Ist Jesus für alle Menschen gestorben oder nur für die Erwählten?
Hat jeder die Möglichkeit erwählt zu werden oder waren die Erwählten, die an Jesus glauben schon vorherbestimmt?
Was ist der Unterschied zwischen berufen sein und auserwählt sein?
GOTT kann doch nicht gemacht haben, dass Hananias und Saphira die Gemeinde betrogen haben, wofür sie mit dem Tod bestraft wurden. Aber sie wurden als Gläubige bezeichnet.
Ist das Wollen und Vollbringen, dass GOTT in uns wirkt vielleicht nicht auf alles, sondern nur auf das Gute bezogen?

Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand;
Jakobus 1:13

1. Korinther 11:27-31

Wir können als Gläubige zu Lebzeiten für Sünden durch Züchtigung "bestraft" werden damit wir nicht später samt der Welt verurteilt werden.

Ja, wer glaubt, wird nicht gerichtet ist wahr.
Wahr ist auch, dass Christen vom HERRN mit Schwachheit, Krankheit und dem Entschlafen gezüchtigt wurden, damit sie nicht samt der Welt verurteilt werden, weil sie schuldig wurden am Leib und Blut des HERRN:
1. Korinther 11:27-32

Wer also unwürdig ißt und trinkt.... auf wen oder was beziehst du das "unwürdig": auf die Person (Eigenschaft der Person, adjektiv) oder auf die Art des Essens und Trinkens(Eigenschaft des Tuns, Adverb)?
Denn damit steht und fällt die richtige oder falsche Auslegung. Da sind schon etliche falsch abgebogen, die das nicht beachtet haben.
https://klexikon.zum.de/wiki/Adverb
Es ist recht schwierig, zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden. Es kommt drauf an, wie und wo es im Satz steht. Im Satz „Ich habe einen drolligen Hund bekommen“ ist „drollig“ ein Adjektiv, weil es zum Substantiv „Hund“ gehört. Wenn man aber sagt: „Der Hund spielt drollig“, dann ist „drollig“ ein Adverb, weil es zum Verb „spielt“ gehört. Weil diese Unterscheidung so schwierig ist, macht man sie in den ersten Schuljahren meist gar nicht, sondern man nennt beides Eigenschaftswort. Dies kann sowohl ein Adverb als auch ein Adjektiv sein.

@deborah71 Ja, im Hebräischen ist das "unwürdig" ein Adverb. Danke für den Hinweis.

Sie haben das Brot als Sinnbild für den Leib nicht geehrt, sondern wie normales Brot gegessen... vergessend, dass Jesus seinen Leib hat schlagen lassen (Rücken) für unsere Heilung. Und so haben sie keine Erwartung darin, auch körperlich gestärkt oder geheilt zu werden. Auf dieser Grundlage ist die Auslegung des Sterbens als Züchtigung nicht haltbar, sondern sie erleben die Konsequenz ihrer mangelnden Wertschätzung.
Das Brot als Sinnbild für seinen Leib hat noch mehr Bedeutungen.

@deborah71 Glaubst du, dass GOTT SEINE Schafe mit Krankheit und Schwachheit geschlagen hat, um sie zu züchtigen?

Nein. Das macht kein Hirte mit seinen Schafen, das macht kein menschlicher Vater mit seinem Kind, dass er von einem Arzt verlangt, seinem Kind eine Krankheit zu verpassen, damit es gehorsamer werden soll, noch viel weniger hat Gott so eine Tour drauf.
Eine Geschichte aus meinem damaligen Berufsalltag:
Für eine Anwendung Atemtherapie hatte ich eine Gruppe mit vier Frauen im Plan.Eine der Damen hatte ich am Tag zuvor schon im Flur gesehen und über ihr "sah" ich geistlich einen schwarzen Schatten. Für die vorgesehenen Übungen legten sie sich auf die Übungsplätze. Ich fragte kurz die aktuellen Beschwerden ab. Dabei äusserte eine der Damen mit einem Seufzer aus tiefstem Herzen: "Ach, wenn Gott mich doch nicht so sehr lieben würde." Ich wurde sehr hellhörig und fragte nach. Sie meinte, "ja...wen Gott liebt, den züchtigt er...(und sie bezog das auf Krankheit)..und jetzt habe ich auch noch Krebs."
Wir waren schockiert und mir fiel Gott sei Dank das richtige zu Sagen ein, es kam bei ihr an und sie löste sich von dem Mißverständnis, wie Gottes Liebe sei. Sie hatte diese falsche Überzeugung von ihrer Mutter beigebracht bekommen. Danach konnten wir dann die vorgesehenen Übungen machen.
Am nächsten Tag sah ich sie wieder im Flur und diesmal "sah" ich keinen schwarzen Schatten mehr über ihr. Ich gehe davon aus, dass sich ihre Gesundheit nach dem Empfang der Wahrheit über Gottes Liebe weiterhin besserte. Da wir die Kurpatienten ja nicht unbedingt in den folgenden Jahren wiedersehen, habe ich keine weitere Rückmeldung von ihr bekommen und muss auf Gott vertrauen, dass er bei ihr zu ihrem Wohlergehen eingegriffen hat.

@deborah71 Ist möglich, dass der Krebs keine Züchtigung von GOTT war. Ich denke, nicht jede Krankheit ist eine Züchtigung. Vielleicht hat Jesus sie geheilt durch dich.

Gott erzieht nicht durch Krankheit.
Er bestraft auch nicht durch Krankheit, da alle Strafe auf Jesus lag. Jes 53
Gottes Erziehung erfolgt durch Impulse durch den Heiligen Geist: Offenbarungen, Korrekturen, Sündenerkenntnis und -bekenntnis, Erkennen falscher Lehren durch plötzliches Verstehen und Erkennen der Wahrheit, Erleben Seiner Güte.

* im Griechischen. Zumindest hab ich das in einem Buch gelesen. Weiß nicht, ob es im Hebräischen auch so ist.

@tristesse das große Problem was man als Christ hat, wenn schlimme Dinge passieren und davon ausgeht, das Gott nichts damit zu tun hat oder es nicht nutzen darf.
Wenn man davon ausgeht das Gott es noch zumindest zu etwas nützt, kann man zumindest einen Sinn dahinter sehen.
Nur was bleibt wenn man Gott das abspricht? Der Zufall?
Ich glaube das wäre auch nicht gerade tröstlich.

