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Frust bei online Partnersuche

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Mervelet
Themenstarter
Beiträge : 66

Hallo,
nach langer Pause habe ich mich nun wieder bei einem christlichen Sinlgeportal angemeldet, um einen Partner zu suchen.
Und was soll ich sagen, der Frustfaktor ist für mich noch immer gewaltig.
Viele Profile sind nicht ausgefüllt, viele, die mich anschreiben, haben anscheinend nur auf mein Foto reagiert, viele die ich anschreibe, reagieren gar nicht, und der Rest (ca. 10%) verläuft sich nach ein paar Nachrichten oder spätestens einem Telefongespräch im Sande.
Dazu noch die Leute, die nicht mit Absagen umgehen können oder in der ersten Nachricht schon fragen, wie ich zu Sex vor der Ehe stehe...

Wie geht ihr mit dem Frust um? Happt ihr movtivierende Tipps?
Ich möchte bei all dem vor allem Gott nicht aus den Augen verlieren und mich von ihm leiten lassen.

Gestern habe ich eine wunderbare Andacht zu Psalm 139 gemacht:
"Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!"

Das erinnert mich darin, dass ich wunderbar gemacht bin, egal wie oft ich ein "passt leider nicht" bekomme oder vergeben muss, und jeder Mensch seine unveräußerliche Würde hat.

Ich freue mich auf den Austausch mit euch.

Anmerkung: Mir geht es um Umgang mit dem Gefühl des Frusts.
Bitte keine Tipps zu Profilpflege, Anschreibstratgie oder Partnersuche im realen Leben. Damit habe ich mich schon befasst. (Darf natürlich gerne ein neuer Thread für den Austausch darüber aufgemacht werden.)
Bitte auch kein Herziehen über das andere Geschlecht. Ich denke, sowohl Männer als auch Frauen machen leider negative Erfahrungen bei der Partnersuche.

Antwort
183 Antworten
Jigal
 Jigal
Beiträge : 3824

Ich habe inzwischen den Eindruck es ist übers Internet wenn man etwas seriöses sucht nicht einfach. Ich merke dass Leute das Profil nicht lesen. Ich sehe nicht ein warum Männer bei Christ sucht Christ bezahlen sollen, die meisten Frauen aus meiner Gegend habe ich auf einer anderen Seite auch gefunden. Inzwischen bin ich eher auf dem Stand.
Ich suche nicht, würde mich aber finden lassen. Natürlich schaue ich aber gelegentlich doch wer auf der Singleseite auf der ich angemeldet bin neu da ist.

jigal antworten
2 Antworten
Mervelet
(@mervelet)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 66

Ist das bei Christ sucht Christ immer noch so, dass nur Männer zahlen? Ich dachte, dass sei inzwischen illegal (Geschlechtsdiskriminierung).
Ich kenne einige Seiten, wo man zahlen muss, um anschreiben zu können statt nur zu antworten oder um mehr als drei Nachrichten pro Tag schicken zu können. Alles aber kleine Beträge.
Ich bin inzwischen soweit, dass ich für eine gute christliche Singlebörse auch den Betrag zahlen würde, den ich z.B. für Parship, Elitepartner und Co. zahlen würde, aber so etwas gibt es nicht.
(Es gibt ein paar Seiten, die die Angabe der Religion ermöglichen, aber da ist nicht klar, ob es denjenigem wichtig ist.)

Dass sie (aus Frust) nicht mehr aktiv sind, scheint mir bei Männern und Frauen verbreitet. Frauen rechtfertigen es auch manchmal damit, dass es doch die Rolle des Mannes sei, als erster aktiv zu werden (nicht meine Meinung). Ob es bei Männern ähnliche Erwartungen gibt, die emanzipierten Frauen müssten jetzt endlich mal loslegen, weiß ich nicht.

