Wart Ihr schon wählen?
Falls nicht: noch wäre das möglich!
Ich finde es wichtig, wählen zu gehen. Vielleicht hat die einzelne Stimme nur ein geringes Gewicht - aber eine hohe Wahlbeteiligung signalisiert immer auch ein "Ja" zur Demokratie. Grad in der heutigen Zeit ist das wichtig.
Liebe Grüße
GoodFruit
Jo...direkt um 8:00.
Aber nicht weil ich so scharf drauf war, sondern weil's danach 40 km weiter zu meiner Mutter ging und von da aus Richtung Ruhrgebiet...
Jetzt sitz ich hier im Garten und geniess das Wetter.
Gleich gibt's Waffeln mit Schlag und Erdbeeren
Danke für die Erinnerung, Goodfruit. Ja, ich war schon. Und so wie heute hab ich noch nie gewählt. Ich wusste erst nach einem kurzen Moment in der Wahlkabine, wohin ich mein Kreuzchen mache. Faszinierend.
@seidenlaubenvogel Bie uns war gleich noch mit dabei: Gemeinderat und Kreistag wählen. Meine Frau organisiert das immer für uns schon im Vorfeld als Briefwahl. Und ich war echt froh, dass ich das in Ruhe zu Hause machen konnte.
Bei den regionalen Wahlen kennt man ja oft die Kandidaten und da wähle ich im Grunde genommen mehr Menschen als wie Parteien. Ich hatte den Eindruck, dass sich insgesamt mehr Leute haben aufstellen lassen als bei den Wahlen zuvor. Das hat mich gefreut, weil es doch zeigte, dass da noch Interesse an der Demokratie und einer aktiven Beteiligung am politischen Prozess da ist.
Bei der Europawahl hatte man ja die ganz große Auswahl! Da waren ja Parteien mit ganz abgefahren Schwerpunkten dabei.
Noch nicht, wollte den großen Nachmittagsansturm abwarten und dann losgehen. Gegen 16.00 Uhr ist meist weniger los.
Meine Stimmzettel für Kreistag-und Gemeinderatswahl hab ich aber schon ausgefüllt (werden davor zugesandt und dort bekommt man dann den Umschlag. Ohne Umschlag ist die Stimme nicht gültig und den Umschlag gibt es nur mit Wahlschein.). Wo ich mein Kreuz bei Europa machen möchte, weiß ich auch schon. Jetzt trink ich noch meinen Kaffee leer und dann mach ich mich langsam auf den Weg zur hießigen Grundschule. Und vielleicht gönne ich mir danach in der Eisdiele gegenüber der Schule noch ein Eis auf die Hand, wenn die Schlange nicht zu lange ist. Die Eisdiele und die Konditorei gegenüber der Schule machen an Wahlsonntagen scheinbar sehr guten Umsatz - war auch bei weniger gutem Wetter im April bei der Oberbürgermeisterwahl so.
@channuschka Das Wetter ist für diesen Wahlsonntag ja zum glück ideal. Dann Dir noch einen schönen Sonntag!
Auf das Eis hab ich verzichtet, die Schlange war zu lange. Bietet sich halt auch an. Dafür war ich im Wahlraum alleine (8 verschiedene Wahlräume in einer Schule, da verläuft sich der Andrang, den es sonst gäben könnte. Man hat doch recht viele noch zur Schule pilgern sehen. Oft mit Kindern - die sich dann ein Eis holen durften, bzw. in die Schlange stellen bis die Eltern gewählt haben. Aber ich hatte halt kein Kind dabei...)
8 verschiedene Wahlräume in einer Schule
… für 8 verschiedene Stimmbezirke. Die hätte man natürlich auch in 8 verschiedenen Schulen o.ä. unterbringen können.
Soviele Schulen gibt es hier gar nicht. Eine Grundschule und eine Realschule. Dann muss man schon den Ortsteil wechseln. Ich überlege gerade, ob es hier in diesem Ortsteil überhaupt noch groß Gemeinderäume gäbe, die nicht in unmittelbarer Nähe zu der Grundschule lägen.... mir fällt keiner ein... doch Kindergärten!
Ich bin mir ja nie so sicher, ob dieses Kaff den Namen Stadt verdient hat. Ist eher ein Dorf mit zuvielen Einwohnern (Gerüchte besagen, weil ein Bürgermeister in den 90ern mehr verdienen wollte und daher so ein oder zwei Ghettos geschaffen hat - allerdings ohne eigene Schulen)
@channuschka die Schlange war zu lange.
Deshalb heißt sie Schlange. Wäre sie nicht lange, wäre es eine Schkurz.
Omnibus: Lateinisch für alle. Deshalb werden Datenleitungen für »alle« auch als Bus bezeichnet - das »alle« sollte man nicht zu wörtlich nehmen, in einem Prozessor gibt es inzwischen mehrere Busse.
@hkmwk Leider ganz falsche Antwort in diesem Forum. Zu Smalltalk heißt es: "bloß keine ernsthaften Diskussionen!"
Der Omnibus heißt Omnibus, weil er immer unten fährt - oben nie (oben-nie-Bus) ... 🤣
Stammt nicht von mir, sondern von Fredl Fesl. Von dem stammt auch die Frage: Warum heißt das Pferdl Pferdl? Na? @hopsing könnte durch Nachdenken drauf kommen ...
Ich fand den Gag, dass ich von Datenleitungen statt vom Verkehrsmittel sprach, schon smalltalkmäßig.
oben-nie-Bus
Da muss man also immer oben ohne fahren? Oder bei zweistöckigen Bussen immer unten bleiben?
Warum heißt das Pferdl Pferdl?
Um das zu lösen, muss man vielleicht eine Dialekt sprechen, in dem Pferdl vorkommt? Auch wenn ich die Lösung sicher verstehen (und vermutlich witzig finden) werde.
Ich fand den Gag, dass ich von Datenleitungen statt vom Verkehrsmittel sprach, schon smalltalkmäßig.
Stimmt.
Warum heißt das Pferdl Pferdl?
Um das zu lösen, muss man vielleicht eine Dialekt sprechen, in dem Pferdl vorkommt? Auch wenn ich die Lösung sicher verstehen (und vermutlich witzig finden) werde.
Das Pferdl heißt Pferdl, weil es auf der Erde steht. Wenn es in der Luft wäre, hieße es ja Pfluftl! (Das paßt gut zur Schlange/Schkurze im obigen Beitrag.)
Das stammt auch vom Fredl Fesl! Ach, wie schade, daß der wegen seiner Parkinson-Erkrankung nicht mehr auftritt. Er ist für viele Musiker, Komiker und Kabarettisten ein Vorbild.
Wenn es in der Luft wäre, hieße es ja Pfluftl
Und wenn es ein Wassertier wäre, also Pfwasserl.
@mikefrommuc oben-nie-Bus
Dann wäre es hier kein Omnibus, sondern ein Owwenibus.
Warum heißt das Pferdl Pferdl?
Des heißt ned Pferdl, sondern Gaul. Die Schwobaseggl sage zwar Pferdle, aber die können eben genauso wenig Deutsch wie die Bayern.
Um den Bogen zurück zum ursprünglichen Thema Politik zu schlagen: Welches war das berühmteste Pferd aller Zeiten?
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Dieses Pferd war so berühmt, dass nach ihm sogar der Pariser Flughafen benannt ist:
Karl, der Gaul.
Ich bin traditionell immer spät dran, aber ich mache mich jetzt auch langsam auf... ich bin ja der Ansicht, dass jeder, der nicht wählen geht, auch jedes Recht verloren hat, sich über die Politik zu beschweren.
Na ja... nicht rechtlich gesehen, aber moralisch schon...
Und da ich mich weiter beschweren will gehe ich natürlich wählen... dann kann ich zumindest sagen, dass ich das Meinige getan habe...
Allein die Beteiligung an der Wahl ist schon ein Bekenntnis zur Demokratie - und das ist wichtig.
