Wie stellt Ihr Euch andere User vor?
Hallo liebe User,
durch [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl [post_uid]=12784730]Pankratius' Antwort[/url] in Arcangels aktuellem Thread habe ich mich gerade gefragt, wie wir uns eigentlich alle so vorstellen. Einige haben ja ein mehr oder weniger klares Foto von sich im Profil. Ich auch. Arcangel und Tineli kennen wir jetzt sogar in Aktion: Bewegte Bilder...
😨
Aber wie stellen wir uns den Rest der User vor? Aussehen, Charakter, Alltag usw. Das bleibt ja nicht aus, wenn wir deren Beiträge lesen. Unser Gehirn entwirft gerne Bilder aus Eindrücken jeglicher Art.
Let´s go!
Eine herzliche Bitte vor dem gemütlichen Klönen hätte ich allerdings noch: Bitte nur User behandeln, die hier auch teilnehmen im Smalltalk; so wissen wir, daß das auch gewünscht ist. Bitte nicht über abwesende User klönen, die davon nichts wissen.
Lieben Dank und viel Spaß!
Plueschmors.
Nun, ich habe das große Privilg.............
.............mir einige User und auch Moderatorenkollegen nicht optisch vorstellen zu müssen.
Ich habe schon mit ihnen Kaffee getrunken, lecker gegessen, vor Ort geklönt, gelacht und auch geweint.
Solche Begegnungen waren und sind für mich immer besondere Geschenke!
Weswegen ich eher keine optischen Vorstellungen von mir nur vom Schreiben her gelesenen Usern habe.
Obwohl sich da schon auch Bilder anderer Art in mir formen.
Lieben Dank auch dir für diesen Thread
Inge
PS: Von anderen Usern weiß ich, dass ich teilweise ziemlich falsch eingeschätzt wurde.
Eine andere Sache
Veröffentlicht von: @irrwischIch habe schon mit ihnen Kaffee getrunken, lecker gegessen, vor Ort geklönt, gelacht und auch geweint.
Solche Begegnungen waren und sind für mich immer besondere Geschenke!
Ach das ist ja schön.
😊
Du scheinst sehr bekannt zu sein? Oder hast ein besonderes Talent, Dich bekannt zu machen? Oder hast mal bei Jesus.de mitgearbeitet? Oder bist reiselustig und dazu besonders gesellig? Klingt auf alle Fälle schön und lustig.
Veröffentlicht von: @irrwischObwohl sich da schon auch Bilder anderer Art in mir formen.
Hm, da kann ich wohl nur raten. Hoffentlich nichts mit Kuhfuß und Dreizack...
Veröffentlicht von: @irrwischPS: Von anderen Usern weiß ich, dass ich teilweise ziemlich falsch eingeschätzt wurde.
Ich schätze an Dir - aus den letzten Beiträgen -, daß Du unbedingt auf Vertrauen und Geborgenheit in Gott pochst. Ich denke, wer das predigt, hat den Glauben auch vollkommen verstanden.
Lieben Dank also für Deine Beiträge und Deine Anwesenheit hier.
Wir haben leider keinen Kaffee und Kuchen, aber sicher immer ein nettes Wort.
😊
Liebe Grüße,
Plueschmors.
Veröffentlicht von: @plueschmorsAch das ist ja schön.
Definitiv
Veröffentlicht von: @plueschmorsDu scheinst sehr bekannt zu sein? Oder hast ein besonderes Talent, Dich bekannt zu machen? Oder hast mal bei Jesus.de mitgearbeitet? Oder bist reiselustig und dazu besonders gesellig? Klingt auf alle Fälle schön und lustig.
Irgendwie habe ich einen Auftrag, und zwar einen seht schönen!
Hängt ganz eng mit dem Forum " Miteinander - Füreinander" zusammen 😉
Reiselustig bin ich immer!
Veröffentlicht von: @plueschmorsOder hast mal bei Jesus.de mitgearbeitet?
Fast bingo 😎
Aber du bist ganz nah dran!
Veröffentlicht von: @plueschmorsHm, da kann ich wohl nur raten. Hoffentlich nichts mit Kuhfuß und Dreizack...
Nöö, eher mit Ängsten, Vorlieben, Überzeugungen.
Veröffentlicht von: @plueschmorsIch schätze an Dir - aus den letzten Beiträgen -, daß Du unbedingt auf Vertrauen und Geborgenheit in Gott pochst. Ich denke, wer das predigt, hat den Glauben auch vollkommen verstanden.
Danke sehr.
Als ich Gnade und Barmherzigkeit unseres großen Gottes tief in mir drinnen verstanden habe, da ist mein Glaube vom Kopf ins Herz gerutscht.
Aus Thoelogie meine Gottesbeziehung geworden.
Innig und sehr liebevoll.
Veröffentlicht von: @plueschmorsLieben Dank also für Deine Beiträge und Deine Anwesenheit hier.
Gerne, ebenso.
Veröffentlicht von: @plueschmorsWir haben leider keinen Kaffee und Kuchen, aber sicher immer ein nettes Wort.
Das ist manchmal wichtiger wie der beste Kaffee und der leckerste Kuchen 😉
Aber ich mag das jetzt nicht gegeneinander ausspielen.
Alles zu seiner Zeit!
😀
Liebe Grüße
Irrwisch
Ach und übrigens...............
.....könnten alle Insider hier wissen, wie ich ausschaue.............bzw vor 15 Jahren etwa ausgeschaut habe 😉
Dich und den fr😊sch hätte ich schon auf meiner Wunschliste
😉)
Schau mer mal.............
.....wenn Corona wieder lockeere Begegnungen möglih macht.
Ich denke, wir würden beide sehr gerne zu einem Besuch bei dir kommen.
Welche Auflagen habt ihr aktuell?
fein 😊
- Anmeldung jeweils Montag bei der Wohnverbundleitung für das geplante Datum und ungefähre Uhrzeit der Ankunft für die aktuelle Woche Telefon für Anmeldung ist von 9 - 16,30 Uhr bereit.
- Von Sonntag bis Freitag ist das kleine Restaurant von 11 - 20 Uhr offen.
- Spazierwege großzügig vorhanden
- Aufenthalt in meiner Wohnung zwischen 13 und 17 Uhr, andere Uhrzeiten können vereinbart werden. Ich habe auch eine Terrasse.
Kaffee wird von Mitarbeitern ins Zimmer gebracht 😊
Welchen User möchtet Ihr gern mal persönlich treffen?
Ich führe das mal weiter.
Wen würdet Ihr gern mal persönlich treffen aus dem Haufen hier?
Lucan7
Von den Usern, die ich noch bisher getroffen habe, würde ich Dich glaub ich, am liebsten mal sehen 😊
Ich fühle mich geehrt... tatsächlich hattest du dich, glaube ich, mit anderen Usern mal irgendwo in der Nähe verabredet und ich hatte mir kurz überlegt, ob ich nicht auch kurz vorbeikommen sollte. Aber ich denke eine gewisse Anonymität hat auch ihre Vorteile und ich sehe mich ohnehin nur als Gast zwischen all den Christen hier...
Du machst es Dir auch kompliziert 😊
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber ich denke eine gewisse Anonymität hat auch ihre Vorteile und ich sehe mich ohnehin nur als Gast zwischen all den Christen hier...
Du unterschätzt Deine Position hier im Forum. Auch wenn ich durchaus mal mit Tellern nach Dir werfe, halte ich Dich inzwischen für einen Teil der Familie und nicht als Gast. Das bist Du schon lange nicht mehr.
Und wenn Du mitbekommst, dass wir uns in Deiner Nähe treffen bist Du aber sowas von willkommen 😊
Göre wäre auf jeden Fall ein *must meet* wenn ich noch mal nach Berlin komme
Lubov, auch wenn wir seltenst gleicher / ähnlicher Meinung sind, falls ich mal am elbschen Magdeburg vorbei fahre auf dem Weg nach Berlin 😊
Ansonsten könnte ich höchstens noch sagen bei wenm ich devintiv niemals (zumindest zu jetzigen Zeitpunkt) das Bedürfniss auf ein Treffen hätte
Veröffentlicht von: @scyllaAnsonsten könnte ich höchstens noch sagen bei wenm ich devintiv niemals (zumindest zu jetzigen Zeitpunkt) das Bedürfniss auf ein Treffen hätte
Das diskutieren wir mal besser nicht 😀
Veröffentlicht von: @scyllaGöre wäre auf jeden Fall ein *must meet* wenn ich noch mal nach Berlin komme
uuuuuuhhhhh 😀 sogar ein *must meet* 😀 😉 😀
ja, nach Corona ist alles möglich ...
Veröffentlicht von: @scyllaAnsonsten könnte ich höchstens noch sagen bei wenm ich devintiv niemals (zumindest zu jetzigen Zeitpunkt) das Bedürfniss auf ein Treffen hätte
Das könnte ich auch, aber wir sollen ja "das Gute behalten" 😉 😀
Nachtrag vom 29.07.2020 1244
in Fortsetzung von "nach Corona ist alles möglich":
Kannst ja in der Zwischenzeit beim SPF-Videotreffen dabei sein ... 😊
Vor allem würde ich diejenigen, die letztes Jahr beim Usertreffen in Köln dabei waren, gern mal wiedersehen sobald das für alle gefahrlos möglich ist.
Ansonsten würde ich Lucan, Lombard, Queequeg, mmieks, Deborah, Tojak, Jeddie und BlackJack gerne mal persönlich kennenlernen....wobei diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Groffin, Channuschka, Deborah, Tojak, Lucan,..........ich denke, da gäbe es noch viele
PVM hätte ich sehr gerne einmal getroffen und auch noch einen anderen verstorbenen User, dessen Nick ich gerade nicht erinnere.
Er ist vor ca. 3 Jahren an Nierenkrebs gestorben.
Veröffentlicht von: @irrwisch[...] und auch noch einen anderen verstorbenen User, dessen Nick ich gerade nicht erinnere.
Er ist vor ca. 3 Jahren an Nierenkrebs gestorben.
Du meinst sicher HH? Da fehlt noch die Nummer am Namen, bin mir nicht sicher, HH37?
Veröffentlicht von: @agapiaVeröffentlicht von: @agapia[...] und auch noch einen anderen verstorbenen User, dessen Nick ich gerade nicht erinnere.
Er ist vor ca. 3 Jahren an Nierenkrebs gestorben.Du meinst sicher HH? Da fehlt noch die Nummer am Namen, bin mir nicht sicher, HH37?
Genau den, Danke!
Ein früherer Nick von ihm war Keppler.
Usertreffen nach Corona-Zeit
Ja, Etliche würde ich gern mal treffen. Und sei es nur um zu sehen, ob sie so aussehen, wie ich es mir vorgestellt habe 😊 Oder eigentlich ganz nett sind und nur hier schriftlich ab und an "zubeißen".
Früher dachte ich, dass das hier nur so eine Art Schreibhobby ist. Mittlerweile würde ich doch Einige ganz gern auch mal persönlich treffen, man weiß schon so viel voneinander...
Mit den bisherigen persönlichen Treffen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht: ju.bo - die Liebe. Wie mag es ihr gehen? Muss sie mal anschreiben. Dann Clematis59 (?), Orangsaya, menschmartin und natürlich Zecki.
(auch eine Rose77 habe ich mal persönlich getroffen, da sie in meiner Nähe wohnte... Lucan, bitte weghören bzw. weglesen...)
Veröffentlicht von: @polyglottLucan, bitte weghören bzw. weglesen...
Ich bin jetzt nicht so wirklich überrascht... und das ist ja auch ein Grund, weshalb ich hier mit persönlichen Details sehr zurückhaltend bin.
Skype als Alternative?
... das haben die SPF-ler gestartet - war bisher leider nie dabei. Und - es scheint sich bei ihnen bewährt zu haben.
Als Kleingruppen-Treffen könnte ich mir das auch "für alle" vorstellen - vielleicht am besten, in dem man parallel verschiedene Räume anbietet. Technisch müsste ich mich da aber erst schlau machen.
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogeldas haben die SPF-ler gestartet - war bisher leider nie dabei. Und - es scheint sich bei ihnen bewährt zu haben.
Jepp, macht Spaß 😊 Man wächst intensiv zusammen. Schade, dass wir da nicht eher drauf gekommen sind.
Ja, warum nicht. Es müsste sich da nur einer den Hut aufsetzen... Geht auch in der Sommerzeit technisch für Manchen nicht, der dann doch nicht zu Hause ist und eingeschränktes Internet hat.
Aber wir könnten uns das ja für September mal vornehmen 😊
Dann könnte man einfach fragen, wer an einem virtuelle User-Treffen interessiert ist - und je nach Menge an Reaktionen dann weiter verfahren. Es sollte sich auch jemand so ein, zwei Themen ausdenken, damit ein Gespräch in Gang kommt, falls es am Anfang hakt.
Hmmm...
Ich fürchte, die Antwort lautet "eigentlich keinen" 😀 Nicht, weil alle so unsympathisch sind, aber mich hat das noch nie gereizt. Naturgemäß lässt sich bei einem größeren Treffen der Informationsfluss auch nicht mehr so ganz steuern und man hat ja auch keine Lust, die ganze Zeit möglichst vage zu bleiben, damit man keine Sorge haben muss, dass am Ende irgendjemand auf jesus.de, den man nun so gar nicht leiden kann, über fünf Ecken private Dinge erfährt (das ist kein Vorwurf, aber erfahrungsgemäß lässt sich sowas einfach schlecht vermeiden, geht uns ja allen so).
Aber wenn ich überlegen sollte, wen ich am ehesten treffen würde, wäre die Liste recht überschaubar - ein paar Leute aus dem Singleplauderfaden sowie Groffin und jackson04 😌
Veröffentlicht von: @tinkerbellIch fürchte, die Antwort lautet "eigentlich keinen"
Verstehe ich. 😉
Ich mag viele Leute hier aber irgendwie liebe ich auch die Anonymität und die dadurch gegebene Distanz.
Bei größeren Treffen würde ich mich auch nicht wohl fühlen - zu viel Leute auf einmal. -->Groffins sind scheue Tiere und lieben ihre Ruhe. 😌
Es gibt aber schon ein paar User, bei denen ich denke, dass wir genug Themen haben, über die wir quatschen könnten. Du gehörst da sicher auch dazu (also zu den Usern und nicht zu den Themen). 😉
Veröffentlicht von: @groffinIch mag viele Leute hier aber irgendwie liebe ich auch die Anonymität und die dadurch gegebene Distanz.
Bei größeren Treffen würde ich mich auch nicht wohl fühlen - zu viel Leute auf einmal.
Dem stimme ich aus der Ferne gern zu.
Ich strebe auch keine Real-Life-Begegnung an, weil ich mir einfach ungern meine schönen (oder auch nicht) Illusionen von der schnöden Realität kaputtmachen lasse. 😀
Im Ernst: Vor Jahr(zehnt)en war ich ein- oder zweimal auf Usertreffen, die bei mir um die Ecke stattfanden. Die meisten Leute von damals sind gar nicht mehr aktiv, zu ganz wenigen hat man nun auch ein Bild im Kopf … wobei das, behaupte ich mal, für mich tatsächlich keinen Unterschied bedeutet, wenn ich hier im Forum bin. Zumindest für diese Ebene des Austauschs, auf der ich mich bewege, ist das schlicht überflüssig.
Veröffentlicht von: @tinkerbellAber wenn ich überlegen sollte, wen ich am ehesten treffen würde, wäre die Liste recht überschaubar - ein paar Leute aus dem Singleplauderfaden sowie Groffin und jackson04 😌
Ich fühle mich geehrt und erfreut, ehrlich 😊
Es gibt aber schon ein paar User, bei denen ich denke, dass wir genug Themen haben, über die wir quatschen könnten. Du gehörst da sicher auch dazu (also zu den Usern und nicht zu den Themen).
Groffin hat das gut formuliert, dem schließe ich mich an.
Dann fühle ich mich lange nachträglich sehr geehrt 😌
Veröffentlicht von: @tristesseWen würdet Ihr gern mal persönlich treffen aus dem Haufen hier?
Also ich wäre erstmal spontan neugierig auf Deborah, Neubaugoere, auf dich, Simonsson, Plueschmors und Turmfalke. 😊
Und mit Queequeg würde ich nicht über Glauben sprechen, aber gerne einen Abend einfach nur nett Wein trinken und über das Leben philosophieren. 😊
Nachtrag vom 29.07.2020 1643
Ach und Clay würde ich auch gerne mal kennenlernen
Veröffentlicht von: @amalia-12nett Wein trinken
Geht auch Sangria?
😌
Veröffentlicht von: @plueschmorsGeht auch Sangria?
😌
Nicht dein Ernst...😨 Bleib mir weg mit dem Gesöff ! 😀😀😀
😀
Eiskalt an einem heißen Sommertag mit frischem Obst drin ist das sehr köstlich.
Veröffentlicht von: @tristesseEiskalt an einem heißen Sommertag mit frischem Obst drin ist das sehr köstlich.
In Alkohol eingelegtes Obst ist so gar nicht mein Ding. Da macht das Gekühlte die Sache leider nicht besser. 😀
Noch nie Erdbeerbowle gegessen?
Veröffentlicht von: @tristesseNoch nie Erdbeerbowle gegessen?
Doch, viele, viele Jahre her, als ich die mal probiert habe. Aber das hat mir nicht geschmeckt. Ich mag wirklich nur wenige Alkoholsorten.
Wein, mal einen Sekt oder als Kurze das, was man beim Griechen nach dem Essen bekommt.
Und Erdbeerlime als Kurzen mag ich auch. Wobei ich da auch an so einem kleinen Glas nippend trinke, weil ich es leckerer finde, als es in einem Zug wegzuzischen. 😊
Und dann hört das auch schon auf bei mir. Ansonsten habe ich nichts weiteres gefunden, was mir schmeckt.
Veröffentlicht von: @amalia-12...das, was man beim Griechen nach dem Essen bekommt.
Ich trink Ouzo. Und Du so?
😀
Kommt ein Grieche zur Sparkasse und sagt: Guten Tag ich möchte hier ein Gyros-Konto eröffnen.
Sagt die Bankangestellte: Tut mir leid, aber das ist hier nicht Ouzo.
Autsch.
Veröffentlicht von: @peterpalettiKommt ein Grieche zur Sparkasse
😀
Ich dachte immer, die sind alle bei der SparTa-Bank 🤨 ...
Veröffentlicht von: @plueschmorsIch dachte immer, die sind alle bei der SparTa-Bank 🤨 ...
😀😀
Veröffentlicht von: @plueschmorsIch trink Ouzo. Und Du so?
Das war das Wort, was mir gefehlt hat 😀😀
Ich habe heute mal nach gefühlt 500 Jahren ausschlafen können und anstatt topfit wie ein Reh durch die Gegend zu springen, hänge ich voll durch, trinke einen Kaffee nach dem anderen ohne den gewohnten Effekt und mein Hirn ist heute durchgängig im Off- line- Modus. 😕😕
Veröffentlicht von: @amalia-12trinke einen Kaffee nach dem anderen ohne den gewohnten Effekt
Dann war es wohl schon zuviel an Kaffee. Zuviel macht auch k.o. - jedenfalls merk ich das bei mir.
Veröffentlicht von: @amalia-12trinke einen Kaffee nach dem anderen ohne den gewohnten Effekt
haste versehentlich koffeinfreien gekauft?? 😀
Veröffentlicht von: @neubaugoerehaste versehentlich koffeinfreien gekauft?? 😀
😀😀 Nee, sowas kommt mir nicht ins Haus.
Das wäre ja wie Kuchen ohne Sahne oder wie kalter Kaffee oder wie ne Cola ohne Kohlensäure. 😕
Ich glaube, mein Körper stand unter Schockstarre, weil er nach so langer Zeit mal wieder etwas mehr Schlaf bekommen hat. 😀
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich glaube, mein Körper stand unter Schockstarre, weil er nach so langer Zeit mal wieder etwas mehr Schlaf bekommen hat. 😀
😀
Veröffentlicht von: @amalia-12😀😀 Nee, sowas kommt mir nicht ins Haus.
Das wäre ja wie Kuchen ohne Sahne oder wie kalter Kaffee oder wie ne Cola ohne Kohlensäure. 😕
Ich trinke seit ungefähr fast einem Jahr nur noch koffeinfrei, auch da gibts verschiedene Sorten und man muss seinen Geschmack finden ... 😌 😉
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch trinke seit ungefähr fast einem Jahr nur noch koffeinfrei, auch da gibts verschiedene Sorten und man muss seinen Geschmack finden ... 😌 😉
Wenn man hohen Blutdruck hat, wäre das auch gesünder.
Aber ich brauch mein Koffein morgens.
Merkst du denn einen Unterschied im wacher werden bzw. nicht wacher werden bei entkoffeinierten Kaffee im Vergleich zu koffeinierten?
Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn man hohen Blutdruck hat, wäre das auch gesünder.