Ich glaube, dass wir einfach Gott in seiner Allmacht, Weisheit und Denken nicht verstehen können. Daraus resultieren die meisten der Missverständnisse, was seine Person anbelangt 😉 Vielleicht denkt der eine oder andere, ich mache es mir damit zu einfach, aber manchmal muss es auch keine komplizierte Antwort sein.
Mein Bruder hat gerade gesagt: "Ich hab das Gefühl, ich hab heute zuviel gesagt, obwohl ich überhaupt nichts weiß."
Ich auch..
Ich darf die Schuld nicht auf den Teufel schieben. Ich bin Schuld, wenn ich der Versuchung nachgebe. Ich hab Verantwortung. Das ist garnicht einfach anzunehmen.

Ich las letztens einen guten Spruch. Der geht so ähnlich: Kläre nicht die Schuldfrage - Löse das Problem!

@neubaugoere Das Problem kann ich nur lösen wenn ich den Fehler (die Sünde) erkenne.


@neubaugoere Ich hatte die Schuld unbewusst auf den Teufel und auf GOTT geschoben, der dem Teufel Macht gegeben hat, weil ich nicht geglaubt hab, dass ich einen freien Willen hab.
Ich weiß immer noch nicht, ob ich einen freien Willen hab, aber ich probiere jetzt mal an einen zu glauben, der darin besteht, ob ich mich von GOTT abwende oder von der Sünde abwende und versuche mit dem Willen die Sünde zu bezwingen, indem ich glaube, dass ich die Sünde nicht mehr TUN MUSS, weil Jesus mich frei gemacht hat und ich dem Willen des Teufels nicht mehr unterworfen bin. Ich KANN also der Sünde gehorchen, WILL ABER NICHT und TUE sie nicht DURCH UND DANK JESUS und bin demnach FREI.
Wenn ich die Sünde tue, hab ich also Schuld und bin verantwortlich, nicht weil der Teufel oder GOTT mich dazu gezwungen haben.
Aber ich muss das noch länger prüfen, um sicher zu sein.

17 Und wenn eine Seele sündigt und irgendetwas von alledem tut, was der HERR verboten hat und man nicht tun soll, auch wenn sie es nicht gewusst hat, so ist sie [dennoch] schuldig und trägt ihre Schuld.
3. Mose 5:17
Wir sind sogar dann schuldig, wenn wir es unwissentlich getan haben.
Und bevor sich wieder jemand beschwert: Ja, Jesus hat die Schuld am Kreuz bezahlt, die wir unwissentlich getan haben. ^^

Denke auch bitte daran, dass es einen alten und einen neuen Bund gibt. Jesus hat mit dem neuen Bund - er ist ja der Erblasser - den alten erfüllt.
Der neue Bund hebt das Doppelgebot der Liebe an die höchste Stelle. Kannst ja hier auf jesus.de mal danach suchen, es gibt gute Abhandlungen darüber.

@neubaugoere Ich hab mich manchmal gefragt, ob die Gläubigen im alten Bund, weil das Gesetz gegeben wurde zur Erkenntnis der Sünde und wir nicht in der Lage sind es zu halten und aus Werken des Gesetzes gerecht zu werden vor GOTT, durch Gnade in den neuen Bund gekommen waren.
Ob also die Gläubigen aus der Tora schon im neuen Bund waren.

Ich versuch's mal von der Seite. Wann kommt man an ein Erbe heran? - Richtig, wenn der Erblasser verstorben ist.
Jesus ist der Erblasser, wir die Erben. - Deine Frage nach dem alten Bund ist somit beantwortet.

@neubaugoere Nicht ganz. Abraham war doch ein Gläubiger im alten Bund und trotzdem gerecht. Ohne die Gnade Gottes können wir aber nicht gerecht sein. Denn das Gesetz wurde uns darum gegeben, dass wir das erkennen. Wenn Abraham nicht durch das Gesetz gerecht werden konnte, was war es denn dann, dass ihn gerecht gemacht hat? Wenn man den Weg durchlaufen ist, der einen zu dieser Erkenntnis und der Gnade bringt ist es dann eine andere Gnade oder die selbe wie im neuen Bund? Ich versteh das nicht.

Abraham wurde gerecht durch seinen Glauben. Ihm wurde sein Glauben angerechnet. Dadurch ist er gerecht vor Gott. Römer 4,13: Dasselbe gilt für das Versprechen, Abraham und seinen Nachkommen die ganze Welt als Erbe zu geben. Das wurde ihm nicht wegen seiner Gesetzestreue versprochen, sondern wegen seiner Glaubensgerechtigkeit. (Neue evang. Übersetzung)
Wir sind gerechtgesprochen vor Gott durch Glauben an Jesus Christus, der dieses Werk am Kreuz vollbrachte. Durch das Gesetz können wir nicht gerechtwerden vor Gott, denn niemand kann das Gesetz halten. Es hielt nur einer - Jesus Christus.
Es war schon immer Glauben, nicht das Gesetz.

@neubaugoere Ja, vielleicht war Abraham nie im neuen Bund. Das ist ein Thema, mit dem ich mich noch nicht so tief beschäftigt hab.

Beschäftige dich doch mal mit Gottes Liebe, die dir gilt und die dich herausholt aus der Finsternis, die dich gerechtspricht vor Gott und die dir den Druck nehmen kann, auch die Angst, Fehler zu machen oder falsch zu sein, nicht genug zu sein.
Es geht um Glauben. Abraham hat nichts Besonderes bewerkstelligt (Kirche gebaut oder nen Staat gegründet oder den Fallschirm erfunden), um von Gott angesehen zu sein. Er hat ihm geglaubt, vollends vertraut.

streiche "doch" - Sorry.

@neubaugoere Wie kann ich mich ganz konkret damit beschäftigen?

Ja, wir haben einen freien Willen, uns für oder gegen Gott zu entscheiden. Helfendes dazu finden wir in der Schrift. Der freie Wille überwindet nicht die Kluft zwischen Gott und den Menschen, das gelingt nur in Christus, der die Brücke zum Vater ist. In ihm oder über ihn gelangen wir zum Vater.
Der Heilige Geist führt uns und (ge-)leitet uns (hinein) in alle Wahrheit. (vgl Joh 16,13 Wenn aber der Geist der Wahrheit kommt, hilft er euch dabei, die Wahrheit vollständig zu erfassen. Denn er redet nicht in seinem eigenen Auftrag, sondern wird nur das sagen, was er hört. Auch was in der Zukunft geschieht, wird er euch verkünden.)
Wie erkennst du Sünde?

@neubaugoere Nur durch Gottes Güte und den heiligen Geist. Nicht aus mir selbst heraus. Es ist Gnade.

