Thread für liebevolle Worte und gute Nachrichten
Hallo ihr Lieben,
Ich vermute den meisten ist aufgefallen, dass der Ton auch hier bei jesus.de entschieden rauer geworden ist, vorallem in den vielen übermächtigen Impfthreads. Dort wird viel mit sehr abwertenden Worten umsichgeworfen. Auch wenn es "nette" abwertende Worte sind.
Und das ist mir nicht nur hier aufgefallen, sondern so ganz allgemein im meinem Umfeld. Manchmal werden missliebige Politiker nicht mehr mit Namen benannt, sondern nur als "Der Kasper und der Gnom".
Ich finde das sehr schade. Denn diese negative Sprachweise wirkt sich doch auf unsere Laune und Lebenseinstellung aus und entmenschlicht z.T. die so benannten Menschen.
Daher möchte ich hier ein Gegenwicht starten. Mit lieben Worten an einander und für einander und für alle allgemein. Mit Lob, dass nicht diskutiert werden muss (hey, wenn jemand die Ampel-Beschlüsse super findet. Ich mein immerhin steht was), zumindest nicht hier.
Und mit guten Nachrichten.
Und damit ihr nicht Angst habt, dass alles bierernst sein muss, hab ich den Smalltalk gewählt.
Wen von euch stört dieser negative Ton genauso wie mich und hilft, der guten Seite wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken?
MUT (von Lothar Zenetti)
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
was keiner sagt, das sagt heraus
was keiner denkt, das wagt zu denken
was keiner anfängt, das führt aus
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr's sagen
wenn keiner nein sagt, sagt doch nein
wenn alle zweifeln, wagt zu glauben
wenn alle mittun, steht allein
Wo alle loben, habt Bedenken
wo alle spotten, spottet nicht
wo alle geizen, wagt zu schenken
wo alles dunkel ist, macht Licht.
Wo alle lügen, dient der Wahrheit,
wo alle heucheln, macht nicht mit.
Verscheucht den Nebel, strebt zur Klarheit,
wo alle weichen, keinen Schritt.
Wo alle beten, laßt sie flehen,
wo alle klatschen, kein Applaus,
wo alle knien, bleibet stehen,
wo alle jammern, lacht sie aus!
Lothar Zenetti (geboren 1926 in Frankfurt)
ist ein deutscher katholischer Theologe und Schriftsteller.
Buch „Texte der Zuversicht. Für den einzelnen und die Gemeinde“
Gute Idee von dir....
...und wieder die Aufmerksamkeit auf die kleine Blume am Wegesrand lenken, die Licht, Freude und Trost geben kann.
Hier blühen noch einzelne Löwenmäulchenblüten und die gelben Winterastern stehen in voller Pracht.
Jesus bedeutete mir heute morgen als Tagesmotto: Ruhetag.
Jetzt gibt es erst mal eine duftende Tasse Kaffee, kleine Lichterketten an und vielleicht gleich eine Runde Yatzy spielen. Entschleunigen.
Wie schön ...
... auch wenn manchmal mein Gehirn seine Botschaft an die Zunge "Hüte dich!" nicht rechtzeitig losschickt. 😎
Ich habe grade mein Büro saubergemacht und für die Umstellung auf "Advent" vorbereitet. Und freue mich schon darauf, mein kleines Weihrauchfäßchen morgens wieder anzuschmeißen und jeden Tag mit "Heute ist Neuanfang!" zu beginnen.
Dieser negative Ton ... ich war jetzt schon drauf und dran, mich abzumelden, habe genug negativen Ton in der alltäglichen Realität.
Banji
Eine gute Nachricht
Ihr seid nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. (Eph. 2,16)
Ist das nicht wunderbar?
Veröffentlicht von: @herbstroseIst das nicht wunderbar?
Jahaaaa... 😊
Ich habe da auch in den letzten Tagen immer wieder drüber nachgedacht. Von vielen Seiten war von "Spaltung der Gesellschaft" dir Rede, dass wir Leute "nicht verloren geben" dürfen, dass der Ton "schärfer" wird und vieles mehr.
Nun, zweifellos... der Ton ist nicht sehr erfreulich und leider allzu oft unsachlich, das ist nicht zu bestreiten.
Aber noch schlimmer fände ich es, wenn diese Themen allesamt freundlich unter den Teppich gekehrt würden. Dann wäre wirklich etwas falsch in der Gesellschaft.
Ich denke, das sind jetzt Themen und Auseinandersetzungen, wo wir einfach durch müssen. Auch mit Emotion und Leidenschaft... und vielleicht gelegentlich mit einer Wortwahl, die bezeichnend dafür ist, wie wichtig uns die Themen sind.
Ich vertraue darauf, dass wir diese Auseinandersetzungen führen können... und zwar ohne, dass das gleich den Weltuntergang bedeutet.
Ich finde es gut und richtig, auch mal ganz andere, rein positive Aspekte zu beleuchten... aber ich sehe es nicht so, dass die Debatten im Vergleich so finster sind, dass alles nur noch negativ ist.
Vielleicht sind wir es ja einfach nur nicht mehr gewohnt, Auseinandersetzungen mit Leidenschaft zu führen, so dass wir vor jeder "Unsachlichkeit" direkt zusammenzucken.
Ich sehe viele Menschen, die Veränderungen in die richtige Richtung wollen, die immer noch optimistisch sind und dafür eintreten.
Und das ist etwas Gutes.