Hab ich gar nicht, eher niedrigen. Ich werde nur nie das Gesicht meines Hausarztes vergessen, als ich ihm meinen Kaffeekonsum "beichtete" und das, wo ich doch mit anfänglichen Herzproblemen bei ihm saß ... (ich hoffe immer noch, das sind nur die Wechseljahre) ... da bin ich umgestiegen, sodass ich quasi gefahr- und bedenkenlos Kaffee trinken kann, so viel ich will ...
Ich hab schon lange keinen "Wach-Effekt" bei Kaffee mehr.
Ich mag einfach Kaffee wie andere Cola, Fanta oder sonstwas ... (soooo viel trinke ich nun nicht, aber wenn es zu viel ist, kommt er mir schon aus den Ohren raus, aber ich trinke einfach gern Kaffee 😀
Veröffentlicht von: @neubaugoereHab ich gar nicht, eher niedrigen.
Das ist gut, ist ja gesünder. Da kann man dann viel Wasser trinken, um den Kreislauf und den Blutdruck aufzupuschen.
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch werde nur nie das Gesicht meines Hausarztes vergessen, als ich ihm meinen Kaffeekonsum "beichtete" und das, wo ich doch mit anfänglichen Herzproblemen bei ihm saß ... (ich hoffe immer noch, das sind nur die Wechseljahre)
Ich drück die Daumen, dass das so ist und nicht das Herz.
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch hab schon lange keinen "Wach-Effekt" bei Kaffee mehr.
Ich mag einfach Kaffee wie andere Cola, Fanta oder sonstwas ... (soooo viel trinke ich nun nicht, aber wenn es zu viel ist, kommt er mir schon aus den Ohren raus, aber ich trinke einfach gern Kaffee 😀
😀😀 Witzig, ja, da gibt es die unterschiedlichsten Vorlieben beim Kaffekonsum.
Ich kannte mal jemanden, der hat fast nur Kaffee getrunken. Ich glaube, an die 2 Kannen am Tag. Kann mir nicht vorstellen, dass das gesund ist.
Ich brauche so meine 2-4 Tassen über den Vormittag verteilt und dann ist gut. Ganz selten auch mal eine am Nachmittag.
Dann eher, wenn man irgendwo eingeladen ist oder ich mich mit einer Freundin zum Kaffetrinken draussen verabrede.
... oder war das Verfalldatum vom Kaffee überschritten?
Veröffentlicht von: @adjutante... oder war das Verfalldatum vom Kaffee überschritten?
Auch nicht, auf sowas achte ich sehr genau. 😉
Aber ich habe mal gelesen, wenn man zu viel schläft, schüttet der Körper Stoffe aus, die ein bischen wie Gift wirken.
Ist so laienhaft wiedergegeben, erinnere mich nur schwach an den Bericht darüber.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ansonsten habe ich nichts weiteres gefunden, was mir schmeckt.
Erdbeerlime kenne ich nicht... aber Dattellikör, Kaffeelikör auf der Basis von Grappa und Rosenlikör.....und dann tröpfchenweise geniessen 😊
Veröffentlicht von: @deborah71Dattellikör
ihhh bah das war das Zeugs was selbst die Russen in unserem tunesischen Hotel haben stehen lassen, wenn sie die Hotel- und Poolbar lergesoffen haben .
Mittags um 12 ...
war ihnen wohl zu süß 😀 😀 😀
was auch lecker ist, ist Sabra.... Schoko-Orangenlikör 😀
Veröffentlicht von: @scyllaihhh bah das war das Zeugs was selbst die Russen in unserem tunesischen Hotel haben stehen lassen, wenn sie die Hotel- und Poolbar lergesoffen haben
Da fällt mir eine Episode ein, dass man Wodka-gestählte Russen ganz einfach mit gewöhnlichem Bier unter den Tisch trinken kann... sind sie nicht gewöhnt...
Veröffentlicht von: @scyllaihhh bah das war das Zeugs was selbst die Russen in unserem tunesischen Hotel haben stehen lassen, wenn sie die Hotel- und Poolbar lergesoffen haben .
😀😀😀
Veröffentlicht von: @deborah71Erdbeerlime kenne ich nicht..
Das ist sooooo lecker 😀
Veröffentlicht von: @deborah71aber Dattellikör, Kaffeelikör auf der Basis von Grappa und Rosenlikör.....und dann tröpfchenweise geniessen 😊
Das hört sich schon so an, als würde es mir sicher nicht schmecken. 😀
Aber dir einen schmackhaften Prost beim nächsten Genuss 😉
Veröffentlicht von: @amalia-12Nicht dein Ernst...😨 Bleib mir weg mit dem Gesöff ! 😀😀😀
rischtisch.... Kopppin in Buddels (Kopschmerz in Flaschen) 😀
Veröffentlicht von: @deborah71rischtisch.... Kopppin in Buddels (Kopschmerz in Flaschen) 😀
😀😀 Darauf kann ich verzichten.
Zumal Plueschmors die Angewohnheit hat in seiner Kneipe unliebsamen Gästen ( wie hieß die noch? ) Andrea Berg? Musik vorzusetzen, einen 4 Wochen auf die Bestellung warten zu lassen und einem dann alte Sangiareste aus dem Keller im Kanister vorzusetzen.
Da bekommt man schon Kopfschmerzen noch ehe man einen Schluck getrunken hat 😀😀😀
Alles zu Deinem besten.
😌
Inwiefern?
Dennoch wirkst Du manchmal auf mich respektlos.
Veröffentlicht von: @tristesseDennoch wirkst Du manchmal auf mich respektlos.
Ganz sicher nur ein Mißverständnis. Ich bin immer lieb und harmlos.
😊
Das mit Sicherheit nicht 😊
Du lernst mich schon noch kennen.
😊
Ach, wir kennen uns ja schon sehr lang.
Ernsthaft.
Veröffentlicht von: @plueschmorsAlles zu Deinem besten.
Ich weiß, damit ich weiterhin Kneipen fernbleibe und nicht zu viel Alkohol trinke. Ich hab schon verstanden, alles prophylaktisch durchdacht 😉
Veröffentlicht von: @amalia-12Und mit Queequeg würde ich nicht über Glauben sprechen, aber gerne einen Abend einfach nur nett Wein trinken und über das Leben philosophieren.
Das ist ne schöne Idee. Wäre ich gerne dabei.
Veröffentlicht von: @queequegDas ist ne schöne Idee. Wäre ich gerne dabei.
Ich auch. 😉 Ich glaube, wir hätten gute, entspannte Gespräche.
Und zum Threadthema- eine Frage...hast du dunkle Haare und bist etwas größer ? 😀😀
Ich hatte mal dunkle Haare und so ganz klein bin ich nicht.
So allgemein kann ich das nicht wirklich festmachen, aber zwei Personen, die ich unglaublich gerne mal kennenlernen würde, sind Queequeg und Du! 😊
Geht mir ebenso und wäre bestimmt spannend.
Die "Gespräche" hier leiden ja doch sehr an dem engen Rahmen - auch zeitlich. Am besten wäre es, wenn man sich wöchentlich oder mindestens monatlich treffen und dann erst einmal ausführlich reden könnte.
Veröffentlicht von: @queequegDie "Gespräche" hier leiden ja doch sehr an dem engen Rahmen - auch zeitlich. Am besten wäre es, wenn man sich wöchentlich oder mindestens monatlich treffen und dann erst einmal ausführlich reden könnte.
Also wöchentlich oder monatlich würde ich realistisch gesehen aus Zeitgründen nicht hinbekommen, aber wenn ihr euch wirklich treffen wollt, würde ich je nach Zeit gerne dazustossen. 😉
Ich glaube, du wohnst aber weiter weg von mir, wenn ich mich recht erinnere.
Das freut mich 😊
Wir wären doch ein gutes Dreiergespann für einen spannenden, netten Gesprächsabend 😉
Bestimmt, das glaube ich auch. Zumal ich solche "philosophischen Freundeskreise" leider einfach nicht habe.
Allerdings: Wöchentlich ist für mich defintiv nicht machbar 😀
Veröffentlicht von: @simonssonBestimmt, das glaube ich auch. Zumal ich solche "philosophischen Freundeskreise" leider einfach nicht habe.
Jetzt habe ich grad ein schönes Bild im Kopf.
Reifere Männer mit Zigarren oder Pfeifen in einem Raum voller antiker und Geheimbücher, die sich regelmässig treffen und zu bestimmten Themen philosophieren, während sie dabei noch gute Weine trinken.
Wäre ich ein Mann und älter, würde ich so einem Club beitreten 😀😀
Veröffentlicht von: @simonssonAllerdings: Wöchentlich ist für mich defintiv nicht machbar 😀
Ja, das würde bei mir auch gar nicht hinhauen. Ich schreibe mit Queequeg über Pn bezüglich eines Treffens. Vielleicht magst du da auch rüberwechseln?
Veröffentlicht von: @amalia-12voller antiker und Geheimbücher
Es gibt bloß leider keine Geheimbücher mehr 😀
Veröffentlicht von: @amalia-12Wäre ich ein Mann und älter, würde ich so einem Club beitreten
Och, da würden auch Frauen reinpassen, finde ich 😉
Veröffentlicht von: @amalia-12Vielleicht magst du da auch rüberwechseln?
Klar 😊
Veröffentlicht von: @simonssonEs gibt bloß leider keine Geheimbücher mehr 😀
Natürlich gibt es die!
Nu mach doch nicht mein schönes Bild im Kopf kaputt 🙁
Veröffentlicht von: @simonssonOch, da würden auch Frauen reinpassen, finde ich 😉
Ja, komisch eigentlich, dass das bei solchen Filmen und Treffen immer nur Männer sind, die da zusammensitzen. Zumindest habe ich das bisher nur so gesehen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Natürlich gibt es die!
Nu mach doch nicht mein schönes Bild im Kopf kaputt 🙁
Es tut mir ja leid, aber ... 😀
Geheimbücher gibt es, wenn etwas verboten ist oder einem geheimen Zirkel angehört. Heute ist alles öffentlich.
Geheimbücher gab es, als die Kirche z.B. die Schriften von Galilei oder dergleichen verboten hatte; da war der Zugang oder Erwerb solcher Schriften ungemein wertvoll. Heute ist das alles obsolet.
Ich sah mal ein Video eines Typen in den USA, der sich "heimlich" in die Bibliothek von "Lucis Trust" (früher "Lucifers Trust") einschleuste (sprich: einfach dort hineinging) und die okkulte Literatur dort mit verschworenem Blick in die Kamera hielt, also wollte er sagen "Schaut mal, was die hier für Schriften haben!", die geheimen Evangelien und dergleichen ...
Diese Bücher kannste googlen: bei Amazon für 7,99 €
Lucis Trust kannste googlen: alles nix Geheimes mehr ...
Freimaurer kannste an Gästeabenden besuchen,
die "geheimen Dokumente" - sei es der italienischen Freimaurer, die Rom unterwandern wollten, sei es von President Washington und seiner Secret Society, sei es die Privatbibel von Jefferson ... - kannste alles googlen, in Bibliotheken in Faksimilie nachschauen oder sogar kaufen ...
Sorry 😀 😀 Es ist meistens leider unglaublich banal und kennt man alles schon.
Das einzige, was mich noch ein wenig reizt, sind die Bilder und Texte von da Vinci und die Bibliothek alter Kirchenväter. Da steckt noch was drin verborgen (und die konnten wenigstens noch schreiben; als Orthodoxe dürfte Dir Johannes Chrysostomos bekannt sein, oder? 😊 ). Aber ansonsten ... *gähn* 😀
Veröffentlicht von: @amalia-12Ja, komisch eigentlich, dass das bei solchen Filmen und Treffen immer nur Männer sind, die da zusammensitzen. Zumindest habe ich das bisher nur so gesehen.
Ja, die alten Lesezirkel, da rührt das her.
😊
Veröffentlicht von: @simonssonEs tut mir ja leid, aber ... 😀
Zu spät...😀
Veröffentlicht von: @simonssonGeheimbücher gibt es, wenn etwas verboten ist oder einem geheimen Zirkel angehört.
Ich dachte da mehr an unveröffentlichte Texte, Schriften, Skizzen und Briefe. Und davon gibt es sicher welche.
Geheimbücher war nicht richtig von mir ausgedrückt.
Veröffentlicht von: @simonssonIch sah mal ein Video eines Typen in den USA, der sich "heimlich" in die Bibliothek von "Lucis Trust" (früher "Lucifers Trust") einschleuste (sprich: einfach dort hineinging) und die okkulte Literatur dort mit verschworenem Blick in die Kamera hielt, also wollte er sagen "Schaut mal, was die hier für Schriften haben!"
Sowas würde mich z.b. überhaupt nicht interessieren.
Veröffentlicht von: @simonssonFreimaurer kannste an Gästeabenden besuchen,
Ich glaube, die haben auch einen Sitz in Berlin und man kann denen noch beitreten. Wobei ich die Voraussetzungen dafür nicht kenne.
Aber wahrscheinlich ist es eh nicht mehr das, was es mal war.
Veröffentlicht von: @simonssonDas einzige, was mich noch ein wenig reizt, sind die Bilder und Texte von da Vinci und die Bibliothek alter Kirchenväter.
Ja, das finde ich auch spannend. Oder unveröffentlichte Texte und Skizzen von Nicola Tesla. Der soll eine Maschine entwickelt haben, die man damals Todesstrahl nannte. Die wäre fähig Menschen, Panzer etc. binnen Sekunden zu zerstören. Diese Unterlagen nahm der Geheimdienst der USA unter Beschlag und seitdem sind die weg.
Manchmal denke ich, vielleicht ist die USA deshalb so größenwahnsinnig, weil die was im Hintertürchen haben von Tesla.
Ausserdem hatte Tesla ein Flugobjekt entwickelt, was fähig war senkrecht zu starten. Hat dieses Projekt aber nie umgesetzt. Vielleicht hat die USA auch hier weitergeforscht und das würde manche angeblichen Ufosichtungen erklären, aber die wollen ihr Projekt nicht preisgeben.
Ausserdem würde ich gerne Originalunterlagen, unveröffentliche Texte, Briefe, Skizzen etc. sehen von manchen Persönlichkeiten wie Aristoteles, Albert Einstein, Thomas von Aquin, Franz von Assisi, Nicolaus Kopernikus und einige mehr. 😊
Meine verstorbene Oma erzählte mir damals auch ein paar mal, dass der Pastor in deren Ort eine original aramäische Bibel hätte, von der er sagte, da stehen Dinge drin, die in der allgemeinen Übersetzung fehlen.
Ich könnte in dieser Thematik ( wenn ich Zeit dafür hätte) so aufgehen und recherchieren, weil ich das so mega spannend finde nach Originalen zu suchen und mehr darüber zu erfahren.
Veröffentlicht von: @simonssonDa steckt noch was drin verborgen (und die konnten wenigstens noch schreiben; als Orthodoxe dürfte Dir Johannes Chrysostomos bekannt sein, oder? 😊 ).
Den kannte ich leider nicht. Habe gerade mal kurz bei Wiki nachgelesen.
In welchem Zusammenhang kamst du dazu was über den zu erfahren?
Ich habe wirklich noch nie von dem gehört.
Veröffentlicht von: @amalia-12Oder unveröffentlichte Texte und Skizzen von Nicola Tesla. Der soll eine Maschine entwickelt haben, die man damals Todesstrahl nannte. Die wäre fähig Menschen, Panzer etc. binnen Sekunden zu zerstören. Diese Unterlagen nahm der Geheimdienst der USA unter Beschlag und seitdem sind die weg.
Ich gehe davon aus, dass man nicht zwingend Herrn Tesla benötigt, um dergleichen zu konstruieren... zumal die Forschung ja inzwischen weiter ist. Wären solche Maschinen also technisch machbar gewesen, dann hätte man sie inzwischen wohl auch gebaut und eingesetzt...
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich gehe davon aus, dass man nicht zwingend Herrn Tesla benötigt, um dergleichen zu konstruieren...
Also Tesla war schon ein Genie. Leider fehlte ihm der Geschäftssinn und manche Projekte sind am Finanziellen gescheitert, ausserdem haben manche wie Thomas Edison ihn auch verarsch... oder sich seine Errungenschaften selbst zugeschrieben, aber dieser Mann hatte ganz großes Potenzial, was ich bei den heutigen Wissenschaftlern so nicht sehe oder nicht gehört habe.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wären solche Maschinen also technisch machbar gewesen, dann hätte man sie inzwischen wohl auch gebaut und eingesetzt...
Ich mag keine Verschwörungstheorien, aber ich denke schon, dass die Forschung weiter ist, als es an die Öffentlichkeit kommt, wenn es um Kriegswaffen geht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Also Tesla war schon ein Genie.
Vermutlich... aber genau deshalb gibt es wohl auch die ein oder anderen Mythen um seine Person...
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich mag keine Verschwörungstheorien, aber ich denke schon, dass die Forschung weiter ist, als es an die Öffentlichkeit kommt, wenn es um Kriegswaffen geht.
Nun, bei Kriegswaffen bringt es schon gewisse Vorteile, wenn man sie öffentlich zeigt... da geht es ja oft um Einschüchterung und die Vermeidung von Krieg.
Heimlichtuerei ist eher Sache der Geheimdienste. Und da, fürchte ich, waren die Enthüllungen von Edward Snowden nur die Spitze des Eisberges. Ich schätze, wenn Leute wüssten, was da hinter den Kulissen jetzt schon betrieben wird würde mancher aus allen Wolken fallen...
Veröffentlicht von: @lucan-7Vermutlich... aber genau deshalb gibt es wohl auch die ein oder anderen Mythen um seine Person...
Ich glaube, es wird so sein, dass sich erst in nachfolgenden Generationen bestätigen wird, dass manche seiner Projekte tatsächlich funktionieren und umgesetzt werden.
Er war schon etwas unnahbar für die Menschen und eigenartig in seinen Gewohnheiten, da entstehen schnell irgendwelche Geschichten.
Er hatte z.b. eine Liebesbeziehung zu einer weißen Taube. Also natürlich nicht sexuell, aber eine sehr innige Bindung zu ihr und sie wohl auch zu ihm.
Er hat immer den Rauminhalt von z.b. seinen Suppen im Kopf berechnet, bevor er die gegessen hat.
Er hasste Perlen. Ich glaube Ohrringe auch und fand menschliche Haare abstossend.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich schätze, wenn Leute wüssten, was da hinter den Kulissen jetzt schon betrieben wird würde mancher aus allen Wolken fallen...
Ja, davon bin ich auch überzeugt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich glaube, es wird so sein, dass sich erst in nachfolgenden Generationen bestätigen wird, dass manche seiner Projekte tatsächlich funktionieren und umgesetzt werden.
Nein, damit rechne ich nicht. Tesla mag ein Genie gewesen sein (nach welchen Kriterien auch immer), er war aber in erster Linie ein Pionier - das heisst er befasste sich mit Dingen, die damals noch weitgehend unbekannt waren. Seine Leistungen sind sicher unbestritten, aber viele Annahmen waren eben auch schlicht und einfach falsch.
Und eine mysteriöse Aura ist sicher bei der Legendenbildung hilfreich... aber nicht dabei, reale Probleme zu lösen...
Veröffentlicht von: @lucan-7Seine Leistungen sind sicher unbestritten, aber viele Annahmen waren eben auch schlicht und einfach falsch.
Welche vielen Annahmen meinst du?
Ich habe gar nicht gelesen, dass es so viele falsche Annahmen von ihm gab, die sich jetzt schon als falsch herausgestellt haben.
Veröffentlicht von: @amalia-12Welche vielen Annahmen meinst du?
Ich habe gar nicht gelesen, dass es so viele falsche Annahmen von ihm gab, die sich jetzt schon als falsch herausgestellt haben.
Nun, er hatte wohl eine Neigung zum Phantastischen, etwa in Bezug auf seine Vorstellung von drahtloser Energieübertragung oder "freier Energie" durch Nutzung von Weltraumstrahlung ("frei" bedeutet hier quasi kostenlos... nicht, was Esoteriker heute darunter verstehen).
Auch die "Strahlenwaffen" waren in der von ihm gedachten Form nicht zu realisieren.
Und woher weißt du das, dass sich das schon als falsch bestätigt hat?
Veröffentlicht von: @lucan-7Nun, er hatte wohl eine Neigung zum Phantastischen, etwa in Bezug auf seine Vorstellung von drahtloser Energieübertragung oder "freier Energie" durch Nutzung von Weltraumstrahlung
Ich habe ja auch davon geschrieben. Aber nicht durch Weltraumstrahlung, sondern die Erde und Atmospähre als Energieüberträger.
Hast du da eine Quelle zu der Weltraumstrahlung und deiner Aussage, dass die Strahlenwaffen nicht realisierbar sind?
Ich frage mich, wie Wissenschaftler oder woher auch immer deine Information kommt (des nicht realisierbaren) das feststellen wollen, wenn doch die Hauptskizzen und Notizen dazu verschwunden sind?