@neubaugoere Aber ich verstehe nicht, wo der freie Wille von Petrus war, als schon VORHERBESTIMMT war, dass er Ihn 3 mal verraten wird? Die Sünde war schon vorherbestimmt! War das dann eine "Ausnahme"? Es fühlt sich schöner an, an keinen freien Willen zu glauben, aber ich will es einfach mal versuchen an einen zu glauben und zu testen, ob sich was verändert. Die Wahrheit muss wichtiger sein als das Gefühl. Vielleicht tut man mehr und strengt sich mehr an und kämpft durch Jesus, wenn man an den freien Willen glaubt.

Je nachdem was man glaubt, kommt man näher an die Wahrheit oder entfernt sich von ihr. Und doch ist der Glaube an die Wahrheit Gnade.

Weil "es" im Grunde Beziehung ist. Beziehungen sind nicht starr. Auch an Gottes Seite zu sein, gelingt uns nur bedingt. Weil es noch nicht geht, wir sind noch Teil dieser Welt, auch wenn wir das "Angeld" (eine Art Vorauszahlung) - den Heiligen Geist - schon haben.
Viel wichtiger ist doch - ich wies weiter oben schon darauf hin -, dass dir ruhig mal auffallen kann, wie Jesus mit seinen Jüngern umging, wie Jesus mit eben diesem Petrus umging; denn so geht Jesus auch heute mit dir und mir um.


Ich glaube, wir dürfen zuerst einmal verstehen, dass wir damit gemeint sind, dass Jesus mit uns so umgeht, dass es genau das ist, was Jesus am Kreuz errungen hat, dass wir keine Angst mehr haben müssen vor der Verurteilung durch das Gesetz. Wir dürfen IN IHM aufatmen und eben auch das Leben genießen, auch wenn wir immer wieder falsche Entscheidungen treffen, auch wenn wir Dinge falsch machen - Jesus ist da, vergibt (in dem Moment, wo wir bekennen) und wir lernen. Aber vor allem dürfen wir leben, das Leben genießen. Auch das, ja.
Und aus diesem "wow, das hab ich verstanden" können wir dann auch anderen gut tun.
Als Slogan steht bei mir dafür immer: Erst das Sein, dann das Tun. Das eine nicht ohne das andere, das eine aus dem anderen heraus. Nicht als Gesetz und nicht als "du musst", sondern als "ich kann jetzt", aus dem Frieden heraus, den ich mit Gott habe, weil ich weiß, dass er mich liebt und nicht verurteilen wird.

Nach dieser Theorie würde der Wille (von GOTT durch uns) immer freier werden, umso mehr wir an die Wahrheit glauben und darin wandeln.
Wenn wir garnicht an die Wahrheit glauben, sind wir komplette Sklaven der Sünde.

Aber ich verstehe nicht, wo der freie Wille von Petrus war, als schon VORHERBESTIMMT war, dass er Ihn 3 mal verraten wird? Die Sünde war schon vorherbestimmt!
Nein. Das war mMn keine Vorherbestimmung.
Jesus hat Petrus prophetisch gewarnt. Petrus hat es trotzdem getan.

@deborah71 Glaubst du, dass alle negativen Vorhersagen von Propheten nur Warnungen sind, die nicht eintreffen müssen?
Glaubst du, dass nicht eintreffen muss, dass Jesus gesagt hat, dass nur wenige gerettet werden?

Ich glaube, dass man die Textgattungen und die Textumgebung nicht alle in einen Topf werfen soll. Diese Suppe wird dann ungeniessbar.

@deborah71 Wie unterscheidet sich die Textgattung und Textumgebung, dass Petrus Jesus 3 mal verleugnen wird von der Textgattung und Textumgebung, dass nur wenige gerettet werden? Warum sollte es bei Petrus eine Möglichkeit sein und bei der Aussage, dass nur wenige gerettet werden die Wahrheit?

Es ist beides Wahrheit... aber nicht beides eine Vorherbestimmung.
Auf welchen Vers beziehst du dich genau, dass nur wenige gerettet werden?

@deborah71 22 Und er zog durch Städte und Dörfer und lehrte und setzte seine Reise nach Jerusalem fort.
23 Es sprach aber einer zu ihm: Herr, sind es wenige, die errettet werden? Er aber sprach zu ihnen:
24 Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
25 Wenn einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Türe verschlossen hat, dann werdet ihr anfangen, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, woher ihr seid!
26 Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Gassen hast du gelehrt!
27 Und er wird antworten: Ich sage euch: Ich weiß nicht, woher ihr seid; weicht alle von mir, ihr Übeltäter!
28 Da wird das Heulen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes seht, euch selbst aber hinausgestoßen!
29 Und sie werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, und zu Tisch sitzen im Reich Gottes.
30 Und siehe, es sind Letzte, die werden Erste sein; und es sind Erste, die werden Letzte sein.
Lukas 13:22-30

Auch hier ist nicht die Anzahl der Menschen der Schwerpunkt.
Jesus weist die Fragenden in diesem Kontext darauf hin: bist DU errettet? Folgst DU mit nach? Hast DU eine Beziehung zu mir? Es gibt ein 'zu spät'.

@deborah71 Wenn Jesus Petrus gesagt hat, dass er Ihn 3 mal verleugnen wird und es ist die Wahrheit, dass dies auch passieren wird, dann hatte er keine Möglichkeit gehabt, sich dagegen zu entscheiden.
Wenn es nur eine Möglichkeit war und Petrus die Wahl hatte es nicht zu tun, dann war es zu dem Zeitpunkt zu dem Jesus es gesprochen hat nur eine Möglichkeit, nicht die Wahrheit.
Das eine schließt das andere aus.
Aber vielleicht hab ich etwas nicht erkannt und du kannst mir helfen?

Es liegt hier am Bezug des Wortes Wahrheit... eine Möglichkeit ist auch eine Wahrheit und keine Lüge.
Was Jesus eigentlich sagt: du, Petrus, hast den Mund mal wieder richtig vollgenommen, dass du mich nie verleugnen wirst.... es kann aber ganz schnell passieren.. pass auf.... und weil es mit dem Mut von Petrus nicht weit her war in der Situation, war es klar, dass es wohl so kommen würde bis zum Ende der dritten Nachtwache (die nannten die Römer Hahnenschrei, drei Uhr morgens).
Das ist aber etwas anderes, als ein vorherbestimmtes Schicksal aus der deterministischen Denkweise.

Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Mat 7:13-14

Der Schwerpunkt dieser Bibelstelle ist nicht die Anzahl der Menschen, sondern die Schwierigkeit, den Eigenwillen hinter sich zu lassen.
Aus einer Auslegung im Bibleserver dazu, übersetzt mit deepL.com:
Geht durch das schmale Tor hinein - als ob es kaum breit genug wäre, um einen überhaupt einzulassen. Dies drückt die Schwierigkeit des ersten richtigen Schrittes in der Religion aus, der einen Triumph über alle unsere natürlichen Neigungen erfordert. Daher der noch stärkere Ausdruck bei Lukas (Lu 13,24): „Bemüht euch, durch die enge Pforte hineinzugehen.“

@deborah71 Ich hatte heute Gedanken, dass du garnicht an Jesus glaubst, wenn du das heilige Wort nicht annimmst und deshalb nicht durch die schmale Pforte kommst. Dabei hab ich über dein Herz geurteilt und dich gerichtet und war im Hochmut und im Zustand der Lüge. Ich hab garnicht auf dich aufgesehen. Tut mir leid.

Du hast dem Gedankenangriff sehr gut widerstanden und in Jesus gesiegt. Du hast gerade etwas sehr sehr Wichtiges gelernt als Schülerin von Gottes Geist.
Alles gut von meiner Seite aus.... sei frei. ❤️
Bildlich: Wer sein Richturteil vom Richtertisch zurückzieht, erhält sofort Gnade... und ist wieder entlastet.
Bericht von damals. Im Geist gesehen, : als ich ein sehr altes Richturteil gegen eine Person zurücknahm, die eklatant meine Grenzen überschritten hatte, - und Gott bat, sein Urteil über mich wegen des Richtens zurückzunehmen, sandte er mir einen Engel mit einer Schriftrolle. Ich fragte in Gedanken den Engel, ob er der Gerichtsbote mit dem Freispruch sei. Er antwortete mir: Ich bin der Engel der Gnade und er überreichte mir die Gnadenrolle. (gerolltes Schriftstück).
Das war sehr beeindruckend und hat sich eingeprägt.

Schau mal woanders hin: Bemerkst du, wie Jesus mit dem sündigen Petrus umging?


Die Lehre, dass ich mich von GOTT abwenden kann fühlt sich nicht richtig an. Ich hab die ganze Zeit das Gefühl etwas tun zu müssen, nämlich mich von der Sünde abzuwenden und habe es mir ausversehen immer wieder selbst zugeschrieben, wenn ich den Eindruck hatte, mich durchgängig erfolgreich von der Sünde abzuwenden. Ich konnte weniger gut Fasten, hab es nicht durchgehalten und hatte viel mehr Ernst und weniger Liebe. Vielleicht prüfe ich das noch länger oder ich probiere demnächst wieder zu glauben, dass ich mich nicht von GOTT abwenden kann und Jesus alles durch mich wirkt. Vielleicht hab ich mich auch von der Wahrheit entfernt, weil ich geglaubt hab, dass ich mich von GOTT oder der Sünde abwenden kann?
Johannes 8:31-32
Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Heute hab ich eine neue Interpretation verstanden. Im Kalender steht es ist der Jahrestag der Befreiung.
Aber ich will sie erstmal prüfen.

Ich freu mich auf deinen Bericht (nach der Prüfung).

@neubaugoere Hier dein Bericht: Ich hab die Prüfung abgebrochen.
17 Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.
Joh 7:17
28 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken[1]?
Joh 6:28
Sch2000 Joh 6:29
29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
Hoffnung für alle (HFA)
29 Er erwiderte: „Nur eins erwartet Gott von euch: Ihr sollt an den glauben, den er gesandt hat.“
Gute Nachricht Bibel 2018 (GNB)
29 Jesus antwortete: „Gott verlangt nur eins von euch: Ihr sollt den anerkennen,* den er gesandt hat.“
Neue Genfer Übersetzung (NGÜ)
29 Jesus antwortete: „Gottes Wille wird dadurch erfüllt*, dass ihr an den geglaubt, den er gesandt hat.“
Neues Leben. Die Bibel (NLB)
29 Jesus erklärte: „Dies ist der Wille Gottes, dass ihr an den geglaubt, den er gesandt hat.“
Neue evangelistische Übersetzung (NeÜ)
29 Jesus antwortete ihnen: „Gott will von euch, dass ihr dem vertraut, den er gesandt hat.“
Das Buch (DBU)
29 Jesus antwortete ihnen: „Das ein Werk, das Gottes Willen ganz und gar entspricht, ist: dem zu vertrauen, den er, Gott, in die Welt gesandt hat.“

Kau mal das eine Wort nur, keine wilde Selbstzusammenstellung einzelner Verse aus dem Zusammenhang. Diese Hinweise, nichts aus dem Kontext zu reißen, hast du mehrmals schon erhalten. Bitte beachte dies doch. Die Bibel ist kein Puzzle, wo ich viele Stellen (einzelne Verse) einfach mal in einen Topf werfe, alles mische und mir dann raussuche und versuche zusammenzusetzen. Jedes Teil gehört an die richtige Stelle und passt nicht woanders hin.
Veröffentlicht von: @pumuckl97Johannes 8:31-32
Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Was war deine "neue Interpretation", von der du meintest, etwas verstanden zu haben?
In dem ganzen Abschnitt (Kontext) steht ja wahnsinnig viel drin, dem man nachgehen kann:
Joh 8,31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. 33 Da antworteten sie ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind niemals jemandes Knecht gewesen. Wie sprichst du dann: Ihr sollt frei werden? 34 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. 35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. 36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.
Sehr spannend.
Wie sah deine Prüfung aus? Wie bist du vorgegangen?

@neubaugoere Ich hab geglaubt, ich kann mich mit meinem eigenen Willen von der Sünde oder von GOTT abwenden und hab deshalb versucht mich ununterbrochen von der Sünde abzuwenden. Da war ich garnicht mehr so in der Liebe und hab mir selbst die gute Tat zugeschrieben, wenn ich mich aus meiner Sicht längere Zeit erfolgreich von der Sünde abgewendet hab. Ich glaub ich hab angefangen Dinge falsch zu interpretieren, also Dinge als Sünde zu sehen, die garkeine waren und hab ihnen zu große Wichtigkeit beigemessen, weil es aus meinen eigenen Gedanken kam und nicht vom heiligen Geist gelenkt war. Ich hab es nicht mehr geschafft so zu Fasten wie vorher und war die ganze Zeit voll ernst, hatte kaum noch diese Erfüllung im Beten. Als ich es abgebrochen hab und wieder in den anderen Zustand wollte, dass Jesus die Taten durch Glauben vollbringt hatte ich wieder so ne Panik, dass das "billige Gnade" und ne andere Irrlehre ist und so, bis ich wieder ganz in dem Zustand von vorher war. Also der Übergang war heftig.

Und ich meine damit nicht, dass wir glücklich und erfüllt sein müssen, um im richtigen Zustand zu sein. Ich bin auch nicht immer glücklich und erfüllt. Manchmal hasse ich mein Leben.