Eine Frage an die Männer: ich werde trotz ausgefülltem Profil mit vielen Anknüpfungspunkten zuerst meist auf mein Äußeres angesprochen. (Du hast ein nettes Lächeln.) Geht euch das auch so, oder schreiben (nerven 😉 Frauen anders?

mervelet antworten
Anonym23
(@anonym23)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 5

@mervelet Ich finde das nicht schlimm, dass ich in der ersten Nachricht ein Kompliment für mein Äußeres bekomme. 
Was ich schlimmer finde ist, wenn sich nach mehreren Malen Telefonieren herausstellt dass sich hier jemand bei Christ sucht Christ verirrt hatte, der eigentlich eine 'Sub' sucht, weil er 'Dominant' ist und ihm das besondere Kitzel verschafft sich eine unerfahrene christliche Frau heranzuziehen.. und wenn man dann noch herausfindet wo derjenige predigt wird es ganz unerträglich!

anonym23 antworten


neubaugoere
Beiträge : 15275

Hey,

kenn ich zu gut. Ich hab mich im Januar mal wieder auf einem Portal angemeldet und bisher hat noch niemand mich direkt angeschrieben oder irgendeine Regung gezeigt, die über das bloße Anschauen des Profils drüber hinausgeht. Der Betreiber hat schon einige Erleichterungen eingebaut, dass man sowas wie "like" drücken kann, wenn einem was gefällt am Profil. Und auf meine "likes" hat auch niemand reagiert. Krass. Und wir haben jetzt Ende April und ich hatte mich auch noch entschlossen, das Ganze zu finanzieren. (keine rein christliche Seite)

Ich "tröste" mich mit Gedanken á la "gut Ding will Weile haben" und Gedanken wie: wenn diese Männer das da nicht hinkriegen, dann sind die vielleicht eben auch im Leben nicht die Richtigen. Und ich hatte mich auf ein Jahr als zahlendes Mitglied eingelassen, ich tröste mich damit, dass es vielleicht einfach eine Weile braucht ... ^.^ 😊

Lieben Gruß

neubaugoere antworten
3 Antworten
Mervelet
(@mervelet)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 66

Das klingt echt frustrierend bei dir.
Gibt es bei den Männern Profile, die dich ansprechen und was passiert, wenn du ihnen schreibst?
Wenn das Portal nach einer Frucht benannt ist, würde ich mir nicht zu viel davon erwarten (meine Erfahrung).
Gerne auch mehr per privater Nachricht.

mervelet antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15275

öhm, nein, keine Frucht ... *grübel*
Ansprechen und ansprechen ... etwas gibt es immer, was "nett" ist, ich guck zuerst auf ein evtl. "in Trennung lebend", was bei mir gleich durchfällt und ob bei Religion irgendwas eingetragen ist ... wenn nicht, dann schau ich mir die Art des Profils an ... direkt angeschrieben hab ich noch niemanden, also ne Nachricht ... nur die "likes" verteilt ...

Die Nadel im Heuhaufen zu finden, dauert halt ... 😊

neubaugoere antworten
Mervelet
(@mervelet)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 66

Es gibt, glaube ich, auch auf beiden Seiten viel Unsicherheit.
Zitat eines Bekannten: "Ich warte, bis die Frau den ersten Schritt macht, dann bin ich sicher, dass sie auch wirklich Interesse hat."
Auf Likes habe ich meistens bestenfalls ein Gegen-Like gekriegt...
Die häufigste Nachricht ist immer noch: "Hallo. Wie geht's? / Wie war dein Wochenende?"
Nicht aufgeben. 😊

mervelet antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Tipps habe ich weniger, außer vielleicht aufhören zu schreiben wenn es frustrierend wird um den Richtigen nicht zu verscheuchen und Psalmen stecken lassen außer du willst 99 % der Christenheit direkt verjagen.