Und ich bin zwar nur ein Laie, aber ich bin mir sicher, im Bereich Energienutzung wird die Menschheit irgendwann andere Quellen verstärkt anzapfen.
Da ja alles voller Energie um uns herum ist und im Universum ebenso (wahrscheinlich in ungeahnter Menge), ist es denke ich nur eine Frage der Zeit, bis man diese Energie durch bestimmte Methoden und Gerätschaften nutzbar macht.
Mag noch in langer Zukunftsferne liegen, aber ich denke, der Tag wird irgendwann kommen. Und wahrscheinlich aus der Not heraus.
Hier liegt natürlich das Problem im Prinzip der Fragestellung... man kann nicht beweisen, dass etwas NICHT funktioniert, sondern nur, dass etwas funktioniert.
Das trifft dann allerdings auch auf Dinge zu, die einfach irgendwie behauptet werden... beispielsweise: "Jeder Mensch kann aus eigenen Kräften so fliegen wie Superman, wenn er nur fest genug daran glaubt".
Du kannst nicht beweisen, dass es nicht funktioniert... du kannst aber zeigen, dass alles dagegen spricht und diese Aussage auf keiner realen Grundlage beruht.
Tesla war, wie geschrieben, ein Pionier. Viele seiner Annahmen erwiesen sich als richtig und seine Erkenntnisse brachten große Fortschritte.
Das bedeutet aber nicht, dass er mit seinen Erkenntnissen dem Rest der Welt bis heute voraus war... ganz im Gegenteil: Gerade weil er ein Pionier war wäre es äusserst unwahrscheinlich, dass alle seine Annahmen zutrafen.
Nach Tesla wurde unermüdlich weiter geforscht... und die Ergebnisse dieser Forschungen waren ihm logischerweise nicht bekannt.
Wie willst du jetzt aber einen Informationsvorsprung seitens Teslas begründen, wenn wir realistischerweise von einem Mangel an Information ausgehen müssen? Zumal ja niemand bisher auch nur annähern seine phantastischen Ideen bestätigen konnte...
Ich denke also, das hängt wohl mehr mit dem Mythos und dem Wunschdenken zusammen, dass es solche phantastischen Apperaturen wirklich geben könnte, als dass sie wirklich realistisch sind.
Veröffentlicht von: @lucan-7Hier liegt natürlich das Problem im Prinzip der Fragestellung...
Nein, das Problem liegt darin, dass du behauptet hast, viele seiner Annahmen seien schlicht und einfach falsch.
Auf meine Frage, welche Quellen du dazu hättest, kommt da so eine Antwort von dir, die mir zeigt, dass das nur deine persönliche Meinung ist.
Für mein Empfinden, vorschnell getroffen und vor allem ohne entsprechende wissenschaftliche Belege.
Veröffentlicht von: @lucan-7Zumal ja niemand bisher auch nur annähern seine phantastischen Ideen bestätigen konnte...
Wo nimmst du nun diese Information her?
Und hast du was zu deiner Aussage gefunden, dass die freie Energie über Weltraumstrahlung kommen sollte?
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich denke also, das hängt wohl mehr mit dem Mythos und dem Wunschdenken zusammen, dass es solche phantastischen Apperaturen wirklich geben könnte, als dass sie wirklich realistisch sind.
Ich finde deine Einstellung und persönlichen Begründungen dazu zu laienhaft, als dass ich mich darauf einlassen könnte diesen zuzustimmen. Bei solchen Dingen brauche ich was handfestes, um mir eine Meinung drüber zu bilden.
Da würde ich schon eher Wissenschaftlern, die in der Materie selbst das Know- how haben, forschen und auch annähernd Ahnung davon haben, was Tesla da so sein ganzes Leben Tag und Nacht getrieben und erarbeitet hat, vertrauen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Nein, das Problem liegt darin, dass du behauptet hast, viele seiner Annahmen seien schlicht und einfach falsch.
Auf meine Frage, welche Quellen du dazu hättest, kommt da so eine Antwort von dir, die mir zeigt, dass das nur deine persönliche Meinung ist.
Nein. Mir persönlich ist das doch völlig wurscht, ob Teslas Erfindungen funktionieren oder nicht. Aber schon zu seiner Zeit haben Investoren ihr Geld zurück gezogen, weil seine Ideen zu phantastisch und unrealistisch waren. Und das, obwohl der Erfolg ihnen gewaltige Gewinne beschert hätte.
Nun sagst du, dass du daran glaubst, dass seine Erfindungen funktioniert hätten - ohne jegliche Begründung oder wissenschaftliche Belege, die du jetzt stattdessen von mir einforderst.
Und das ist genau das Prinzip, das ich versucht habe dir zu erklären...
Veröffentlicht von: @amalia-12Da würde ich schon eher Wissenschaftlern, die in der Materie selbst das Know- how haben, forschen und auch annähernd Ahnung davon haben, was Tesla da so sein ganzes Leben Tag und Nacht getrieben und erarbeitet hat, vertrauen.
Eben jene Wissenschaftler haben ihm auch damals schon nicht vertraut, was ja dann dazu führte, dass Investoren ihr Geld zurückgezogen haben. Und ich wüsste nicht, dass sich daran bis heute etwas geändert hätte.
Wenn du trotzdem glaubst, dass Tesla seiner Zeit hundert Jahre voraus war (Obwohl ihm weder die heutige Technik noch die heutigen Erkenntnisse zur Verfügung standen), dann ist es an dir, das zu begründen.
Und wenn du hier "Wissenschaftlern" mit entsprechenen Qualifikationen vertraust... dann wüsste ich doch mal gerne, was das denn für Wissenschaftler sind, die so etwas behaupten...?
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber schon zu seiner Zeit haben Investoren ihr Geld zurück gezogen, weil seine Ideen zu phantastisch und unrealistisch waren. Und das, obwohl der Erfolg ihnen gewaltige Gewinne beschert hätte.
Manche haben bei Anfragen nicht zugestimmt, in seine Forschung zu investieren. Aber etliche haben ihn finanziert. Seine gesamtes Leben hat er seine Forschung nur durch verschiedenste Investoren finanziert.
Also so negativ, wie du das hier darstellst widerspricht es dem, was in der Biographie und anderen Texten steht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nun sagst du, dass du daran glaubst, dass seine Erfindungen funktioniert hätten - ohne jegliche Begründung oder wissenschaftliche Belege, die du jetzt stattdessen von mir einforderst.
Wo habe ich denn geschrieben, dass ich daran glaube, dass seine noch nicht umgesetzten Erfindungen funktionieren?
Ich habe geschrieben, mich würde am meisten interessieren, ob .... funktionieren würde.
Und dass viele Erfindungen von ihm funktionieren, erlebt man ja, weil sie tagtäglich heutzutage in Gebrauch sind.
Und nach Belegen frage ich, weil du behauptest, es sei vieles falsch von seinen Annahmen. Und da ich diesen Menschen Tesla beeindruckend finde, nach allem, was ich über ihn und seine Erfindungen und Theorien gelesen habe, hätte es mich wirklich interessiert, was bisher tatsächlich widerlegt ist. Aber wissenschaftl. begründet halt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Eben jene Wissenschaftler haben ihm auch damals schon nicht vertraut, was ja dann dazu führte, dass Investoren ihr Geld zurückgezogen haben. Und ich wüsste nicht, dass sich daran bis heute etwas geändert hätte.
Ist o.k., aber du ignorierst dabei, dass es anscheinend genug gab, die ihn ein lebenlang finanziert haben, es manche gab, die aus seinen Errungenschaften mächtig Kohle gemacht haben, weil sie ihm die Patente abgekauft haben oder sich auf anderen Wegen an seinen Erfindungen bereichert haben.
Viele Forschungen laufen weiter, aufbauend auf seine Ersterfindungen.
Im Bereich Motor, Strom, Funk etc.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn du trotzdem glaubst, dass Tesla seiner Zeit hundert Jahre voraus war (Obwohl ihm weder die heutige Technik noch die heutigen Erkenntnisse zur Verfügung standen), dann ist es an dir, das zu begründen.
Also erstmal hat dieser Mann innerhalb seines Lebens X Erfindungen zustände gebracht, wo ich jetzt spontan nicht wüsste, welcher Erfinder, Forscher innerhalb eines Lebens auf so eine Anzahl kommt.
Du kannst mir gerne jemanden nennen, der ebenso viel oder mehr erfunden und auf den Markt gebracht hat.
Wie gesagt, ich bin da offen Neues zu hören.
Und meine Aussage war:
"aber dieser Mann hatte ganz großes Potenzial, was ich bei den heutigen Wissenschaftlern so nicht sehe oder nicht gehört habe. "
Alles andere brauchst du mir bitte nicht zu unterstellen. 😉
Veröffentlicht von: @lucan-7Und wenn du hier "Wissenschaftlern" mit entsprechenen Qualifikationen vertraust... dann wüsste ich doch mal gerne, was das denn für Wissenschaftler sind, die so etwas behaupten...?
Wissenschaftler, die sich mit seinem Bereich beschäftigen. Bsp:
Hochfrequenzexperimente
Wechselstrom- und Hochfrequenztechnologie
Energieübertragung und Radiotechnik
Waffentechnologie
Aber weißt du, eigentlich nervt mich das grad, in welche Richtung sich hier unser Gespräch entwickelt. Ich finde eben, man sollte nicht vorschnell über andere urteilen und behaupten, was sie aussagen sei falsch, wenn man nicht in dem Ausmaß in der Materie bewandert ist, um das beurteilen zu können.
😀
Ich verstehe Euch beide.
Auf der einen Seite eine Bewunderung für den Menschen Tesla, der sicher ein inspirierender Erfinder war.
Auf der anderen Seite die Sorge, dass hier ein genialer Erfinder etwas zu verklärt dargestellt wird.
Nun - er hat viel erfunden und sich auch maßgeblich darüber finanziert.
Ich denke, dass er viele begründete Annahmen hatte, von denen sich einige bewahrheitet haben, andere aber auch nicht (bricht ihm m.E. keinen Zacken aus der Krone - schließlich ist das Herantasten an Vermutungen auch Teil der Wissenschaft). Auch kann es sein, dass sich manche Annahmen mit seinen Mitteln damals nicht umsetzen ließen.
Sicher hätte Tesla - so er mehr Zeit und Geld gehabt hätte - noch viele tolle Sachen erfunden. In meinen Augen ein brillianter Kopf, der auch Mut zu neuen Wegen hatte, dabei aber auch manchmal vielleicht zu sehr nach den Sternen griff.
Falls es jemand interessiert: In "Prestige" wurde Tesla eine Nebenrolle gewidmet, gespielt von David Bowie - ein sehr guter (wenn auch nicht historischer) Film.
Veröffentlicht von: @groffin😀
Schön, dass du lachst. 😊
Danke für deine Worte. Du hast das gut zusammen gefasst. 😉
Veröffentlicht von: @groffinAuch kann es sein, dass sich manche Annahmen mit seinen Mitteln damals nicht umsetzen ließen.
Ja, richtig, so war es z.Teil auch.
Veröffentlicht von: @groffinIn meinen Augen ein brillianter Kopf, der auch Mut zu neuen Wegen hatte, dabei aber auch manchmal vielleicht zu sehr nach den Sternen griff.
Ja, mit Sicherheit. Er hatte Ideen und Theorien, für die er auch verlacht und nicht ernstgenommen wurde.
Das ist auch ein Phänomen, was oft bei Genies auftritt.
Aber mir sind Menschen lieber, die nach den Sternen greifen, als welche, die mit dem Strom fliessen und den Blick ihr lebenlang gesenkt halten mit der Einstellung; Da ist der Boden, darauf stehe ich sicher und hier bleib ich.
Lieber nach den Sternen greifen, auch wenn man sie nicht erreicht, sondern vielleicht nur den Himmel, als in der vorgekauten, begrenzten "Realität" stecken zu bleiben.
Aber Gott sei dank gibt es immer wieder diese Menschen, die scheinbar Unmögliches anstreben und Bahnbrechendes für die Menschheit entdeckt oder erfunden haben.
Veröffentlicht von: @groffinFalls es jemand interessiert: In "Prestige" wurde Tesla eine Nebenrolle gewidmet, gespielt von David Bowie - ein sehr guter (wenn auch nicht historischer) Film.
Den Film kenne ich gar nicht. Inwiefern kommt ihm da eine Nebenrolle zu?
Veröffentlicht von: @amalia-12Den Film kenne ich gar nicht. Inwiefern kommt ihm da eine Nebenrolle zu?
Da geht es um einen Streit zwischen zwei Bühnenzauberern.
Nun - einer sucht bei Tesla um Hilfe bei einem ganz besonderen Trick.
Wie gesagt: kein wirklich historischer Bezug. 😉
Veröffentlicht von: @groffinWie gesagt: kein wirklich historischer Bezug. 😉
Schade, sonst hätte ich mir den mal angeguckt. 😊
Veröffentlicht von: @groffinDa geht es um einen Streit zwischen zwei Bühnenzauberern.
Nun - einer sucht bei Tesla um Hilfe bei einem ganz besonderen Trick.
Wie gesagt: kein wirklich historischer Bezug. 😉
Toller Film 😊
Veröffentlicht von: @groffinFalls es jemand interessiert: In "Prestige" wurde Tesla eine Nebenrolle gewidmet, gespielt von David Bowie - ein sehr guter (wenn auch nicht historischer) Film.
Den hatte ich hier auch die ganze Zeit vor Augen... und ein schönes Beispiel dafür, was man Tesla wohl alles einst zugetraut hat... 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Manche haben bei Anfragen nicht zugestimmt, in seine Forschung zu investieren. Aber etliche haben ihn finanziert. Seine gesamtes Leben hat er seine Forschung nur durch verschiedenste Investoren finanziert.
Richtig. Und die Finanzierungen waren in erster Linie davon abhängig, wie realistisch das war, was er ursprünglich versprach. Und das war eben nicht immer der Fall.
Veröffentlicht von: @amalia-12Also so negativ, wie du das hier darstellst widerspricht es dem, was in der Biographie und anderen Texten steht.
Was ich hier darstelle ist ja nur eine Seite. Seine Verdienste bestreite ich nicht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wo habe ich denn geschrieben, dass ich daran glaube, dass seine noch nicht umgesetzten Erfindungen funktionieren?
Ich habe geschrieben, mich würde am meisten interessieren, ob .... funktionieren würde.
Nun, und eben über diese Frage haben wir ja inzwischen weitgehend Klarheit. Wir wissen heute^, was funktionieren kann und was nicht. Weil die Forschungen ja weltweit weiter gegangen sind - und zwar sehr intensiv.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und nach Belegen frage ich, weil du behauptest, es sei vieles falsch von seinen Annahmen. Und da ich diesen Menschen Tesla beeindruckend finde, nach allem, was ich über ihn und seine Erfindungen und Theorien gelesen habe, hätte es mich wirklich interessiert, was bisher tatsächlich widerlegt ist. Aber wissenschaftl. begründet halt.
Na ja, vieles funktioniert halt nicht... was soll man noch dazu sagen?
Ich bestreite ja nicht, dass Tesla als Persönlichkeit beeindruckend ist. Aber deshalb funktionieren seine Ideen trotzdem nicht alle, sondern eben nur zum Teil.
Veröffentlicht von: @amalia-12Aber weißt du, eigentlich nervt mich das grad, in welche Richtung sich hier unser Gespräch entwickelt. Ich finde eben, man sollte nicht vorschnell über andere urteilen und behaupten, was sie aussagen sei falsch, wenn man nicht in dem Ausmaß in der Materie bewandert ist, um das beurteilen zu können.
Ich sehe es genau umgekehrt... nur weil ein Mensch Beeindruckendes geleistet hat ist das noch lange kein Grund, alles für bare Münze zu nehmen, was er behauptet. Denn genau darin sehe ich die Gefahr.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wissenschaftler, die sich mit seinem Bereich beschäftigen. Bsp:
Hochfrequenzexperimente
Wechselstrom- und Hochfrequenztechnologie
Energieübertragung und Radiotechnik
Waffentechnologie
Davon gibt es hundertausende... und keiner von denen hat jemals eine von Teslas phantastischen Ideen (Also jene, an denen auch seine Investoren zweifelten) verwirklichen können.
Und weil die Forschung nach Teslas Tod weiter ging und wir heute sehr viel mehr über diese Fachgebiete wissen als Tesla damals (Weil ihm die Möglichkeiten fehlten) gehe ich davon aus, dass Tesla in vielen Bereichen im Irrtum war - und nicht die moderne Wissenschaft.
Wie gesagt: Seine Verdienste bestreite ich ja nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nun, und eben über diese Frage haben wir ja inzwischen weitgehend Klarheit. Wir wissen heute^, was funktionieren kann und was nicht. Weil die Forschungen ja weltweit weiter gegangen sind - und zwar sehr intensiv.
Ja, nur manches von ihm ist noch offen.
Schau mal, ich habe das jetzt nochmal rausgesucht.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwimiMjTi4LrAhUrsKQKHfmGAX8QFjAAegQIARAB&url=https%3A%2F%2Fenergyload.eu%2Fenergiewende%2Finternational%2Fkabellos-energieuebertragung-nikola-tesla%2F&usg=AOvVaw2m2mfeUdtJPaDDMA4fyJ7A"
Veröffentlicht von: @lucan-7Na ja, vieles funktioniert halt nicht... was soll man noch dazu sagen?
Lucan, du kannst mir glauben, ich frage nicht nach konkreten wissenschaftlichen Quellen solcher Aussagen von dir, um dich zu ärgern. Mich interessiert wirklich, wo Forscher rausbekommen haben, dass Erfindung XY von Tesla nicht funktioniert.
Ich habe schwach in Erinnerung, dass es an einer Erfindung hakte, das nicht hinhaute, wie Tesla es sich vorgestellt hat. Allerdings erinnere ich mich jetzt nicht, was es genau war.
Aber gut, lassen wir das. 😊
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich sehe es genau umgekehrt... nur weil ein Mensch Beeindruckendes geleistet hat ist das noch lange kein Grund, alles für bare Münze zu nehmen, was er behauptet. Denn genau darin sehe ich die Gefahr.
Als Gefahr würde ich das jetzt für uns nicht ansehen, wenn man dem blind glaubt (es bleibt ja beim glauben), aber ich stimme dir da zu, dass man prüfen sollte bzw. Ergebnisse zu bestimmten Behauptungen abwarten sollte.
Veröffentlicht von: @lucan-7Davon gibt es hundertausende... und keiner von denen hat jemals eine von Teslas phantastischen Ideen (Also jene, an denen auch seine Investoren zweifelten) verwirklichen können.
Also, es gab welche, die nicht investieren wollten, Tesla hatte dann andere gefunden und sein nächstes Werk vollendet.
Wenn du nun den Todesstrahl meinst, so kann ich dazu nichts sagen und weiß auch nicht, ob es irgendwo im Hintertürchen irgendwelche weitere Forschungen gibt oder das Ding existiert und es nur noch nicht preisgegeben wird....keine Ahnung. Ich habe nur mehrfach gelesen und Berichte gesehen, die aussagen, diese Unterlagen dazu seien verschwunden.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ja, nur manches von ihm ist noch offen.
Schau mal, ich habe das jetzt nochmal rausgesucht.
Wenn du mich fragst... das richt mir nach genau der Gefahr, die ich hier im Sinn hatte: Da sind zwei Leute, die dringend Geld brauchen und eine Idee verfolgen, aber keiner glaubt ihnen... und um dem ganzen etwas Pfeffer und Aufmerksamkeit zu verschaffen berufen sie sich auf Patente von Tesla, die sie sich noch einmal "genau" angesehen haben wollen, bezüglich der verlustfreien Energieübertragung durch die Atmosphäre...
Wenn man nach dem Text geht steht aber in Wahrheit die Solaranlage im Mittelpunkt, Tesla und die verlustfreie Energieübertragung haben dabei wohl eher Marketingfunktion.
Und glauben tut man den Leuten offenbar genau so wenig, wie man damals Tesla geglaubt hat... Kunststück: Wenn sie meinen, dass das mit der Energieübertragung funktioniert, dann sollten sie erst mal erklären, wie sie darauf kommen und wie das funktionieren soll.
Vorher würde ich denen ganz sicher auch selbst kein Geld geben...
Veröffentlicht von: @amalia-12Lucan, du kannst mir glauben, ich frage nicht nach konkreten wissenschaftlichen Quellen solcher Aussagen von dir, um dich zu ärgern. Mich interessiert wirklich, wo Forscher rausbekommen haben, dass Erfindung XY von Tesla nicht funktioniert.
Hier findest du zumindest eine teilweise Antwort:
https://www.scinexx.de/dossierartikel/verkanntes-genie/
Seine Idee von der drahtlosen Übertragung war zwar prinzipiell möglich, aber er hat sie nicht richtig durchkalkuliert. Und deshalb funktioniert es eben nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte...
Moin Lucan,
was die Hauptmotivation dieser Forscher ist Teslas Erfindungsgedanken da nochmal aufzugreifen, kann man natürlich nicht beurteilen. Ich kenne die beiden nicht, habe auch noch nie vorher von ihnen gehört.
