Christlicher Glaube und Künstliche Intelligenz (Sprachassistenten wie ChatGPT)
Grundsätzlich will ich vorausschieben, dass ich aus meiner Sicht als Programmierer KI Sprachmodelle toll finde. Eine mathematische Meisterleistung und ich denke es gibt viele positive Anwendungsgebiete.
Als Hauptgefahr, sehe ich sie übliche Gefahr neuer Technik: die falsche Motivation, wie die Technik eingesetzt werden soll. Letztlich bleibt es bei KI, die frei zugänglich ist, auch jedem einzeln in der Verantwortung, zu was diese Technik eingesetzt wird.
Spirituell (aus christlicher Perspektive) sehe ich derzeit eine große Tendenz, dass sich der Mensch ein künstliches Wesen, das ihn in Klugheit übertrifft. Das war bisher Gott. Jetzt macht sich der Mensch mal wieder einen eigenen Gott und er macht ihn sich "dienstbar". Ein Gott dem ich die Regeln vorgeben kann, der immer schön brav eine kluge Antwort preisgibt. Das ist sehr verlockend.
Was hilft mir, die falsche Ehrfurcht davor zu vermeiden ist, zu verstehen, wie aktuelle Sprachmodelle, wie ChatGPT, funktionieren:
KI Sprachmodelle können ein Text "vervollständigen" . Das ist alles (oder Bilder, aber ich bleibe mal beim Sprachmodell)
Aus der Sicht des Menschen ist es eine reale Unterhaltung mit einem Chatbot. Aus Sicht der KI ist es die mathematisch sehr komplexe Aneinanderreihung von Worten, die zu dem bisher bekannten Teil einer Geschichte am besten passt. Die KI ist darauf spezialisiert, entsprechend dem erlernten Wissen die bestmögliche Fortsetzung auf einen Text zu finden, bei Sprachassistenten soeziell auf eine virtuelle Unterhaltung zwischen einem Menschen und einem Chatbot.
Mein Tipp: Wenn du ins staunen versetzt wirst, wie klug Sprachassistenten sind und feststellst, dass du anfängst sie für Glaubensfragen zu verwenden, besinne dich wieder drauf, dass Gott keinen Sprachassistenten sondern Menschen geschaffen hat. Nur sie sind ein Ebenbild von ihm, nur in ihnen findest du Gott, und nur mit ihnen solltest du über Gott reden, damit der heilige Geist hinein wirken kann. Menschen sind für Gott immer genau so klug, wie er das wollte, das was klüger sein will, hat er zu nichts gemacht. (1.kor 1,28) Das wird sich auch bei immer klügeren leistungsfähigeren KIs nicht ändern
Jetzt macht sich der Mensch mal wieder einen eigenen Gott und er macht ihn sich "dienstbar"
Mir ist nicht ganz klar, was für dich ein "Gott" ist. Eine KI, die nach meinen Regeln spielt, ist für mich kein Gott. Und nur weil eine KI evtl. unsere Klugheit übertrifft, ist die KI nicht automatisch ein Gott.
Ein Gott dem ich die Regeln vorgeben kann,
Dies ist bei einer KI nicht zwangsläufig der Fall.
@lhoovpee In dem Fall "Ersatz-Gott" = Götze. Wir können alles zu einem Ersatz für Gott machen, in dem wir das, was Gott zusteht, auf etwas anderes richten. Momentan stelle ich fest dass sehr viel Hoffnung in diese generative KI, v. a. in eine Superintelligenz gesteckt wird, um die Probleme unserer Zeit zu lösen, anstatt zuerst mal ins Gebet zu gehen und geduldig abzuwarten, dass Gott Wege aufzeigt. Genau dieses geduldig auf Gott warten auf seinen Rat, auf sein Reden, das vermisse ich in unserer Zeit. Da passt es halt ganz gut, dass ich einen Ersatz Ratgeber namens ChatGPT auf meinem Handy habe, der soft klug antwortet.
Dass war gemeint.
KIs zu nutzen und weiter zu entwickeln macht selbige nicht zum Götzen. Das ist eine realitätsferne Überspitzung und eine banale Verteuflung neuer Technologien. Niemand vernachlässig wegen einer KI das Gebet. Dabei gibt es viel zu Diskutieren, was den Einsatz von KIs anbelangt. Eine Götzen-Debatte gehört für mich nicht dazu. Das ist eine Scheindebatte und fußt auf konservativen Denken, der nur Stillstand bringt.
@llm Hi!
Eine mathematische Meisterleistung und ich denke es gibt viele positive Anwendungsgebiete.
Bist Du selbst ein large language module? Oder wurde dieses Eingangsposting aus mehreren unterschiedlichen ChatGPT-Artikeln zusammengestoppelt?
@jack-black Für mich war bisher ein llm immer ein "log-linear model" - ein mathematischer Ansatz, Korrelationen zu ermitteln.
Manchmal sind Abkürzungen echt verwirrend und mehrdeutig.
Den von Dir geäußerten Verdacht kann ich gut nachvollziehen.
Spirituell (aus christlicher Perspektive) sehe ich derzeit eine große Tendenz, dass sich der Mensch ein künstliches Wesen, das ihn in Klugheit übertrifft.
In "Klugheit" vielleicht... aber nicht in Empathie. Und die ist auch nicht zu vernachlässigen...
besinne dich wieder drauf, dass Gott keinen Sprachassistenten sondern Menschen geschaffen hat. Nur sie sind ein Ebenbild von ihm, nur in ihnen findest du Gott
Auch in der Ukraine und im Gaza Streifen...?
Menschen mögen ihre Vorzüge haben... aber die negativen Seiten sind kaum zu bestreiten. Vor allem bezüglich der Dummheit, gegen die eigenen Interessen zu handeln.
Sehen wir da Gott...?
@lucan-7 Gemeint war: Nur in Menschen finden wir Gott, nicht in den mathematisch errechneten Sätzen von KIs. Wo, wenn nicht in Menschen. Nur ihnen schenkt Gott den Heiligen Geist. Aber weder haben alle Menschen heiligen Geist, noch handeln gläubige Christen immer geistreich.
Im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, wie auch im Angriff der Hamas auf Israel, sowie in den entsprechenden Handlungen der Angegriffenen und deren Gegenangriff ist viel Grausames zu finden, weit entfernt von einem Handeln, das einem Menschen als Gottes Ebenbild entspräche. Ja das stimmt. Leider. Und dennoch kann in jedem noch so tief gefallenen Menschen Gott geschaut werden. Denn jeder Mensch ist geschaffen von Gott, jeder Mensch, noch so tief gefallen, ist geliebt von Gott. Gott wünscht sich bei jedem Menschen, die Umkehr, die Abkehr von Sünde, die Erkenntnis der Wahrheit, die Annahme der Vergebung in Jesus Christus und letztlich die Wiedergeburt ins ewige Leben.
Aber jeder Mensch ist zutiefst frei, diesen Weg zu gehen, oder das grausame mehr zu lieben. Und damit ein entstellter Spiegel Gottes zu sein.
Gemeint war: Nur in Menschen finden wir Gott, nicht in den mathematisch errechneten Sätzen von KIs.
Laut Paulus finden wir Gott in der ganzen Schöpfung:
"Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien" (Römer 1, 18-20)
Im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, wie auch im Angriff der Hamas auf Israel, sowie in den entsprechenden Handlungen der Angegriffenen und deren Gegenangriff ist viel Grausames zu finden, weit entfernt von einem Handeln, das einem Menschen als Gottes Ebenbild entspräche.