Rechtsextremisten zu wählen ist alles andere als ein Bekenntnis zur Demokratie.
Linke und Grüne (Extremisten) zu wählen dann mMn auch nicht
Die mögen vielleicht Ideen haben, die dir nicht gefallen... aber im Gegensatz zu den Rechtsextremen wollen sie nicht die Demokratie abschaffen.
Auch wenn bestimmte Kreise das immer wieder behaupten...
Kann man sich schnell verdeutlichen, wenn man sich überlegt, wer sich eher für "Vielfalt und gleiche Rechte für Alle!" einsetzt und wer lieber für "Gegen Vielfalt, Rechte nur für bestimmte Leute!" eintritt...
Die mögen vielleicht Ideen haben, die dir nicht gefallen... aber im Gegensatz zu den Rechtsextremen wollen sie nicht die Demokratie abschaffen.
Naja. Bei Frau Wagenknecht bin ich mir noch nicht so sicher was sie will. Das ist jetzt natürlich noch nicht spruchreif und regierungsrelevant, könnte aber in ferner Zukunft kommen.
@lucan7
Die 14komma der Grünen bei der letzten Bundestagswahl sind sicherlich keine "demokratische Legitimation" zur Zerstörung der wirtschaftlichen Basis dieses Landes, wie sie zZ von Habeck und Co. betrieben wird
Auch nicht die 11 der FDP.
Im Kern ist diese Regierung ehr ein Bündniss von "wir Bürger wollen euch nicht an der Macht" Parteien
Die 14komma der Grünen bei der letzten Bundestagswahl sind sicherlich keine "demokratische Legitimation" zur Zerstörung der wirtschaftlichen Basis dieses Landes, wie sie zZ von Habeck und Co. betrieben wird
Tatsächlich wollen sie wirtschaftliche Basis unseres Landes auch in Zeiten des Klimawandels erhalten, indem wir die Technologien dafür rechtzeitig anpassen.
Du kannst selbstverständlich anderer Ansicht sein und denken, dass diese Pläne nicht funktionieren werden. Dann wählst du halt eine andere Partei, die es deiner Ansicht nach besser macht.
Das macht die Grünen aber noch nicht zu "Extremisten". Und auch nicht zu Antidemokraten, nur weil sie andere Ideen haben.
sind sicherlich keine "demokratische Legitimation" zur Zerstörung der wirtschaftlichen Basis dieses Lande
… wie sie z.B. von der FDP betrieben wird, die echten Umwelt- und Klimaschutz hintertreibt.
Hast du mal addiert, wieviel Milliarden Schanden durch die drei »Jahrhundertfluten« entstanden ist, die es in den letzten Monaten gegeben hat?
Davon ist mindestens ein Viertel auf den Klimawandel zurückzuführen - in normalen Zeiten kommen Jahrhundertfluten alle 50 bis 100 Jahre (daher der Name) und nicht alle 10 Jahre (an der Donau zuletzt 2002, 2013, 2024).
Diese Fluten kommen aber unabhängig von dem was in Deutschland passiert. Auf Biegen und Brechen Deutschland in eine Form pressen nur damit auf dem Papier alle Ziele erreicht sind, wird die tatsächliche Entwicklung des Klimas vielleicht nicht im Griff haben. Das ist sogar höchstwahrscheinlich - Wird aber nirgends beachtet.
Diese Fluten kommen aber unabhängig von dem was in Deutschland passiert
Da gibt es schon einen kleinen direkten Zusammenhang, und einen größeren indirekten (Deutschland als Vorbild/Ideengeber, in die eine oder andere Richtung).
Es würde in Kenia kaum so viele Windräder geben, wenn nicht in D an der Technik geforscht und sie in größerem Ausmaß eingesetzt wurde (dass inzwischen China die Nase vorn hat, liegt insbesondere an der CSU, die viel dafür getan hat, Windräder zu verhindern).
@lucan-7 Ich denke Du beziehst dich auf die AFD. Wie genau wollen die eigentlich die Demokratie abschaffen? Weil verstärkt Leute abgeschoben werden sollen oder man sich Russland annähern sollte ? Unsere Grundgesetz gibt den Parteien noch nicht einmal die Möglichkeit, die Demokratie abzuschaffen.
Ich bin auch dagegen alle möglichen Asylbewerber abzuschieben, würde eben auch unschuldige treffen. Man hätte pro aktiv anders das regeln müssen das sich die Ströme innerhalb Europas anders verteilen. Jetzt sind eben alle hier. Nach Frankreich oder Polen kann man nicht mehr abschieben.... deshalb habe ich die auch nicht gewählt.
Grüße
Ich denke Du beziehst dich auf die AFD. Wie genau wollen die eigentlich die Demokratie abschaffen?
Sie wollen Menschen bisherige Rechte antziehen. Das betrifft Menschen mit Migrationshintergrund, aber auch Homosexuelle oder transidente Menschen. Und sie wollen den Menschen den gerichtlich bestätigten Schutz vor den Folgen des Klimwandels verweigern.
Dass sie Autokratien wie Russland und China bewundern und die Verletzung der Menschenrechte in diesen Ländern leugnen macht sie für eine Demokratie auch nicht glaubwürdiger.
Für mich ist Demokratie das meine Wünsche oder der Bürger, politisch umgesetzt werden. Das Verbinde ich mit Demokratie.
Der Gerichtlich bestätigte Schutz vor dem Klima? Da ist doch der Wunsch Vater des Gedankens.
Das Weltklima macht unabhängig von uns, was es will. Deutschland ist nicht ausschlaggebend dazu. Deutschland kann letztlich keinen Schutz davor gewährleisten, das ist Augenwischerei.
Bei den ganzen Punkten spielt Deutschland doch auch im Westen schon eine gewisse Sonderrolle. In anderen Staaten wird das alles nicht so gehandhabt wie hier, ohne das dies alles keine Demokratien mehr wären.
Für mich ist Demokratie das meine Wünsche oder der Bürger, politisch umgesetzt werden. Das Verbinde ich mit Demokratie.
Das halte ich für eine sehr unzureichende Beschreibung. Die meisten Leute wünschen sich vermutlich viel Geld, ein Haus mit Garten und ein sorgenloses Leben, um mal ein plattes Beispiel zu nehmen. Das wird keine Regierung so umsetzen können.
Zumal sich etliche Wünsche auch entgegenstehen. Demokratie bedeutet nicht die Diktatur der Mehrheit, sondern auch Kompromisse zu schliessen. Das fällt vielen Menschen inzwischen sehr schwer.
Der Gerichtlich bestätigte Schutz vor dem Klima? Da ist doch der Wunsch Vater des Gedankens.
Das Weltklima macht unabhängig von uns, was es will. Deutschland ist nicht ausschlaggebend dazu. Deutschland kann letztlich keinen Schutz davor gewährleisten, das ist Augenwischerei.
Das kann jedes einzelne Land, das für den Klimawandel verantwortlich ist, ebenfalls von sich sagen.
Den allermeisten Menschen scheint die Realität des Klimawandels immer noch nicht klar zu sein. Der Klimawandel verändert die Welt jetzt in diesem Moment auf dramatische und brutale Weise. Und so lange wir weiter CO2 produzieren wird es auch nicht aufhören, sondern immer schlimmer werden. Und zwar bis zur Unbewohnbarkeit dieses Planeten, zumindest für uns Menschen und Millionen anderer Arten.
Das ist ein simpler Fakt. Klimaschutz ist kein optionaler Luxus, sondern Notwendigkeit. Was wir heute schon an Überschwemmungen, Hitzewellen und anderen Extremwetterereignissen haben ist nur der Beginn. Es wird Flüchtlingswellen geben, wo wir uns noch nach 2015 zurücksehnen werden, als alles noch so einfach war. Und es wird weltweit Kriege geben, weit über die Ukraine und Taiwan hinaus.