@neubaugoere Ich versuch jetzt einfach, wenn ich den Eindruck hab, dass etwas Sünde ist ZU GLAUBEN, dass ich das nicht mehr tun MUSS, aber nicht, dass ich mich mit meinem eigenen Willen davon abwenden kann, sondern dass JESUS das kann.

Wir müssen trotzdem glauben, dass der Glaube ohne Werke tot ist. Wir müssen einfach alles aus der Bibel glauben und JESUS tut die Werke durch uns. Das glaube ich.

Ich glaub Sünde passiert, wenn einem eine Wahrheit aus der Bibel in dem Augenblick nicht bewusst ist. Wenn mir z.B. jetzt bewusst wird, dass ich mir Sorgen mache, dann glaube ich, dass die Wahrheit ist, dass das nicht in der Wahrheit ist. Und dann glaube ich, dass ich nicht mehr in der Lüge bleiben MUSS, weil das auch die Wahrheit ist, dass ich nicht mehr die Sünde tun muss. Aber vielleicht gibt es auch berechtigte Sorge, da hab ich mir noch nicht soviel Gedanken gemacht.

Ja, ich glaub es gibt berechtigte Sorgen.

Und wir müssen glauben, dass wir Verantwortung haben. Die Frage mit dem freien Willen ist immer noch nicht beantwortet. Aber das ist alles nur meine persönliche Meinung. Und du darfst mich gern korrigieren und mein "muss" mit "darf" ersetzen, aber ich darf auch schreiben "muss".

@neubaugoere Übrigens dachte ich an einem Punkt während der Prüfung, dass der Zustand, den ich vor der Prüfung hatte der Zustand einer Irrlehre war. Also je nachdem in welchem Zustand ich war, kam mir der andere Zustand als der falsche Zustand vor.

Wie hast du denn geprüft? Wie bist du vorgegangen? Magst du darauf noch eingehen?
Veröffentlicht von: @pumuckl97Veröffentlicht von: @pumuckl97Johannes 8:31-32
Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Was war deine "neue Interpretation", von der du meintest, etwas verstanden zu haben?
Und magst du das noch beantworten?

@neubaugoere Der Arzt hat vorhin zu mir gesagt: "Ham wir gut gemacht!", und ich hab gesagt: "Ich hab doch garnix gemacht."

Aber später hat jemand in der Bahn gesagt: "Sie helfen sich gegenseitig."

Aber man muss aufpassen, ob das was man hört mit der Bibel übereinstimmt. Wo ich die Bibel noch kaum kannte, da hab ich auch Verbindungen gezogen, die mich verwirrt haben. Also man muss da nicht soviel drauf geben. Aber manchmal hat es mich weiter gebracht.

Mir kam dabei in den Sinn: "Denn ohne mich könnt ihr nichts tun."
Der Weinstock und die Reben
Johannes 15:1-11

Das das betrifft die Trennung von Gott, nicht die "Tatsünden", die wir täglich tun. Da gilt: Es gibt keine Verdammnis in Christus Jesus (Röm 8,1).

@neubaugoere Wenn wir sündigen, dann sind wir in dem Moment doch auch nicht in Jesus. Dann wandeln wir im Fleisch. Und wenn wir Gutes tun, sind wir in Jesus und Er in uns und wir wandeln im heiligen Geist. Oder wie siehst du das?
Ich versteh deinen Einwand irgendwie nicht.

Du darfst größer denken. 🙂
Wir sind durch Christus Jesus in das Reich Gottes versetzt. Der Feind, die Sünde, der Teufel haben kein Anrecht mehr auf uns - sie "besitzen" uns nicht mehr. Gott "besitzt" uns. Wir sind sein.
Und aus diesem neuen Besitzverhältnis rührt, wenn wir Fehler machen, sind wir nicht gleich aus Gottes "Besitz" gefallen, sondern dürfen ihm unsere Vertretungen geben, denn er ist dafür am Kreuz gestorben. Dieses Einswerden mit Gott ist ein Prozess, wir wachsen in ihn hinein, je mehr wir mit ihm zu tun haben.
Die eine Sünde ist die Trennung von Gott. Die ist in Christus Jesus aufgehoben - EIN FÜR ALLEMAL! Das wird nicht wieder rückgängig gemacht.
Deswegen sage ich gern, wir sind Lernende ... im Reich Gottes.

Ich dachte, dass uns nichts von Jesus trennen kann, ist bezogen auf SEINE LIEBE zu uns. SEINE LIEBE zu SEINEN SCHAFEN ist UNTRENNBAR.
38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Römer 8:38-39
Glaubst du dann, dass wir immer in Jesus sind, auch wenn wir Sünde tun?

Ja, genau das glaube ich. 🙂 Das ist Gottes Liebe, seine Fürsorge, sein Erbarmen, seine Gnade, sein Werk am Kreuz durch seine übergroße Liebe ... dass wir ein für allemal gerettet sind durch Glauben und dadurch unzertrennbar mit Gott verbunden, versiegelt mit dem Heiligen Geist.
Eph 1,13 In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist,
2. Kor 1,21 Gott ist’s aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt hat 22 und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat.

Vielleicht hast du ja Recht und kannst mir helfen folgended zu verstehen:
3 Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, so daß du den Heiligen Geist belogen hast und von dem Erlös des Gutes etwas für dich auf die Seite geschafft hast?
Apostelgeschichte 5:3
Warum konnte der Satan das Herz von Ananias erfüllen? Glaubst du, der heilige Geist war da immer noch in seinem Herzen?

Und was war dann eigentlich, bevor der heilige Geist auf die Jünger gekommen ist? In wem waren sie dann? In wem war Petrus bei Matthäus 16:22-23?
22 Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren und sprach: Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht! 23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!


Hab darüber nachgedacht. Jesus hat den Teufel gehört, als er mit dem heiligen Wort zu ihm gesprochen hat, aber Er hat der Versuchung widerstanden.
Man kann also den Teufel im heiligen Geist hören ohne im Teufel zu sein.
Und man kann im Fleisch das Evangelium HÖREN, aber MAN KANN ES NICHT IM FLEISCH ANNEHMEN.
1. Kor 2:14
Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.
Petrus kann die Offenbarung, dass Jesus der Christus ist nicht im Fleisch angenommen haben.
So erstmal die Theorie. Bitte korrigiert mich, wenn ich was vergessen hab.