Oder auch nicht - laut AT hat Gott genau so gehandelt:
"Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden." (Hosea 14,1)
"Nimm alle Anführer deines Volkes, und spieße sie auf für den Herrn im Angesicht der Sonne auf Pfähle, damit sich der glühende Zorn des Herrn von Israel abwende." (Numeri 25, 3 und 4)
"Wenn du aus einer deiner Städte, die dir der Herr, dein Gott, dir als Wohnort gibt, erfährst: Niederträchtige Menschen sind aus deiner Mitte herausgetreten und haben ihre Mitbürger vom Herrn abgebracht, indem sie sagten: Gehen wir, und dienen wir anderen Göttern, die ihr bisher nicht kanntet!, wenn du dann durch Augenschein und Vernehmung genaue Ermittlungen angestellt hast, und sich gezeigt hat: Ja, es ist wahr, der Tatbestand steht fest, dieser Greuel ist in deiner Mitte geschehen, dann sollst du die Bürger dieser Stadt mit scharfem Schwert erschlagen, du sollst an der Stadt und allem, was darin lebt, auch am Vieh, mit scharfem Schwert die Vernichtungsweihe vollstrecken. Alles, was du in dieser Stadt erbeutet hast, sollst du auf dem Marktplatz anhäufen, dann sollst du die Stadt und die gesamte Beute als Ganzopfer für den Herrn, deinen Gott, im Feuer verbrennen. Für immer soll sie ein Schutthaufen bleiben und nie wieder aufgebaut werden." (5. Mose 13, 13-17)
"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind" (4. Mose 31, 17)
"So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was er hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel. " (1. Samuel 15, 3)
...und das ist noch lange nicht alles.
So gesehen sehe ich da nicht viele Unterschiede. Was dir ja recht geben würde - aber nicht so, wie du es eigentlich meintest...
Oder auch nicht - laut AT hat Gott genau so gehandelt:
Naja also "GENAU SO" sicher nicht.
Ich gebe zu, ich tue mir ebenfalls schwer mit vielen Stellen im AT und finde sie teilweise verstörend.
Aber zu sagen "das darf Gott nicht", würde bedeuten, sich über Gott zu setzen. Sollte nicht der Töpfermeister mit seinem Ton machen dürfen was er will?
Uns Menschen steht das nicht zu, va. weil wir als sündige Menschen alle im selben Boot sitzen. Wir alle sind verlorene vor Gott und haben nichts anderes verdient als Gottes vernichtendes Gericht.
Erst wenn wir das verstehen, taucht das wunderbare an Gott auf. Er WILL nicht vernichten. Er wirbt um Umkehr, er sendet seinen Sohn, der stellvertretend dieses vernichtende Gericht auf sich nimmt, damit alle, die an ihn glauben, alle, die Gott recht geben ("Ja ich hab Gericht verdient") gerettet werden.
Aber Gericht ist Realität, und für jene, die nicht umkehren ist s vernichtend.
Ich gebe zu, ich tue mir ebenfalls schwer mit vielen Stellen im AT und finde sie teilweise verstörend.
Aber zu sagen "das darf Gott nicht", würde bedeuten, sich über Gott zu setzen. Sollte nicht der Töpfermeister mit seinem Ton machen dürfen was er will?
Das Argument habe ich ja nun schon häufiger gehört. Und natürlich kann ein allmächtiger Gott tun, was er will, wer wollte ihn schon daran hindern?
Nur ist dann aus unserer Sicht - also aus Sicht des "Tons" - dieser Gott ein böser Gott. Gott kann machen, was immer ihm gefällt - aber wenn das aus meiner Sicht grausam erscheint, dann ist dieser Gott für mich ein grausamer Gott. Und dann ergibt Glauben im Sinne einer vertrauensvollen Beziehung keinen Sinn mehr... dann kann ich mich nur vor Angst zitternd unterwerfen, in der Hoffnung, dass dieser grausame Gott mir nichts tut.
Das ist allerdings nicht das, was Jesus gelehrt hat... deshalb bekomme ich diese Dinge an dieser Stelle auch nicht zusammen.
natürlich kann ein allmächtiger Gott tun, was er will, wer wollte ihn schon daran hindern?
Naja, das klingt als ob Gott in deinen Augen ziemlich unberechenbar ist - heute das tut und morgen das. So sind vielleicht grausame Menschen, deren Tun hauptsächlich der eigenen Bereicherung dient.
Gottes Motivation ist immer Liebe, sogar dort, wo uns sein Handeln oder Nichthandeln grausam erscheint.
Gott kündigte im AT sein Handeln immer lange vorher an, warnte, rief zur Vernunft. Aber wenn die Sünde der Menschen überhand nahm musste Gott eingreifen, um neuen Lebenstraum zu schaffen.
Nur ist dann aus unserer Sicht - also aus Sicht des "Tons" - dieser Gott ein böser Gott.
Nein, nur aus deiner Sicht 😉
Einigen wir uns auf: Gottes Handeln ist manchmal schrecklich. Das ist wenigstens biblisch (Hebräer 10,31).
Ist es möglich, diesen Gott von ganzem Herzen von ganzer Seele von ganzem Verstand von aller Kraft zu lieben?
Ja. Denn er ist nicht unberechenbar, nicht launisch, nicht ungerecht. Er ist wunderbar und sein Charakter ist Ziel unserer innersten Sehnsucht.
Leider sind wir durch die Sünde so verzerrt, dass wir kaum noch wissen was gut und was böse ist^ und lang vergessen haben was echte Liebe ist. Wir bezeichnen vieles als "Liebe" was böse und egoistisch ist und nennen "böse" , was notwendig und lebebsfördernd ist.
Naja, das klingt als ob Gott in deinen Augen ziemlich unberechenbar ist - heute das tut und morgen das.
Richtig. Im AT wird Gott ähnlich wie ein menschlicher Herrscher beschrieben. Launisch, eitel, eifersüchtig, jähzornig und leicht erregbar. Mal lässt er Gnade walten, mal bringt er gnadenlos Frauen, Kinder und Tiere um. Die einen Menschen liebt er, andere Menschen verachtet er... und wenn irgendwer etwas Böses tut, dann müssen die Menschen um ihn herum gleich mit leiden.
Willkürlich wählt er ein Volk aus, wohlwissend, dass es seine strengen Regeln nur selten befolgen und sich oft gegen ihn wenden wird. Umliegende Völker werden streng bestraft, andere Völker ignoriert.
Darin kann ich nichts Vertrauenerweckendes sehen... wenn überhaupt, dann ein launisches, mächtes Wesen, dem man besser aus dem Weg geht... oder, wenn man das Pech hat in seinen Fokus zu geraten, ohne zu fragen blind gehorcht. Selbst dann noch, wenn man die eigenen Kinder töten soll... denn dieses Wesen empfindet die Bereitschaft dazu als Treuebeweis.
Nein, nur aus deiner Sicht
Kaum. ich bin ja nicht der einzige, der mit AT so seine Schwierigkeiten hat.
Ist es möglich, diesen Gott von ganzem Herzen von ganzer Seele von ganzem Verstand von aller Kraft zu lieben?