Das Tragische hier ist, dass Voraussagen und Warnungen immer auch abgestritten werden können. Man kann es verdrängen... bis es irgendwann nicht mehr zu leugnen ist. Aber dann wird es zu spät sein.
Bei den ganzen Punkten spielt Deutschland doch auch im Westen schon eine gewisse Sonderrolle.
Die Sache ist: Je eher wir uns auf den Stop von Öl und Gas vorbereiten, desto eher können wir unseren Wohlstand erhalten.
Nichts zu ändern bedeutet das Ende unseres Wohlstandes in den nächsten Jahrzehnten.
@lucan-7 Klimaschutz* ist kein optionaler Luxus, sondern Notwendigkeit.
Dazu gab's einen (einzigen...) treffenden Kommentar in der Nach-Wahlberichtserstattung am Sonntagabend von irgendeiner Kommentatorin, ich glaub, es war die der ARD-Tagesthemen:
Der Klimawandel lässt sich nicht abwählen.
Damit war für meinen Geschmack alles Wesentliche gesagt. Während in den USA - gerade auch durch das Zig-Milliarden-Dollar-Paket, den Inflation Reduction Act - die Wirtschaft brummt**, als gäbe es gar keinen Ukraine-Krieg und habe Corona ebenfalls nie gegeben - wählen wir Bekloppten hier in Europa diejenigen stark, die mit der Lüge hausieren gehen, eine ökologische Politik schade der Wirtschaft.
Der einzige tröstliche Gedanke, der mir durch den Kopf ging, als ich dieses Wahldesaster für die Vernunft so mitverfolgte, lautete: "Zum Glück hab ich keine Kinder, die mit den Folgen dessen, was da gerade in Europa passiert, werden klar kommen müssen."
*Nicht nur Klimaschutz, sondern ebenso auch Artenschutz. Dies geht im Eifer der Diskussion zumeist etwas unter: dass der Artenschutz für uns überlebensnotwendig ist und nicht etwa bloß sentimentales Mitleid für irgendwelche Unken und Spitzmäuse.
**Dass die Wähler in den USA womöglich ebenso bekloppt sind wie hierzulande, oder sogar noch bekloppter... - lässt sich daraus ablesen, dass Trump in den Umfragen trotz der positiven Wirtschaftszahlen eher vor als hinter Biden liegt.
wählen wir Bekloppten hier in Europa diejenigen stark, die mit der Lüge hausieren gehen, eine ökologische Politik schade der Wirtschaft.
Das ist das absurde, in der Tat. Die AfD wird ja vor allem von Menschen mit "Existenzangst" gewählt, also Leuten, die nicht arm sind, sondern einen gewisen Wohlstand haben selbstständig sind oder sonst irgendetwas zu verlieren haben.
Und die wählen ausgerechnet die Partei, die eben diesen Wohlstand am meisten gefährdet... dümmer geht es wirklich nicht!
Es hat in der Zeit der Industrialisierung immer wieder Innovationen gegeben, die der Wirtschaft einen großen Schub gaben - sei es die Fliessbandproduktion, die chemische Industrie, die zivilen Flüge, der Siegeszug der Computer oder des Internets.
Wir könnten durch die Umstellung auf kostengünstige alternative Energien einen ähnlichen Wirtschaftsschub anleiern. Das wurde aber damals von der Regierung Merkel verhindert, die die kurzfristige weltweite Führung Deutschlands im Bereich Wind- und Solarenergie gezielt zerstörte.
Seitdem wird uns weisgemacht, dass die überholten, spritfressenden Auslaufmodelle unverzichtbar für Deutschlands wirtschaftliche Zukunft seien... vermutlich so wie Faxgeräte und Schreibmaschinen auch...
Diese nostalgische Rückwärtsgewandtheit wird Deutschland jedenfalls teuer zu stehen kommen.
@lucan-7 (Hervorhebung durch mich)
wählen wir Bekloppten hier in Europa diejenigen stark, die mit der Lüge hausieren gehen, eine ökologische Politik schade der Wirtschaft.
[...] Und die wählen ausgerechnet die Partei, die eben diesen Wohlstand am meisten gefährdet... dümmer geht es wirklich nicht!
Das mag einer der Gründe sein, warum links-grüne Politik heute von immer mehr Menschen abgewählt wird: Statt die Lebenssituation der Menschen ernst zu nehmen und praxisnahe Lösungen zu entwickeln, werden die Wähler als bekloppt und dumm hingestellt. Nur so eine Vermutung.
Das mag einer der Gründe sein, warum links-grüne Politik heute von immer mehr Menschen abgewählt wird: Statt die Lebenssituation der Menschen ernst zu nehmen und praxisnahe Lösungen zu entwickeln, werden die Wähler als bekloppt und dumm hingestellt. Nur so eine Vermutung.
Ja, das wird's wohl sein. Die konservativen und rechtspopulistischen Parteien sind ja bekannt dafür, gegenüber dem politischen Gegnern, insbesondere gegenüber Linken und Grünen, ausgesprochen respektvoll und sachlich aufzutreten. 😀
Zum Wähler rechtspopulistischer Parteien wird man übrigens erst, nachdem man diese gewählt hat, nicht vorher. Und Leute, die nur deshalb Dummes tun, weil man sie als dumm bezeichnet, würde man dann wohl zu recht so benennen...
Ja, das wird's wohl sein.
Cool, daß Du zustimmst, ich hätte mit Widerspruch gerechnet.
Übrigens haben nicht alle grün-Flüchtigen konservative und rechtspopulistische Parteien gewählt. Gerade die jungen Wähler haben fleißig die Kleinparteien gewählt. Auch das BSW wurde kräftig gewählt. Über die Gründe für die Flucht vor den Linken gibt es ja viele Analysen in den Medien.
Wie genau wollen die eigentlich die Demokratie abschaffen?
Auf welchem Weg die das genau erreichen wollen, weiß ich nicht. Möglicherweise ähnlich wie PIS in Polen, aber das ist natürlich Spekulation.
Aber dass Leute, die eine ihnen nicht genehme Medienvielfalt als »Lügenpresse« verunglimpfen und selber ständig Falschdarstellungen verbreiten (von der Klimalüge, dass es keinen menschengemachten Klimawandel gibt, bis zur pauschalen Diffamierung aller Migranten), Feinde der Demokratie sind, liegt doch auf der Hand.
oder man sich Russland annähern sollte ?
Wie sehr darf man sich einer Diktatur annähern, deren Herrscher auch unser Land als Gebiet betrachtet, das im Grunde ihm gehört und entsprechen von seinem Land kontrolliert werden sollte?
Tut Putin das, Deutschland als sein Gebiet betrachten? Die Ukraine war historisch mit Russland verbandelt. Deutschland definitiv nicht.
Sehr viel Industrie wandert derzeit gen Osten, auch da wird die Lage scheinbar nicht so kritisch betrachtet was das angeht.
Am Endeffekt ist das eine Einschätzung der Lage außerhalb von Deutschland und keine Frage von Demokratie oder nicht.
Wenn man mit moralisch korrekten Ländern nur noch Geschäfte machen dürfte, wären wir wahrscheinlich arm. Dann, soll das aber bitte für alle gelten im Westen.
Die Ukraine war historisch mit Russland verbandelt. Deutschland definitiv nicht.
Ich sage nur DDR: Putins Freunde sagen offen, dass sie bis Berlin kommen wollen. Annektieren wird Putin D sicher nicht.
Tut Putin das, Deutschland als sein Gebiet betrachten? Die Ukraine war historisch mit Russland verbandelt. Deutschland definitiv nicht.
Putin wünscht sich Deutschland in der sowjetischen Einflusszone zurück. Nicht so, dass Russland direkt regiert, aber dass Putin dennoch den Kurs vorgeben kann.
Das ist keine Zukunftsmusik, sondern Gegenwart - er versucht es mit Propaganda, wirtschaftlicher Abhängigkeit und auch militärischer Einschüchterung.