Ich wiederhole: So du Jesus Christus glaubst, bist du durch Jesu Tat am Kreuz in das Reich Gottes versetzt. Für immer. Ich versuchs mal so: Anderer Ort, andere Herrschaft, andere Voraussetzungen ... alles anders.
Und wenn du dann Gedanken hast, können die aus verschiedenen Quellen kommen. Denn Gottes Reich ist Geist - also Gedanken. Uiii.
Wie wir handeln lässt Rückschlüsse zu, von wem wir inspiriert sind: von unserer Seele (Fleisch), von Gott (Heiliger Geist) oder vom Teufel (Lügen).
Dir macht, glaube ich, die Formulierung "in Christus" zu schaffen, oder? Neben dem, dass nicht nur ich hier immer noch eine gewisse Unruhe und Angst wahrnehme, etwas, was dich "treibt", "umtreibt", dir keine Ruhe lässt ...

@neubaugoere Möglich. Ich weiß auch nicht, ob wir im heiligen Geist sind, wenn wir Sünde tun. Mir ist das Thema gerade auch zu anstrengend irgendwie.

@neubaugoere Mir macht die Vorstellung zu schaffen, dass wir im heiligen Geist sündigen. Ich bekomm das vom Gefühl her nicht zusammen. Dass der heilige Geist eine Sünde tut.

Ich vermute, du tust dich mit der Begrifflichkeit, der Formulierung schwer. Niemand IST dauerhaft IM Heiligen Geist. Hier noch einmal (weil ich es woanders schon erwähnte): Wir haben geistig ein anderes Zuhause, leben IN dieser Welt, sind aber nicht VON dieser Welt. Der Heilige Geist hat IN UNS Wohnung genommen und INSPIRIERT unseren Geist. Wir sind also nicht im Heiligen Geist, sondern dieser neben unserem in uns und spricht zu uns Gottes Wahrheit, es ist also eher ein Einfluss, den Gott ausübt.
Ich widerspreche also deiner Formulierung, im Geist zu sein und Sünde zu tun. By the way ist das sicher nicht das Ziel, aber wir sind NICHT verurteilt, sollten wir sündigen, weil wir immer noch und dauerhaft einen neuen HERRN haben - Jesus, Gottes Sohn, der eben - ich sags noch mal gern - durch seinen Heiligen Geist in uns (seinem Tempel) Wohnung genommen hat und uns mit genau diesem Heiligen Geist durch dieses Leben, durch diese Welt voller Unwägbarkeiten, voller Sünde, voller Versuchungen, voller Anfechtungen führen will und es auch tut, so wir ihn lassen (freier Wille, freie Entscheidung, ihm zu folgen oder nicht).
Gern auch noch mal: Es gibt KEINE Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Es gibt sie nicht. Aus. Basta. Punkt. Ende. Keine Verdammnis, keine Verurteilung (der Sünde zum Tod).
🙂

@neubaugoere Achso. Also glaubst du garnicht, dass wir im heiligen Geist sind, wenn wir Sünde tun, aber dass der heilige Geist in uns bleibt, auch wenn wir Sünde im Fleisch tun. Richtig so?

Ich glaube, dass es nicht möglich ist, dauerhaft "im Geist" zu sein, weil wir auch Fleisch sind und in dieser Welt leben. - Aber du kannst im Geist HANDELN ... auf den Geist HÖREN und dann HANDELN ... diese Entscheidungen nenne ich dann "im Geist (getroffen)".
SEINS-Aussagen sind für mich anders, sie haben mit der HERR-schaft zu tun, die gewechselt hat und Seins-Aussagen finde ich bei Gott sehr viele. Dazu gehört aber nicht, WIE ich denke und was ich dann draus mache.
Ja, der Heilige Geist BLEIBT in dir und mir, auch wenn wir sündigen (Tatsünden), also die falschen Entscheidungen treffen. Warum? Weil Gott uns so sehr liebt und Dank Jesus als gerecht ansieht. Es geht nicht um diese vielen kleinen Dinge, es geht um dieses eine große: Diese Sache am Kreuz, die uns geschenkt ist. Der einmalige Herrschaftswechsel. Das einmalige Ja, Herr. Das einmalige Umgepflanztwerden. Wir SIND nun Kinder (Seins-Aussage) Gottes.
Und als Kinder Gottes können wir auch Fehler machen. Warum sollte uns der Geist verlassen? Das entspricht nicht dem Wesen Gottes. Das ist eine Lüge Satans und ich weise sie zurück.

@neubaugoere Ja, der heilige Geist bleibt in uns. Amen.
Meine Frage war ja nur, ob wir IN IHM sind wenn wir sündigen. Und warum Satan das Herz von Ananias erfüllen konnte.

*seufz* 😀 ist gar nicht so einfach, gute Worte dafür zu finden. 😉
Wir sind immerzu "in Gott" - mit der Bedeutung, dass wir seiner Herrschaft unterstehen, ihm gehören, er uns erkauft hat.
Wenn wir sündigen (Tatsünden), entscheiden wir uns gegen ihn, also gegen das, was uns der Heilige Geist mitteilt (warum das so ist, steht auf einem anderen Blatt), wir entscheiden also nicht nach der Inspiration des Heiligen Geistes, sondern aus unseren Seelen heraus, unseren Bedürfnissen heraus, unserer Gier (so vorhanden) oder ähnlichem. Sünde betitelt die getroffene Entscheidung, die nicht auf Gott ausgerichtet ist. Sünde - hab ich mal gelesen - heißt "Zielverfehlung", vielleicht ist das hilfreich. Das Ziel ist Gott. Ist es verfehlt (weil wir den eigenen Begierden oder Wünschen folgen), ist das Sünde (Handeln). Dennoch gehören wir Gott (Sein).
Vielleicht erklärst du mir, was du genau meinst mit "in ihm, wenn wir sündigen"?

@neubaugoere Ich frag mich halt ob in uns sowas wie 2 Teile drin sind, der eine Fleisch und der andere der heilige Geist und ob wir wenn wir sündigen dann nicht im heiligen Geist, sondern im Fleisch sind oder ob es halt alles 1 ist und wir immer im heiligen Geist sind, auch wenn wir sündigen. Und wir das Fleisch töten können, durch die Taten des heiligen Geistes, dass der Anteil an Fleisch kleiner wird oder wie das genau aussieht. Oder ob wir geistlich sterben können, wenn der Anteil an Fleisch zu groß wird.

Also ich glaube, wie ich das mit Heiligem Geist und Fleisch und Sein und Tun und Sünde sehe, habe ich jetzt sehr oft und ausführlich beschrieben.
Aus meiner Sicht stellen sich - zumindest mir - diese Fragen nicht.

@neubaugoere Ja, danke für deinen Bericht. Vielleicht ist es genauso wie du sagst.

Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lust des Fleisches[1] nicht vollbringen.
Galater 5:16

@neubaugoere Wenn ich geschrieben hab: "Wenn der Teufel mein Herz erfüllt, dann bin ich Schuld.", und der heilige Geist dauerhaft in unsere Herzen ausgegossen ist, hab ich den heiligen Geist nach deiner Theorie dann gelästert? Und wenn nein, warum nicht?