Das Problem ist die scheinbar unendliche Verfügbarkeit von Partnern und damit einhergehend völlig überzogenes Anspruchsdenken. So verjage ich dann immer Männer bei denen eine Kleinigkeit nicht passt und wühle mich weiter durch Müllberge von Zuschriften 🙂

Anonymous antworten
6 Antworten
Mervelet
(@mervelet)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 66

Ich meinte, dass ich die Andacht selbst gelesen habe, nicht, dass ich sie gepostet habe. Obwohl viele christliche Portale es erlaunen, den Lieblings-Bibelvers einzustellen.
Ich glaube, Leute die gar nicht die Bibel lesen, möchte ich sogar abschrecken.
Mehr Sorgen machen mir aber die, die anscheinend nur einen gläubigen Partner suchen, ohne auf weitere Charaktereigenschaften zu achten (zumindest laut ihrem Profil).

Wenn man auf einem weltlichen Portal bei Hobbys schreibt, dass man kirchlich aktiv ist, verringert das die Zahl der Zuschriften übrigens enorm. 😉

mervelet antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @mervelet

Wenn man auf einem weltlichen Portal bei Hobbys schreibt, dass man kirchlich aktiv ist, verringert das die Zahl der Zuschriften übrigens enorm.

Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss - mit jemandem, den das abschreckt, könnte und wollte ich jedenfalls nichts anfangen.

suzanne62 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21528
Veröffentlicht von: @suzanne62

Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss - mit jemandem, den das abschreckt, könnte und wollte ich jedenfalls nichts anfangen.

Eben... das ist doch gerade das Ziel der Sache, alle Kandidaten auszufiltern, bis nur noch einer übrigbleibt...

lucan-7 antworten
StarTracker7
(@startracker7)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 441
Veröffentlicht von: @lucan-7

Eben... das ist doch gerade das Ziel der Sache, alle Kandidaten auszufiltern, bis nur noch einer übrigbleibt...

Richtig 😊 Man sollte sie aber herausfiltern nachdem man die Zuschriften erhalten hat, nicht vorher. 😉

startracker7 antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21528
Veröffentlicht von: @startracker7

Man sollte sie aber herausfiltern nachdem man die Zuschriften erhalten hat, nicht vorher.

Wie man sie rausfiltert ist eigentlich unerheblich... bei manchen Leuten kann man auf Zuschriften von vornherein verzichten...

lucan-7 antworten
StarTracker7
(@startracker7)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 441
Veröffentlicht von: @lucan-7

bei manchen Leuten kann man auf Zuschriften von vornherein verzichten...

Da hast du sicher recht 😊

startracker7 antworten


Lucan-7
Beiträge : 21528

Das ist in der Tat nicht ganz einfach.

Die größte Schwierigkeit ist, einerseits zu wissen, dass es höchstwahrscheinlich nichts bringt... andererseits aber dennoch jeden so zu behandeln, als sei es möglicherweise der Partner fürs Leben.

Bei mir ist es inzwischen zwar schon 15 Jahre her, dass ich es auf diesem Weg versucht habe, aber ich denke, das Prinzip wird immer noch ähnlich sein. Mir hat es damals geholfen, dass ich nach einer Weile abschätzen konnte, wie groß der Anteil von Spam ist, von unseriösen Anfragen, von Leuten, wo es nicht passt und von netten Kontakten. Damals war wohl 70% Spam, 20 % unseriös, 5% Kontakte wo es nicht passte und 5% nette Kontakte.

Das heisst, nur einer von 20 Kontakten war derartig, dass ich mir überhaupt Hoffnung machen konnte... was noch lange nicht bedeutete, dass dann auch die Richtige gewesen wäre (die habe ich dann doch ganz woanders kennengelernt).

Heute ist der Anteil an Leuten, die es nicht ernst meinen, vermutlich noch größer. Also kannst du dir, als kleine Hilfe und nach deiner Erfahrung zum Beispiel sagen: "Um einen netten Kontakt zu haben, muss ich erst einmal 50 andere Kontakte finden."