Jetzt, hier und heute. Das mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit hat zwar nicht funktioniert wie geplant - aber die Absicht wird deutlich.
@lucan-7 Möglicher Weise wünscht er sich das- Aber ob es ihm ein Preis wert wäre mit dem Westen in einem großen Konflikt zu geraten, eher weniger.
Militärisch wird er nicht einmal mit der Ukraine fertig, die eine zusammengestückelte Ausrüstung hat. Das weiß er doch auch.
Jetzt will man in der Ukraine bereits Waffenfabriken bauen, wenn ich es richtig gelesen habe. Also geht man nicht mehr davon aus, das Russland sich durchsetzen wird?
aber im Gegensatz zu den Rechtsextremen wollen sie nicht die Demokratie abschaffen.
Da muss man schon genau sein, von wem man spricht. Ich gehe schon davon aus, dass z.B. die MLPD die Demokratie abschaffen will.
Aber Grüne sind ja nicht extremistisch (das sollte @scylla beachten!), wenn du die (und die demokratische Linke) meinst, dann stimme ich dir natürlich zu.
Aber Grüne sind ja nicht extremistisch (das sollte @scylla beachten!), wenn du die (und die demokratische Linke) meinst, dann stimme ich dir natürlich zu.
Ich bin jetzt in der Tat von der Partei "Die Linke" ausgegangen, nicht von irgendwelchen kommunistischen Exoten.
Wobei ich bei den Linken auch nicht für jeden meine Hand ins Feuer legen würde, da sind schon ein paar komische Vögel dabei. Für wählbar halte ich die nicht, aber konkrete Umsturzphantasien wie bei der AfD wären mir da auch nicht bekannt....
Linke und Grüne (Extremisten) zu wählen dann mMn auch nicht
Es gibt linke Splitterparteien, bei denen das zutrifft. Die Grünen als Extremisten zu bezeichnen, ist blanker Unsinn.
@derelch Ich sehe es genauso, das ich die Grünen aus wirtschaftlicher und Ideologischer Sicht als Extremisten empfinde. Nicht als Gewalt-Extremisten, das natürlich nicht.
Der grüne Zeitgeist ist eben sehr Ideologie geprägt, die Leute dort haben in der Regel keinen traditionellen Sinn mehr was es heißt die Belange der Bürger eines Landes zu vertreten.
Eine gesunde Regierung braucht zum einen sicher eine ordentliche Einstellung zum Naturschutz, aber auch einen gesunden Bezug zum Volk, zur Kultur und zur Nation zum Selbstschutz der eigenen Ressourcen. Das letzte ist da nicht gegeben. Für die Grünen ist es kein moralisches Dilemma das Steueraufkommen der Bürger so zu verwenden, das ein großer Teil für Probleme die aus dem Ausland hierher getragen werden und das auf mannigfaltige Art und Weise. Für mich als Bürger, ich empfinde das subjektiv als schlimme Veruntreuung.
In den meisten anderen Ländern des Westens würde man so geprägte Politiker keine Regierungsverantwortung zutrauen.
Wenn man sich daran erinnert was für schräge Leute diese Partei geformt haben, Steinewerfer, RAF Anwälte, es wurden komplett Anti-Deutsche Aussagen getätigt, die ich hier nicht alle aufzählen möchte.
Mist zieht bekanntlich Fliegen an und so empfinde ich die Partei auch heute, wo die zweite oder dritte Generation zu Werke ist.
Die Partei sollte sich am besten auf den Naturschutz konzentrieren vom Rest die Finger lassen.
Da würde ich noch eher die Ödp vorziehen, welche ich zum Teil auch gewählt habe.
Ich sehe es genauso, das ich die Grünen aus wirtschaftlicher und Ideologischer Sicht als Extremisten empfinde. Nicht als Gewalt-Extremisten, das natürlich nicht.
Das hängt wohl ganz extrem an der Frage, für wie entscheidend man den Klimawandel hält.
Wenn man der Ansicht ist, dass Öl und Gas innerhalb der nächsten Jahrzehnte nicht mehr eingesetzt werden können, dann sind die Forderungen der Grünen eher noch zu lasch als zu radikal... dann kann es mit der Umgestaltung der Industrie gar nicht schnell genug gehen.
Wenn man der Ansicht ist, dass die Verbrennung von Öl und Gas auch in den nächsten Jahrzehnten kein Problem darstellen wird, dann erscheinen manche Forderungen natürlich überzogen.
Das ist für mich allerdings keine Frage des Bauchgefühls, sondern der Wissenschaft... und dann ist es für mich ziemlich eindeutig, wohin die Reise gehen sollte.
Für die Grünen ist es kein moralisches Dilemma das Steueraufkommen der Bürger so zu verwenden, das ein großer Teil für Probleme die aus dem Ausland hierher getragen werden
Ein großer Teil des Steueraufkommens für Probleme, die aus dem Ausland stammen?
Wüsste nicht was du damit meinst. Asylpolitik kostet zwar, aber keinen Großteil. Klimawandel ist auch von uns verursacht und tritt hier als Problem auf (Dürren und Waldbrände, Stürme, sowie Überschwemmungen nehmen zu, mit entsprechenden Folgen).
Da würde ich noch eher die Ödp vorziehen, welche ich zum Teil auch gewählt habe.
Die ziehe ich auch vor. Hat allerdings weniger mit Geld zu tun - wie gesagt, ich wüsste jetzt nicht, wo der Großteil des Staatshaushalt von den Grünen verpulvert wird.
Ich denke schon das Niveau ist in Summe höher als woanders. Einzelne Sachen trägt jedes Land, nur insgesamt trifft es uns härter.
Asylpolitik ist ein starker Faktor (auch die Überlastung der Behörden, Schulen, Kitas, des Wohnungsmarktes und die Folgen der andern Bürger mit einfließen lassen!)
Nato Einsätze im Ausland, auch das Kostet
Energiemehrkosten seit 2022 und folgende wirtschaftliche Belastung durch denn Schulterschluss mit anderen Staaten, die Nachteile der Sanktionen treffen und stärker als die meisten Verbündeten Staaten.
Klima/Energiewende, der größte Faktor
Entwicklungshilfe, teils an Länder die uns überholen...
Nettozahlungen an die EU
Weitere Unterstützungen anderer Staaten , auch Ukraine
Das passt schon alles gut in diese devote Mentalität dieses Landes.
Ich arbeite selbst in einer Kommune. Das größte Problem was wir wirtschaftlich und sozial eigentlich haben, das wir auf Biegen und Brechen unsere Industrie Zukunftsfähig halten müssen, Familien fordern, Kitas, Schulen, Wohnraum, ja und Fachkräfte.
Alles dreht sich aber permanent um die Energiewende und derartige Themen. Es kommt bei mir nicht mehr an, das noch irgendwas anderes Ernst genommen wird.
Der Taler kann nur einmal ausgegeben werden. Deutschland bindet sich immer mehr finanzielle Verantwortung ans Bein, verliert bei der Wertschöpfung permanent an Boden.
Es wird zu sehen sein, wer Recht hat. Ich hoffe ich Irre mich und es ist genug Geld über ein langen Zeitraum für alles da.
Asylpolitik ist ein starker Faktor
Nur wie willst du das abstellen? Sie größten Zahlen an Asylbewerbern hatten wir 2015 unter Merkel.
Klar, man könnte dafür sorgen, dass noch mehr im Mittelmeer ertrinken (jeder tote Flüchtling ist einer weniger, der in Europa - meist D - ankommt). Und andere Maßnahmen durchführen, die auch Menschenleben kosten (z.B. mehr verkürzte Verfahren und schnelle Abschiebungen, so dass auch mehr abgelehnte Bewerber in ihrem Heimatland hingerichtet oder von Aktivisten ermordet werden). Aber was die Bibel dazu, dass ein Land seine Wohlstand mit Menschenleben erkauft?
