat.

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

@lucan-7 

Ich hatte dich aber nicht nach der Suche gefragt, sondern gefragt, ob "zu vertrauen" für dich "Arbeit" ist. Beispiel: Ich war in Not und lief auf der Straße bei mir hin und her, um mitten in der Nacht ein Taxi zu ergattern, um in die Notaufnahme zu fahren. - Nach 10 Minuten hielt ein Wagen (kein Taxi) neben mir mit heruntergelassener Scheibe und der Fahrer fragte mich, ob ich Hilfe brauche. - Vertrauen oder nicht? Arbeit oder nicht?

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@neubaugoere 

Ich hatte dich aber nicht nach der Suche gefragt, sondern gefragt, ob "zu vertrauen" für dich "Arbeit" ist.

Manchmal muss man sich auch Vertrauen erarbeiten. Wenn ich einen neuen Kollegen habe, der mir merkwürdig vorkommt, dann mag ich erst einmal Mühe haben zu vertrauen. Ich kann es dann dabei belassen... oder versuchen, ihn näher kennen zu lernen. Um dann vielleicht irgendwann festzustellen, dass er doch eigentlich ganz in Ordnung ist... oder eben nicht.

 

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

@lucan-7 

Dann "erarbeitest" du dir das Vertrauen des Kollegen, wenn ich das richtig verstehe. Und der Kollege muss sich dein Vertrauen erarbeiten. Richtig? "zu vertrauen" fällt dir also schwer.

Was, wenn du in so einer Notsituation wärest wie ich? Würde es dir da auch schwerfallen und du würdest eine andere Lösung suchen (Krankenwagen, Taxi rufen statt warten etc.)?

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@neubaugoere 

Was, wenn du in so einer Notsituation wärest wie ich? Würde es dir da auch schwerfallen und du würdest eine andere Lösung suchen (Krankenwagen, Taxi rufen statt warten etc.)?

Das lässt sich wohl kaum pauschal beantworten. Je größer die Not, desto mehr wird man sich auf so eine Situation einlassen... bis dahin, dass man zu Leuten ins Auto steigt, denen man eigentlich überhaupt nicht vertraut und schlicht auf das Beste hofft.

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

@lucan-7 - zum Beitrag

Interessante Formulierung. - Ich bin eingestiegen, weil ich vertraut habe. *denk* Weil ich mir bis zu einem gewissen Punkt "sicher" war (es sprach einfach nichts dagegen nach meiner Menschenkenntnis). - An der Stelle merke ich, dass wir unterschiedlich formulieren. Interessant finde ich das "auf das Beste hoffen" in deiner Antwort. Ist "das Beste hoffen" nicht auch irgendwie "vertrauen"? Wie siehst du das? (die Oma sagte immer, dass die Hoffnung zuletzt stirbt)

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@neubaugoere 

An der Stelle merke ich, dass wir unterschiedlich formulieren. Interessant finde ich das "auf das Beste hoffen" in deiner Antwort. Ist "das Beste hoffen" nicht auch irgendwie "vertrauen"?

Ich habe da jetzt nochmal drüber nachgedacht, und ich denke dass es ganz unterschiedliche Arten des Vertrauens gibt. So ist Vertrauen für mich die wichtigste Eigenschaft in einer Beziehung, also das, was eine Beziehung für mich im Kern ausmacht.

Familie und Freunden vertraue ich ebenfalls, wobei es natürlich noch einmal darauf ankommt, um welchen Bereich es eigentlich geht. Nicht alle Leute sind gleich zuverlässig, zum Beispiel.

"Das Beste hoffen" ist für mich das Gegenteil von Vertrauen... das ist für mich mehr wie: "Ich vertraue dem eigentlich nicht, ich hoffe aber, dass ich mich irre!"

Bei Fremden ist es ohnehin schwierig. Grundsätzlich vertraue ich Menschen schon, aber immer mit einer gewissen Vorsicht. Um wirklich jemanden zu vertrauen muss ich ihn schon gut kennengelernt haben.

Als ich damals Jesus kennenlernen wollte habe ich mir gesagt: "Ich vertraue jetzt einfach mal, dass das Gute, was über dich gesagt wird, auch stimmt."

Weit geführt hat es aber nicht... letztlich war es wohl die Bibel, an der es am Ende gescheitert ist.

 

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

@lucan-7 - zum Beitrag

"Das Beste hoffen" ist für mich das Gegenteil von Vertrauen... das ist für mich mehr wie: "Ich vertraue dem eigentlich nicht, ich hoffe aber, dass ich mich irre!"

Ja, irgendwie schon, und irgendwie auch nicht. Wenn ich auf etwas hoffe, dann weiß ich zwar nichts, also nichts Genaues oder es ist nichts bewiesen oder erwiesen oder sowas, aber ich hoffe eben auf das Beste, was mir dazu einfällt. Also etwas, was es noch nicht gibt, aber werden kann (oder eben auch nicht, aber das wäre dann keine Hoffnung, sondern wohl eher Befürchtung). Manchmal nenne ich das auch glauben. (nach: Hebr. 11,1 Glauben heißt Vertrauen, und im Vertrauen bezeugt sich die Wirklichkeit dessen, worauf wir hoffen. Das, was wir jetzt noch nicht sehen: im Vertrauen beweist es sich selbst.)

