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Thread für liebevolle Worte und gute Nachrichten

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Channuschka
Themenstarter
Beiträge : 4306

Hallo ihr Lieben,

Ich vermute den meisten ist aufgefallen, dass der Ton auch hier bei jesus.de entschieden rauer geworden ist, vorallem in den vielen übermächtigen Impfthreads. Dort wird viel mit sehr abwertenden Worten umsichgeworfen. Auch wenn es "nette" abwertende Worte sind.
Und das ist mir nicht nur hier aufgefallen, sondern so ganz allgemein im meinem Umfeld. Manchmal werden missliebige Politiker nicht mehr mit Namen benannt, sondern nur als "Der Kasper und der Gnom".

Ich finde das sehr schade. Denn diese negative Sprachweise wirkt sich doch auf unsere Laune und Lebenseinstellung aus und entmenschlicht z.T. die so benannten Menschen.

Daher möchte ich hier ein Gegenwicht starten. Mit lieben Worten an einander und für einander und für alle allgemein. Mit Lob, dass nicht diskutiert werden muss (hey, wenn jemand die Ampel-Beschlüsse super findet. Ich mein immerhin steht was), zumindest nicht hier.
Und mit guten Nachrichten.

Und damit ihr nicht Angst habt, dass alles bierernst sein muss, hab ich den Smalltalk gewählt.

Wen von euch stört dieser negative Ton genauso wie mich und hilft, der guten Seite wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken?

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34 Antworten
Irrwisch
Beiträge : 3494

Für mein Schatzkästchen
Aber mit euch geteilt:

Meine Tochter berichtete mir, dass mein kleiner Enkel ( 4Jahre ) zuihr gesagt hatte:

" Mama, Wenn Oma in unserer Nachbarschaft wohnen würde,dann könnte ich immer zu ihr gehen!"
Verbunden waren seine Worte mit dem Wunsch an mich, doch bitte für seinen " Kuschelhamster" (der ist in Wirklichkeit ein " KeinOhrHase", aber für ihn sein heiss geliebter Kuschelhamster ) einen Schlafsack zu stricken😎

Leider wohnen wir 45 km weit weg von ihm......

irrwisch antworten
1 Antwort
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1993

🧡

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Irrwisch
Beiträge : 3494

Die " Weihnachtshündin"
Diese Begebenheit ist vor kurzem in Indien passiert.
Genauer im Nordosten.
Tagsüber ist es dort auch jetzt noch schön warm.
Aber nachts können die Temperaturen schon mal im einstelligen Bereich sein.

Ein neugeborenesMädchen wurde in der Nähe eines Dorfes dort auf freiemFeld ausgesetzt.
Die Nabelschnur war noch vorhanden.
Aber dieses kleine Menschlein war weder in eine Decke eingewickelt noch irgendwie bekleidet.

Eine streunende Hündin, die offenbar noch nicht lange Junge geworfenhatte,wurde auf dieses hilflose Baby aufmerksam.
Sie trug ihre Welpen zu Mädchen und legte se dicht dran.
Sie selbst wärmte inder Nacht sowohl ihre Kinder als auch das Baby.

Amnächsten Morgen wurden Bewohner des nahe gelegenen Dorfes durch das Weinen des Babys aufmerksam und brachten es in Sicherheit.

Offensichtlich war dem Baby nichts passiert, es war gesund, es brauchte nur Nahrung und Kleidung.

Diese Hundemutter ist für mich zu einer Weihnachtshündin geworden!

irrwisch antworten
Irrwisch
Beiträge : 3494

Worte, die mir sehr wichtig geworden sind:
Das

" Fürchtet euch nicht"
in das Erschrecken der Hirten hinein, als die Engel am Nachthimmel in hellem Licht erschienen sind.

Dann ihre Botschaft:

" Ich verkünde euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird.
Euch ist heute der Heiland geboren!"

Angesagte Freude hinein in

Nachtdunkelheit
Armut
Einsamkeit
Angst
Corona
Hilflosigkeit
Ohnmachtsgefühle
Spaltungen
Krankheit
Hoffnungslosigkeit
Streit
Ausweglosigkeit

Es gibt seit dieser Verkündigung

einen Heiland
meinen Heiland
deinen Heiland

Wie tröstlich, welche Freunde

Euch allen hier helle und fröhliche Weihnachten!
Inge

irrwisch antworten


Irrwisch
Beiträge : 3494

Solidarität
Gestern Abend die Sendung " Kaum zu glauben" auf NRD geschaut.