Energiemehrkosten seit 2022
Das ist nicht speziell Grün, das haben seit dem 24.02.22 alle vernünftigen Politiker erkannt, dass sich was ändern muss, und das hat zu höheren Kosten geführt.
Klima/Energiewende, der größte Faktor
Du willst im Ernst, dass unser Land durch Klimawandel verwüstet wird? Langfristig lohnt sich das, und ich bin keiner von denen, die meinen: Kann mir egal sein, bis dahin bin ich eh tot.
Zumal sich gerade der Klimawandel beschleunigt, 2023 ist von einem Monat zum anderen das Weltmeer um 0,2 Grad wärmer geworden, wenn solche Schübe öfter passieren, werden wir schon 2030 alle verfluchen, die verhindert haben, dass wir bis 2020 klimaneutral wurden.
Nettozahlungen an die EU
Ist nötig, damit die EU sich stabil entwickelt. ohne solche Zahlungen würde es auch der deutschen Wirtschaft schlechter gehen, weil die EU uns beben schon durch Marktgeschehen nützt …
Weitere Unterstützungen anderer Staaten , auch Ukraine
Wenn die Ukraine nicht gegen den russischen Faschismus unterstützt wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir uns den Ansprüchen Putins beugen müssen. Man hat es ja in den 30-er Jahren gesehen, dass Aggressoren nur ermutigt werden, wenn man nicht dagegen hält.
Das größte Problem was wir wirtschaftlich und sozial eigentlich haben, das wir auf Biegen und Brechen unsere Industrie Zukunftsfähig halten müssen
Also z.B. Elektroautos statt Verbrenner, denn Verbrenner sind jetzt schon in China ein Auslaufmodell, und werden es bald überall sein. Und mit mehr Elektroautos auch mehr erneuerbare Stromproduktion. Wer fordert da Zukunftsfähigkeit, wer verhindert sie?
E-Fuels werden wir kaum genug bekommen, um den Flugverkehr klimaneutral zu bekommen, jeder Liter davon für Autos führt in die falsche Richtung. Zumal die größtenteils auch mit Strom hergestellt werden, Autos mit E-Fuels wären also verschleuderte Energie …
Ich hoffe ich Irre mich und es ist genug Geld über ein langen Zeitraum für alles da.
Wenn in 20 Jahren noch genügend Geld da sein soll, muss die Energiewende Priorität Nr.1 sein.
@hkmwk Nein ich möchte nicht das unser Land wegen Klima Verwüstet wird.
Ich glaube auch nicht das es das wird. Ist ein Land was heute 3 Grad wärmer ist als Deutschland, verwüstet? Frankreich zum Beispiel? Ich nehme es trotzdem Ernst, bitte nicht falsch verstehen.
Aber diese bewusste Übertreibungen welche durch die Medien schwirren, finde ich so nicht richtig.
Ich will auf das hinaus, selbst wenn wir Deutschland in das vorindustrielle Zeitalter katapultieren, gibt es keine Garantie das wir tatsächlich ein milderes Klima bekommen. Das Klima ist Global.
Wenn wir unsere Klimaziele nur erreichen indem wir energieintensive Industrie in das Ausland verscheuchen bringt das unterm Strich gar nichts dem Klima, aber schadet unserem Wohlstand und Möglichkeiten. Woanders wird bestimmt nicht sparsamer Produziert.
Mein Vorgesetzter ist für Sanierung von HLS in einer Stadt zuständig. Ein bisschen Einblick habe ich dadurch in das Geschehen. Nach allem was ich weiß wird durch den krampfhaften Umbau auf Wärmepumpen alles ein Vielfaches Teurer, ohne aber dann günstigere Folgekosten zu bringen. Ein Einfacher Heizungsaustausch an einer Schule wird zum Großprojekt der viel Personal bindet und Jahrelang dauert.
Ressourcen um das was Habeck sich so vorstellt umzusetzen, sind im Grunde auf keiner Ebene mehr ausreichend vorhanden. - Ich meine das Personal und Handwerker damit. Das wird aufgrund der Kranken Demografie noch schlimmer werden.
Das ist auch mein Punkt-
Deutschland muss zuerst Technologisch und Industriell auf einem hohen Level bleiben, sonst läuft das ganze nicht rund.
Danach müssen Familien gestärkt werden, das wir eine stabile Gesellschaft haben
Wohnbau, Wohnraum
Danach der ganze Rest, Sondervermögen für den Barras ziemlich weit unten....
Alles auf die Karte Klima zu setzen ist Pokerspielen. Bzw ist wie ein letztlich unsicherer, gedeckelter "Ertrag" der über ein gewisses Maß nicht hinaus gehen kann, in das ich aber den maximalen Aufwand stecke.
Wenn das der Konsens ist welche sich die Deutschen wünschen dürfen sie ihn haben. Ich hoffe nur, das alle anderen gleichziehen und es nicht umsonst ist
Ich glaube auch nicht das es das wird. Ist ein Land was heute 3 Grad wärmer ist als Deutschland, verwüstet? Frankreich zum Beispiel?
Ich fürchte, dass viele Leute tatsächlich glauben, dass es lediglich darum geht, dass das Wetter demnächst 3° wärmer wird... aber die Konsequenzen sind sehr viel drastischer, wenn die gesamte Temperatur um 3° steigt.
Dann wird der ganze Wasserhaushalt sich massiv verändern... manche Gegenden werden heiss und trocken, andere werden ständig überschwemmt. Einige Gegenden werden sehr viel heisser, andere sogar kälter, weil Wind und Meeresströmungen sich verändern.
Tier- und Pflanzenarten sterben aus. Und das passiert nicht irgendwann, sondern jetzt...
Wenn wir unsere Klimaziele nur erreichen indem wir energieintensive Industrie in das Ausland verscheuchen bringt das unterm Strich gar nichts dem Klima, aber schadet unserem Wohlstand und Möglichkeiten. Woanders wird bestimmt nicht sparsamer Produziert.
Richtig. Deshalb geht es auch nicht darum, die Industrie zu verscheuchen, sondern die Art der Energiegewinnung umzustellen. Und je früher wir damit beginnen, desto besser sind wir auf die Zukunft vorbereitet.
Denn Öl und Gas wird immer teurer... und sehr bald komplett abgestellt. Denn eine Erhöhung von 3° würden unsere Zivilisationen nicht überstehen.
Ressourcen um das was Habeck sich so vorstellt umzusetzen, sind im Grunde auf keiner Ebene mehr ausreichend vorhanden. - Ich meine das Personal und Handwerker damit. Das wird aufgrund der Kranken Demografie noch schlimmer werden.
Deshalb müssen wir ja jetzt damit anfangen... und nicht erst warten, bis die Kraftwerke abgeschaltet und die Tankstellen geschlossen werden!
Ich glaube auch nicht das es das wird. Ist ein Land was heute 3 Grad wärmer ist als Deutschland, verwüstet?
Die Erwärmung ist ja nicht die einzige Folge des Klimawandels. Wärmere Ozeane bedeuten mehr Feuchtigkeit in der Luft, und damit mehr Niederschläge. Geringere Temperaturunterschiede zwischen Pol und Äquator bedeuten weniger starken Jetstream, also eher ortsfeste Hoch- und Tiefdruckgebiete, und somit mehr Dürren und mehr Starkregen. Überlege mal kurz, wie sehr wohl Starkregen und damit Überschwemmungen zunehmen, wenn nicht nur die Gesamtmenge an Niederschlägen steigt, sondern es auch mehr Dürreperioden gibt …
Und auf warmen Ozeanen können sich »tropische« Wirbelstürme bilden, wir werden mehr und heftigere Stürme erleben.