Ja. Denn er ist nicht unberechenbar, nicht launisch, nicht ungerecht. Er ist wunderbar und sein Charakter ist Ziel unserer innersten Sehnsucht.
Damit möchtest du vermutlich sagen, dass auch ich meinen negativen Eindruck korrigieren könnte, wenn ich mich intensiver damit befassen würde, weil Gott in Wirklichkeit anders ist, als er mir vorkommt?
Denn um Gott so verehren zu können, wie Jesus es gelehrt hat, müsste ich ja voraussetzen, dass Gott es gut mit mir und allen anderen Menschen meint. Dass Gott also gute Gründe für sein Vorgehen im AT hatte, aber mir die Hintergrundinformationen dafür fehlen. Und dass Gottes ethische Werte auch meinen eigenen Werten entsprechen, wenn ich denn auf mein Herz höre und darauf vertraue.
Nun, wie gesagt... dafür fehlt mir die Basis - selbst wenn ich mal von all den anderen Zweifeln absehe, die ja in meinem Fall auch noch dazu kommen...
Unglaube ist nie ein Nicht-sehen-können. Es ist immer ein Nicht-sehen-wollen. Wer in Gott nicht den liebenden Gott sehen kann, sondern einen bösen Gott, will ihn auch so sehen. Da kann man sich auch von gutmütigen Zeitgenossen in 1400 Forenbeiträgen unterhalten lassen und wird trotz aller Klarheit als Blinder abends ins Bettchen kriechen.
Unglaube ist nie ein Nicht-sehen-können. Es ist immer ein Nicht-sehen-wollen. Wer in Gott nicht den liebenden Gott sehen kann, sondern einen bösen Gott, will ihn auch so sehen.
Das ist jetzt eine Antwort, die für dich selbst den einfachsten Weg darstellt, nicht für mich: Der schwarze Peter liegt bei mir, ich "will" ja in Wahrheit gar nicht wirklich glauben, Sache ist erledigt.
Nur ist meine Geschichte ein wenig komplizierter als das. Tatsächlich habe ich bereits als Kind an Gott geglaubt und auch viel gebetet. Die grausamen Geschichten aus dem AT haben mich dabei immer wieder irritiert, aber ich wollte an einen guten Gott glauben.
Später habe ich mich dann, aufgrund persönlicher Bekanntschaften, mehr mit dem NT befasst - und darin eine ganz andere, positive Botschaft gefunden. Ich habe mich also aufgemacht, mehr über die Bibel, über Gott und Jesus zu erfahren, um den Gott, an den ich ja glaubte, besser zu verstehen.
Aber je mehr ich mich damit befasste, desto unstimmiger wurde alles. Obwohl ich keinen Zweifel hatte, dass ich an den Gott der Bibel glaubte, den Gott, von dem Jesus erzählte, bekam ich da nichts mehr zusammen. Von welcher Seite ich mich auch näherte, nichts ergab mehr einen Sinn.
Und irgendwann musste ich mir dann eben eingestehen, dass ich an dieser Stelle nicht mehr weiterkam. Es war kein bewusstes Aufgeben meinerseits - es war ein ehrliches Eingeständnis.
Wenn es für dich jetzt einfacher ist, anzunehmen, dass ich ja gar nicht glauben wollte, dann sei dir das gegönnt.
Das heisst aber noch lange nicht, dass es auch der Wahrheit entspricht...
@llm KI ist ein neues und sehr wirkmächtiges Werkzeug in unserem Werkzeugkasten.
Es hat keine Autorität, wie auch der Hammer, mit dem wir einen Nagel in die Wand schlagen, keine Autorität über uns hat.
Verantwortlich für den Umgang mit Werkzeugen ist immer der Nutzer. In diesem Kontext ist der kritische und bewusste Umgang mit einem so großen Werkzeug wie KI sicher ganz wichtig.
Mir ist ChatGPT schon wertvoll gewesen. Ich habe aber auch Grenzen erlebt, wo das System weniger wusste, als ich es mir erhofft hatte - und ich habe auch schon kompletten Unfug als Antwort erhalten (z.B. Programmierungen mit Befehlen, die es in der angefragten Computersprache gar nicht gab).
@goodfruit wie auch der Hammer, mit dem wir einen Nagel in die Wand schlagen
Ja, manchmal denke ich auch: die ist echt der Hammer!*
*KI als ein "Werkzeug wie alle anderen auch, nur halt etwas nützlicher" zu verstehen, meint meiner Ansicht nach, überhaupt nicht zu verstehen, was KI ist, bzw. demnächst - weil ja aus Profitinteressen darauf verzichtet wird, das alignment-problem zu lösen - sein wird. Aber das ist egal, denn was bedeutet es in einer Welt, in der Hammer BWL-Prüfungen mit Bestnoten bestehen oder Haiku verfassen, die so tiefsinnig sind wie die Werke der größten menschlichen Dichter, überhaupt schon "nur sowas wie ein Hammer" zu sein? Ich denke, diese Reaktion, dem völlig Neuen und letztlich Unverständlichen mit einem achselzuckenden "Kenn ich schon, nix Neues unter der Sonne!" zu begegnen, ist irgend einem psychologischen Selbstschutzmechanismus, allzu überwältigende Kontingenzerfahrungen zu machen, zuzuschreiben: wollte man die Sache ernst nehmen, müsste man ja vor Furcht erstarren.
*KI als ein "Werkzeug wie alle anderen auch, nur halt etwas nützlicher" zu verstehen, meint meiner Ansicht nach, überhaupt nicht zu verstehen, was KI ist, bzw. demnächst - weil ja aus Profitinteressen darauf verzichtet wird, das alignment-problem zu lösen - sein wird.
Nun ist "KI" allerdings ein Sammelbegriff, und die meisten derartigen Programme sind tatsächlich nichts anderes als Werkzeuge. Ob es überhaupt jemals eine KI mit so etwas wie einem eigenen Willen geben wird ist noch lange nicht ausgemacht.
@lucan-7 Ob es überhaupt jemals eine KI mit so etwas wie einem eigenen Willen geben wird ist noch lange nicht ausgemacht.
Jedes Schachprogramm hat einen eigenen Willen - nämlich den, das Spiel zu gewinnen. Aber naja, die Diskussion hatten wir ja an anderer Stelle schon, brauchen wir hier nicht wieder aufzunehmen.
Ich betrachte den Umgang unserer Gesellschaften mit der KI-Angelegenheit inzwischen eher aus phänomenologischem Interesse an den menschlich-psychologischen Verdrängungsmechanismen. Ist irgendwie putzig, wie immer dort das Problem plötzlich erkannt wird, wenn es an das persönlich Eingemachte geht.
Jüngstes Beispiel: der Autoren- und Schauspielerstreik der Filmindustrie in den USA. Es hat ja seine Gründe, warum die Gewerkschaften da irgendwelche Garantien haben wollen, dass KIs nicht als Preisdrücker die Jobs übernehmen: die Gründe bestehen darin, dass die KIs das in absehbarer Zeit halt können: kreative Arbeit verrichten. Besser, zuverlässiger und wayyyyy more cheap als Menschen. Diese Ironie! Da weigern sich Leute zu arbeiten, um zu erzwingen, dass nicht die Arbeit, die sie gerade nicht verrichten, zukünftig von KIs verrichtet werde. Difficile est satiram non scribere.
