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Single als ideale Lebensform

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Lachmöwe
Themenstarter
Beiträge : 1527

Hallo Ihr Lieben,

immer wieder ist es Thema: Eine*n Partner*in vermissen, auf Partnersuche sein, ...

Sprechen nicht mehr Gründe fürs Single-Sein als für die Paarbeziehung? Warum scheint eher die Partnerschaft oder die Familie die übliche Norm als das Single- Sein? Fehlt einer Partnerschaft ohne Kinder gar das Wesentlichste? Wie kann man dies, wenn es bewusst so gewollt und gesteuert ist, verantworten? Kann das in Gottes Sinne sein? Und warum müssen wir dann nachhelfen?

Das sind so Fragen, die mir immer mal wieder kommen. Mein Wunsch wäre, das alles gleichermaßen normal ist. Und mein Wunsch für Singles ist, deutlich zu sehen, dass Gemeinschaft zwar wichtig und wertvoll ist, dass niemand aber einen Partner nötig haben muss.
Im Hinterkopf habe ich den Schöpfungsbericht mit Adam/ Eva und die Paulus-Briefe und das wir inzwischen schon ausgestorben wären, wenn vor langer, langer Zeit Enthaltsamkeit konsequent praktiziert worden wäre und ob dann vielleicht alles anders wäre. 😌

Es grüßt Seidenlaubenvogel - evtl ins falsche Forum. 😊

Antwort
98 Antworten
Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Mein Wunsch wäre, das alles gleichermaßen normal ist.

Ich denke, dass es das ist....ich persönlich fühle mich mit meinem Leben als Singlefrau sehr wohl und habe nicht den geringsten Wunsch, etwas daran zu ändern.

suzanne62 antworten


freudig
Beiträge : 40

Hallo :),

Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Sprechen nicht mehr Gründe fürs Single-Sein als für die Paarbeziehung?

ich bin seit 10 Jahren verwitwet u kenne daher beide Formen. Ich kann dazu nur sagen,dass beide Formen ihre herausfordernde aber auch absolut entspannte Zeiten haben :).
Vor meiner Ehe war ich auch 5 Jahre alleinlebender Single u hatte schon den Wunsch einer Familie. War aber da schon nicht so stark drauf fixiert. Es hat sich ergeben wie es halt so geschehen kann in jungen Jahren . Muss allerdings dazu sagen,dass ich damals noch Atheistin war u Gott in meinem Leben daher keine Rolle spielte,denn es gab ihn ja für mich damals nicht.
Heute ist das anders u da ich sehr stark in sozialen Tätigkeiten engagiert bin u eine sehr innige Beziehung mit meinem himml. Vater habe möchte ich das natürlich auch mit einem Partner teilen können falls ich mich noch einmal verlieben sollte 🙂
Ich lass mich da einfach vom Leben überraschen was da noch so alles auf mich zu kommt.....😀

freudig antworten
1 Antwort
maggie.x
(@jeddie-x)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1687
Veröffentlicht von: @freudig

Ich lass mich da einfach vom Leben überraschen was da noch so alles auf mich zu kommt.....😀

Das klingt sehr offen und verheissungsvoll.

Ich habe vor einer Weile eine ältere Frau kennengelernt. Sie war verwitwet und hat dann mit 75 einen Mann kennengelernt. Völlig überraschend für beide. Sie hatten 8 glückliche Jahre. ... Ich denke manchmal: was es alles gibt.

jeddie-x antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Also Single wäre jetzt nicht gerade meine ideale Lebensform, allerdings kann eine Ehe mit der falschen Frau auch die Hölle auf Erden bedeuten.

Eine Partnerschaft ohne Kinder wäre auch nicht mein Wunsch, wenn es aber so gekommen wäre hätte ich es akzeptieren müssen. Das hat ja auch seine Vorteile, man braucht sich um nichts kümmern und kann sein Geld so wie es reinkommt verprassen.

Das Problem ist wohl eher, dass die Menschen das haben wollen was gerade nicht möglich ist. Jeder sieht nur die Vorteile des anderen.

Anonymous antworten


Lachmöwe
Themenstarter
Beiträge : 1527

Hallo liebe alle,

inzwischen kann ich hier gar nicht mehr allem folgen. ... danke für die Anregungen, die ihr mir gegeben hat.

Was mir bleibt: In meinen "jungen Jahren" hätte es mir geholfen, wenn ich darin bestärkt worden wäre, meinen Weg "alleine" zu gehen bzw. wenn dies unkommentiert ebenfalls als "normal" angesehen worden wäre. Stattdessen war ich eher in Konstellationen unterwegs, wo erwartet wurde, dass man als Single einen Partner zu finden habe. Einen Partner haben zu "müssen", habe ich auch als gesellschaftlichen Druck erlebt. Schön, dass dem wohl meist nicht mehr so ist.

Jetzt freue ich mich an der Beziehung, die zu meinem Freund entstanden ist. Ich habe mich lange damit auseinander gesetzt, dass er kein Christ ist. Hier bin ich nun damit konfrontiert, dass dies "der Konvention nach" wiederum nicht normal ist. Im weiteren stellt sich gesellschaftlich die Frage nach Heirat ..., was "der Konvention nach" Standard ist. Und was soll ich sagen? Normalität, Konventionen, ... - was ist Menschen gemacht? Was ist Gott-gewollt? Über allem will ich den Fokus darauf richten wozu es dient ...

Was will Gott in unserem Leben? Wozu sind wir berufen?
- Christus nachfolgen
- In der Liebe wachsen
- Gott ehren
- leben
- sein

Wem das wie gelingt, es ist eine individuelle Sache. Und wer wenn nicht Gott versteht etwas von Individualität. ❤
Keine Willkür will ich, nichts außer Kraft setzen will ich - aber "Vorgaben" auch nicht absolut setzen.

Danke euch allen für den Austausch und fürs Mitlesen!
Lieben Gruß, Seidenlaubenvogel ❤ 😊

seidenlaubenvogel antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

hallo Seidenlaubenvogel,

ja ich finde es ganz toll, wenn DU dein Leben so lebst, wie es das Beste für dich ist. Trotzdem, unser aller Leben ist auf der Erde begrenzt. Grenzen, die Gott uns gesetzt hat.

Jesus nahm diese Grenzen an, machte sich aber in allem, unabhängig von Menschen. Doch Jesus lernte auf das Wichtigste in seinem Leben, auf Gottes Stimme zu achten, auf Seine Gebote zu achten..

Jesus wollte von Herzen Gottes Willen tun. Doch Jesus hatte die gleichen Gefühle wie ich. Wut, Enttäuschung, Angst, Einsamkeit, usw....

Auch teilte er mit uns die Erfahrungen des Leidens in unserem Leben.

Wenn du als Mensch nicht geliebt wirst, sondern auch einmal abgelehnt wirst. Das bringt mich mit Jesus selbst sehr nahe.

Ja deine Frage, ob ich eine Beziehung mit einem Nichtchristen haben darf. Natürlich, das ist ja unser Auftrag. Für mich würde ich aber keine sexuelle Beziehung zu einem Nichtchristen eingehen. Das schreibe ich dir jetzt aber aus eigener Erfahrung...

Nein, DU hast das Recht und die Freiheit, Deine Beziehungen zu leben.

JA, wir sind zu einem Leben der Liebe berufen, zu Gott, zu mir selbst, zu anderen Menschen.

gute Wünsche für dich,

leise Grüße,

Frederick

Anonymous antworten
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