Und das bedeutet für dich: Die ganzen unseriösen Anfragen und Enttäuschungen sind für dich sind der Weg, den du gehen musst, um irgendwann auch einen netten Kontakt zu finden.
Nach jeder Enttäuschung kannst du dir sagen: "Ich bin wieder einen Schritt weiter gekommen". Denn das war einer der 50 Kontakte, die du hinter dir lassen musstest, um am Ende den Richtigen zu finden.

Mir hat das damals geholfen, um nicht aufzugeben. Klar, es ist nicht so einfach, weil man halt die genaue Zahl nicht kennt, die man hinter sich lassen muss. Aber am Ende habe ich dann doch jemanden gefunden, also war der Weg durch die ganzen Enttäuschungen doch der richtige Weg...

lucan-7 antworten
3 Antworten
ibtissam
(@ibtissam)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 359
Veröffentlicht von: @lucan-7

Und das bedeutet für dich: Die ganzen unseriösen Anfragen und Enttäuschungen sind für dich sind der Weg, den du gehen musst, um irgendwann auch einen netten Kontakt zu finden.
Nach jeder Enttäuschung kannst du dir sagen: "Ich bin wieder einen Schritt weiter gekommen". Denn das war einer der 50 Kontakte, die du hinter dir lassen musstest, um am Ende den Richtigen zu finden.

Das halte ich für eine realistische und hilfreiche Einstellung.

ibtissam antworten
Mervelet
(@mervelet)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 66

"Die größte Schwierigkeit ist, einerseits zu wissen, dass es höchstwahrscheinlich nichts bringt... andererseits aber dennoch jeden so zu behandeln, als sei es möglicherweise der Partner fürs Leben. "

--> Damit hast du es sehr gut zusammen gefasst.

Ich denke, das Bild vom Durchhalten (lange Wanderung/Klinken putzen), passt für mich eher, als die ganzen Vorschläge der Partnerwebsites, es doch locker anzugehen, das Flirten/den Smalltalk zu genießen. Das habe ich schon gemacht, und da das nun mal nicht das ist, was ich suche, macht es mir auch nicht wirklich Spaß.
Ich siebe lieber vorher ein bisschen mehr aus, als auf viele (ernüchternde) Dates zu gehen. Die Anzahl der Zweit-Dates ist dadurch gleich (niedrig) geblieben. 😉

Daneben sage ich mir noch, ich bin nun mal ein lila Schaf, das Gleichgesinnte sucht, und lila Schafe sind nun mal selten.

mervelet antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21528
Veröffentlicht von: @mervelet

Ich denke, das Bild vom Durchhalten (lange Wanderung/Klinken putzen), passt für mich eher, als die ganzen Vorschläge der Partnerwebsites, es doch locker anzugehen, das Flirten/den Smalltalk zu genießen. Das habe ich schon gemacht, und da das nun mal nicht das ist, was ich suche, macht es mir auch nicht wirklich Spaß.

Kann ich für mich nur bestätigen. Jeder mag da natürlich anders gestrickt sein, aber vom "ausprobieren" halte ich gar nichts. Ich habe da auch ganz klare Wertvorstellungen, und wenn ich merke, dass das nicht passt... warum soll ich dann trotzdem weiter machen?
Damit verschwende ich nicht nur meine Zeit, sondern auch die meines Gegenübers.
Und eine Partnerin zu finden, die mir hilft die Zeit zu überbrücken, bis ich dann irgendwann die Richtige finde kam für mich schon gar nicht in Frage... aber es gibt anscheinend einige, die so denken. 😐

Klar, wenn man dann jemanden gefunden hat weiss man trotzdem nicht, ob es auch auf Dauer gut geht... aber wenn ich schon von Anfang an weiss, dass das nichts auf Dauer ist, dann lass' ich es doch gleich.