Oder man nehme die anhängigen Verfahren gegen OpenAI und andere, die sich darum drehen, inwiefern Content-Hersteller (Künstler) in ihren Copyright-Rechten verletzt wurden, wenn die KIs an ihren Bild-Werken trainiert wurden: da geht es nur noch um Geld, (technologisch ist die Sache ja längst gelaufen, was die KIs gelernt haben, kann man ihnen nicht ernsthaft wieder zu entlernen befehlen): wer verdient wieviel daran, dass Bilder in Zukunft von KIs statt von Fotografen, Illustratoren oder sonstigen Künstlern generiert werden?
Gestern gab's im DLF ein Interview hinsichtlich der Frage, was denn KI für die Journalistik bedeute. Ich musste wieder mal vor Verblüffung lachen, wie kurzfristig dort gedacht wurde: dass ja die Gefahr drohe, dass Verlagshäuser demnächst in durch KIs generierten Presseartikeln nicht mehr als Quellen verlinkt würden und ihnen so Clicks und damit wieder Werbeeinnahmen entgehen, bzw. ihre Relevanz schwinden könnten...
Alle reden, wenn es um die Gefahren von AI geht, vor allem über Geld, oder noch präziser: über ihr jeweils eigenes bisheriges Geschäftsmodell. Und wenn über die Vorzüge von AI geredet wird, dann werden eben all die tollen neuen geschäftlichen Möglichkeiten diskutiert, bzw. die Angst geschürt, da eine tolle Chance auf schnellen Reichtum zu verpassen. Kein Wunder, das hat ja einen selbstverstärkenden Effekt und hilft, weitere zig Milliarden in die Industrie zu pumpen, damit sich die Investitionen in sie am Ende auch schön rentieren. Eine Industrie, die, im übertragenen Sinne, immer schnellere Autos produziert, aber nicht im Ansatz weiß, wie verläßliche Bremsen für solche Fahrzeuge konstruiert werden könnten.
Bin schon fast am Überlegen, ob ich mir nicht auch so eine künstlich intelligente blonde (das Oxymoron muss jetzt mal sein! 😀 )Cyber-Geliebte zulegen soll. Nicht nur würde sie mir auf meine freundliche Bitte hin jederzeit freizügige Bildchen von sich senden, man würde sich mit ihr vermutlich auch überdurchschnittlich vernünftig über die hier in Rede stehende Thematik unterhalten können, weil sie ja keine "echte" Angst vor dem Unvorstellbaren hat und daher auch nicht psychologischen Verdrängungsmechanismen unterliegt wie reale Menschen. Aber nee, ich warte noch zwei, drei Jährchen, bis mir ein Cybergirlfriend 6.0 nicht nur realistisch und hochaufgelöste Nacktfotos senden, sondern ich mit ihr interaktiv erotische HD-Videokonferenzen abhalten kann, die, wenn dann der Hauptzweck der Konferenzschaltung erreicht wurde, übergehen können zu interessanten Gesprächen über meinen Lieblingsfilm und dessen kulturelle Verweise in die frühen vierziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts...
Einziger Knackpunkt: ich muss es mir dann auch leisten können. Oder ich muss halt ein Cybergirlfriend von der Stange nehmen und mir manche inhaltlichen Zusatzkompetenzen für sie auf dem Schwarzmarkt besorgen... Ach, meine Sorgen möchte man haben!
Jedes Schachprogramm hat einen eigenen Willen - nämlich den, das Spiel zu gewinnen. Aber naja, die Diskussion hatten wir ja an anderer Stelle schon, brauchen wir hier nicht wieder aufzunehmen.
Gemeint ist ja wohl, dass ein Programm einen "Willen" entwickelt, der von den Programmierern nicht vorgegeben wurde. Und dass das, was so eine KI dann "will" womöglich uns zum Schaden gereicht.
Was deine Befürchtungen betrifft, so habe ich da auch Einige, allerdings weniger seitens konkreter Gefahren, die von der KI selbst ausgeht, als vielmehr gesellschaftliche Konsequenzen. Weil wir eben kaum regeln können, wer was genau mit KI anstellen wird und wie wir damit umgehen... Jobverluste, Manipulation, Überwachung - die Möglichkeiten sind so umfassend, dass schon einzelne Aspekte davon eine Gesellschaft ins Wanken bringen können.
@llm Die Künstliche Intelligenz ist kein neuer Gott!
Der Mensch hat ein technisches Instrument erfunden in dem man ihm logische Abläufe für die Erfüllung einer Funktion erlernt, der dann selbstständig diese Funktionen ausführt. Das einfachste von diesen Instrumenten ist ein Taschenrechner. So hat es begonnen mit der sogenannten Technischen Intelligenz oder Technische Logik. Diese Technologie ist so weit fortgeschritten dass sie massiv die menschliche Intelligenz ersetzen versucht. Das wird ihr nicht gelungen weil sie vom Mensch abhängig ist.
Ein Beispiel über die Fähigkeiten die, die Technische Intelligenz oder Logik heute besitzt: Der Mensch lernt in seinem jungen Leben Sprachen, laute und leise Geräusche und vieles andere die mit Hören und Verstehen zu tun haben. Das ist eine unvorstellbare Dimension von Logik oder Intelligenz die in seinem Gehirn gespeichert ist. Wenn der Mensch nicht mehr gut hört, weil sein Hörorgan geschwächt ist, hat man noch vor einigen Jahren das gehörte mit einem Hörgerät verstärkt. Die Hörbilder die er in seinem Gehirn gespeichert hat blieben ihm bestehen, man hat sie nur verstärkt. Seine eigene Intelligenz (die Hörbilder zu hören), auf die er gewöhnt war, blieb ihm erhalten.
Heute hat die Hörgeräteindustrie die Künstliche Intelligenz in den Hörgeräten eingebaut. Was bedeutet das für die Hörgeräte Träger. Die Geräte die in seinen Ohren gesteckt sind, verstärken nicht nur das was er hört, sondern geben Sie ihm ganz fremde Hörprofile die er noch nie gehört hat und nicht in seinem Gehirn gespeichert sind. Das ist die Künstliche Intelligenz die in sehr winzig kleinen Chips in seinen Hörgeräten eingebaut ist.
Wie funktioniert das. In diesen winzigen Chips sind Millionen von verschiedenen Hörprofilen (Millionen Logik Abläufe vom Menschen künstlich produziert, die ähnlich wie die in unsere Umgebung zu hören sind, aber nur ähnlich und nicht gleich mit unseren Eigenen die in unserem Hirn sind) gespeichert.
Wie das funktioniert nehmen wir als Beispiel das Gespräch mit unserem Partner. Die Stimme unseres Partners kennen und verstehen wir sie sehr gut, bevor wir Hörschwäche bekamen, weil sie in unserem Hirn gespeichert ist. Wir bekommen die neuen Hörgeräte die folgendes machen. Durch die gespeicherten in den Geräten Hörprofilen wiedergeben Sie nach Ihrer eigenen Entscheidung ein Hörprofil welches sie denken das es uns passen würde. D.h. sie überlagern unsere eigene Hörprofile - unsere eigene Intelligenz - und hören wir das was sie für uns ausgewählt haben. So verstehen wir unseren Partner schlecht weil seine Stimme anders klinkt. Aber das schlimmste ist dass sie in unsere eigene Intelligenz eingreifen und uns abhängig machen.