Könnte aber sein, dass du recht hast mit deiner Einschätzung. Keine Ahnung.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn man nach dem Text geht steht aber in Wahrheit die Solaranlage im Mittelpunkt, Tesla und die verlustfreie Energieübertragung haben dabei wohl eher Marketingfunktion.
Veröffentlicht von: @lucan-7Seine Idee von der drahtlosen Übertragung war zwar prinzipiell möglich, aber er hat sie nicht richtig durchkalkuliert. Und deshalb funktioniert es eben nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte...
Danke für den Link. Ich habe diese zwei Zitate von dir zusammengepackt, weil mich die Sache auch stutzig macht.
Wozu diese riesen Solaranlage? Ich mag mich jetzt täuschen ( ist ne Weile her, als ich von diesem Projekt in Teslas Biographie gelesen habe) , aber ich erinnere mich daran, dass er keine riesen Solaranlage brauchte in seinem geplanten Projekt.
Da könnte ich mir nun zwei Varianten vorstellen.
1. Tesla hat sich tatsächlich geirrt, fehlkalkuliert und die heutigen Forscher versuchen diese Fehlkalkulation auszugleichen, indem sie so eine riesen Solaranlage zwischenschalten, um das gewünschte Ergebnis denoch zu erzielen.
oder :
2. die Forscher haben die Grundgedanken von Tesla bei diesem Projekt von damals einfach noch nicht gecheckt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wozu diese riesen Solaranlage? Ich mag mich jetzt täuschen ( ist ne Weile her, als ich von diesem Projekt in Teslas Biographie gelesen habe) , aber ich erinnere mich daran, dass er keine riesen Solaranlage brauchte in seinem geplanten Projekt.
So wie ich es verstanden habe geht es tatsächlich nur um die Solaranlage. Die Idee, in der Wüste Strom zu erzeugen, gibt es ja schon länger.
Das Problem ist nur, dass in der Wüste niemand ist, der den Strom braucht. Man muss ihn also über eine lange Strecke transportieren, und dabei kommt es zu Verlusten. Deshalb wollten die beiden Teslas Idee mit der verlustfreien Übertragung wieder aufgreifen... was aber eben nicht funktioniert, weil Tesla seine Idee nicht durchgerechnet hat.
Dass er seiner Zeit weit voraus war wird ja auch im verlinkten Text erwähnt... so hatte er die Idee mit dem Radar wohl schon 20 Jahre bevor die ersten Geräte dann gebaut wurden. Das hat dann auch tatsächlich funktioniert.
Auch die Energieübertragung durch die Luft funktioniert... nur eben nicht verlustfrei, wie er sich das erhofft hatte. Und auch wenn es nicht explizit erwähnt wurde vermute ich, dass es mit den Waffentechnologien wohl ähnlich ist.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das Problem ist nur, dass in der Wüste niemand ist, der den Strom braucht.
😀😀 Aber die müssen sich ja was dabei denken, wenn die Hunderttausende oder vielleicht Millionen in so ein Projekt investieren wollen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Man muss ihn also über eine lange Strecke transportieren, und dabei kommt es zu Verlusten
Wie gesagt, Tesla sprach von Energieübertragung oder Verlust. Deshalb halte ich es für möglich, dass seine Gedankenansätze dabei in eine andere Richtung ging.
Veröffentlicht von: @lucan-7was aber eben nicht funktioniert, weil Tesla seine Idee nicht durchgerechnet hat.
Ja, auch das wäre möglich.
Veröffentlicht von: @lucan-7Und auch wenn es nicht explizit erwähnt wurde vermute ich, dass es mit den Waffentechnologien wohl ähnlich ist.
Da bin ich positiv und negativ zugleich.
Positiv, dass ich so einem genialen Kopf wie Tesla zutraue, dass er mit den notwendigen Mitteln geschafft hätte dies umzusetzten.
Wer weiß, so manche Sience fiction Geschichten wurden irgendwann Realität und ich denke da gerade spontan an die Laserschwerte bei star wars....das es sowas noch nicht gibt, wundert mich.
Und negativ zugleich, weil ich den Mächtigen dieser Welt durchaus zutraue, dass sie Unmengen an Geld in Waffentechnologie investieren, um weitere Zerstörungswaffen zu erfinden. Und wenn es auf Grundlage solcher Notizen von Tesla ist.
Aber auch da wäre eine abgewandelte Form dessen möglich, was als Endprodukt rauskommt.
Nachtrag vom 05.08.2020 1306
Energieübertragung ohne ( nicht oder) Verlust
Ja, das war Tesla. Eines seiner großen Projekte hätte ich meine Drahtlos den Strom übertragen sollen.
Während des Baus des Prototypen nahm man Tesla von aussen wirtschaftlich Auseinander. Er war ein Visionär es ist schwer zu sagen was tatsächlich realisierbar gewesen wäre und was nicht.
Er hat übrigens auch das vorhergesagt mit was jeder zweite von uns seine Jesus. De Postings platziert:)
Auch wenn er kein Jesus. De User war, denn hätte ich gerne in echt getroffen. Ich hoffe er war ein Gläubiger Mensch und hatte Frieden mit Gott. Die Menschen haben ihm viel zu verdanken
Veröffentlicht von: @derneinsagerJa, das war Tesla. Eines seiner großen Projekte hätte ich meine Drahtlos den Strom übertragen sollen.
Ja, richtig. Er hatte eine Möglichkeit gefunden, wie man drahtlos ( da es bei Kabeln zu Energieverlust kommt) Strom für jeden zugänglich macht mit wenig Aufwand und geringen Kosten, indem er die Erde und die Atmosphäre als Überträger nutzt.
Zwischen Erde und Atmosphäre herrscht eine Spannung von 300 000 Volt und Tesla hätte mit seiner Methode nur eine minimale, gesundheitlich unbedenkliche Erhöhung der Spannung produzieren müssen.
Soweit ich weiß, sind da russische Forscher jetzt an seinem Projekt und sagen, dass geht, was Tesla da behauptet hat.
Veröffentlicht von: @derneinsagerWährend des Baus des Prototypen nahm man Tesla von aussen wirtschaftlich Auseinander. Er war ein Visionär es ist schwer zu sagen was tatsächlich realisierbar gewesen wäre und was nicht.
Ja, der hat es nicht einfach gehabt. Viele seiner Erfindungen hatte er so detailliert, bildlich im Kopf, dass er nicht mal Skizzen brauchte. Das macht das Nachprüfen seiner noch nicht umgesetzten Erfindungen schwer.
Er tickte anders wie die anderen Wissenschaftler, die auch oft auf Profit aus waren. Tesla wollte mit seinen Erfindungen der Menschheit Nutzen bringen.
Traurig, dass er arm starb. Er hätte was anderes verdient bei den vielen Erfindungen, die er der Menschheit gebracht hat.
Veröffentlicht von: @derneinsagerEr hat übrigens auch das vorhergesagt mit was jeder zweite von uns seine Jesus. De Postings platziert:)
Was meinst du?
Veröffentlicht von: @derneinsagerAuch wenn er kein Jesus. De User war, denn hätte ich gerne in echt getroffen.
Den hätte ich auch gerne persönlich kennengelernt. Aber vermutlich er kein Interesse uns. 😀😀
Er war ja regelrecht menschenscheu, also hielt sich mehr in Einsamkeit auf und war etwas freaky, was man ja öfters Genies nachsagt.
Ich finde diesen Menschen mega spannend.
Am liebsten hätte ich gewusst, ob das stimmt, dass er eine Methode gefunden hat, die Erde zu spalten. In seiner Biographie stand was von einem Gerät ( war es ein Oszillator? ), den er durchgängig über ca. 1,5 Jahre (?) einsetzten müsste, um bestimmte Erdschwingungen zu verursachen, dann würde die Erde nach einer bestimmten Zeit entzweien.
Im Kleinen hat er es wohl an Objekten damals demonstriert.
Veröffentlicht von: @derneinsagerIch hoffe er war ein Gläubiger Mensch und hatte Frieden mit Gott.
Zumindest war sein Vater serbisch- orthodoxer Priester. Der Glaube war ihm wahrscheinlich nicht fremd. 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Meine verstorbene Oma erzählte mir damals auch ein paar mal, dass der Pastor in deren Ort eine original aramäische Bibel hätte, von der er sagte, da stehen Dinge drin, die in der allgemeinen Übersetzung fehlen.
Ja, sowas ist spannend 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Den kannte ich leider nicht. Habe gerade mal kurz bei Wiki nachgelesen.
In welchem Zusammenhang kamst du dazu was über den zu erfahren?
Ich habe wirklich noch nie von dem gehört.
Ok. Eigentlich ist er in der Orthodoxen Kirche eine Koryphäe; sozusagen der "Bibellehrer aller Bibellehrer". Ich bin einfach im Rahmen meines Interesses an der frühen Christenheit auf ihn gestoßen; und in meiner Diakonenausbildung wurde er auch mal erwähnt, sodass ich dann mehr gelesen habe.
Veröffentlicht von: @simonssonOk. Eigentlich ist er in der Orthodoxen Kirche eine Koryphäe; sozusagen der "Bibellehrer aller Bibellehrer". Ich bin einfach im Rahmen meines Interesses an der frühen Christenheit auf ihn gestoßen; und in meiner Diakonenausbildung wurde er auch mal erwähnt, sodass ich dann mehr gelesen habe.
Dann ist es wohl bloß an mir vorbei gegangen, wenn er so bekannt ist unter den Orthodoxen.
Du bist Diakon?
Veröffentlicht von: @amalia-12Du bist Diakon?
Ja. Hauptberuflich Pflegekraft, aber auch evangelischer Diakon 😊
Hatte nebenher die Ausbildung noch gemacht, um ein bisschen die Tür für diesen Bereich offen zu haben. Mache bisher aber nur so ehrenamtlich in der Gemeinde mit und bin Presbyter.
Veröffentlicht von: @simonssonJa. Hauptberuflich Pflegekraft, aber auch evangelischer Diakon 😊
Sehr interessant. Vor allem die Kombination von beidem. 😊
Du hattest ja mal was von Bewohnern geschrieben. Deshalb war ich etwas irritiert, weil jetzt der Diakon durchschien.
Ich habe auch jahrelang in der Pflege gearbeitet. Das ist schon körperlich und psychisch ein harter Job. Ich habe hauptsächlich Schwerkranke gepflegt. Und doch hat die Arbeit mir viel Spaß gemacht.
Bis mein Rücken irgendwann Stop gesagt hat.
Veröffentlicht von: @simonssonMache bisher aber nur so ehrenamtlich in der Gemeinde mit und bin Presbyter.
Und könntest du dir vorstellen irgendwann ganz rüberzuwechseln?
Also die Pflege zu verlassen?
Veröffentlicht von: @amalia-12Und könntest du dir vorstellen irgendwann ganz rüberzuwechseln?
Also die Pflege zu verlassen?
Definitiv. Ich lerne die Kirche sozusagen grade intern kennen; habe ja keine Erfahrungen in dem Bereich. Ich muss das noch rausfinden für mich, ob das wirklich mein Arbeitsplatz wäre. Es ist ja einfach doch an ganz vielen Stellen schlichtweg ein Unternehmen (ein "Sinnunternehmen" sozusagen) mit entsprechend ganz viel Unternehmenspolitik. Da ist das, was ein heiliges Gewand trägt, doch letztlich einfach nur allzu menschliches und Machtspiele und dergleichen. Ich werd´s sehen.
Eigentlich hängt mein Herz an alldem, was mit Verkündigung, Auslegung, Andacht und dergleichen zutun hat; allerdings kann ich das nur auf meine Weise und da wird sich noch die Frage stellen, ob die Kirche das auch so befürwortet.
Mal sehen 😊
Nachtrag vom 04.08.2020 1557
P.S.: die "Kombination" ist übrigens im evangelischen durchaus üblich: Diakone waren früher "Gemeindepfleger", also Pflegeberuf + theologische Ausbildung. Heute sind es meist Leute aus Kinder- und Jugendarbeit, die eine Diakonenausbildung machen. Ich war daher in meinem Kurs damals (mit Alter und Beruf) sozusagen das "Musterbeispiel" eines Diakons, wie das früher war 😀
Veröffentlicht von: @simonssonEs ist ja einfach doch an ganz vielen Stellen schlichtweg ein Unternehmen (ein "Sinnunternehmen" sozusagen) mit entsprechend ganz viel Unternehmenspolitik. Da ist das, was ein heiliges Gewand trägt, doch letztlich einfach nur allzu menschliches und Machtspiele und dergleichen.
Ich verstehe, was du meinst. Denke ich zumindest. Muss da nämlich direkt an die Zeit denken, wo ich auch im Kirchenvorstand war und viele Jahre in der Gemeinde ehrenamtlich tätig war (allerdings in einer evangelischen Gemeinde).
Veröffentlicht von: @simonssonEigentlich hängt mein Herz an alldem, was mit Verkündigung, Auslegung, Andacht und dergleichen zutun hat; allerdings kann ich das nur auf meine Weise und da wird sich noch die Frage stellen, ob die Kirche das auch so befürwortet.
Hängt wahrscheinlich auch vom Pastor ab, mit dem du zusammenarbeiten müsstest, oder?
Die evangelischen Gemeinden sind ( nach meiner Erfahrung ) recht offen.
Veröffentlicht von: @simonssonP.S.: die "Kombination" ist übrigens im evangelischen durchaus üblich: Diakone waren früher "Gemeindepfleger", also Pflegeberuf + theologische Ausbildung.
Interessant, das wusste ich gar nicht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Hängt wahrscheinlich auch vom Pastor ab, mit dem du zusammenarbeiten müsstest, oder?
Meine Gemeinde und mein Pastor sind ganz großartig; ich kann mich da glücklich schätzen. Dennoch ... es hängt da noch ein bisschen mehr dran; aber würde jetzt hier zu weit führen.
Es geht im Prinzip um die "Sprache"; man hat bei "Kirchens" eine gewisse Sprache und meine ist definitiv anders. Auch hat man oft ein gewisses "Level", was man dem Zuhörer/ Gemeindeglied zumutet (in der Regel leicht verdauliche Kost; schau Dir gemeinhin die Wortmeldungen und Predigten aus evangelischen Kirchen an); auch hier gibt es gewisse Differenzen.
Die Sache ist: Ich kann es nur auf meine Weise.
Egal, ist unwichtig. Mal schauen.
Veröffentlicht von: @simonssonDie Sache ist: Ich kann es nur auf meine Weise.
Veröffentlicht von: @simonssonEgal, ist unwichtig. Mal schauen.
Nein, unwichtig ist es nicht Simonsson! Es geht um deine Zukunft und um deine persönliche Art deinen Glauben zu leben und weiterzugeben.
Das ist ganz besonders wichtig. 😊
Natürlich muss man schauen, wie sich das entwickelt und wie das umzusetzten ist. Doch ich glaube, ich verstehe, wie du das meinst.
Als Bsp. Ich habe in der Vergangenheit auch so manche Gemeindetätigkeiten übernommen und habe z.b. auch Jugendliche betreut und sowas wie Glaubensgespräche geführt. In meiner Gemeinde wurde mir da sehr schnell klar gemacht, wie und was ich zu lehren habe und entweder vertrete ich deren Ansichten oder ich darf die Gruppe nicht mehr leiten. Ich bin dann gegangen, habe die Tätigkeit beendet.
Ich bin im normalen sozialen Leben wirklich oft bereit Kompromisse einzugehen und mich auch ein Stück unterzuordnen, mich anzupassen, aber wenn es um meinen Glauben geht, bin ich schlicht einfach nicht in der Lage dazu.
Wenn man mir auf den Glauben bezogen versucht was überzustülpen oder vorzuschreiben, Dinge von mir fordert, die ich nicht teile, mir sagt, wo der Hase lang läuft und ich mich anzupassen habe, da scheitere ich immer wieder. Das packe ich nicht.
Ich kann nicht anders, als das zu sein und das zu leben, was mich glaubensmässig ausmacht, was in meinem Inneren ist.
Ich bin da nicht fähig etwas anderes zu leben.
Das ist auch der Grund, warum ich bis heute keine Gemeinde gefunden habe, bei der ich mich wirklich wohl fühle, zu Hause fühle, angenommen fühle wie ich bin. Ich gehe meinen Glaubensweg alleine, weil ich genau immer wieder an solchen Dingen scheitere.....wie du sagst:
" Ich kann es nur auf meine Weise."
Natürlich kann man das nicht vergleichen mit dem, was auf dich zukommen würde, wenn du als Diakon arbeitest, aber ich wollte damit nur sagen, ich verstehe dich so, dass dieses Thema eine ganz große Herzensangelegenheit bei dir ist.
Ich wünsche dir aber von Herzen, dass sich da noch Türen öffnen, sich neue Situationen ergeben, dass dein Weg geebnet wird und du deinen Weg gehen kannst. 😊
Hallo Amalia,
danke für die lieben Worte. Ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute und Gottes Geleit auf all Deinen Wegen und dass Du einen Ort und Menschen findest, wo Du Heimat und Gleichgesinnte hast!
Natürlich "muss" man mit einer Kirche weitgehend konform gehen, sonst wird das wohl schwierig, wenn man dort arbeiten oder sich etablieren will. Eine Kirche ist eine Einrichtung (ich nenne es mal absichtlich so), die ein Bekenntnis erwartet und natürlich auch in gewisser Weise ein Denken vorgibt. Sonst wäre das ja alles hinfällig.
Vorgeschrieben wird mir nichts, aber es gibt eine gewisse Tendenz und Gewichtung, bei der ich eben für mich rausfinden und reflektieren muss, was das für einen Hauptberuf und meine Zukunft bedeuten würde.
Dass es "die Kirche", wie ich das in meiner Vorstellung habe, nicht gibt, damit habe ich mich abgefunden; das wäre auch unsinnig. Die Welt ist ja nicht für mich und meine Vorstellungen da.
Aber so grundsätzlich muss man sich selbst ja in dem Gefüge, in dem man arbeitet, wiederfinden.
Ich weiß nicht, auf welchem Wege er mich dazu bringen wird, aber ich weiß, dass es meine Aufgabe ist. Ich bin dafür gemacht worden. Ein wenig hat man sich ja schon so seine Bereiche eingerichtet, in denen man sich mitteilen kann, aber eben mit wenig "Prominenz" sozusagen und kleinem Radius 😀
Es bleibt spannend und das ist ja eigentlich auch das schöne daran.
Sei gesegnet
Sorry, wenn ich da mal einen Gedanken dazu äußere:
Vor allem ist es doch (mir) wichtig, zu wissen, dass GOTT mich da auch haben will und dass dieser Weg eben "sein vorbereitetes Werk" ist. Sonst bleibt es "mein Werk" ... will das denn wirklich jemand? 😌
Nachtrag vom 05.08.2020 1839
* der Gedanke ist als Ergänzung gedacht ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereSorry, wenn ich da mal einen Gedanken dazu äußere:
Vor allem ist es doch (mir) wichtig, zu wissen, dass GOTT mich da auch haben will und dass dieser Weg eben "sein vorbereitetes Werk" ist.
Ganz genau. Vollkommen richtig.
jou, und das erfahre ich, indem ich ihn frage, live, direkt und in Farbe. 😊
Eine Antwort kommt bestimmt. Dann gibt es kein Zweifeln mehr.
Das ist doch schön, dass das bei Dir alles live, direkt und zweifellos passiert. Dann gibt es für Dich ja nichts mehr durchzufechten, zu lernen und herauszufinden; alles wird Dir direkt von oben durchgechannelt.
Glückwunsch.
So ist das mit dem Reinlesen, was gar nicht da steht. 😉
Nachtrag vom 06.08.2020 1150
aber ist okay, ich übernehme den "Buhmann" und wir gehen über zum eigentlichen Thread-Thema, einverstanden? 😊
Veröffentlicht von: @neubaugoereSo ist das mit dem Reinlesen, was gar nicht da steht. 😉
So ist das mit dem Posten solcher Kommentare ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereaber ist okay, ich übernehme den "Buhmann"
Du bist nicht der Buhmann, aber was genau soll ich Dir zu solchen Sätzen sagen? Was genau willst Du mir damit mitteilen?
Wir machen´s ganz einfach: Du hast Recht und gut is.
Veröffentlicht von: @simonssondanke für die lieben Worte. Ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute und Gottes Geleit auf all Deinen Wegen und dass Du einen Ort und Menschen findest, wo Du Heimat und Gleichgesinnte hast!
Das habe ich eigentlich nach so vielen gescheiterten Versuchen bereits aufgegeben. Zumal eh in mir irgendwie eine "Nonnenseele" steckt, die sich lieber, was den Glauben angeht, in die Einsamkeit und Stille zurückzieht.
Allerdings habe ich so das Gefühl, dass da noch was kommen könnte. Seit kurzem scheint da gelegentlich was durch. Ich weiß noch nicht, auch hier bei mir, mal abwarten. 😊
Veröffentlicht von: @simonssonNatürlich "muss" man mit einer Kirche weitgehend konform gehen, sonst wird das wohl schwierig, wenn man dort arbeiten oder sich etablieren will.