Weiche von der Schuldfrage. Schuld stellt sich aus meiner Sicht für ein Kind Gottes nicht. Die Frage nach Vergebung schon. Ist dir vergeben?

@neubaugoere Ich glaub nicht, dass ich die getan hab. Aber manchmal bekomm ich deswegen Angst. Die Lästerung gegen den heiligen Geist wird nicht vergeben.

Jemand hat mal gesagt, ich soll nicht darauf schauen ob ich in die Hölle komm oder nicht, sondern darauf was GOTT will, also z.B. den anderen zu geben. Wenn ich auf mich schaue, bin ich doch wieder im Fleisch und das ist nicht in der Wahrheit, oder? Und ich muss dem Fleisch garnicht mehr gehorchen, weil JESUS das kann.

Ich habe nicht gefragt, ob du vergeben hast. Ich habe gefragt, ob du weißt, dass Gott dir vergeben hat.

@neubaugoere Ja. Ich weiß. Weil ich IHN LIEBE. Aber ich hab manchmal richtig Angst IHM ausversehen nicht zu gehorchen.
Manchmal hab ich auch Angst, dass ich nicht gläubig bin, ein Pharisäer bin und verstockt werde z.B. oder ein Irrlehrer oder falscher Prophet.. Die Liste ist lang.

@neubaugoere Ja. Ich weiß. Weil ich IHN LIEBE. Aber ich hab manchmal richtig Angst IHM ausversehen nicht zu gehorchen.
Manchmal hab ich auch Angst, dass ich nicht gläubig bin, ein Pharisäer bin und verstockt werde z.B. oder ein Irrlehrer oder falscher Prophet.. Die Liste ist lang.
Liebe und Angst widersprechen sich. Irgendwas stimmt da nicht.

Und noch mal: Meine Frage war, ob dir bewusst ist, du also weißt, dass Gott dir vergeben hat. Nicht, weil du ihn liebst oder weil du dieunddie Dinge tust. Sondern weil er dir vergeben hat.
Und wie ich bei dem anderen Beitrag schon sagte, (diese von dir beschriebene) Angst und Liebe schließen sich aus. Irgendetwas stimmt da nicht.

Manchmal hab ich Angst, dass ich wie der Pharao bin der erschaffen wurde, damit GOTT SEINE Macht offenbart.

@neubaugoere Glaub ich hab gerade ausversehen einen Verstoß bei deiner Nachricht gemeldet.

Was hast du denn vor eine Vorstellung von "Offenbarung" in deinem Kopf?

@neubaugoere Alles was von GOTT kommt, bei dem du eine neue Wahrheit erkennst. Das kann z.B. auch eine richtige Interpretation der Bibel sein, aber nicht weil du sie einfach von anderen übernimmst, sondern weil du sie AUS DEM INNEREN heraus VERSTEHST.

Ja, dann haben wir dasselbe Verständnis (von Offenbarung).
Ich bekam eine Offenbarung, als ich gerade mit einem Freund telefonierte. Ist eine Weile her. Plötzlich, aus heiterem Himmel erkannte ich, dass ich meinen Vater immer in einem falschen Licht sah. Gott stellte das schiefe Bild gerade und gab mir einen neuen Blick auf meine Vater. (Wir sprachen weder über meine Eltern noch über meinen Vater.) Ich war so überwältigt, dass ich sprachlos war und weinen musste, weil es mir so leid tat und mich so berührte. (Der Freund am anderen Ende hat recht schnell reagiert und fing dann einfach an zu beten.) 🙂 Ich hatte als Kind die Sichtweise meiner recht dominanten, herrsch"süchtigen" Mutter übernommen und eben ihr Bild auf meinen Vater, der zwar ihr Mann ist, aber eben als solcher (Vater und Mann) "ihre Anforderungen" so gar nicht erfüllte.
Bezüglich der Offenbarungsfrage deinerseits verweise ich noch mal auf meinen eben geschriebenen Beitrag weiter oben - Link dazu.
🙂



@neubaugoere Ich hab angenommen, dass es einen freien Willen gibt, der darin besteht sich von GOTT oder von der Sünde abzuwenden, bis ich davon überzeugt war und hab also versucht mich ununterbrochen mit MEINEM WILLEN von der Sünde abzuwenden. Dann hab ich geschaut, ob sich durch die neue Interpretation des freien Willens und worin der besteht was verändert. Das war die Prüfung der neuen Interpretation. Weiter oben hab ich es auch beschrieben. =)

Nun ja, ich werde aus dem, was du Beschreibung der Prüfung nennst, eben nicht schlau.


@neubaugoere weil ich dachte, wenn die Interpretation stimmt, müsste sich dadurch ja was zum Positiven verändern, weil ich dann mit meinem Willen mehr erreichen könnte. Denn vorher hab ich nicht geglaubt, dass ich einen freien Willen hab. Jetzt glaub ich, dass ich das Rätsel noch nicht gelöst hab. Aber es fühlt sich an wie ein Zusammenspiel, indem GOTT alles aktiv bewirkt. GOTT macht aber keine Sünde, die kommt aus uns selbst heraus.

zu prüfen ... ich wollte wissen, wie du vorgehst, wenn du prüfst. Wenn ich schaue/prüfe, dann suche ich, wohin es mich führt. Da Gottes Wort nie leer zu ihm zurückkehrt, führt es mich zu Gott, es führt mich in Lob und Anbetung Gottes. Dann weiß ich, dies ist von Gott gesandt. Alles andere ist nicht von ihm und entweder aus mir selbst (Mensch) oder direkt vom Meister der Lügen.
Noch einmal: Mit dem sogenannten freien Willen entscheidest du in einer Situation, wie du auf sie reagierst, ob du dem Menschen gegenüber eine scheuerst (ich übertreibe mal) oder ob du liebevoll reagierst, ob du dich für dich selbst interessierst oder für dein Gegenüber, ob du dem Gegenüber zuhörst oder genervt sagst, lass mich in Ruhe. Viele solcher kleiner Entscheidungen treffen wir täglich. Die Frage ist immer, wovon lassen wir uns leiten? Von der Liebe, die am anderen interessiert ist oder von diesen Bedürfnissen in uns, die auch laut schreien können (nach Anerkennung, gesehen-werden, gehört-werden, auch jemand sein wollen, es jemandem heimzahlen wollen, gut sein wollen .....).
Überspitzt sage ich gern: ich entscheide darüber, ob ich zwei verschiedene Socken anziehe oder ein gleiches Paar, weil ich einen freien Willen dafür habe.
Die Kluft des Sündenfalls zwischen Gott und mir kann und konnte nur Gott überwinden. Das kann niemand anderes. Und sie - die Kluft - ist überwunden, so ich glaube, was über diesen Jesus Christus geschrieben steht, so ich glaube, dass er für mich ans Kreuz ging und all meine Sünden (auch die, die ich noch begehen werde), all meine Krankheit auf sich nahm, um mir sein kostbares Leben zu schenken.