Das alles wird kommen, auch wenn es jetzt in Ländern, die wärmer sind als wir, nicht so passiert. Bisher gehen fast alle Hurrikans zunächst nach Westen (also nach Amerika), dann nach Norden, und wenn sie richtig Westen abbiegen sind die zu einem »normalen Sturm« geworden, kommen häufig hier als harmlose Tiefs an. Es gab aber auch schon den ersten Hurrikan, der Kurs auf Europa nahm, und das wird zunehmen. Was wird passieren, wenn der erste Hurrikan Deutschland erreicht?
Aber diese bewusste Übertreibungen welche durch die Medien schwirren, finde ich so nicht richtig.
Was ich eben sagte, habe ich nicht aus den Medien und ist auch nicht übertrieben. So was sagen z.B. Meteorologen.
Hältst du alles für übertrieben, was deine Vorstellungskraft übersteigt? Sicher hast du Voraussagen, die so was wie die Katastrophe im Ahrtal beschrieben, auch für Übertreibungen gehalten. Oder dass der Amazonas nahezu austrocknen könnte … es ist aber beides passiert. Und das ist erst der Anfang.
Ich will auf das hinaus, selbst wenn wir Deutschland in das vorindustrielle Zeitalter katapultieren, gibt es keine Garantie das wir tatsächlich ein milderes Klima bekommen. Das Klima ist Global.
Deswegen sind die Anstrengungen auch global. Aber wenn jedes Land sagt: Wir tragen weniger als 55 dazu bei, sollen die anderen was tun, dann wird niemand was tun. Es gibt ca. 200 Staaten, da wäre der durchschnitt 0,5%, Deutschland trägt ca. viermal so viel zum Klimawandel bei. Gut, gemessen an der Bevölkerung wäre der Anteil Deutschlands bei ziemlich genau 1%, da sind wir mit ca. 2% immer noch doppelt so stark am Erderwärmen.
Vor kurzem hat der Präsident Kenias verkündet, dass sein Land zu 98% mit regenerativer Energie läuft. Das war Propaganda, es sind »nur« ca. 80%. Aber vergleiche das mit Deutschland. Auf der ganzen Welt wird was gegen den Klimawandel getan - und Deutschland soll die Hände in den Schoß legen?
Ressourcen um das was Habeck sich so vorstellt umzusetzen, sind im Grunde auf keiner Ebene mehr ausreichend vorhanden
Der Fachkräftemangel. Da muss was bei der Ausbildung geschehen - aber auch die Anwerbung von Fachkräften (und eine Empfangskultur, damit die nicht so schnell wieder weggehen).
Deutschland muss zuerst Technologisch und Industriell auf einem hohen Level bleiben, sonst läuft das ganze nicht rund.
Wer hat denn dafür gesorgt, dass wg. mangelndem Ausbau die führende Rolle Deutschlands bei Wind- und Solarenergie verloren ging? Wer dafür, dass die deutsche Autoindustrie vorwiegend Auslaufmodelle (nämlich mit Verbrennern) baut? In China und demnächst auch in den USA wirst du kaum noch Verbrenner verkaufen können …
Alles auf die Karte Klima zu setzen ist Pokerspielen
Klimatechnologie auszubremsen auch, wie die oben genannten Beispiele zeigen.
Ein Nachtrag, nein ich will nicht das die Flüchtlinge im Meer ertrinken. Wegen dem Thema Asyl habe ich die AFD letztlich eben nicht gewählt.
Trotzdem ist es eine enorme Belastung, innerhalb Europas unfair verteilt. Entweder man setzt hier an oder Unterstützt die stark betroffenen Staaten.
Wenn die anderen wohlhabenden Staaten schon keinen Wohnraum zur Verfügung stellen, sollte diese sich über eine Umlage an unseren Kosten beteiligen.
Innerhalb von Deutschland kann es nicht sein das weiter jeder hinziehen kann, wo es ihm beliebt.
Das der größte Teil in die Ballungszentren gezogen ist, war mit die größte Dummheit. Das führt zu zwei Möglichkeiten -
Entweder man baut in Windeseile Wohnraum und auch alle örtlichen Strukturen entsprechend aus. (Man bekommt es nicht einmal hin, die Neubaustandarts zu vereinfachen )
Oder- Die Bürger baden es voll aus. Das ist der Fall. Auch ich persönlich, leide derzeit darunter.
Es gibt in Deutschland viele Gegenden, die sowieso vergreissen werden und keine Zukunft haben. Dort müssten die Leute vorrangig hin. Klar wäre das nicht so toll dort, wie in Berlin.
Aber Deutschland ist immer noch ein Staat und keine Empfangsstation. Hier wäre es meiner Meinung nach besser, der Mehrheit der Bürger und deren Belange die Priorität zu geben.
Innerhalb von Deutschland kann es nicht sein das weiter jeder hinziehen kann, wo es ihm beliebt.
Redest du von Asylbewerbern? Die dürfen das schon seit über 40 Jahren nicht. Die müssen in dem Landkreis bleiben in dem sie sich registriert haben.
Das der größte Teil in die Ballungszentren gezogen ist, war mit die größte Dummheit
Hmmm, nach 45, als auch Millionen Flüchtende kamen (die Heimatvertriebenen aus den deutschen Ostgebieten), wurden die erst möglichst gleichmäßig im Land verteilt. Und waren meist arbeitslos. Die Lösung war dafür zu sorgen, dass sie dorthin ziehen, wo es Arbeitsplätze gibt - und das sind nun mal die Ballungszentren.
Und Anfang der 50-er gabs noch ca. 10% Arbeitslosigkeit in Westdeutschland, das »Wirtschaftswunder« kam später … trotzdem wäre es besser gewesen, die Leuts wären von Anfang an in die Ballungszentren gezogen.
Dein Vorschlag klingt nicht besonders durchdacht … aber wenn du auf dem platten Land wohnst, kannst du dich ja dafür engagieren, dass mehr Asylbewerber und andere Zuzügler in eure Gegend ziehen … 😉
Mag ja sein das das für Dich "blanker Unsin" ist.
In meinen Augen waren und sind die Grünen eine protofaschistisch-totalitäre Organisation, die Ausserhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht, in die ich einmal in den 60iger-80iger hineinsozialisiert wurde.
DieSEDLinken, kein weiterer Komentar nötig. Aber da ist ja schon das Totenglöckchen zum Glück deutlich zu hören.
BSW? Ausser Sara W. hat diese Partei nichts zu bieten und das reicht auf Dauer nicht um sich als Alternative zu etablieren
In meinen Augen waren und sind die Grünen eine protofaschistisch-totalitäre Organisation, die Ausserhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht, in die ich einmal in den 60iger-80iger hineinsozialisiert wurde.
Woran machst du das fest? Gibt es da irgendwas in deren Parteiprogramm?
So ein Parteiprogramm ist zwar auch nicht alles, aber irgendwie muss man es ja begründen.
In meinen Augen waren und sind die Grünen eine protofaschistisch-totalitäre Organisation, die Ausserhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht, in die ich einmal in den 60iger-80iger hineinsozialisiert wurde.
Na hoppla.
Zählt das noch zur freien Meinungsäußerung oder geht das schon Richtung Verunglimpfung?
Zählt das noch zur freien Meinungsäußerung oder geht das schon Richtung Verunglimpfung?
ich tippe auf rechtsextreme Verunglimpfung.
Oh, den Fehler hatte ich genauso überlesen wie (zunächst) du. Was ich nicht verstehe: Wieso sollte es ein Mitglied der Grünen ärgern, wenn ich deren Charakterisierung als »extremistisch« als rechtsextreme Verunglimpfung einstufe?
Oh, den Fehler hatte ich genauso überlesen wie (zunächst) du. Was ich nicht verstehe: Wieso sollte es ein Mitglied der Grünen ärgern, wenn ich deren Charakterisierung als »extremistisch« als rechtsextreme Verunglimpfung einstufe?
Nein, ich bezog das auf Scyllas Einschätzung der Grünen, nicht auf Deinen.