Darin mind. 3 Menschen, die hier Erwähnung finden sollten.

Ich belasse es für heute bei einer Geschichte, denn sie verdient es, hier für sich gelesen zu werden.

Wenn ich mich recht erinnere, war es 2017, als ein Mann seiner Personalchefin seine Kündigung übergab.
Diese schaute erstaunt und verdutzt, als sie den Hintergrund für seineKündigung erfuhr, zerriss sie das Kündigungsschreiben von ihm vor seinen Augen und sagte, das gehe überhaupt nicht.

Was war der Hintergrund?

Der 3jährige Sohn des Mannes war an Leukämie erkrankt.
Da der Vater sich über den Ernst der Krankheit im klaren war, wollte er die ganze ihm mögliche Zeit bei seinem Kind bleiben.
Der Plan war, seinen Resturlaub zu nehmen und dann arbeitslos seinen kleinen Jungen durch diese schwere Zeit der Krankheit zu begleiten, Tag und Nacht.

Aber die Personalchefin meinte, das bekommen sie auch anders hin.

Sie startete einen Aufruf, diesen Vater zu unterstützen so gut jeder konnte.

Innerhalb von 3 Tagen hate die Belegschaft eines mittelständigen Betriebes durch Spenden von Überstunden oder einzelner Urlaubstage 1650 Std zusammengetragen.
Die Firmenleitung verdoppelte diese Zahl noch einmal.

Am Ende waren es 3300Stunden, die diesem Vater von Kollegen und Firmenleitung gespendet wurden.

Diese Menge reichte aus,um seinen kleinen Sohn durch das heftige Jahr der Erkrankung samt Therapien zu begleiten.

Heute ist dieser Junge gesund.

Mich hat diese Aktion, dieses Füreinander, sehr berührt.

In diesem Sinne euch und uns allen ein gutes, solidarisches und wertschätzendes Jahr 2022.

Inge

irrwisch antworten
4 Antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1993

Liebe Inge,

Danke für deine Geschichten der Hoffnung
und Ermutigung.

Goldapfel

goldapfel antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 3494

Sehr gerne!

ImMi-Fü habe ich jetzt dazu einen neuen Thread eröffnet.

Ich hoffe, dass er dort besser angenommen wird wie hier im Smalltalk.

An Channuschka geht ein herzliches Danke für diese schöne Idee!

irrwisch antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4306

Vielen Dank für eure tollen Geschichten und Gedanken!

channuschka antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Die Welt - wir - brauchen noch viele solcher Erfahrungen. Dann hat man wieder mehr Hoffnung, dass die Welt besser werden könnte als man im Augenblick glaubt.

Danke für die Weitergabe!

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Sehr schön und lieb gemeint. Es füllt sich, denn die Menschen dürstet es nach guten Nachrichten.

Veröffentlicht von: @channuschka

Manchmal werden missliebige Politiker nicht mehr mit Namen benannt, sondern nur als "Der Kasper und der Gnom".

Damit entmenschlicht man ein Subjekt und macht es zum Objekt.
Ich finde es spannend, auch die psychologische Seite mit einfließen zu lassen. Die gibt einem oft den AHA-Effekt, warum etwas so ist. Und weiß man warum, hat man einen "Hebel" zum Ansetzen für Veränderungen.

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Sehr schön und lieb gemeint. Es füllt sich, denn die Menschen dürstet es nach guten Nachrichten.

Veröffentlicht von: @channuschka

Manchmal werden missliebige Politiker nicht mehr mit Namen benannt, sondern nur als "Der Kasper und der Gnom".

Damit entmenschlicht man ein Subjekt und macht es zum Objekt.
Ich finde es spannend, auch die psychologische Seite mit einfließen zu lassen. Die gibt einem oft den AHA-Effekt, warum etwas so ist. Und weiß man warum, hat man einen "Hebel" zum Ansetzen für Veränderungen.

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