Du hast dich von dieser Technologie so stark beeinflusst, dass du sogar die Fähigkeiten Gottes in Frage stellst. Vergiss nicht, dass das was die KI macht Werke von Menschen sind. Kehre zurück in deinem Glauben an Gott, lass dich von der Technologie nicht beeinflussen und mach nicht neue Götter daraus. Lerne erst wirklich was Gott ist(viele wiesen es nicht), denn ohne Gott kannst du und wir alle nicht leben. Es gibt keine Alternative dazu.
Wie das funktioniert nehmen wir als Beispiel das Gespräch mit unserem Partner. Die Stimme unseres Partners kennen und verstehen wir sie sehr gut, bevor wir Hörschwäche bekamen, weil sie in unserem Hirn gespeichert ist. Wir bekommen die neuen Hörgeräte die folgendes machen. Durch die gespeicherten in den Geräten Hörprofilen wiedergeben Sie nach Ihrer eigenen Entscheidung ein Hörprofil welches sie denken das es uns passen würde. D.h. sie überlagern unsere eigene Hörprofile - unsere eigene Intelligenz - und hören wir das was sie für uns ausgewählt haben. So verstehen wir unseren Partner schlecht weil seine Stimme anders klinkt. Aber das schlimmste ist dass sie in unsere eigene Intelligenz eingreifen und uns abhängig machen.
Bei der Verbesserung von Hörgeräten geht es darum, wichtige von unwichtigen Tönen zu trennen bzw. diese herauszufiltern. Normalerweise ist das gesprochene Sprache. KI kann dafür sorgen, dass nur diese Sprache verstärkt wird und nicht auch umliegender Verkehrslärm oder Stimmengewirr anderer Menschen.
Deine Sorge erscheint mir hier unbegründet. Es geht hier um elektronische Mustererkennung, nicht um "Intelligenz" im eigentlichen Sinne.
Ich bin ein Anwender der KI und kann die Vorteile und Nachteile besser wiesen. Die KI kann niemals die Logik eines Menschen zur Gänze ersetzen. Das ist ein Hilfswerk in den Händen von Menschen. Besitzt aber viele Fähigkeiten die, die Arbeit der Menschlichen Logik übernimmt. Wie z.B. mit den Hörgeräten. Dieses System wurde in Amerika entwickelt und an allen Hörgeräte Herstellern der Welt verkauft. Diese Geräte haben alle die gleiche KI eingebaut. Wird in Millionen Stücke hergestellt und kostet das Stück nur wenige Euro. Ein Hörgerät heute kostet den Händlern 80 bis 100 Euro komplett, wird aber für mindestens 3.000 bis zu 6.000Euro verkauft. Die billigeren haben immer den gleichen Chip wie die teuer drinnen, aber bei diesen werden elektronisch mit Codes einige Funktionen gesperrt. Bei den Amerikanern ist der Wettbewerb der Technologie Produkten liberaler. Dort sind Hersteller von HG die, die alte Technologie (ohne Einsatz von KI) weiter entwickelt haben und Geräte am Markt gebracht die große Beliebtheit haben, weil sie gut und günstig sind. Hier in Europa ist es nicht möglich diese Geräte zu bekommen, weil die Zulassungsbehörden nicht die Zulassung erlauben. Hier haben die großen HG Hersteller in Europa das Wort, ohne auf die Gesundheit der Menschen Rücksicht zu nehmen.
Ich bin ein Anwender der KI und kann die Vorteile und Nachteile besser wiesen. Die KI kann niemals die Logik eines Menschen zur Gänze ersetzen. Das ist ein Hilfswerk in den Händen von Menschen. Besitzt aber viele Fähigkeiten die, die Arbeit der Menschlichen Logik übernimmt. Wie z.B. mit den Hörgeräten.
Besser wissen als wer? Sobald ich chatGPT benutze bin ich auch "Anwender", das ist keine Kunst... die Frage hier ist doch, von was für einem Programm genau reden wir hier denn? Es wird ja alles mögliche als "KI" bezeichnet.
Ein Hörgerät soll seinem Benutzer dazu dienen, relevante Töne zu verstärken. Das ist in der Regel die menschliche Sprache.
Was bei einem so programmierten Hörgerät passieren kann, ist dass man zwar gesprochene Worte gut versteht, aber ein heranfahrendes Auto nicht hört, weil dieser Ton von der Elektronik nicht verstärkt wird. Die Elektronik übernimmt die Filterung, die sonst unser Unterbewusstsein vornimmt (Wenn in einem Stimmengemurmel plötzlich unser Name genannt wird, dann hören wir das, obwohl wir zuvor alles nur als unbestimmtes Gemurmel wahrgenommen haben).
Diese Filterung gab es vorher auch schon, aber mit KI geht es besser, weil die die Töne besser unterscheiden kann. Bekannt wurde ja der "neue" Beatles song, der mit einer ähnlichen Technik aufpoliert wurde, um John Lennons Stimme zu isolieren.
Das ist allerdings weit weg vom Thema dieses threads, da geht es mehr um Sprachmodelle. Es ist ganz interessant, chatGPT zur Interpretation bestimmter Bibelstellen zu befragen. Die Basis dieser Interpretationen bleiben dennoch Texte, die von Menschen verfasst wurden.
Ich fände es auch spannend, chatGPT mal eine Predigt schreiben zu lassen oder dergleichen - manchmal stößt man da auf gute Formulierungen und interessante Verweise. Letztlich ist das aber auch nichts anderes, als ein Wörterbuch zu Hilfe zu nehmen... was man davon übernimmt entscheidet immer noch ein Mensch.
Vielleicht sind wir als Menschen KI eines Tages derartig gewohnt, dass auch ein "künstlicher Pfarrer" von einer Gemeinde akzeptiert wird... in der Hoffnung, dass womöglich Gott selbst die Maschine beeinflusst. Der Gedanke ist auf den ersten Blick irgendwie amüsant... aber es ist nicht völlig abwegig, und möglicherweise auch gefährlich. Denn man würde ja auch die Verantwortung für das Gesagte bei der Maschine sehen, was dazu führen kann, dass Hemmschwellen gesenkt werden.
So oder so, da steht uns noch einiges bevor...
Die KI die in den Hörgeräten eingebaut ist bezeichne ich als die gefährlichste von allen die ich kenne, weil sie direkt in das Hörorgan des Menschen eingreift und dieses zwingt zu hören das was sie gerade zusammengemischt hat, welches oft weit von der Realität ist. Hier wird nicht nur die Lautstärke des Gehörten verstärkt wie vor der KI Ära, sondern das Gehörte wird neu definiert, verarbeitet, mit Millionen ähnlichen Hör-Profilen verglichen und als ganz neues Hörprofil wiedergegeben, welches niemals dem original gespeicherten gleicht. Das Gehirn nimmt es auf, stellt fest, dass anders als das gewöhnte Hörprofil ist und reagiert mit Unzufriedenheit und Verwirrung. Es braucht lange Zeit bis das Gehirn diese neue Hörprofile aufnimmt und versucht das Beste daraus zu machen. Die normalen Hörgeräte ohne KI gibt es nicht mehr. Wir sind schon jetzt von der KI abhängig und das ist der Anfang.