Wäre ich jetzt Mitglieder Grünen würde mich das wohl ärgern.
So viel irrationaler Hass wie denen entgegenschlägt würden die solche Postings doch gar nicht weiter beachten... das ist doch noch so was von harmlos...
Hass ist eine Emotion, Emotionen sind mir die Grünen nicht wert.
Du kannst Dir den Schaum vor dem Mund wegwischen
Wieso fühlst du dich angesprochen? Ich habe geschrieben, dass dein Posting hier harmlos war im Vergleich zu dem, was sie sonst zu hören bekommen.
Ich meine, wenn du dir den Schuh anziehen willst... bitte sehr...
Höcke darf, solange es als Meinungsäusserung getätigt wird, gerichtsgenehmigt als "Faschist" bezeichnet werden.
CC das Gericht hat NICHT festgestellt, das er einer ist.
Ein Lars Klingbeil hat gestern Abend die AfD offen als Nazis bezeichnet.
Kann man als eine Verharmlosung der Verbrechen im 3. Reich als strafbar unter 130 StgB subsumieren oder als Meinungsäusserung
Meine Meinung über die Grünen steht. Seit 1982...
Die Gemengelage von der sie Gegründet wurden war im tiefsten Kern Anti-Demokratisch.
Eine Mischung aus überzeugten Altnazis wie Werner Vogel und Baldur Springmann, Maoisten, rechten Öko-Esoterikern ( der Ursprung der Umweltbewegung ist in der Nazizeit zu suchen, analog zum Tier und Nichtraucherschutz)
Pädosex Aktivisten ( Cohen-Bendit, Beck uvm.), RAF Sympathisanten und gewaltbereiten Linksextremisten.
Mit einzelnen Menschen Guten Willens wie damals Bastian und Kelly
Das setzt sich bis heute fort.
Im Grünen Denken steht das Kollektiv über dem Indivudum.
Der einzelne ist nicht ein freier Bürger mit Rechten, bei dem der Staat nur den "Rahmen" vorgibt, sonder primär ein unmündiger Teil des Kollektivs der im Sinne des Narrativs um das man sich
*gebündelt* ( FACIO lat. Bund)
hat,
erzogen, belehrt und geführt werden muss.
Verstösst er gegen das Narrativ wird er sanktioniert ( heute zB an den medialen Pranger gestellt), zeigt er sich uneinsichtigt, wird er aus dem Kollektiv ausgeschlossen ( wir hier die guten "demokratischen" Parteien, dort ihr "bösen")
"Faschismus" zwar keine Worthülse mehr wie der Historikerb Schotthöfer 1924 schrieb. Sie ist gefüllt aber mehrheitlich von denen die sie Anwenden.
( in dem Fall z.B. mir)
Eine Selbstdefinition wie beim Kommunismus ( Kommunistisches Manufest ) gibt es nicht. Ich kenn jetzt zumindest kein global gültiges "Faschistisches Manifest" o.ä.
Aber da Kommunusmus/Sozialismus und Faschismus Brüder im Geiste sind die sich ähnlicher Instrumentarien bedienen fällt das kaum auf
Selbst wenn ich also das
"proto-faschistisch" streiche
Es bleibt eine zum Totalitarismus neigende , bevormunden, gängelnde, individuelle Bürger und Freiheitsrechte leugnende, Bewegung, Bewegung.
Kollektiv über Individuum, gesammelt unter quasi religiösen, nicht negierbaren Narrativen.
Ja, ich weis... alles "blanker Unsinn", es darf auch gerne wieder der Mod Alarm gedrückt werden.. halt ich aber aus...
In dem Sinne...einen guten Stsrt in den Tag und die Woche
Ja, ich weis... alles "blanker Unsinn", es darf auch gerne wieder der Mod Alarm gedrückt werden.. halt ich aber aus...
Nun ja, es ist schon ziemlicher Unsinn, aus heutiger Perspektive.
Es ist richtig, dass es bei den Grünen damals einige merkwürdige Gestalten gab. Da waren nachweislich auch Leute dabei, die ich auch als "Faschisten" betrachten würde. Auch pädophile Aktivisten waren nachweislich dabei, die in verschiedenen Arbeitkreisen für einen offeneren Umgang mit Sexualität beteiligt waren.
Aber es scheint, als hättest du dich ein einziges Mal in deinem Leben vor einer Ewigkeit mit der grünen Partei befasst... und seitdem alles komplett ignoriert, was in den letzten Jahrzehnten passiert ist und berichtet wurde. Und selbst dieser alte Eindruck ist größtenteils falsch.
Cohn-Bendit gehörte nie zu der besagten Pädophilen Gruppe. Er hat sich in einem Buch einmal aufgeschlossen darüber geäussert, dass Kindern geholfen werden sollte, ihre Sexualität früh zu entdecken. Das war eine von den neuen Ideen damals, die man für "fortschrittlich" hielt, sich aber als Fehler herausstellte. Cohn-Bendit hat seinen Fehler auch eingestanden und sich von diesen Aussagen klar distanziert. Und in diesem Fall glaube ich ihm das auch.
Mit den echten Pädophilen, die ihre eigenen Neigungen durch die Partei legalisieren wollten hatte er nichts zu tun. Und auch die Partei distanzierte sich eindeutig nach einer kurzen Anfangsphase von diesen Leuten und deren Ideen. Kürzlich fand auch eine ausführliche Aufarbeitung dieser Geschichte statt, die im Netz nachzulesen ist.
Die Neigung zur Bevormundung der Bevölkerung war bei etlichen "Fundis" auch zweifellos vorhanden. Das habe ich selber auch immer sehr misstrauisch beobachtet und machte die Grünen für mich auch nicht wählbar. Ich stimme dir zu, dass es auch einen "Linksfaschismus" gibt und dieser auch bei den Grünen zu einem Teil vorhanden war.
Aber die Geschichte geht ja weiter und die Partei wurde ja letztlich von ganz anderen Leuten geprägt. Dass ein ehemaliger RAF Anwalt einmal Innenminister werden würde hätte man in den 70er Jahren vermutlich für einen bösen Scherz gehalten... ich wüsste aber nicht, was man Schily während seiner Arbeit jetzt konkret hätte vorwerfen können. Er hat seine Arbeit gemacht so wie viele andere vor ihm.
Mit Leuten wie Habek, Baerbock oder Hofreiter haben wir jetzt ohnehin eine völlig neue Generation. Denen jetzt irgendetwas mit Faschismus oder RAF vorwerfen zu wollen wäre nicht nur absurd, sondern völlige Realitätsverweigerung.
Warum du jetzt darauf bestehst, der Partei etwas anzuhängen, was sie schon in ihrer Gründungszeit schnell hinter sich gelassen haben, wirst du wohl auch nur selber wissen... heute sind die Vorwürfe jedenfalls völlig realitätsfern.
", dass es bei den Grünen damals einige merkwürdige Gestalten gab. "
Diese Gestalten gibt es mMn noch heute.
Trittin, Cohen-Bendit sowieso.
Lang, KGE, Nouripour, Habeck, Hofreiter nicht zu vergessen unser schwäbischer Maultaschen Maoist Kretschmann.
Alles ausserhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung, so wie ich sie sehe, stehende
Ala "Mensch guten Willens" sähe ich noch ehr den inzwischen verfemten Boris Palmer
"Aber es scheint, als hättest du dich ein einziges Mal in deinem Leben vor einer Ewigkeit mit der grünen Partei befasst."
Nein. Immer wieder durch die Jahre hinweg.
Ganz besonders während der Kabinett Schröder Zeit.
21-23 bot erneut tiefe Einblicke in die Seele der Grünen, die weit ab von bürgerlichen und individuellen Freiheitsrechtverständnissen arbeitet.
