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Thread für liebevolle Worte und gute Nachrichten

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Channuschka
Themenstarter
Beiträge : 4279

Hallo ihr Lieben,

Ich vermute den meisten ist aufgefallen, dass der Ton auch hier bei jesus.de entschieden rauer geworden ist, vorallem in den vielen übermächtigen Impfthreads. Dort wird viel mit sehr abwertenden Worten umsichgeworfen. Auch wenn es "nette" abwertende Worte sind.
Und das ist mir nicht nur hier aufgefallen, sondern so ganz allgemein im meinem Umfeld. Manchmal werden missliebige Politiker nicht mehr mit Namen benannt, sondern nur als "Der Kasper und der Gnom".

Ich finde das sehr schade. Denn diese negative Sprachweise wirkt sich doch auf unsere Laune und Lebenseinstellung aus und entmenschlicht z.T. die so benannten Menschen.

Daher möchte ich hier ein Gegenwicht starten. Mit lieben Worten an einander und für einander und für alle allgemein. Mit Lob, dass nicht diskutiert werden muss (hey, wenn jemand die Ampel-Beschlüsse super findet. Ich mein immerhin steht was), zumindest nicht hier.
Und mit guten Nachrichten.

Und damit ihr nicht Angst habt, dass alles bierernst sein muss, hab ich den Smalltalk gewählt.

Wen von euch stört dieser negative Ton genauso wie mich und hilft, der guten Seite wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken?

Antwort
34 Antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

So geht's auch
Ein 70 lähriger mann bekam im Krankenhaus die Diagnose, er habe eine Aussackung an der Aorta. Dieses müsse aber noch einmal in einer Spezialklinik des Universitätskrankenhauses genauer untersucht wrrden.

Das dieser Mann mit Formularen recht hilflos ist, half ihm ein Nachbar dabei, diese zum Krankenhaus zu schicken und einen Termin zu erhalten. Der Termin war in 2 Monaten. Inzwischen zeichnete ihm sein Nachbar eine Skizze, wie er sich in der Uniklinik zurechtfinden konnte. Und führte die erste Korrespondenz mit dem Krankenhaus. Er selbst hätte ihn aus terminlichen Gründen nicht fahren können.

Also organisierte sich der Mann eine Fahrgelegenheit in die 60 km entfernte Uniklinik und bestätigte seinem Nachbarn, es wäre alles in "trockenen Tüchern".

Am Tag der Untersuchung kam der Mann seinem Nachbarn völlig durchgefroren 30 Min. nach verabredeter Abfahrt zu Fuß entgegen. Der Fahrer sei nicht erschienen und sei auch telefonisch nicht erreichbar. Er war auf 180. Der Nachbar war selbst zu seinem Termin unterwegs und meinte aber, er wolle zum Fahrer hin und fragen, was dort los sei.
Der 'Fahrer' öffnete nach einigem heftigen Klopfen die Tür und meinte, "Auto Kaputt und Handy auch". Der Nachbar ging ein Haus weiter und traf Erika. Ob sie einen Mann ins Krankenhaus fahren könne? Nein, sie müsse zur Arbeit, aber er solle mal Ewald fragen, der nebenan wohnt. Ewald packte gerade seine Einkäufe in den Kühlschrank. Ob er jetzt gleich einen Mann zur Untersuchung in die Uni-Klinik fahren könne?
Jetzt gleich?
Ja, es seien nur noch 2 Stunden Zeit.
Und Ewald sagt ohne zu zögern Ja.
Der Nachbar rief den Mann an und der war total durcheinander. Er hatte sich gerade die Jacke ausgezogen, die wolle er nun wieder anziehen.
5 Min. später stand Ewald vor der Tür der Nachbar hatte ihn hingelotst und ging nochmal zu dem Mann.
Hast Du alle Unterlagen?
Ja, habe ich, ist alles in der Tasche.

Am späten Nachmittag rief der Nachbar den Mann an und erkundigte sich. Der Mann war völlig fertig und den Tränen nahe.
Nachdem er anhand der Skizze die Abteilung endlich gefunden hatte, sollte er sich ausweisen und den Impfpass vorlegen.
------.......... Er hatte in dem Ärger über den unzuverlässigen Fahrer zu Hause seine Jacke ausgezogen und das Portmonaie mit Ausweis, Impfbescheinigung und Geld auf den Tisch gelegt. Und da lag es.

Die Stationsschwester sagte ihm aber, sie hätten inzwischen die Röntgenbilder und nächste Woche werde der Arzt sich bei ihm melden.

Für mich Ewald einer der unerkannten 'Helden', die sich unter uns befinden. Ich weiß nicht, ob er Christ ist, oder an Gott glaubt. Seine spontane Zusage den Mann zu fahren erinnert mich an den Samariter, der ohne Wenn und Aber einem Menschen half.

Und ich glaube daran, daß noch viele 'Nachbarn' und 'Ewalds' unter uns sind, denen ich einfach den Mut machen möchte, weiter spontan zu helfen, zu organisieren und denen, die ihr Leben nicht mehr so gut organisiert bekommen, das Leben lebenswert zu erhalten.

Anonymous antworten


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