Natürlich gibt es die Hörakustiker ohne sie bekommen Sie keine Hörgeräte. Hier geht es um die Diskussion über die künstliche Intelligenz und welche Einwirkungen in unserem Leben sie hat und über die Frage ob sie die einzige ist die unsere Probleme lösen kann, welche schädliche Einflüsse in unserem Verhalten haben wird und ob wir sie überall einsetzen sollten. Im Falle der Hörbehinderung habe Ihnen die Nachteile geschildert.
und über die Frage ob sie die einzige ist die unsere Probleme lösen kann, welche schädliche Einflüsse in unserem Verhalten haben wird und ob wir sie überall einsetzen sollten. Im Falle der Hörbehinderung habe Ihnen die Nachteile geschildert.
Irgendwie habe ich immer noch nicht verstanden, was genau diese "Nachteile" sein sollen. Bei einem Hörverlust lässt sich das Gehör so oder so nicht zu 100% wieder wie zuvor einstellen, man wird sich so oder so umstellen müssen.
Aber mit der KI lassen sich die Geräusche so anpassen, dass es für den Träger möglichst angenehm und natürlich klingt.
Wo soll da jetzt der Nachteil sein? Das ist doch gerade eines der Gebiete, in denen die KI hilfreich sein kann... wenn es um Gefahren geht, dann würden mir da ganz andere Dinge einfallen!
Ich hab den Eindruck, du möchtest gern verallgemeinern und suchst dir eine spezielle Nische. Das passt nicht. Entweder reden wir über "alles" oder nur über die Nische. Und bei der Nische ist deine Sichtweise etwas drüber, wie dir Lucan schon versuchte zu erläutern. Ich schließe mich da an.
Es klingt mir ein wenig nach "Angst" vor KI. - Genau da, wo wir Angst empfinden, ist es gut, wenn wir da genau hinschauen. Ganz genau. Und eben nicht verallgemeinern. Das führt zu nichts.
Die KI die in den Hörgeräten eingebaut ist bezeichne ich als die gefährlichste von allen die ich kenne, weil sie direkt in das Hörorgan des Menschen eingreift und dieses zwingt zu hören das was sie gerade zusammengemischt hat, welches oft weit von der Realität ist. Hier wird nicht nur die Lautstärke des Gehörten verstärkt wie vor der KI Ära, sondern das Gehörte wird neu definiert, verarbeitet, mit Millionen ähnlichen Hör-Profilen verglichen und als ganz neues Hörprofil wiedergegeben, welches niemals dem original gespeicherten gleicht.
Das haben Hörgeräte schon immer getan. Wobei es das Problem gab, dass sie einfach alles verstärkt haben, was es an Geräuschen gab - und das war dann für die Leute häufig schwer verständlich, alles geht in einem Rauschen unter. KI hilft jetzt bei der Filterung.
Und da wir keine Maschinen sind ist es auch kein Problem, sich daran zu gewöhnen. Das müssen wir ja im Alter, wenn unsere Sinne nachlassen, sowieso tun. Ich werde mich wohl auch darauf einstellen müssen, eines Tages ein Hörgerät zu haben (Noch geht es gut ohne), und dann werde ich froh sein, wenn das auch was taugt.
Bei dir klingt es so, als würdest du befürchten, Hörgeräte würden anfangen, den Leuten irgendwas einzuflüstern. Das halte ich für eine unbegründete Sorge, weil man das schnell merken würde.
Und wie Neubaugöre schon bemerkte: Hörgeräteakustiker sorgen ja auch dafür, dass die Geräte so eingestellt werden, dass das Hören möglichst vertraut erscheint.
Ich denke, da machst du dir an der falschen Stelle Sorgen... vor allem, weil die KI, die da zum Einsatz kommt, keine Sprachfunktionen hat, also auch keine Informationen neu kombiniert, sondern allein akustische Signale. Sie ist also nicht im eigentlichen Sinne "intelligent", auch wenn es da Gemeinsamkeiten gibt.
@lucan-7 Im Gegenteil die KI ist sehr intelligent auf Ihrer Art. Aber ich brauche eine fremde Intelligent nicht. Ich habe meine und ich will sie behalten. Die alten HG haben genau auf das Rücksicht genommen.
Im Gegenteil die KI ist sehr intelligent auf Ihrer Art. Aber ich brauche eine fremde Intelligent nicht. Ich habe meine und ich will sie behalten. Die alten HG haben genau auf das Rücksicht genommen.
Deine Behauptung, die alten Hörgeräte seien besser gewesen, wird von den Betroffenen aber nicht unterstützt. Und die entscheiden ja letztlich.
Ich fühle mich als Hörgeräteträger ( aktuelles eigenes Resthörvermögen liegt bei 40-50% vom normalen Hörvermögen) mal angesprochen.
Du bist Hörbeeinträchtigt? Du trägst Hörgeräte? Du kennst das Gefühl durch einen riesigen Wattebausch zu laufen und das Gefühl zu haben regelrecht vor der Tür/ausgeschlossen zu sein?
Ja, für "doof" gehalten zu werden?
Wobei, doof ja eigentlich im Niederdeutschen nur " taub" bedeutet...
Dich stört "KI" in Hörgeräten? Mich nicht, weil sie hilft mir, mich nicht mehr ausgeschlossen zu fühlen, wieder "dazu zu gehören"
Wobei dann die wichtigste " I " zwischen den Ohren sitz, die "NI"
Ok, manchmal ist da bei einigen scheinbar nur ein fluktuierendes Vakuum oberhalb des Neurocraniums aber da helfen dann auch keine Hörgeräte weiter.
Meine Hörgeräte zwingen mir nichts auf. Sie nutzen meine vorhandenes Hörvermögen, transponieren dort wo ich Mankos habe nicht gehörtes in Bereiche wo ich höre und verstärken bei bedarf.
Die Geräte passen sich mir an, meinen Fähigkeiten, bzw. werden angepasst. Nich ich passe mich den Geräten an.
DAS war ehr das Prinzip der analogen Geräte mit ihrer wahllosen nur Schallverstärkung
Ja, es gab Dinge die ich neu lernen musste, die sich "anders" anhören. Selbst der KLANG der Stimme meiner Mutter ist ein anderer. Aber nicht WAS sie sagt ist anders.
Ich bin wieder "Teil dessen was mich umgibt" und manchmal, jo, da geben sie mir die Feiheit nur das zu hören, was ich hören möchte.
Weil die proteinbasierte, neurochemische (+ Faktor X) "NI" oberhalb des Neurocraniums das so entschieden hat.
Die alten analogen Hörgeräte waren für meine Oma ihr "Fluch".
Sie gaben ihr mit ihren Störgeräuschen, Rückkoppelungen das Gefühl tatsächlich "Behindert" zu sein.
Ich musste 2 Tage "analoge" Hörgeräte tragen, weil die KV das so wollte.
Das war fast noch schlimmer als weniger zu hören
Ich ( und 99,9% der Hörbeeinträchtigten die ich kenne) sind froh das die analoge Zeit vorbei ist.
Für mich sind sie ein, MEIN Segen.
Und gesegnet seien die, die sie entwickelt haben.
Veröffentlicht von: @scyllaWobei dann die wichtigste " I " zwischen den Ohren sitz, die "NI"
Veröffentlicht von: @scyllaSelbst der KLANG der Stimme meiner Mutter ist ein anderer. Aber nicht WAS sie sagt ist anders.
❤️
Veröffentlicht von: @scyllaUnd gesegnet seien die, die sie entwickelt haben.
Amen.