Ich habe dann sehr lange gebraucht, um die Richtige zu finden und erst sehr spät geheiratet... und sie wohnte auch ziemlich weit weg, aber ich habe es keine Sekunde bereut, so lange gewartet zu haben.

lucan-7 antworten
Tagesschimmer
Beiträge : 1236

Ich habe diesen Weg nie gewählt, hauptsächlich weil ich nie ernsthaft gesucht habe. Aber aus Neugier hätte ich vielleicht mal reingeschaut. Nur - mir haben die Erfahrungen mit beruflichen Ablehnungen gereicht. Es trifft einen eben doch, auch wenn schon klar ist, dass nicht alles passen kann.

Im Alltag geht man an so vielen Menschen vorüber, bei denen man über eine Partnerschaft gar nicht nachdenkt. Nur sagt da niemand "nein". Würden wir diese Neins jedesmal aussprechen und hören, wäre das ein ganz anderes Gefühl, als einfach so durch Strassen und christliche Veranstaltungen zu gehen.

Mein Ding ist es nicht, auf diese Weise Menschen kennenzulernen. Denn auch wenn positive Reaktionen kommen, ist das noch kein wirklicher Erfolg. Man muss unter hohem Aufwand ein, vielleicht mehrere Treffen organisieren und wenn man schon so viel investiert hat, fühlt es sich erst Recht nicht gut an, wenn dann nichts daraus wird. Ich denke, man sollte sich klar darüber werden, ob man dafür geeignet.

tagesschimmer antworten
3 Antworten
Mervelet
(@mervelet)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 66

"Im Alltag geht man an so vielen Menschen vorüber, bei denen man über eine Partnerschaft gar nicht nachdenkt. Nur sagt da niemand "nein". Würden wir diese Neins jedesmal aussprechen und hören, wäre das ein ganz anderes Gefühl, als einfach so durch Strassen und christliche Veranstaltungen zu gehen."

--> Das hast du sehr gut gesagt.
Im Alltagleben sind die Absagen nicht so merklich, bzw. es sehen beide gleich, dass es nicht passt, aber was ich im Profil geschrieben hat, das dem anderen sagt, ich bin's nicht, will ich gar nicht wissen.

Ich denke, es ist noch mal extra frustrierend, zu wissen, ich erhöhe meine Chancen ja eigentlich, indem ich aktiv suche und selbst Männer anschreibe, aber das erhöht eben auch die Anzahl der Absagen noch mal gewaltig.

Zum Glück sagt Gott ja zu uns.

mervelet antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21528
Veröffentlicht von: @mervelet

Ich denke, es ist noch mal extra frustrierend, zu wissen, ich erhöhe meine Chancen ja eigentlich, indem ich aktiv suche und selbst Männer anschreibe, aber das erhöht eben auch die Anzahl der Absagen noch mal gewaltig.

Man kann aber auch das positiv sehen. Denn noch schlimmer als allein zu sein ist es, mit dem falschen Partner zusammen zu sein.
Insofern bewahrt dich auch jedes "Nein" davor, am Ende beim Falschen zu landen.

Natürlich ist die Ungewissheit trotzdem frustrierend.
Aber wenn mir damals jemand erzählt hätte, dass ich noch 20 Jahre warten muss, bis ich endlich die Richtige finde... ich glaube, dann wäre ich erst recht durchgedreht und hätte mich gefragt, wie ich das denn aushalten soll.
Heute, im Nachhinein, sage ich mir: Gut, dass ich das nicht gewusst habe... und jetzt, im Nachhinein, kann ich trotzdem sagen, dass sich das Warten gelohnt hat.

lucan-7 antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1236
Veröffentlicht von: @mervelet

Zum Glück sagt Gott ja zu uns.</blockquote😈 Das wünsche ich dir, dass du dieses JA ganz tief in deinem Herzen hast und dass es dich so sehr ausfüllt, dass dich durch ein menschliches Nein kein Gefühl der Ablehnung treffen kann.

tagesschimmer antworten


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