Ja, da kommt man irgendwie nicht drumdrum.
Veröffentlicht von: @simonssonDass es "die Kirche", wie ich das in meiner Vorstellung habe, nicht gibt, damit habe ich mich abgefunden; das wäre auch unsinnig. Die Welt ist ja nicht für mich und meine Vorstellungen da.
Stimmt schon, aber vielleicht kannst du mit genau deiner Art zu sein, ein Stück verändert oder sollst es soagr ein Stück in eine bestimmte Richtung lenken?
Vielleicht ist genau dies so wichtig, dass du an genau einem Ort an einer bestimmten Stelle ( wo auch immer dich Gott hinstellen wird) sein sollst.
Veröffentlicht von: @simonssonIch weiß nicht, auf welchem Wege er mich dazu bringen wird, aber ich weiß, dass es meine Aufgabe ist. Ich bin dafür gemacht worden.
Wie schön, diese Sätze von dir zu lesen. 😊
Veröffentlicht von: @simonssonEin wenig hat man sich ja schon so seine Bereiche eingerichtet, in denen man sich mitteilen kann, aber eben mit wenig "Prominenz" sozusagen und kleinem Radius 😀
Und doch sind das die ersten Schritte in die richtige Richtung. Du sammelst dadurch Erfahrung und kannst besser erkennen, auch im Kleinen, was dein Weg ist und was du vielleicht nicht annehmen, nicht vertreten kannst.
Veröffentlicht von: @simonssonSei gesegnet
Ich danke dir!
Möge Gott auch dich und deine Familie stets beschützen und segnen!
Möge Gottes Auge und Gottes Herz stets auf dich und deine ganze Familie gerichtet sein !
Veröffentlicht von: @amalia-12Zumal eh in mir irgendwie eine "Nonnenseele" steckt, die sich lieber, was den Glauben angeht, in die Einsamkeit und Stille zurückzieht.
Das kann ich tatsächlich sehr gut verstehen, obgleich ich evangelisch bin und der "Eremit" da ja immer heimlich etwas verpönt ist. Doch ich kann das gut verstehen. Ich habe da oft drüber nachgedacht. Sich abkehren und entsagen, das Fleisch töten und nur noch aus der Schönheit des Geistes heraus zu leben. Essen, was nötig ist, trinken, was nötig ist, waschen, was nötig ist, Medizin, die unbedingt nötig ist, sonst nichts.
Was ich gelernt habe, wenn ich solchen Gedanken wirklich tief nachgegangen bin, ist, wie sinnlich man doch ist, wie sehr man Kontakte und Beziehungen braucht und liebt, wie sehr man "in dieser Welt" ist ... wie schön das eigentlich ist.
Der Mensch ist zusammengeflochten aus all diesen Kräften - Leib, Seele, Geist, Gefühl, Gedanke, Wille, Sorge, Angst, Freude, Affekt, Daseinsdurst, Hingabe, etc.pp - und seit jeher versucht man im Religiösen, den Geist vom Leib zu trennen, damit er über den Leib regiert.
Aber ach, erkennt man, wir sind ja Menschen und niemand kommt wirklich aus seiner Haut. Einem Menschen, der mit edler Disziplin an Überwindung und Selbstentsagung gearbeitet hat, kann mit einem Blick einer Frau alles zu Fall gebracht werden - Ist das nicht faszinierend? Wie Mühsam das eine und wie mächtig das andere ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Allerdings habe ich so das Gefühl, dass da noch was kommen könnte. Seit kurzem scheint da gelegentlich was durch. Ich weiß noch nicht, auch hier bei mir, mal abwarten. 😊
Ich bin gespannt 😊
Du hast aber Mann und Kinder, oder? Wenn ich mich richtig erinnere. Da wird das mit der Nonnenseele natürlich schwer 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Stimmt schon, aber vielleicht kannst du mit genau deiner Art zu sein, ein Stück verändert oder sollst es soagr ein Stück in eine bestimmte Richtung lenken?
Ein wenig geschieht das schon, was mich sehr freut. Die Rückmeldungen bei Andachten oder bei Texten von mir sind oft sehr positiv und das bereitet mir unglaublich viel Freude.
Veröffentlicht von: @simonssonIch habe da oft drüber nachgedacht. Sich abkehren und entsagen, das Fleisch töten und nur noch aus der Schönheit des Geistes heraus zu leben. Essen, was nötig ist, trinken, was nötig ist, waschen, was nötig ist, Medizin, die unbedingt nötig ist, sonst nichts.
Ist das nicht traumhaft, so eine Vorstellung? Manchmal habe ich so eine tiefe Sehnsucht danach in mir, aber mein Weg ist ein anderer.
Veröffentlicht von: @simonssonWas ich gelernt habe, wenn ich solchen Gedanken wirklich tief nachgegangen bin, ist, wie sinnlich man doch ist, wie sehr man Kontakte und Beziehungen braucht und liebt, wie sehr man "in dieser Welt" ist ... wie schön das eigentlich ist.
Ich habe da so zwei Herzen in meiner Brust schlagen.
Eine Seite, die mir deutlich zeigt, ich brauche eigentlich nichts dergleichen. Ich könnte auf all das verzichten. Ich brauche nur Gott.
Aber dann die andere Seite, wo ich nun mitten im Leben stecke, die mir zeigt, wie unglaublich schön und kostbar genau diese Art zu leben ist. Wie wertvoll und voller Wunder auch genau dieses Leben mittendrin in allem, ist.
Veröffentlicht von: @simonssonDer Mensch ist zusammengeflochten aus all diesen Kräften - Leib, Seele, Geist, Gefühl, Gedanke, Wille, Sorge, Angst, Freude, Affekt, Daseinsdurst, Hingabe, etc.pp - und seit jeher versucht man im Religiösen, den Geist vom Leib zu trennen, damit er über den Leib regiert.
Ja, dabei ist es viel friedvoller in einem, wenn man all diese verschiedenen Facetten in sich annimmt und einfach nur richtig plaziert.
Manches gehört einfach zum Menschsein dazu und man braucht sich nicht immer in den Kampf gegen sich selbst zu begeben.
Veröffentlicht von: @simonssonAber ach, erkennt man, wir sind ja Menschen und niemand kommt wirklich aus seiner Haut. Einem Menschen, der mit edler Disziplin an Überwindung und Selbstentsagung gearbeitet hat, kann mit einem Blick einer Frau alles zu Fall gebracht werden - Ist das nicht faszinierend? Wie Mühsam das eine und wie mächtig das andere ist.
Ja, faszinierend. Aber dies, was man sich mühevoll erarbeitet hat, ist ja deshalb nicht komplett weg aus einem. Es sind geistige Schätze, die man in sich trägt.
Dann gibt es diese Momente des weltlichen Zaubers, die einen zeigen, wie emotional ergreiffend manche Dinge im Leben sind.
Mir fällt da auch das Bsp. mit den Gottesbegegnungen ein. Was qualmt einem manchmal der Kopf, weil man sich z.b. tagelang über eine bestimmte Sache den Kopf zerbricht. Man überlegt hier, überlegt da, liest in der Bibel dazu, schaut, was andere kluge Köpfe dazu sagen usw.
Und dann kommt Gott- eine Berührung- ein Moment, der alles andere wie einen blassen Schatten erscheinen lässt, alles in den Hintergrund gerät und zeigt, worauf es wirklich ankommt und dass "nur" aufgrund dieser einen, kurzen Begegnung.
Das ist das, was Leben ist, wahrhaftiges Leben und was Leben ausmacht.
Veröffentlicht von: @simonssonDu hast aber Mann und Kinder, oder? Wenn ich mich richtig erinnere. Da wird das mit der Nonnenseele natürlich schwer 😊
😀😀 Ja, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Die halten mich ganz schön auf Trapp.
Veröffentlicht von: @simonssonEin wenig geschieht das schon, was mich sehr freut. Die Rückmeldungen bei Andachten oder bei Texten von mir sind oft sehr positiv und das bereitet mir unglaublich viel Freude.
Super! das freut mich. 😊
Der Ort der Abwendung
Veröffentlicht von: @amalia-12Manchmal habe ich so eine tiefe Sehnsucht danach in mir, aber mein Weg ist ein anderer.
Du musst Dir den Berg, die Wüste, die Höhle, oder welchen Ort der Abkehr auch immer, in deiner Seele ausbreiten. Diese Orte sind ja nur Symbole, Metaphern für etwas Inneres. Man macht als Eremit äußerlich, was eigentlich das Innere meint: man geht an den Ort der Abwendung.
Wenn das innerlich nicht geschieht, dann wird die Klausur zu einer Hölle.
Zudem wird unter Umständen etwas anderes stark beeinträchtigt, das wesentlich uns Menschen ausmacht: wir sind nämlich vom ersten Tage an, eigentlich schon im Mutterleib, durch Beziehungsgeflechte geprägt und geworden, was wir sind. Wenn man sich abkehrt von den Menschen, dann nimmt man sich das. Ob das wirklich zur Reifung führt, ist die Frage. Ich werde maßgeblich am anderen Menschen; an Menschen, die ihre eigene Welt haben, in denen mir ein Widerspruch entgegentritt, die kennenzulernen und zu lieben Zeit, Geduld und Hingabe fordert.
Wenn man sich das wegnimmt, beraubt man sich eines gravierenden Teils des Menschseins, den Gott auch so haben wollte: "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei". Das ist mitunter der Grund, warum Menschen, die diese Einsiedelei strikt geübt haben, irgendwie ganz komische Kauze wurden; man wird so ein bisschen verrückt. Heilig vielleicht, aber auch verrückt 😀 (ob das das Selbe ist?)
Mitten im Leben kann das aber auch sehr faszinierend sein, wenn man so gestrickt ist. Meine Frau wird wohl letztlich immer sagen müssen: "Ja, er ist mein Mann, aber irgendwie ist er es auch nicht"; meine Mutter: "Ja, er ist mein Sohn, aber irgendwie auch nicht"; mein Bruder: "Ja, er ist mein Bruder, aber irgendwie auch nicht" ... "Er hätte Mönch oder Priester werden sollen ..." - Diejenigen, um die es geht, wissen das zu lieben und zu verzeihen, dass man so ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich brauche nur Gott.
Die Gefahr ist eben, wenn man so sehr in ihm zerfließt ("unio mystica"), dass man letztlich nur noch sich selbst meint: "Ich brauche nur mich!", und eigentlich wieder - in einer Art Regression - in einen puren Narzissmus geht. Es sind eben andere Menschen, die einem das begrenzen, die einem widersprechen, die einen spiegeln. Das hat man alles nicht, wenn man in die Wüste geht.
Selbst die strengsten Asketen gingen ab und an zu den Menschen, bekamen Besuch, gesellten sich mit Gleichgesinnten in die Wüste, oder bekamen Essen gebracht, weil sie als Heilige verehrt wurden; da kann man kaum sagen: "Ich brauche niemanden, sondern nur Gott!"
Man braucht andere Menschen eben doch irgendwie und irgendwann. Und wenn es nur ist, dass Dich jemand gekannt hat und Dich eines Tages in die Geschichtsbücher eintragen wird.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ja, dabei ist es viel friedvoller in einem, wenn man all diese verschiedenen Facetten in sich annimmt und einfach nur richtig plaziert.
Manches gehört einfach zum Menschsein dazu und man braucht sich nicht immer in den Kampf gegen sich selbst zu begeben.
Genau, sehe ich auch so.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ja, faszinierend. Aber dies, was man sich mühevoll erarbeitet hat, ist ja deshalb nicht komplett weg aus einem. Es sind geistige Schätze, die man in sich trägt.
Wenn man das erkennt, dann sind das Schätze, das stimmt. Dann ist aber der betörende Blick auch ein Schatz, eine Erfahrung und eine Erkenntnis. Wenn es aber - wie es die Krankheit vieler Religiöser ist - in lauter Selbstvorwürfe oder in die Angst führt, vor dem Ideal und vor Gott versagt zu haben, dann ist das keineswegs ein Schatz, sondern das schlichtweg Menschliche ist einem der Satan und die Hölle.
Ist es nicht so? Bei wie vielen klingt es genau so, dass sie schlichtweg das, was der Mensch und das Menschsein ist, zum Satan erklären? Was man nicht fühlen, was man nicht denken darf, Sinne und Leib sind böse und täuschen immer nur.
In der Bibel liest Du sowas niemals! Niemals steht in der Bibel: "Der Leib ist niedrig". Sondern dort steht "das Fleisch". Nun schaue Dir an, wie Fleisch aussieht; geh zum Metzger. Ein komplexes Geflecht aus Sehnen, Muskeln, Strängen, Gewebe und Blut. Fleisch meint schlichtweg das ganze verworrene Geflecht, das wir Menschen sind: so ambivalent, so dunkel und auch so schön.
Dies zu "sortieren", wie Du sehr schön oben geschrieben hast, ist eine Lebensaufgabe. Diese Disharmonie ist uns bis in die Knochen eingeflochten und wir leben im ständigen Kampf um uns selbst, unsere Lieben und unser Leben, im ständigen Kampf zwischen den Geschlechtern, zwischen Reichen, zwischen Herren und Untergebenen ...
Veröffentlicht von: @amalia-12Das ist das, was Leben ist, wahrhaftiges Leben und was Leben ausmacht.
Amen. Und das will ich sagen, wenn mein Tag kommt: Ich danke Dir, mein Herr, ich danke Dir für alles.
Veröffentlicht von: @simonssonDu musst Dir den Berg, die Wüste, die Höhle, oder welchen Ort der Abkehr auch immer, in deiner Seele ausbreiten.
Das ist ein ganz, ganz toller Vorschlag. 😊
Veröffentlicht von: @simonssonDas ist mitunter der Grund, warum Menschen, die diese Einsiedelei strikt geübt haben, irgendwie ganz komische Kauze wurden; man wird so ein bisschen verrückt.
Och, lasst mich doch kautzig und von mir aus auch verrückt ins Himmelreich gehen 😀😀
Solange ich mich fernhalte von den Menschen und ihnen mit meiner Kauzigkeit nicht auf die Nerven gehe, ist doch alles gut. 😀
Ich verstehe schon, was du meinst, so wie du es erklärst. Ich sehe das auch alles ein. Der Nonnenzug ist eh schon abgefahren.
Ich habe das krasse Gegenteil davon bekommen. Solange ich denken kann, immer mehr wie genug Menschen um mich herum.
Veröffentlicht von: @simonssonMitten im Leben kann das aber auch sehr faszinierend sein, wenn man so gestrickt ist. Meine Frau wird wohl letztlich immer sagen müssen: "Ja, er ist mein Mann, aber irgendwie ist er es auch nicht"; meine Mutter: "Ja, er ist mein Sohn, aber irgendwie auch nicht"; mein Bruder: "Ja, er ist mein Bruder, aber irgendwie auch nicht" ... "Er hätte Mönch oder Priester werden sollen ..." - Diejenigen, um die es geht, wissen das zu lieben und zu verzeihen, dass man so ist.
Ich glaube, ich verstehe, wie du das meinst. Man ist da und irgendwie gehört man zum anderen Teil doch nicht hierher. Weiß grad nicht, wie ich das formulieren soll.
Veröffentlicht von: @simonssonDie Gefahr ist eben, wenn man so sehr in ihm zerfließt ("unio mystica"), dass man letztlich nur noch sich selbst meint: "Ich brauche nur mich!", und eigentlich wieder - in einer Art Regression - in einen puren Narzissmus geht. Es sind eben andere Menschen, die einem das begrenzen, die einem widersprechen, die einen spiegeln. Das hat man alles nicht, wenn man in die Wüste geht.
Richtig, manche Menschen schleifen einen und zeigen und sagen einem Dinge, die einen weiterentwickeln lassen, vergrabene Dinge in einem offenbaren und man so die Möglichkeit hat, dies in Angriff zu nehmen usw.
Nur, dass alles kann auch Gott tun. 😉
Ach, was soll ich sagen, es ist wie es ist, wir sind hier, haben unsere Aufgaben, leben, weinen, singen, tanzen und lachen, verzweifeln, fragen, gehen voran, bleiben stehen und essen und schlafen.....so ist das nun mal.
Und wenn man in diesem ganzen Trubeltheater seinen Weg mit Gott geht, ist doch alles gut.
Veröffentlicht von: @simonssonWenn man das erkennt, dann sind das Schätze, das stimmt. Dann ist aber der betörende Blick auch ein Schatz, eine Erfahrung und eine Erkenntnis.
In gewisser Weise schon. Es gehört zum Leben dazu. Sowas kann einen aus dem Alltagstrott und dem Gedankenkarusell ganz plötzlich rausreissen, so dass man ihn, diesen Moment, einfach nur erlebt.
Verstehst du?
Heißt ja nicht, dass du schnurstrags zur Frau hinläufst und über sie herfallen musst. 😉
Veröffentlicht von: @simonssonWenn es aber - wie es die Krankheit vieler Religiöser ist - in lauter Selbstvorwürfe oder in die Angst führt, vor dem Ideal und vor Gott versagt zu haben, dann ist das keineswegs ein Schatz, sondern das schlichtweg Menschliche ist einem der Satan und die Hölle.
Ist es nicht so?
Ja, absolut. Das stimmt.
Veröffentlicht von: @simonssonBei wie vielen klingt es genau so, dass sie schlichtweg das, was der Mensch und das Menschsein ist, zum Satan erklären? Was man nicht fühlen, was man nicht denken darf, Sinne und Leib sind böse und täuschen immer nur.
Und sowas kann ganz böse enden. Das ist nicht gesund, so eine Einstellung sich gegenüber zu haben.
Mir wurde z.b. schon als Kind teilweise (eher indirekt und von Gesprächen als Kind aufgeschnappt) vermittelt, dass eine Frau durch ihr Frausein schon sündiger ist als ein Mann.
Ich habe mich als Kind und in die Jugendzeit hinein wirklich schlecht gefühlt weiblich zu sein. Einfach so ohne etwas getan zu haben.
Später hat Gott mir was anderes beigebracht und diese Fehlprägung in mir korrigiert bzw. neutralisiert.
Veröffentlicht von: @simonssonDies zu "sortieren", wie Du sehr schön oben geschrieben hast, ist eine Lebensaufgabe. Diese Disharmonie ist uns bis in die Knochen eingeflochten und wir leben im ständigen Kampf um uns selbst, unsere Lieben und unser Leben, im ständigen Kampf zwischen den Geschlechtern, zwischen Reichen, zwischen Herren und Untergebenen ...
Man muss nicht unbedingt sein ganzes Leben damit verbringen alles in einem richtig zu plazieren oder zu sortieren.
Wenn das Fundament einmal richtig sortiert ist, sind die anderen Dinge, die dann hier und da durch den Alltag mal dazu kommen, eher kleinere Sortiererein, die nicht mehr so viel Zeit in Anspruch nehmen.
Ich denke, der erste Schritt ist wirklich sich ehrlich anzuschauen und sich vielleicht auch einzugestehen " Ja, so bin ich. So sehe ich aus. Das macht mich aus mit allem, was in mir steckt"
Sich selbst betrachten, sich nackt betrachten ( also nicht vorm Spiegel körperlich 😀, ich meine sein Inneres)
Ich dachte dann irgendwann: Und genauso, wie du jetzt bist, liebt dich Gott und hat dich angenommen. Warum machst du dich eigentlich immer selbst so fertig und bist dein größter Kritiker?
Gott lächelt mich innerlich liebevoll an und ich zerreisse mich selbst in der Luft vor lauter " das will ich nicht und das will ich nicht".
Das ist nicht richtig und nicht gut, so mit sich selbst umzugehen.
Man verachtet dadurch Gottes Werk.
Danke fürs Mitlesen dürfen. ❤
Seid gesegnet, ihr beiden, auf eurem Weg, liebe Amalie-12 und lieber Simonsson (verzeih, wenn ich mich bei der Schreibweise vertan habe).
Sei auch Du gesegnet. Vielen Dank.
Simon
Dankeschön liebe Seidenlaubenvogel ❤😊
Möge Gottes Segen dich auch stets begleiten und in all deine Lebensbereiche durchdringen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich glaube, ich verstehe, wie du das meinst. Man ist da und irgendwie gehört man zum anderen Teil doch nicht hierher. Weiß grad nicht, wie ich das formulieren soll.
Du hast es genau richtig formuliert.
Veröffentlicht von: @amalia-12In gewisser Weise schon. Es gehört zum Leben dazu. Sowas kann einen aus dem Alltagstrott und dem Gedankenkarusell ganz plötzlich rausreissen, so dass man ihn, diesen Moment, einfach nur erlebt.
Verstehst du?
Ja, verstehe sehr genau.