Als ich damals Jesus kennenlernen wollte habe ich mir gesagt: "Ich vertraue jetzt einfach mal, dass das Gute, was über dich gesagt wird, auch stimmt."

Ich persönlich glaube, dass dich Menschen weggebracht haben von dem Weg und du den Menschen nachgegangen bist, nicht Jesus. Das ist meine Einschätzung, mein Eindruck von dem, was ich hier von dir wahrnehme.

Weit geführt hat es aber nicht... letztlich war es wohl die Bibel, an der es am Ende gescheitert ist.

Es muss auch nicht "weit führen", dem anderen (Gegenspieler Gottes) reicht, aus meiner Sicht, schon ein "Abkommen vom Weg" ...

Aber ich glaube eben auch, dass Gott dabei ist, dass er mittendrin ist und alles in seiner Hand hat. Warum das so ist, weiß ich nicht, ich muss auch nicht alles wissen und auch nicht auf alles eine Antwort haben. Es ist eben dein Weg.

So, das reicht erst mal. Ich bin wieder raus hier (aus dem Thread).

neubaugoere antworten
Katy-III
(@katy-iii)
Beigetreten : Vor 12 Monaten

Beiträge : 42

@lucan-7 

Ja... aber ist das nicht ein "erarbeiten"?

nein, das ist ein "Wissen wollen", vielleicht auch einer "Sehnsucht folgen" - Du bist jetzt schon sein einer gefühlten Ewigkeit User in diesem christlichen Forum und das, obwohl Du stets beteuerst, mit dem christlichen Glauben nichts anfangen zu können und alle Deine Bemühungen um "glauben zu können" zu nichts geführt haben.

Nun, ich denke, dass, wenn Du mit dem christlichen Glauben wirklich nichts zu tun haben wölltest, Du Dich schon nach kürzester Zeit hier wieder abgemeldet hättest. So, wie es x User vor und nach Dir auch getan haben.

Insofern glaube ich, daß da bei Dir doch etwas mehr ist. Kultivierte Foren gibt es auch woanders, aber so aktiv, wie Du hier bist, wirst Du dafür nicht allzu viel Zeit haben. Nein - ich denke, es gibt etwas, was Dich hier hält. Und das hat mit "erarbeiten" nichts zu tun.

Auf der einen Seite sagst du, es liegt an mir, aber auf der anderen Seite liegt es an Gott... ja nun... was denn nun...?

Nein, es liegt nicht an Dir - das ist nur eine "wenn"-Option. Also - "wenn" Du eine Sehnsucht nach Gott und den Glauben an Ihn verspürst, dann habe ich Dir einen Weg gezeigt, was Du dann tun könntest. Ob Gott darauf reagiert, obliegt Seinem Ratschluß. Aber Er sagt auch "wer mich sucht(!), von dem lasse ich mich finden." (Jer. 29,13+14)

😀

 

 

 

katy-iii antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

@katy-iii 

Insofern glaube ich, daß da bei Dir doch etwas mehr ist. Kultivierte Foren gibt es auch woanders, aber so aktiv, wie Du hier bist, wirst Du dafür nicht allzu viel Zeit haben. Nein - ich denke, es gibt etwas, was Dich hier hält. Und das hat mit "erarbeiten" nichts zu tun.

Ich denke ich weiss, was du meinst... nun ja, das wird man sehen 😉

Ich erlebe es halt immer wieder als Vorwurf, dass ich mir halt nicht genug Mühe gebe oder es nicht ehrlich meine. Aber gut, wir gehen hier natürlich von ganz unterschiedlichen Voraussetzungen und Perspektiven aus... mir ist schon klar, dass es aus christlicher Perspektive so erscheinen muss.

Anlass für den Thread waren ja wieder einige Kommentare in der Richtung, ich müsse doch nur dies oder das tun, und dann klappt das schon mit dem Glauben... deshalb meine Frage hier, wie das denn nun zu verstehen sei.

lucan-7 antworten


Evana2
 Evana2
Beiträge : 434
Veröffentlicht von: @queequeg

 

Was herauskommt, wenn ein Mensch das nicht erlebt hat, ist als erstes sicher nicht "Selbsthass", sondern Verzweiflung und ein Gefühl von Wertlosigkeit. Daraus kann dann Selbsthass entstehen, ist aber sicher nicht die Grundlage, sondern Folge.

 

Na, auf jeden Fall geht es darum, von einer Negativhaltung sich selbst (und gegebenenfalls auch anderen gegenüber),
zu einer Positivhaltung zu kommen, damit Heilung entstehen kann. Die bedingungslose Liebe ist da auf jeden Fall
förderlich.

evana2 antworten
1 Antwort
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5587

@evana2 

Das ist sicher richtig und auch z.B. Ziel bei einer Psychotherapie.

queequeg antworten
Seite 6 / 6
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