Das analoge Hören ist die beste Wahl des Hörens, weil sie die qualitativ bessere Verstärkung bringt. Analog dem natürlichen Klang verstärkt sie das Gehörte. Sie gibt noch heute nur sie ist sehr teuer. Sie wurde von der digitalen Verstärkung überrumpelt, weil sie günstiger und einfacher zum herstellen war. Seit 25 Jahren erfreuten sich die Menschen diese Technologie weil sie mit Richtmikrofonen und Rückkopplungsunterdrückungssystemen ausgestattet waren. Dazu kam das Bluetooth System welches das Telefonieren erleichterte. Das natürliche Gehörte wurde verarbeitet und wiedergegeben. Wurde nicht manipuliert. Vor ca. 6 Jahren kamen die HG mit der Künstlichen Intelligenz heraus und haben die digitalen HG den Kampf angesagt. Diese wurden von den Herstellerfirmen nicht weiter entwickelt. Die Verdienstspanne bei den KI HG war enorm hoch. So wurden die HG - Händler plötzlich ein gefragter Job. Was die KI HG heute leisten, hätten die nicht KI HG besser gemacht, weil sie nicht mit fremden Hörprofilen unser Gehirn belasten würden. In 20 Jahren werden wir vielleicht erfahren ob diese Technologie zu Schaden des menschlichen Körpers bringt. Auf jeden Fall bin ich der Meinung dass solche manipulierte Technologien auch wenn sie viel versprechen zu keinem menschlichen Organ Eingriff haben sollten. Ähnlich wie: rauchen macht Freude aber auf lange Sicht schadet dem Körper.
Jetzt muss ich mal fragen: Was genau wird denn da wie genau "manipuliert" und was ist das Ergebnis der Manipulation?
Eine kurze Erklärung über die HG mit KI.
Die Künstliche Intelligenz in den Hörgeräten bedeutet: aus unzähligen künstlich erzeugten Hörsituationen die ausgewertet werden, werden Hörprofile erstellt. Je mehr solcher Hörprofile gespeichert werden, desto besser erkennt das Hörsystem verschiedene Situationen. Ganze 12 Millionen Klangszene – Hörprofile - konnten via KI bei den Oticon More die ich besitze, generiert werden. Mit dieser Menge an Datenmaterial gleicht das Hörsystem die echte Umgebung 500 Mal pro Sekunde ab. Und um all das verarbeiten zu können, haben die Entwickler einen beeindruckenden Trick angewandt, den auch unser Gehirn nutzt, um über Hörmuster entscheiden und sie zuordnen zu können: Ein Deep Neural Network, kurz DNN, schafft die nötige Übersicht. Die Hörsituation wird gefiltert und das Hörprofil aufgeteilt und gruppiert in unterschiedliche Bestandteile, um sie anschließend dem Hörverlust entsprechend anpassen zu können. Eine sehr komplizierte Sache. Dies geschieht alles im Hörgerät. Unser eigenes Hörorgan der sonst diese Arbeit übernehmen würde, ist somit ausgeschaltet. Ein Teil unsere Intelligenz ist somit außer Betrieb.
Man hat uns nicht die ganze Wahrheit über diese Geräte gesagt, besonders wenn um unsere eigene Intelligenz geht und welchen Einfluss auf unsere Gesundheit haben werden. Ähnlich wie mit dem 5G Netz der Handys.
Man hat uns nicht die ganze Wahrheit über diese Geräte gesagt, besonders wenn um unsere eigene Intelligenz geht und welchen Einfluss auf unsere Gesundheit haben werden. Ähnlich wie mit dem 5G Netz der Handys.
Und was ist jetzt "die ganze Wahrheit"...?
Das hört sich für mich doch alles sehr nach Verschwörung an...
Das analoge Hören ist die beste Wahl des Hörens, weil sie die qualitativ bessere Verstärkung bringt.
Das sehen (bzw.: hören) die Betroffenen aber anders. Und sind das nicht die Leute, die wohl am besten darüber entscheiden können?
Deine sorge scheint mir eher ein Verdacht zu sein. Und ich denke nicht, dass er begründet ist...
@wasilis Könntest Du eventuell etwas ausführlicher erklären, was es mit den "fremden Hörprofilen" auf sich hat? Das scheint mir der Kern Deiner Argumentation zu sein, den du aber noch nicht so richtig verständlich - zumindest für mich - dargelegt hast. In welcher Weise könnte es "auf lange Sicht" dem Körper der Hörgeräteträger schaden? Ist Deine Ansicht ganz allein Deine Ansicht, oder gibt es auch andere, die Hörgeräte mit KI-Unterstützung im Vergleich mit Hörgeräten ohne KI-Unterstützung schlechter finden? Gibt es womöglich da Vergleichsuntersuchungen, auf die Du verlinken könntest?
Unsere Ohren sind Organe, die Signale aus verschiedenen Richtungen empfangen. Durch komplexe Prozesse werden diese Signale verarbeitet und zur Interpretation an das Gehirn gesendet.
Hörprofil ist eine Darstellung eine Hörsituation z.B. einer Melodie oder eines Gesprächs welches Sie gerade hören, oder ein vorbei fahrendes Auto, oder das Rauschen der Wellen am Meer, oder die Glocke einer Kirche, oder ein Wort allgemein. Ein Hörprofil welches Sie hören ist für Sie definiert, denn nur Sie können es so hören wie Ihr Hörorgan es wiedergibt.
Unser Gedächtnis ist voll mit Hörmustern oder Hörprofilen die wir bereits erlernt oder erlebt haben. Sie sind auf uns zugeschnitten. Unser Hörzentrum, kann z.B. einen gesprochenen Satz so unterteilen, dass seine Bestandteile mit Hörmustern die in unserem Gedächtnis gespeichert sind, abgeglichen werden können. Also es wird laufend verglichen das was wir hören mit dem was in unserem Gehirn gespeichert ist. Der Satz z.B. ich liebe Dich den wir hören, wird unterteilt – zerlegt – und verglichen mit dem was in uns gespeichert ist. Wenn wir den Satz nicht richtig verstehen, die Ursache liegt dann in unserem Hörorgan (die Schnecke), der in einigen Stellen die Töne nicht passieren lässt. Man nennt das hier Frequenz Spektrum des Hörorgans.
Der Ton den wir hören, ist in Frequenzen unterteilt. Einfach gesagt der Ton ist in Tieftönen, Mitteltönen und Hochtönen unterteilt. Ein Kind hört noch alle Frequenzen. Das Hörzentrum eines Schwerhörigen verarbeitet nicht alle Frequenzen, weil das Hörorgan manche Frequenzen nicht durchlässt. Da übernehmen die Hörgeräte die Aufgabe die geschwächten Frequenzen wieder hörbar zu machen. Somit kann das Gehirn die gespeicherten Wörter wieder erkennen. Die gespeicherten eigenen Profile die Sie im Leben erlernt haben, geben Ihnen die Zufriedenheit, dass Sie es gut verstehen. So in etwa funktioniert ein Teil unsere eigene Intelligenz.