Veröffentlicht von: @amalia-12Heißt ja nicht, dass du schnurstrags zur Frau hinläufst und über sie herfallen musst. 😉
Keineswegs. Wenn man es richtig erkennt, dann erkennt man darin die Schönheit des menschlichen Wesens und das feine Gewirk der Seele, und ist zu nichts verleitet, sondern betrachtet. Im Hebräischen ist es ein und dasselbe Wort, das für den Eintritt eines Gegenstandes in einen anderen benutzt wird: sowohl das Eingießen einer Flüssigkeit in einen Krug, als auch das Eintreten einer Person in einen Raum, als auch das Eintreten von Gedanken oder Erkenntnis in einen Geist, wie auch das Eintreten des göttlichen Geistes in unsere Sphäre.
Veröffentlicht von: @amalia-12Später hat Gott mir was anderes beigebracht und diese Fehlprägung in mir korrigiert bzw. neutralisiert.
Das freut mich sehr.
Veröffentlicht von: @simonssonKeineswegs. Wenn man es richtig erkennt, dann erkennt man darin die Schönheit des menschlichen Wesens und das feine Gewirk der Seele, und ist zu nichts verleitet, sondern betrachtet.
Genau so meine ich das mit dem richtigen Plazieren und sortieren. 😉
Das bringt einen dann auch nicht so schnell aus der Ruhe, wenn man tiefer blickt, sie in einem anderen Licht sieht und die Dinge besser zuordnen kann.
Habe vor ein paar Tagen einen schönen Spruch vor einer Kirche gelesen:
Menschen, die aus der Hoffung leben, sehen weiter.
Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer.
Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.
( von Lothar Zenetti)
Veröffentlicht von: @simonssonIm Hebräischen ist es ein und dasselbe Wort, das für den Eintritt eines Gegenstandes in einen anderen benutzt wird: sowohl das Eingießen einer Flüssigkeit in einen Krug, als auch das Eintreten einer Person in einen Raum, als auch das Eintreten von Gedanken oder Erkenntnis in einen Geist, wie auch das Eintreten des göttlichen Geistes in unsere Sphäre.
Danke, das war mir nicht bekannt. Ich habe vor ein paar Tagen einige Bücher gekauft, die das hebräische Denken zur damaligen Zeit zum besseren Verständnis der Bibel verdeutlichen. Habe die auf Ebay von einem Antiquariat als Konvolut mit anderen Büchern ( Thema Jerusalem etc.) ersteigert.
Mal sehen, wann ich dazu komme, die zu lesen. Bin schon gespannt. 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Danke, das war mir nicht bekannt. Ich habe vor ein paar Tagen einige Bücher gekauft, die das hebräische Denken zur damaligen Zeit zum besseren Verständnis der Bibel verdeutlichen.
Empfehlung: "Der Führer der Verirrten" von Moses Maimonides.
Veröffentlicht von: @simonssonEmpfehlung: "Der Führer der Verirrten" von Moses Maimonides.
Klasse ! Danke dir.
Hallo Simon,
ich habe jetzt mal geschaut und zwei Titel dazu gefunden.
- Führer der Unschlüssigen
und
- Wegweiser für die Verwirrten
Welches Buch von den beiden meintest du genau?
Bin jetzt etwas verwirrt und unschlüssig 😀😀
Hallo Amalia,
es ist beides das gleiche, nur unterschiedliche Titel.
Ich habe eine sehr schöne Ausgabe unter dem Titel "Führer der Unschlüssigen". Allerdings ziemlich teuer.
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek
Dankeschön. Dann schau ich nochmal. 😊
Freimaurer
Veröffentlicht von: @amalia-12Wobei ich die Voraussetzungen dafür nicht kenne.
Die "normalen" Freimaurer sind ein reiner Männerbund
Es gibt allerdings auch einen Frauen Großloge und eine Frauenloge in Berlin
Zur Humanität und Beständigkeit heisst die
Veröffentlicht von: @amalia-12Aber wahrscheinlich ist es eh nicht mehr das, was es mal war.
Wie sagte mal ein Freimaurer zu mir
"Das Geheimniss ist, das es kein Geheimniss gibt"
Aber interessanter wäre es ob es *ganz tief im geheim Geheimen*
noch den "Mopsorden" oder gar den von der antiken Philosofin Sapphos initierten "Mädchenclub" gibt.
Frauen, die sich seit Jahrhunderten... Jahrtausenden im Geheimen treffen, ihre Geheimnisse von Generation zu Generation an ihre Töchter weitergegeben haben ..
😉 😀
Veröffentlicht von: @amalia-12Der soll eine Maschine entwickelt haben, die man damals Todesstrahl nannte. Die wäre fähig Menschen, Panzer etc. binnen Sekunden zu zerstören.
K-20 Die Legende der schwarzen Maske
Japanisches Popcornkino vom Feinsten, greift das auf *grins*
Veröffentlicht von: @scyllaDie "normalen" Freimaurer sind ein reiner Männerbund
Es gibt allerdings auch einen Frauen Großloge und eine Frauenloge in Berlin
Also ich bin ja nun selbst eine Frau und trotzdem finde ich die Vorstellung des reinen Männerclubs irgendwie schöner, als wenn da Frauen mit bei sind.
Veröffentlicht von: @scylla"Das Geheimniss ist, das es kein Geheimniss gibt"
😀😀
Veröffentlicht von: @scyllaAber interessanter wäre es ob es *ganz tief im geheim Geheimen*
noch den "Mopsorden" oder gar den von der antiken Philosofin Sapphos initierten "Mädchenclub" gibt.
Mopsorden, ich glaub's ja nicht. 😀 Was ist das denn für ein Name für einen Orden?
Das macht ja alles kaputt, was so ein geheimer, seriöser Orden so darstellen könnte. Mopsorden....😀
Unter Wiki findet man noch diese Info dazu:
" Jede Loge hatte einen weiblichen und einen männlichen Logenmeister, die sich Großmöpse nannten "
Großmöpse, sowas fällt auch nur Männer ein. 😀😀
Und :
"Danach wurde ihnen quasi als Mutprobe die Frage gestellt, ob sie willens seien, den Hintern des Mopses (in anderen Versionen des Teufels) oder den des Großmeisters zu küssen. "
Was ist das? Hört sich eher nach Kindergarten- Mutprobe an als nach einem Geheimorden erwachsener Männer.
Veröffentlicht von: @amalia-12trotzdem finde ich die Vorstellung des reinen Männerclubs irgendwie schöner,
Das es Orte/Gemeinschaften gibt, wo man *unter sich* ist, finde ich auch ok.. schöner.
Es schliesst ja nicht aus, das man trotzdem respektvoll im Alltag miteinander umgeht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Was ist das? Hört sich eher nach Kindergarten- Mutprobe an als nach einem Geheimorden erwachsener Männer.
und Frauen 😀
Wie gesagt, es war ja eine Persiflage auf das Freimaurertum
Ich weiss ja nicht, wie Deine Gemeinschaft zu so etwas steht, könnte mir aber einerseits eine Ablehnende Haltung der Freimaurerei vorstellen andererseits durchaus aber auch *mystische/spirituelle* Zirkel gemeinschaften nur für Männer oder Frauen im Rahmen eurer Traditionen
Hinkt jetzt vieleicht ein bisschen der Vergleich aber wie zB die Suffi Orden ( im Islam)
Veröffentlicht von: @scyllaund Frauen 😀
Ja, verzeihung. 😀 Ich kehre immer wieder hartnäckig zu meiner schönen Vorstellung einer Männerrunde zurück.
Veröffentlicht von: @scyllaIch weiss ja nicht, wie Deine Gemeinschaft zu so etwas steht, könnte mir aber einerseits eine Ablehnende Haltung der Freimaurerei vorstellen andererseits durchaus aber auch *mystische/spirituelle* Zirkel gemeinschaften nur für Männer oder Frauen im Rahmen eurer Traditionen
Nee, ich denke, da wäre nichts zu machen. 😉
Herrliche Männer
Veröffentlicht von: @amalia-12finde ich die Vorstellung des reinen Männerclubs irgendwie schöner, als wenn da Frauen mit bei sind.
Ja, das ist auf jeden Fall eine ganz und gar andere Wahrnehmung voneinander und eine andere Art des Zugehens aufeinander.
Ich besuche seit über 20 Jahren jährlich für 3 Tage eine Gruppe von Männern und kann nur jedesmal immer wieder sagen, was für herrliche Menschen Männer sind. Aber das liegt natürlich daran, dass zu solch einem Treffen überhaupt nur die "passenden" Männer kommen und da die Möglichkeit besteht, auf eine ungemein offene Weise aufeinander zugehen zu können.
Ursprünglich ist das mal von einer katholischen Institution ausgegangen, weshalb auch überwiegend katholische Männer dabei waren. Und die habe ich dann doch sehr schätzen gelernt.
Nicht nur Seneca, auch David und andere preisen die Männerfreundschaft an. Es heißt ja auch "wahre Liebe gibt es nur unter Männern" 😀
Veröffentlicht von: @queequegJa, das ist auf jeden Fall eine ganz und gar andere Wahrnehmung voneinander und eine andere Art des Zugehens aufeinander.
So beobachte ich das auch. Es ist oft eine entspanntere Atmophäre.
Veröffentlicht von: @queequegIch besuche seit über 20 Jahren jährlich für 3 Tage eine Gruppe von Männern und kann nur jedesmal immer wieder sagen, was für herrliche Menschen Männer sind.
Männer sind schon tolle Wesen. 😊
Das ist so schön, wenn man das so handhabt und sich regelmässig zum Männerwochenende treffen kann.
Mein Mann macht das auch einmal im Jahr. Die mieten sich ein Häuschen in der Natur, grillen zusammen, trinken ihr Bierchen, gehen etwas wandern und unterhalten sich.
Aber ich glaube nicht, dass da tiefere Gespräche geführt werden.
Religiös schon mal gar nicht, aber auch nicht philosohisch.
Es ist ein nettes, gemeinsames Zeit verbringen, so wie er erzählt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Es ist ein nettes, gemeinsames Zeit verbringen,
Das hat ja durchaus seinen eigenen Wert und ist gut, wenn man Menschen um sich hat, mit denen das möglich ist.
Bei dem, was ich da mache, geht es auch nicht primär um religiöse oder philosophische Gespräche. Es geht vor allem um Wahrnehmung von sich selbst und als Folge dabei dann dem Zulassen von Dingen, die man im Lebensalltag immer weggedrückt hat.
Das können angenehme oder unangenehme, aktuelle oder uralte Dinge sein. Es wird auch nicht diskutiert und keine Ratschläge gegeben. Es wird einfach stehen gelassen und versucht, so genau wie möglich zu verstehen, was das eigentlich ist, was dem Menschen im Fühlen oder Denken begegnet.
Klingt sehr, sehr interessant. 😊
Veröffentlicht von: @queequegEs wird auch nicht diskutiert und keine Ratschläge gegeben
Und gerade das, hört sich wundervoll an.
Wenn man weiß, man erlebt, durchlebt etwas und darf das so erleben ohne dass irgendjemand gleich was dazu kommentiert oder versucht verbal einzugreifen, ist das phantastisch und hat sehr viel mit gegenseitiger Annahme zu tun.
Etwas erleben und zulassen und einfach mal stehen lassen, so wie es ist, kann so heilsam und toll als Erfahrung sein.
Nur, wenn jetzt jemand von euch über das Erlebte reden und diskutieren möchte, von sich aus, bekommt derjenige Raum dafür?
Veröffentlicht von: @amalia-12darf das so erleben
Das ist tatsächlich ein ganz zentraler Punkt. In meiner Arbeit habe ich immer wieder erlebt, dass Menschen enorme Schuld- oder Schamgefühle wegen etwas hatten, wofür sie gar nicht verantwortlich waren, z.B. für Gefühle, Gedanken , aber auch für z.B. Schmerzen oder solche Dinge. Mit am schlimmsten war es bei fast allen Betroffenen, die auf irgendeine Weise missbraucht wurden, die dann den Eindruck hatten, so - als missbrauchte Menschen - "nicht richtig" zu sein. Und so eine wirklich absurde Wahrnehmung seiner selbst gibt es auch bei anderen und weniger dramatischen Vorkommnissen.
Und das ist dann in der Tat auch das, was wir sehr regelmäßig erleben - dasein zu dürfen, wie man ist.
Ganz am Anfang, als ich die beiden ersten Male da mitgemacht habe, gab es einen Menschen, der Eigenarten hatte, die ich gar nicht mochte. Aber wurde mir dann sehr schnell klar, dass es gar nicht meine Aufgabe war, etwas an ihm zu bewerten oder zu kritisieren. Und das hat dann die Türe zu einer sehr tiefen Freundschaft geöffnet.
Veröffentlicht von: @amalia-12wenn jetzt jemand von euch über das Erlebte reden und diskutieren möchte, von sich aus, bekommt derjenige Raum dafür?
Das kommt bei neuen Teilnehmern regelmäßig vor. Aber die begreifen sehr schnell, dass es darauf überhaupt nicht ankommt. Und dann können sie selbst und man kann als "Beobachter" dann auch sehr schnell merken, dass sich irgend etwas "öffnet", was vorher nie da sein konnte oder durfte.
Veröffentlicht von: @queequegIn meiner Arbeit habe ich immer wieder erlebt, dass Menschen enorme Schuld- oder Schamgefühle wegen etwas hatten, wofür sie gar nicht verantwortlich waren,
Veröffentlicht von: @queequegaber auch für z.B. Schmerzen oder solche Dinge. Mit am schlimmsten war es bei fast allen Betroffenen, die auf irgendeine Weise missbraucht wurden, die dann den Eindruck hatten, so - als missbrauchte Menschen - "nicht richtig" zu sein.
Das ist eben schwer dies zu unterscheiden als Aussenstehender, wo jemand wirklich schuldlos etwas völlig unbegründet übernimmt an Emotionen und wo vielleicht tatsächlich eine gewisse Mitverantwortlichkeit mit einfliesst, die diese Menschen in sich spüren und sich deshalb schlecht fühlen.
Ich sage das deshalb, weil ich einige Personen kennengelernt habe, die scheinbar in einer wehrlosen Opferrolle sind. Da ist jeder und alles verantwortlich für ihr Leid nur sie selbst nicht.
Diejenigen gehen zur Psychotherapie und jammern dort auch ihr Leid, wie schlimm sie doch behandelt worden sind, wie mies und minderwertig sie sich fühlen etc. und bekommen dort Zuspruch in der Theraphie.
Der Therapeut hört nur ihre Version.
Und wenn man sich das anschaut, was diese Menschen im tatsächlichen Leben leben, sind sie alles andere als Opfer. So schwach und minderwertig, wie sie sich geben, sind sie nicht. Sie wälzen und ballern alles nieder, wenn das Leben und die Menschen nicht so funktionieren, wie es ihrer Vorstellung entspricht.
Und natürlich sagen andere Nein und dann fallen sie in das Schema der Opferrolle und zergehen ( auch aus überzogener Selbstliebe) in Selbstmitleid.
Ich weiß, dass es auch Menschen gibt, die wirklich völlig zu Unrecht unter ihren Mitmenschen leiden, aber ich frage mich oft, wie ein Therapeut das unterscheiden kann?
Gibt es da bestimmte Techniken oder Methoden das zu durchschauen, ob da jemand vor einem sitzt, der so voller Selbstliebe steckt, dass er einfach nicht damit klar kommt, dass nicht alle so springen, wie er will und diese Person deshalb immer wieder psychisch zusammen bricht oder ob da jemand sitzt, der wirklich unverschuldet tatsächlich Opfer falscher Erziehung, Prägung etc. ist?
Schuldigkeiten
Also, es gibt keinen Therapeuten, der mit Röntgenblick in seinen Klienten hineinsehen könnte. Muss er auch nicht, weil es nicht - wie Du andeutest - darum geht, irgendwie eine "objektive Wahrheit" aufzudecken, sondern gerade im Gegenteil das zu erhellen, was sich im subjektiven Empfinden des Menschen tut. Dazu hilft die "Wirklichkeit" so gut wie gar nicht.
Ansonsten ist es so, dass die weitaus meisten Menschen, die wirklich Schlimmes erlebt haben, kaum andere verantwortlich machen, sondern viel eher sich selbst. Und das ist dann manchmal schon absurd - z.B. wenn eine Frau ernsthaft sagt, dass sie ja selbst für das war, was geschehen war - "bin ich ja selbst Schuld, weil ich ein Mädchen war".
Und die Frau, die seit Jahren zunehmend unter Rheuma litt, bis sie sich kaum noch bewegen konnte, hatte natürlich auch niemanden dafür verantwortlich gemacht - außer sich selbst.
Veröffentlicht von: @queequegAlso, es gibt keinen Therapeuten, der mit Röntgenblick in seinen Klienten hineinsehen könnte. Muss er auch nicht, weil es nicht - wie Du andeutest - darum geht, irgendwie eine "objektive Wahrheit" aufzudecken, sondern gerade im Gegenteil das zu erhellen, was sich im subjektiven Empfinden des Menschen tut. Dazu hilft die "Wirklichkeit" so gut wie gar nicht.
O.k., danke für deine Antwort. Das erklärt mir grad vieles.
Blindflug
Die meisten Leute kommen ja mit der Vorstellung zum Therapeuten, dass der der Experte ist, der sich nur ansehen muss, was los ist und dann ein Konzept dafür hat, wie man das, was sie beeinträchtigt, beseitigt. Das ist ganz analog zu den Erwartungen, mit denen sie sonst zum Arzt gehen.
Nur läuft das hier grundlegend anders. Ein Therapeut ist nicht der Experte, der mehr wüsste als der Patient. Der wirkliche Experte ist der Patient oder Klient selbst. Nur der hat alle Fakten aus und von denen er lebt. Die einzige Aufgabe, bei der ein Therapeut helfen kann, ist diese Fakten, die alle im Inneren des Menschen mehr oder weniger unerkannt ruhen, zu beleuchten und ihre Beziehungen zueinander zu klären.
Dabei ergibt sich dann oft, dass die bisherigen Erinnerungen sehr lückenhaft waren und dadurch möglicherweise die äußere Wirklichkeit verzerrt wiedergegeben haben. Nur - in seinem Erleben war es ja so, wie er es in seiner Erinnerung gespeichert hat. Das ist das, womit er lebt.
Würde man dem Menschen jetzt einfach sagen, wie es - in Bezug auf eine Erinnerung - tatsächlich war, dann würde ihm das überhaupt nichts sagen - und dementsprechend auch nichts verändern -, weil diese "Erkenntnis" ja nicht in ihm selbst gewachsen ist.
In summa also: Niemand - kein Mensch seit Bestehen der Weltgeschichte - lebt in einer Welt, die objektiv erklärbar ist. Leben kann man immer nur im Rahmen der erfahrungsgeprägten inneren Wirklichkeit. Das fängt schon bei der banalen Wahrnehmung an. Wir nehmen nur das und das nur so wahr, wie es in irgendeinem Belang für uns ist. Anderes blenden wir aus, oder fügen es unter Umständen -obwohl es gar nicht da ist - zu unserer vermeintlichen Wahrnehmung hinzu.
Das hat mal ein Neurophysiologe bildhaft so beschrieben: "Wir sind wie Piloten in einem Flugzeug ohne Fenster. Alles, was wir sehen, können wir nur auf einem Monitor verfolgen, der von unseren inneren Prozessen gesteuert wird. Wie es wirklich ´draußen´ aussieht, weiß niemand."
Veröffentlicht von: @queequegDie meisten Leute kommen ja mit der Vorstellung zum Therapeuten, dass der der Experte ist, der sich nur ansehen muss, was los ist und dann ein Konzept dafür hat, wie man das, was sie beeinträchtigt, beseitigt. Das ist ganz analog zu den Erwartungen, mit denen sie sonst zum Arzt gehen.
Wenn das so ablaufen würde bei einem Therapeuten, würden die Therapien sicher nicht, wie bei manchen, jahrelang laufen.
Und ein Arzt behandelt zum größten Teil ja nur die Symptome und heilt nicht.
Veröffentlicht von: @queequegDer wirkliche Experte ist der Patient oder Klient selbst. Nur der hat alle Fakten aus und von denen er lebt. Die einzige Aufgabe, bei der ein Therapeut helfen kann, ist diese Fakten, die alle im Inneren des Menschen mehr oder weniger unerkannt ruhen, zu beleuchten und ihre Beziehungen zueinander zu klären.
Nur wenn diese Fakten eben ( ohne Berücksichtigung der Wirklichkeit des Alltags ) Ich- Bezogene Fakten sind, gedeckelt von der Opferrolle, wie soll man da erfolgreich mit diesen Fakten arbeiten, die keine Fakten sind?
Das sehe ich als Problem an, denn da sehe ich eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass dieser Mensch seine Ich Bezogenheit nicht erkennt und noch weniger schafft, diese ein Stück abzulegen.
Veröffentlicht von: @queequegIn summa also: Niemand - kein Mensch seit Bestehen der Weltgeschichte - lebt in einer Welt, die objektiv erklärbar ist. Leben kann man immer nur im Rahmen der erfahrungsgeprägten inneren Wirklichkeit.