3 miterlebte Pandemie (69 Hong Grippe , 2009/10 H1N1 und halt Covid19) boten hier einige Vergleichsmöglichkeiten
"Warum du jetzt darauf bestehst, der Partei etwas anzuhängen, was sie schon in ihrer Gründungszeit schnell hinter sich gelassen haben, "
Deine Meinung. Akzeptiert. Ganz ohne sie als "Unsinn" o.ä. abzuqualifizieren.
Meine ist eine andere.
Aber da würden wir uns jetzt im Kreis drehen
Alles ausserhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung, so wie ich sie sehe
Dann scheint mir das Problem weniger bei den Grünen als bei deiner Auffassung einer "freiheitlich demokratischen Grundordnung" zu liegen.
Denn diese Grundordnung sieht ausdrücklich vor, dass eine Partei eigene Schwerpunkte und Lösungsvorschläge ins Spiel bringen kann... auch dann, wenn sie manchen Leuten nicht gefallen oder sinnlos erscheinen.
Das klärt man dann anhand von Fakten und Argumenten um dann gegebenenfalls Kompromisse zu finden.
Gerade mit Letzterem scheinen viele Leute - und leider auch viele Politiker - längst überfordert zu sein.
Wie man an der völlig dysfunktionalen Ampel ja ebenfalls sehen kann...
@scylla (zum Beitrag)
Lang, KGE, Nouripour, Habeck, Hofreiter nicht zu vergessen unser schwäbischer Maultaschen Maoist Kretschmann.
Kretschmann ist also ein Maoist, deshalb hat er auch politische Gegner ins Gefängnis geworfen, Jugendliche Radikalinskis aufgestachelt, die alle seine politischen Gegner willkürlich behandeln und so entmachten … und natürlich hat er die Großindustrie enteignet, Mercedes ist jetzt ein Staatskonzern (nur in BaWü, oder auch andere Werke?).
Gut dass du darauf hinweist, mir war das bisher komplett entgangen. 😉
Du kannst sicher auch zu den anderen Personen Wissenslücken von mir ergänzen: Wo zeigt sich deren undemokratische Haltung?
Meine Meinung über die Grünen steht. Seit 1982...
Das hat man hier im Forum jetzt wirklich gründlich mitbekommen.
Höcke darf, solange es als Meinungsäusserung getätigt wird, gerichtsgenehmigt als "Faschist" bezeichnet werden.
Ja, aber dazu benötigte es meines Wissens nach auch ein Gerichtsurteil.
Kann man als eine Verharmlosung der Verbrechen im 3. Reich als strafbar unter 130 StgB subsumieren oder als Meinungsäusserung
Ich hab von Strafbarkeit nicht gesprochen. Nur von Verunglimpfung und ich denke, dass Du die Grünen durch eine Äußerung verunglimpfst. An Sachlichkeit lässt sie jedenfalls definitiv zu wünschen übrig, ebenso Dein Umgang mit User*innen, die anderer Meinung sind.
Ein Lars Klingbeil hat gestern Abend die AfD offen als Nazis bezeichnet.
Kann man als eine Verharmlosung der Verbrechen im 3. Reich als strafbar unter 130 StgB subsumieren oder als Meinungsäusserung
Anmerkung dazu: Die "Nazis" waren schon "Nazis" BEVOR sie Millionen von Menschen ermordeten... und dass sie das tun würden war zu Beginn keineswegs klar (Selbst den Nazis selber nicht...).
Liest man "Mein Kampf" und schaut sich die AfD an, dann findet man erschreckend viele Gemeinsamkeiten. Stichwort "korrupte Altparteien und deren Versagen", Feindbilder, "Wirkung von Propaganda" und vermeintliche "deutsche Tugenden" sowie völkische Ideen.
In meinen Augen waren und sind die Grünen eine protofaschistisch-totalitäre Organisation, die Ausserhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht,
Da gehört schon reichlich Phantasie dazu, um zu solch einer Meinung zu kommen. 🤪
Wo genau sollen die Grünen solche Eigenschaften haben?
Sie stellen zumindest Ihre Weltsicht auch über alles andere, haben ein Elitäres Selbstverständnis, den Eindruck habe ich auch. Dann ist es eine Selbstverständlichkeit, das man nicht gegen eine tatsächliche Regierung, sondern gegen andere politische Richtungen auf die Straße geht zusammen mit fragwürdigen Gruppen. Man geht also gegen andere politische Meinungen auf die Straße. Was hat das bitte mit Demokratie zu tun?
Ich kaufe denen zumindest nicht ab, das die sich zuerst unserem Land verpflichtet fühlen. Das sind und bleiben Internationalisten.
Das schlimmste ist aber der Gegensatz zu christlich/moralischen Fragen.
Es sei den man ist aus einem anderen Kulturellen Bereich, dann ist alles kein Problem. Nur Deutscher und Konservativ, das geht gar nicht.
Ich hab Tausende von Interviews, Statements und Berichten über und mit denen gelesen, jedem sei seine Meinung gewiss.
Letztlich sind die genau so viel oder wenig Demokraten wie andere Parteien. Mir gefällt einfach deren Substanz nicht.
Man geht also gegen andere politische Meinungen auf die Straße
Nicht gegen irgendwelche anderen Meinungen, sondern gegen antidemokratische Meinungen.
In den 50-er Jahren wurde der Rechtsextremismus in GB durch Demonstrationen und z.T. gewaltsame Aktionen von Linken zurückgedrängt.
Das schlimmste ist aber der Gegensatz zu christlich/moralischen Fragen.
Das stört mich auch bei den Grünen.
Aber wie steht das mit christlich/politischen Fragen, die nicht »moralisch« im traditionellem Sinn sind? Soziale Gerechtigkeit (national wie international), Bewahrung der Schöpfung? Da bin ich schnell im Gegensatz zu anderen Parteien. Egal wen ich wähle, entweder habe ich »Bauchschmerzen« dabei, oder die Partei bleibt unter 5% …
Letztlich sind die genau so viel oder wenig Demokraten wie andere Parteien
Es gibt also keinen Grund, sie als extremistisch/faschistisch o.ä,. zu bezeichnen.
Man geht also gegen andere politische Meinungen auf die Straße. Was hat das bitte mit Demokratie zu tun?
Das ist Demokratie. Demonstrationen sind ein wichtiges Mittel unserer Demokratie. Eine Partei ist parteiisch, oh wunder.
Sofern die die Demos gegen die AfD meinst: Gegen Faschisten auf die Straße zu gehen ist sehr wichtig für unsere Demokratie. Bei diesen Demos waren im übrigen alle Parteien vertreten; zumindest in unserer Stadt waren CDU/SPD/Grüne und Linke dabei. Ebenso haben alle hiesigen Kirchen, Sozialverbände sowie Sportvereine mitgemacht.
Ich kaufe denen zumindest nicht ab, das die sich zuerst unserem Land verpflichtet fühlen. Das sind und bleiben Internationalisten.
Das sind keine Gegensätze. Gerade unsere internationalen Beziehungen haben Deutschland so wohlhabend gemacht.
Letztlich sind die genau so viel oder wenig Demokraten wie andere Parteien.
Was auch sonst? Niemand behauptet, dass die "mehr Demokraten" sind als andere.
Das schlimmste ist aber der Gegensatz zu christlich/moralischen Fragen.
Die Konflikt besteht eher in Progressiver vs. Konservativer Politik. Ich persönlich finde alle Parteien mit C im Namen aus christlicher Sicht wesentlicher schlechter, da sie die Nächstenliebe hinter Nationalismus stellen und sozial schwache Menschen gegeneinander ausspielen.
Mag ja sein das das für Dich "blanker Unsin" ist.
Es ist objektiv betrachtet blanker Unsinn.
In meinen Augen waren und sind die Grünen eine protofaschistisch-totalitäre Organisation, die Ausserhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht,
Das ist eher Ausdruck deiner politischen Attitüde, als eine sachbezoge Aussage.
Ich habe schon vor Tagen per Briefwahl gewählt.