Die Künstliche Intelligenz in den Hörgeräten bedeutet: aus unzähligen künstlich erzeugten Hörsituationen die ausgewertet werden, werden Hörprofile erstellt. Je mehr solcher Hörprofile gespeichert werden, desto besser erkennt das Hörsystem verschiedene Situationen. Ganze 12 Millionen Klangszene – Hörprofile - konnten via KI bei den Oticon More die ich besitze, generiert werden. Mit dieser Menge an Datenmaterial gleicht das Hörsystem die echte Umgebung 500 Mal pro Sekunde ab. Und um all das verarbeiten zu können, haben die Entwickler einen beeindruckenden Trick angewandt, den auch unser Gehirn nutzt, um über Hörmuster entscheiden und sie zuordnen zu können: Ein Deep Neural Network, kurz DNN, schafft die nötige Übersicht. Die Hörsituation wird gefiltert und das Hörprofil aufgeteilt und gruppiert in unterschiedliche Bestandteile, um sie anschließend dem Hörverlust entsprechend anpassen zu können. Eine sehr komplizierte Sache. Dies geschieht alles im Hörgerät. Unser eigenes Hörorgan der sonst diese Arbeit übernehmen würde, ist somit ausgeschaltet. Ein Teil unsere Intelligenz ist somit außer Betrieb. Unsere eigene gespeicherte Hörprofile ruhen in unserem Gehirn. Wir hören nur das was die fremde KI uns gibt.
Unser eigenes Hörorgan der sonst diese Arbeit übernehmen würde, ist somit ausgeschaltet. Ein Teil unsere Intelligenz ist somit außer Betrieb. Unsere eigene gespeicherte Hörprofile ruhen in unserem Gehirn. Wir hören nur das was die fremde KI uns gibt.
Du übersiehst, dass auch ein analoges Hörgerät nicht in der Lage ist, die "gespeicherten", vertrauten Klangmuster zu erzeugen. Die KI sorgt immerhin dafür, dass wichtige Dinge wie gesprochene Sätze wieder verständlich werden - und darum geht es ja.
Und es ist immer noch unklar, was für Schäden du hier konkret befürchtest. KI ist in der Tat nicht ungefährlich, da kann viel passieren - aber in diesem speziellen Fall sehe ich keine große Gefahr, im Gegenteil.
Analoge Hörgeräte gibt es seit langer Zeit keine mehr. Sie wurden seit der 90er Jahren durch die digitalen ersetzt. Ein geschädigtes Organ und hier geht es um unser Hörorgan - die bekannte Schnecke - können weder die Digital HG als die HG mit KI regenerieren d.h. reparieren. Sie bleibt geschwächt in verschiedenen Frequenzbereichen. Die Hörgeräte sind wie ein HI FI Verstärker der den Klang verstärkt. Sie sind wie ein Equalizer bei dem wir die Bässe oder Mitteltöne oder die Hohe Töne extra einstellen können. Wenn Sie (ohne HG in den Ohren) Musik hören, oder ein Gespräch verfolgen arbeitet Ihr Hörorgan (die Schnecke) die, die Tone aufnimmt und dem Hörzentrum im Gehirn zur Auswertung weiter gibt. So verstehen wir die Wörter weil unser Gehirn sie gespeichert hat und braucht sie nur erkennen und wiedergeben. Also hier sind wir selbst am Werk. Unser Gehirn übernimmt zur 100% die Aufgabe des Hörens. Wenn wir die HG mit KI tragen Übernimmt die ganze Prozedur die ich vorher beschrieben habe ein Fremder nicht wir und dieser ist die KI. Die Schwächen des Hörorgans (die Schnecke) sind in den Hörgeräten bereits gespeichert (in die Hörkurve die Ihnen ein HNO Arzt oder ein Akustiker macht). HG mit KI verstärken genau wie ein Digital HG die geschwächten Frequenzen. Um das geht es bei den HG mit KI. Wir verlernen das Hören wie wir es gewohnt waren, weil ein Fremder die Arbeit übernimmt. Diese Arbeit hat bis jetzt mit großen Erfolg die Digital HG gemacht. Plötzlich kam diese Technologie die gar nicht einmal aus medizinischer Sicht untersucht wurde. Ohne Zulassung von den Behörden obwohl sie als medizinische Geräte deklariert sind. Die große Frage ist welche Bestrahlungsart diese Geräte verwenden, denn sie sind unmittelbar an unsere Hörorgane platziert. Und es ist bekannt um so näher an dem Körper solche Geräte platziert sind um so größer die Gefahr ist, dass zu Schäden (meistens Hautkrebs) kommen könnte. Aber wie gesagt diese Technologie war nicht unbedingt notwendig weil die Digitalgeräten sehr erfolgreich waren und könnten durch weitere Entwicklung besser wie die KI es tut, werden, weil sie unsere eigenen Hörprofilen die wir in unserem Leben gesammelt haben, benützen.
Wir verlernen das Hören wie wir es gewohnt waren, weil ein Fremder die Arbeit übernimmt.
Wenn das Hörorgan geschädigt wurde, dann können wir so oder so nicht mehr hören, wie wir es gewohnt sind. Deshalb müssen wir uns anpassen, ob mit oder ohne Hörgerät.
Und auch die KI-gesteuerten Hörgeräte geben Töne aus, sind also am entscheidenden Ende analog - rein digitale Signale könnten wir gar nicht verstehen.
Und es ist bekannt um so näher an dem Körper solche Geräte platziert sind um so größer die Gefahr ist, dass zu Schäden (meistens Hautkrebs) kommen könnte.
Diese Gefahr halte ich für unbegründet. Vorhandene Strahlungen lassen sich ja messen, und entsprechende Schäden müssten inzuwischen ja bereits massenhaft aufgetreten sein, wenn es da eine reale Gefahr geben würde.
Wären andere Arten von Hörgeräten wirklich besser und sicherer, dann würden die Leute ja diese kaufen wollen - und die Hersteller würden sie dann auch auf den Markt bringen, schliesslich wollen die ja Geld verdienen.
Bei einer unversorgten Schwerhörigkeit bekommt das Hörzentrum so oder so weniger Informationen und ist teilweise deshalb "ausgeschaltet" bzw. "unterfordert"
Die Folgen einer (unbehandelten) akustischen Isolation
Soziale Isolierung, pschische Veränderungen, Depressionen, Demenz
bei Schwerhörigkeit sind mMn dahet wesentlich dramatischer als Du es mit der "Gefahr vonnKI in Hörsystemen" herbeifabulierst.
Und sollte einmal eines Tages KI in meinen Hörgeräten
aus dissozialem Getto Slang
"Ey Alder, isch hau Dich Fresse und f... Deine Mudda"
normale Alltagssprache
" Entschuldigung, ich denke zwischen uns beiden gibt es Redebedarf, darf ich Dich zu nem Chai einladen und wir besprechen das Problem"
aus Sächsisch richtiges Deutsch
aus bem Helene Fischer ordentliche Musik
machen oder sogar direkt Simultanübersetzung der wichtigsten Sprachen ( Englisch, Französisch, Deutsch, Mandarin,Xhosa Swahili) hinbekommen, da würd ich mich den Rest meines Lebens mit DHMX und Knäckebrot als Nahrung begnügen um mir die leisten zu können.
@wasilis Danke für die ausführliche Antwort! Deine Bedenken verstehe ich zwar immer noch nicht so recht, aber ich werde die Diskussion hier einfach mal weiter aufmerksam verfolgen, vielleicht "klickt" es ja irgendwann...
@jack-black Da hast Du recht, ich habe auch nicht alles auf "klick" gelernt, aber was ich gelernt habe, habe die Pflicht es weiter zu sagen.