Ja, das verstehe ich. Nur wenn so eine Person wie du auch selbst sagst, eine verzerrte Wahrnehmung hat, aufgrund der übersteigerten Selbstliebe und daraus resultierendem Egoismus, der ständig anderen schadet, aber in seiner " Wirklichkeit" sich als Opfer sieht, so ist das für alle anderen klare objektiv wahrnehmbare Wirklichkeit, nur für denjenigen, der sich auch noch beim Therpeuten ausheult, nicht.
Veröffentlicht von: @queequegAlles, was wir sehen, können wir nur auf einem Monitor verfolgen, der von unseren inneren Prozessen gesteuert wird. Wie es wirklich ´draußen´ aussieht, weiß niemand."
Da ist was dran.
Leider auch hier, ein Aber.
Da kommt mir das in den Sinn, was ich aus der Esoterik kenne.
Es gibt das, was in einem ist und manchmal ist es tatsächlich ein Spiegel von uns selbst.
Doch da gibt es noch die Aufassung ( und so hört sich das vom Neurophysiologen auch an), du siehst draussen nur das, was in dir steckt.
Und diese Auffassung teile ich gar nicht. Diese wird menschenschädlich auch in der Esoterik vertreten.
Da kannst du innen zahm wie ein Lamm sein und selbst beim töten einer Mücke ein schlechtes Gewissen bekommen, das ändert nichts daran, dass man mitbekommt, das draussen Mörder, Vergewaltiger etc. rumlaufen.
Und gehen wir mal nicht so weit, im Lebensalltag begegnen einem auch Menschen, die sind ein totaler Gegensatz zu dem, wie man ist und selbst denkt.
Nun kommen die Esoteriker und sagen, alles was dir begegnet und was du siehst/ wahrnimmst, hat nur was mit dir zu tun.
Das ist eine fiese, menschenverachtende Nummer, wo der Spielball immer dem anderen zurückgeworfen wird und dieser zum schwarzen Peter gemacht wird.
Ich erlebe es auch so, dass sich mit meinem inneren Verändern auch die äusseren Umstände geändert haben, doch zu sagen :
"Alles, was wir sehen, können wir nur auf einem Monitor verfolgen, der von unseren inneren Prozessen gesteuert wird. Wie es wirklich ´draußen´ aussieht, weiß niemand."
würde ich nur z.Teil so zustimmen. Da ist halt noch diese andere Realität, da kann ich mich noch so anstrengen meine subjektive Wahrnehmung zum positiven zu ändern, es wird auch immer das andere geben und weiter existieren, was mit mir nichts zu tun hat und sich aber auch nicht leugnen lässt.
Schöne Blumen
Veröffentlicht von: @amalia-12Mensch seine Ich Bezogenheit
Diese Vorstellung ist eine sehr gebräuliche in christlichen Kreisen und wird auch leider dementsprechend nicht selten "angewandt".
Aber sie stimmt nicht. Das wirklich grundlegende Problem der Leute ist nicht eine zu starke Ich-Bezogenheit sondern eine zu schwache. Daraus ergibt sich dann zunächst eine völlig überzogene Anlehnung an die Vorstellungen anderer Menschen. Und weil das auf Dauer natürlich nicht authentisch ist, wird irgendwann dann mal sekundär als eine Art unbewusster Revolution die Gegenbewegung erfolgen, die dann für einen anderen wie eine unangemessene "Ich-Bezogenheit" aussieht.
Für die Therapie bedeutet das, dass der Mensch überhaupt erst einmal sich selbst in seinem Ich - und da eben auch in seinen ganzen Berechtigungen, Wünschen, Hoffnungen usw. - wahrnehmen und annehmen lernen muss. Dann kann er auch all das unangemessene über Bord werfen, weil er es schlicht nicht mehr nötig hat.
Zur Esoterik kann ich nichts sagen, dazu kenne ich sie zu wenig.
Ja, es ist so. Man nimmt nur wahr, was in irgendeiner Weise von Belang für einen ist. Das kann natürlich zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Situationen Unterschiedliches sein. Aber das ändert am Prinzip nicht.
Ich hab mal so an die 20 Patienten aufgefordert, die Praxis zu verlassen, bis zur nächsten Kreuzung zu gehen und mir nachher zu erzählen, was sie gesehen haben. Keiner der 20 (!) hatte erwähnt, dass die Häuser, an denen er vorbei gegangen ist, schön beblümte Vorgärten gesehen hatte. Einige haben es auch noch bestritten, als ich sie darauf aufmerksam gemacht hatte. Klar, bei dem Termin bei mir handelte es sich nicht um hübsche Vorgärten und schöne Blumen, also waren die in dieser Situation unwichtig.
Veröffentlicht von: @queequegAber sie stimmt nicht. Das wirklich grundlegende Problem der Leute ist nicht eine zu starke Ich-Bezogenheit sondern eine zu schwache.
Ich sehe, was Du meinst, aber das hat, glaube ich, damit zutun, was man unter "Ich-Bezogenheit" versteht. Es stimmt, sehr viele Menschen sind viel zu entfernt von sich selbst, nicht in sich ruhend, nicht ihrer wahren "Natur gemäß" (hätte ein Marc Aurel wohl gesagt) und zerstreuen sich mit lauter Dingen und darben und lechzen nach der Zuwendung anderer, geben sich her und verschwenden sich an lauter Ansprüche, die gar nicht sie selbst sind.
Das ist aber - beispielsweise mit Blick auf die biblischen Schriften, sofern wir hier auch darüber sprechen - wirklich eine Verständnisfrage. Ich las mal in einer Baptistengemeinde einen Flyer, der auslag: "Individualität - Der Feind der Gemeinde"; es ging frei und offen darin eben darum, dass Individualität, Selbstentfaltung, seinen "eigenen Weg machen" jene Irrlichter des Humanismus und der Moderne sind, die die christliche Gemeinde zersetzen, den Leib Christi spalten und letztlich in die Welt und zum Satan führen.
Das war direkt, klar und deutlich, was darin stand; zumindest geheuchelte Höflichkeit oder Rhetorik konnte man denen nicht vorwerfen, das Programm war eindeutig.
Der Punkt ist (wenn wir bei "Perspektiven" sind): für diese Gemeinde stimmte das, was darin stand. Individualität zersetzt solche eine Gemeinde. Das fängt ja damit an, dass jemand Fragen stellt und das, was ihn da gelehrt wird, nicht glaubt; sowas muss unterbunden werden. Es geht noch an, wenn man selbst in der überlegenen Rolle ist und für das verirrte Schaf betet und ihm auch dieses Gefühl suggeriert. Hast Du allerdings da jemanden, der kein verirrtes Schaf ist, sondern zu sprechen und sich zu vertreten weiß, dann ist die Nachsicht bald zuende.
Etwas anderes, was mich dort sehr fasziniert hat: die jungen Leute dort konnten hervorragend sprechen, vortragen, sich artikulieren, sich auf Bühnen bewegen, Stücke spielen, traten selbstbewusst auf; von der Wiege an gelernt. Ich war echt verblüfft; ich hätte das damals so souverän niemals gekonnt.
Die Dinge, die hinter dem Schleier liegen, entdeckt man erst nach einer gewissen Zeit, wenn man aufmerksam hinsieht und auf Worte achtet. Sie sprachen nämlich alle nahezu identisch; die Rhetorik, die Sätze, die Schlagworte waren nahezu identisch.
Nein, keine Individualität; die ist der Feind.
Manchmal, wenn ich mir Chöre der Mennoniten oder Amish aus den USA anhöre und die Leute sehe, frage ich mich: "Ist es das, was er gewollt hat? Sind das seine Schäfchen, seine Täubchen?"; der Großteil über Jahrhunderte miteinander verwandt, weil zu wenig von außen reinkommt, sodass man an vielen Gesichtern gewisse Züge von Trisomie entdecken kann, eine gezüchtete "Einfalt".
Ist es das, was er wollte? Ich denke nicht. Vollkommen unabhängig davon, dass darin jemand vollauf glücklich werden kann.
Du sagst, es sei viel zu oft die völlig überzogene Anlehnung an die Vorstellungen anderer Menschen. - Ja, das ist aber Selbstsucht, Geltungssucht, Narzissmus. Jemand, der sich selbst liebt, der braucht sowas doch nicht. Und anders ausgedrückt: Wenn doch mein einziger wirklicher Herr ein Geist ist - weder irgendwelche Menschen, noch Clubs, Vereine, Ideologien, Parteien, Regierungen - dann bin ich doch erhaben über solches; gleichwohl ich das hienieden auch mit durchleiden muss, aber dennoch ist man erhaben.
Boethius schreibt das im Trost der Philosophie: "... in diesem Reiche gilt: Einer nur ist Fürst, einer nur sei Herr ... und ich wünsche nicht in deinen elfenbeinernen Bibliotheken zu wohnen, sondern in deiner Seele ..." - Kurz zuvor erklärt sie (die Philosophie) ihm, dass er selbst es war, der sich aus seiner Heimat vertrieben habe; niemand sonst hätte dies vermocht. Diese Heimat ist nämlich in seiner Seele.
Selbst Suche
Veröffentlicht von: @simonssonemand, der sich selbst liebt, der braucht sowas doch nicht.
Ja, genau das ist doch der Knackpunkt. Die weitaus meisten Menschen lieben sich selbst eben nicht. Teilweise weil ihnen von Kindesbeinen an deutlich gemacht wurde, dass sie alles andere als liebenswert sind, teilweise weil ihnen beigebracht wurde - und das eben vor allem im religiösen Raum -, dass es verwerflich ist, sich selbst zu lieben. Auf diesem Boden wachsen dann Neurotizismen jeder Art.
Da könnte ja dann eine Gemeinde tatsächlich eine Hilfe sein, den Weg zu sich selbst zu finden und auf diesem Weg dann tatsächlich auch Gott zu begegnen. Aber was ich ganz überwiegend erlebt habe, dass erst einmal ein Ticket gebucht werden musste in Form von präformierten Bekenntnissen. Erst auf dieser Grundlage wurde er dann angenommen und das dann auch überwiegend mit der völlig absurden Forderung, gerade nicht sich selbst zu suchen.
Veröffentlicht von: @queequegDiese Vorstellung ist eine sehr gebräuliche in christlichen Kreisen und wird auch leider dementsprechend nicht selten "angewandt".
Das kann sein. Das, was ich ansprach bezieht sich aber auf rein zwischenmenschl. Ebene frei von Religion.
Veröffentlicht von: @queequegAber sie stimmt nicht. Das wirklich grundlegende Problem der Leute ist nicht eine zu starke Ich-Bezogenheit sondern eine zu schwache. Daraus ergibt sich dann zunächst eine völlig überzogene Anlehnung an die Vorstellungen anderer Menschen.
Genau das, bereitet mir Bauchschmerzen, wie in dem von mir genannten Bsp.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Täter psychologisch gesehen Zuspruch bekommen, indem ihre Opferrolle bestärkt wird.
Das soll jetzt nichts sein, was persönlich auf dich gemünzt ist, versteh das bitte nicht falsch!
Doch wenn jemand so voller Selbstliebe ist, dass diese Person wirklich verbal alles zusammenfaltet, was da ist, wenn etwas nicht so läuft wie gewünscht....wie kann man da sagen, dem fehlt die Ich - Bezogenheit?
Ich kann das nicht nachvollziehen.
Diese Person spielt dann den Leidenden beim Therapeuten, weil er/sie ja immer wieder so verletzt und enttäuscht wird vom Umfeld.
Und diese Person kann, wie du sagst, nicht an der tatsächlichen Realität therapiert werden.
Es wird damit gearbeitet, was dieser Mensch dem Therapeuten an Werkzeug hinlegt.
Sicher kommt da die ein oder andere Erkenntnis, das kann ich mir schon vorstellen.
Nur, ich habe da so einige Personen im Kof ( mit denen ich Gott sei dank nicht mehr täglich zu tun habe), die haben so ein Leid über andere gebracht. Haben Menschen psychisch zerstört und die Zerstörten sind die Stummen, die versuchen ihren Alltag zu meistern, während diejenigen, die zerstört haben und munter weiter schaden, zum Therapeuten gehen und eine völlig verquerte Realität schildern, wo sie die Opfer sind.
Und dann hörte ich noch, wie sie dort aufgebaut und ermutigt werden mehr auf sich zu achten, ihren persönlichen Weg erkennen und weitergehen sollen etc.
Sorry Queequeg, das ist ein sensibles Thema für mich und ich werde manchmal schlicht einfach wütend, wenn ich den Eindruck habe, die Täter bekommen mehr Aufmerksamkeit und Hilfe und werden als Opfer eingestuft als die tatsächlichen Opfer.
Sorry, das ist ne emotionale Sache für mich, die mich immer wieder auch wütend macht. Bitte, das hat nix mit deiner Arbeit an sich zu tun, aber bei der Antwort, kommt es wieder hoch in mir.
Na ja, ich kann mich natürlich kaum auf das beziehen, was Du mit solchen Leuten erlebt hast. Mir sind sie jedenfalls in dieser Art nie begegnet.
Veröffentlicht von: @amalia-12wenn jemand so voller Selbstliebe ist, dass diese Person wirklich verbal alles zusammenfaltet, was da ist, wenn etwas nicht so läuft wie gewünscht....
Das ist ein eklatanter Widerspruch in sich. Jemand, der sich selbst liebt, faltet niemanden zusammen. Das tun nur die Menschen, die gerade sich selbst nicht lieben. Um es mal ganz drastisch zu sagen - sie sind als Diamanten zur Welt gekommen und haben es verstanden, teils durch andere, teils durch sich selbst, sich zu einem Haufen Scheiße zu machen. Aber in diesem Scheißhaufen sind sie immer noch die Diamanten, als die sie auf die Welt gekommen sind, sie wissen es nur nicht.
Veröffentlicht von: @queequegNa ja, ich kann mich natürlich kaum auf das beziehen, was Du mit solchen Leuten erlebt hast. Mir sind sie jedenfalls in dieser Art nie begegnet.
Das ist richtig, kannst du ja nicht wissen. 😊
Das fällt in die Kategorie Narzistische Persönlichkeitsstörung.
Und genau diese Formulierung finde ich unpassend, weil sie automatisch impliziert, dass jemand krank ist. Keine Frage, dass dies auch sein kann, doch davon ausgehen, dass da immer die Selbstliebe fehlt und es (entschuldbare) Gründe geben muss, die einen Menschen dazu bringen sich so zu verhalten, halte ich für falsch.
Psychologie ist ein sehr spannendes Feld. Nur, wenn dabei immer rumkommt, dass Tätern aller Art ( mal überspitzt formuliert) ein heißer Kakao mit Sahne vorgesetzt wird, das Händchen getätschelt wird und gesagt wird : " So, nun erzählen sie mal" in der Annahme, da muss es doch was in der Vergangenheit geben, was da schief gelaufen ist, finde ich nicht nachvollziehbar.
Manchmal kommt mir das so rückgratlos und unangemessen vor.
3 von den 5 Personen, die ich kennengelernt habe, sagen selbst ( in anderen Zusammenhängen und Gesprächen), dass sie eine schöne, unbeschwerte Kindheit hatten. Nichts traumatisierendes, genug geliebt worden sind.
Und trotzdem fegen sie wie ein Orkan über ihre Mitmenschen, machen denen das Leben zur Hölle, sobald sie nicht über andere bestimmen und herrschen können.
Es zerreisst einem das Herz, wenn man sieht, wie z.b. in dem einen Fall die Tochter ( eine Freundin von mir) so lieb und eingeschüchtert ist, sich kaum dagegen wehren zu können. Ihre Psyche ist im Eimer. Und die Mutter ist wie ein dunkler Fluch über ihr Leben. Grausam, was da abgeht. Und diese Mutter hat in ihrer Therapeutin noch eine Verbündete gefunden, die sie in ihrem " Leid " noch bestärkt, sie aufbaut, gut zuredet etc.
Gibt es in der Psychologie überhaupt auch die Annahme, dass ein Mensch charakterlich einfach nur egoistisch und verdorben sein kann?
Ich habe den Eindruck, es wird immer nach etwas gesucht und es so definiert, dass da Mangel an etwas ist, bestimmte Geschehnisse vorliegen, die so ein Verhalten zu erklären versuchen, um nicht zu sagen, der Mensch kann auch so sein, Punkt.
Veröffentlicht von: @queequegDas ist ein eklatanter Widerspruch in sich. Jemand, der sich selbst liebt, faltet niemanden zusammen
Wie gesagt, mag auf die meisten Fälle zutreffen, aber dass das bei jedem so ist, bezweifel ich sehr stark.
Veröffentlicht von: @amalia-12(entschuldbare) Gründe
Nein, darum geht es überhaupt nicht. Jedenfalls nicht in einer Therapie. Gerade im Gegenteil kommt es ja da darauf an, die Verantwortlichkeiten für sich selbst zu finden und damit natürlich auch, welchen Anteil man selbst an der Entwicklung der Dinge hatte.
Menschen, die nur Fehler anderer sehen und sich selbst stets nur als Opfer verlassen in der Regel eine Therapie sehr schnell, weil es da für sie ungemütlich wird.
Was Du da von Deiner Freundin schreibst bzw. deren Mutter bzw deren Therapeutin ist zumindest merkwürdig. Obwohl ich schon weiß, dass es auch echt merkwürdige Therapeuten gibt.
Nur, dass Tätern eine heiße Schokolade vorgesetzt wird, ist ja eher Karikatur als Wirklichkeit.
Veröffentlicht von: @amalia-12dass ein Mensch charakterlich einfach nur egoistisch und verdorben sein kann
Sicher gibt es solche Vorstellungen. Nur - je mehr Du Dich mit einem Menschen beschäftigst, der Dir wie ein Ekel vorkommt, desto mehr wirst Du merken, dass er es nicht ist.
Guten Morgen Queequeg,
Veröffentlicht von: @queequegNein, darum geht es überhaupt nicht. Jedenfalls nicht in einer Therapie. Gerade im Gegenteil kommt es ja da darauf an, die Verantwortlichkeiten für sich selbst zu finden und damit natürlich auch, welchen Anteil man selbst an der Entwicklung der Dinge hatte.
Das ist gut, wenn das so läuft.
Veröffentlicht von: @queequegWas Du da von Deiner Freundin schreibst bzw. deren Mutter bzw deren Therapeutin ist zumindest merkwürdig. Obwohl ich schon weiß, dass es auch echt merkwürdige Therapeuten gibt.
Solche Menschen hat man ja in jedem Bereich. Es ist nur so, dass ich feststelle, dass diese besagten Personen trotz jahrelanger Therapie es nicht schaffen sich ihren Mitmenschen empathischer zu nähern und ich habe den Eindruck, sie rücken nicht davon ab, ihre Ich- Bezogenheit ein Stück fallen zu lassen.
Ich finde das so schräg und schwer nachvollziehbar, wie sie unersättlich zu sein scheinen in dem, was sie meinen ein Recht drauf zu haben, dass alles so läuft, wie es für sie am besten ist selbst wenn das bedeutet, dass andere darunter kaputt gehen.
Und selbst wenn die tatsächlichen Opfer kommunizieren, dass sie am Ende ihrer Kräfte, ihrer Nerven sind, vor denen zusammenbrechen, da null Erbarmen, null Verständnis rüberkommt und die Schiene weiter läuft Ich- Ich- Ich....
Ach lassen wir das, du kennst diese Personen wie gesagt ja nicht und daher macht es natürlich kaum Sinn da weiter drüber zu reden.
Und ich reg mich auch nur wieder auf über diese Menschen.
Und es ist ebenso eigenartig, wie die Opfer nicht schaffen sich von denen zu lösen. Eine krankhafte Bindung.
Veröffentlicht von: @queequegNur, dass Tätern eine heiße Schokolade vorgesetzt wird, ist ja eher Karikatur als Wirklichkeit.
Natürlich, es war ja wie gesagt überspitzt und mehr symbolisch gesprochen.
Veröffentlicht von: @queequegSicher gibt es solche Vorstellungen. Nur - je mehr Du Dich mit einem Menschen beschäftigst, der Dir wie ein Ekel vorkommt, desto mehr wirst Du merken, dass er es nicht ist.
Ich verstehe schon, wie du das meinst. Nur sehe ich hier, wenn man diese Sichtweise ohne Grenzen durchzieht ein Ausufern in eine Richtung, die aus meiner Sicht die Realität vernebelt und Dinge nicht beim Namen benennt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Nur sehe ich hier, wenn man diese Sichtweise ohne Grenzen durchzieht ein Ausufern in eine Richtung, die aus meiner Sicht die Realität vernebelt und Dinge nicht beim Namen benennt.
Ich kann verstehen, dass das in der theoretischen Reflexion so anmuten kann. Aber wie gesagt, in meiner Praxis ist so etwas nie vorgekommen und auch in der entsprechenden Literatur wird das in dieser Form nicht bestätigt.