@neubaugoere Heute hab ich aber viel Süßkram gegessen und Espresso getrunken. Hatte so wenig Schlaf die letzten Tage und wollte Energie für die Arbeit. Und damit mein Depri Schub nicht auf die anderen Menschen wirkt. Da war ich mir nicht sicher, ob das eine Sünde ist, wenn ich es mache weil ich körperlich so erschöpft bin und besser arbeiten will oder ob ich die Sünde nicht als Sünde erkenne oder ob ich dieser Sache zuviel Wichtigkeit beimesse, weil andere Dinge wichtiger sind. Was meinst du?

Du siehst überall nur Sünden und Verfehlungen. Besteht dein
Glaube eigentlich nur aus Unsicherheiten und Ängsten?
Und du hast den Süßkram nur gegessen, um andere vor deiner Depri-Laune zu schützen?
Das glaubst du doch selber nicht...und ich auch nicht.
Solche Naschtage kennt doch jeder.
Jesus schmunzelt darüber, und morgen reißt du dich zusammen.

@monifere Und du hast den Süßkram nur gegessen, um andere vor deiner Depri-Laune zu schützen?
Das glaubst du doch selber nicht...und ich auch nicht.
Ich glaube das durchaus. Wenn man weiß, wie man auf unterschiedliche Stimulanzien reagiert, und wenn man auch weiß, dass man - in einer bestimmten Stimmung befindlich - auf andere Leute ungut wirken könnte, dann ist es nachvollziehbar, diese Stimmung "künstlich" ändern zu wollen. Koffein + Zucker: das weckt zumindest mich auf und verwandelt eine gewisse (depressive) Trägheit in einen etwas energiegeladeneren Zustand, in welchem ich auch auf andere Leute besser zugehen, mich auf sie einlassen kann. Ob diese Art der "Selbstmedikation" nun auf Dauer zielführend sei, ist dann wieder ein anderer Schnack, wie dadurch merkbar ist, wenn man mal überlegt, statt Koffein und Zucker gleich Kokain zu nehmen, um "leistungsfähiger" und "fröhlicher" (sympathischer für andere) zu werden.

Liebes Schlüsselkind,
Jesus hat dich unendlich lieb! Seine Liebe zu dir hört nie auf. Glaubst du das?
Du bist Gottes geliebte Tochter, er hat dich ins Leben gerufen und gewollt! Glaubst du das?
Wenn du sagst, "Ja, aber...", ist dein Liebestank noch nicht genug gefüllt. Du darfst den Vater bitten, ihn ganz ganz voll zu machen. Und ihn auch bitten, aufzudecken und wegzunehmen, was dich daran hindert, Seine Liebe zu dir anzunehmen. Dafür musst du nicht grübeln oder dich anstrengen, Er wird es dir zeigen, wenn es dran ist.
Ich wünsche dir von Herzen Gottes Segen, du bist wertvoll und gewollt!
PS Je häufiger ich mich mit meinem "Versagen" beschäftige, desto größer wird es. Je mehr ich auf Jesus und seine Liebestat schaue, umso kleiner wird es.
Es heißt nicht umsonst "Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen" So wünsche ich dir ein fröhliches Weitergehen im Bewusstsein, Gottes geliebtes Kind zu sein.

@goldapfel Danke.


hallo Schlüsselkind,
durch deine Depression siehst du "alles" nur negativ, und so kompliziert.
Denn alle Worte, ob geschrieben, gedacht, gesagt, gehört......haben eine große
Macht. Und in der Depression noch mehr.
Da reicht ein Wort, eine Äußerung, um deinen Glauben an Gott, an dich
selbst für lange Zeit zu beeinflussen.
Diese negativen Worte setzen sich in deinem Unterbewusstsein fest, und lassen
dich immer negativer und komplizierter denken und leben.
Jetzt weiß ich nicht, wie viele negative Worte du in deinem Leben schon über
dich hören musstest.........
Wie anders klingen die Worte, die Gott, Dein guter Vater im Himmel zu dir
spricht. Sie sind so was von ermutigend, aufbauend, voll Verständnis und
Wertschätzung.
So darfst du die Wahrheit über dich annehmen und leben.
In Jesaja 55 Vers 3 sagt Gott, Hör doch, komm zu mir, höre, dann wirst du
l e b e n......Gott vertrauen, und dann dir selbst vertrauen, ist L e b e n !!!!!
Du darfst diese guten Worte Gottes deinen verinnerlichten Lügen kraftvoll
entgegen setzen. Das kann dein negatives Selbstbild heilsam verändern.
Deshalb ist es gut für dich, wenn du Gottes lebensspendende Worte immer wieder,
deinen negativen Worten und Gedanken entgegen setzt.
Das du kostbar und wertvoll in Gottes Augen bist. Das Gott dir alles schenkt,
was du für dein Leben benötigst. Das Gott in dir lebt mit Seiner Kraft,
das Gott in Seiner Kraft vieles in dir verändern kann, angefangen bei deinem
Denken................
Das Er für dich sorgt, damit du dich nicht immer so zersorgen musst.....
Nehme alle negativen Sätze deines Lebens, die dich festnageln,
und formuliere sie mit Gottes Liebe um.
Wenn du gut hinhörst, wird immer irgendwo ein Vogel für dich singen.
in guten Gedanken für dich,
liebe Grüße,
Irgendwie klingt die Fragestellung nach den Theorien der Zeugen Jehovas, die glauben, dass 144.000 Auserwählte unsterbliches Leben im Himmel erhalten, um mit Jesus über die Erde zu regieren. Wer sich zu diesen Auserwählten zählt, nimmt in der Versammlung am Karfreitag (14. Nissan) vom Abendmahl, alle anderen reichen Kelch und Brot weiter. Was ja zum wiederholten Zitat von 1. Korinther 11:27-32 zur Würdigkeit beim Abendmahl passt. @ Schlüsslkind: bist du Zeuge Jehovas?

@murphyline Nein. Hab mich aber schon öfter mit den Zeugen Jehovas unterhalten. Die mit denen ich geredet hab, mag ich, aber ich stimme nicht überein mit allen Interpretationen.
Gibt es eigentlich sowas wie einen aktiven und einen passiven Willen? Was macht eigentlich ein Wille, der zu 100% passiv ist?