Danke
Veröffentlicht von: @queequegIch kann verstehen, dass das in der theoretischen Reflexion so anmuten kann. Aber wie gesagt, in meiner Praxis ist so etwas nie vorgekommen und auch in der entsprechenden Literatur wird das in dieser Form nicht bestätigt.
Ich danke dir für diese Rückmeldung.
Und ich bin dankbar, dass es Menschen gibt wie du, die sich anderen in ihren schwächsten und verwundbarsten Momenten so professionell annehmen und sie begleiten.
Ich möchte dir hier einfach mal DANKE sagen, für das, was du für andere tust! 😊❤
Dank Dir. Das hast Du wirklich lieb gesagt.
Ja nun, es hat mir ja auch immer Freude gemacht. Und ich habe immer gefunden, dass es - für mein Verständnis - nichts spannenderes gibt, als einen Menschen in seinem eigenen Lebensraum zu erleben.
So ein Interesse hatte ich schon früh entwickelt, vor allem durch einen selbst sehr interessierten Jugendsekretär im CVJM.
Als ich dann in meiner Ausbildung in einem Praktikum in der gynäkologischen Klinik war, musste ich bei einer Patientin, die zur Untersuchung ihrer Eileiter eingewiesen worden war, weil sie nicht schwanger wurde, die Anamnese erheben.
Nachdem ich die gemacht hatte war mir klar, dass sie - egal, was sie selbst glaubte - nie und nimmer wirklich Kinder haben wollen konnte. Sie hatte selbst eine desolate Kindheit gehabt und einen Ehemann, der sich um rein gar nichts kümmerte.
Der Chef der Klinik fand interessant und nachvollziehbar, was ich ihm berichtet hatte, musste aber trotzdem die Untersuchung durchführen. Das Ergebnis war, dass die Frau Eileiter wie Ofenrohre hatte und keine Rede davon sein konnte, dass es körperliche Gründe für ihre Kinderlosigkeit gab.
Der Chef sagte mir dann, dass ich mit dem Interesse und offenbar hörendem Ohr unbedingt eine Zusatzausbildung in Psychologie machen sollte, weil man das im Medizinstudium und speziell der Gynäkologie nicht lernt.
So bin ich dann in dieses Fahrwasser geraten.
Veröffentlicht von: @queequegDer Chef sagte mir dann, dass ich mit dem Interesse und offenbar hörendem Ohr unbedingt eine Zusatzausbildung in Psychologie machen sollte, weil man das im Medizinstudium und speziell der Gynäkologie nicht lernt.
Sehr interessant, was du erzählst.
Und wie spannend, wie manche Schlüsselerlebnisse den Anfang eines neuen Weges einläuten. 😊
Ja, es gibt vielfach solche zufälligen aber entscheidenden "Schlüsselerlebnisse". Keiner meiner damaligen Studienkollegen hat schlussendlich die fachärztliche Tätigkeit begonnen, für die er am Anfang angetreten ist. So gut wie immer kamen irgendwelche positiven Erlebnisse (die Arbeit in einem Praktikum, ein toller Chef usw.) dazwischen.
Hätte ich das damals nicht mit dem Gynäkologenchef erlebt, wäre ich möglicherweise "Hobbypsychologe" geblieben. Aber nach seinem Vorschlag habe ich dann eine Psychotherapeutische Zusatzausbildung begonnen, für die aber eine einjährige Tätigkeit in einer Psychiatrie Voraussetzung war. Ich hab das dann als Erstes gemacht und bin in der Psychiatrie "hängengeblieben", weil die Arbeit ganz toll war und der Chef der Klinik ebenso.
So ähnlich ging es dann fast allen damals.
Veröffentlicht von: @queequegIch hab das dann als Erstes gemacht und bin in der Psychiatrie "hängengeblieben", weil die Arbeit ganz toll war und der Chef der Klinik ebenso.
Die Arbeit in der Psychatrie ist nicht ganz ohne. Ich glaube, da braucht man eine ziemlich gefestigte Persönlichkeit.
Ich hatte mal für 3-4 Wochen einen Einsatz dort während meiner Ausbildung.
Mein lieber Scholli, dass war schon heftig. Die armen Menschen, die solche psychischen Erkrankungen haben...
Teamarbeit
Jeder, der es nicht kannte - z.B. Schwestern und Pfleger -, hatte Angst vor der Psychiatrie. Aber so gut wie jeder, der dann da gearbeitet hatte, meinte, das wäre die beste Abteilung des ganzen Klinikum. Wir hatten aber auch auf allen Abteilungen eine wirklich starke Teamarbeit.
Veröffentlicht von: @queequegJeder, der es nicht kannte - z.B. Schwestern und Pfleger -, hatte Angst vor der Psychiatrie.
😀 Ich habe es genau andersrum erlebt. Ich bin da realtiv offen hin und ohne mir groß vorher Gedanken zu machen und kam entsetzt aus diesem Einsatz raus.
Wir hatten da aber auch forensische Patienten. War halt nicht so lustig einen Vergewaltiger von Kindern vor sich zu haben und nett zu reden und zu handeln. Ich bin dem immer aus dem Weg gegangen und war froh, dass er anderen zugeteilt war in der Betreuung.
Oder einen Mann, der seine Mutter umgebracht hat. Ich lasse die Details mal weg, wie er das getan hat. Das ist schon harter Tobak.
Mit dem hatte ich zu tun. Der war mir richtig unheimlich.
Nicht nur wegen seiner Tat sondern seine gesamte Art wirkte so unheimlich auf mich damals. Das ist so viele Jahre her und ich sehe ihn jetzt noch immer vor mir, wie er jeden Tag auf dem Stuhl auf dem Flur saß, wenn ich zum Dienst kam.
Wirkte so friedlich und ruhig, aber irgendwie auch gruselig zu ruhig und in sich gekehrt.
Und ein anderer, der uns alle Pflegenden aufgrund irgendwelcher Wahnsvorstellungen umbringen wollte.
Er begrüßte mich auf dem Flur mit den Worten: " Heute richte ich hier ein Blutbad an. Ihr müsst alle sterben"
Na dann, toller Dienstbeginn 😀😀
Veröffentlicht von: @queequegWir hatten aber auch auf allen Abteilungen eine wirklich starke Teamarbeit.
Das ist ein ganz entscheidender Punkt.
Ja, das sind natürlich sehr spezielle Bedingungen. Wäre gut, wenn da eine Supervision unterstützen kann.
Veröffentlicht von: @queequegJa, das sind natürlich sehr spezielle Bedingungen. Wäre gut, wenn da eine Supervision unterstützen kann.
Du, das bestehende Team dort war spitze und hat sehr gut zusammen gearbeitet. Das ging ratz fatz als der eine tatsächlich anfing abzudrehen und uns umbringen wollte. Der hat u.a. auch mit Stühlen und Tischen geworfen, weil die ja vor Ort alle scharfen Gegenstände weg lassen.
Da wurde der Alarmknopf gedrückt und es ging ganz schnell, dass große, kräftige Männer von anderen Stationen kamen und die alle zusammen diesen Mann eingefangen und fixiert haben.
Ich war beeindruckt, wie ruhig und souverän die Mitarbeiter reagiert haben. Immer wieder. Und Hand in Hand gearbeitet.
Ich wäre zu schissig für diesen Job. 😀😀
Und überhaupt diese Menschen zu betreuen und zu begleiten und zu schützen, die wirklich einen großen Leidensdruck haben aufgrund ihrer psychischen Erkrankungen in allen möglichen Variationen...die haben meinen Respekt.
Da wäre ich zu schwach für.
Ja gut. Es muss ja nicht jeder alles können. Und die Arbeit auf einer Psychiatrie ist schon ziemlich heftig, jedenfalls, wenn man den Patienten gerecht werden will. Das ist dann eine permanente Auseinandersetzung mit sich selbst. Und in einer Forensik ist das natürlich nochmal verstärkt. Das kann dann natürlich nur gelingen, wenn man im Team den nötigen Rückhalt hat.
Hallo,
Veröffentlicht von: @queequegNachdem ich die gemacht hatte war mir klar, dass sie - egal, was sie selbst glaubte - nie und nimmer wirklich Kinder haben wollen konnte. Sie hatte selbst eine desolate Kindheit gehabt und einen Ehemann, der sich um rein gar nichts kümmerte.
War es Deine Aufgabe als Assistenzarzt im Praktikum in einer gynäkologischen Klinik ein psychologisches Gutachten über eine Patientin zu erstellen die wegen eines gynäkologischen Problems vor Ort war?
Veröffentlicht von: @queequegDer Chef sagte mir dann, dass ich mit dem Interesse und offenbar hörendem Ohr unbedingt eine Zusatzausbildung in Psychologie machen sollte, weil man das im Medizinstudium und speziell der Gynäkologie nicht lernt.
Und er hat Dir nichts über Dein übergriffiges Verhalten der Patentin gegenüber gesagt?
Also ich hoffe, dass ich, wenn ich dermaleinst ein Problem in dem Bereich haben sollte, nicht an so einen Hobbypsychologen gerate, an dem sich Chef und Assistenz "ausprobieren"
😕
Hat er denn der Patientin gegenüber irgendwas verlauten lassen? Ich habe, glaube ich, nichts dergleichen gelesen. - Ich habe gelesen, dass er die Anamnese erhob und ihm dabei ein Eindruck entstand, über den er sich, so meine Interpretation, mit seinen Kollegen unterhalten hat. Mehr ist, meines Erachtens, gar nicht "passiert", was ich als "übergriffig" ansehen könnte. 🤨
Hab ich was überlesen?
Richtig gelesen
Hast Du richtig gelesen. In der Anamneseerhebung werden alle Fakten gesammelt, die für die Erkrankung oder Beschwerden des Betreffenden von Belang sind und dann mit den Kollegen diskutiert.
Veröffentlicht von: @neubaugoereHab ich was überlesen?
Nein.
Na das ist ja allerhand, was du Queequeg hier vorhälst.
Er hat weder ein psychologisches Gutachten erstellt, noch hat er sich übergriffig verhalten und sich mit dem Arzt an der Patientin ausprobiert, wie du es nennst.
Es gehört zur Arbeit im Krankenhaus mit Patienten dazu, dass man ( gerade als Nicht- Arzt) auch mit den sozialen, zwischenmenschlichen, beruflichen und persönlichen Informationen auseinander setzt und sich mit dem Arzt darüber austauscht, um ein ganzheitliches Behandlungskonzept zu erarbeiten.
Die Gespräche zwischen Arzt und Patient sind meist kurz, bündig auf das körperliche Krankheitsbild fokussiert.
Es ist die Pflege, es sind die Therapeuten und andere Mitarbeiter, wo meist ausgedehntere, tiefere Gespräche stattfinden.
Diese Gespräche ergeben sich hauptsächlich aus dem Bedürfnis der Patienten selbst heraus.
Aus was für Gründen auch immer scheuen sich Patienten immer wieder solche Dinge mit dem Arzt zu besprechen.
Wenn nun eine Pflegekraft einen Patienten wäscht, ergibt sich oft ein Gespräch, wo der Patient mehr von sich erzählt.
Ebenso ist dies auch bei den Physiotherapeuten zu beobachten, die den Patienten für ca. 20-30 min mobilisieren. Die Patienten teilen sich mit.
Es gehört zu einer guten Zusammenarbeit und ist teilweise auch gefordert gewisse Informationen entsprechend mit dem Arzt zu kommunizieren.
Manchmal ergibt sich daraus, dass der Sozialdienst zusätzlich eingeschaltet werden muss, weil man erfährt, dass völlig überforderte Angehörige ihre alten Eltern pflegen, obwohl sie gesundheitlich und nervlich selbst am Limit sind.
Oder sich mit Patienten nach so einem Gespräch ergibt, dass ihnen aufgrund gewisser privater Umstände und Überlastung etc. angeraten wird vom Arzt, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen usw.
Bio-psycho-sozial
Du beschreibst die Problematik sehr gut. Vor allem in der Zeit, von der ich sprach, also vor mehr als 40 Jahren, war es noch ganz überwiegend so, dass im medizinischen Alltag "seelische Dinge" so gut wie keine Beachtung fanden. Deshalb war der Chef ja auch ebenso überrascht wie erfreut und hat sehr bedauert, dass die psychologischen Zusammenhänge im Medizinstudium so ziemlich komplett fehlten.
Ich glaub, meine Studentengeneration war die erste, bei der solche Fragen innerhalb des Studiums überhaupt eine Rolle spielten. Wir hatten damals über zwei Semester einen Kurs, in dem uns beigebracht wurde, jede Erkrankung unter bio-psycho-sozialen Gesichtspunkten zu sehen und nicht einfach nur als Organdefekt.
Veröffentlicht von: @queequegDu beschreibst die Problematik sehr gut. Vor allem in der Zeit, von der ich sprach, also vor mehr als 40 Jahren, war es noch ganz überwiegend so, dass im medizinischen Alltag "seelische Dinge" so gut wie keine Beachtung fanden.
Hier würde mich mal deine Meinung zu interessieren, ob du der Ansicht bist, dass psychische Erkrankungen zugenommen haben oder es einem vielleicht nur so erscheint, weil sie vorher eben keine Beachtung erhalten haben und somit auch nicht erkannt wurden?
Kannst du da was zu sagen?
Und mich interessieren da nicht so Statistiken, sondern deine persönliche Meinung dazu, wie du das beobachtest.
Veröffentlicht von: @queequegWir hatten damals über zwei Semester einen Kurs, in dem uns beigebracht wurde, jede Erkrankung unter bio-psycho-sozialen Gesichtspunkten zu sehen und nicht einfach nur als Organdefekt.
Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Und auch notwenig, um ganzheitlicher helfen zu können.
Veröffentlicht von: @amalia-12Hier würde mich mal deine Meinung zu interessieren, ob du der Ansicht bist, dass psychische Erkrankungen zugenommen haben oder es einem vielleicht nur so erscheint
Schwere Frage. Es scheint mir so zu sein, dass die Erkrankungen in der Tat zugenommen haben. Aber sicher bin ich mir da überhaupt nicht.
Erstens wurden früher etliche seelische Gegebenheiten, die man heute als krank versteht, überhaupt als nicht krank gewertet. Und zweitens waren psychische Erkrankungen derartig mit Makeln belegt, dass man damit "rauskam"
Es könnte also ganz gut sein, dass die Zunahme nur eine optische Täuschung ist.
Andererseits sind die Lebensumstände im Laufe der Zeit schon so kompliziert geworden - u.a. das Auseinanderfallen der familiären Bezüge -, dass daraus eine verstärkte Belastung erklärbar ist.
Ich denke, dass sich beide Effekte überlagern.
Veröffentlicht von: @queequegIch denke, dass sich beide Effekte überlagern.
Sehe ich ähnlich.
Einerseits hat die Akzeptanz von und die Sensibilität für psychische Erkrankungen zugenommen und andererseits hat sich die Gesellschaft verändert. Überforderung, Einsamkeit, Mobbing, Burnout, Depressionen sind so Sachen, die in den letzten Jahren m.E. zugenommen haben oder zumindest stärker auf ihre psychologischen Folgen wahrgenommen werden.
Ende des letzten Jahrhunderts gab es auch bei den sexuellen Übergriffen ein Umdenken, weshalb auch hier die psychologischen Folgen mehr in den Fokus gerückt wurden. Hemmschwellen wurden abgebaut und Früherkennungsmaßnahmen (z.B. in Schulen und Kindergärten) etabliert.
Die meisten Ursachen für psychische Erkrankungen gab es sicher auch schon früher, wobei einige Belastungen in den letzten Jahren sicher zugenommen haben (z.B. Scheidungsraten, mehr Alleinerziehende, ständige Verfügbarkeit in Beruf und Freizeit, mediale Süchte, usw.)
Veröffentlicht von: @queequegErstens wurden früher etliche seelische Gegebenheiten, die man heute als krank versteht, überhaupt als nicht krank gewertet.
Genau darüber habe ich nachgedacht. Ich denke, es gab auch früher Menschen mit Panikattaken, depressiven Episoden, Zappelphilipp,
Burnout, PTBS, Magersucht, Phobien, Zwangsstörungen, Menschen, die sich aus Liebeskummer umgebracht haben etc.
Nur heute geben wir denen einen Namen- einen pathologischen Namen.
Einerseits ist das wirklich ein enormer Fortschritt zur Menschlichkeit hin, dass man diesen menschl. Zuständen mehr Aufmerksamkeit schenkt, aber manchmal frage ich mich, ob wir damit unsere Gesellschaft nicht kränker einstufen, als sie ist, durch solche Benennungen, die ein Abweichen der Norm darstellen.
Veröffentlicht von: @queequegAndererseits sind die Lebensumstände im Laufe der Zeit schon so kompliziert geworden - u.a. das Auseinanderfallen der familiären Bezüge -, dass daraus eine verstärkte Belastung erklärbar ist.
Ja, diese Seite sehe ich auch. "Kompliziert " trifft es sehr gut.
Das fängt ja auch schon bei den Krümmelchen an. Da haben wir die regelmässigen Kinderarztkontrollen, was absolut positiv ist.
Gaaaanz dicker Punkt dahinter. Pause......😊
Dann geht es los, Abweichungen werden festgestellt, Abweichungen zur Norm. Der eine Wurm muss zur Ergotherapie, der andere zur Logo oder z.b. zur Physio. So geht das im Kindergarten weiter mit einem regelmässig geführten Entwicklungsprotokoll von den Erzieherinnen, die dann im Elternabend thematisiert werden und diese eventuell mit dem Kinderarzt weiter besprochen werden.
Und wenn man nun das Leben der Erwachsenen ansieht, so gibt es Regeln über Regeln, teilweise bis ins Detail, wie man sich wo zu verhalten hat und zu sein hat.
War das früher auch so ausgeprägt?
Ich werde den Eindruck ( gefühlt ) nicht los, dass sich die Menschen früher freier bewegen konnten, also freier in ihrem Sein waren ( also ihrer Art des Seins- was etwas von der Norm mehr abweichen dufte).
Ich frage mich, ob all das auch dazu führen kann, dass indirekt Druck, eine gewisse Erwartungshaltung aufgebaut wird und ein Mensch sich schnell nicht mehr als gesund sondern krank ansieht. Und sich dies eben auch auf die Psyche ( auch unbewusst) niederschlägt.
Veröffentlicht von: @queequegAber sicher bin ich mir da überhaupt nicht.
Ich auch nicht. 😉
Peinlich.....
Hallo Tristesse,
du vergreifst dich hier mal wieder gehörig im Ton…..
Eigentlich müsstest du doch ein ganz anderes Verständnis dafür haben. Du schreibst dir doch auf deine Fahnen, eine (Hobby-)Prophetin zu sein, malst für andere Menschen Bilder von denen du denkst, dass Gott persönlich dich dazu befähigt, in das Leben von anderen hinein zu sprechen. Wie weit ist das davon entfernt, sich selbst da auszuprobieren? Wie weit ist das davon entfernt, übergriffig zu sein, erst recht, wenn Menschen nicht explizit darum bitten? Mir scheint, dass du hier etwas (fälschlicherweise) anprangerst, wovon du selbst nicht wirklich allzu weit entfernt bist, mit dem Unterschied, dass Queequeg hier das nötige Maß an Empathie mitbringt und sich professionalisierte.
Ich fand den Austausch zwischen Queequeg und Amalia beeindruckend, was das Miteinander in einem so sensiblen Thema angeht. Dein Eingrätschen allerdings ist sowas von deplatziert. Ein empathisches Gespür für Gesprächssituation geht dir offensichtlich vollkommen ab………….
Hättest du´s mal besser gelassen....
Lieben Gruß
Ahischa
Ja...
Recht hast Du. Mehr will ich dazu auch nicht sagen. Dank Dir.
Veröffentlicht von: @ahischadu vergreifst dich hier mal wieder gehörig im Ton…..
Nimm es mir nicht übel, aber danach hab ich gar nicht weiter gelesen.
Kann ja sein, dass ich mich in meiner Einschätzung verhauen habe, aber ich nehme Deine Beiträge inzwischen nicht mehr zur Kenntnis, weil Du Dich nämlich nur grundsätzlich bei mir meldest, wenn Du mich massregeln oder korrigieren kannst.
Ich hab in den letzten Jahren nicht einen einzigen interessierten, positiven, zustimmenden oder freundlich nachfragenden Kommentar vor Dir gehört, der etwas betrifft, was ich geschrieben habe.
Vielleicht denkst Du da mal drüber nach.
Ich möchte dich einfach mal an dein Posting vom dir erinnern.
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12703687&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
Wenn das keine leeren Worte waren, müsste sich das ja gerade auch in der Kommunikation mit Quequeg niederschlagen. Da passt dein Umgang nicht mal ansatzweise zu deinem Anspruch. Ich finde schon, wenn du dir anmaßt, als Prophetin aufzutreten, sollten Sein und Schein identisch sein. Die Verachtung, die Quequeg aus deinen Postings immer wieder entgegenschlägt offenbart da eine ganz große Diskrepanz. Eine Entschuldigung wäre jetzt besser gewesen, als diese Trotzreaktion............
Lieben Gruß
Ahischa